DE3416249C2 - - Google Patents
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- DE3416249C2 DE3416249C2 DE3416249A DE3416249A DE3416249C2 DE 3416249 C2 DE3416249 C2 DE 3416249C2 DE 3416249 A DE3416249 A DE 3416249A DE 3416249 A DE3416249 A DE 3416249A DE 3416249 C2 DE3416249 C2 DE 3416249C2
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/024—Detection of, and response to, abnormal gap conditions, e.g. short circuits
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- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum funkenerosiven
Bearbeiten eines Werkstücks nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-AS 20 65 777 bekannt.
Diese bekannte Schaltung dient zur Unterscheidung
von elektrischen Entladungen verschiedener Klassen beim
Betrieb einer Funkenerosionsmaschine und enthält eine
Detektoreinrichtung in Form eines Fühlers zur Messung einer
Arbeitsspaltvariablen innerhalb jeder elektrischen Entladung,
wobei der Fühler mit einer Schwellwertschaltung zur
Erzeugung unterschiedlicher der jeweiligen Klasse der Entladungen
entsprechenden Ausgangssignale verbunden ist und
wobei schließlich auch Verzögerungsmittel vorgesehen sind,
die auf die Zündung einer Entladung ansprechen. Das wesentliche
dieser bekannten Schaltung besteht darin, daß der
Fühler durch einen Schalter mit dem Arbeitsspalt nach Ablauf
der durch die Verzögerungsmittel gegebenen Zeispanne
verbunden wird und daß die Schwellwertschaltung mehrere
parallel geschaltete Schwellwert abhängige Stufen aufweist,
deren Schwellwerte jeweils die Bereiche der gemessenen
Variablen entsprechend den verschiedenen Klassen von Entladungen
definieren. Durch diese besondere Ausbildung der
bekannten Schaltung wird das Auflösungsvermögen bezüglich
verschiedener Klassen von elektrischen Entladungen verbessert
und die Störempfindlichkeit reduziert. Die bekannte
Schaltung basiert auf dem Prinzip, daß der Spannungsabfall
bei jeder elektrischen Entladung im Arbeitsspalt festgestellt
wird, wobei die Schwellwertschaltung zur Hilfe genommen
wird. Wenn bestimmte Schwellwerte überschritten
werden, können entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Schwellwerthöhe definiert dabei einen Meßwertbereich,
der der elektrischen Entladung einer besonderen Klasse entspricht.
Liegt bei der bekannten Schaltung während eines
bestimmten Zeitraumes die Arbeitsspaltvariable unterhalb
einer bestimmten Schwellwerthöhe, so kann eine Veränderung
eines bestimmten Parameters beim Betrieb der Funkenerosionsmaschine
vorgenommen werden.
Bei einem sich anbahnenden unerwünschten Entladungszustand
innerhalb des Bearbeitungsspaltes treten aber zu Beginn nur
sehr geringfügige Spannungsabfälle bei der elektrischen
Entladung auf, so daß das Entstehen eines unerwünschten
Entladungzustandes erst relativ spät mit Hilfe der bekannten
Schaltung erfaßt werden kann.
Aus der DE-PS 23 48 964 ist ein Verfahren zur elektroerosiven
Bearbeitung eines Werkstückes bekannt, wobei die
Impulspause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeits/Spannungsimpulsen
in Abhängigkeit vom Spannungsverlauf
am Arbeitsspalt geregelt wird. Das wesentliche dieses
bekannten Verfahrens besteht darin, daß die Zündverzögerungszeit
in an sich bekannter Weise gemessen wird und daß
die Impulspause verkürzt oder das Verhältnis von Entladungsdauer
zur Summe aus Entladungsdauer und Impulspause
vergrößert wird, wenn die Zündverzögerungszeit länger als
ein Bezugswert ist und daß die Impulspause verlängert bzw.
das genannte Verhältnis verkleinert wird, wenn die Zündverzögerungszeit
kürzer als ein Bezugswert ist. Demnach werden
gemäß diesem bekannten Verfahren ein oder zwei Bezugswerte
verwendet und es wird festgestellt, ob die gemessene Zündverzögerungszeit
größer oder kleiner als der vorgegebene
Bezugswert ist, oder ob die Zündverzögerungszeit kürzer als
ein bestimmter Bezugswert ist. Durch die Verwendung eines
oder von zwei Bezugswerten wird aber eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses bekannten Verfahrens zwangsläufig unempfindlich
gegenüber einem sich allmählich anbahnenden
unerwünschten Entladungszustand innerhalb des Arbeitsspaltes,
da ein solcher Zustand erst bei Überschreiten
eines bestimmten Wertes festgestellt werden kann.
Fig. 1 zeigt schematisch eine herkömmliche Einrichtung zum
Bearbeiten mittels einer Entladung. Eine Elektrode 10 ist
einem Werkstück 14, das in einem Bearbeitungsbad 12 angeordnet
ist und als andere Elektrode dient, gegenüber angeordnet,
wobei eine isolierende Bearbeitungslösung 16 zwischen
der Elektrode 10 und dem Werkstück 14 vorgesehen ist.
Eine Arbeitsstromversorgungseinheit 18 ist zwischen
der Elektrode 10 und dem Werkstück 14 angeordnet. Die Arbeitsstromversorgungseinrichtung 18 weist eine Gleichstromversorgung
18 a, ein Schaltelement 18 b zum Ein- und
Abschalten eines Bearbeitungsstroms, einen strombegrenzenden
Widerstand 18 c und einen Oszillator 18 d zum Steuern
des Schaltbetriebs des Schaltelements 18 b auf. Die Arbeitsstromversorgungseinheit 18
dient so zum Liefern des intermittierenden
Arbeitsstromes über einen
Arbeitsspalt 20 zwischen der Elektrode 10 und dem Werkstück
14.
Der mit I bezeichnete Maschinenstrom wird ausgedrückt durch
I =(E -Vg)/R, wobei E der Spannungswert der Gleichstromversorgung 18 a, R der Widerstandswert des strombegrenzenden
Widerstands 18 c und Vg die Spannung über den
Arbeitsspalt 20 ist. Der Arbeitsspannungswert Vg
liegt im Bereich von 20 bis 30 V während einer Bogenentladung,
ist 0 V beim Kurzschluß-Fall, ist E V, wenn keine
Entladung stattfindet und ist 0 V, während das Schaltelement
18 b abgeschaltet wird.
Der Arbeitsspalt 20 kann gesteuert werden durch
Erfassen des Arbeitsspannungswertes Vg und
Mitteln des erfaßten Spannungswertes mit einer Glättungsschaltung
22. Insbesondere wenn der Arbeitsspalt
breit ist, findet eine elektrische Entladung weniger leicht
statt und die Durchschnittsspannung Vs ist hoch. Wenn der
Arbeitsspalt eng ist, tendiert er dazu, kurzgeschlossen
zu werden, oder er kann leicht einer elektrischen
Entladung ausgesetzt werden, wodurch die Durchschnittsspannung
Vs niedrig ist. Demzufolge kann die Elektrode 10
mit einem hydraulischen Servo-Mechanismus bestehend aus
einer hydraulischen Pumpe 28 und einem hydraulischen Zylinder
30 so gesteuert werden, daß der Arbeitsspalt
20 im wesentlichen konstant gehalten wird durch Vergleichen
des Durchschnittsspannungswertes Vs mit einem Referenzspannungswert
Vr, Verstärken des Unterschieds zwischen den
Spannungen mit einem Verstärker 24 und Anlegen des verstärkten
Signals an ein hydraulisches Servo-Ventil 26.
