CH636141A5 - Verfahren zur einschuessigen herstellung von doppelflorgeweben. - Google Patents

Verfahren zur einschuessigen herstellung von doppelflorgeweben. Download PDF

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CH636141A5
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Philippe Delaplace
Pierre Bernard
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Dornier Gmbh Lindauer
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/16Double-plush looms, i.e. for weaving two pile fabrics face-to-face

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur einschüssigen Herstellung von Doppelflorgeweben. Bei einschüssigen Verfahren wird der Schussfaden für das Obergewebe und das Untergewebe an der gleichen Stelle ins Webfach eingetragen.
Bei Doppelflorgeweben hat sich in der Praxis die Webmaschine mit gleichzeitigem Schusseintrag in zwei übereinander liegenden Webfächern durchgesetzt. Für jedes der Fächer ist ein gesondertes Schusseintragorgan z.B. Schützen oder Greifer vorgesehen. Aufgrund ihrer technischen Merkmale bieten diese Maschinen Vorteile hinsichtlich der voll ausnutzbaren Schusseintragleistung für die beiden Gewebe und hinsichtlich der genauen Einstellmöglichkeit für die Florhöhe bei den Geweben. Weniger günstig sind die Webmaschinen mit doppeltem Schusseintrag aber in wirtschaftlicher Hinsicht. Erfahrungsgemäss schwankt der Markt für Flachgewebe bzw. Doppelflorgewebe modebedingt. Dabei kann es nicht ausbleiben, dass entweder bei starker Nachfrage und geringer Maschinenanzahl nicht genügend Ware produziert werden kann oder bei grosser Maschinenanzahl zwar einer starken Nachfrage Genüge geleistet werden kann, dass aber in Zeiten geringerer Nachfrage die vorhandene Maschinenkapazität nicht ausgelastet ist und dass somit finanzielle Ein-bussen die Folge sind.
Es ist daher für die einschlägige Industrie für Polsterstoffe, Oberbekleidung usw. von Vorteil, wenn sie Maschinen einsetzen kann, die wahlweise die Herstellung von Flachgeweben und auch von Doppelflorgeweben (z.B. Plüsch, Samt usw.) erlauben.
Im Prinzip ist es bekannt, Doppelflorgewebe im Einschussverfahren herzustellen, d.h. den Schussfaden für jedes der beiden Gewebe nacheinander aber stets an der gleichen Stelle ins Webfach einzutragen. Dieses bekannte Verfahren hat sich aus verschiedenen Gründen in der Praxis nicht durchgesetzt. Dies liegt nicht allein in dem Umstand, dass die Schusseintragleistung gegenüber der oben genannten Maschine mit gleichzeitigem Schusseintrag in zwei Fächer erheblich geringer ist, sondern auch darin, dass beim Weben von Flor- bzw. Velourgeweben auf einschüssigen Doppelflorwebmaschinen bisher die Anschlagstellung des Obergewebes und damit die exakte Florhöhe nicht genau bestimmt werden konnte. Die Florhöhe bestimmt sich durch den Abstand des Obergewebes vom Untergewebe zueinander im Augenblick des Blattanschlages. Der Abstand wird beeinflusst durch die Polfadenspannung, d.h. bei ungleichmässiger Polfadenspannung schwankt der Abstand des Obergewebes und Untergewebes zueinander und damit die Florhöhe. Darin liegt ein besonderer Nachteil des bisherigen einschüssigen Webverfahrens für Doppelflorgewebe.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, bei der einschüssigen Herstellung von Doppelflorgeweben die genannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu finden, bei dem zum Zeitpunkt des Blattanschlages ein gleichmässiger Abstand von Obergewebe zum Untergewebe und damit eine gleichmässige Polhöhe erreicht wird. Darüberhinaus soll die Polhöhe auch ohne Schwierigkeiten den Erfordernissen entsprechend einstellbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch ein Verfahren gelöst, bei dem der normalen, von einer Schaftmaschine ausgehenden Bewegung für die das Webfach bildenden Schäfte wenigstens bei den Schäften der Grundkette für eines der beiden Gewebe eine zusätzliche Hubbewegung überlagert wird. Die zusätzlich überlagerte und im Betrieb stets gleichbleibende Hubbewegung bestimmt zum Zeitpunkt des Blattanschlages eindeutig die Polhöhe. Das Verfahren ist universell anwendbar und unabhängig von der Art in der der Schusseintrag erfolgt, z.B. durch vor- und zurückgeschobene Greiferstangen, durch Greiferschützen, durch pneumatischen Schusseintrag usw. Zur Durchführung des Verfahrens ist jetzt keine teuere Mehrstellungs-Fachbildungs-Einrich-tung wie beim zweischüssigen Doppelflorgewebe mehr notwendig, sondern es genügt eine normale Fachbildungseinrichtung für eine konventionelle Webmaschine. Das Verfahren gestattet es, durch Variation der Hubbewegung die Florhöhe einstellbar zu machen. Die Variation kann dabei stufenweise oder stufenlos erfolgen. Das Verfahren lässt sich dabei so abwandeln, dass die überlagerte Hubbewegung beim Blattanschlag zwischen einem Maximalwert und dem Wert Null einstellbar ist. Das bedeutet, dass beim Wert Null eine Umstellung der Arbeitsweise von Doppelflorgeweben auf Flachgewebe möglich ist. Dabei ist kein besonderer Umbau an der Maschine nötig und es werden auch keine zusätzlichen Teile gebraucht. Die Webmaschine ist daher vielseitig einsetzbar. Die eingangs erwähnte wirtschaftliche Forderung hinsichtlich Kapazitätsausnutzung der Maschinen ist damit voll erfüllt.
