CH674016A5 - - Google Patents

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CH674016A5
CH674016A5 CH2904/87A CH290487A CH674016A5 CH 674016 A5 CH674016 A5 CH 674016A5 CH 2904/87 A CH2904/87 A CH 2904/87A CH 290487 A CH290487 A CH 290487A CH 674016 A5 CH674016 A5 CH 674016A5
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clay
weight
acid
thixotropic
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CH2904/87A
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Julien Drapier
Chantal Gallant
De Gaer Daniel Van
Georges Chazard
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Colgate Palmolive Co
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Publication date
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    • C11D17/0008Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine wässrige thixotrope Ton-Zu-sammensetzung und insbesondere eine solche in Form einer Suspension mit verbesserter physikalischer Stabilität. Die 35 Erfindung betrifft ferner die Verwendung langkettiger Fettsäuren als physikalische Stabilisatoren für thixotrope wässrige Ton-Suspensionen.
Die Erfindung betrifft insbesondere Geschirrspülmittel für Geschirrspülmaschinen, wobei diese Zusammensetzun-40 gen thixotrope Eigenschaften, eine verbesserte chemische und physikalische Stabilität und eine verbesserte scheinbare Viskosität haben und im Waschmedium leicht dispergierbar sind, um eine wirksame Reinigung von Geschirr, Gläsern u.dgl. zu ermöglichen.
45 Handsübliche Geschirrspülmittel die auch als Geschirrwaschmittel oder als Geschirr-Reiniger für Automaten bezeichnet werden, haben den Nachteil, dass sie in Pulverform eine ungleichmässige Zusammensetzung aufweisen, in ihrer Herstellung teuer sind, bei feuchten Lagerbedingungen zu-50 sammenbacken oder schwer zu dispergierende Klumpen bilden, zur Staubbildung neigen und damit beim Verbraucher Allergien auslösen und letztlich im Abgabebehälter der Spülmaschine festbacken.
Neuerdings befasst sich die Forschung und Entwicklung 55 mit gelförmigen oder thixotropen Zusammensetzung wie beispielsweise Scheuermittel und Geschirrwaschmittel in Form von thixotropen Pasten. Derartige Geschirrwaschmittel haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht hinreichend viskos sind und im Abgabebehälter der Waschmaschine bis zur 60 Freigabe verbleiben; darüber hinaus führen diese Mittel zu fleckigen Rückständen auf Geschirr und Gläsern. Im Idealfall sollen thixotrope Reinigungsmittel im Ruhezustand hochviskos oder Bingham-Plaste sein und verhältnismässig hohe Festigkeitswerte aufweisen, sich jedoch unter Scherbe-65 lastung, beispielsweise beim Schütteln in einem Behälter oder beim Durchquetschen durch eine Öffnung schnell verflüssigen und bei Wegfall der aufgewandten Scherkräfte wieder schnell in den hochviskosen Bingham-Plastezustand zurück-
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kehren. Darüber hinaus ist es wesentlich, dass diese Produkte stabil sind, d.h. sich keine Phasentrennung oder ein Ausch witzen der flüssigen Phase bei längerem Stehen zeigt.
In einer älteren US-Patentanmeldung Nr. 744 754 vom 14. Juli 1985 ist eine thixotrope wässrige Ton-Suspension als Geschirrwaschmittel vorgeschlagen worden, die Metallsalze langkettiger Fettsäuren wie Aluminiumstearat als physikalischen Stabilisator enthält. Diese Zusammensetzungen zeigen eine verbesserte Stabilität und sind auch hinsichtlich der Phasentrennung gegenüber Ton enthaltenden Zusammensetzungen ohne Aluminiumstearat besser.
Gelförmige Geschirrspül- oder Waschmittel mit den oben erwähnten Eigenschaften die über die Verbesserungen der US-Anmeldung SN 744 754 hinausgehen, sind hinsichtlich ihrer Zusammensetzung für den Einsatz bei Haushalts-Geschirrspülmaschinen problematisch. Geschirrwaschmittel sollen für den wirksamen Einsatz (1) Natriumtripolyphos-phat zum Weichmachen des Wassers oder für die Bindung von härtebildenden Salzen und zur Emulgierung und/oder Peptisierung von Schmutz enthalten und ferner (2) Natriumsilikat zur Erzielung der erforderlichen Alkalität im Hinblick auf wirksame Reinigung und als Schutz der Porzellanglasur und des Dekors und ferner (3) Natriumcarbonat zur Erhöhung der Alkalität, (4) ein Chlor freigebendes Mittel zur besseren Beseitigung von Schmutzflecken und Wasserrändern und (5) ein Schaumdrücker/Tensid zur Verringerung des Schaums mit einhergehender Verbesserung des Wirkungsgrades der Waschmaschine und zur Verbesserung der Waschkraft enthalten; dieses ist beispielsweise in SDA De-tergents in Depth, «Formulations Aspects of Machine Dish-washing», Thomas Oberle (1974) beschrieben. Reinigungsbzw. Spül- oder Waschmittel der obigen Zusammensetzung sind meist flüssig oder pulvrig; der Einbau dieser Bestandteile in ein Gel zum Einsatz in einer Haushaltsmaschine ist schwierig. Diese Bestandteile enthalten im allgemeinen kein Hypochlorit-Bleichmittel, da dieses mit den anderen che-misch-aktiven Bestandteilen insbesondere den Tensiden reagiert. Demzufolge offenbart US-PS 4 115 308 thixotrope Geschirrwaschmittel in Pastenform, die ein Suspendiermittel wie beispielsweise Carboxymethylcellulose, synthetische Tonsorten, anorganische Salze wie Silikate, Phosphate und Polyphosphate, eine geringe Menge an Tensid und Schaumdrücker aber keine Bleichmittel enthalten. US-PS 4 147 650 offenbart ein ähnlich aufgebautes Mittel, welches ein Hypochlorit-Bleichmittel vorzugsweise enthalten kann aber kei- 45 ne organischen Tenside oder Schaumdrücker; darüber hinaus ist dieses Produkt als Waschmittelaufschlämmung ohne thixotrope Eigenschaften beschrieben.