Beim Bestimmen, ob das Werkstück bei der Bearbeitungseinrichtung
mittels einer Entladung nach dem Stand der
Technik gut bearbeitet wird oder nicht, war es bisher auch
üblich, den Durchschnittswert Vs der Arbeitsspannung
Vg zu überwachen. Wenn die Durchschnittsspannung
Vs niedrig ist, ist die Arbeitsspaltimpedanz niedrig,
was zu einem Kurzschluß oder einer kontinuierlichen Bogenentladung
führt. Wenn das auftritt, werden zwischen den
Elektroden bearbeitete Chips oder Schlamm abgelagert. Wenn
einmal eine abnormale Bogenentladung, welche das Gefährlichste
beim Bearbeiten mittels einer Entladung ist, auftritt,
findet die Entladung statt zwischen dem Werkstück
und einem Kohlenstoffkörper, der infolge der thermischen
Zersetzung der Bearbeitungslösung entsteht, mit dem Ergebnis,
daß die Arbeitsspaltimpedanz gesteigert wird.
Deshalb war es unmöglich, einen schlechten Zustand des
Arbeitsspaltes infolge einer anormalen Bogenentladung
nur durch Überwachung des Durchschnittsspannungswertes
Vs rechtzeitig zu erfassen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Schaltung zum funkenerosiven Bearbeiten eines Werkstücks
der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß
sie unerwünschte Entladungsbedingungen im Arbeitsspalt
zeitlich vor ihrer vollständigen Ausbildung zu erkennen
und auch zu korrigieren vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß
sich eine Reihe von Arbeitsparametern bzw. elektrischen
Zuständen des Arbeitsspaltes durch spezifische
Verzögerungswerte der Funkenerosionsentladungen wiederspiegeln
bzw. wiedergegeben werden, und daß derartige Verzögerungen
bereits auftreten und feststellbar sind, wenn sich
ein unerwünschter Betriebszustand bzw. Entladungszustand
anbahnt.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltung können
daher sich anbahnende unerwünschte Entladungszustände sehr
frühzeitig erkannt werden und rechtzeitig Maßnahmen eingeleitet
werden, um die Ursachen für diese unerwünschten Entladungszustände
zu beseitigen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 19.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein schematisches Diagramm, das die Prinzipien
einer herkömmlichen Einrichtung zum Bearbeiten
mittels einer Entladung zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm mit den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Schaltung teilweise in Blockschaltform,
einer Detektorschaltung mit Merkmalen nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Entladungsbedingungsdiskriminators
in der Detektorschaltung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Zeitdarstellung des Betriebs des Entladungsbedingungsdiskriminators
nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines
Zustandsdiskriminators gemäß einer Ausführungsform
mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zum Wiederherstellen
eines Arbeitsspalts basierend
auf einem Diskriminierungssignals gemäß
einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine zeitliche Darstellung des Betriebs der Steuereinrichtung
nach Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung zum Wiederherstellen
eines Arbeitsspalts basierend
auf einem Diskriminierungssignals gemäß
einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 10-15 Blockdiagramme von Steuereinrichtungen zum Wiederherstellen
eines Arbeitsspalts basierend
auf einem Diskriminierungssignal gemäß anderen
Ausführungsformen mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt Entladungsspannungs-Wellenformen und Verteilungen
von Nicht-Entladungszeiten, nachdem Spannungen solcher
Wellenform angelegt worden sind und ehe Entladungen gestartet
werden, wobei die Wellenformen experimentell erhalten
wurden und die Prinzipien der Erfassung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. Da die Entladungs-Startpunkte durch Erfassen
der Zeiten, wenn die Spannungen abfallen, bestimmt werden,
werden auch Signale erzeugt, wenn die Impulse von einem
Impuls-Zustand zu einer Impulspause verschoben werden. Die Beziehung
zwischen den Zeitverteilungen und Zwischenelektrodenzuständen
wurde wie folgt festgestellt:
- (A) Eine Entladung startet besonders leicht innerhalb 5 µs, nachdem Spannung angelegt wurde, außer, wenn der Arbeitsspalt offen ist, das heißt, die Elektrode und das Werkstück völlig voneinander entfernt sind, und es findet keine Bearbeitung statt;
- (B) Der Anteil von Entladungen innerhalb der oben erwähnten 5 µs überschreitet 70% bei der abgestuften Entstehung eines Licht-Bogens;
- (C) Wenn das Servo-System eine schlechte Stabilität hat und Regelschwingungen auftreten, werden Leerlaufimpulse und Kurzschluß alternierend wiederholt, und keine Entladungsverteilung liegt vor beim Ablauf der 5 µs;
- (D) Während einer normalen Entladung ist die Verteilung zu ungefähr 30% innerhalb der 5 µs, nachdem die Spannung angelegt wurde, und danach fällt die Verteilung allmählich ab;
- (E) Bei einer Licht-Bogenbedingung werden die Verteilungen (A) und (B) alternierend innerhalb einiger weniger Sekunden wiederholt. Das kommt daher, daß eine Entladung zwischen von einer anormalen Licht-Bogenentladung produzierten Kohlenstoffkörpern auftritt und die Entladungsart unterschiedlich ist von jener, bei der eine normale Elektrode- und Werkstück-Kombination beim Bearbeiten mittels einer Entladung vorliegt;
- (F) Wenn der Arbeitsspalt extrem eng ist, wird die Verteilung analog zu jener der abgestuften Entstehung des Licht-Bogens, die unter (B) erwähnt wurde. Jedoch ist die Verteilung vorhanden bei 10% oder mehr während eines Zeitintervalls von 5 µs bis 30 µs; und
- (G) Wenn das Servo-System betätigt wird zum Öffnen des Arbeitsspaltes, findet eine Entladung statt innerhalb der 5 µs mit einem Anteil von 10 bis 20%, und danach nimmt die Verteilung allmählich ab.
Aus der obigen Analyse folgt, daß der Arbeitsspalt, der im folgenden auch als
Zwischenelektrodenspalt bezeichnet wird,
als normal beurteilt werden kann unter den folgenden Bedingungen:
- (1) Zu mehr als 10% tritt ein Puls zum Starten einer Entladung im Zeitintervall von 5 µs bis 30 µs auf;
- (2) Der Anteil eines Pulses, der eine Entladung bewirkt innerhalb der 5 µs, überschreitet nicht 50%; und
- (3) Der Anteil, bei dem keine Entladung stattfinden, sogar zur Zeit τ p, überschreitet nicht 50%.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm, teilweise in Blockform
einer Schaltung gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 3 wird ein Schalttransistor 18 b
zum Anlegen einer Spannung über einen Zwischenelektrodenspalt
zum Leiten eines Entladungsstroms hindurch von einem Schaltverstärker
18 e getrieben, der mit einem Impulsruhesignal, das
von einem Impulsruhesignal-Generator 18 f erzeugt wird, versorgt
wird. Der Impulsruhesignal-Generator 18 f wird mit Taktimpulsen,
die von einem Taktimpuls-Generator 18 g erzeugt werden,
versorgt. Die Taktimpulse sollten eine Frequenz von
1 MHz oder höher haben, da sie auch benutzt werden zum Erfassen
einer Zeitdauer, ehe eine Entladung von der angelegten
Spannung über den Zwischenelektrodenspalt bewirkt wird. Eine
Abfallkante der Spannung über den Zwischenelektrodenspalt
wird erfaßt durch eine Schaltung 50, bei der ein durch die
Widerstände r 1, r 2 spannungsgeteiltes Signal von einem Komparator
50 a mit einer Referenzspannung Vr verglichen wird,
und ein Signal vom Komparator 50 a, wenn das spannungsgeteilte
Signal niedriger ist als die Referenzspannung Vr, mit einem die
Abfallflanke differenzierenden Differenzelement bestehend aus Widerständen
r 3, r 4 und einem Kondensator S 2 verarbeitet wird, wodurch das
Signal S 2 erzeugt wird.
Ein Diskriminator 51 wird unter Bezug
auf Fig. 4 und 5 beschrieben. Wenn eine Spannung über den
Zwischenelektrodenspalt angelegt wird, wird ein Ringzähler
52 betätigt zum Öffnen der Oder-Gatter 53, 54, 55 in jedem
Zeitintervall. Beispielsweise liefert das Oder-Gatter 53 ein
Ausgangssignal "1" während eines Zeitintervalls von 0 bis
5 µ Sekunden. Falls ein Signal S 2 mit fallender Spannung infolge
einer während dieses Zeitraums verursachten Entladung
angelegt wird, zählen die Zähler 59, 60, 61 Impulse abhängig
von Entladungsverteilungen in jeweiligen Zonen in einer vorgeschriebenen
Zeitdauer durch Und-Gatter 56, 57, 58. Die vorgeschriebenen
Perioden liegen vorzugsweise im Bereich von
10 bis 30 Milli-Sekunden in Anbetracht der Geschwindigkeit, mit der der Zustand
des Zwischenelektrodenspaltes sich verändert.
Die Inhalte der Zähler 59,
60, 61 werden durch digitale Komparatoren 62, 63, 64, die
feststellen, wieviele Pulse, mehr oder weniger als eine bestimmte
Anzahl, Entladungen in einer vorgeschriebenen Zeitdauer
mit was für einer Zeitverteilung
bewirkt haben, diskriminiert.
Die Verteilungen werden eingeteilt in anormale und normale
Verteilungen, wie oben beschrieben. Wenn eine beliebige Verteilung
als anormal bestimmt wird, werden die Impulse weiter
von einem Zähler 67 gezählt.
Wenn eine Verteilung als normal bestimmt wird, wird der Zähler
67 rückgesetzt. Deshalb, wenn eine Verteilung
als anormal beurteilt wird, das heißt, wenn der Anteil von
Entladungen innerhalb der 5 µ Sekunden, nachdem die Spannung
angelegt wurde, 50% oder höher ist, oder der Anteil von keinen
Entladungen, sogar wenn die Impulse unterbrochen sind, 50%
oder höher ist, wird der Zähler 67 fortgeschaltet. Wenn Impulse
auftreten, die Entladungen im Intervall von 5 bis 30 µ
Sekunden zu mehr als 10% verursachen, wird der Zähler 67
sofort rückgesetzt. Infolgedessen wird der Zähler 67 immer
dann auf Null gebracht, wenn die Verteilung normal ist und
fortgeschaltet, wenn die Verteilung anormal ist. Durch Konvertieren
des Zählwertes vom Zähler 67 in eine Analogspannung
V 0 mit einem Digital/Analog-Konverter 40 und Überwachen
der Analogspannung V 0 kann der Zustand des Zwischenelektrodenspaltes
dauernd überwacht werden. Wenn beispielsweise die Analogspannung
V 0 hoch ist, nähert sich der Zustand einer anormalen
Entladung, und verschiedene Fehler können leicht erfaßt
werden, wie beispielsweise die Ablagerungen von Schlamm im
Zwischenelektrodenspalt infolge von darin erzeugten bearbeiteten
Chips, eine Kohlenstoffmasse, die durch thermische Zersetzung
der Bearbeitungslösung 16 infolge eines anormalen Licht-Bogens
erzeugt wurde, oder gebrochene Elektrodenstücke in dem
Zwischenelektrodenspalt.
Die Bedingung des Zwischenelektrodenspaltes ändert sich jedoch
immer in einem kurzen Zeitraum und kann nicht unbedingt
als schlecht beurteilt werden, sogar falls eine hohe analoge
Spannung V 0 in solch einem kurzen Zeitraum erfaßt wird. Infolgedessen
ist es notwendig, den Zustand des Zwischenelektrodenspaltes
zu bestimmen durch Ermittlung, wann die Ausgangsspannung
V 0 des Digital/Analog-Konverters 40 für eine bestimmte Zeitdauer höher bleibt
als ein vorbestimmter Wert.
Fig. 6 zeigt einen Spannungskomparator 148 zum Bestimmen, ob
die Ausgangsspannung V 0 vom Digital/Analog-Konverter 40 höher
ist als ein vorbestimmter Wert V 11. Wenn V 0 < V 11, wird der
Ausgang vom Komparator 148 negativ und schaltet so durch
einen Basiswiderstand 150 einen Schalttransistor 152 ab. Deshalb
wird ein Zeitmeßkondensator 154 durch einen Widerstand
156 aufgeladen. Die Spannung V 31 über dem Kondensator 154
kann ausgedrückt werden durch folgende Gleichung:
wobei r 21 der Widerstandswert des Widerstands 156, c die Kapazität
des Kondensators 154, und t die Zeit ist.
Die Spannung V 31 über dem Kondensator 154 wird verglichen mit
einer Referenzspannung V 21 durch einen Spannungskomparator
158. Während eines Intervalls, bei dem V 31 < V 21 gilt, wird
der Ausgang vom Spannungskomparator 158 nicht negativ und,
infolgedessen leuchtet eine Licht-emittierende Diode 160 nicht
auf. Wenn V 31 < V 21 als Ergebnis der Bedingung, daß V 0 < V 11
für eine Zeitperiode angedauert hat, wird der Ausgang vom
Spannungskomparator 158 negativ, wodurch die Licht-emittierende
Diode 160 durch einen Widerstand 162 in Betrieb gesetzt
wird zum Anzeigen eines anormalen Zustands des Zwischenelektrodenspaltes.
Ein Schalter 154 dient zum Schalten zwischen einem Zustand,
bei dem der Zwischenelektrodenspaltzustand bestimmt wird allein
als Funktion der Zeit und eines anderen Zustands, bei
dem der Zwischenelektrodenspaltzustand bestimmt wird als Funktion
der Erzeugung des Ausgangssignals V 0 mit bestimmter Größe vom Digital/
Analog-Konverter 40 und der Zeit. Insbesondere, wenn ein
Bearbeitungsverfahren realisiert wird, bei dem es schwierig ist,
den Zustand des Zwischenelektrodenspalts nur durch Erfassen
der Zeit zu bestimmen, zum Beispiel, wenn ein solches Bearbeitungsverfahren
ausgeführt wird, bei dem hartes Metall momentan
gespalten wird durch einen Licht-Bogen oder eine Wolfram-Masse
durch einen Lichtbogen weggebrochen wird, wird der
Schalter 164 zu einem Kontakt 164 a, wie dargestellt, bewegt
zum Bestimmen eines anormalen Zustands des Zwischenelektrodenspalts
als eine Funktion der Ausgangsspannung V 0 vom Digital/Analog-Konverter 40
und der Zeit. Dies gilt, da, falls die Ausgangsspannung
V 0 hoch ist, der Ladestrom durch den Kondensator 154
gesteigert wird, und die Spannung V 31 über dem Kondensator
154 sofort die Referenzspannung V 21 erreicht.
Wenn die Ausgangsspannung V 0 direkt durch ein Voltmeter überwacht,
wird, kann das Voltmeter als Überwachung für den Zustand
des Zwischenelektrodenspalts benutzt werden.
Während in der oben beschriebenen Ausführungsform die Verteilungen
der Entladungs-Startzeiten durch die Zähler gemessen
werden, können sie kombiniert werden mit einem Prozessor, der
arithmetische Operationen ausführen kann, so daß die Verteilungen
auf einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können.
Solche eine Alternative kann anzeigen, wie die gegenwärtige
Verteilung sich von einer Normalverteilung unterscheidet und
in welcher Betriebsart die Entladung sich befindet.
Durch Variieren eines Gradienten dv/dt einer Spannung über
dem Zwischenelektrodenspalt pro Zeit basierend auf dem von
der oben beschriebenen Detektorschaltung erzeugten Ausgangssignal,
kann die Bearbeitungseffektivität verbessert werden. Insbesondere,
wenn der Spaltzustand schlecht ist, wird die darüber
angelegte Spannung allmählich erhöht zum Reduzieren der
Neigung, mit der eine Entladung auftritt, um so eine Entladungskonzentration
zu verhindern, und, wenn die Spaltbedingung
gut ist, wird die Spannung schnell erhöht, um es einer
Entladung leichter zu machen, über dem Spalt stattzufinden.
Eine Schaltungsanordnung zum Implementieren der obigen Betriebsart
ist in Fig. 7 gezeigt. Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm
des Betriebes der in Fig. 7 gezeigten Schaltung. Ein invertierender
Verstärker 100 dient zum Invertieren der analogen Spannung
V 0 abhängig von dem digitalen Ausgangssignal von dem
Zähler 67 und zum Anlegen der invertierenden Spannung an die
Basis eines PNP-Transistors 101. Die Spannung Vg über den
Zwischenelektrodenspalt hat einen Wert:
Vg = Ic × t/C (1)
wobei Ic der Kollektorstrom des Transistors 101 ist, t die
Zeit ist, die abgelaufen ist, nachdem die Impulsspannung angelegt
wurde und C die Kapazität eines Kondensators 102 ist.
Der Kollektorstrom Ic ist im wesentlichen gleich oder ungefähr
99% eines Stroms, der durch einen auf einen Emitter folgenden
Lastwiderstand 103 für den Transistor 101 fließt. Wenn
der Widerstand 103 einen Widerstandswert RE hat, wird der
Kollektorstrom Ic ausgedrückt durch:
Ic = VE/RE = VB/RE (2)
wobei VE die Emitterspannung des Transistors 101 und VB dessen
Basisspannung ist. Von den Gleichungen (1) und (2) ergibt
sich die über den Zwischenelektrodenspalt angelegte Spannung
wie folgt:
Vg = (VB × t)/(RE × C) (3)
Unter der Annahme, daß gilt: RE = 5 Ωm, C = 0,01 µF, und
VB = 0-10 V, variiert der Spannungsgradient dv/dt im Bereich
von 0 bis 200 V/µs. Der invertierende Verstärker 100
ist so aufgebaut, daß er eine Ausgangsspannung von 10 V produziert,
wenn eine Eingangsspannung 0 V angelegt ist und eine
Ausgangsspannung 0 V produziert, wenn eine Eingangsspannung
10 V ist, so daß der Spannungsgradient dv/dt kleiner wird, je
größer die Analogspannung V 0 oder je schlechter der Zustand
des Zwischenelektrodenspalts ist. Ein Widerstand 104 dient
dazu, zu verhindern, daß im Kondensator 102 gespeicherte Ladungen
den Bearbeitungsbetrieb nachteilig beeinflussen, wenn
der Kondensator 102 entladen wird. Eine Diode 105 verhindert,
daß ein Strom von einem Schalttransistor 18 b zurück in den
Kondensator 102 fließt.
Der Transistor 18 b bleibt eingeschaltet für ein vorgeschriebenes
Zeitintervall, nachdem eine Entladung über den Zwischenelektrodenspalt
stattgefunden hat. Der invertierende Verstärker
100 hat ein internes Gate, das auch von einem Steuersignal
S 3 von einem Impulsruhezeitdauer-Steuerungsschaltkreis
18 d gesteuert wird zum Verhindern, daß eine Spannung über den
Zwischenelektrodenspalt während einer Ruhezeit angelegt wird.
Das Zeitdiagramm der Fig. 8 zeigt den Betrieb der Schaltung
nach Fig. 7, und zeigt mittels logischer Pegel 0
und 1 die Beziehung zwischen der erfaßten Spannung V 0 und dem
Kondensator-Ladestrom Ic, und die Ein- oder Aus-Zustände der
Transistoren.
Im Fall einer Entladungskonzentration oder einer gestuften Licht-
Bogenführung wird mit der obigen Ausführungsform der Zählerstand
im Zähler 67 in der Detektorschaltung erhöht und der
Ausgang von dem invertierenden Verstärker wird reduziert zum
Reduzieren des Gradienten der angelegten Spannung. Deshalb
wird eine Entladung weniger leicht eingeleitet, und es tritt
keine Entladungskonzentration auf, wodurch der Zustand des
Zwischenelektrodenspaltes wiederhergestellt wird.
Während in der oben beschriebenen Ausführungsform der Gradient
der angelegten Spannung kontinuierlich gesteuert wird
abhängig von dem Zählerstand in dem Zähler 67 der Detektorschaltung,
muß der Spannungsgradient nicht notwendigerweise
kontiniuierlich gesteuert werden, sondern kann auch in einem
Muster ähnlich einer Polygon-Linie, in einigen Stufen, oder
in einem Muster ähnlich einer Reihe, variiert werden.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform nach
Fig. 7 und 8 ein anormaler Zustand des Zwischenelektrodenspalts
bestimmt durch das schon erwähnte Verfahren, und zum
Wiederherstellen des Zustands des Zwischenelektrodenspalts
basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung wird der Gradient
der Spannung über dem Zwischenelektrodenspalt variiert zum
Steuern der Leichtigkeit, mit der eine Entladung auftreten
kann. Dadurch wird verhindert, daß eine Entladung sich in
einem Punkt konzentriert, oder daß eine Hochspannung kontinuierlich
angelegt ist, während der Spalt nicht deionisiert
ist.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die über
den Zwischenelektrodenspalt angelegte Spannung variiert wird
auf der Basis des Ausgangssignal von dem Digital/Analog-Konverter.
Durch Erniedrigen der Spannung, bei der eine Entladung
startet, kann die Entladung weniger leicht starten, und
eine Entladungskonzentration in dem Zwischenelektrodenspalt
kann verhindert werden. Wenn es keine Entladungskonzentration
gibt, wird die über den Zwischenelektrodenspalt angelegte
Spannung erhöht, damit eine Entladung leichter über
dem Zwischenelektrodenspalt stattfinden kann. Ein invertierender
Verstärker 200 in Fig. 9 dient zum Invertieren der
Analogspannung V 0 abhängig vom Ausgang des Zählers und zum
Anlegen der invertierenden Spannung an die Basis eines PNP-Transistors
251. Die über den Zwischenelektrodenspalt angelegte
Spannung Vg hat einen Wert:
Vg = -Ic R 1 (4)
Die Spannung Ic entspricht ungefähr 99%
von einem Strom, der durch einen Emitter-Folger-Lastwiderstand
R 2 für den Transistor 251 fließt. Der Kollektorstrom
Ic ist:
Ic = VE/R 2 = VB/R 2 (5)
Aus den Gleichungen (4) und (5) ergibt sich die Spannung Vg
wie folgt:
Vg = -R 1/R 2 VB (6)
Unter der Annahme, daß R 1 = 30 KΩ, R 2 = 1 KΩ, und E = 300 V,
variiert die Spannung VB im Bereich von 0 bis 300 V infolge
der Variation von 0 bis 10 V.
Wenn eine Entladungskonzentration auftritt und der Zähler 67
fortgeschaltet wird, wird der Ausgang vom invertierenden Verstärker
200 reduziert, und die Zwischenelektrodenspannung Vg
wird ebenso erniedrigt, um dadurch die Entladungskonzentration
zu verhindern.
Während in der obigen Ausführungsform nach Fig. 9 die über
den Zwischenelektroden angelegte Spannung abhängig vom
Zählerstand im Zähler 67, der eine Entladungkonzentration
erfaßt, variiert wird, muß der Zählerstand im Zähler und die
angelegte Spannung nicht notwendigerweise einander proportional
sein, sondern die angelegte Spannung kann vorteilhafter
mit einem Verhältnis variiert werden ähnlich dem Muster einer
Reihe zur Verhinderung eines Übergangs zu einer Licht-Bogenentladung.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 9, wie oben beschrieben,
werden eine Entladungskonzentration und ein schlechter Zustand
des Zwischenelektrodenspalts unterschieden durch eine Zeitenverteilung,
nachdem eine Spannung angelegt wurde, und ehe
eine Entladung stattfindet, und die über den Spalt angelegte
Spannung wird gesteuert zur Entladungsstreuung.
Die Zeitdauer, bei der das Schaltelement 18 b abgeschaltet
ist, kann erhöht werden basierend auf dem Ausgang von der
oben erwähnten Detektorschaltung zum Ausdehnen des Zeitintervalls
zwischen Entladungen zum Erreichen eines Deionisierungseffektes.
Dies kann eine Ursache für eine Entladungskonzentration
eliminieren. Eine Ausführungsform zum Ausführen solch
eines Betriebs wird unter Bezug auf Fig. 10 beschrieben. Wenn
ein Ausgang Q eines RS-Flip-Flops 318 den Pegel "1" hat, wird
das Schaltelement 18 b durch einen Verstärker 319 während
einer Ein-Zeit eingeschaltet. Wenn Q = 0, wird das Schaltelement
18 b während einer Aus-Zeit abgeschaltet. Wenn Q =1,
produziert ein Und-Gatter 320 einen Ausgangspegel "0", bis
ein Ein-Zeit-Einstellausgang p von einem Ein-Zeit/Aus-Zeit-
Einstellzähler 321 den Pegel "1" annimmt. Wenn der Ausgang
τ p "1" ist, wird das Flip-Flop 318 rückgesetzt, und der Ausgang
Q wird "0", wobei die Aus-zeit beginnt. Gleichzeitig
setzt der Ausgang von dem Und-Gatter 320 einen Oszillator OSC
rück und auch den Zeiteinstellzähler 321 durch ein Oder-Gatter
322. Das Zählen wird dann neu begonnen. Wenn Q = 0 oder Q = 1,
wird kein Ausgangspegel "1" ausgegeben, bis der Ausgang
eines der Gatter eines Und-Gatters 323, das heißt, der Ausgang
eines Oder-Gatters 324 "1" wird. Das Oder-Gatter 324 und
die Und-Gatter 325, 326 steuern die Einstellung der Aus-Zeiten.
Wenn das Signal SA "0" ist, wird τ 1 eingestellt, und
wenn das Signal SA "1" ist, wird τ 2 eingestellt. Bei dieser
Ausführungsform wird deshalb das Werkstück bearbeitet mit der
Aus-Zeit 1 während einer normalen Entladung und mit der Aus-Zeit
2 während einer anormalen Entladung. Wenn eine
Entladung beurteilt wird als anormale Entladung, wird die
Ruhezeit oder Impulspause abrupt ausgedehnt zum Erreichen eines Deionisierungs
effekts, um dadurch zu verhindern, daß eine unerwünschte Entladungs
konzentration und die Erzeugung eines anormalen Lichtbogens
entsteht. Für solch eine Anormalitäts-Erfassung wird der Zustand
des Zwischenelektrodenspaltes bestimmt aus der Zeitenverteilung,
nachdem die Spannung angelegt wurde, und ehe eine
Entladung stattfindet.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform zwei Aus-
Zeiten τ 1 und τ 2 existieren, kann die Aus-Zeit kontinuierlich
festgesetzt werden abhängig vom Zählerstand im Zähler 59
(Fig. 4), der die Zahl des Auftretens von Entladungskonzentrationen
zählt.
Durch Steuern des Zwischenelektrodenspalts oder Variieren des
Referenzwertes Vr des Zwischenelektroden-Servo-Steuerungssignals
basierend auf dem Ausgang von der vorhergehenden Detektorschaltung,
kann die Referenzspannung gesteigert werden,
wenn eine anormale Entladung erfaßt wird, um dadurch die
durchschnittliche Zwischenelektrodenspannung zu erhöhen,
mit dem Ergebnis, daß der Zwischenelektrodenspalt erweitert
wird und eine Entladung weniger leicht auftreten kann, wodurch
eine konzentrierte Entladung verhindert wird. Fig. 11
zeigt eine Schaltungsanordnung zum Ausführen einer solchen
Betriebsart.
Wenn das erfaßte Signal SA "1" ist, oder eine anormale Entladung
stattfindet, wird der Ausgang eines Inverters 400 "0",
und ein Analogschalter 401 wird eingeschaltet und ein Analogschalter
402 ausgeschaltet. Deshalb ist eine Eingangsspannung
ei an eine Integratorschaltung bestehend aus einem Operations
verstärker 403, einem Widerstand R 10 und einem Kondensator
C 10 gleich - e, und die Referenzspannung Vr ist wie
folgt:
Vr = V + (e/R 10 · C 10) t (7)
wobei V der Anfangswert ist bei t = 0.
Solange das Signal SA "1" ist, steigt deshalb die Referenzspannung
Vr kontinuierlich an und die Spannung Vs steigt negativ
an, woraus eine Verbreiterung des Zwischenelektrodenspaltes
resultiert. Wenn das Signal SA "0" ist, das heißt,
wenn keine Entladungskonzentration oder kein anormaler Zustand
im Zwischenelektrodenspalt vorhanden ist, ist die
Eingangsspannung ei 0, und die in dem Integrator-Kondensator C 10
gespeicherte Ladung wird entladen. Infolgedessen wird die Referenzspannung
Vr erniedrigt zum Engersteuern des Zwischenelektrodenspaltes.
Dann wird die Entladungshäufigkeit gesteigert,
und die Bearbeitungsgeschwindigkeit des Werkstückes
wird ebenfalls gesteigert. Der Widerstand R 10 und der Kondensator
C 10, welche eine Zeitkonstante des Integratorschaltkreises
bestimmen, haben Werte, so daß die Zeitkonstante in
der Größenordnung von einigen Zehn Sekunden liegt. Falls die
Referenzspannung Vr in einer zu kurzen Zeitdauer variieren
würde, verändert sich die Größe des Zwischenelektrodenspaltes
abrupt, woraus ein unerwünschtes Regelschwingen und Elektrodenvibrationen
resultieren würden. Der Steuerbereich wird dadurch
begrenzt, daß die Referenzspannung Vr gesteuert wird
durch eine Zener-Diode ZD zwischen einer Zener-Spannung in
positiver Richtung und 0 V in negativer Richtung. Eine Stromversorgung
VE und ein variabler Widerstand RB dienen zur manuellen
Einstellung. Die Zwischenelektrodenspalt-Steuerung
wird automatisch bewirkt um den manuellen Einstellwert herum. Ein
Operationsverstärker 404 und Widerstände r 3 und r 4 dienen als
Inverter und Verstärker zum Addieren der Durchschnittsspannung
Vs über dem Zwischenelektrodenspalt und der Referenzspannung
Vr.
Während in der vorhergesehenen Ausführungsform die Referenzspannung
Vr variiert wird durch Integrieren des erfaßten Signals
SA, kann der Zählerstand im Zähler 67 konvertiert werden
von einem digitalen Wert in einen analogen Wert, der
durch eine Schaltung geleitet werden kann mit einer Zeitverzögerung
erster Ordnung mit einer Zeitkonstanten zur
Feinsteuerung.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 11 werden, wie oben erwähnt,
anormale und normale Entladungen voneinander unterschieden
durch Erfassen einer Zeitenverteilung, nachdem eine Spannung
angelegt wurde und eine Entladung erzeugt wurde, und, wenn
eine anormale Entladung auftritt, wird der Zwischenelektrodenspalt
erweitert zum Erniedrigen der Entladungshäufigkeit zum
Normalisieren der Entladungsbedingung durch Variieren des Referenz
wertes für die Servo-Steuerung des Zwischenelektrodenspaltes,
wodurch der gewünschte Zwischenelektrodenzustand
wiederhergestellt wird.
Die Menge der in den Zwischenelektrodenspalt injizierten
Bearbeitungslösung kann variiert werden abhängig vom Zählerstand
im Zähler 67 zum Wiederherstellen des Zwischenelektroden
zustands. Solch eine Anordnung wird im folgenden unter Bezug
auf Fig. 12 beschrieben. Eine Ausgangsöffnung von einer
Bearbeitungslösungs-Versorgungspumpe 516 ist durch Ventile
V 1, V 2, V 3, V 4 für variablen Fluß,
und eine Leitung 517 mit
einem Einführungskanal 518 verbunden, der in der Elektrode 10
verläuft. Die Menge der zugeführten Bearbeitungslösung
wird variiert durch Öffnen und Schließen der Ventile V 1, V 2,
V 3, V 4, welche durch Ausgangssignale 2⁶-2⁹ von dem reversiblen
Zähler 47 gesteuert werden. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Ventile V 1, V 2, V 3, V 4 so gestaltet, daß das
Fluid mit Durchflußmengen von 100 cm³/Min., 200 cm³/Min., 400 cm³/Min.,
800 cm³/Min. jeweils durchfließt, so daß die Menge
der Bearbeitungslösung, die dem Zustand des Zwischenelektrodenspalts
entspricht, in den Spalt zugeführt werden kann.
Wenn beispielsweise der Zählerstand im Zähler 67 "64" oder
höher ist, ist der Ausgang 2⁶ "1", und infolgedessen wird das
Ventil V 1 geöffnet, damit Lösung mit einer Durchflußmenge von 100 cm³/Min.
fließen kann. Wenn der Zählerstand im Zähler 67 "192"
ist, sind die Ausgänge 2⁶, 2⁷ "1", und die Ventile V 1, V 2 werden
geöffnet zum Zuführen von Bearbeitungslösung mit der Durchflußmenge
von 300 cm³/Min. Wenn der Zählerstand sehr groß ist, zum Beispiel
1024 oder größer, wird ein Ventil V 5 für erzwungene
Zuführung geöffnet durch ein Oder-Gatter 519 zum Liefern der
Lösung mit einer Durchflußmenge von einigen Tausend cm³/Min. Wenn andererseits
der Zählerstand klein ist, wird eine kleine Menge
Lösung, die für die normale Bearbeitung benutzt wird, durch
ein manuell gesteuertes Ventil V 0 in den Zwischenelektrodenspalt
eingeführt.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 12 wird, wie oben diskutiert,
die Durchflußmenge der Bearbeitungslösung gesteuert abhängig
von dem Zwischenelektrodenzustand zum effektiven Entfernen
von im Zwischenelektrodenspalt erzeugtem Schlamm und dadurch
zum Steigern der Entladungseffektivität. Insbesondere
wenn im Zwischenelektrodenspalt eine Schlammablagerung auftritt,
wird ein Entladungsbogen erzeugt im Bereich von der Elektrode
zum Schlamm und weiter zum Werkstück, und eine beträchtliche
Energiemenge wird verbraucht in einer Masse des Schlamms,
was in einer reduzierten Bearbeitungseffektivität resultiert.
Die Anordnung nach Fig. 12 kann solch eine reduzierte Bearbeitungs
effektivität verhindern. Da die Durchflußmenge der Lösung
reduziert wird, wenn der Zwischenelektrodenabstand eng ist,
wird die Zwischenelektrodenimpedanz nicht höher als benötigt,
und eine Entladung kann leichter erzeugt werden, so daß die
Bearbeitung stabil wird und die Bearbeitungsgeschwindigkeit
gesteigert wird.
Der Zwischenelektrodenzustand kann wiederhergestellt werden
durch Variieren des Druckes, unter dem die Bearbeitungslösung
in den Zwischenelektrodenspalt injiziert wird abhängig von
Anwesenheit oder Abwesenheit des erfaßten Signals SA. Wie in
Fig. 13 gezeigt, wird eine durch eine Versorgungspumpe 600
aus einem Versorgungsstück 699 gepumpte Bearbeitungslösung
durch eine Zuführung 603 durch ein magnetisch betätigtes Ventil
601 und ein manuell bedientes Ventil 602 zugeführt, wobei
die Zuführung 603 mit einem Injizierungspfad 604, der in der
Elektrode 10 verläuft, verbunden ist. Der Druck der Bearbeitungslösung
wird gemessen durch ein Druckmeß-Relais 605,
welches ein Rückkopplungssignal SB an eine Steuerungseinheit 606 des
Magnetventils 601 liefert, wenn der Lösungsdruck einen vorgeschriebenen
Wert überschreitet, wodurch der Lösungsdruck
auf einem geeigneten Pegel gehalten wird. Das manuell betätigte
Ventil 602 dient zum Aufrechterhalten eines Minimaldruckes
in dem Fall, daß das Magnetventil 601 ausfällt. Wenn
die Bearbeitungsbedingung schlecht wird und Bearbeitungs-Chips
in dem Zwischenelektrodenspalt abgelagert werden, wird das
detektierte Signal SA an die Ventilsteuerungseinheit 606 ausgegeben
zum kontinuierlichen Öffnen des Magnetventils 601, bis von
dem Druckmeß-Relais 605 ein Signal zurückgeleitet wird. Die
abgelagerten Bearbeitungs-Chips werden dann aus dem Spalt
unter hohem Injektionsdruck ausgetrieben zum Wiederherstellen
des Zwischenelektrodenzustands. Wenn der Zwischenelektrodenzustand
wiederhergestellt worden ist, wird das detektierte
Signal SA nicht mehr erzeugt, und das Magnetventil 601 wird
geschlossen, und der Lösungsdruck kehrt auf den Druck zurück,
der allein durch das manuell betätigte Ventil 602 vorgegeben
ist. Der Grund für die zwei Lösungsdrucke ist folgender: Im
allgemeinen ist die Zwischenelektrodenimpedanz geeignet (eine
Entladung kann leicht stattfinden und Bearbeitungsstabilität
ist gut, wenn der Zwischenelektrodenspalt bis zu einem gewissen
Grad verschmutzt ist), und die Elektrode 10 wird zu einem
geringen Maße verbraucht, wenn der Lösungsdruck 0,05 kg/cm²
ist. Falls der Druck 0,5 kg/cm² oder höher wäre, würde sich
die Oberflächentemperatur der Elektrode 10 erniedrigen, und
es sollte sich kein Schutzfilm aus Pyrographit auf der Oberfläche
der Elektrode 10 bilden. Die Elektrode 10 würde dann
in größerem Maße verbraucht werden, oder die Impedanz des
Zwischenelektrodenspaltes würde zu hoch werden, und die Spaltgröße
für Entladungen würde zu klein werden, resultierend in
einer größeren Tendenz zu Kurzschlüssen und unstabiler Bearbeitung.
Unter Normalbedingungen sollte das Werkstück vorzugsweise
bearbeitet werden unter dem Lösungsdruck von 0,05 kg/cm²
oder niedriger. Der Lösungsfluß mit höherem Druck wird
nur dann benötigt, wenn der Zwischenelektrodenspalt zu verschmutzt
ist, oder Schlamm infolge der Bearbeitung im Spalt
abgelagert wird. Experimente haben gezeigt, daß die niedrigen
und hohen Lösungsdrucke von 0,05 kg/cm² und 1 kg/cm² effektiv
sind für die Kombination einer Kupferelektrode und eines
Eisenwerkstückes, und die niedrigen und hohen Lösungsdrucke
von 0,2 kg/cm² und 4 kg/cm² effektiv sind für die Kombination
einer Kupfer-Wolfram-Elektrode und eines Kupfer-Karbid-
Werkstückes.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 13 wird der Druck, bei
dem die Bearbeitungslösung ausgestoßen wird, gesteuert abhängig
vom Zustand des Zwischenelektrodenspaltes zum effektiven
Entfernen von Bearbeitungs-Chips, die im Spalt erzeugt wurden.
Da ein Entladungsfunken erzeugt wird in dem Bereich von der
Elektrode zu den Bearbeitungs-Chips und weiter zum Werkstück
in dem Fall, daß die Bearbeitungs-Chips im Zwischenelektrodenspalt
vorhanden sind, würde ein beträchtlicher Anteil von
Entladungsenergie verbraucht werden für thermische Zersetzung
der Bearbeitungs-Chips und der Bearbeitungslösung, resultierend
in reduzierter Bearbeitungsgeschwindigkeit. Die in Fig. 13
gezeigte Anordnung kann jedoch solch ein unerwünschtes
Phänomen oder eine Bogenentladung infolge von Bearbeitungs-Chips
oder durch thermische Zersetzung der Lösung produzierten Kohlenstoffs
verhindern. Kurz zusammengefaßt wird jede anormale
Entladung festgestellt durch das oben beschriebene Verfahren,
und der Zwischenelektrodenzustand wird wiederhergestellt basierend
auf dem festgestellten Ergebnis. Der Zwischennelektrodenspalt
wird wieder in einen guten Zustand zurückgeführt
durch Entfernen der Bearbeitungs-Chips und von Kohlenstoff
aus dem Spalt unter einem veränderten Lösungsdruck.
Wenn die Lösung in den Zwischenelektrodenspalt injiziert
wird, kann sie auch durch Absaugen entfernt werden, während
das Werkstück bearbeitet wird.
Durch Variieren der Verstärkung oder der Empfindlichkeit der
Einrichtung zum Steuern des Zwischenelektrodenspaltes basierend
auf dem von der Detektorschaltung produzierten Ausgangssignal
kann der Spalt wiederhergestellt werden nach einem Kurzschluß,
geöffneten Zuständen oder gestufter Lichtbogenführung.
Wenn der Zwischenelektrodenspalt in einem schlechten Zustand
ist, wird die Verstärkung des Servo-Systems gesteigert zum
Steigern der Geschwindigkeit, mit der der Spalt verengt oder
erweitert wird, um dadurch den Spalt von dem mechanisch ungünstigen
Zustand zu befreien, und den Spalt wiederherzu
stellen.
Eine Ausführungsform für solch eine Betriebsart wird nun
unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Ein Digital/Analog-
Konverter 700 vom Multiplikationstyp reagiert auf einen Ausgang
von einem Zähler 67 zum Ausgeben eines multiplizierten
Wertes eines Eingangs-Analog-Signales Vr-Vs.
Der Digital/Analog-Konverter 700 hat die Funktion, das
Eingangssignal als Funktion des digitalen Ausgangswertes von
der Detektorschaltung zu variieren. Mit dieser Ausführungsform
wird die Verstärkung des Servo-Systems gesteigert durch
den Digital/Analog-Konverter 700 vom Multiplikationstyp, wenn
der Zwischenelektrodenspaltzustand schlechter wird, und der
Ausgang vom Konverter 700 wird an das Servo-Ventil 26 über
einen Verstärker 24 bestehend aus Widerständen 702, 703 und
einem Operationsverstärker 704 zum Steigern der Geschwindigkeit
der Servo-Betätigung geführt. Obwohl bei der gegenwärtigen
Ausführungsform die Servo-System-Verstärkung im wesentlichen
linear mit dem nachteiligen Zustand des Zwischenelektrodenspaltes
erhöht wird, muß sie nicht notwendigerweise
linear proportional zum Spaltzustand verlaufen, sondern kann als
quadratische Funktion oder als Polygon-Funktion variiert werden.
Die Ausführungsform kann reduziert werden für einfachen
Betrieb und bei reduzierten Kosten durch Benutzen des detektierten
Signals SA und einer Zwei-Schritt-Steuerung.
Experimente haben gezeigt, daß, wenn der Zwischenelektrodenzustand
schlecht wird, die Entladung sich in eine Bogenentladung
verändert, wenn nicht die Bearbeitungsgeschwindigkeit von wenigstens
20 mm/Min. sicher gestellt ist, und wenn eine große Menge
von Bearbeitungs-Chips in dem Spalt abgelagert wird, ist
eine Bearbeitungsgeschwindigkeit der Größenordnung 200 mm/Min. erforderlich.
Es wurde auch bestätigt, daß bei stabiler Bearbeitung
die Bearbeitungseffektivität im Geschwindigkeitsbereich von
5 bis 10 mm/Min. hoch ist beim Oberflächenbearbeiten für
eine Oberflächenrauhigkeit von 15 Rmax. oder niedriger. Es
wird angenommen, daß die Geschwindigkeitseinstellung in diesem
Bereich nötig ist.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 14, wie oben beschrieben,
wird jeder anormale Zwischenelektrodenzustand bestimmt durch
das oben beschriebene Erfassungsverfahren, und zum Wiederherstellen
des Zwischenelektrodenspaltenzustands basierend auf
dem Ergebnis der Erfassung wird die Empfindlichkeit der Servo-
Einrichtung zum Verändern des Zwischenelektrodenspaltes variiert
zum Steuern der Betriebsgeschwindigkeit der Servo-Betätigung,
so daß der Zwischenelektrodenspalt schnell verengt
oder erweitert werden kann.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der
vorliegenden Erfindung, bei der der Ausgang von der Detektorschaltung,
wie oben beschrieben, und die Binärwerte
der Ausgänge 2⁰-2 n vom Zähler 67 zu einer
Steuereinrichtung JMP geführt werden, die den
Zwischenelektrodenspalt steuert und unter Krafteinwirkung den
Zwischenelektrodenspalt mit diesen Signalen erweitert und somit
eine automatische Steuerung des Ausmaßes, auf den der
Spalt erweitert wird, abhängig von dessen Zustand, bewirkt.
Fig. 15 zeigt die Steuereinrichtung JMP.
In der gezeigten Ausführungsform steuern die oben erwähnten
gelieferten Signale die Zeit, bei der ein Signal zum
Erweitern des Spalts unter Krafteinwirkung anhält, wodurch
das Ausmaß, auf das der Spalt erweitert wird, gesteuert wird,
ebenso wie das Verhältnis einer Bearbeitungszeit zu einer für
das Erweitern des Spaltes benötigten Zeit.
In Fig. 15 bestimmt ein Mehrfach-Bit-Positions-Koinzidenz
schaltkreis oder ein Digitalkomparator 828, wenn der Zählerstand
im Zähler 67 gleich ist dem Zählerstand in einem Spalterweiterungs-
Zeiteinstell-Zähler 819. Wenn die Zählerstände
übereinstimmen, setzt der Digitalkomparator 828 ein RS-Flip-Flop
820 zurück. Eine vom Zähler 819 eingestellte Zeit ist
gleich dem Produkt der Zeitdauer von von einem Referenztakt
impulsgenerator 821 erzeugten Taktimpulsen und dem Zählerstand
im Zähler 67, mit dem der Zählerstand im Zähler 819
übereinstimmt. Das RS-Flip-Flop 821 liefert einen Ausgang Q
zum Betätigen eines Analogschalters 822, um die Servo-System
schaltkreise 24, 26 zu veranlassen, ein Elektroden-Anhebesignal
SM zu erzeugen. Während einer Zeit entsprechend einer
Positionsdifferenz ist der Ausgang Q des RS-Flip-Flops 820
"1"; während dieser Zeit wird die Elektrode angehoben.
Das RS-Flip-Flop 820 wird temporär durch den Ausgang
des Digitalkomparators 828 rückgesetzt, worauf der Ausgang Q
"0" ist, und ein invertierter Ausgang "1" ist. Ein
Taktimpulseingangsgatter 824 für einen Bearbeitungszeiteinstellzähler
823 wird dann geöffnet und bewirkt, daß der Ausgang Q des
RS-Flip-Flops 820 "0" während einer Zeit wird, in der ein
Bearbeitungszeit-Voreinstellschalter 825 eingestellt wird.
Deshalb wird der Analogschalter 822 zum Erzeugen des
Elektrodenanhebesignals SM geöffnet und bewirkt so normale Servo-
Kontrolle des Zwischenelektrodenspalts basierend auf dem Unterschied
zwischen dem Zwischenelektrodensignal Vs und der
Referenzspannung Vr. Der Schaltbetrieb des Analogschalters
822 wird fortgesetzt während der Zeit, wenn das Signal SA
"1" ist. Ein Widerstand r dient zum Schützen der Schaltung
zum Erzeugen der Spannungen Vs, Vr, wenn das Elektrodenanhebesignal
SM erzeugt wird.
Der im vorhergehenden beschriebene Betrieb wird nicht immer
ausgeführt, sondern nur dann, wenn das Zwischenelektrodenabnormitätssignal
SA "0" ist, das heißt, wenn der Zwischenelektrodenspalt
in einem anormalen Zustand ist. Das Signal SA
wird von einem Und-Gatter 826 und einem Oder-Gatter 827 diskriminiert.
Wenn das Signal SA "1" ist, liefert das Oder-Gatter
827 ein Ausgangssignal "1", und das RS-Flip-Flop 820
bleibt gesetzt. Es wird dann kein Elektrodenanhebesignal SM
ausgegeben, und es wird die normale Servo-Steuerung durchgeführt.
Wenn gemäß der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform das
Zwischenelektrodenabnormitätssignal SA "0" wird, wird der Zwischenelektrodenspalt
automatisch eingestellt abhängig von der
Entladungsbedingung und dem Zwischenelektrodenspaltzustand zu
jener Zeit. Je größer der Unterschied ist, um so größer ist
die Zeit zum Erweitern des Spalts und die Größe, auf die
der Spalt erweitert wird, wodurch der Spaltzustand verbessert
wird. Wenn das Signal SA "1" ist, wird die Elektrode nicht
gezwungenermaßen angehoben, sondern eine normale Zwischenelektrodenspalt-
Servo-Steuerung wird ausgeführt.
Während in der oben beschriebenen Ausführungsform die Elektrodenanhebezeit
gesteuert wird, steuert die vorliegende Ausführungsform
den Spalt zwischen der Elektrode und dem Werkstück
zum Verbessern des Zwischenelektrodenspaltzustands basierend
auf dem Abnormitätszustandssignal. Es ist technisch
nicht schwierig, sondern kann leicht ausgeführt werden, die
Bearbeitungszeit, die Geschwindigkeit der Anhebebewegung der
Elektrode, die Zeitdauer der Anhebebewegung und den Bearbeitungs
betrieb, die Referenzspannung zur Servo-Steuerung und
anderer Parameter genauso wie die Elektrodenanhebezeit mit
dem Abnormitätsbedingungssignal zu steuern.
Gemäß der obigen Ausführungsform wird jeder anormale Zustand
des Zwischenelektrodenspalts bestimmt durch das schon beschriebene
Erfassungsverfahren, und der Zwischenelektrodenspaltzustand
kann, basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung,
wiederhergestellt werden.
Claims (19)
1. Schaltung zum funkenerosiven Bearbeiten eines Werkstücks,
die eine Detektorschaltung zum Erfassen der
Zündverzögerungszeiten der Arbeitsimpulse und
Mittel zum Einstellen von Arbeitsparametern abhängig
von den mit Hilfe der Detektorschaltung erfaßten Zünd
verzögerungszeiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Detektorschaltung (50) die Zündverzögerungszeiten aufeinanderfolgender Arbeitsspannungsimpulse während eines bestimmten Zeitraumes erfaßt,
- b) die statistische Verteilung der Zündverzögerungszeiten innerhalb des bestimmten Zeitraumes ermittelt,
- c) abhängig von dieser statistischen Verteilung die aktuellen Arbeitsbedingungen klassifiziert, und
- d) ein Signal zum Anzeigen oder zum Steuern wenigstens eines Arbeitsparameters erzeugt.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektorschaltung (50) derart ausgebildet ist, daß sie
den Zeitraum in eine Mehrzahl von Intervallen teilt, und
daß Entladungsereignisse, die in jedem dieser Intervalle
für eine vorgegebene Zeitdauer gestartet werden,
gezählt werden und dadurch die zeitliche Verteilung
erfaßt wird.
3. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektorschaltung (50) so ausgebildet ist, daß sie das
Auftreten von innerhalb von 5 µs, nachdem die Spannung
angelegt wurde, gestarteten Endladungen, das Auftreten
von innerhalb von 5 bis 30 µs, nachdem
die Spannung angelgt wurde, gestarteten Entladungen
und das Auftreten eines Leerlaufimpulses, der nach
Ablauf der Zeitdauer gestartet wird, zählt, um dadurch
die Zeitverteilung zu erfassen.
4. Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Disktiminatoreinrichtung (51) vorgesehen und so ausgebildet
ist, daß sie feststellt, daß der Zustand des
Zwischenelektrodenspalts anormal ist, wenn der Anteil
von innerhalb von 5 µs, nachdem die Spannung angelegt
wurde, gestarteten Entladungen 50% oder mehr ist,
oder daß der Anteil von Leerlaufimpulsen, gestartet
nach Ablauf der Zeitdauer 50% oder mehr ist, und daß
sie bestimmt, daß der Zustand des Arbeitsspaltes
normal ist, wenn der Anteil von innerhalb von 5 bis
30 µs, nachdem die Spannung angelegt wurde,
gestarteten Entladungen 10% oder mehr ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskriminatorschaltung (51) so ausgebildet ist, daß sie
ein Signal ausgibt, das einen anormalen Zustand des
Arbeitsspaltes anzeigt, wenn die Diskriminatorschaltung
(51) feststellt, daß der Zustand des
Arbeitsspalts kontinuierlich für eine vorbestimmte
Zeitdauer anormal ist.
6. Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskriminatorschaltung (51) so ausgebildet ist, daß sie
anfängt, ein Signal zu liefern, das einen anormalen Zustand
des Arbeitsspaltes anzeigt für eine
kürzere Zeitdauer, sobald die Zeit, in der die Diskriminator
schaltung (51) kontinuierlich bestimmt, daß der
Zustand des Arbeitsspalts anormal ist, zunehmend
kürzer wird.
7. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektorschaltung (50) so ausgebildet ist, daß sie
erfaßt, wenn die Entladung gestartet wird durch Erfassung
eines Abfalls der an den Arbeitsspalt angelegten
Spannung.
8. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Diskriminatoreinrichtung (51) eine Speichereinrichtung
(59, 60, 61, 67) aufweist zum Bestimmen, ob das Auftreten
von Entladungen in jedem Intervall in einem normalen
Bereich oder einem anormalen Bereich ist und zum
Speichern des Ergebnisses, wenn das Auftreten von Entladungen
als in den anormalen Bereich fallend bestimmt
wird, wobei die Speichereinrichtung (59, 60, 61, 67)
die Ergebnisse der Bestimmung des anormalen Bereiches
jedesmal, wenn das Auftreten als in den anormalen Bereich
fallen bestimmt ist, akkumuliert und speichert.
9. Schaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (59, 60, 61, 67) so gestaltet ist,
daß sie die gespeicherten Ergebnisse der Bestimmung des
anormalen Bereichs löscht, wenn das Auftreten als in
den normalen Bereich fallend bestimmt wird.
10. Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vorbestimmte Zeit für die Detektorschaltung (50) zum
Erfassen der Zeitenverteilung zum Erzeugen der Entladung
im Bereich von 10 bis 30 ms liegt.
11. Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(40) zum Steuern der Anstiegsrate der an den
Arbeitsspalt angelegten Spannung per Zeiteinheit,
basierend auf einem Ausgangssignal von der
Diskriminatoreinrichtung (51).
12. Schaltung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(100, 101, 102, 103) zum Steuern des Gradienten
(dv/dt) der Arbeitsspannungsimpulse basierend auf
einem Ausgangssignal von der Diskriminatoreinrichtung
(51).
13. Schaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (100, 101, 102, 103) so geschaltet
ist, daß sie die Arbeitsimpulsspannung erniedrigt, wenn
der Zustand des Arbeitsspalts anormal ist.
14. Schaltung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(18 d) zum Variieren der Impulspause der
Arbeitsspannungsimpulse basierend auf einem Ausgangs
signal von der Diskriminatoreinrichtung (51).
15. Schaltung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (18 d) so gestaltet ist, daß sie die
Impulspause ausdehnt, wenn der Zustand des
Arbeitsspalts anormal ist.
16. Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(Fig. 11) zum Steuern einer die Einstellung
der Größe des Arbeitsspalts beeinflussenden
Referenzspannung (V r ), basierend auf einem Ausgangssignal
von der Diskriminatoreinrichtung (51).
17. Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(Fig. 12) zum Steuern der Durchflußmenge der
in den Arbeitsspalt gelieferten Bearbeitungslösung,
basierend auf einem Ausgangssignal von der
Diskriminatoreinrichtung (51).
18. Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
(Fig. 13) zum Steuern des Drucks, unter dem
die Bearbeitungslösung in den Arbeitsspalt
geliefert wird, basierend auf einem Ausgangssignal von
der Diskriminatoreinrichtung (51).
19. Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Servo-Einrichtung
(Fig. 14) zum Steuern der Spaltgröße und einer
Steuereinrichtung zum Steuern der Empfindlichkeit der
Servo-Einrichtung, basierend auf einem Ausgangssignal
von der Diskriminatoreinrichtung (51).
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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