DE19547764C2 - Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine - Google Patents

Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine

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    • D03C3/00Jacquards
    • D03C3/12Multiple-shed jacquards, i.e. jacquards which move warp threads to several different heights, e.g. for weaving pile fabrics
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flaschenzug-Vorrichtung für ei­ ne Jacquardmaschine mit zwei Flaschenzug-Elementen, die je an mindestens ei­ ner Platine aufgehängt sind, die zur Mitnahme durch eines von zwei sich in Ge­ genphase auf- und abwärts bewegenden Messern auswählbar ist, mit einer Um­ lenkrolle und mit einer Flaschenzugschnur, die
  • a) entweder mit dem einen Ende an einem Einzelteil der Vorrichtung befe­ stigt und nacheinander über eine Rolle des ersten Flaschenzug-Elemen­ tes, die Umlenkrolle und eine Rolle des zweiten Flaschenzug-Elementes geführt ist,
  • b) oder mit dem einen Ende an dem ersten Flaschenzug-Element befestigt und nacheinander über die Umlenkrolle und eine Rolle des zweiten Flaschen­ zug-Elementes geführt ist,
und an dem anderen Ende mit mindestens einer Harnischschnur zur Anhebung mindestens eines Kettfadens verbunden ist.
Eine derartige Flaschenzug-Vorrichtung gemäß dem erstgenannten Fall a) ist bekannt, vgl. EP 399.930 A1. Bei dieser bekannten Flaschenzug- Vorrichtung ist die Umlenkrolle auf einer festen Achse an der Webmaschine befestigt.
Fernerhin arbeitet diese Flaschenzug-Vorrichtung mit zwei Platinen je Flaschen­ zug-Element zusammen, wobei die eine Platine angewählt werden kann, damit sie von einem Messer mitgenommen wird, während die andere Platine gewählt werden kann, damit sie vom anderen Messer mitgenommen wird. Jedes Fla­ schenzug-Element weist eine obere und eine untere Flaschenzugrolle auf. Die beiden mit einem Flaschenzug-Element zusammenwirkenden Platinen sind miteinan­ der durch eine Schnur verbunden, die unter der obersten Flaschenzugrolle jenes Flaschenzug-Elementes geführt ist, während eine andere Flaschenzug­ schnur über die unterste Flaschenzugrolle des ersten Flaschenzug-Elementes, die Umlenkrolle und die unterste Flaschenzugrolle des zweiten Flaschenzug- Elementes geführt ist. Jedes Flaschenzug-Element ist somit mit der obersten Flaschenzugrolle in der abwärts hängenden Schleife einer Schnur aufgehängt, die zwei zusammenarbeitende Platinen verbindet. Die beiden mit einem Flaschen­ zug-Element zusammenwirkenden Platinen werden als Platinenpaar bezeichnet.
Dadurch daß die betreffenden Platinen, die mit dem ersten und zweiten Flaschenzug-Element zusammenwirken, nicht angewählt werden, können die Kett­ fäden wahlweise auf eine von drei möglichen Höhen gebracht werden.
Bei dieser bekannten Flaschenzug-Vorrichtung sind die Flaschenzug-Elemente derart angeordnet, daß die Arbeitsflächen der Flaschenzug-Elementenrollen quer zur Längsrichtung der Messer gestellt sind, so daß sich die Platinen des Platinenpaares jedes Flaschenzug-Elementes hintereinander befinden.
Bei einer ersten Ausführungsform befinden sich die Flaschenzug-Elemente hintereinander, so daß sich vier Platinen der Flaschenzug-Vorrichtung hinterein­ ander befinden. Bei dieser Ausführungsform muß jede Platine der Flaschenzug- Vorrichtung folglich mit einem unterschiedlichen Messer zusammenarbeiten, so daß die Jacquardmaschine je Reihe nebeneinander vorgesehener Flaschenzug- Vorrichtungen mit vier Messern versehen sein muß. Die Umlenkrolle ist mit ihrer Arbeitsfläche in derjenigen Fläche angeordnet, in der sich die Ar­ beitsflächen der Flaschenzug-Elementenrollen befinden.
