CH641218A5 - Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine. - Google Patents

Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine. Download PDF

Info

Publication number
CH641218A5
CH641218A5 CH940179A CH940179A CH641218A5 CH 641218 A5 CH641218 A5 CH 641218A5 CH 940179 A CH940179 A CH 940179A CH 940179 A CH940179 A CH 940179A CH 641218 A5 CH641218 A5 CH 641218A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
arm
double lever
connecting rod
arms
Prior art date
Application number
CH940179A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Mueller
Original Assignee
Staeubli Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Staeubli Ag filed Critical Staeubli Ag
Priority to CH940179A priority Critical patent/CH641218A5/de
Priority to DE3038173A priority patent/DE3038173C2/de
Priority to FR8021971A priority patent/FR2467897A1/fr
Priority to US06/197,726 priority patent/US4379474A/en
Priority to JP14453880A priority patent/JPS5668132A/ja
Priority to IT25447/80A priority patent/IT1133728B/it
Publication of CH641218A5 publication Critical patent/CH641218A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0683Arrangements or means for the linking to the drive system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/16Arrangements of dobby in relation to loom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaftzug zwischen einer Fachbildemaschine und dem Schaft einer Webmaschine zur wahlweisen Steuerung des Schaftes der Webmaschine in mindestens drei Fachstellungen. Beispielsweie handelt es sich insbesondere um eine Hebelverbindung zwischen einer Schaftmaschine, mit zwei Balancen, z.B. System Hattersley, und einem Schaft einer Webmaschine, zur wahlweisen Steuerung von Polschäften in mindestens drei, vorzugsweise vier unterschiedliche Fachstellungen, wobei die erste Hubeinheit am einen Arm eines auf einer festen Lagerachse gelagerten ersten Doppelhebels angreift, und auf dem anderen Arm ein zweiter Doppelhebel schwenkbar gelagert ist, dessen erster Arm mit der zweiten Hubeinheit verbunden ist, und an dessen zweitem Arm der Schaftzug verschieb- und feststellbar angreift.
Zur Herstellung von Florgeweben, wie Samt und Plüsch, werden vornehmlich Webmaschinen verwendet, welche gleichzeitig zwei Gewebebahnen übereinander weben, zwischen welchen die am Ende des Webprozesses zu trennenden Florfäden angeordnet sind. Damit der Flor die gewünschte Qualität aufweist, sind besonders feine Regulierungen der Schafthübe und der Endstellung der Polschäfte vorzunehmen. Dabei bewegen sich die Schäfte zwischen drei Fachstellungen, dem Tief-, dem Mittel- und dem Hochfach. Dem Mittelfach, und der Art und Weise wie der Schaft dieses durchfährt, kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. In besonderen Fällen über- oder unterschneiden sich die Mittelfachstellungen verschiedener Schäfte.
In der CH-PS 527 935 der Anmelderin ist die Arbeitsweise einer Maschine zur Herstellung eines derartigen Gewebes theoretisch und praktisch näher beschrieben. Es sind verschiedene Antriebsarten für die Polschäfte erläutert. Diese können als Additionsgetriebe bezeichnet werden, da zwei je von einer Balance angetriebene Elemente derart miteinander gekoppelt sind, dass sie ihre erreichten Stellungen gegenseitig beeinflussen. Die mit diesen Antrieben erzielten Bewegungen werden über lange Schaftzustäbe auf die Schäfte übertragen. Bei einer kompakteren Bauweise von Webmaschine mit Schaftmaschine wird der lange Schaftzugstab beträchtlich kürzer, wodurch sich Bewegungsverzerrungen ergeben. Zudem stellte man unverwünschte Veränderungen in den beiden Endstellungen des Polschaftes fest, wenn die Lage des Schaftes im Bereich der Mittelfachstellung reguliert wird.
Aufgabe der Erfindung ist, den ungünstigen Einfluss eines besonders kurzen Verbindungsstabes zu eliminieren und die Einstellarbeiten für die drei Grundstellungen zu vereinfachen.
