DE2529600A1 - Mig-schweisslichtbogenzuendvorrichtung - Google Patents

Mig-schweisslichtbogenzuendvorrichtung

Info

Publication number
DE2529600A1
DE2529600A1 DE19752529600 DE2529600A DE2529600A1 DE 2529600 A1 DE2529600 A1 DE 2529600A1 DE 19752529600 DE19752529600 DE 19752529600 DE 2529600 A DE2529600 A DE 2529600A DE 2529600 A1 DE2529600 A1 DE 2529600A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
charging circuit
ignition device
control signal
signal information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752529600
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Charles Fernicola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2529600A1 publication Critical patent/DE2529600A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/067Starting the arc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/06Arrangements or circuits for starting the arc, e.g. by generating ignition voltage, or for stabilising the arc
    • B23K9/073Stabilising the arc
    • B23K9/0731Stabilising of the arc tension

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
8000 MÜNCHEN 83 · ELFENSTRASSE 32 O C O QC Π Π
L-9582-G
!" t Juli 1975
UNION CARBIDE CORPORATION 27Ο Park Avenue, New York, N.Y- 10017, V.St0A1
MIG-Schweißlichtbogenzündvorrichtung
Die Erfindung befaßt sich mit einer Lichtbogenzündvorrichtung und betrifft insbesondere eine in Verbindung mit einer Konstantstromquelle zu verwendende MIG-Lichtbogenzündvorrichtung.
Beim MIG-Schweißen mit einer Konstantstromquelle wird herkömmlicherweise die Vorschubgeschwindigkeit der abschmelzenden Elektrode geregelt, indem die Lichtbogenspannung als zurückgeführte Regelvariable benutzt wird. Es ist auch bekannt, für den Schweißer eine einstellbare Drahtvorschubgeschwindigkeitssteuerung vorzusehen, so daß ein Lichtbogen ausgebildet werden kann, indem die Drahtelektrode bis zum Kontakt mit dem Werkstück mit einer Vorschubgeschwindigkeit vorbewegt wird, die sich von der gewünschten Schweißvorschubgeschwindigkeit unterscheidet. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn mit Aluminiumdraht geschweißt wird. Bewegt sich in einem solchen Falle der Draht zu rasch vor, wenn er mit dem Werkstück in Kontakt kommt, kann sich der Draht verbiegen; mindestens wird das Zünden des Lichtbogens schwieriger. Für den Schweißer ist es daher allgemein, und insbesondere beim Schweißen mit Aluminiumdraht, günstiger, mit einer geringeren, vorzugsweise einstellbaren Kriechgeschwindigkeit für das Zünden
FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
509884/0876
des Lichtbogens und danach mit einer höheren Vorschubgeschwindigkeit für das Schweißen selbst zu arbeiten. Wird das Zünden mit einer niedrigeren Kriechgeschwindigkeit und der Übergang auf eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit mechanisiert oder automatisiert, wächst die Gefahr erheblich, daß ein vorzeitiger Geschwindigkeitswechsel erfolgt, bevor der Lichtbogen sicher ausgebildet ist. Dies kann zur Folge haben, daß der Lichtbogen instabil wird und aussetzt und/oder daß sich die Aluminiumdrahtelektrode abbiegt und gegen die Werkstückoberfläche anlegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtbogenzündvorrichtung zu schaffen, die sich für das Schweißen mit abschmelzenden Elektroden unter Verwendung einer Konstantstromquelle eignet. Insbesondere soll eine Lichtbogenzündvorrichtung zum MIG-Schweißen unter Verwendung einer Konstantstromquelle geschaffen werden, die die Elektrode zwecks Ausbildung des Lichtbogens mit einer Kriechgeschwindigkeit vorbewegt und auf eine höhere Schweißgeschwindigkeit umschaltet, nachdem der Lichtbogen ausgebildet ist, wobei gegen die Möglichkeit eines vorzeitigen Geschwindigkeitswechsels vorgebeugt ist. ,
Bei einer Zündvorrichtung zum Ausbilden eines mit inertem Gas geschützten, aus einer Konstantstromquelle gespeisten Lichtbogens zwischen einer abschmelzenden Drahtelektrode und einem Werkstück, mit einer Einrichtung zum einstellbaren Vorschieben der Drahtelektrode in Richtung auf das Werkstück in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsregelsignalinformation sowie mit
50988A/0876
einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen der Geschwindigkeitsregelsignalinformation wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine ein Ausgangssignal liefernde Ladeschaltung, eine auf die Spannung zwischen Elektrode und Werkstück ansprechende Einrichtung, die die Ladeschaltung entsperrt, wenn die Spannung einen ersten vorbestimmten Wert übersteigt und die die Ladeschaltung sperrt, wenn die Spannung einen zweiten vorbestimmten Wert unterschreitet, eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eine erste Geschwindigkeitsregelsignalinformation liefert, eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Sperrung der Ladeschaltung das Ausgangssignal über eine vorbestimmte Zeitspanne hinweg in steuerbarer Weise entlädt und eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Entladung des Ausgangssignals eine zweite Geschwindigkeitsregelsignalinformation liefert, wodurch die erste Geschwindigkeitsregelsignal information um die vorbestimmte Zeitspanne verlängert wird, um dem Lichtbogen zu gestatten, sich auszubilden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein schematisches elektrisches Schaltbild der Zündvorrichtung nach der Erfindung.
Eine abschmelzende Elektrode E, die aus einem Metall, wie AIu-
509884/0876
-A-
miniurn, besteht und Stab- oder Drahtform hat, wird von einer Drahthaspel 1O mittels einer Vorschubrolle 12 abgezogen und durch ein Kontaktrohr 14 eines herkömmlichen (nicht veranschaulichten) Lichtbogenbrenners hindurchgeführt, bei dem es sich entweder um einen Handbrenner oder einen Maschinenbrenner handeln kann» Die Vorschubrolle 12 wird mittels eines Motors M angetrieben, der seinerseits von einer herkömmlichen elektronischen Steuerung 16 aus gesteuert wird. Die Steuerung 16 läßt den Motor M mit einer Drehzahl laufen, die in Abhängigkeit von einer von der Lichtbogenzündvorrichtung nach der Erfindung gelieferten Geschwindigkeitsregelinformation sowie in Abhängigkeit von anderen Informationen eingestellt wird, die mit der Elektrodenvorschubgeschwindigkeitsinformation für das Zünden des Lichtbogens nicht in Verbindung stehen.
Eine Konstantstromquelle 20 mit einer Leerlaufausgangsspannung im Bereich von ungefähr 7O bis 8O V liegt parallel zu der Strekke Elektrode E - Werkstück W. Gleichfalls parallel zu der Elektrode E und dem Werkstück W liegen eine herkömmliche Lichtbogenspannungsmeßschaltung 22 und eine einen Teil der Lichtbogenzündvorrichtung bildende Reihenschaltung aus einem Spannungsrelais 24 und einer Zenerdiode 26. Die Lichtbogenspannungsmeßschaltung 22 liefert eine Ausgangsspannung 18, die proportional der Spannung an dem Lichtbogen ist und die in herkömmlicher Weise als variables Rückführungssignal benutzt wird, das der Motorsteuerung 16 zugeführt wird, um die Vorschubgeschwindigkeit der Elektrode in Abhängigkeit von Änderungen der Lichtbogenspannung
509884/0876
einzustellen.
Zu der Lichtbogenzündvorrichtung gehört neben der Reihenschaltung aus Spannungsrelais 24 und Zenerdiode 26 eine Schaltungsanordnung 3O» Die Arbeitsabfolge zur Ausbildung eines Lichtbogens umfaßt folgende Schritte: Ermitteln eines offenen Stromkreises zwischen der Elektrode E und dem Werkstück W; Vorschub der Elektrode in Richtung auf das Werkstück W mit einer anfänglichen ersten Geschwindigkeit in Abhängigkeit von dieser Leerlaufbedingung; Ermitteln des Kurzschlusses zwischen der Elektrode E und dem Werkstück W sowie Umschalten auf eine höhere, spannungsabhängig geregelte Elektrodenvorschubgeschwindigkeit eine vor bestimmte Zeitspanne nach Ausbildung des Kurzschlusses»
Ein Schalter S, der der Einfachheit halber als handbetätigter Steuerschalter veranschaulicht ist, verbindet die Schaltungsanordnung 3O mit der Steuerung 16. Der Schalter S wird in Verbindung mit dem Einschalten der Stromquelle 2O geschlossen. Das Spannungsrelais 24 wird in Abhängigkeit von einer aufgedrückten Spannung der Schweißstromquelle erregt, die einem offenen Stromkreis an der Strecke Elektrode E - Werkstück W entspricht, Die Zenerdiode 26 sorgt dafür, daß das Spannungsrelais 24 bei einer vorbestimmten Spannung erregt wird, die etwas kleiner als die Leerlaufspannung aber größer als die normale Schweißspannung ist. Nach Anziehen des Spannungsrelais 24 schließt dessen Kontakt 32, wodurch eine Ladeschaltung 25 entsperrt wird, die aus einem Kondensator C1 und einem Widerstand R2 besteht, die
50988Λ/0876
parallel zueinander und in Reihe mit einem Widerstand R1 liegen. Der Widerstand R1 hat vorzugsweise einen sehr kleinen Widerstandswert, der erheblich unter dem Wert des Widerstandes R2 liegt, dessen Funktion in erster Linie darin besteht, die Entladung des Kondensators C1 zu steuern. Sobald daher der Kontakt 32 schließt, wird der Kondensator C1 über den Widerstand R1 rasch aufgeladen, und zwar im wesentlichen auf den vollen Gleichspannungswert B+.