Bei einer zweiten Ausführungsform befinden sich die Flaschenzug-Elemen­ te nebeneinander, so daß sich die übereinstimmenden Platinen der beiden Fla­ schenzug-Elemente nebeneinander befinden und folglich mit demselben Messer zusammenwirken können. Bei dieser Ausführungsform sind folglich nur zwei Messer je Reihe nebeneinander vorgesehener Flaschenzug-Vorrichtungen notwendig. Die Umlenkrolle ist mit ihrer Arbeitsfläche entsprechend der Längsrichtung der Messer (senkrecht zu den Arbeitsflächen der Flaschenzug- Elementenrollen) angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform ist der Abstand (in der Längsrichtung der Messer) zwischen den beiden Flaschenzug-Elementen (und auch zwischen den Platinenpaaren) mindestens annähernd gleich dem Durchmesser der Umlenkrolle.
Der Durchmesser der Umlenkrolle bestimmt den Radius der über sie laufenden Flaschenzugschnur und nimmt dadurch Einfluß auf ihre Gleitbewegung und somit auch auf die Lebensdauer dieser Flaschenzugschnur; je kleiner die­ ser Durchmesser ist, desto größer ist nämlich die Gleitbewegung der Fla­ schenzugschnur.
Diese bekannte Flaschenzug-Vorrichtung weist den Mangel auf, daß der Abstand zwischen den beiden Flaschenzug-Elementen ziemlich groß sein muß, wenn eine Umlenkrolle mit einem hinreichend großen Durchmesser versehen wird, um eine hinnehmbare Gleitbewegung der Flaschenzugschnur zu erhalten.
Wenn an einer Jacquardmaschine diese Flaschenzug-Vorrichtungen vorge­ sehen sind, deren Platinen mit geringen Abständen nebeneinan­ der angeordnet sind, können für die beiden ersten Flaschenzug-Elemente kei­ ne zwei nebeneinander angeordnete Platinenpaare benutzt wer­ den. Zwischen den Platinenpaaren, die mit den ersten beiden Sätzen Fla­ schenzug-Elementen zusammenwirken, befindet sich jedesmal ein Platinenpaar, das nicht benutzt werden kann. (Vgl. Fig. 4 der EP 399.930 A1.)
Eine Flaschenzug-Vorrichtung mit den in dem ersten Absatz dieser Be­ schreibung erläuterten Merkmalen, die dem zweiten Fall b) entsprechen, ist aus der BE-PS 529.019 bekannt.
Diese bekannte Flaschenzug-Vorrichtung enthält zwei Flaschenzug-Elemen­ te, die, wie oben beschrieben, mit einem Platinenpaar zu­ sammenarbeiten. Eine Flaschenzugschnur ist mit dem einen Ende an dem ersten Flaschenzug-Element befestigt und wird nacheinander über eine Umlenkrolle und die unterste Flaschenzugrolle des zweiten Flaschenzug-Elementes geführt, während das ändere Ende mit einer Harnischschnur verbunden ist.
Wenn die beiden Flaschenzug-Elemente in ihrer tiefsten Position hängen, wenn allein das erste Flaschenzug-Element in seiner obersten Position hängt, wenn allein das zweite Flaschenzug-Element in seiner obersten Position hängt bzw. wenn die beiden Flaschenzug-Elemente in ihrer obersten Position hängen, dann sind vier mögliche Positionen für die Polkettfäden gegeben.
Die oberste und unterste Position jedes Flaschenzug-Elementes wird auf bekannte Weise dadurch erhalten, daß die betreffenden, mit dem Flaschenzug- Element zusammenwirkenden Platinen nicht gewählt werden.
Bei dieser bekannten Flaschenzug-Vorrichtung ist die Umlenkrolle mit­ tels einer Schnur mit einem unten liegenden Steg verbunden. Die Flaschenzug- Elemente befinden sich hintereinander, wobei die Arbeitsflächen ihrer Ele­ mentenrollen quer zur Längsrichtung der Messer gestellt sind. Die Umlenkrol­ le ist mit ihrer Arbeitsfläche in derjenigen Fläche angeordnet, in der sich die Arbeitsflächen der Flaschenzug-Elementenrollen befinden. Bei dieser Fla­ schenzug-Vorrichtung befinden sich die vier Platinen hintereinander, so daß die Jacquardmaschine je Reihe nebeneinander vorgesehener Flaschenzug-Vorrich­ tungen mit vier Messern versehen sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, Flaschenzug-Vorrichtungen entspre­ chend den beiden Fällen a) und b) vorzusehen, die in dem ersten Absatz dieser Beschreibung erläutert wurden, wobei sich das erste und zweite Flaschenzug- Element nebeneinander befinden können, so daß ihre übereinstimmenden Platinen mit demselben Messer zusammenwirken, und wobei der Abstand zwischen diesen Flaschenzug-Elementen viel kleiner als bei den bekannten Flaschenzug- Vorrichtungen ist, während doch eine Umlenkrolle mit einem Durchmesser ver­ sehen sein kann, der ausreichend groß ist, um eine hinnehmbare Gleitbewegung der Flaschenzugschnur zu erhalten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umlenkrolle mit ihrer Ar­ beitsfläche diagonal hinsichtlich der Arbeitsflächen der Flaschenzug-Elemen­ tenrollen angeordnet wird.
