DE529019C - Massierapparat mit exzentrischer Massagewalze - Google Patents

Massierapparat mit exzentrischer Massagewalze

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DE529019C
DE529019C DE1930529019D DE529019DD DE529019C DE 529019 C DE529019 C DE 529019C DE 1930529019 D DE1930529019 D DE 1930529019D DE 529019D D DE529019D D DE 529019DD DE 529019 C DE529019 C DE 529019C
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DE
Germany
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roller
massager
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massage roller
gear
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DE1930529019D
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MAURICE DELORT
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MAURICE DELORT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0078Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains power-driven

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • 1Vlassierapparat mit exzentrischer Massagewalze Das Massieren mit der Hand geschieht gewöhnlich auf zwei Weisen, nämlich durch Hervorrufen einer Vibrationswirkung oder einer Knetwirkung.
  • Bei den meisten bekannten llassierapparaten handelt es sich um Vibrationsvorrichtungen, mit denen eine Reihe von Stößen hervorgerufen wird. Es gibt auch Apparate, die eine ähnliche Wirkung ausüben wie das Kneten mit der Hand. Diese sind aber schwer zu handhaben, und ihre Bedienung ist so anstrengend, daß es nicht möglich ist, während der erforderlichen Zeit eine Knetwirkung von ausreichender Wirksamkeit auszuüben. Einer der bekannten Apparate enthält eine Reihe von exzentrischen Walzen, die auf einer Welle angebracht und winklig zueinander verschoben sind. Diese Massierwalzen besitzen ein geringes Gewicht und müssen mit beiden Händen kräftig angedrückt werden. Dasselbe ist bei-einem anderen Apparat der Fall, der aus einer Walze besteht, die aus einer Reihe von Rollen gebildet ist, welche lose zwischen zwei Endflächen angebracht sind. Auch dieser Apparat muß von dem Masseur kräftig gegen die Haut des Patienten angedrückt werden: Gegenstand der Erfindung ist ein \Ias,ierapparat mit einer Massierwalze, die f,xzriitrisc-li auf einer mechanisch angetriebenen \1"elle befestigt ist und bei der der llotor, das Getriebe und die llassiervorrichtung in einem Gestell untergebracht sind, das mit Griffen ausgestattet und mit Hilfe einer geeigneten die- oder Entlastungsvorrichtung einstellbar ciiifge#li;iiijt ist.
    Der Antrieb der Walze erfolgt mit dem Elektro-
    motor durch eine geeignete Entkupplungs- und
    Übersetzungsvorrichtung.
    Die Einzelheiten der Ausführung des Appa-
    rates sind an Hand der Zeichnungen erläutert,
    und zwar ist
    Abb. i eine Ansicht des ganzen Apparates,
    bei welcher die Achse der \Iassiernvalze im Schnitt
    dargestellt ist,
    Abb. ? eine Ansicht des um ego ° gedrehten
    Apparates im Schnitt durch Linie 2-2 der Abb. i,
    Abb.3 eine Ansicht der Kupplung und des
    Getriebes,
    Abb. 4 eine Ansicht des Getriebes, bei welchem
    die Zahnräder sich in einer anderen Stellung
    befinden;
    Abb. 3 und 3a stellen die Steuerung dieser
    Kupplung dar. Abb. 3 a ist ein Schnitt nach
    Linie 5 a-3 a der Abb. 3.
    Abb. 6 stellt eine Abänderung der Abb. 5 dar.
    Abb.7 ist ein Schnitt nach Linie ;-; der
    Abb. 6;
    Abb. S ist eine schaubildliche Ansicht des
    ganzen Apparates, der in einem Grhäu_l iiiiter-
    gebracht ist, das mit einer Aufhänge#vorrichtung
    versehen ist.
    I)ergemäß vier hrtindung au. geführte lIu::age-
    apl)arat enthält (111t' JIassierWalze, die aus einer
    beispielsweise hölzernen Trommel otlur @cheihe 3
    besteht, die zwischen zwei lie#läl-eii i und - be-
    festigt ist. nie Iil@l:ige sind finit llülse#ll .1 "1l(1 la
    #rt)iltldeil, 1111t denen zusammen sie l111(.11 eitl-
    zigc#n Körper bildt#n können. Die gesamte =@n-
    urttnung ist durchbohrt, st> daL (#111e# bt:ill"0
    hindurchgeführt werden kann. Die Durchbohrung der Trommel 3 liegt exzentrisch, wie in Abb.2 zu erkennen ist. Z-,vischen den Belägen i und 2 befinden sich kleine Rollen 6, die lose auf ihren Achsen befestigt sind.
  • Die Stange 5 enthält bei 7 einen Ansatz von quadratischem Querschnitt, welcher zur Hälfte in eine quadratische Öffnung der Muffe 4 hineinragt und zur anderen Hälfte in einem Loch von quadratischem Querschnitt der Welle 8 befestigt ist. Die Stange 5 stellt also eine Befestigung der Trommel 3 an der Welle 8 vermittels der Hülse ¢ her. Sie wird an dem Gestell 9 beispielsweise mit Hilfe einer Gabel io befestigt. Es genügt, sie in dem Spalt des Gestells ioa gleiten zu lassen, um die Stange 5 zu lösen, die dann fortgenommen werden kann, um die Walze 3 durch eine andere von größerer oder kleinerer Breite oder anderem Profil zu ersetzen.