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Die technische Durchführung der überlagerten Hubbewegung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht darin, dass bei Maschinen, die Umlenkhebel zwischen einer die Bewegung der Schäfte steuernden Schaftmaschine und den einzelnen Schäften aufweisen,
a) eine drehbar gelagerte und mit einer Umdrehung pro Arbeitsspiel rotierende Welle als Lagerung für die Umlenkhebel des Schaftantriebes vorgesehen ist und b) auf der Welle Kreisexzenter als Lagerung für die Umlenkhebel der die überlagerte Bewegung ausführenden Schäfte der Grundkette angeordnet sind.
Zur Anwendbarkeit des Verfahrens kann gesagt werden, dass die überlagerte Bewegung nicht nur auf die Schäfte der Grundkette eines Gewebes wirken muss, sondern auf beide Gewebe wirken kann. Dabei sind die überlagerten Bewegungen vorteilhaft einander entgegengesetzt gerichtet. Dadurch kann die Polhöhe nochmals beeinflusst z.B. ver-grössert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, erforderlichenfalls die beiden Bewegungen für die Schäfte der Grundketten für die beiden Gewebe unabhängig voneinander einzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht einer Webmaschine,
Figur 2 eine Übersicht über die Anordnung der Webschäfte in Seitenansicht,
Figur 3 eine Übersicht über die Anordnung der Webschäfte in Vorderansicht",
Figur 4 die Bildung des Webfaches,
Figur 5 ein Beispiel zur Gewebeherstellung in mehreren Schritten,
Figur 6 ein Bewegungsdiagramm für die Webschäfte gemäss Beispiel der Figur 5,
Figur 7 schematisch ein Stück fertiges Gewebe,
Figur 8 verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Umlenkhebel im Schaftantrieb,
Figur 9 ein abgewandeltes Bewegungsdiagramm für die Webschäfte und
Figur 10 ein weiteres Bewegungsdiagramm für Webschäfte.
Figur 1 zeigt als Übersicht vereinfacht den Gesamtaufbau einer Webmaschine von der Seite. Es sind dabei nur die wesentlichen Teile angedeutet und bezeichnet. Durch einen Pfeil ist das Gestell 10 der Maschine angedeutet. Der Kettbaum für die Grundketten der beiden Gewebe ist mit 22, der Warenbaum mit 23 bezeichnet. Im oberen Teil der Maschine ist der Polkettbaum 21 angeordnet, von dem aus die Polfäden P abgezogen werden. Die Polkettfäden werden über ein einstellbares Lieferwerk 25 in der jeweils benötigten Menge abgezogen; eine Fadenspanneinrichtung 27, die beispielsweise als Doppel wippe ausgebildet sein kann, sorgt dafür, dass die Polkettfäden immer gespannt sind. Die Einstellbarkeit des Lieferwerkes 25 bzw. der Fadenspanneinrichtung 27 ist durch die EinStelleinrichtung 26 angedeutet. Der zentrale Antrieb 24 dient für die Bewegung aller Maschinenteile. Die Gesamtheit der Webschäfte ist mit 9 bezeichnet. Die Webschäfte ihrerseits werden angetrieben durch die mit Pfeil gekennzeichnete Schaftmaschine 19. Der Antrieb der Schaftmaschine 19 erfolgt durch den zentralen Antrieb 24.