Hierdurch kann der Abstand (in der Längsrichtung der Messer) zwischen den sich nebeneinander befindenden Flaschenzug-Elementen viel kleiner als der Durchmesser der Umlenkrolle gewählt werden. Sogar bei einem relativ kleinen Abstand zwischen den Flaschenzug-Elementen kann der Durchmesser der Umlenkrolle noch ausreichend groß sein, um eine hinnehmbare Gleitbewegung der Flaschenzugschnur zu erhalten.
Dadurch können auf den Jacquardmaschinen, deren Platinen mit ge­ ringen Abständen nebeneinander angeordnet sind, für die ersten bei­ den Flaschenzug-Elemente jedesmal zwei benachbarte Platinenpaare benutzt werden.
Es ist bekannt, zur Verwirklichung einer förderlichen Fachbildung das Einzelteil, an dem die Umlenkrollen befestigt sind, (vorzugsweise ein Git­ ter) mit einer gewissen Neigung (entsprechend einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Messer) aufzustellen.
Bei der bekannten Flaschenzug-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform, die in der EP 399.930 A1 beschrieben wurde, erhalten die Achsen der Umlenkrollen auf diese Weise dieselbe Nei­ gung, während die Flaschenzugschnüre von jeder Umlenkrolle aus vertikal nach oben laufen. Hierdurch entstehen Biegespannungen in den Achsen der Umlenk­ rollen, eine vergrößerte Gleitbewegung der Flaschenzugschnur und eine nach­ teilige Belastung des Einzelteiles, an dem die Umlenkrollen befestigt sind.
Bei Gebrauch eines Gitters mit Gitterstäben, an dem die Umlenkrollen fest und einseitig befestigt sind, werden eine Biegung der Befestigungsach­ se und eine unzulässige Torsion der Gitterstäbe erhalten, die die Befesti­ gungsachse tragen.
Beim Arbeitsablauf einer Jacquardmaschine mit einer Flaschenzug-Vor­ richtung gemäß der BE-PS 529.019 schlägt die Um­ lenkrolle (die mittels einer Schnur mit einem unten liegenden Steg verbun­ den ist) nicht nur hin und zurück, sondern verdreht sich auch um ihre Achse. Dies wird als Drehungsschläge bezeichnet. Einerseits wird hier­ durch eine vergrößerte Gleitbewegung der Flaschenzugschnur erhalten. Ande­ rerseits sind die Drehungsschläge häufig die Ursache davon, daß sich die verschiedenen, nebeneinander laufenden Teile der Flaschenzugschnur ineinander verheddern.
Es ist eine zusätzliche Aufgabe dieser Erfindung, auch die hierüber ange­ deuteten Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Umlenkrolle gemäß dieser Erfindung schwenkbar an einem Gegenstand der Vorrichtung befestigt wird.
Wenn dem Gegenstand, an dem die Umlenkrolle befestigt ist, eine Neigung in einer Richtung senkrecht zu den Messern gegeben wird, kann die Umlenkrol­ le, indem sie hinsichtlich des genannten Gegenstandes geschwenkt wird, eine Lage einnehmen, in der die Neigung ihrer Achse minimal ist. So werden die oben genannten, nachteiligen Belastungen beträchtlich vermindert, und die Flaschenzugschnur unterliegt einer viel geringeren Gleitbewegung. Dadurch daß sich die Umlenkrolle allein in der von dem Scharnier bestimmten Richtung bewegen kann, werden die Drehungsschläge erheblich vermindert und ein Verheddern der Flaschenzugschnüre vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist die Umlenk­ rolle um eine sich nahezu horizontal erstreckende Achse begrenzt drehbar (schwenkbar). Auf diese Weise ist die Umlenkrolle allein in einer Fläche drehbar, die senkrecht zur Richtung der Messer steht. Wenn dem Gegenstand, an dem die Um­ lenkrolle festgemacht ist, eine Neigung in einer zu den Messern senkrechten Richtung erteilt wird, kann die Umlenkrolle durch Schwenkung hinsichtlich des genannten Gegenstandes eine Stellung einnehmen, in der ihre Achse hori­ zontal verläuft. Die Arbeitsfläche der Umlenkrolle ist folglich vertikal, was ideal ist, weil sich auch die Flaschenzugschnüre vertikal erstrecken. Die oben genannten Nachteile werden somit vermieden.
Außerdem ist jede Schwenkung bezüglich einer vertikalen Achse ausge­ schlossen, so daß keine Drehungschläge entstehen können.
Durch dies alles wird obendrein eine längere Lebensdauer der Flaschen­ zugschnur gewährleistet.
Vorzugsweise wird die Umlenkrolle an einem kurzen, steifen Zapfen befe­ stigt.
Wenn die Achse der Umlenkrolle an beiden Enden eingeklemmt wird, wird verhindert, daß diese Achse infolge der durch die Flaschenzugschnur ausge­ übten Zugkraft einer starken Biegung unterliegt. Diese Biegung ist in jedem Fall kleiner als diejenige, die bei einer einseitigen Klemmung entsteht. Bei der Flaschenzug-Vorrichtung gemäß der EP 399.930 A1, bei der die Achse der Umlenkrolle einseitig geklemmt ist, hat sich immer gezeigt, daß die Achse durch diese Zugkraft gebogen werden kann. Hierdurch wird die Umlenkrolle schräg gestellt, und die Flaschenzugschnur verläßt ziemlich leicht die Rille an der Rolle.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Flaschenzug-Vorrichtung gemäß dieser Erfindung ist die Umlenkrolle an einem ersten Gitter befestigt, und/ oder das eine Ende der Flaschenzugschnur ist an dem zweiten Gitter festge­ macht, während die genannten Gitter zu einer Auf- und Abwärtsbewegung in Phase mit einem der Messer veranlaßt werden können.
Bei einer derartigen Jacquardmaschine können die Kettfäden durch eine passende Steuerung der Gitter auf vier oder fünf verschiedene Höhen ge­ bracht werden. Falls die beiden Gitter fest angeordnet werden, sind drei verschiedene Höhen erreichbar.
Bei einer anderen besonderen Ausführungsform der Erfindung arbeitet jedes Flaschenzug-Element mit zwei von einem anderen Messer mitnehmbaren Platinen zusammen, die durch eine Schnur miteinander verbunden sind, während jedes Flaschenzug-Element eine oberste und unterste Flaschenzugrolle ent­ hält, die Schnur unterhalb der obersten Flaschenzugrolle geführt ist und die Flaschenzugschnur über die unterste Flaschenzugrolle geführt ist.
Bei einer anderen besonderen Ausführungsform der Flaschenzug-Vorrich­ tung gemäß der Erfindung ist jedes Flaschenzug-Element an einer Platine auf­ gehängt, welcher zum Festhalten in einer von zwei unterschiedlichen Höhen wählbar ist.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Flaschenzug-Vorrich­ tung gemäß der Erfindung ist das erste Flaschenzug-Element weggelassen, während das eine Ende der Flaschenzugschnur an einer ersten Platine befestigt ist und nacheinander über die Umlenkrolle und eine Rolle des zweiten Fla­ schenzug-Elementes geführt wird, während das zweite Flaschenzug-Element an einer zweiten Platine aufgehängt ist und die beiden Platinen zum Festhalten in einer von zwei verschiedenen Höhen auswählbar sind.
Die Erfindung wird in der anschließenden, ausführlichen Be­ schreibung einer möglichen Ausführungsform einer Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine verdeutlicht.
In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Figuren verwiesen:
Fig. 1 stellt in der Perspektive eine Flaschenzug-Vorrichtung einer elektronischen Jacquardmaschine dar.
Die Fig. 1A, 1B und 1C zeigen Querschnitte durch die Flaschenzug- Vorrichtung der Fig. 1 an den Linien AA, BB bzw. CC.
Fig. 2 stellt in Perspektive eine Flaschenzug-Vorrichtung einer mecha­ nischen Jacquardmaschine dar, wobei jedes Flaschenzug-Element an einer Platine aufgehängt ist.
Fig. 3 zeigt in Perspektive eine Flaschenzug-Vorrichtung einer mecha­ nischen Jacquardmaschine, bei der jedes Flaschenzug-Element an zwei Platinen aufgehängt ist.
Eine Flaschenzug-Vorrichtung einer elektronischen Jacquardmaschine ge­ mäß der Erfindung (siehe die Fig. 1, 1A, 1B und 1C) enthält zwei Fla­ schenzug-Elemente 1 und 2, die jeweils mit einer obersten Flaschenzugrolle 1′′, 2′′ und einer untersten Flaschenzugrolle 1′, 2′ versehen sind. Die Fla­ schenzugrollen 1′, 1′′ bzw. 2′, 2′′ des Flaschenzug-Elementes 1 bzw. 2 sind drehbar zwischen Seitenplättchen 25 angeordnet. In Fig. 1 ist ein Seiten­ plättchen 25 von dem zweiten Flaschenzug-Element 2 abgezogen.
Die Flaschenzug-Elemente 1 und 2 können auch so ausgebildet sein, daß sich die unterste Flaschenzugrolle 1′, 2′ in einer Fläche befindet, die ei­ nen Winkel zu der Fläche bildet, in der sich die oberste Flaschenzugrolle 1′′, 2′′ befindet.
Jedes Flaschenzug-Element 1, 2 ist mit der obersten Flaschenzugrolle 1′′, 2′′ in der abwärts hängenden Schleife einer Schnur 22 aufgehängt, die zwei Platinen 3, 4 bzw. 5, 6 verbindet. Jede Platine 3, 4 bzw. 5, 6 kann von bekannten Wahlhilfsmitteln (die in den Figuren nicht dargestellt sind) zur Mitnahme durch ein Messer 7 oder 8 ausgewählt werden, das eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführt. Die eine Platine 3, 5 des Platinenpaares 3, 4 bzw. 5, 6 kann von dem einen Messer 7 und die andere Platine 4, 6 von dem anderen Messer 8 mitgenommen werden.
Die beiden Messer 7 und 8 werden gegenläufig auf- und abbewegt. Eine nicht ausgewählte Platine 3, 4 bzw. 5, 6 wird nicht von einem Messer mitgenommen und verbleibt in ihrer tiefsten Position von bekannten, nicht in den Figuren gezeigten Hilfsmit­ teln abgestützt.
In den Figuren ist von den Messern 7, 8 jeweils nur ein kurzer Ab­ schnitt dargestellt. Jedes Messer 7, 8 bildet einen Teil eines (in den Figuren nicht gezeigten) Messergitters. Es sind zwei Messergitter vorgesehen, die zueinander in Gegenphase auf- und abwärts bewegt werden können. Mit je­ der Flaschenzug-Vorrichtung arbeiten zwei zu einem unterschiedlichen Messer­ gitter gehörende Messer 7, 8 zusammen. Die Messergitter bestehen hauptsäch­ lich aus einem rechteckigen Rahmen, in dem eine Reihe Messer 7, 8 parallel zu zwei sich gegenüberliegenden Seiten verläuft.
Unter den Flaschenzug-Elementen ist ein Umlenkrollengitter angeordnet, das mit Gitterstäben 12 versehen ist. In den Figuren ist jeweils nur ein kurzer Abschnitt eines Gitterstabes 12 dargestellt. Das Gitter selbst (das in den Figuren nicht gezeigt ist) besteht hauptsächlich aus einem rechtecki­ gen Rahmen, innerhalb dessen sich parallel zu zwei gegenüberliegenden Seiten eine Reihe Gitterstäbe 12 erstreckt. Die Gitterstäbe 12 verlaufen parallel zu den Messern 7, 8.
An einem sich unter den Flaschenzug-Elementen 1, 2 einer Flaschenzug- Vorrichtung erstreckenden Gitterstab 12 ist ein Umlenkrollen-Element 9 be­ festigt, zu dem hauptsächlich zwei Seitenplättchen 26 gehören, zwischen de­ nen auf einer an beiden Enden eingeklemmten Achse eine Umlenkrolle 9′ dreh­ bar befestigt ist. In Fig. 1 ist eines der Seitenplättchen 26 von dem Um­ kehrrollen-Element 9 abgetrennt.
Eins der Seitenplättchen ist an einem kurzen, steifen Zapfen 27 fest­ gemacht, der danach an dem Gitterstab 12 drehbar befestigt ist. Dazu ist der Gitterstab 12 mit einem nach oben laufenden, umgebogenen Flügel 13 versehen. Innerhalb des von diesem Flügel umschlossenen Raumes wird parallel zu dem Gitterstab 12 ein Stift 28 drehbar festgehalten. Der Flügel 13 weist eine senkrecht zum Gitterstab 12 verlaufende Rille auf. Der Zapfen 27 ist mit dem Stift 28 verbunden und läuft von dem Stift 28 weg durch die Rille nach oben aus.
Da sich der Stift 28 um eine parallel zu dem Gitterstab 12 erstreckende Achse drehen kann, während der Zapfen 27 dabei der Rille folgen muß, ist das Umlenkrollen-Element 9 hinsichtlich des Gitterstabes 12 in einer zum Gitter­ stab 12 senkrechten Richtung drehbar.
Eine jegliche Drehung des Umlenkrollen-Elementes in einer anderen Rich­ tung ist ausgeschlossen. Das Umlenkrollen-Element 9 kann sich auch nicht um eine in der Richtung des Zapfens 27 verlaufende Achse drehen. Der Winkel β zwischen der Achsenrichtung der Umlenkrolle 9′ und einer Parallelen zu dem Gitterstab 12 ist folglich unabänderbar.
Unterhalb des Umlenkrollengitters ist ein Befestigungsgitter für die Flaschenzugschnur angeordnet. In den Figuren ist jeweils nur ein kurzer Ab­ schnitt eines einzigen Gitterstabes 11 dieses Befestigungsgitters veran­ schaulicht. Das Gitter selbst (das in den Figuren nicht gezeigt ist) besteht ebenfalls aus einem rechteckigen Rahmen, in dem parallel zu den beiden gegenüberliegenden Seiten und den Messern 7 und 8 eine Reihe Git­ terstäbe verläuft.
An einem Gitterstab 11, der unter den Flaschenzug-Elementen 1, 2 der Flaschenzug-Vorrichtung verläuft, ist das eine Ende 10′ einer Flaschenzug­ schnur 10 befestigt.
Die Flaschenzugschnur 10 erstreckt sich von jenem Ende 10′ nach oben, ist über die unterste Flaschenzugrolle 1′ des ersten Flaschenzug-Elementes 1 geführt, läuft anschließend nach unten, wo sie unter die Umlenkrolle 9′ geleitet wird, läuft nach oben zurück, wo sie über die unterste Flaschenzug­ rolle 2′ des zweiten Flaschenzug-Elementes 2 geführt wird, und läuft nach unten zurück, wo das andere Ende mit einer oder mehreren Harnischschnüren (in den Figuren nicht dargestellt) zum Anheben mindestens eines Kettfadens verbunden ist.
Mit den beiden Messern 7, 8 eines unterschiedlichen Messergitters, ei­ nem Gitterstab 12 des Umlenkrollengitters und einem Gitterstab 11 des Befe­ stigungsgitters für die Flaschenzugschnur kann eine Reihe nebeneinander an­ geordneter Flaschenzug-Vorrichtungen zusammenarbeiten. Dieselbe Jacquard­ maschine kann auch mit mehreren Reihen nebeneinander angeordneter Flaschen­ zug-Vorrichtungen versehen sein. Für jede Reihe ist dann natürlich ein Git­ terstab 12 an dem Umlenkrollengitter, ein Gitterstab 11 an dem Befestigungs­ gitter für die Flaschenzugschnur und ein Messer an jedem Messergitter vorge­ sehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Flaschenzug-Vorrichtung gemäß der Erfindung ist das Befestigungsgitter für die Flaschenzugschnur nicht vorgesehen, und das Ende 10′ der Flaschenzugschnur 10 ist an dem ersten Flaschenzug-Element 1 festgemacht.
Das Umlenkrollen-Element 9 ist an dem Zapfen 27 derart angeordnet, daß die Achse der Umlenkrolle 9′ mit der Längsrichtung des Gitterstabes 12 des Umlenkrollengitters einen Winkel β bildet. Die Arbeitsfläche der Umlenkrolle 9′ befindet sich dabei diagonal hinsichtlich der Arbeitsflächen der Fla­ schenzug-Elementenrollen 1′, 1′′ bzw. 2′, 2′′, wie am deutlichsten in den Fig. 1A und 1B zu sehen ist.
Eine Flaschenzug-Vorrichtung einer mechanischen Jacquardmaschine, bei der jedes Flaschenzug-Element 1, 2 mit einer Platine 23, 24 zusammenwirkt, un­ terscheidet sich von der obengenannten Flaschenzug-Vorrichtung allein da­ durch, daß jedes Flaschenzug-Element 1, 2 (siehe Fig. 2) nur eine Flaschen­ zugrolle aufweist (über die die Flaschenzugschnur 10 geführt ist) und mit­ tels einer Schnur 28, 29 an einer Platine 23, 24 aufgehängt ist. Jede Platine kann unter Verwendung bekannter Wahlhilfsmittel wahlweise entweder in ihrer tiefsten Stellung verharren oder durch ein Messer 7, 8 auf- und abwärts be­ wegt werden oder in einer höchsten Position verbleiben. Die Platine 23, 24 verbleibt dadurch in ihrer höchsten oder tiefsten Position, daß sie in einer mit dieser Position übereinstimmenden Höhe an einem Gitterstab 30 eines Ar­ retiergitters festgehakt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Flaschenzug-Vorrichtung für eine mechanische Jacquardmaschine, bei der jedes Flaschenzug-Element 1, 2 mit einer einzigen Platine 23, 24 zusammenwirkt, ist das Befestigungsgitter für die Flaschenzugschnur nicht vorgesehen, und das Ende 10′ der Flaschen­ zugschnur 10 ist an dem ersten Flaschenzug-Element 1 befestigt. Vorzugswei­ se wird bei der Anordnung dann auch das erste Flaschenzug-Element 1 wegge­ lassen und das Ende 10′ der Flaschenzugschnur 10 geradewegs an einem Haken 23 festgemacht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dieser Erfindung sind das Umlenkrollengitter und/oder das Befestigungsgitter für die Flaschenzugschnur derart angeordnet, daß sie in Phase mit einem der Messergitter auf- und ab­ wärts bewegt werden. Auf diese Weise kann die Anzahl der Positionen, die den Kettfäden mit der Flaschenzug-Vorrichtung gemäß dieser Erfindung verliehen werden kann, von drei auf vier oder fünf erhöht werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Jacquardmaschine mit Hilfsmitteln versehen, um das Umlenkrollengitter und möglicherweise auch das Befestigungsgitter für die Flaschenzugschnur wahlweise entweder festzusetzen oder in Phase mit einem der Messer 7, 8 auf- und abwärts zu bewegen. Infolgedessen kann die Jacquardmaschine in Abhängigkeit von dem anzufertigenden Gewebe leicht und schnell in eine Jacquardmaschine mit drei, vier oder fünf Stellungen umgebaut werden.
Durch die begrenzt drehbare Anordnung des Umlenkrollen-Elementes 9 wird auf eine besonders wirksame Weise vermieden, daß Drehungsschläge auftreten, während eine Neigung des Umlenkrollengitters unter Beibehaltung eines zen­ trischen Zuges auf eine Umlenkrolle 9′ zu dem Drehpunkt 28 hin möglich ist.
Hierdurch wird das Verheddern der Flaschenzugschnüre vermie­ den, und die Gleitbewegung der Flaschenzugschnur selbst wird bei einem ge­ neigt angeordneten Umlenkrollengitter im Vergleich mit bekannten Flaschen­ zug-Vorrichtungen erheblich vermindert. Außerdem wird die Lebensdauer der Flaschenzugschnur noch dadurch verlängert, daß die Umlenkrolle als Folge ihrer diagonalen Anordnung für eine wohl bestimmte Teilung einen größeren Durchmesser haben kann.

Claims (11)

1. Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine, enthaltend zwei Fla­ schenzug-Elemente (1, 2), die jeweils an mindestens einer Platine (3, 4 bzw. 5, 6) aufgehängt sind, die zur Mitnahme durch eines von zwei sich in Gegenphase auf- und abwärts bewegenden Messern (7 und 8) auswählbar ist, ferner eine Umlenkrolle (9′) und eine Flaschenzugschnur (10), die
  • - entweder mit dem einen Ende (10′) an einem Einzelteil (11) der Vorrichtung befestigt und anschließend über eine Rolle (1′) des ersten Flaschenzug-Elementes (1), die Umlenkrolle (9′) und eine Rolle (2′) des zweiten Flaschenzug-Elementes (2) geführt ist,
  • - oder mit dem einen Ende (10′) an dem ersten Flaschenzug-Element (1) befestigt und anschließend über die Umlenkrolle (9′) und ei­ ne Rolle (2′) des zweiten Flaschenzug-Elementes (2) geführt ist und mit dem anderen Ende zur Anhebung mindestens eines Kettfadens mit mindestens einer Harnischschnur verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9′) mit ihrer Arbeitsflä­ che diagonal hinsichtlich der Arbeitsflächen der Flaschenzug-Elementen­ rollen (1′ und 2′) angeordnet ist
2. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9′) an einem Gegenstand (12) der Vorrichtung schwenkbar befestigt ist.
3. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9′) um eine sich nahezu horizontal erstreckende Achse (35) schwenkbar ist.
4. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9′) an einem kurzen, stei­ fen Zapfen (27) befestigt ist.
5. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achse der Umlenkrolle (9′) an beiden En­ den eingeklemmt ist.
6. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9′) an einem ersten Gitter (12) befestigt ist, das in Phase mit einem der Messer (7 und 8) auf- und abwärts bewegbar ist.
7. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das eine Ende (10′) der Flaschenzugschnur (10) an einem zweiten Gitter (11) befestigt ist, das in Phase mit einem der Messer (7 und 8) auf- und abwärts bewegbar ist.
8. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Flaschenzug-Element (1, 2) mit zwei durch ein unterschiedliches Messer (7, 8) mitnehmbaren Platinen (3, 4 bzw. 5, 6) zusammenarbeitet, die miteinander durch eine Schnur (22) verbun­ den sind, und eine oberste Flaschenzugrolle (1′′, 2′′) und eine unterste Flaschenzugrolle (1′, 2′) aufweist, und daß die Schnur (22) unterhalb der obersten Flaschenzugrolle (1′′, 2′′) geführt ist, während die Fla­ schenzugschnur (10) über die unterste Flaschenzugrolle (1′, 2′) geführt ist.
9. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Flaschenzug-Element (1, 2) an einer Platine (23 oder 24) aufgehängt ist, die zur Festsetzung auf einer von zwei unterschiedlichen Höhen auswählbar ist.
10. Flaschenzug-Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste Flaschenzug-Element (1) weggelassen ist, daß das eine Ende der Flaschenzugschnur (10) an einer ersten Platine (23) festgemacht und anschließend über die Umlenkrolle (9′) und eine Rolle des zweiten Flaschenzug-Elementes (2) geführt ist, daß das zweite Flaschenzug-Element (2) an einer zweiten Platine (24) aufgehängt ist, und daß die beiden Platinen (23, 24) zu ihrer Festsetzung auf einer von zwei unterschiedlichen Höhen auswählbar sind.
11. Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend zwei Fla­ schenzug-Elemente (1, 2), die jeweils an mindestens einer Platine (3, 4 bzw. 5, 6) aufgehängt sind, die zur Mitnahme durch eines von zwei sich in Gegenphase auf- und abwärts bewegenden Messern (7 und 8) auswählbar ist, ferner eine Umlenkrolle (9′) und eine Flaschenzugschnur (10), die
  • - entweder mit dem einen Ende (10′) an einem Einzelteil (11) der Vorrichtung befestigt und anschließend über eine Rolle (1′) des ersten Flaschenzug-Elementes (1), die Umlenkrolle (9′) und eine Rolle (2′) des zweiten Flaschenzug-Elementes (2) geführt ist,
  • - oder mit dem einen Ende (10′) an dem ersten Flaschenzug-Element (1) befestigt und anschließend über die Umlenkrolle (9′) und ei­ ne Rolle (2′) des zweiten Flaschenzug-Elementes (2) geführt ist und mit dem anderen Ende zur Anhebung mindestens eines Kettfadens mit mindestens einer Harnischschnur verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (9′) an einem Gegenstand (12) der Vorrichtung schwenkbar befestigt ist.
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