  • Im unteren Teil ist das Gestell durch gleitende Schiebetüren 12 und 13 geschlossen, welche mit verschiedenem Spiel je nach der Größe der verwendeten Walzen angebracht werden können. Die Stellung der Stange 5 wird so gewählt, daß im Lauf ihrer Umdrehung nur ein Teil des Umfangs der Walze 3 über den Abschluß hinausragen kann. «Man erkennt, daß so periodisch, wenn die Verschlüsse in Berührung mit der zu massierenden Stelle des Körpers oder in ihre unmittelbare 'Nähe gebracht werden, eine Knetwirkung hervorgerufen wird, sobald die kleinen \Valzen 6 vorüberkommen, und daß diese Wirkung um so intensiver ist, je größer der ausgeübte Druck ist.
  • Der Antrieb der Welle 8 erfolgt durch einen Elektromotor 14. geeigneter Bauart, welcher durch ein Übersetzungsgetriebe mit einer Entkupplungsvorrichtung mit derWelle verbunden ist. Das Getriebe ist in einem Gehäuse 15 eingeschlossen.
  • Das Zahnrad 16 ist durch in der Zeichnung nicht dargestellte Übersetzungen mit der llotorwelle 14. verbunden. Es steht mit dem Zahnrad 17 in Verbindung, das seinerseits in das Zahnrad iS eingreift. Auf derselben Welle wie dieses befindet sich ein Zahnrad ig. Ein gleitendes Stück 21. das durch Erfassen eines Griffs 22 verschoben werden kann, trägt die Achsen der beiden Zahnräder 20 und -23, welche lose befestigt sind. Das erstere (Abb. 3) kann in das Zahnrad ig eingreifen und führt dann das Zahnrad 2.4 mit, das auf der Welle S befestigt ist. Das zweite (Abb..«) kann in das Rad iS eingreifen und führt das Zahnrad 25 mit, das ebenfalls auf der Welle S befestigt ist.
  • Mit Hilfe dieser Kupplung ist es möglich, die Walze 3 mit bestimmten Geschwindigkeiten zu drehen, z. B. mit 30 oder So Umdrehungen in der 'Minute.
  • Der Schnitt der Abb. 3 a zeigt, wie das Gleitstück 21 befestigt ist. Es trägt beispielsweise eine Stange Zia, die in einem Spalt des Gestells untergebracht ist und auf der sich zwei Zapfen 27 befinden, die durch eine Vertiefung des Gestells i hindurchgehen und durch «Muttern 26 gehalten werden.
  • Die Abb. 6 und 7 zeigen eine etwas abgeänderte Ausführungsform. der Einstellung. Der Griff 22 ist hier durch eine Gabel 29 ersetzt, zwischen deren Armen ein Finger 28 sitzt, der durch einen Knopf 30 eingestellt wird.
  • `Vie Abb. 8 erkennen läßt, sind ein Teil des Gestells 9 und der Motor 14 durch ein Gehäuse 31 verdeckt, aus dem der Einstellungsgriff oder der Knopf für die Kupplung herausragt. Die Umhüllung trägt Griffe 32, mit denen der Apparat leicht gehandhabt werden kann. Ein Ring 33, welcher auf dem Deckel der Umhüllung 31 befestigt ist und zweckmäßig mit Scharnieren versehen ist, ermöglicht es, den Apparat aufzuhängen, beispielsweise mit Hilfe des Seiles 3.1 an der Decke des Saales.
  • Das Gewicht des Motors i4 genügt im allgemeinen, um den gewünschten Druck hervorzurufen: Soll der Apparat stärker belastet oder im Gegenteil entlastet werden, so kann man sein ,Gewicht durch ein Gegengewicht aufheben, welches an dem Ende des Seiles 3.1 befestigt ist, das dann über eine an- der Decke angebrachte Rolle geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Massierapparat mit einer Massierwalze, die exzentrisch auf einer mechanisch angetriebenen Welle befestigt ist. dadurch gekennzeichnet, daß der «Motor, das Getriebe und die 1lassiervorrichtung in einem Gestell untergebracht sind, das mit Griffen ausgestattet und mit Hilfe einer geeigneten Be-oder Entlastungsvorrichtung einstellbar aufgehängt ist. a. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dur Antrieb der Walze mit dem Elektroinotor durch eine geeignete Entkupplungs-und Übersetzungsvorrichtung erfolgt.
DE1930529019D 1930-05-29 1930-05-29 Massierapparat mit exzentrischer Massagewalze Expired DE529019C (de)

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DE529019T 1930-05-29

Publications (1)

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DE529019C true DE529019C (de) 1931-07-07

Family

ID=6553897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930529019D Expired DE529019C (de) 1930-05-29 1930-05-29 Massierapparat mit exzentrischer Massagewalze

Country Status (1)

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DE (1) DE529019C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1491555B1 (de) * 1965-03-17 1970-01-15 Raymond Collomp Transportables Selbstmassagegeraet mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen,umlaufenden Trommel
DE19547764A1 (de) * 1994-12-20 1996-06-27 Wiele Michel Van De Nv Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1491555B1 (de) * 1965-03-17 1970-01-15 Raymond Collomp Transportables Selbstmassagegeraet mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen,umlaufenden Trommel
DE19547764A1 (de) * 1994-12-20 1996-06-27 Wiele Michel Van De Nv Flaschenzug-Vorrichtung für eine Jacquardmaschine

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