Der Ausgang 261 der Ladeschaltung 25 ist an zwei herkömmliche Festkö'rperinverter 34 und 36 angeschlossen. Die Inverter sind als Stufen mit offenem Kollektor ausgebildet; ihre Ausgänge 35 und 37 liegen bei einem kleinen Eingangssignal im wesentlichen auf einer unendlichen Impedanz sowie bei einem hohen Eingangssignal im wesentlichen auf der Impedanz Null. Der Ausgang 37 des Inverters 36 liegt daher praktisch auf Masse, wenn der Ausgang 26' der Ladeschaltung 25 eine der vollen Aufladung des Kondensators C1 entsprechende Spannung führt. Der Ausgang 35 des Inverters 34 ist mit Invertern 40 und 42 verbunden, wodurch die niedrige Eingangsimpedanz erneut in eine hohe Ausgangsimpedanz an den Ausgängen 44 bzw. 46 umgewandelt wird. Wenn der Ausgang 44 auf hoher Impedanz liegt, wird ein aus Widerständen R3 und R4 bestehender Spannungsteiler 48 entsperrt, wodurch am Ausgang einer Ausgangsemitterfolgestufe Q1 ein Gleichspannungsausgangssignal erscheint. Dieses Ausgangssignal 5O wird der Motorsteuerung 16 zugeführt und stellt die anfängliche Kriechgeschwindigkeit dar, mit der die Elektrode E in Richtung auf das Werk-
509884/0876
stück W vorbewegt wird. Der Widerstand R3 kann von Hand verstellt werden, um die Kriechgeschwindigkeit einzustellen.
Während dieser Zeitspanne wird die Lichtbogenspannungsmeßschaltung 22 durch Öffnen des Kontakts 52 eines Relais 54 gesperrt. Das Relais 54 ist normalerweise erregt; es fällt ab, wenn der Ausgang 46 des Inverters 42 offen ist, d. h. im wesentlichen unendlichen Widerstand hat. Infolgedessen wird die einzige Geschwindigkeitsinformation, die der Steuerung 16 vor der Ausbildung eines Lichtbogens zugeht, von dem Kriechgeschwindigkeits-Steuerwiderstand R3 des Spannungsteilers 48 abgeleitet.
Nachdem die am Lichtbogen anliegende Spannung auf einen ausreichend niedrigen Wert abgefallen ist, d. h. dann, wenn die Elektrode E mit dem Werkstück W in Kontakt kommt, fällt das Relais 24 ab; der Kontakt 32 öffnet. Dadurch wird die Ladeschaltung gesperrt; der Kondensator C1 beginnt, sich über den Widerstand R2 exponentiell zu entladen. Der Widerstand R2 ist so bemessen, daß er die Entladung des Kondensators C1 über eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert, um die Elektrodenvorschubgeschwindigkeit auf der ursprünglichen Kriechgeschwindigkeit zu halten. Als zweckmäßig erwies sich eine Verzögerung von bis zu 40 ms. Eine Zeitverzögerung dieser Größe ist in der Regel mehr als ausreichend, um eine sichere Ausbildung des Lichtbogens zu erlauben. Während dieser Verzögerungszeitspanne wird die Elektrode weiterhin mit der ursprünglichen Kriechgeschwindigkeit vorgeschoben, was bewirkt, daß die Elektrode entlang der Oberfläche des Werk-
509884/0876
Stückes Prellbewegungen ausführt, wodurch die Einleitung eines Lichtbogens unterstützt wird. Die Verzögerung wird durch die Inverter 34 und 36 ermöglicht, bei denen ein verhältnismäßig großer Abfall des Eingangssignals erforderlich ist, um eine Inversion auszulösen. Wenn der Ausgang 26' der Ladeschaltung 25 auf einen ausreichend niedrigen Wert abgesunken ist, kehren die Inverter in den ursprünglichen entregten Zustand zurück, wobei der Ausgang 44 des Inverters 40 im wesentlichen auf Masse liegt und der Ausgang 37 des Inverters 36 offen ist. Nunmehr wird eine Schweißgeschwindigkeitssteuerung 6O entsperrt. Die Steuerung 6O besteht aus einem einstellbaren Potentiometer 62, einem Kondensator C2 und einem Widerstand R5. Dem Ausgangssignal 50 der Schweißgeschwindigkeitssteuerung 6O ist die herkömmliche Information überlagert, die von der Lichtbogenspannungsmeßschaltung 22 über den Kontakt 52 zugeführt wird, der nach erneutem Anziehen des Relais 54 in die Schließstellung zurückkehrt. Das Relais 54 zieht wieder an, wenn der Ausgang 26* auf einen hinreichend niedrigen Spannungswert abgefallen ist, um den Ausgang 35 des Inverters 34 wieder in den Zustand hoher Impedanz zurückkehren zu lassen, wodurch der Ausgang 46 des Inverters 42 in den Zustand niedriger Impedanz übergeht.
Nachdem der Lichtbogen ausgebildet ist, liefert die Lichtbogenspannungsmeßschaltung 22 ein Ausgangssignal, das dem Ausgangssignal der Schweißgeschwindigkeitssteuerung 6O überlagert wird. Die Elektrodenvorschubgeschwindigkeit wird infolgedessen verhältnismäßig langsam von der Kriechgeschwindigkeit auf die endgül-
509884/0876
tige Schweißgeschwindigkeit verstellt, während die Lichtbogenlänge auf den Arbeitswert zunimmt.
509884/0876