Anhand der Figuren 2 und 3 soll nun das Wesen der Erfindung im einzelnen erläutert werden. In diesen Figuren ist wiederum durch einen Pfeil 10 das Maschinengestell strichpunktiert angedeutet. Es soll hier der Antrieb der Webschäfte erläutert werden. Die Webschäfte führen die übliche Grundbewegung aus. Dabei werden von der Schaftmaschine 19 über Antriebsstangen 16 die Umlenkhebel 13 betätigt. Von den Umlenkhebeln 13 führen Schaftstangen 15 weiter zu den Schäften 9. Aus der Gesamtheit der Schäfte sind hier als Bei-5 spiel die Schäfte 9a und 9b herausgezeichnet. Im gewählten Beispiel befindet sich der Schaft 9a in Hochstellung und der Schaft 9b in Tiefstellung um das Webfach zu bilden. Das durch die Schäfte gebildete Webfach ist in der Figur 2 strichpunktiert angedeutet. Ausserdem ist das Webblatt 20 einge-lo zeichnet. Der Antrieb des Webblattes erfolgt in der üblichen Weise und ist hier nicht näher dargestellt.
Die Teile des fertigen Doppelflorgewebes sind mit O für das Obergewebe und mit U für das Untergewebe bezeichnet. Weiterhin ist im Webfach durch die Linie Fo der Fachschluss 15 für das Obergewebe und durch die darunterliegende Linie Fu der Fachschluss für das Untergewebe eingezeichnet. Obergewebe O und Untergewebe U bzw. die Linien Fo und Fu verlaufen im gegenseitigen Abstand von X. Der Abstand X bedeutet den Fachversatz und ist, wie später noch ausführlich 20 dargelegt wird, massgeblich für die Florhöhe des Doppelgewebes.
Die umseitig erwähnten Umlenkhebel 13 für den Schaftantrieb sind auf einer Umlenkwelle 11 drehbar gelagert. Im Gegensatz zur sonst üblichen Ausbildung ist hier bei der 25 Erfindung die Umlenkwelle 11 nicht fest, sondern drehbar angeordnet. Der Antrieb der Umlenkwelle 11 erfolgt vom zentralen Antrieb 24 her z.B. durch Ketten- und Zahnradantrieb 17. Der Antrieb ist so gewählt, dass die Umlenkwelle 11 pro Schuss bzw. pro Blattanschlag eine Umdrehung ausführt. 30 Wie bei Webmaschinen allgemein üblich, ist eine ganze Reihe von Schäften vorgesehen. Zumindest je 2 Schäfte sind für die Grundkette des Obergewebes O und die Grundkette des Untergewebes U vorgesehen. Ausserdem ist mindestens ein Schaft für den Polfaden P erforderlich. Im hier gewählten 35 Ausführungsbeispiel sollen die Schäfte'9a und 9b für die Grundkette des Obergewebes O betrachtet werden. Für die Grundkette des Untergewebes U sind in späteren Figuren die Schäfte 9c und 9d vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel sind nun die Schäfte im allge-40 meinen in üblicher Weise auf der Umlenkwelle 11 drehbar gelagert. Die dazugehörigen Umlenkhebel sind mit 18 bezeichnet und in Figur 2 gestrichelt angedeutet. Für ihre Betätigung ist es unerheblich ob die Umlenkwelle 11 feststeht oder sich dreht. Die an die Umlenkhebel 18 angeschlossenen 45 und in Figur 2 nicht eingezeichneten Schäfte (wie z.B. der Schaft für den Polfaden) machen die übliche Auf- und Abbewegung der Schäfte. Aus der Gesamtheit der Schäfte sind hier die Schäfte für die Grundkette des Obergewebes O herausgegriffen und besonders betrachtet. Diesen Schäften so wird nach dem erfindungsgemässen Verfahren eine zusätzliche Bewegung überlagert. Die zusätzliche Bewegung wird hervorgerufen durch Kreisexzenter 12, die fest auf der drehbaren Umlenkwelle 11 angeordnet sind. Die Umlenkhebel 13 sitzen ihrerseits über Lager 14 drehbar auf den Kreisexzen-55 tern 12. Zunächst sei angenommen, dass die Umlenkwelle 11 sich nicht dreht. Dann führen die Umlenkhebel 13 über die Lager 14 von der Schaftmaschine 19 her die üblichen Bewegungen aus, d.h. die Wippbewegung aus der Stellung 13 nach 13a in der Figur 3. Wenn nun erfindungsgemäss auch die 60 Umlenkwelle 11 in Rotation versetzt wird, so führt die Mitte des Kreisexzenters 12 und damit die Lagermitte des Umlenkhebels 13 eine zusätzliche Bewegung aus, die sich über die Schaftstange 15 auf die Schäfte 9a und 9b überträgt. Was nun für die Umlenkhebel 13 eine Überlagerung aus Wipp- und 65 Kreisbewegung darstellt, ergibt für die Schäfte eine überlagerte Auf- und Abbewegung. Diese überlagerte Auf- und Abbewegung ist in Figur 3 wieder mit X angedeutet. Wie vorstehend schon erwähnt, entspricht die Grösse X dem Fach
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versatz und damit auch der Polhöhe für die beiden Gewebe.
Die Überlagerungsbewegungen sind so aufeinander abgestimmt, dass die Schäfte 9a und 9b für das Obergewebe O bei jedem Blattanschlag um den Betrag X gegenüber den übrigen Schäften angehoben sind. Es ist damit stets eine einwandfreie Polhöhe eingestellt.
Die Figur 4 zeigt das Webfach bei Blattanschlag. Das Webblatt befindet sich in der Stellung 20 während des Schusseintrages und in der Stellung 20' bei Blattanschlag. Der Schussfaden befindet sich während des Schusseintrages etwa in der eingezeichneten Stellung S. Bei Blattanschlag und Fachschluss Fu für das Untergewebe U sind die Webschäfte 9c und 9d in der eingezeichneten Stellung. Der Schussfaden S ist zwischen die Kettfäden des Untergewebes eingeschlossen und wird eindeutig an das Untergewebe U angeschlagen. Ist der Schussfaden S aber beim Schusseintrag zwischen Kettfäden des Obergewebes O eingeschlossen und erfolgt dann der Blattanschlag, so werden die Kettfäden für das Obergewebe O zum Anschlag durch die Schäfte 9a und 9b in die Stellung Fachschluss Fo um den Fachversatz X angehoben und bringen so den Schussfaden S in diesem Fall zum eindeutigen Anschlag an das Obergewebe O.
In der Figur 5 ist ein Beispiel für die Gewebeherstellung in mehreren Schritten (1) bis (8) angedeutet. Es handelt sich dabei um den Eintrag von acht Schüssen wobei jeweils vier Schüsse nacheinander in das Untergewebe U und in das Obergewebe O eingetragen werden. Die Schussfäden sind der Reihe nach mit 1-8 bezeichnet. Analog zu der Bezeichnung der Schäfte 9a-9d in Figur 4 sind hier in Figur 5 die Kettfäden mit a und b für das Obergewebe O und mit c und d für das Untergewebe U bezeichnet. Gestrichelt eingetragen ist der Polfaden P.
Von dem Beispiel der Figur 5 ausgehend sind in der Figur 6 die Bewegungen der Schäfte 9a-9d für die Grundkette und für den Polfaden fürxlie acht aufeinander folgenden Schüsse vereinfacht in einem Diagramm über der Zeit aufgetragen. Zwischen den einzelnen Schritten (1) bis (8) des Schusseintrages erfolgt jeweils ein Blattanschlag. Es ist angenommen, dass der Blattanschlag in der Mitte des Zwischenraumes für zwei aufeinander folgenden Schüssen erfolgt. Die Zeiten bzw. Zeitabschnitte für einzelne Schritte sind frei gewählt und stellen keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar.
Die Bewegung des Schaftes für den Polfaden ist gestrichelt eingezeichnet. Sie wechselt wie üblich zwischen einer Hochstellung und einer Tiefstellung. Ebenso einfach verläuft die Bewegung der Schäfte 9c und 9d für das Untergewebe. Auch sie wechseln in einfacher Weise zwischen einer Hoch- und einer Tiefstellung. Die Kettfäden c und d der Schäfte 9c und 9d schliessen zwischen den Schritten 2 und 3 den Schussfaden zwischen sich ein. Dies entspricht etwa der Stellung Fu aus Figur 2 und Figur 4.
Die Schäfte 9a und 9b für die Grundketten des Obergewebes O machen die Grundbewegung der Schäfte (hoch-tief) mit. Diese Bewegung ist dünn gestrichelt eingezeichnet. Dazu kommt aber eine überlagerte zweite Bewegung. Die zweite Bewegung ist hier vereinfacht geradlinig über die Zeit angenommen. Wie diese überlagerte Bewegung entsteht, ist an sich für das Wesen der Erfindung gleichgültig. Wie schon erwähnt, sind im Beispiel Kreisexzenter 12 auf einer sich drehenden Welle 11 angenommen (siehe Figur 3). Bei jedem Blattanschlag zwischen zwei aufeinander folgenden Schüssen werden die Schäfte 9a und 9b angehoben. Dies ergibt zusammen eine überlagerte Bewegung die für das Obergewebe mit ausgezogenen zickzackförmigen Strichen eingezeichnet ist. Zwischen Schritt 6 und 7 schliessen die Kettfäden a und b des Obergewebes den Schussfaden zwischen sich ein und heben ihn gemeinsam an, damit er an das Obergewebe O angeschlagen wird. Dies entspricht etwa in Figur 2 und
Figur 4 der Stellung für den Fachschluss Fo.
In der Figur 7 ist vereinfacht die Folge einer Serie von Schussfäden 1 bis 8 und der folgenden Serie 1 ' bis 8' dargestellt. Dabei ist jeweils ihre Lage im Obergewebe O bzw. Untergewebe U eingezeichnet. Der Polfaden P ist wieder gestrichelt gekennzeichnet. Mit X ist der Fachversatz bzw. der Abstand zwischen Obergewebe O und Untergewebe U angedeutet. Daraus ergibt sich auch die Polhöhe, wenn Obergewebe O und Untergewebe U voneinander getrennt werden, wie ganz links in Figur 7 angedeutet ist.
Wie bereits mehrfach erwähnt ist, bestimmt der Fachversatz bei Blattanschlag die Polhöhe. Daraus ergibt sich, dass man für die Herstellung von Geweben mit anderer Polhöhe einfach die überlagerte Hubbewegung veränderbar machen kann. Die Art, wie das technisch ermöglicht wird, hängt naturgemäss von der Art und Weise ab, wie die überlagerte Hubbewegung an sich erzeugt wird. Vorteile bietet dabei wieder die im Ausführungsbeispiel gezeigte Verwendung von Kreisexzentern 12 für die Lagerung der Umlenkhebel 13. Beispielsweise ist es möglich, die Kreisexzenter 12 einfach gegen solche mit anderer Exzentrizität auszutauschen. Ein noch einfacherer Weg gestattet sogar eine stufenlose Anpassung der überlagerten Hubbewegung beim Blattanschlag. Dies ist dadurch möglich, dass die Kreisexzenter 12 gegenüber ihrer Umlenkwelle 11 verdreht werden. Wie das Verdrehen technisch durchgeführt wird und wie die Phasenlage der Kreisexzenter 12 zur Welle 11 eingestellt und verriegelt wird, ist nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht näher beschrieben. Es handelt sich dabei um eine dem Fachmann an sich geläufige Massnahme.
In der Figur 8 sind die Verhältnisse für die Verdrehung der Kreisexzenter an drei Beispielen dargestellt. In den Figuren 8a bis 8c ist die Stellung der Umlenkwelle 11 immer dieselbe. Es ist jeweils die gleiche Winkellage angenommen, die die Umlenkwelle 11 beim Blattanschlag einnimmt. Diese Stellung ist durch einen kurzen nach oben weisenden Pfeil in der schraffierten Welle 11 angedeutet. Auch die Winkellage des Kreisexzenters 12 ist durch einen kurzen am Umfang des Kreisexzenters endenden Pfeil angedeutet.
Wie die Figur 8a zeigt, ist im Augenblick des Blattanschlages die volle Exzentrizität des Kreisexzenters 12 wirksam. D.h. Umlenkhebel 13 und Schaftstange 15 sind um den Betrag X angehoben. Demgemäss sind auch die angeschlossenen Schäfte um den gleichen Betrag X bei Blattanschlag angehoben.
In der Figur 8b ist eine Winkelverdrehung des Kreisexzenters 12 gegenüber der Umlenkwelle 11 von etwa 45° angenommen. An der Exzentrizität des Kreisexzenters hat sich zwar hierbei nichts geändert, jedoch ist durch die Phasenverschiebung beim Blattanschlag d.h. in der eingezeichneten Pfeilstellung der Umlenkwelle 11 nur noch die Vertikalkomponente der vollen Exzentrizität wirksam. Die jetzt geringere Vertikalkomponente ist in der Figur 8b mit X' bezeichnet. Diese verringerte Hubbewegung wird auch den Schäften im Augenblick des Blattanschlages mitgeteilt.
In der Figur 8c ist eine weitere Winkelverdrehung und zwar um den Gesamtbetrag von 90° angenommen. Die Vertikalkomponente der Exzentrizität zwischen Mitte der Umlenkwelle 11 und Mitte des Kreisexzenters 12 ist hier zu Null zusammengeschrumpft. Zwar führt der Umlenkhebel 13 und die angeschlossene Schaftstange 15 bei der Rotation des Kreisexzenters 12 immer noch eine überlagerte Bewegung im gleichen Ausmasse.wie in der Figur 8a aus und teilt diese Bewegung auch den angeschlossenen Schäften mit. Jedoch ist durch die Phasenverschiebung zum Zeitpunkt des Blattanschlages kein zusätzlicher Hub mehr vorhanden. Daher entsteht auch beim Blattanschlag kein Fachversatz und somit ergibt sich die Möglichkeit, bei dieser Phasenlage der Kreis4
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exzenter ein normales Flachgewebe herzustellen. Durch eine einfache Exzenterverdrehung ist es also möglich, eine Webmaschine so umzustellen, dass mit ihr wahlweise Doppelflorgewebe oder Flachgewebe hergestellt werden können. Für diesen Fall des Glattwebens d.h. wenn für die Schäfte keine zusätzliche überlagerte Hubbewegung erforderlich ist, kann vorteilhafterweise die drehbare Umlenkwelle 11 in der aufgezeigten neutralen Lage der Kreisexzenter 12 stillgesetzt und fixiert werden. Die Umlenkhebel 13 arbeiten dann ohne überlagerte Hubbewegung. Ergänzend sei noch daraufhingewiesen, dass in der Figur 8c gestrichelt die Stellung 13a eines Umlenkhebels eingezeichnet ist. Diese Stellung entspricht der normalen Grundbewegung der Umlenkhebel und somit auch der angeschlossenen Webschäfte, die von der üblichen Schaftmaschine ausgeht.
In der Figur 9 ist ein Ausschnitt aus dem Bewegungsdiagramm der Figur 6 für den Schaft 9a herausgegriffen. In den vier untereinander dargestellten Vorgängen ist jeweils die Grundbewegung und auch die überlagerte Hubbewegung der Schäfte dieselbe, jedoch findet zwischen den einzelnen Teilfiguren a bis d jeweils eine Phasenverschiebung gegenüber dem Zeitpunkt B für den Blattanschlag statt.
Die Figur 9a zeigt die überlagerte Hubbewegung ohne eine Phasenverschiebung. Hierbei entsteht der grösste Hub X zum Zeitpunkt des Blattanschlages B. Der Hub X ist durch einen nach oben weisenden Pfeil gegenüber der Grundstellung der Schäfte angedeutet. Dieser Hub bedingt auch die grösste erreichbare Polhöhe bei den Geweben.
In der Figur 9b ist eine Phasenverschiebung <p 1 angenommen. Es ist leicht ersichtlich, dass infolge dieser Phasenverschiebung zum Zeitpunkt B des Blattanschlages der Abstand zwischen der Grundbewegung und der überlagerten Hubbewegung wesentlich geringer geworden ist und der hier eingezeichnete Pfeil nur noch die geringere Höhe X' aufweist. Das hergestellte Gewebe weist demnach auch nur noch eine geringere Polhöhe auf.
In der Figur 9c ist eine Phasenverschiebung (p 2 angenommen und zwar derart, dass bei Blattanschlag B überhaupt kein zusätzlicher Hub mehr entsteht. Diese Einstellung entspricht der oben erwähnten Möglichkeit, mit der Webmaschine auch Flachgewebe herstellen zu können.
In der Figur 9d sind die Verhältnisse für eine Phasenverschiebung von 180° dargestellt. Wie ersichtlich, ist die überlagerte Bewegung hier zu den Verhältnissen der Figur 9a genau entgegengesetzt gerichtet. Zu den Zeitpunkten B des Blattanschlages ist der Pfeil nach unten gerichtet und ergibt somit einen negativen Hub X. Das bedeutet, dass nunmehr ein Fachversatz nach unten erreicht wird. Daraus ergibt sich,
dass zum Weben von Doppelgeweben die Schäfte für die Grundkette des Obergewebes nach oben oder die Schäfte für die Grundkette des Untergewebes eine zusätzliche Bewegung nach unten ausführen können. Es ist sogar möglich, die Schäfte für beide Grundketten, also sowohl für das Obergewebe O als auch für das Untergewebe U gleichzeitig und gegenläufig mit einer zusätzlichen Hubbewegung zu überlagern. Dadurch lässt sich der Abstand zwischen Obergewebe O und Untergewebe U nicht nur auf den Fachversatz zwischen Normalzustand und Hub bei Blattanschlag ausnutzen, sondern bis zum doppelten Betrag vergrössern.
Ein weiteres Bewegungsdiagramm ist in der Figur 10 dargestellt. Auch dieses Diagramm geht von der Figur 6 aus. Während in der Figur 6 die Bewegungen der Schäfte einzeln aufgezeichnet sind, ist hier eine Darstellung gewählt, bei der die Bewegungen der Schäfte 9a und 9b gleichzeitig im Diagramm eingezeichnet sind. Wie das Diagramm zeigt, überdecken sich zwischen den Schritten (1) und (4) die Bewegungen der beiden Schäfte 9a und 9b vollständig. Die beiden Schäfte befinden sich gemeinsam in Hochstellung und führen
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dort gemeinsam die überlagerte Hubbewegung aus. Während der Schritte (5) bis (8) führen die beiden Schäfte jedoch getrennte Bewegungen durch. Dabei befindet sich der eine Schaft in Hochstellung und der andere Schaft in Tiefstellung. Für beide Stellungen ist die überlagerte Hubbewegung eingezeichnet. Mit den Schritten (1) bis (8) sind wieder die Stellungen für acht aufeinander folgende Schüsse bezeichnet. Dazwischen liegen die Stellungen für den Blattanschlag.
Beim Blattanschlag entsteht jedesmal ein zusätzlicher Hub X.
Während der Schritte (1) bis (4) sind die Schussfäden 1 bis 4 nicht zwischen den Kettfäden der Schäfte 9a und 9b eingeschlossen. Ihre jeweilige Lage ist durch kleine Ringe auf der Mittellinie des Bewegungsdiagrammes angedeutet. Dadurch, dass die Schussfäden nicht zwischen den beiden Kettfäden eingeschlossen sind, bleiben sie von der überlagerten Hubbewegung der Schäfte und damit auch der Kettfäden völlig unbeeinflusst. So bleibt der Schussfaden 1 beim Anschlag zwischen den Schritten (1) und (2) in seiner Höhenlage liegen, wie durch den gestrichelt eingezeichneten und von Schritt (1) nach rechts weisenden Pfeil angedeutet ist. Das gleiche gilt für die Schussfäden 2,3 und 4.
Dagegen sind in den Schritten (5) bis (8) die Schussfäden 5 bis 8 jeweils zwischen die Kettfäden der Schäfte 9a und 9b eingeschlossen. Wenn nun jeweils beim Blattanschlag die überlagerte Hubbewegung der Schäfte 9a und 9b wirksam wird und die zugehörigen Kettfäden a und b angehoben werden, so wird damit auch der jeweils eingetragene Schussfaden angehoben. Der gestrichelt eingezeichnete Pfeil ist nunmehr leicht nach oben gerichtet. Das Anheben des Schussfadens erfolgt um das Ausmass des Fachversatzes X. Der Schussfaden wird dadurch eindeutig an das Obergewebe O mit exakt bestimmter Polhöhe angeschlagen.
Wie schon mehrfach erwähnt, entspricht die Polhöhe des fertigen Gewebes dem Fachversatz zum Zeitpunkt des Blattanschlages. Ergänzend sei nun daraufhingewiesen, dass der Abstand von Obergewebe O zu Untergewebe U d.h. die Polhöhe auch von der Polfadenspannung abhängig ist. Um eine einwandfreie Polhöhe zu erreichen, ist es angezeigt, ausser dem Fachversatz auch noch die Polfadenlieferung und die Polfadenspannung zu beeinflussen. Im Zusammenhang mit der Figur 1 ist bereits angedeutet worden, dass die Polfadenspannung durch eine besondere Einrichtung 27 z.B. eine an sich bekannte Doppelwippe regelbar ist. Die Art der Regelung stellt eine an sich bekannte Massnahme dar und ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Möglichkeit einer Regelung ist in der Figur 1 durch eine Einstellvorrich- . tung 26 mit Handrad angedeutet. Diese Einsteilvorrichtung 26 kann ausserdem in ebenfalls nicht näher beschriebenen Weise auf die Vorrichtung zur Erzeugung der überlagerten Bewegung einwirken und den zusätzlichen Hub entsprechend verstellen. Gegebenenfalls kann im gewählten Ausführungsbeispiel eine Winkel Verdrehung der Kreisexzenter 12 gegenüber der Umlenkwelle 11 vorgenommen werden. Es können aber auch die Kreisexzenter 12 fest auf der Umlenkwelle 11 sitzen und der gesamten Welle 11 ein Phasenvorlauf oder Nachlauf gegenüber dem Antrieb des Webblattes aufgedrückt werden.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren ist es möglich auch bei einschüssiger Herstellung von Doppelflorgeweben immer eine exakte Florhöhe zu erreichen und ausserdem jede gewünschte Florhöhe auf einfache Weise einzustellen. Die Einstellmöglichkeit geht, wie gezeigt, so weit, dass ohne grosse Umstellung oder Umbau der Maschine von der Herstellung von Doppelflorgeweben auf die Herstellung von einfachen Flachgeweben übergegangen werden kann. Ausserdem sind nicht mehr die komplizierten und teueren Einrichtungen für die Fachbildung bei doppelschüssigen Webverfahren erforderlich, vielmehr ist eine einfache normale
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Fachbildungseinrichtung ausreichend. Der Umstand, dass die Schusseintragleistung gegenüber den doppelschüssigen Webverfahren geringer ist, fällt kaum ins Gewicht, denn der hierbei auftretende Nachteil kann gegebenenfalls durch doppelt breites Weben weitgehend ausgeglichen werden.
Wesentlich ist, dass durch das Verfahren die Wirtschaftlichkeit vorhandener Maschinen wesentlich erhöht wird, indem wie abschliessend nochmals festgestellt werden soll, mit der gleichen Maschine sowohl Doppelflorgewebe als auch Flach-5 gewebe hergestellt werden können.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

636141 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur einschüssigen Herstellung von Doppelflorgeweben, wobei der Schussfaden für Obergewebe und Untergewebe an der gleichen Stelle ins Webfach eingetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der normalen, von einer Schaftmaschine (19) ausgehenden Bewegung für die das Webfach bildenden Schäfte (9) wenigstens bei den Schäften (9a, 9b) der Grundkette für eines der beiden Gewebe (O) eine zusätzliche Hubbewegung (X) überlagert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Hubbewegung (X) im Sinne einer Ver-grösserung des Abstandes der beiden Gewebe (O, U) zum Zeitpunkt des Blattanschlages erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung (X) für Obergewebe (O) und Untergewebe (U) gegenläufig erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass der Hubbewegung (X, X') einstellbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Phasenlage der zusätzlichen Hubbewegung (X) gegenüber dem Blattanschlag einstellbar ist.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit Umlenkhebeln zwischen einer die Bewegung der Schäfte steuernden Schaftmaschine und den einzelnen Schäften, gekennzeichnet durch a) eine drehbar gelagerte und mit einer Umdrehung pro Arbeitsspiel rotierende Welle (11) als Lagerung für die nicht zusätzlich beeinflussten Umlenkhebel (18) des Schaftantriebes und b) auf der Welle (11) angeordnete Kreisexzenter (12) als Lagerung für die Umlenkhebel (13) der die überlagerte Bewegung ausführenden Schäfte (9a, 9b) der Grundkette.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkellage der Kreisexzenter (12) gegenüber der angetriebenen Welle (11) bedarfsweise stufenlos einstellbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine die Spannung des Polfadens (P) zwischen Arbeitsstelle und Polkettbaum (21) ausgleichende Fadenspanneinrichtung (25), z.B. Doppelwippe.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisexzenter (12) in neutraler Lage bezüglich des Blattanschlages feststellbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Welle (11) bedarfsweise stillsetzbar und in neutraler Lage der Kreisexzenter (12) fixierbar ist.
CH879878A 1977-10-05 1978-08-18 Verfahren zur einschuessigen herstellung von doppelflorgeweben. CH636141A5 (de)

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DE2744795A DE2744795C2 (de) 1977-10-05 1977-10-05 Verfahren zur einschüssigen Herstellung von Doppelflorgeweben

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