US-PS 3 985 668 offenbart Scheuermittel mit gelartiger Konsistenz, die (1) ein Suspendiermittel vorzugsweise Smec-tit- und Attapulgit-Tone (2) Polier- bzw. Scheuermittel wie Sand oder Perlit und (3) Füllstoffe geringer Dichte enthalten, die gepulverte Polymere oder expandierten Perlit enthalten und einen Auftrieb bewirken und somit das Mittel stabilisieren, zusätzlich als Füllstoff dienen und das Wasser ersetzen, welches sonst als unerwünschte überstehende Flüssigkeitsschicht bei der Phasentrennung auftreten würde. Neben diesen Hauptbestandteilen können diese Mittel noch Hypochlo-rit-Bleichmittel, bleichstabile Tenside und Puffer wie beispielsweise Silikate, Carbonate und Monophosphate enthalten. Es können auch Gerüststoffe wie Natriumtripolyphos-phat als weiterer bevorzugter Zusatz vorhanden sein, um zusätzlich eine Gerüststoff-Funktion auszuüben, die von den Puffersalzen nicht geliefert wird, wobei diese Gerüststoffe in Mengen von nicht mehr als 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingesetzt werden. Die Einhaltung eines gewünschten und über 10 liegenden pH-Wertes wird durch die Puffer-Gerüststoff-Komponenten bewirkt. Ein hoher pH-Wert soll die Zersetzung des Chlorbleichmittels unterdrücken und eine ungewünschte Reaktion zwischen Tensid und Bleichmittel verhindern. Schaumdrücker sind nicht offenbart.
Aus den GB-PS'en 216 199A und 2 140 450A sind flüssige Geschirrwaschmittel bekannt, die eine erwünschte gute thixotrope, gelartige Struktur haben und die jeweils die erforderlichen Einzelbestandteile enthalten, um für eine hinreichende Reinigungswirkung in einer automatischen Geschirrspülmaschine zu sorgen. Diese gelartigen wässrigen Geschirrwaschmittel haben thixotrope Eigenschaften und bestehen aus:
(a) 5 bis 35 Gew.-% Alkalitripolyphosphat,
(b) 2,5 bis 20 Gew.-% Natriumsilikat,
(c) 0 bis 9 Gew.-% Alkalicarbonat,
(d) 0,1 bis 5 Gew.-% in Wasser dispergierbare organische waschaktive Substanzen, die gegenüber Chlorbleichmittel stabil sind,
(e) 0 bis 5 Gew.-% eines Schaumdrückers, der gegenüber chlorhaltigem Bleichmittel stabil ist,
(f) ein Chlorbleichmittel in einer solchen Menge, um 0,2 bis 4 Gew.-% Chlor zur Verfügung zu stellen,
(g) ein thixotropes Verdickungsmittel in einer Menge, um der Zusammensetzung einen Thixotropie-Index von 2,5 bis
25 10 zu geben,
(h) gegebenenfalls Natriumhydroxid zur Einstellung des pH-Wertes und
(i) Rest Wasser.
Die derart zusammengesetzten Geschirrwaschmittel ha-30 ben einen geringen Schaum, sind im Waschmedium leicht löslich und bei den für gute Reinigung erforderlichen pH-Werten von 10,5 bis 14 äusserst wirksam. Diese Mittel haben eine gelartige Konsistenz, d.h. sie sind stark viskose, opake geleeartige Produkte, zeigen ein plastisches Bingham-Verhal-35 ten und besitzen verhältnismässig hohe Festigkeitswerte. Demzufolge ist eine definierte Scherkraft erforderlich, um ein Fliessen dieser Produkte auszulösen und zu erhöhen, wie man sie in einem bewegten Abgabebehälter einer angeschalteten automatischen Geschirrwaschmaschine erhält. Unter 40 solchen Bedingungen wird die Zusammensetzung schnell verflüssigt und leicht dispergiert. Wenn die Scherkraft unterbrochen wird, kehrt die flüssige Zusammensetzung schnell in ihren hochviskosen Zustand eines Bingham-Plastes zurück und nimmt etwa die frühere Konsistenz an.
US-PS 4 511 487 beschreibt eine gering schäumende Waschmittelpaste für Geschirrwaschmaschinen; dieses thixotrope Reinigungsmittel hat eine Viskosität von mindestens 30 Pa.s bei 20 °C, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter bei einer Spindelgeschwindigkeit von 5 U/min. Die Zusammensetzung beruht auf einer Mischung von feinverteiltem hydratisierten Natriummetasilikat, einer aktiven Chlorverbindung und einem Verdickungsmittel, welches ein blättriges Silikat des Hectorit-Typs ist. Es können geringe Mengen nicht-ionischer Tenside und Alkalicarbonate und/oder Al-55 kalihydroxide vorhanden sein.
Die Bildung von Organo-Tonen durch Einwirkung von Tonen wie Bentonit und Hectorit auf organische Verbindungen wie quaternäre Ammoniumsalze ist von W.S. Mardis in JAOCS, Band 61, Nr. 2, Seite 382 (1984) beschrieben.
Diese zuletzt erwähnte flüssige Geschirrwaschmittelzusammensetzung für Spülmaschinen zeigt nicht oder nur in geringerem Masse ein oder mehrere der oben erwähnten Nachteile; dennoch wurde festgestellt, dass weitere Verbesserungen der physikalischen Stabilität bei geringeren Kosten 65 erwünscht ist, um die Lagerbeständigkeit des Produktes und damit die Akzeptanz für den Verbraucher zu vergrössern.
Gleichzeitig ist es erwünscht, die physikalische Stabilität von thixotropen flüssigen Zusammensetzungen auf Basis anso
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derer Tonsorten zu verbessern wie für Scheuer- und Putzmittel, Zahnpasten, flüssige Seifen und dergleichen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Zusätze für thixotrope wässrige Ton-Suspensionen vorzuschlagen, die ein Absetzen verhindern. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein flüssiges Geschirrspül- bzw. Geschirrwaschmittel für automatische Geschirrspülmaschinen vorzuschlagen, welches thixotrope Eigenschaften, eine verbesserte physikalische Stabilität, bessere rheologische Eigenschaften besitzt und kostengünstiger herzustellen ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine thixotrope flüssige Zusammensetzung für automatische Geschirrspülmaschinen vorzuschlagen, welche eine geringere Menge an Thixotropie-Verdickungsmittel benötigt, ohne dass die allgemein hohen Viskositäten bei niedrigen Scherraten und niedrigeren Viskositäten bei höheren Scherraten nachteilig beeinflusst werden, welche für die gewünschten thixotropen Eigenschaften typisch sind.
Allgemein ist es Aufgabe der vorhegenden Erfindung, die Stabilität wässriger thixotroper Zusammensetzungen auf Tonbasis und insbesondere die von flüssigen Reinigungspasten oder Gelen für automatische Geschirrwaschmaschinen zu verbessern, indem man der wässrigen Ton-Suspension eine geringe Menge einer weiteren Komponente zusetzt, um die scheinbare Viskosität der Zusammensetzung zu verbessern und ein Absetzen der suspendierten Teilchen zu verhindern und um eine Phasentrennung zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufagbe wird einer üblicherweise gelartigen wässrigen flüssigen Zusammensetzung eine kleine aber wirksame Menge eines physikalischen Stabilisators zugesetzt, der eine langkettige Fettsäure ist, wobei insbesondere diese Fettsäure einer üblicherweise gelartigen Waschmittelzusammensetzung zugesetzt wird, die für automatische Geschirrspülmaschinen eingesetzt wird.
Die Erfindung ist durch die Merkmale im unabhängigen Anspruch gekennzeichnet
Bezüglich dieser besonderen Aufgabenlösung wird erfin-
dungsgemäss ein normalerweise gelartiges wässriges Geschirrwaschmittel für automatische Geschirrspülmaschinen mit thixotropen Eigenschaften verwendet, welches, bezogen auf das Gewicht, die folgenden Bestandteile enthält.
(a) 5 bis 35% Alkalitripolyphosphat,
(b) 2,5 bis 20% Natriumsilikat,
(c) 0 bis 9% Alkalicarbonat,
d) 0,1 bis 5% eines gegenüber Chlorbleichmittel stabilen, in Wasser dispergierbaren organischen waschaktiven Materials,
(e) 0 bis 55 eines gegenüber Chlorbleichmittel stabilen Schaumdrückers,
(f) eines Chlorbleichmittels, welches 0,2 bis 4% Chlor zur
Verfügung stellt,
(g) ein thixotropes Verdickungsmittel in einer Menge die ausreicht, der Zusammensetzung einen Thixotropie-Index von etwa 2,5 bis 10 zu vermitteln,
(h) 0 bis 8% Natriumhydroxid und
(i) eine langkettige Fettsäure in einer hinreichenden Men- 55 ge, um die scheinbare Viskosität zu erhöhen und die physikalische Stabilität der Zusammensetzung zu verbessern, und
(j) Rest Wasser.
Im Hinblick auf diese Ausführungsform wird gemäss Erfindung ein Verfahren zum Reinigen von Geschirr in einer automatischen Geschirrwaschmaschine in einer wässrigen Waschflotte vorgeschlagen, die eine wirksame Menge eines flüssigen Geschirrspülmittels für automatische Geschirrspülmaschinen enthält, wobei dieses Geschirrspülmittel leicht in den Abgabebehälter einer automatischen Geschirrspülmaschine eingegossen werden kann und innerhalb einiger Sekunden sich zu einer üblichen gelartigen oder pastenartigen Masse verdickt und in dem Abgabebehälter sicher verbleibt,
bis auf diese Scherkräfte einwirken wie beispielsweise durch die Wasserstrahlen aus der Spülmaschine.
Im allgemeinen steht die Wirksamkeit des Geschirrspülmittels direkt mit (a) dem verfügbaren Chlorgehalt, (b) der 5 Alkalität, (c) der Löslichkeit im Waschmedium und (d) der Schaumdrückung in Zusammenhang. Vorzugsweise soll der pH-Wert des Geschirrspülmittels mindestens bei 9,5 und vorzugsweise 10,5 bis 14,0 und am besten bei etwa 11,5 liegen. Die Anwesenheit von Carbonat wird meist gewünscht, io da es ais Puffer wirkt und den gewünschten pH-Wert aufrechthält. Überschüssiges Carbonat soll vermieden werden, da es die Bildung kleiner nadelartiger Carbonatkristalle bewirkt und die Stabilität und auch die Dispergierbarkeit des Produktes aus beispielsweise Quetschflaschen beeinträchtigt. 15 Natronlauge dient ferner zur Neutralisierung der Phosphorsäure- oder Phosphonsäureester, die als Schaumdrücker verwendet werden können. Die erfindungsgemässen Geschirrspülmittel enthalten gewöhnlich 0,6 bis 6 Gew.-% NaOH und etwa 2 bis 9 Gew.-% Natriumcarbonat, jedoch kann die 20 erforderliche Alkalität auch durch Natriumtripolyphosphat und Natriumsilikat bewirkt werden.
Natriumtripolyphosphat wird in den erfindungsgemässen Geschirrspülmitteln in einem Bereich von etwa 8 bis 35 und vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% eingesetzt und soll vorzugs-25 weise keine Schwermetalle enthalten, die das vorzugsweise eingesetzte Natriumhypochlorit und andere Chlorbleichmittel zersetzen oder inaktivieren können. Das Natriumtripolyphosphat kann wasserfrei oder hydratisiert sein und kann als stabiles Hexahydrat vorliegen, wobei die 6-fache Hydratisie-30 rang etwa 16 Gew.-% Wasser oder mehr entspricht. Bevorzugte Geschirrspülmittel werden erhalten, wenn man beispielsweise das Gewichtsverhältnis von wasserfreiem Natriumtripolyphosphat zu dem Hexahydrat in einem Bereich von 0,5:1 bis 2:1 und vorzugsweise in einem Bereich von 1:1 35 einstellt.
Um die Wirksamkeit der Geschirrspülmaschinen zu erhöhen und Störwirkungen aufgrund der Anwesenheit von überschüssigem Schaum in der Spülmaschine zu verringern, soll die Schaumbildung verhindert werden. Der Schaum 40 kann hinreichend durch entsprechende Auswahl der einzelnen waschaktiven Substanzen und/oder deren Menge verrin-ger werden. Die Schaumbildung hängt etwas von der Härte des Waschwassers ab, wobei eine geeignete Einstellung der Anteile an Natriumtripolyphosphat, welches eine wasser-45 weichmachende Wirkung hat, zu der gewünschten Schaumverhinderung beiträgt. Vorzugsweise kann das Geschirrspülmittel einen gegenüber Chlorbleichmittel stabilen Schaumdrücker oder Schaumverhinderer enthalten, wenn ein gering schäumendes Geschirrspülmittel gewünscht wird. Besonders
50 wirksam sind Alkylphosphonsäureester der folgenden Formel
60
0
II
HO-P-R
1
OR
und insbesondere Alkylsäurephosphatester der folgenden Formel,
O
I!
HO-P-OR
OR
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in denen eine oder beide R-Gruppen bei diesen Estern unabhängig voneinander ein Ct2- bis Qo-Alkylrest sein können. Mischungen dieser beiden Schaumdrücker oder anderer
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chlorstabiler Sorten oder Mischungen von Mono- und Diestern der gleichen Verbindungen können eingesetzt werden. Besonders bevorzugt wird eine Mischung aus Mono- und Di-C|6- bis Clg-alkylsäurephosphatestern wie Monostearyl/ Distearylsäurephosphaten im Verhältnis von 1,2:1 oder 4:1, gewöhnlich werden die Schaumdrücker in Mengen von 0,1 bis 5 und Vorzugs weise 0,1 bis 0,5 Gew.-% eingesetzt, wobei das Gewichtsverhältnis der waschaktiven Komponente (d) zu dem Schaumdrücker (e) im allgemeinen in einem Bereich von 10:1 bis 1:1 und vorzugsweise von 5:1 bis 1:1 liegt. Es können auch andere Schaumdrücker verwendet werden, wie beispielsweise solche auf Silikonbasis. Ferner ist es ein Vorteil der Erfindung, dass viele der stabilisierenden langketti-gen Fettsäuren wie Stearinsäure und Behensäure als Schaumdrücker wirken.
Wenngleich jedes Chlorbleichmittel bei den erfindungsgemässen Zusammensetzungen verwendet werden kann, wie beispielsweise Dichlorisocyanurat, Dichlordimethylhydan-toin oder chloriertes TSP, werden Alkalihypochlorite, wie beispielsweise Kalium-, Lithium-, Magnesium- und insbesondere Natriumhypochlorit bevorzugt. Das Spülmittel soll hinreichend Chlorbleichmittel enthalten, um etwa 0,2 bis 4 Gew.-% Chlor zur Verfügung zu stellen, was beispielsweise durch Ansäuern von 100 Teilen der Zusammensetzung mit einem Überschuss an Salzsäure bestimmt wird. Eine Lösung, die etwa 0,2 bis 4 Gew.-% Natriumhpochlorit enthält, liefert im wesentlichen den gleichen Prozentanteil an verfügbarem Chlor. Insbesondere werden Chlorbleichmittel bevorzugt, die etwa 0,8 bis 1,6 Gew.-% Chlor zur Verfügung stellen. Beispielsweise kann eine Natriumhypochloritlösung mit etwa 11 bis 14 Gew.-% verfügbarem Chlor in Mengen von 3 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise von 7 bis 12 Gew.-% verwendet werden.
Das Natriumsilikat, welches die Alkalität liefert und harte Oberflächen, wie beispielsweise Porzellanglasuren und Muster, schützt, wird in Mengen von 2,5 bis 20 und vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-% eingesetzt. Das Natriumsilikat wird im allgemeinen als wässrige Lösung, vorzugsweise mit einem Na20:Si02-Verhältnis von etwa 1:2 bis 1:2,8 eingesetzt.
Die waschaktive Substanz muss in Gegenwart eines Chlorbleichmittels und insbesondere in Gegewnart eines Hypochlorit-Bleichmittels stabil sein; anionische Tenside, Aminoxid, Phosphinoxid, Sulfoxid oder Betain-Tenside, die in Wasser dispergierbar sind, werden bevorzugt, insbesondere jedoch anionische Tenside. Die Tenside werden in Mengen von 0,1 bis 5 und vorzugsweise 0,3 bis 2,0 Gew.-% eingesetzt. Besonders bevorzugte Tenside sind lineare oder verzweigte Alkalimono- und/oder Di(C8- bis C!4)-alkyldiphe-nyloxidmono- und/oder -disulfate oder -disulfonate. Die Tenside sollen ferner mit den anderen Bestandteilen der Zusammensetzung verträglich sein. Weitere geeignete Tenside sind primäre Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfona-te und sekundäre Alkylsulfate, wie beispielsweise C]0- bis Qg-Alkylsulfate wie Natriumdodecylsulfat und Natriumtalgalkoholsulfat, Natrium-C10- bis C18-alkansulfonate wie Natriumhexadecyl-l-sulfonat und Natrium-C^- bis CI8-al-kylbenzolsulfonate wie Natriumdodecylbenzolsulfonat. Die entsprechenden Calciumsalze können ebenfalls verwendet werden.
Andere geeignete Tenside oder waschaktive Substanzen sind Aminoxide der allgemeinen Formel R2R'N-0, in welcher jeder R-Rest ein niederer Alkylrest, wie beispielsweise ein Methylrest, und R1 ein langkettiger Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise ein Lauryl-, Myri-styl-, Palmityl- oder Cetylrest ist. Anstelle von Aminoxiden können auch entsprechende Phosphinoxide R2R'PO oder Sulfoxide RR1 SO verwendet werden. Betaintenside haben im allgemeinen die Struktur R2R' N-R'COO ~, in welcher R je-
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weils ein niederer Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist. Typische Beispiele dieser Tenside sind Lauryl-dimethyl-aminoxid, Myristyldimethylaminoxid sowie die entsprechenden Phosphinoxide und Sulfoxide und die entsprechenden Betaine einschliesslich Dodecyldimethylammoniumacetat, Tetradecyldiethylammoniumpentanoat oder Hexadecyldi-methylammoniumhexanoat. Wegen der biologischen Abbaubarkeit sollen die Alkylreste in diesen Tensiden linear sein.
Tenside dieser Art sind allgemein bekannt und sind beispielsweise in den US-PS'en 3 985 668 und 4 271 030 beschrieben.
Thixotrope Verdickungsmittel, nämlich Verdickungs-oder Suspendiermittel, die ein wässriges Medium mit thixo-15 tropen Eigenschaften ergeben, sind bekannt und können organische oder anorganische, wasserlösliche, in Wasser dis-pergierbare oder kolloidbildende Monomere oder Polymere sein und sollen in den Zusammensetzungen, nämlich bei hoher Alkalität und in Gegenwart von Chlorbleichmitteln wie 20 Natriumhypochlorit stabil bleiben. Insbesondere werden anorganische kolloidbildende Tonsorten der Smectit- und/oder Attapulgit-Typen bevorzugt. Diese Tone werden im allgemeinen in Mengen von 1,0 bis 10 und vorzugsweise 1,2 bis 5 Gew.-% eingesetzt, um die gewünschten thixotropen Ei-25 genschaften und den plastischen Bingham-Charakter dem Geschirrspülmittel in einer Zusammensetzung gemäss GB-PS 2 116 199A und GB-PS 2 140 450A vermitteln. Ein Vorteil der erfindungsgemässen Geschirrspülmittel ist es, dass die gewünschten thixotropen Eigenschaften und der Bing-30 ham-Charakter in Gegenwart von Fettsäure-Stabilisatoren mit geringeren Mengen an thixotropen Verdickungsmitteln erzielt werden kann. Beispielsweise sind Mengen von 0,1 bis 3 und vorzugsweise 0,1 bis 2,5 und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% an anorganischen kolloidbildenden Tonen des 35 Smectit- und/oder Attapulgit-Typs ausreichend, um die gewünschten thixotropen Eigenschaften und den plastischen Bingham-Charakter zu erreichen, wenn sie in Kombination mit dem physikalischen Stabilisator verwendet wird.
Smectit-Tone einschliesslich Montmorillonit bzw. Bento-40 nit, Hectorit, Attapulgit, Smectit oder Saponit können eingesetzt werden. Montmorillonit-Tone werden bevorzugt; sie sind unter den Warenzeichen «Thixogel Nr. 1», «Gelwhite GP, H» und «ECCAGUM» erhältlich. Attapulgit-Tone werden unter dem Warenzeichen «Attagel» bzw. «Attagel 40», 45 «Attagel 50» und «Attagel 150» vertrieben. Mischungen von Smectit und Attapulgit in einem Gewichtsverhältnis von 4:1 bis 1:5 können ebenfalls verwendet werden. Diese Verdik-kungs- oder Suspendiermitte] sind allgemein bekannt und sind beispielsweise in der US-PS 3 985 668 beschrieben. In 50 den erfindungsgemässen Geschirrspülmitteln sollen Reiboder Poliermittel nicht vorhanden sein, da sie die Oberflächen von Porzellan, Kristall u.dgl. beeinträchtigen.
Der Wassergehalt der erfindungsgemässen Geschirrspülmittel soll weder so hoch sein, dass eine übermässig niedrige 55 Viskosität und Fluidität erhalten wird, noch so niedrig sein, dass übermässig hochviskose und gering fliessfähige Produkte erhalten werden, wobei in beiden Fällen die thixotropen Eigenschaften geschmälert oder gestört werden. Die Wassermenge lässt sich durch einfache Versuche für den betreffen-60 den Fall feststellen und liegt im allgemeinen in einem Bereich von 30 bis 75 und vorzugsweise 35 bis 65 Gew.-%. Das Wasser soll vorzugsweise ein entsalztes oder weichgestelltes Wasser sein.
Das erfindungsgemässe Geschirrspülmittel entspricht im 65 Prinzip einer Zusammensetzung gemäss GB-PS'en 2 116 199Aund 2 140 450A. Diese Geschirrspülmittel zeigen verbesserte Theologische Eigenschaften, die sich an dem jeweils zu untersuchenden Produkt aus der Viskosität als
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Funktion der Scherrate ergeben. Die Zusammensetzungen Beispiele von Fettsäuren, die als Stabilisatoren verwendet zeigen eine höhere Viskosität bei einer niedrigen Scherrate werden können, sind beispielsweise Decansäure, Dodecan-
und eine geringere Viskosität bei einer höheren Scherrate, säure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure, Behensäu-wobei diese Werte die Fluidisierung und Gelierung innerhalb re, Oleinsäure, Eicosansäure, Talgfettsäure, Kokosfettsäure,
der Scherraten betreffen, die bei üblichen Geschirrspülma- 5 Sojafettsäure und Mischungen dieser Säuren. Behensäure, schinen vorhanden sind. Praktisch bedeutet dieses verbesser- Stearinsäure und gemischte Fettsäuren werden bevorzugt,
te Giess- und Verarbeitungseigenschaften und ein verringer- wobei Behensäure am meisten bevorzugt wird,
tes Durchlecken in den Abgabebehältern der Spülmaschinen Da die Fettsäuren eine geringe Toxizität haben, sind sie im Vergleich mit den früheren flüssigen oder gelartigen Ge- besonders für Geschirrspülmittel und andere Einsatzzwecke schirrspülmitteln. Bei angewandten Scherraten von 3 bis 10 der erfindungsgemässen Zusammensetzung geeignet, die bei
30 U/min reichen die mit einem Brookfield Viscosimeter ge- der Handhabung, Lagerung oder Bereitstellung von Lebens-
messenen Viskositäten von 10 bis 30 Pa-s (10 000 bis mittein eingesetzt werden oder die auf andere Weise mit
30 000 cPs) bis zu etwa 3 bis 7 Pa-s (3000 bis 7000 cPs), ge- Menschen oder Tieren in Kontakt gelangen. Aus diesem messen bei Zimmertemperatur mit einem LVT-Brookfield Grunde werden Stearinsäure und Behensäure besonders be-
Viscosimeter nach 3 Minuten unter Verwendung einer Spin- 15 vorzugt, da sie ungefährliche Lebensmittelzusätze sind. Ein del Nr. 4. Eine Scherrate von 7,4 s-1 entspricht einer weiterer wesentlicher Vorteil beim Einsatz der Fettsäuren als
Spindelumdrehung/Minute von etwa 3. Ein etwa 10-facher Stabilisator ist deren geringerer Preis verglichen mit Metall-
Anstieg der Scherrate ergibt eine 3- bis 9-fache Verringerung salzen von Fettsäuren.
der Viskosität. Bei früheren Geschirrspülmitteln in Gelform Die meisten dieser Fettsäuren sind im Handel erhältlich;
lag die entsprechende Viskositätsverringerung nur in einem 20 insbesondere Stearinsäure und Behensäure.
2-fachen Bereich. Darüber hinaus lag bei diesen Zusammen- Gemischte Fettsäuren wie natürlich vorkommende Säusetzungen die ursprüngliche Viskosität bei 3 U/min bei etwa ren, beispielsweise Kokosfettsäure und auch gemischte Fett-2,5 bis 2,7 Pa-s (2500 bis 2700 cPs). Die oben erwähnten Zu- säuren aus üblichen Herstellungsverfahren können mit Vor-sammensetzungen zeigen hinsichtlich der Fluidisierung einen teil als preisgünstige und wirksame Quelle für langkettige Schwellenwert bei niedrigeren Scherraten und ein deutlich 25 Fettsäuren verwendet werden.
grösseres Ausmass bezüglich der Teilanstiege bei den Scher- Die Menge der Fettsäure-Stabilisatoren zur Erreichung raten gegen eine Teilabnahme der Viskosität. Diese Eigen- der gewünschten Verbesserung der physikalischen Stabilität schaft der früheren Geschirrspülmittel wird durch den Thi- und Erhöhung der scheinbaren Viskosität hängt von der Art xotropie-Index (TI) ansgedrückt, welcher das Verhältnis der der Fettsäure, der Art und Menge des thixotropen Mittels,
scheinbaren Viskosität bei 3 U/min und bei 30 U/min ist. 30 dem Tensid, den anorganischen Salzen, insbesondere Tripo-
Die früheren Zusammensetzungen hatten einen TI-Wert von lyphosphat und anderen Bestandteilen des Geschirrspülmit-
2 bis 10. Die untersuchten Geschirrspülmittel zeigten eine tels und auch von den Lager- und Versandbedingungen ab.
wesentüche und schnelle Rückkehr zu der Konsistenz im Im allgemeinen können jedoch die Fettsäure-Stabilisie-
Ruhezustand, wenn die Scherkräfte aufgehoben wurden. rungsmittel in einem Bereich von 0,02 bis 1 und vorzugswei-
Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschen- 35 se 0,06 bis 0,8 und insbesondere von 0,08 bis 0,4 Gew.-%
den Feststellung, dass die physikalische Stabilität, d.h. der verwendet werden. Sie ergeben den Anstieg der scheinbaren Widerstand gegenüber einer Phasentrennung oder gegenüber Viskosität und der langfristigen Stabilität und ein Ausblei-
einem Absetzen bei den Waschmitteln gemäss GB-PS'en ben einer Phasentrennung beim Stehen oder während des
2 116 199A und 2 140 450A und US-Patentanmeldung SN Transportes sowohl bei niedrigen als auch erhöhten Tempe-
744 754 bei flüssigen Geschirrspülmitteln deutlich verbessert 40 raturen.
oder zumindest nicht nachteilig beeinflusst werden kann,
gleichzeitig werden die scheinbare Viskosität deutlich erhöht Die folgenden Beispiele zeigen, dass je nach Menge, An-
und die physikalische Stabilität der Zusammensetzungen bei teil und Art der physikalischen Stabilisatoren und thixotro-
geringerem Kostenaufwand verbessert, indem man der Zu- pen Mittel die Zugabe der Fettsäuren nicht nur die physika-
sammensetzung eine kleine aber wirksame Menge einer lang- 45 lische Stabilität sondern auch gleichzeitig die scheinbare Vis-
kettigen Fettsäure zusetzt. kosität erhöht. Verhältnisse von Fettsäure zu Thixotropie-
Als Beispiel für die Verbesserung der Theologischen Ei- mittel in einem Bereich von etwa 0,08 bis 0,4 Gew.-% Fett-genschaften wurde festgestellt, dass die Viskositäten bei nied- säure und von 1,3 bis 2,5 Gew.-% Thixotropiemittel sind im rigen Scherraten, beispielsweise bei einer Spindelumdrehung allgemeinen ausreichend, um diese beiden Vorteile zu erzie-
je Minute von etwa 3, die scheinbaren Viskositäten oft um 50 len, so dass diese Bestandteile in diesen Mengenverhältnissen das 2- bis 3-fache erhöht werden, wenn nur 0,2% oder weni- bevorzugt verwendet werden.
ger, beispielsweise 0,16% des Fettsäure-Stabilisators zugegeben wird. Gleichzeitig wird die physikalische Stabilität so Bei einer bevorzugten Methode zur Herstellung dieser verbessert, dass selbst nach langer Zeit die Zusammesetzun- Zusammensetzung soll man zuerst alle anorganischen Salze, gen, die den Fettsäure-Stabilisator enthalten, keiner sichtba- 55 nämlich das Carbonat, das Silikat und das Tripolyphosphat ren Phasentrennung unterliegen. in dem wässrigen Medium auflösen oder dispergieren. Das
Die bevorzugten langkettigen Fettsäuren sind höherali- Verdickungsmittel wird zuletzt zugesetzt. Wenn ein Schaum-phatische Fettsäuren mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und drücker verwendet wird, wird dieser zuvor als wässrige Dis-insbesondere mit 10 bis 24 und vorzugsweise 12 bis 22 Koh- persion bereitet, wie es auch bei dem Verdickungsmittel der lenstoffatomen einschliesslich des Kohlenstoffatomes der 60 Fall ist. Die Dispersion des Schaumdrückers, die gegebenen-Carboxylgruppe der Fettsäure. Die aliphatischen Reste kön- falls verwendete Natronlauge und die anorganischen Salze nen gesättigt oder ungesättigt sein; sie können geradkettig werden zuerst bei erhöhten Temperaturen in einer wässrigen oder verzweigt sein. Geradkettige gesättigte Fettsäuren wer- Lösung wie in entsalztem Wasser gemischt und anschliessend den bevorzugt. Mischungen von Fettsäuren können ebenfalls gekühlt, wobei ständig gerührt wird. Danach werden Bleichverwendet werden, wie beispielsweise solche, die sich von na- 65 mittel, Tensid, Fettsäure-Stabilisatoren und Verdickungsmit-türlichen Fetten wie Talgfettsäure, Kokosfettsäure, Sojafett- tel als Dispersion bei Zimmertemperatur der gekühlten Lö-säure ableiten oder von solchen aus synthetischen Verfahren, sung von etwa 25 bis 35 °C zugesetzt. Die Gesamtsalzkon-die industriell hergestellt werden. zentration an Natriumtripolyphosphat, Natriumsilikat und
7
674 016
io
Entsalztes Wasser 50%-ige NaOH Natriumcarbonat, wasserfrei Natriumsilikat, 47,5%-ige Lösung von Na20:Si02 im Verhältnis von 1:2,4 Natriumtripolyphosphat, im wesentlichen wasserfrei mit 0 bis 5 und insbesondere 3% Feuchtigkeit (Thermphos NW) Natriumtripolyphosphathexahydrat (Thermphos N hexa)
Carbonat - ausgenommen Chlorbleichmittel - liegt im allgemeinen in einem Bereich von 20 bis 50 und vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
Bei einem anderen bevorzugten Verfahren zum Mischen der Bestandteile der erfindungsgemässen Geschirrspülmittel wird zuerst eine Mischung aus Wasser, dem gegebenenfalls einzusetzenden Schaumdrücker, Tensid, physikalischem Stabilisator, nämlich der Fettsäure, und Thixotropiermittel wie beispielsweise Ton gebildet. Diese Bestandteile werden miteinander unter hohen Scherbedingungen vermischt, wobei man vorzugsweise bei Zimmertemperatur beginnt, um eine gleichmässige Dispersion zu bilden. Zu diesem vorgemischten Anteil werden die restlichen Komponenten unter geringerer Scherkraft zugemischt. Beispielsweise wird die erforderliche Menge des vorgemischten Ansatzes in einen Mischer 15 temperatur zugesetzt werden: mit geringer Scherwirkung eingegeben, und anschliessend die restlichen Bestandteile unter Mischen gleichzeitig oder nacheinander zugesetzt. Vorzugsweise werden die einzelnen Bestandteile nacheinander zugegeben, obwohl es nicht erforderlich ist, die Zugabe eines Bestandteiles zu beenden, bevor die nächste Komponente zugesetzt wird. Darüber hinaus können ein oder mehrere der Bestandteile in einzelne Portionen aufgeteilt und zu verschiedener Zeit zugesetzt werden. Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn man die übrigen Bestand-
Gew.-% 41,10 2,20 5,0
15,74
12,00
12,00
Diese Mischung wird auf 25 bis 30 °C gekühlt und ständig gerührt, wobei die folgenden Bestandteile bei Zimmer-
Natriumhypochloritlösung mit 11 % verfügbarem Chlor 20 Monostearylphosphat
4 45%-ige wässrige Lösung von Na-mono-decy 1/didecy 1-diphenyloxiddisulfonat (DOWFAX 3B-2)
physikalischer Stabilisator (Fettsäure teile in der folgenden Reihenfolge zusetzt: Natriumhydroxid, 25 oder fettsaures Salz)
Alkalicarbonat, Natriumsilikat, Alkalitripolyphosphat (hy-dratisiert), Alkalitripolyphosphat (wasserfrei oder mit bis zu 5 Gew.-% Wasser), Bleichmittel, vorzugsweise Natriumhypochlorit und Natriumhydroxid.
Andere übliche Bestandteile können diesen Mitteln in geringen Mengen, im allgemeinen in einer Menge von weniger als 3 Gew.-%, zugesetzt werden, wie beispielsweise Parfüm, hydrotrope Mittel wie Natriumbenzol-, -toluol-, -xylol- und -cumolsulfonate, Konservierungsmittel, Farbstoffe und Pigmente, die alle natürlich gegenüber Chlorbleichmittel und bei hoher Alkalität stabil sein müssen. Besonders bevorzugte Färbungsmittel sind chlorierte Phthalocyanine und Polysul-fide von Aluminosilikaten, die eine gefällige grüne bzw.
blaue Färbung ergeben. Ti02 kann als Weissungsmittel oder zur Neutralisierung von zu kräftigen Farben verwendet werden.
Die erfindungsgemässen Geschirrspülmittel lassen sich auf übliche Weise zum Waschen von Tellern oder anderen Küchengegenständen mit einer automatischen Geschirrspülmaschine einsetzen, die mit einer geeigneten Waschmittelabgabeeinrichtung versehen ist, um in der wässrigen Waschflotte eine wirksame Menge des Mittels vorzusehen.
Wenngleich die Erfindung im wesentlichen im Zusammenhang mit flüssigen Spül- bzw. Waschmitteln für automa-
Verdickungsmittel (Pharmagel H)
Gew.-%
9,0 0,16
0,80 X
2,00
Es wurden drei Zusammensetzungen hergestellt, bei denen X=0%, X=0,10% Calciumstearat und X=0,16% Be-30 hensäure waren.
Das Monostearylphosphat als Schaumdrücker, die waschaktive Komponente (Dowfax 3B-2) und der Fettsäure-Stabilisator wurden der Mischung kurz vor Zugabe des Ver-dickungsmittels (Pharmagel H) zugegeben.
35 Der in der folgenden Tabelle angegebene Versuch 1 betrifft eine Kontrollzusammensetzung, die den Schaumdrük-ker nämlich Monostearylphosphat enthält, aber keine Fettsäure als Stabilisator.
Der Versuch 2 ist ein weiterer Kontrollversuch des Ver-40 suchs 1, wobei die Zusammensetzung Calciumstearat als Stabilisierungsmittel gemäss US-Patentanmeldung Nr. 744 754 enthält.
Der Versuch 3 entspricht dem Einsatz des erfindungsgemässen Geschirrspülmittels, bei dem Behensäure 45 CH3(CH2)2oCOOH als Stabilisierungsmittel verwendet wird, während das Monostearylphosphat als Schaumdrücker vorzugsweise weggelassen wurde.
Jedes der erhaltenen flüssigen Geschirrspülmittel der Tabelle wurden bei 3 und 30 U/min auf ihre scheinbare Viskotische Geschirrspüler beschrieben ist, können die Vorteile der50 sität untersucht. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle langkettigen Fettsäuren, nämlich erhöhte scheinbare Viskosität und verbesserte physikalische Stabilität der auf Ton basierenden thixotropen Suspension gleichermassen bei anderen auf Ton basierenden thixotropen Suspensionen verwendet werden wie beispielsweise bei Scheuermittel in Pastenform, wie sie in der US-PS 3 985 668 beschrieben sind.
Beispiel 1
Um die Wirksamkeit des Fettsäure-Stabilisators zu zeigen, wurde ein flüssiges Geschirrspülmittel wie folgt hergestellt:
aufgeführt.
Die Werte dieser Tabelle zeigen, dass der Zusatz von 0,1 % Calciumstearat in einer Formulierung mit 2,0% Pharmagel H (Kontrollversuch) zu einem Anstieg der scheinba-55 ren Viskosität, Versuch 1 (Kontrolle) führt.
Der Einsatz von 0,16% Behensäure in einer Formulierung mit 2% Pharmagel H gemäss Versuch 3 nach Erfindung führt zu einem deutlichen Anstieg der scheinbaren Vis-60 kosität im Vergleich mit beiden Kontrollversuchen 1 und 2.
674 016
8
Tabelle
Versuch Formulierung Brook Viskosität
(KCPS) (1) 3 U/min 30 U/min
1
h2o
= 41,1 %
(Kontrolle)
Monostearyl
phosphat
= 0,16%
18
4,9
Stabilisator
0%
Pharmagel H
= 2,0 %
2
H20
= 41,0 %
(Kontrolle)
Monostearal-
phosphat
= 0,16%
24
3,8
Calciumstearat
= 0,1 %
Pharmagel
= 2,0 %
3
H20
= 41,0 %
(Erfindung)
Monostearyl
phosphat
0%
87
10,2
Behensäure
= 0,16%
Pharmagel H
= 2,0 %
(1) Die Werte wurden mit einer Spindel Nr. 4 nach 3 Minuten bei 3 und 30 U/min an 24 Stunden alten Proben bestimmt.
Beispiel 2
Es wurde das folgende gelartige thixotrope flüssige Geschirrspülmittel analog Beispiel 1 aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteile
Mengen (aktive
Bestandteile)
in Gew.-%
Natriumsilikat (47,5%-ige Lösung von
Na20:Si02 im Verhältnis von 1:2,4)
7,48
Monostearylphosphat
0,16
Dowfax3B-2
0,36
Thermphos NW
12,0
Thermphos N hexa
12,0
Behensäure
0,1
Natriumcarbonat, wasserfrei
5,0
50%-ige NaOH
3,1
Pharmagel H
1,5
Natriumhypochloritlösung (11 %-ig)
1,0
Wasser
Rest
Dieser Formulierung können geringere Mengen an Parfum und/oder Farbstoff zugesetzt werden.
Beispiel 3
Es wurde analog Beispiel 1 ein gelartiges thixotropes flüssiges Geschirrspülmittel der folgenden Zusammensetzung 30 hergestellt:
Bestandteile
Mengen (aktive
Bestandteile)
in Gew.-%
Natriumsilikat (47,5%-ige Lösung von
Na20:Si02 im Verhältnis von 1:2,4)
7,48
Monostearylphosphat
0,16
Dowfax 3B-2
0,36
Thermphos NW
12,0
Thermphos N hexa
12,0
Stearinsäure
0,2
Natriumcarbonat, wasserfrei
5,0
50%-ige NaOH
3,1
Pharmagel H
1,0
Natriumhypochloritlösung (11 %-ig)
1,0
Wasser
Rest
Geringere Mengen an Parfum oder Farbstoff können ebenfalls zugegeben werden.
50
C

Claims (22)

674 016 PATENTANSPRÜCHE
1. Wässrige thixotrope Ton-Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine langkettige Fettsäure in einer wirksamen Menge zur Erhöhung der scheinbaren Viskosität und der physikalischen Stabilität der Zusammensetzung, Wasser und mindestens einen zusätzlichen Bestandteil ausgewählt aus der Gruppe von organischen Tensiden, pH-Wert-Modifiziermitteln, Chlorbleichmitteln, Gerüststoffen, Sequestriermittel, Schaumverhinderer und/oder Reibmittel enthält.
2. Ton-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Fettsäure eine langkettige Fettsäure mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen oder eine Mischung von zwei oder mehreren solcher Fettsäuren enthält.
3. Ton-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure 12 bis 24 Kohlenstoffatome enthält.
4. Ton-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Fettsäure Stearinsäure oder Behen-säure enthält.
5 kennzeichnet, dass die Menge des Tonverdickungsmittels in einem Bereich von 0,1 bis 2,5 Gew.-% liegt.
5. Ton-Zusammensetzung nach Anspruch 1 zur Verwendung als Geschirrspülmittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie a) 5 bis 35 Gew.-% Alkalitripolyphosphat,
b) 2,5 bis 20 Gew.-% Natriumsilikat,
c) 0 bis 9 Gew.-% Alkalicarbonat d) 0,1 bis 5 Gew.-% eines gegenüber Chlorbleichmitteln stabilen und in Wasser dispergierbaren organischen waschaktiven Materials,
e) 0 bis 5 Gew.-% einen gegenüber Chlorbleichmittel stabilen Schaumdrückers,
f) ein Chlorbleichmittel in einer Menge, die 0,2 bis 4 Gew.-% Chlor liefert,
g) ein thixotropes Ton-Verdickungsmittel in einer ausreichenden Menge, um der Zusammensetzung einen Thixotro-pieindex von etwa 2 bis 10 zu vermitteln,
h) 0 bis 8 Gew.-% Natriumhydroxid,
i) eine langkettige Fettsäure als physikalischen Stabilisator in einer ausreichenden Menge zur Erhöhung der scheinbaren Viskosität und zur Erhöhung der physikalischen Stabilität der Gesamtzusetzung und j) Rest Wasser enthält.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der physikalische Stabilisator (i) eine aliphatische Fettsäure mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Säure 12 bis 22 Kohlenstoffatome hat.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der physikalische Stabilisator (i) Stearsinsäure ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der physikalische Stabilisator (i) Behensäure ist.
10 organischen kolloidbildenden Tones als thixotropes Verdik-kungsmittel (g) enthält.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der physikalische Stabilisator in Mengen von 0,02 bis 1 Gew.-% vorhanden ist.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der physikalische Stabilisator (i) in Mengen von etwa 0,06 bis 0,8 Gew.-% vorhanden ist.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der physikalische Stabilisator (i) in Mengen von etwa 0,08 bis 0,4 Gew.-% vorhanden ist.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das thixotrope Verdickungsmittel (g) ein anorganischer kolloidbildender Ton ist.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ton ein Montmorillonit-Ton, ein At-tapulgit-Ton, ein Hectorit-Ton oder ein Smectit-Ton ist.
15 anorganischen kolloidbildenden Tones als thixotropes Verdickungsmittel (g) enthält.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an Ton verdickungsmittel in einem Bereich von 0,1 bis 3 Gew.-% liegt.
16. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch ge-
17. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 0,06 bis 0,8 Gew.-% an physikalischem Stabilisator (i) und etwa 0,1 bis 2 Gew.-% eines an-
18. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 0,08 bis 0,4 Gew.-% an physikalischem Stabilisator (i) und etwa 0,25 bis 1,0 Gew.-% eines
19. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Chlorbleichmittel (f) Natriumhypochlorit enthält.
20 20. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 0,1 bis 0,5 Gew.-% eines Schaumdrückers (e) enthält.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumdrücker ein Alkylphosphor-
25 säureester oder ein Alkylphosphonsäureester mit ein oder zwei Ci2- bis C2o-Alkylresten oder eine Mischung dieser ist.
22. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert von 10,5 bis 13,5 hat.
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