Claims (7)

Ansprüche
1.^Zündvorrichtung zum Ausbilden eines mit inertem Gas geschützten, aus einer Konstantstromquelle gespeisten Lichtbogens zwischen einer abschmelzenden Drahtelektrode und einem Werkstück, mit einer Einrichtung zum einstellbaren Vorschieben der Drahtelektrode in Richtung auf das Werkstück in Abhängigkeit von einer Geschwindigkeitsregelsignal information sowie mit einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen der Geschwindigkeitsregelsignalinformation, gekennzeichnet durch eine ein Ausgangssignal liefernde Ladeschaltung, eine auf die Spannung zwischen Elektrode und Werkstück ansprechende Einrichtung, die die Ladeschaltung entsperrt, wenn die Spannung einen ersten vorbestimmten Wert übersteigt, und die die Ladeschaltung sperrt, wenn die Spannung einen zweiten vorbestimmten Wert unterschreitet, eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eine erste Geschwindigkeitsregelsignalinformation liefert, eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Sperrung der Ladeschaltung das Ausgangssignal über eine vorbestimmte Zeitspanne hinweg in steuerbarer Weise entlädt und eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von der Entladung des Ausgangssignals eine zweite Geschwindigkeitsregelsignalinformation liefert, wodurch die erste Geschwindigkeitsregelsignalinformation um die vorbestimmte Zeitspanne verlängert wird, um dem Lichtbogen zu gestatten, sich auszubilden.
509884/0876
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschmelzende Drahtelektrode aus Aluminium besteht.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entsperren der Ladeschaltung ein parallel zu der Strecke Elektrode - Werkstück liegendes spannungsempfindliches Relais aufweist und ein Kontakt dieses Relais in Reihe mit der Ladeschaltung geschaltet ist.
4. Zündvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaltung einen Kondensator und einen ersten Widerstand aufweist.
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum steuerbaren Entladen des Ausgangssignals einen zweiten Widerstand aufweist.
6. Zündvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die erste Geschwindigkeitsregelsignalinformation liefernde Einrichtung einen Spannungsteiler mit einem von Hand einstellbaren Widerstand aufweist.
7. Zündvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Geschwindigkeitsregelsignalinformation liefernde Einrichtung ein verstellbares Potentiometer aufweist.
509884/0876
Leerseite
DE19752529600 1974-07-03 1975-07-02 Mig-schweisslichtbogenzuendvorrichtung Pending DE2529600A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/485,746 US3968340A (en) 1974-07-03 1974-07-03 MIG starting system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2529600A1 true DE2529600A1 (de) 1976-01-22

Family

ID=23929299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752529600 Pending DE2529600A1 (de) 1974-07-03 1975-07-02 Mig-schweisslichtbogenzuendvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3968340A (de)
CA (1) CA1037568A (de)
DE (1) DE2529600A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061852A2 (de) * 1981-03-30 1982-10-06 Texas Instruments Incorporated Selbststartende, stromgeregelte Lichtbogeneinrichtung zur Herstellung von Lötperlen an Drähten

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247751A (en) * 1978-08-28 1981-01-27 The Lincoln Electric Company Automatic presettable welding system
US6087626A (en) 1998-02-17 2000-07-11 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for welding
AUPS274002A0 (en) * 2002-06-03 2002-06-20 University Of Wollongong, The Control method and system for metal arc welding
US6858818B2 (en) * 2003-03-07 2005-02-22 Illinois Tool Works Inc. Automatic wire feed control for a welding system
US7091449B2 (en) * 2003-09-02 2006-08-15 Illinois Tool Works Inc. Voltage regulated MIG welding using a constant current power source
EP1512481A3 (de) * 2003-09-02 2011-09-28 Illinois Tool Works Inc. Spannungsgeregeltes GMA-Schweissen mit einer Konstantstromleistungsquelle und einem Drahtvorschubgerät mit variabler Verstärkung
US8890031B2 (en) * 2006-04-27 2014-11-18 Illinois Tool Works Inc. MIG welder control system and method
WO2011147460A1 (en) * 2010-05-28 2011-12-01 Esab Ab Short arc welding system

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE542231A (de) * 1954-10-29
SE374291B (de) * 1968-09-16 1975-03-03 Osaka Transformer Co Ltd
US3546423A (en) * 1969-01-07 1970-12-08 Atomic Energy Commission Weld wire feed control
US3736403A (en) * 1971-01-04 1973-05-29 Cubic Corp Handheld automatic wire electrode transport unit supplied with power from a single rectifier unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061852A2 (de) * 1981-03-30 1982-10-06 Texas Instruments Incorporated Selbststartende, stromgeregelte Lichtbogeneinrichtung zur Herstellung von Lötperlen an Drähten
EP0061852A3 (de) * 1981-03-30 1983-08-24 Texas Instruments Incorporated Selbststartende, stromgeregelte Lichtbogeneinrichtung zur Herstellung von Lötperlen an Drähten

Also Published As

Publication number Publication date
US3968340A (en) 1976-07-06
CA1037568A (en) 1978-08-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1934140C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Elektroentladungsbearbeitung
DE2614765C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung
DE1061921B (de) Verfahren zur Steuerung eines Widerstandsschweissvorganges
DE2921658A1 (de) Schweissgeraet
DE1565478B2 (de) Geraet zum lichtbogen-bolzenschweissen
DE3007944A1 (de) Elektro-schweissgeraet
DE2529600A1 (de) Mig-schweisslichtbogenzuendvorrichtung
DE3135934C2 (de)
DE1294795B (de) Verfahren und Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Elektrodenvorschubes bei der Funkenerosion
DE2316604B2 (de) Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung
DE3242828C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Elektroschlacken-Umschmelzen
DE2641275C3 (de) Einrichtung für Funkenerosionsmaschinen zur Erzeugung eines mit der Breite ihres Arbeitsspalts variierenden elektrischen Meßsignals
DE1900856B2 (de) Verfahren zur automatischen regelung der gleichstromlicht bogenschweissung duenner bleche
DE3027960C2 (de)
DE1169604B (de) Verfahren zur Regelung des Vorschubs einer Abschmelzelektrode in einem Vakuum-Lichtbogenofen
DE2346862C3 (de) Stromquelle zum Lichtbogenschweißen, insbesondere Plasmaschweißen
DE4119492C2 (de)
DE1220057B (de) Steuerschaltung zur Regelung des Elektrodenabstandes in einem Lichtbogenschmelzofen
DE2219831C3 (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb einer Elektroschlacke-Umschmelzanlage
DE3929457A1 (de) Verfahren zur regelung der schlagweite des arbeitselektrodensystems von elektrohydraulischen materialbearbeitungsanlagen
DE1900856C (de) Verfahren zur automatischen Regelung der Gleichstromlichtbogenschweißung dünner Bleche
AT255604B (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln des Vorschubes der Werkzeugelektroden von Elektroerosionsvorrichtungen
DE2652364A1 (de) Anordnung zum nachfuehren eines werkzeuges
DE1615292C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bolzenschweißen
DE2740625C3 (de) Einrichtung zum lichtbogenschweißen mit elektrisch angetriebener Drahtvorschub-Vorrichtung