Dies wird beim genannten Schaftzug dadurch erreicht,
dass im Schaftzug zwischen je einem Arm zweier schwenkbarer Doppelhebel ein Verbindungsstab so angeordnet ist, dass in der Mittelstellung des Schaftes die Arme mit dem Verbindungsstab und der Verbindungsgeraden der beiden Grundschwenkpunkte der Arme ein Parallelogramm bilden. Praktisch erzielt man dies beispielsweise bei der Hebelverbindung für Polschäfte dadurch, dass der Schaftzug einen im Verhältnis zu bekannten, relativ kurzen Verbindungsstab aufweist, dessen eines Ende verschieb- und feststellbar am zweiten Arm des zweiten Doppelhebels angelenkt ist, und das zweite Ende des Verbindungsstabes am ersten Arm eines dritten, auf einer festen Achse gelagerten Doppelhebels des Schaftzuges zum Schaft angelenkt ist, wobei in der Fachmittelstellung des Schaftes der zweite Arm des ersten Doppelhebels fluchtend, d.h. geradlinig mit dem zweiten Arm des zweiten Doppelhebels verläuft und die beiden Arme zusammen bis zur Anlenkstelle des Verbindungsstabes in der Phase der Mittelstellung gleich lang sind, wie der erste Arm des dritten Doppelhebels, und mit dem Verbindungsstab und der Verbindungslinie des Schwenkpunktes des ersten Doppelhebels ein Parallelogramm bilden, wodurch es in dieser Stellung möglich ist, den Verbindungsstab parallel zu verschieben und an den benachbarten Armen wieder anzulenken ohne Änderung der Schaftstellung.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert, wobei die Beschreibung und Zeichnung der CH-PS 527 935 ein integraler Bestandteil der Erläuterung ist.
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
641 218
Fig. 1 eine der Fig. 5 der genannten Patentschrift entsprechende Darstellung der Lagen der Kettfäden, die dem Weben von Florgeweben dienen, wobei die Tieffachstellung der Polschäfte für das obere Grundgewebe tiefer liegt, als die Hochfachstellung der Polschäfte für das untere Grundgewebe, d.h. die Polschäfte nehmen vier verschiedene Stellungen ein, Fig. 2 das dazugehörende Zeit - Weg - Diagramm des Prinzips der Schaftbewegung,
Fig. 3 eine der Fig. 12 der genannten Patentschrift entsprechende Ausführungsform eines Schaftantriebes für einen Polschaft, in axonometrischer Ansicht,
Fig. 4 schematisch einen bekannten Schaftzug zwischen Schaftmaschine und Schaft, in zwei Stellungen,
Fig. 5 schematisch einen erfindungsgemässen Schaftzug zwischen Schaftmaschine und Schaft, in der Mittelfachstellung,
Fig. 6 denselben Schaftzug in zwei Steuerstellungen, und Fig. 7 nochmals denselben Schaftzug in zwei weiteren Steuerstellungen, wobei in den Fig. 4-7 je der zweite oder dritte Schaftantriebshebel für das andere Schaftende weggelassen wurde.
In den Fig. 1 und 2 sind mit 122 bzw. 123 die Kettfäden für das obere Webfach 104 bzw. das obere Grundgewebe 102 und mit 124 bzw. 125 die Kettfäden für das untere Webfach 105 bzw. das untere Grundgewebe 103, bezeichnet. Die möglichen Lagen des Polfadens sind mit 110, 111, 112,114,115 bezeichnet. Diese Polfäden ergeben beim Weben die Florfäden 101 zwischen den beiden Grundgeweben 102, 103.
Beim dargestellten Beispiel überschreitet der in der Ebene 106 angeordnete Polschaft mit seiner Öse für den Polfaden die Mittelebene M. Der mit dieser Überschreitung erzielte Abstand e entspricht webtechnischen Anforderungen und beeinflusst die Art des erzielten Florgewebes.
Fig. 3 zeigt den Antriebsmechanismus für den Polschaft, ausgehend von einer Schaftmaschine, System Hattersley, mit zwei Hubeinheiten 1 und 2 bestehend aus Balance und daran angehängtem Zughaken. An die Balancen greift je ein zweiarmiger Schwinghebel 10,20 an.
