CH660150A5 - Handwerkzeugmaschine mit hilfshandgriff. - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit hilfshandgriff. Download PDF

Info

Publication number
CH660150A5
CH660150A5 CH379783A CH379783A CH660150A5 CH 660150 A5 CH660150 A5 CH 660150A5 CH 379783 A CH379783 A CH 379783A CH 379783 A CH379783 A CH 379783A CH 660150 A5 CH660150 A5 CH 660150A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hand tool
tool according
arm
auxiliary handle
hand
Prior art date
Application number
CH379783A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Hellbach
Hans Kuenkel
Gerhard Meixner
Klaus Noss
Ulrich Ranger
Karl Dr Wanner
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH660150A5 publication Critical patent/CH660150A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
    • B25F5/025Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
    • B25F5/026Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Durch die US-PS 4 276 675 ist eine elektrisch angetriebene Handwerkzeugmaschine, die ein Gehäuse, einen zylindrischen Gehäusehals, einen sich an den zylindrischen Gehäusehals anschliessenden Werkzeughalter, einen dem Werkzeughalter gegenüberliegend am Gehäuse angeordneten Haupthandgriff und einen Hilfshandgriff hat, bekannt. Die Handwerkzeugmaschine hat ein Schlagwerk, das auf ein in den Werkzeughalter eingesetztes Werkzeug wie Meissel oder Schlagbohrer wirkt. Der Hilfshandgriff ist an ein zusammenspann-bares Auge angesetzt. Innerhalb des Spannauges befindet sich ein geschlitzter Ring, der innen ein den zylindrischen Gehäusehals umgreifendes Loch und aussen eine kugelige Oberfläche hat. Der Hilfshandgriff lässt sich um die Längsachse des Gehäusehalses beliebig und relativ zu einer gedachten und rechtwinklig zu dieser Längsachse ausgerichteten Bezugsebene um Winkel bis zu etwa 25° verstellen. So können beispielsweise die Längsachse des Griffes und eine gedachte Bezugslinie, die von der Spitze eines in den Werkzeughalter eingesetzten Werkzeugs ausgeht und den Griff im wesentlichen auf dessen halber Länge schneidet, sich etwa rechtwinkelig kreuzen. Durch ein Verschieben des Ringes in Längsrichtung des Gehäusehalses und durch Verschwenken des Hilfshandgriffs lässt sich dessen Entfernung zum Haupthandgriff verändern. Diese Veränderungsmöglichkeit ist aber so klein, dass die daraus resultierenden Hilfshandgriff-ausrichtungen nur dann ein bequemes Arbeiten mit der Handwerkzeugmaschine ermöglichen, wenn diese etwa in waagerechter Richtung und etwa in Bauch bis Kopfhöhe des Benützers ausgerichtet ist. Für Arbeiten mit im wesentlichen senkrecht ausgerichteter Handwerkzeugmaschine ist diese Griffanordnung ungünstig insbesondere dann, wenn der Benutzer sich über die Handwerkzeugmaschine beugen muss.
Eine auf dem Markt erhältliche und zum Meissein und Drehschlagen bestimmte Maschine hat ebenfalls einen Gehäusehals und einen Hilfshandgriff, der mittels eines Spannauges am Gehäusehals festklemmbar ist. Das Spannauge lässt sich lediglich um den Gehäusehals herum verschwenken. Zwischen dem Spannauge und dem Hilfshandgriff befindet sich ein gabelartig gestalteter Arm, dessen Länge etwa ein Fünftel der Entfernung zwischen dem Spannauge und dem Haupthandgriff beträgt. Die Entfernung des Hilfshandgriffes von der Längsachse der Maschine ist kurz. Dadurch ist der Hilfshandgriff zwar zum Meissein gut geeignet; aber beim Drehschlagbohren ist der durch den Abstand zwischen der Maschinenlängsachse und dem Zusatzhandgriff gebildete Hebelarm für eine ausreichende Sicherung der Maschine gegen Verdrehen im Falle des Festklemmens des Bohrers ungeeignet. Aus diesem Grund wird dieser Handwerkzeugmaschine zusätzlich ein zweiter Hilfshandgriff beigegeben, der stabförmig ausgebildet und seitlich in das Gehäuse der Maschine einschraubbar ist. Sobald dieser zweite Hilfshandgriff eingeschraubt ist, ist der erste Hilfshandgriff nicht mehr benutzbar, weil der zweite den Zugriff zum ersten verhindert. Wird der stabförmige Hilfshandgriff nach seinem Gebrauch abgeschraubt, so kann er besonders auf Baustellen leicht verloren gehen mit der Folge, dass bei erneutem Drehschlagbohren unter Verwendung lediglich des ersten Hilfshandgriffes die Maschine nicht ausreichend gegen Verdrehen gesichert werden kann. Es stellte sich also die Aufgabe, eine Handwerkzeugmaschine mit Hilfshandgriff so zu gestalten, dass sie bequem zum Meissein, Drehschlagbohren und auch Drehbohren verwendbar ist, ohne dass Griffe an- und abzubauen sind. Insbesondere bei grösseren und dadurch schwereren Handwerkzeugmaschinen soll die Entfernung zwischen dem Haupthandgriff und dem Hilfshandgriff innerhalb eines möglichst grossen Bereiches veränderbar sein.
Die erfindungsgemässe Handwerkzeugmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
660 150
hat den Vorteil, dass zum Meissein die Entfernung zwischen dem Haupthandgriff und dem Hilfshandgriff in einem Bereich, der im wesentlichen der Distanz zwischen der Werkzeugaufnahme und dem Haupthandgriff entspricht, wählbar ist. Zum Drehbohren oder Drehschlagbohren ist der Hilfshandgriff quer zur Längsachse der Handwerkzeugmaschine ausrichtbar, wodurch sich ein langer Hebelarm zum Sichern gegen Verdrehen der Maschine ergibt. Dadurch kann bei einem sich festklemmenden Bohrer die Maschine erfolgreich festgehalten werden, bis beispielsweise nach Ansprechen einer eingebauten Sicherheitskupplung die Maschine von Hand abgeschaltet ist. Mit der Länge der Handwerkzeugmaschine ist dabei die Länge einschliesslich der Werkzeugaufnahme und dem Haupthandgriff gemeint.
Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 ergeben eine Ausführungsform für das Gelenk, die robust und deshalb für den Einsatz auf Baustellen besonders geeignet ist. Die Weiterbildung gemäss dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 3 erlaubt eine hinreichend feinstufige Verstellbarkeit, während die erwünschte Robustheit des Gelenks sichergestellt wird. Die Weiterbildung gemäss dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 4 hat den Vorteil, bei Bedarf des Hilfshandgriffs elastisch nachgiebig gegenüber der Handwerkzeugmaschine an dieser gehalten wird. Das Gelenk ist deshalb bei schlagender Arbeitsweise als Stossdämpfer verwendbar. Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 5, 6 und 7 ergeben Bausausführungen, die besonders billig herstellbar sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen. So bewirken beispielsweise die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 8 und 9, dass bei beliebigen Verstellungen des Armes der Hilfshandgriff lediglich parallel zu sich selbst verstellt wird. Die kennzeichnenden Ansprüche 10 und 11 ermöglichen es, bereits vorhandene Konstruktionen in einfacher Weise zu der erfindungsgemässen Maschine umzugestalten. Dies kann beispielsweise durch Angiessen eines oder zweier Augen an das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Figur 1 das erste erfindungsgemässe Ausführungsbeispiel in der Draufsicht,
Figur 2 die Handwerkzeugmaschine gemäss der Figur 1 in der Seitenansicht,
Figur 3 Einzelheiten der Maschine gemäss der Figur 1 in der aufgeschnittenen Seitenansicht und
Figur 4 das zweite Ausführungsbeispiel in der aufgeschnittenen Seitenansicht.
Die Handwerkzeugmaschine 2 besitzt ein Gehäuse 3, einen aus dem Gehäuse 3 herausragenden Werkzeughalter 4, an dem dem Werkzeughalter 4 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 3 einen Haupthandgriff 5, einen Hilfshandgriff 6, einen Arm 7 und ein arretierbares Gelenk 8.
Im Innern ist die Handwerkzeugmaschine in an sich bekannter Weise ausgebildet, d.h. sie enthält einen Antriebsmotor, Getriebeteile, die wahlweise auf ein in den Werkzeughalter 4 einsteckbares Bohrwerkzeug wirken, und ein von dem Motor antreibbares Schlagwerk, das beispielsweise als sogenanntes Luftpolsterschlagwerk ausgebildet sein kann. Der Antriebsmotor ist einschaltbar über einen Schalter 9, der in den Haupthandgriff 5 eingelassen ist. Die Versorgung des Motors erfolgt über eine Anschlussleitung 10, die durch den Griff 5 hindurch, in das Gehäuse 3 führt.
An das Gehäuse 3 der Handwerkzeugmaschine 2 ist linksseitig ein Auge 11 angegossen. In das Auge 11 ist ein Formteil 12 eingegossen. Dieses ist rotationssymmetrisch ausgebildet und trägt an einem freien Ende eine Stirnverzahnung 13. Diese Stirnverzahnung befindet sich oberhalb des
Auges 11, wie dies in der Figur 2 dargestellt ist. Die Längsachse des Formteils 12 kreuzt die Längsachse 14 der Handwerkzeugmaschine in einem Abstand und liegt parallel zu einer Ebene, die die Längsachse 14 einschliesst und eine Symmetrieebene für den Haupthandgriff 5 bildet. Die Längsachse des Form teils 12 bildet gleichzeitig die Gelenkachse 15 des arretierbaren Gelenks 8. Der Arm 7 hat ein Auge 16, das koaxial zur Gelenkachse 15 ausgerichtet ist und eine gegen die zuerst genannte Verzahnung 13 gerichtete beispielsweise spitzverzahnte Stirnverzahnung 17 hat. Das Auge 16 besitzt ein Durchgangsloch 18 und eine zylindrische Ausnehmung 19, die sich an dem der Stirnverzahnung 17 gegenüberliegenden Ende des Auges 16 befindet. Eine Spannschraube 20. die an ihrem freien Ende ein Gewinde 21 hat. erstreckt sich durch die Ausnehmung 19, die Stirnverzahnungen 17, 13 in das Formteil 12. Das Gewinde 21 der Spannschraube 20 ragt durch ein am unteren Ende des Formteils 12 angeordnetes Innengewinde 22 hindurch. Auf das freie Ende 23 des Gewindes 21 ist eine sogenannte Elastikstopmutter 24 aufgeschraubt. Zwischen dieser Elastikstopmutter 24 und dem Formteil 12 verbleibt ein Abstand. Die Spannschraube 20 hat gegenüberliegend von dem Gewinde 21 einen Bund 25, der in die Ausnehmung 19 eintaucht, und einen Kopf 26, der sich an den Bund 25 nach oben hin anschliesst. Von dem Kopf 26 abstehend ist an diesem ein Knebel 27 befestigt. Der Knebel 27 dient zum Drehen der Spannschraube 20. Zwischen den Bund 25 und eine Stirnfläche 28, die die Ausnehmung 19 in Richtung des Loches 18 begrenzt, sind Tellerfedern 29 eingefügt. Die Tellerfedern 29 haben sowohl zum Umfang der Ausnehmung 19 als auch zum Durchmesser der Spannschraube 20 radiale Abstände. In der Figur 3 sind die Tellerfedern 29 in eben gedrücktem Zustand dargestellt. Dieser Zustand wird erreicht, wenn mittels des Knebels 27, nachdem die Verzahnungen 13 und 17 zum Ineinandergreifen ausgerichtet wurden, die Spannschraube 20 in Richtung des Innengewindes 22 festgedreht wird. Dieses Festdrehen der Spannschraube 20 bewirkt einen unnachgiebigen Form-schluss zwischen den Stirnverzahnungen 13 und 17. Wird die Spannschraube 20 etwas zurückgedreht in Richtung Lösen, so nehmen die Tellerfedern die Gestalt von kegeligen Scheiben an. Wenn nun zwischen den Stirnverzahnungen 13 und 17 Verdrehkräfte wirken, die ein bestimmtes Mass überschreiten, so beginnen die Stirn Verzahnungen 13 und 17 sich relativ voneinander gegen die Vorspannkraft der Tellerfedern elastisch zu verdrehen. Gleichzeitig erfolgt eine Verdrehung des Auges 16 gegenüber dem Formteil 12. Wenn, wie im vorliegenden Beispiel, die Teilung der Verzahnungen 20 beträgt, kann beispielsweise die Vorspannung der Tellerfedern 29 so gewählt werden, dass im praktischen Betrieb der Handwerkzeugmaschine eine elastische Verdrehung des Auges 16 gegenüber dem Auge 11 in der Grössenordnung von 10° auftritt. Dadurch ist das Gelenk 8 als Dämpfer zwischen der Handwerkzeugmaschine 2 und dem Hilfshandgriff 6 verwendbar.
An einem von der Spannschraube 20 abgekehrten freien Ende des Armes 7 sind zwei Gewindelöcher 30 und 31 eingebohrt. Das Gewindeloch 30 ist parallel zu dem Durchgangsloch 18 ausgerichtet. Das Gewindeloch 31 verläuft in Längsrichtung des Armes 7. Der Hilfshandgriff 6 hat einen Gewindezapfen 32, der in der Längsachse des Hilfshandgriffes 6 ausgerichtet ist.
Die in der Figur 2 mit durchgehenden Linien dargestellte Ausrichtung des Armes 7 und des Hilfshandgriffs 6 parallel zur Gelenkachse 15 wird bevorzugt, wenn mittels der Handwerkzeugmaschine 2 Meissel- oder Stemmarbeiten durchzuführen sind bei im wesentlichen waagerechter Arbeitsweise und Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 im wesentlichen in Hüfthöhe des Benützers. Bei mit nach unten gerich5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
660 150
tetem Werkzeug wird eine Schwenkstellung des Armes 7 bevorzugt, bei der der Winkel zwischen dem Arm 7 und einer gedachten Linie zwischen der Gelenkachse 15 und dem Haupthandgriff 5 einen Winkel von weniger als 90 Grad, beispielsweise 40 Grad, beträgt. Sind Bohrarbeiten durchzuführen, so ist zur Erlangung eines möglichst grossen Hebelarmes zwischen dem Hilfshandgriff 6 und der Längsachse 14 der Handwerkzeugmaschine der Winkel zwischen dieser Längsachse 14 und dem Arm 7 zweckmässigerweise zu 90° zu wählen und der Hilfshandgriff 6 in das Gewindeloch 31 einzuschrauben, so dass der Hilfshandgriff 6 eine Verlängerung des Armes 7 bildet. Wird in Brusthöhe des Benützers gebohrt, so werden der Arm 7 und der Hilfshandgriff 6 im wesentlichen in waagerechter Ausrichtung benützt. Beim Bohren in Hüfthöhe werden der Arm 7 und der Hilfshandgriff 6 nach oben gerichtet. Durch Lockern der Spannschraube 20 lassen sich der Arm 7 und der Hilfshandgriff 6 dicht an die Handwerkzeugmaschine 2 heranschwenken, wodurch sich diese in einem Transportkoffer von im wesentlichen üblicher Grösse unterbringen lässt. Zum Transport der Handwerkzeugmaschine auf einer Baustelle ohne Zuhilfenahme eines Koffers kann der Hilfshandgriff 6 in das Gewindeloch 30 eingeschraubt und der Arm 7 so eingestellt werden, dass der Hilfshandgriff 6 bezüglich der Längsachse der Maschine querab von deren Schwerpunkt oder dem gemeinsamen Schwerkpunkt von der Maschine und dem Werkzeug ausgerichtet ist.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Handwerkzeugmaschine befindet sich die Gelenkachse 15 im wesentlichen auf der halben Länge der Handwerkzeugmaschine. Die Länge des Armes 7 ist etwa in der Grösse von einem Drittel bis einer Hälfte der Länge der Handwerkzeugmaschine 2 gewählt. Dadurch wird beispielsweise erreicht, dass dann,
wenn wie in Figur 2 dargestellt der Hilfshandgriff 6 seine kürzest mögliche Entfernung von der Werkzeugaufnahme 4 hat, die linke Hand des Benutzers einen bestimmten Sicherheitsabstand von der Werkzeugaufnahme 4 bzw. einer Arbeitsstelle hat. Wie aus der Figur 2 weiter hervorgeht, ist die Wahl dieser Länge des Armes 7 auch insofern vorteilhaft, weil zur Unterbringung des Armes 7 und des in seiner Verlängerung in das Gewindeloch 31 eingeschraubten Hilfshandgriffes keine Verlängerung des Transportkoffers nötig ist.
Anstelle der dargestellten spitzwinkelig zulaufenden Stirnverzahnungen 13 und 17 könnten auch Verrastungen, die andere Zahnformen haben, verwendet werden. Des weiteren ist es auch möglich, anstelle der Tellerfedern 29 einen Polsterring aus Gummi oder dergleichen Werkstoff oder gewellte Federringe einzubauen. Des weiteren ist die Anordnung des Auges 11 nicht auf die linke Seite der Handwerkzeugmaschine 2 beschränkt. So könnte für Linkshänder ein entsprechendes Auge auf der rechten Maschinenseite angeordnet werden. Eine weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungsmöglichkeit besteht darin, die Stirnverzahnung 13 auf die Mitte der Oberseite der Handwerkzeugmaschine zu verlegen. Dadurch sind der Arm 7 und der Hilfshandgriff 6 sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder benutzbar. Anstelle der sogenannten Elastikstopmutter 24 könnten auch zwei normale Sechskantmuttern, die gegeneinander verspannt werden, zum Sichern der Spannschraube gegen Verlieren verwendet werden. Anstelle von Muttern könnten aber auch übliche Axialsicherungsele-mente wie Splinte, Drahtösen oder Sicherungsringe verwendet werden. Der Knebel 27 kann aber auch relativ zu dem Kopf 26 umkippbar oder umsteckbar angeordnet werden, so dass die Handwerkzeugmaschine sich auch an schlecht zugänglichen Arbeitsstellen verwenden lässt. Auf eine solche Umsetzmöglichkeit des Knebels kann wie im dargestellten Beispiel, wenn eine gewisse dämpfende Drehelastizität zwischen den Stirnverzahnungen 13 und 17 zugelassen oder gar erwünscht ist, verzichtet werden, weil die axiale Elastizität der Tellerfedern 29 ein Wegschwenken des Knebels von einem eventuellen Hindernis, wie beispielsweise eine Wand, ermöglicht. Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise mehrere Tellerfedern 29 hintereinander angeordnet, so dass ihr Gesamtfederweg grösser als der einer einzelnen Tellerfeder ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten dadurch, dass die Spannschraube 20a länger ausgebildet ist, dass der Bund 25 und der Kopf 26 so weit nach unten verlegt angeordnet sind, dass der Knebel 27 unterhalb der Handwerkzeugmaschine 2 drehbar ist, dass das Gewinde der Spannschraube 20a in die Ausnehmung 19a ragt, dass sich an diese Ausnehmung anstelle eines Durchgangsloches ein Gewindeloch 18a in Richtung der Stirnverzahnung 17 anschliesst, dass die als Verliersicherung für die Spannschraube 20a dienende Elastikstopmutter 24 innerhalb der Ausnehmung 19a untergebracht und auf das Gewinde 21 der Spannschraube 20a gedreht ist, dass ein die Sitrnverzahnung 13 aufweisendes Formteil 12a lediglich ein Durchgangsloch 12b hat, dass sich in der Verlängerung eines das Formteil 12a aufnehmenden Auges IIa, das an die Hand Werkzeugmaschine 2 angegossen ist, ein zweites angegossenes Auge IIb erstreckt, dass in dessen unteres Ende ein Nippel 11c eingesetzt ist, und dass der Nippel 1 lc als ein Lager für die Spannschrauben 20a dient und die Tellerfedern 29 und einen Teil der Länge des Bundes 25 umgibt. Die Ausnehmung 19a ist in einem Auge 16a des Armes 7 untergebracht. Das zweite Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass der Knebel 27 sehr gut zur Bedienung zugänglich ist und, weil er an der ohnehin ausladenden Unterseite der Maschine angeordnet ist, das Heranführen der Oberseite der Handwerkzeugmaschine an eine Wandnische oder an eine Decke oder einen Fussboden nicht behindert.
4
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

660 150 PATENTANSPRÜCHE
1. Handwerkzeugmaschine mit einem deren Werkzeugaufnahme gegenüber am anderen Ende ihres Gehäuses angeordneten Haupthandgriff, einem an einem Arm angeordneten Hilfshandgriff, der über ein arretierbares Gelenk relativ zur Handwerkzeugmaschine verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (8) etwa auf halber Länge der Handwerkzeugmaschine (2) angeordnet ist und einen Ver-schwenkwinkel von mehr als 30° relativ zu einer Längsachse der Handwerkzeugmaschine (2) normalen Ebene einzustellen ermöglicht, und dass der Arm (7) eine Länge von etwa einem Drittel bis zur Hälfte der Länge der Handwerkzeugmaschine (2) hat.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zur Achse (15) des Gelenks (8) am Gehäuse (3) der Handwerkzeugmaschine (2) eine erste Stirnverzahnung (13) angeordnet ist, gegen die eine zweite, verdrehfest am Arm (7) angeordnete Stirnverzahnung (17) spannbar ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnverzahnungen (13,17) eine Teilung von im wesentlichen 20° haben.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Gegeneinanderspannen der Stirnverzahnungen (13, 17) eine elastisch wirkende Spannvorrichtung angeordnet ist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung aus einer durch beide Stirnverzahnungen (13,17) greifenden Spannschraube (20; 20a) und mindestens einer die Spannschraube umgebenden Druckfeder (29) besteht.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder als Tellerfeder (29) ausgebildet und innerhalb einer in einem Auge (16) des Armes (7) angeordneten und koaxial zu den Stirnverzahnungen (13, 17) ausgerichteten Ausnehmung (19) untergebracht ist, und dass die Spannschraube (20) einen gegen die Feder gerichteten Bund (25) und einen mit einem Knebel (27) verbundenen Kopf (26) besitzt.
7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder als Tellerfeder (29) ausgebildet ist, und dass die Spannschraube (20a) einen gegen die Druckfeder gerichteten Bund (25) und einen Kopf (26) mit einem unterhalb der Handwerkzeugmaschine (2) drehbaren Knebel (27) hat.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (15) rechtwinkelig zur Längsachse (14) der Handwerkzeugmaschine (2) ausgerichtet ist.
9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (15) parallel zu einer Längsebene, in der die Längsachse (14) der Handwerkzeugmaschine (2) und deren Haupthandgriff (5) liegen, ausgerichtet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (15) von dieser Längsebene einen Abstand hat.
11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (15) sich in ein Auge (11; 1 la, 1 lb), das links und/oder rechts seitlich am Gehäuse (3) der Handwerkzeugmaschine (2) angeordnet ist, erstreckt.
CH379783A 1982-08-05 1983-07-11 Handwerkzeugmaschine mit hilfshandgriff. CH660150A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823229183 DE3229183A1 (de) 1982-08-05 1982-08-05 Handwerkzeugmaschine mit hilfshandgriff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH660150A5 true CH660150A5 (de) 1987-03-31

Family

ID=6170157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH379783A CH660150A5 (de) 1982-08-05 1983-07-11 Handwerkzeugmaschine mit hilfshandgriff.

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH660150A5 (de)
DE (1) DE3229183A1 (de)
GB (1) GB2124536B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826212A1 (de) * 1988-08-02 1990-02-08 Bosch Gmbh Robert Elektrisches handwerkzeug
CN102601419A (zh) * 2012-03-07 2012-07-25 金华职业技术学院 具有360度旋转工作头的冲击电钻

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4938642A (en) * 1988-09-02 1990-07-03 Hitachi Koki Company, Limited Portable electric router
DE19745306C2 (de) * 1997-10-14 1999-09-09 Fein C & E Handgriffanordnung für einen Winkelschleifer
DE19754429C2 (de) * 1997-12-08 2002-11-21 Eisenblaetter Gerd Gmbh Manuell handhabbares Bearbeitungsgerät mit einer Verlängerungseinheit
DE19814175C1 (de) 1998-03-30 1999-11-25 Wacker Werke Kg Handgriff für einen Bohr- und/oder Meißelhammer
FR2790215B1 (fr) * 1999-02-25 2001-04-06 Pierre Bourgogne Equipement de securite pour machines electro-portatives tournantes et en particulier les perceuses, avec ou sans systeme de percussion
US20040255748A1 (en) * 2001-01-29 2004-12-23 Dils Jeffrey M. Ergonomic miter saw handle
DE10162633B4 (de) * 2001-12-20 2012-12-06 Hilti Aktiengesellschaft Bolzensetzgerät
DE10236135B4 (de) * 2002-08-07 2009-06-10 Aeg Electric Tools Gmbh Tragbares, handgeführtes Werkzeug
DE102004016088B4 (de) * 2004-04-01 2012-07-19 Hilti Aktiengesellschaft Zusatzgriffanordnung
WO2006056966A1 (en) * 2004-11-29 2006-06-01 Steen Mandsfelt Eriksen Angle grinder
US7252156B2 (en) * 2005-03-31 2007-08-07 Makita Corporation Vibration isolation handle
DE102005059180A1 (de) * 2005-12-12 2007-06-14 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine mit einem Antriebsstrang und einer Entkopplungseinheit
DE102006055516A1 (de) * 2006-11-24 2008-05-29 Robert Bosch Gmbh Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine mit Schnellverstellung durch zwei Gewinde
ES2347396B2 (es) * 2006-11-24 2011-05-16 Robert Bsoch Gmbh Mango auxiliar para una maquina herramienta manual con un ajuste rapido por sobreencajado.
DE102006055517A1 (de) * 2006-11-24 2008-05-29 Robert Bosch Gmbh Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine mit Schnellverstellung durch Bajonettkupplung
DE102007000417A1 (de) 2007-07-31 2009-02-05 Hilti Aktiengesellschaft Momenthebel
DE102008040570A1 (de) * 2008-07-21 2010-01-28 Robert Bosch Gmbh System mit einer Winkelschleifmaschine und einem Zusatzhandgriff
DE102008042114A1 (de) * 2008-09-15 2010-03-18 Hilti Aktiengesellschaft Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine
DE102008042113A1 (de) * 2008-09-15 2010-03-18 Hilti Aktiengesellschaft Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine
DE102008043379A1 (de) 2008-10-31 2010-05-06 Hilti Aktiengesellschaft Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine
WO2022212887A1 (en) 2021-04-01 2022-10-06 Milwaukee Electric Tool Corporation Integrated dust extractor and power tool
JP2023032268A (ja) * 2021-08-26 2023-03-09 株式会社マキタ 動力工具
JP2023032270A (ja) * 2021-08-26 2023-03-09 株式会社マキタ 動力工具用サイドハンドル及び動力工具

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB389464A (en) * 1931-09-05 1933-03-06 Enoch Skelding Improvements in, or relating to, hand-operated boring and similar appliances
GB747641A (en) * 1952-11-06 1956-04-11 Wacker Hermann Improvements in or relating to percussive tools operated by an internal combustion engine and manipulated by hand
GB872906A (en) * 1959-03-31 1961-07-12 Lushington Tool & Gauge Compan Improvements in or relating to hand punches, insertion or like tools
NL274166A (de) * 1961-02-13
GB2031484B (en) * 1978-08-24 1982-07-14 Pattisson & Co Ltd H Device for cutting a cylindrical hole in the ground
DE2929073A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-05 Hilti Ag Handgeraet zum eintreiben von werkzeugen oder befestigungselementen in werkstuecke
US4276675A (en) * 1980-02-07 1981-07-07 Black & Decker Inc. Auxiliary handle for a power tool

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3826212A1 (de) * 1988-08-02 1990-02-08 Bosch Gmbh Robert Elektrisches handwerkzeug
CN102601419A (zh) * 2012-03-07 2012-07-25 金华职业技术学院 具有360度旋转工作头的冲击电钻
CN102601419B (zh) * 2012-03-07 2013-09-25 金华职业技术学院 具有360度旋转工作头的冲击电钻

Also Published As

Publication number Publication date
DE3229183A1 (de) 1984-02-09
GB2124536A (en) 1984-02-22
GB2124536B (en) 1986-01-22
GB8312512D0 (en) 1983-06-08
DE3229183C2 (de) 1993-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3229183C2 (de)
DE69108019T2 (de) Bohrwerkzeug.
DE2620176C2 (de) Zusatzvorrichtung zum Bohren und Schrauben für tragbare kraftbetriebene Werkzeuge
EP2295206B1 (de) Elektrische Kombi-Handwerkzeugmaschine
EP0494400A2 (de) Handwerkzeugmaschine mit abnehmbaren Werkzeughalter
DE10254451A1 (de) Kraftgetriebenes, handgeführtes Werkzeug mit Seitenhandgriff
DE1964083C3 (de) Gesteinsbohrmaschine
DE3400149C2 (de) Bohrfutter zum Schlagbohren
DE202011000624U1 (de) Werkzeugadapter
DE4124574A1 (de) Griffisolierung
DE10108672C2 (de) Griffeinrichtung für einen Schlüssel
DE2804223A1 (de) Zusatzhandgriff fuer eine motorisch angetriebene, insbesondere axiale schlaege ausfuehrende handwerkzeugmaschine
DE3242862A1 (de) Handgeraet mit verstellbarem tiefenanschlag
CH663557A5 (de) Bohrfutter zum schlagbohren.
DE9115987U1 (de) Befestigungselement mit einem eine Aussparung aufweisenden, nicht-kreisförmigen Kopf und Antriebswerkzeug für ein Befestigungselement
EP0499820B1 (de) Kugelausbohrwerkzeug
DE1503057A1 (de) Durch eine Kraftquelle angetriebenes,von Hand bedienbares Werkzeug zur Erzeugung von rotierenden Schlaegen
DE8521577U1 (de) Kronenbohrwerkzeug zum vorzugsweisen Bohren in Gestein, Mauerwerk od. dgl.
DE810739C (de) Handwerkzeug, bei dem Laengskraefte in Drehmomente umgewandelt werden, zur Verwendung als Schraubenzieher, Schraubenschluessel o. dgl.
CH688271A5 (de) Handbetriebenes Geraet mit einer materialbearbeiten den Spitze.
EP0199842B1 (de) Elektropneumatischer Drehschlagbohrhammer
EP0872297B1 (de) Kombi-Bohrwerkzeug
DE2639310C2 (de)
DE19807870C1 (de) Rundlaufendes Zerspanungswerkzeug
CH655875A5 (de) Spannfutter, insbesondere fuer schlagbohrwerkzeuge.

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased