CH642520A5 - Ski boot - Google Patents

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CH642520A5
CH642520A5 CH999779A CH999779A CH642520A5 CH 642520 A5 CH642520 A5 CH 642520A5 CH 999779 A CH999779 A CH 999779A CH 999779 A CH999779 A CH 999779A CH 642520 A5 CH642520 A5 CH 642520A5
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CH
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shaft
ski boot
shell
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leg
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CH999779A
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Mariano Sartor
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Nordica Spa
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schischuh.
Bekanntlich weisen die derzeit bekannten Schischuhe aus Kunststoff eine Schale auf, auf welcher im Bereich der Fussspanne ein Beinteil vorgesehen ist, der das Bein umfasst und dessen oberes Ende gewöhnlich knapp oberhalb der Fessel liegt. Weiters gewährleistet der Beinteil die hintere Halterung an der Wade mit einem ziemlich hohen hinteren Rand, wogegen der Beinteil vorne etwas niedriger ausgebildet ist» um eine begrenzte Biegung des Beines in bezug auf den Fuss zu gestatten.
Bei den beschriebenen Schischuhen ist das Gefühl auf dem Schi durch die Festlegung des Fusses im Schuh mittels Hebel gewährleistet, so dass in der Praxis der Fuss einen einzigen Körper mit dem Schischuh bildet. Dadurch ist es notwendig, im Bereich der Fussspanne einen ziemlich engen An-schluss zu bilden, was ein unangenehmes Gefühl, welches zum Einschlafen des Fusses führen kann, am Fuss hervorruft, das Gehen erschwert und zu einem abnormalen Druck auf das Schienbein und auf die Wade Anlass gibt.
Weiters ist zu bedenken, dass sich die schwächste Zone des Schienbeines im achten Teil der Länge zwischen Fessel und Knie, gemessen ab der Fessel, befindet, also gerade in der Zone, in welcher die herkömmlichen Schischuhe enden, woraus sich die Gefahr eines Schienbeinbruches am oberen Rand des Beinteiles des Schischuhes ergibt.
Zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen, welche sich auf die Verlängerung des Beinteiles bezogen, d.h. bei welchen der obere Rand des Beinteiles in den Bereich einer unterhalb des Knies befindlichen Zone verlegt wurde, um praktisch den ganzen unteren Teil des Beines zu umfassen.
Diese den Gegenstand früherer Patente bildenden Lösungen haben sich vom funktionellen Standpunkt aus gesehen als nicht praktisch erwiesen, da sie sich im allgemeinen auf eine Schale mit relativ niedrigem Rand bezogen, an welchem ein praktisch steifer Beinteil angelenkt war, der das Bein sowohl hinten als auch vorne im Bereich des Schienbeines einschloss und daher drastisch jede Relativbewegung zwischen Bein und Fuss sowohl während des Schifahrens als auch dann, wenn der Schifahrer nur gehen musste, behinderte. Weiters ist auch in diesem Falle der enge Anschluss des Beinteiles im Wadenbereich des Schifahrers unbequem und unangenehm.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Beseitigung der vorerwähnten Nachteile und die Schaffung eines Schi5
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schuhes, dessen neuartige Ausbildung es ermöglicht, in äusserst einfacher Weise jedwede Bewegung sowohl seitlich als auch vorne in bezug auf den Schi zu übertragen, und der aber gleichzeitig den Fuss des Schifahrers nicht wie in einem Schraubstock in einen engen Raum einzwängt, sondern auf absolut natürliche Weise umschliesst.
Erreicht wird dieses Ziel durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Weitere Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines erfmdungsgemässen Schischuhes unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen.
Dabei zeigt:
Fig. 1 einen erfmdungsgemässen Schischuh im auseinandergenommenen Zustand;
Fig. 2 den Schischuh in offener Stellung;
Fig. 3 den Schischuh in geschlossener Stellung;
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform in perspektivischer Vorderansicht;
Fig. 5 den Schischuh gemäss Fig. 4 von hinten gesehen;
Fig. 6 den Schischuh gemäss Fig. 4 von vorne gesehen;
Fig. 7 den Schischuh gemäss Fig. 4 von der Seite gesehen;
Fig. 8 im Schnitt Druckeinrichtungen für die Festlegung des Fusses im Schischuh; und
Fig. 9 das Druckelement der Druckeinrichtungen.
Gemäss den Zeichnungen weist der Schischuh eine allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Schale auf, die eine vorwiegend starre Sohle 2 besitzt, welcher vorzugsweise einteilig ein Vorderteil 3 zugeordnet ist, der den Vorderteil bis zur Fussspannenhöhe umfasst und einen Längseinschnitt 4 aufweist, um die Biegsamkeit im Bereich der Zone der Fussspanne zu unterstützen. Hinten weist die Schale 1 eine Hinterzone 5 auf, die sich unterhalb einer nach unten gezogenen Zone 6 befindet, in welcher keine Schale vorhanden ist. Die genannte nach untent gezogene Zone 6 ermöglicht das Hineinstecken des Fusses in das Innere der Schale, wie später näher ausgeführt wird.
Die Schale 1 besteht aus einem im wesentlichen starren Kunststoff, wie beispielsweise aus im Handel erhältlichem Nylon oder Polyurethan, es können aber natürlich auch andere zweckdienliche Materialien verwendet werden.
Der Schale 1 ist ein allgemein mit 10 bezeichneter Beinteil zugeordnet, der praktisch die nach unten gezogene Zone 6 einnimmt, d.h. die Schale 1 hinten abschliesst.
Weiters ist der Schale 1 ein Schaft 20 zugeordnet, der aus im wesentlichen steifem Kunststoff besteht, wie z.B. aus hochdichtem Polyäthylen, welcher den vorderen Teil des Beines im Bereich des Schienbeines aufnimmt und an seinem oberen Ende, das sich gewöhnlich etwas unterhalb des Knies befindet, eine Erweiterung 21 besitzt, die teilweise seitlich das Bein des Schifahrers umfasst.
Der Schaft besitzt unten einen lappenförmigen Fortsatz 22, der wenigstens teilweise oberhalb des genannten Vorderteiles 3 der Schale 1 zu liegen kommt.
Ein grundlegendes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sowohl der Bein teil 10 als auch der Schaft 20 an einer einzigen Stelle am Schaft 1 angelenkt sind, und zwar haben sie die Möglichkeit, um eine in bezug auf die Längserstreckung der Sohle 2 und folglich der Schale 1 im wesentlichen senkrecht liegende und etwa parallel zur Sohlenfläche verlaufende Achse an einer Stelle zu schwenken, die sich im wesentlichen im Bereich des Fussknöchels des Schifahrers befindet. Für die Bildung des Schwenkpunktes sind an den entgegengesetzten Seiten der Schale 1 die in der Zeichnung nur schematisch dargestellten und mit der Bezugsziffer 30 bezeichneten Zapfen vorgesehen.
Der Schischuh wird durch einen biegsamen und weichen Innenschuh 40 vervollständigt, der in die Schale 1 eingesetzt wird und im wesentlichen dieselbe Form wie diese besitzt und nur dazu dient, dem Fuss des Schifahrers einen gewissen Wärmeschutz und eine gewisse Bequemlichkeit zu verleihen.
Die am Schi angebrachten Verschlusseinrichtungen bestehen erfindungsgemäss aus Blockierungseinrichtungen, die zwischen dem Schaft 20 und dem Beinteil 10 wirken und bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 3 aus einem in der Zeichnung mit 50 bezeichneten Hebel od.dgl. bestehen.
Bei dieser Ausführungsform ist weiters zur Gewährleistung der hinteren Abdichtung ein Halteflügel 51 im Bereich des oberen Endes des Schaftes 20 im Bereich der Erweiterung 21 vorgesehen, der das Bein hinten umfasst. In diesem Falle ist es möglich, einen Verschlussteil vorzusehen, der beispielsweise, jedoch nicht notwendigerweise aus einem Reissband od.dgl. bestehen kann.
Im Inneren des Beinteiles und des Schaftes werden noch die in der beiliegenden Zeichnung allgemein mit 70 bezeichneten Ausfütterungen vorgesehen.
Gegebenenfalls kann weiters, um die Möglichkeit der Verschwenkung des Schaftes 20 in bezug auf die Schale 1 zu begrenzen, ein mit 80 bezeichneter pilzförmiger Knopf vorgesehen werden, der mit der Schale 1 fest verbunden ist und sich von dieser an ihrer vorderen oberen Seite weg erstreckt. Dieser Knopf ist mit der Möglichkeit einer begrenzten Relativbewegung in ein Fenster oder einen Schlitz 81 einsteckbar, der in entsprechender Weise auf dem lappenförmigen Fortsatz 22 des Schaftes 20 vorgesehen ist.
Bei der in den Fig. 4 bis 7 gezeigten abgeänderten Ausführungsform ist der Schale 1 ein mit 110 bezeichneter Beinteil zugeordnet, der die genannte nach unten gezogene Zone einnimmt, d.h. ebenfalls die Schale 1 hinten abschliesst, und sich nach oben bis zur Wade erstreckt und somit in seiner Höhe im wesentlichen jener des Schaftes entspricht.
Weiters ist der Schale 1 ein Schaft 120 zugeordnet, der ebenso wie der Schaft 20 aus im wesentlichen steifem Kunststoff besteht und seitliche Erweiterungen 121 sowie eine V-förmige Ausnehmung 122 besitzt.
Die Verschlusseinrichtungen bestehen in diesem Falle aus einem Reissband 123, welches sich ausgehend von einer der Erweiterungen 121 erstreckt und in einen auf der anderen Erweiterung 121 angeordneten Ring 124 einsteckbar ist, so dass, wenn man die beiden Lappen gegeneinander drückt, man den gewünschten Verschluss erzielt und auch den mit 110 bezeichneten Beinteil angeschlossen hält.
Hinten ist auf einem Rand des Schaftes 120 im Bereich der Fussfessel ein Hebel 130 vorgesehen, an den das Ende eines Verstellgurtes 131 angelenkt ist, der in einen am Schaft 120 vorgesehenen Blockierungshebel 132 eingreift.
Diese Verschlussart bietet den Vorteil, dass immer derselbe Hebelarm für den Hebel 130 in jeder beliebigen Schliess-stellung zur Verfügung steht.
Zur vollständigen Öffnung des Schischuhes wird der Blockierungshebel 132 betätigt und der Verstellgurt 131 freigegeben, wogegen die Tätigkeiten für die Lockerung des Schischuhes während der Wartezeiten beispielsweise vor den Skilifts äusserst einfach sind, da es genügt, den Hebel 130 zu öffnen; soll der Schischuh wieder fest geschlossen werden, genügt es, den Hebel neuerlich zu schliessen, ohne nochmals die ideale Schliessstellung suchen zu müssen.
Im Bereich der V-förmigen Ausnehmung 122 ist ein Futter 140 vorgesehen, welches eine weit bequemere Auflage für das Schienbein bietet und überdies den Biegewinkel nach vorne erhöht, dabei aber trotzdem ein optimales Gefühl für die seitliche Lenkung des Schis gewährleistet, da die im wesentlichen steifen Erweiterungen 121 seitlich das Bein umfassen.
Zur Erzielung einer guten Blockierung des Schischuhes auf dem Fussspann ist ein Druckelement 150 (Fig. 8 und 9)
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vorgesehen, welches von einem Stift 151 gehalten wird, der oben in einem Gewindekörper 152 endet, der drehbar in eine Nutmutter 153 eingreift, die die Stärke der Schale 1 und des Schaftes 120 oder 20 durchsetzt, wobei aussen ein Griffteil 155 vorgesehen ist, welcher die Regelung des Druckelementes ermöglicht, da eine Drehung des Griffes eine Verschiebung des Druckelementes 150 nach oben oder nach unten bewirkt.
Auf diese Weise wird mit dem Griff 155 auf einen Innenteil bestehend aus dem Druckteil 150 eingewirkt, mit welchem der Fussspann mehr oder weniger blockiert werden kann, so dass der Fuss im Inneren des Schischuhes in der richtigen Lage gehalten wird.
Die Benützung des Schischuhes ist äusserst einfach. Wenn der Träger den Schischuh anziehen will, so genügt es, den Schischuh, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in die geöffnete Stellung zu bringen, d.h. der Beinteil ist nach hinten und der Schaft nach vorne geschwenkt in dieser Stellung kann der Innenschuh 40 leicht angezogen werden, wonach es zum Schliessen des Schischuhes genügt, zuerst den Hebel oder Haken 50, der den Beinteil 10 und den Schaft 20 stabil miteinander verbindet, zu schliessen, wonach der Halteflügel 51 geschlossen wird, so dass der Schaft 20 an das Bein angedrückt wird.
Bei dem beschriebenen Verschluss wird der Fuss des Schifahrers nicht in einen engen Raum wie in einen Schraubstock eingepresst, sondern wird er in normaler Weise aufgenommen, da der Hebel 50 keine abnormalen und lästigen Drücke auf die Muskeln des Schifahrers ausübt, sondern nur den Beinteil 10 mit dem Schaft 20 verschliesst. Dadurch wird eine wirksame Einpassung des Fusses des Schifahrers ohne Unbequemlichkeitsgefühle erzielt. Überdies gewährleistet der Halteflügel 51 eine obere Abdichtung, ohne wie bei den bisherigen Schischuhen dem Muskel weh zu tun.
Durch die Anordnung des Beinteiles 10,110 lediglich auf der Rückseite des Schischuhes wird erreicht, dass er selbstblockierend wirkt, d.h., dass er, je mehr er nach vorne gebogen wird, um so mehr den Fuss des Schifahrers blockiert, ohne, wie es bei herkömmlichen Schischuhen der Fall ist, diese abnormalen Drücke im Bereich des Fusses auszuüben, s Ein weiterer sehr interessanter Aspekt ist die Tatsache, dass im Gegensatz zu den bekannten Schischuhen der erfin-dungsgemässe Schischuh einen viel höhere Vorderteil besitzt als der Hinterteil.
Es ist weiters zu beachten, dass dadurch, dass-ein Schi-io schuh mit einer beachtlichen Längserstreckung in bezug auf das Bein geschaffen wurde, das Gefühl beim Schifahren stark erhöht wird, da der Hebelarm beim Kantengriff erhöht wird und somit die Möglichkeit einer einwandfreien Seitenhaftung gegeben ist.
i5 Weiters werden, wie bereits oben ausgeführt wurde, die Möglichkeiten von Schienbeinbrüchen, bewirkt durch den Rand des Schischuhes, eliminiert, da der Rand in eine sehr hohe Zone des Schienbeines in der Nähe des Knies verlagert wird, welche sich, wie erwähnt, im achten Teil der Länge 20 zwischen Fussfessel und Knie, gemessen ab der Fessel, befindet.
Weiters werden Wassereintritte vollständig vermieden, da die Schale l vorne vollständig geschlossen ist, so dass keine Abdichtungsprobleme gelöst werden müssen, wie sie bei 25 herkömmlichen Schischuhen typisch sind, die im Vorderteil eine offene Zone aufweisen.
Auch werden Auswölbungen des Schischuhes bei seiner Biegung verhindert, da sowohl die Verschwenkung des Beinteiles als auch diejenige des Schaftes im Bereich des Knö-30 chels in der Zone, in welcher die Zapfen 30 vorgesehen sind, konzentriert ist.
Schliesslich ist noch festzustellen, dass beim Auslösen der Bindung eine grössere Sicherheit gegeben ist, da eben auf Grund der Gegenwart des Schaftes 20,120 ein grösserer He-35 beiarm geschaffen wird, der im Bedarfsfalle das automatische Lösen der Bindung erleichtert.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schischuh, gekennzeichnet durch eine zur Aufnahme des Vorderteiles des Fusses eines Schifahrers bestimmte Schale (1) aus im wesentlichen steifem Kunststoff, die im Bereich des Hinterteiles (5) der Ferse eine nach unten gezogene Zone (6) besitzt und der ein Beinteil (10, 110) im Bereich der nach unten gezogenen Zone und ein Schaft (20, 120) aus im wesentlichen steifem Kunststoff zugeordnet sind, welcher Schaft (20) zur Aufnahme des Vorderteils des Beines im Bereich des Schienbeines bestimmt ist und an seinem oberen Ende unterhalb des Knies wenigstens eine zur wenigstens teilweisen seitlichen Erfassung des Beines des Schifahrers bestimmte Erweiterung (21, 121) aufweist, wobei der Beinteil (10,110) und der Schaft (20, 120) an der Schale (1) mit der Möglichkeit einer Verschwenkung um eine im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Schale und etwa parallel zur Sohlenfläche verlaufende Achse im Bereich des Fussknöchels angelenkt sind und weiters Blockierungseinrichtungen zwischen Beinteil (10,110) und Schaft (20, 120) vorgesehen sind.
  2. 2. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen weichen und biegsamen, in das Innere der Schale (1) entnehmbar einsetzbaren Innenschuh (40) aufweist.
  3. 3. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (1) in ihrem den Bereich des Fussspanns ein-schliessenden Vorderteil einen Längseinschnitt (4) besitzt.
  4. 4. Schischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (20) in seinem Unterteil einen lappenartigen Fortsatz (22) aufweist, der zumindest teilweise über dem Vorderteil der Schale (1) liegt.
  5. 5. Schischuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen pilzförmigen Knopf (80) aufweist, der fest mit der Schale (1) verbunden ist und von dieser im Bereich des vorderen oberen Teiles wegsteht und mit Spiel in ein Fenster oder einen Schlitz (81) einsetzbar ist, welcher auf dem lap-penförmigen Fortsatz (22) vorgesehen ist, um die Verschwenkung des Schaftes (20) in bezug auf die Schale (1) zu begrenzen.
  6. 6. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierungseinrichtungen zwischen Beinteil (10) und Schaft (20) aus einem Hebel oder Haken (50) bestehen, der befähigt ist, den Beinteil (10) mit dem Schaft (20) zu blockieren.
  7. 7. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Halteflügel (51) zum Festhalten des Beines des Schifahrers am Schaft (20) aufweist.
  8. 8. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beinteil (110) und der Schaft (120) im wesentlichen die gleiche Höhe erreichen und derart bemessen sind, dass sie im wesentlichen in der Nähe des Knies des Schifahrers enden.
  9. 9. Schischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (120) im Bereich seines oberen Endes seitliche Erweiterungen (121) besitzt, wobei von einer derselben ein Reissband (123) wegführt, das in einen auf der anderen seitlichen Erweiterung (121) vorgesehenen Ring (124) einführbar ist.
  10. 10. Schischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (120) in seinem vorderen oberen Bereich eine im wesentlichen V-förmige Ausnehmung (122) besitzt, in welche ein Futter (140) eingesetzt ist.
  11. 11. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Schliesseinrichtungen zwischen dem Beinteil (110) und dem Schaft (120) aufweist, die aus einem hinten am Schaft (120) vorgesehenen Hebel (130) bestehen, dem das Ende eines Verstellgurtes (131) zugeordnet ist, der lösbar mit einem in entsprechender Weise am Schaft (120) vorgesehenen Blockierungshebel (132) in Eingriff bringbar ist.
  12. 12. Schischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Druckelement (150) aufweist, das im Inneren der Schale (1) im Bereich des Fussspanns des Schifahrers vorgesehen und von einem Stift (151) gehalten ist, der oben einen Gewindekörper (152) trägt, der drehbar in das Innere einer Nutmutter (153) eingreift, die durch die Wand der Schale (1) und des vorderen lappenartigen Fortsatzes des Schaftes (20,120) hindurchreicht und die aussen fest mit einem Griffteil (155) verbunden ist, mit dem eine Drehung um die Achse des Stiftes (151) durchführbar ist und das Druckelement (150) entlang der vom Stift (151) definierten Richtung verschiebbar ist.
  13. 13. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der Innenseite des Schaftes (20,120) und des Beinteiles (10, 110) ein Futter aufweist.
CH999779A 1978-11-15 1979-11-08 Ski boot CH642520A5 (en)

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