Der Schwinghebel J 0 steht über die Stange 3 mit dem ersten Arm 5 des ersten Doppelhebels 55 in Wirkverbindung, welcher Doppelhebel auf der fixen Achse 15 gelagert ist. Auf dem zweiten Arm 50 dieses Doppelhebels sitzt bei 16 drehbar der zweite Doppelhebel 66, dessen erster Arm 6 über die Stange 4 mit dem Schwinghebel 20 in Wirkverbindung steht. Der zweite Arm 60 des zweiten Doppelhebels 66 dient als Kupplungsteil für den Schaftzug 7.
Durch die Lagerung des zweiten Doppelhebels 66 auf einem Arm 50 des ersten Doppelhebels wirkt das Ganze als Additionsgetriebe. Die Bewegungen addieren sich gegenseitig, so dass sich bei zwei Grundstellungen der Hubeinheiten 1,2 vier Stellungen I, II, III und IV für den Arm 60 ergeben, an welchem Arm 60 der Zugstab 7 zum Polschaft angelenkt ist. Das Gelenk 17 des Zugstabes 7 kann zwischen den Stellen a, b und c stufenlos eingestellt oder fixiert werden. Die Distanz e in Fig. 3 entspricht der Distanz e der gegenseitigen Überschreitung der Polschäfte in den Fig. I und 2.
An dieses bekannte Additionsgetriebe wird der erfindungs-gemässe Schaftzug in Form einer Hebelverbindung gemäss Fig. 5, zum Schaft angeschlossen. In dieser Figur ist schematisch eine Fachbildemaschine F dargestellt mit den zwei Hubeinheiten 1,2, den Schwinghebeln 10,20 und den Stangen 3,4. An der Stange 3 ist der erste Doppelhebel 55 mit seinem ersten Arm 5 angelenkt. Dieser Doppelhebel sitzt schwenkbar auf der festen Achse 15. Der zweite Arm 50 dient als Lager für den Schwenkpunkt 16 des zweiten Doppelhebels 66, dessen erster Arm 6 mit der Stange 4 verbunden ist,
und dessen zweiter Arm 60 die drei Anlenkpunkte a, b, c für den kurzen Verbindungsstab 70 aufweist.
Am ersten Arm 8 des dritten Doppelhebels 88, der auf der fixen Welle 18 schwenkbar gelagert ist, befinden sich die Anlenkpunkte a', b ', c' für das andere Ende des Verbindungsstabes 70. Die Anlenkpunkte a, b, c bzw, a', b', c' weisen untereinander dieselben Distanzen auf. Am zweiten Arm 80 ist über das Gelenk 91 die Schiene 92 angelenkt, die über einen weiteren schwenkbaren Doppelhebel 99 und den Stab 93 die Bewegung auf den Schaft S überträgt. Die Regulierung der Grösse des Schafthubes erfolgt vorteilhafterweise durch Verschieben des Gelenkes 91 am Arm 80, wobei der Radius-Mittelpunkt der Schiene 92 am Ende des hängenden Teils des Doppelhebels 99 liegt, wenn alle Hebel die Mittelfachstellung einnehmen.
In Fig. 4 zeigen die dick ausgezogenen Striche die Mittelfachstellung M des Schaftes S, d.h. beide Hubeinheiten 1 und 2 sind halb ausgezogen. Bei Nichtbeachtung der erfindungsgemässen Forderungen, d.h. der bisher üblichen Hebelanordnung, ergibt die Verstellung des kurzen Verbindungsstabes 70 in die Positionen a, b, c, zwecks Beeinflussung von e, im Sinne einer Vergrösserung oder Verkleinerung (siehe Fig. 3) gleichzeitig eine unerwünschte Änderung der beiden äusseren Grundstellungen des Polschaftes.
Würde der Arm 8 auch drei Anlenkstellen aufweisen, so könnte der kurze Verbindungsstab 70 parallel verschoben werden. Die Hubbewegung der Hubeinheiten 1, 2, würde für den Schaft verzerrte Hoch- und Tieffachstellungen bezüglich der Mittelstellung ergeben, was für den Webprozess unerwünscht ist (dünn gezeichnete Stellung).
Bei der erfindungsgemässen Anordnung gemäss Fig. 5 handelt es sich um eine theoretische Stellung, d.h. der Mittelstellung M in der Fig. 1, die für den Anbau der Schäfte gewählt jedoch im Webprozess nicht benützt wird. Die feste Drehachse 15 des ersten Doppelhebels 55 liegt senkrecht über der festen Drehachse 18 des dritten Doppelhebels 88. Der zweite Arm 60 des zweiten Doppelhebels liegt in der geradlinigen Fortsetzung des zweiten Armes 50 des ersten Doppelhebels 55. Die Gesamtlänge des zweiten Armes 50 des ersten Doppelhebels und des zweiten Armes 60 des zweiten Doppelhebels 66 bis zu den Anlenkpunkten a, b, c entspricht der Länge des ersten Armes 8 des dritten Doppelhebels 88. Der Verbindungsstab 70 steht annähernd senkrecht auf den Armen 60,8. Die Arme 50 und 60 bilden mit dem Verbindungsstab 70 und dem Arm 8 sowie der Verbindungslinie L der Achsen 15 und 18 ein Parallelogramm, das bei der Ver-schwenkung um die Achsen 15,18 eine kleine vernachlässigbare Verzerrung ergibt.
Mit der senkrechten Lage des Verbindungsstabes zu den Armen 60,8 wird das Umstecken des Stabes in andere Gelenkaugen a, b, cbzw. a', b', c' erleichtert. Es erfolgt keine Veränderung der Schafthöhe bzw. des totalen Schafthubes. Es verändert sich nur der Grad des Überziehens der Schaft-Mittelstellung im Bereich e. Die Zeit-Weg-Gesetze der Schaftbewegung bleiben unverändert.
In den Fig. 6 und 7 sind derartige Verschwenkungen gezeigt. Der Verbindungsstab ist in den Punkten c angelenkt, also extreme Bewegungswege entsprechend der Fig. 3.
Fig. 6 zeigt, mit dicken Strichen, eine Stellung entsprechend der Anlenkung im Punkt Ic in Fig. 3. Beide Hubeinheiten 1 und 2 sind in der Grundstellung, der Schaft befindet sich in seiner tiefsten Stellung. Die dünn gezeichnete Stellung entspricht Punkt IIIc, d.h. die Hubeinheit 2 wurde betätigt (Verschwenkung des zweiten Doppelhebels 66), der Schaft befindet sich oberhalb der Mittelstellung.
Fig. 7 zeigt, mit dicken Strichen, eine Stellung entsprechend der Anlenkung im Punkt Ile in Fig. 3 (Betätigung der s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
641218
Hubeinheit 1), der Schaft befindet sich unterhalb der Mittelstellung M. Die dünn gezeichnete Stellung entspricht Punkt I Vc, d.h. die Hubeinheit 2 wurde zusätzlich zur Hubeinheit 1
betätigt (Verschwenkung des ersten 55, und des zweiten Dop-pelhebels 66), der Schaft befindet sich in seiner höchsten Stellung.
B
2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

641 218 PATENTANSPRÜCHE
1. Schaftzug zwischen einer Fachbildemaschine und dem Schaft einer Webmaschine, zur wahlweisen Steuerung des Schaftes der Webmaschine in mindestens drei Fachstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass im Schaftzug (3,4,55, 66, 88,92,99,93) zwischen je einem Arm (50,60; 8) zweier schwenkbarer Doppelhebel (66,88) ein Verbindungsstab (70) so angeordnet ist, dass in der Mittelstellung (M) des Schaftes
(5) die Arme (60,8) mit dem Verbindungsstab und der Verbindungsgeraden (L) der beiden Grundschwenkpunkte (15, 18) der Arme ein Parallelogramm ( 15,18, a, a', bzw. b, b', bzw. c, C) bilden.
2. Schaftzug nach Anspruch 1 als Hebel verbindung zwischen einer Schaftmaschine (F), mit zwei Balancen, z.B. System Hattersely, und einem Schaft einer Webmaschine zur wahl weisen Steuerung von Polschäften (S) in mindestens drei, vorzugsweise vier unterschiedliche Fachstellungen, wobei die erste Hubeinheit (1,10,3) am einen Arm (5) eines auf einer festen Lagerachse (15) gelagerten ersten Doppelhebels (55) angreift, und auf dem anderen Arm (50) ein zweiter Doppelhebel (66) schwenkbar gelagert ist, dessen erster Arm
(6) mit der zweiten Hubeinheit (2,20,4) verbunden ist, und an dessen zweitem Arm (60) der Schaftzug verschieb- und feststellbar angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftzug einen Verbindungsstab (70) aufweist, dessen eines Ende verschieb- und feststellbar am zweiten Arm (60) des zweiten Doppelhebels (66) angelenkt ist, und das zweite Ende des Verbindungsstabes (70) am ersten Arm (8) eines dritten, auf einer festen Achse (18) gelagerten Doppelhebels (88) des Schaftzuges zum Schaft (S) angelenkt ist, wobei in der Fachmittelstellung des Schaftes der zweite Arm (50) des ersten Doppelhebels (55), fluchtend d.h. geradlinig mit dem zweiten Arm (60) des zweiten Doppelhebels (66) verläuft und die beiden Arme (50,60) zusammen bis zur Anlenkstelle (b) des Verbindungsstabes (70) in der Phase der Fachkreuzung gleich lang sind, wie der erste Arm (8) des dritten Doppelhebels (88), und mit dem Verbindungsstab (70) und der Verbindungslinie (L) des Schwenkpunktes (15) des ersten Doppelhebels (55) mit dem Schwenkpunkt des dritten Doppelhebels (88) ein Parallelogramm bilden, wodurch es in dieser Stellung möglich ist, den Verbindungsstab (70) parallel zu verschieben und an den benachbarten Armen (60, 8) wieder anzulenken (a, b, c, bzw. a', b', c') ohne Änderung der Schaftstellung.
3. Schaftzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelogramm (15, a-c, a'-c', 18) annähernd ein Rechteck ist.
4. Schaftzug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Arm (60) des zweiten Doppelhebels (66) und am ersten Arm (8) des dritten Doppelhebels (88), je drei gleich weit voneinander liegende Anlegestellen (a, b, c bzw. a', b', c') für den Verbindungsstab (70) angeordnet sind.
5. Schaftzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Verbindungsstabes (70) mit den beiden Armen (60,8) stufenlos feststellbar ist.
CH940179A 1979-10-19 1979-10-19 Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine. CH641218A5 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH940179A CH641218A5 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine.
DE3038173A DE3038173C2 (de) 1979-10-19 1980-10-09 Schaftzug zwischen einer Schaftmaschine und den Schäften einer Webmaschine
FR8021971A FR2467897A1 (fr) 1979-10-19 1980-10-14 Dispositif de tirage entre une ratiere et les cadres d'un metier a tisser
US06/197,726 US4379474A (en) 1979-10-19 1980-10-16 Heddle frame actuating mechanism located between a dobby and the heddle frames of a weaving machine
JP14453880A JPS5668132A (en) 1979-10-19 1980-10-17 Heald draft mechanism between opening forming machine of loom and heald
IT25447/80A IT1133728B (it) 1979-10-19 1980-10-17 Sistema di trazione dei licci fra una ratiera e i licci di una macchina tessile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH940179A CH641218A5 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH641218A5 true CH641218A5 (de) 1984-02-15

Family

ID=4351612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH940179A CH641218A5 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4379474A (de)
JP (1) JPS5668132A (de)
CH (1) CH641218A5 (de)
DE (1) DE3038173C2 (de)
FR (1) FR2467897A1 (de)
IT (1) IT1133728B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH653384A5 (de) * 1980-07-01 1985-12-31 Staeubli Ag Schaftmaschine.
FR2669650B1 (fr) * 1990-11-27 1994-04-29 Staubli Verdol Mecanisme de commande des cadres d'un dispositif de formation de la foule.
DE10318811A1 (de) * 2003-04-17 2004-11-04 Picanol N.V. Antrieb für Webschäfte einer Webmaschine
JP6281530B2 (ja) * 2015-07-01 2018-02-21 株式会社豊田自動織機 パイル織機における経糸開口方法
FR3121152B1 (fr) * 2021-03-24 2024-05-03 Staubli Faverges Mécanisme de tirage pour la commande de cadres de lisses d’un métier à tisser et métier à tisser comprenant un tel mécanisme

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE489050C (de) * 1928-12-09 1930-01-28 Zwietusch E & Co Gmbh Fachbildungsvorrichtung fuer Bandwebstuehle
US3128796A (en) * 1962-12-27 1964-04-14 Crompton & Knowles Corp Combined shuttle box changing mechanism and lay motion
US3168116A (en) * 1963-03-25 1965-02-02 Buffalo Weaving & Belting Co Harness mechanism for looms
CH527935A (de) * 1970-08-27 1972-09-15 Staeubli Ag Schafthubmechanismus, vorzugsweise für Polschäfte
DE2722433A1 (de) * 1977-05-18 1978-11-30 Vaupel Textilmasch Steuervorrichtung fuer die bewegung von fadenfuehrungselementen in textilmaschinen, insbesondere von litzen in bandwebmaschinen
DE2744795C2 (de) * 1977-10-05 1979-08-02 Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh, 8990 Lindau Verfahren zur einschüssigen Herstellung von Doppelflorgeweben
CH634613A5 (de) * 1979-02-15 1983-02-15 Textilma Ag Webmaschine mit schaeften und diesen zugeordneten hebeln.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2467897B1 (de) 1984-03-30
IT8025447A0 (it) 1980-10-17
DE3038173C2 (de) 1983-01-20
JPS5668132A (en) 1981-06-08
US4379474A (en) 1983-04-12
DE3038173A1 (de) 1981-04-30
FR2467897A1 (fr) 1981-04-30
IT1133728B (it) 1986-07-09
JPS6410616B2 (de) 1989-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH633331A5 (de) Nadelbandwebmaschine.
DE19537277C1 (de) Frottierwebmaschine mit einer Florhöhenverstelleinrichtung
DE19547765B4 (de) Jacquardmaschine mit Flaschenzugvorrichtung
CH641218A5 (de) Schaftzug zwischen einer schaftmaschine und den schaeften einer webmaschine.
DE2911079A1 (de) Webmaschine mit schaeften und diesen zugeordneten hebeln
DE4101778C1 (de)
DE2444411B2 (de) Bandwebmaschine mit mehreren mit litzen versehenen schaeften
DE2923656C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Litzen in einer Rundwebmaschine zur Herstellung von Drehergewebe
CH636141A5 (de) Verfahren zur einschuessigen herstellung von doppelflorgeweben.
DE2048607C3 (de) Mehrstellungsschaftmaschine
DE1936227C3 (de) Doppelhub-Jacquardmaschine
CH648362A5 (de) Fachbildevorrichtung an einer webmaschine.
DE19547764C2 (de) Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine
DE2719987C3 (de) Schaftmaschine
DE2448949C3 (de) Schaftmaschine
DE2939980A1 (de) Schaftmaschine fuer webmaschinen
DE2543958C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Musterung eines auf einer Klöppelmaschine hergestellten Erzeugnisses
WO2023078752A1 (de) Webstuhl und führungsbaum
DE3147698C1 (de) Doppelhub-Offenfach-Jacquardmaschine
DE2048607B2 (de) Mehrstellungsschaftmaschine
DE2826412B1 (de) Schaftzug fuer eine Webmaschine
DE46138C (de) Schaftmaschine für reines Hoch- und Tieffach
DE2622149C2 (de) Platinensteuerung für eine Schaftmaschine
DE3333426A1 (de) Vorrichtung fuer doppelflor-webmaschinen
DE2060836B1 (de) Vorrichtung zum Bewegen von Webschaeften

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased