CH426218A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Gegenständen

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CH426218A
CH426218A CH1176664A CH1176664A CH426218A CH 426218 A CH426218 A CH 426218A CH 1176664 A CH1176664 A CH 1176664A CH 1176664 A CH1176664 A CH 1176664A CH 426218 A CH426218 A CH 426218A
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CH1176664A
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Emery Imre Valyi
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Valyi Emery I
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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Gegenständen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von hohlen Gegenständen   aus giessbarem organischem    plastischem Material, insbesondere zur Herstellung von   Kunststoff-Flaschen.   



   Es ist ein Zweck der Erfindung, ein neues und verbessertes Verfahren dieser Art zu schaffen.



   Ein anderer Zweck besteht darin,   eine Vorrich-    tung der genannten Art zu schaffen, welche neue und verbesserte Konstruktionsmerkmale und   Arbeits-    abläufe aufweist.



   Ein anderer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche wenig Raum beansprucht und leicht zu bedienen ist.



   Verschiedene Vorteile werden bei der näheren Beschreibung der Natur der Erfindung hervortreten.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadruch gekennzeichnet, dass in einer   Spritzzone    in einer Roh  lingsform    mit einem Blasckern ein Rohling'durch Spritzguss geblidet wird, der Blaskern mit dem darauf befindlichen Rohling in eine Blaszone mit einer Blasform zurückgezogen und der Rhling in dieser Blaszone und der Blasform zwecks Bildung des Gegenstandes mittels Fluiddruck aufgeblasen wird,   , dal3 man    den Blaskern aus dem aufgeblasenen hohlen Gegenstand zurückzieht und dass man den hohlen Gegenstand in n der Blasform bis nach dem Rückzug des Blaskerns unter Fluiddruck hält.



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine   Rohlingsform,    die einen Blaskern mit Wänden, welche zur Formung der inneren Oberflächen der entsprechenden Wände des. Rohlings ausgebildet sind, und eine   Fluidumleitung    zum Zuführen eines Fluidums zum ausdehnen des rohlings in einer Blasform beistzt, druch einen äusseren Formteil, der Wände besitzt, welche zur Formung der äusseren Oberflächen der entsprechenden rohlingswände ausgebildet und koaxial zum Blasckern angeordnt sind, um eine geschlossen Rohlingsform zu bilden, durch eine Blasform, welche zur Zusammenarbeit mit dem Blaskern angeordnet ist, durch Mittel, um den Blaskern mit dem gebildeten Rohling darauf aus der   Rohlingsform in die    Blasform zurückzuziehen, durch Mittel,

   um den Rohling in der Blasform zwecks Bildung des hohlen Gegenstandes aufzublasen, durch Mittel, um den Blaskern aus dem hohlen Gegenstand in der Blasform zurückzuziehen, und durch Mittel, um den hohlen Gegenstand in der Blasform bis nach dem Rückzug des Blaskerns unter fluiddruak zu halten.



   Es ist zu beachten, dass die für jeden Arbeitszyklus benötigte Zeit durch das Zurückschieben des Blaskerns in die Rohlingspritzform, während dem sich die Flasche im. mer. noch in der Blasform befindet, vermindert wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine vergrössert wird.



   Drc Entfernen des Blaskerns von der Flasche zu einem frühen Zeitpunkt. des   Kühizyklus können    bleibende Restspannungen vermindert werden,   wel-    che durch das Schrumpfen des Flaschenhalses auf dem Blaskern entstehen würden, weshalb nicht nur die Zeit für einen   Arbeitszyklus'vermindert,    sondern auch die Qualität der geblasenen Flasche verbessert wird.



   An Han der beiliegenden Zeichnung wird nachfolgend beispielsweise eine ausführngsform der   Er-    findung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt   teiilweise    im Schnitt eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei sich der Blaskern in der Stellung zum Einspritzen des Rohlings befindet und die Blasform offen ist. 



     Fig. 1A zeigt    eine Einzelheit des unteren Endes des Blaskerns am Anfang der   Rohlingsbildung.   



   Fig. 1B zeigt eine Einzelheit   äh. nlich Fig. 1A,    wobei jedoch der Blaskern zurückgezogen ist, um m die Formung des   Rohlingbodens    zu ermöglichen.



   Fig. 2 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 1, mit dem Blaskern in der Blasform und einer geblasenen Flasche.



   Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wobei der Blaskern in die Konditionierngskammer zurückgezogen ist.



   Fig. 4 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3, mit offenem   Halsring    zur Freigabe des Flaschenhalses.



   Fig.   4A    zeigt in grösserem Massstab und teilweise im Schnitt eine seitliche e Teilansicht der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung.



   Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht mit in die Roh  lingsform    vorgeschobenem Blaskern (wie in Fig. 1) und mit der Blasform in Flaschenabgabestellung.



   Fig. 6 zeigt eine teilweise Vorderansicht der offenen Blasform zur Abgabe der geformten Flasche.



   Wie in den Fig. 1, 1A und 1B dargestellt. ist, besitzt die in der Zeichnung erläuterte Vorrichtung eine   Rohlingform, welche    einen lösbaren äusseren Formteil 10 mit Flüssigkeitsleitungen zur Temperaturregulierung und Seiternwände 11 sowie   eine Stirn-    wand 12 aufweist, und einen Blaskern 13 mit einer Seitenwand 14 und einer Stirnwand 15, welche auf der Stirnwand 12 des äusseren Formteils 10 sitzen kann und einen konvexen Zentrierstift. 16 trägt, der in einer entsprechenden Bohrung 17 in der Stirnwand   12    sitzt.



   Die Einspritzdüse 20 besitzt eine Leitung 21 für den Kunststoff und steht über radiale Gräben 22 in der Stirnwand 15 des Blaskerns mit dem Formhohlraum 23 in Verbindung, welcher zwischen den Seitenwänden   11    des äusseren Formteils 10 und der Switenwand 14 des   Blaskerns aus, gespart    ist und zur Bildung der Seitenwand 25 des Rohlins dient.



   Die   Düsenleitung    21 steht über einen Schieber 31 mit einer Bohrung 32, mit einem Zylinder 33 in Verbindung, in welchem sich eine Charge   Kunst-    stoff befindet, auf welche mittels eines Kolbens 34 Druck ausgeübt werden kann. Der Zylinder 33 besitzt ebenfalls ein   Ladeventil    35. Der Schieber 31 wird über einen geeigneten Hebel durch einen Kolben 36 betätigt, der sich in einem Zylinder 37 befindet.



  Der Flüssigkeitsdruck im Zylinder 37 wird durch ein Ventil   38    gesteuert, das durch ein Solenoid 39 betätigt wird.   Veine der    40 hält den Schieber 31 geschlossen, bis er unter der Wirkung des Kolbens 36 nach   idem    Unterstromsetzen des Solenoids 39 geöffnet wird.. Der Blaskern 13 ist mit nicht idargestellten Mitteln zum Schliessen eines Stromkreises zum Solenoid 39 versehen, wenn der Blaskern die in Fig. 1A. und 1B   S dargestellte Lage zum Einspritzen    des Rohlings erreicht.



   Der Blaskern 13 ist über eine   Blaskemstange    41 mit einem Kolben 42 verbunden, welcher in einem Zylinder   43    gleitet, der in einem Kreuzkopf 44 ausgebildet ist. Der Kolben 42 wind druch Fl2ssigkeitsdruck, der dem Zyliner 43 über eine Leitung 45 zugeführt wird, in seiner vorderen Lage gehalten, wobei er einen bestimment Druck ausübt, um die strinwand des Blaskerns 13 gegen die Stirnwand 12 der   Rohlingsform    zu halten.

   Das Ganze ist so di  mensioniert,    dass der durch den Kunststoff gegen die Stirnwand 15 des Blaskerns 13 nach dem Füllern des Formraums 23 ausgeübte Druck grösser als der Flüssigkeitsdruck im Zylinder 43 ist und den   Blasez    kern 13 so weit zurückstösst, dass ein Hohlraum   46    zwischen der Stirnwand 15 des Blaskerns und den Stirnwänden 12 des äusseren Formteiles entsteht, in welchem Hohlraum 46 idie Stirnwand   47    des Rohlings gegossen wird, wie aus Fig. 1B ersichtlich ist.



  Wenn der Kolben 42 um diesen Betrag zurückge  zogen    ist, betätigt er einen Schalter 49, der den Stromkreis des Solenoids 39 unterbricht, so dass der Schieber 31 durch die Feder 40 geschlossen wird.



  Dadurch wird das Einspritzen von Kunststoff in die Rohlingsform unterbvrochen und ein übermässiger Druok auf den Kunststoff vermieden. die Rohlinge werden somit unter einem bestimmten gleichmässigen Druck und mit einer   bestim. mten gleichmässigen      Kunststoffmenge hergestellt.    Es können geeignete Anschläge vorgesehen werden, um den Kolben 42 nach dem Betätigen des Schalters   49    anzuhalten. Um die Einspritzdüse 20 und den Zylinder 33 sind geeignete Heizmittel 50 angeondnet, welche den Kunststoff auf der gewünschten Giesstemperatur halten.



   Der Hals des Rohlings wird in einem   Halsring    unter Druck gegeossen. Dieser Halsring ist auf. einem Träger 51 montiert und aus zwei Teilen 52 und 53 zusammengesetzt, die Kühlleitungen besitzen und geöffnet werden können, um den Hals de gebildeten Flasche frei zu geben. Der Teil 52 ist auf einer Gleitplatte 54 angeordnet, welche einen Zylinder 55 (von dem in Fig. 4 ein Teil weggebrochen ist) trägt, in welchem eine Kolbenstange 56 gleitet, mit welcher der Teil Teil derart verbudnen ist, dass in den Zylinder 55. gedrückte Flüssigkeit die beiden Teile 52 und 53 in die in Fig. 4 dargestellte Freigabestellung zurückzieht.



   Der Träger 51 ist mittels einer Hülse 60 auf einem Kreuzkopf 61 montiert, welcher durch einen hydraulsichen Zylinder 62   vor-und aurückgeschoben    werden kann. Ein ähnlicher hydraulischer Zylinder 63 bettigt den Kreuzkopf 44.



   'Der Kreuzkopf 44 trägt einen Zylinder 70, in welchem, die Hülse   60 gleitet, um eine    ausdehnbare Kammer zu bilden, in welche der   Blassem zum Küh-    len und Konditionieren zurückgezogen werden kann.



  Die Hülse   60    trägt an ihrem unteren Ende Fall  kl'appen    73 zum Verschliessen der   Konditionierungs-    kammer. Um die   Blaskernstange    41 herum ist eine Hülse 74 angeordnet, welche sich von einem Ansatz 75 des   Kreuzkopfes    44 aus erstreckt und an ihrem unteren Ende eine Schulter 76 aufweist, die in einer Ausnehmung   76a    des   Halsringträgers    51 sitzen kann, so, dass der halsring und der Blaskern zusammen als eine Einhalt zwischen der oberen Stellung des Halsrings und der unteren Rohlingseingpritzstellung des Blaskerns verschoben werden.



   In der in Fig. 1 dargestellten Stellung zur Formung des Rohlings wird der   Halsring gegen den    äusseren   Rohlingsformteil    10 gehalten, um zusammen mit dem Blaskern einen Ansatz der Rohlingsform zu bilden, in welchem der Hals des Rohlings geformt wird. nachdem der Rohling gespritzt ist, wird der äussere Formteil 10 geöffnet, um den Rohling freizugeben, und der Blaskern 13 mit dem darauf gebildeten Rohling und dem   Halsring    wird aus der Roh  lingsform    in die in Fig. 2 dargestellte Blaslage zu  rückgezogen,    indem der Kreuzkopf 61 mittels des Zylinders   62    um den gewünschten Betrag angehoben wird.

   Dieser hebt den Halsring und seinen Träger   51,    und über die Hülse 74 auch den Kreuzkopf 44 und den von ihm getragenen Blaskern 13. In dieser Lage wrid eine Blasform mit den beiden Teilen 80 und 81 in Stellung gebracht und um den Rohling herum unterhalb des Halsrings   geschlos-    sen. Die Blasform bildet einen Hohlraum 82, in welchem der Rohling durch Einpressen von Luft oder eines anderen Fluidums über die axiale Leitung 84 im Blaskern aufgeblasen wird, um die Flasche 85 oder dergleichen zu bilden.



   Nachdem die Flasche, wie in Fig. 2 dargestellt, geblasen. worden ist, wird der Blaskern 13, wie in Fig. 3 dargestellt, in die   Konditionierungskammer    zurückgezogen. Zu diesem Zweck wird der Kreuzkopf 44 durch den Betätigungszylinder 63 angehoben, während der Kreuzkopf 61 still steht. Das bewirkt, dass der Zylinder 70 über die   Hülse 60       gleitet, um eine längliche Konditionierumgskammer    zu bilden, und der Blaskern durch den Flaschenhals in die Kammer gescoben wird. Oberhalb des Halsrings wird durch eine Leitung   87    in die Hülse 60 Luft eingeblasen, um die Flasche unter Druck zu halten, während   sie. sich ia der Blasform abkühlt.   



  Normakerweise ist die Blasform mit Zuführungen   fUr    ein Kühlmedium versehen, wie in der Zeichnung gezeigt wird. Gleichzeitig kann ein Kühlmedium, wie etwa kalte Luft, durch eine Reihe von   perfo-    rierten Röhren 91 in   die Konditionierungskammer    und auf die   Oberfläche-des Blaskerns    geblasen werden, um diesen zu kühlen, oder es kann eine Trennlösung oder ein anderes   Konditionierungsmaterial auf    , den Blas. kern gesprüht werden.



   Wenn man die geblasenen Flasche mit einem   Schutzüberzug    aus   einem. anderen Material als das-      jenige    des Flaschenkörpers versehen will, und wenn das Material des   Schutzüberzuges    durch Blasen leicht verformbar ist, kann dieses Material in   der'Kan-    ditionierungskammer auf den Blaskern gebracht und darauf während des Formens des Rohlings belassen werden,   wonauf    man es zusammen mit dem Rohling in der Blasform aufbläst.



   Wenn die Flasche in der Blasform genügend abgekühlt ist, wird der   Halsring    zur Freigabe des ge  formten    Flaschenhalses freigegeben, wie in n Fig. 4 gezeigt wird, oder der Halsring wird, wenn nötig, geöffnet und durch weiteres Anheben des Kreuzkopfes 61 mittels des Zylinders nach oben ver  schoben,    um den Flaschenhals   freizugeben. Die Blas-    form wind dann quer zum Weg   des Blaskerns    nach aussen in die in Fig. 5 dargestellte Lagev verschoben, . und der   Blaskern und der Halsring werden durch    Betätigen des zylinders 63 und Absenken des Kreuzkopfes 44 in die in fig. 1 dargestellte Rhlingsformstellung geschoben.

   Wenn der Kreuzkopf 44 so weit abgesenkt ist, dass die Schulter 76 in der   ASusnehmung    76a des   Halsringträgers    51 sitzt, werden der Halsring und die Blasform als eine Einheit weiter verschoben, bis der   Halsring    auf der Rohlingsform sitzt.



  Durch Einführen von Druckflüssigkeit durch die    Lei-    tung   45    zwecks Wirkung auf den Kolben 42 wird der Blasckern gegen die Stirnwand 12 des äusseren Rohlingformteils 10 gedrückt. Hierauf wird mit dem Einspritzen des nächsten rohlings begonnen. Gleich  zeitig, oder wenn gewünscht    vorher, wird die Blasform wie in Fig.   6    gezeigt geöffnet, um die geformte Flasche freizugeben. Ein Verfahren, um die Flasche aus der Blasform zu nehmen, wird in Fig. 6 gezeigt. Man benützt einen aufblasbaren Finger 88, der in den Flaschenhals eingeführt und dann aufgeblasen wird,.   um    ! die Flasche zu fassen.

   Die Blasform kann dann in die in Fig. 1 dargestellte Blasstellung zurückgeführt und die geformte Flasche , durch   Degonflieren    des Fingers 88 auf eine schiefe Ebene 89 oder ein Transportband 90 gebracht werden, Wenn die Blasform nicht genügend Spielraum für den   Halsring. und    den zugehörigen Mechanismus aufweist, kann ihre Rückkehr in die   Blasstellung    verzögert werden, bis der Blaskern und der Halsring scih   wiederum    in   Blasstellung befinden.   



   Die beschriebene Vorrichtung kann   gewünschten-    falls. mit zwei Blasformen arbeiten, anstatt nur mit einer Blasform wie in der Zeichnung, dargestellt, und zwar so, dass eine der beiden Blasformen sich in oder nahe bei der Flaschenausgabestellung und die andere sich in oder   nahe der Blasstellung befindet.   



  Jede Blasform eines   soqchen    Paares beitzt ihre eigene Flaschenausgabestellung, welche üblicherweise sym  metrisch    zur Blasstellung angordnet sind.



   Die verschiedenen beschriebenen Arbeitsschritte können druch eine geeignete Programmeinrichtung gesteuert werden, wie etwa durch eine Reihe von nicht dargestellten Nocken oder durch Nocken betätgten Schaltern. Es wunde nur so viel von der Vorrichtung gezeigt, wie für das Verständnis der Arbeitsweise nötig ist.  



      PATENTAN. SPRUCH I   
Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes aus   giessbarem    organischem plastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Spritzzone in einer   Rohlingsform mit ieinem Blaskern    ein Rohling durch Spritzguss gebildet wird, der Blaskern mit dem darauf befindlichen Rohling in eine Blas 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. eine Einhalt zwischen der oberen Stellung des Halsrings und der unteren Rohlingseingpritzstellung des Blaskerns verschoben werden.
    In der in Fig. 1 dargestellten Stellung zur Formung des Rohlings wird der Halsring gegen den äusseren Rohlingsformteil 10 gehalten, um zusammen mit dem Blaskern einen Ansatz der Rohlingsform zu bilden, in welchem der Hals des Rohlings geformt wird. nachdem der Rohling gespritzt ist, wird der äussere Formteil 10 geöffnet, um den Rohling freizugeben, und der Blaskern 13 mit dem darauf gebildeten Rohling und dem Halsring wird aus der Roh lingsform in die in Fig. 2 dargestellte Blaslage zu rückgezogen, indem der Kreuzkopf 61 mittels des Zylinders 62 um den gewünschten Betrag angehoben wird.
    Dieser hebt den Halsring und seinen Träger 51, und über die Hülse 74 auch den Kreuzkopf 44 und den von ihm getragenen Blaskern 13. In dieser Lage wrid eine Blasform mit den beiden Teilen 80 und 81 in Stellung gebracht und um den Rohling herum unterhalb des Halsrings geschlos- sen. Die Blasform bildet einen Hohlraum 82, in welchem der Rohling durch Einpressen von Luft oder eines anderen Fluidums über die axiale Leitung 84 im Blaskern aufgeblasen wird, um die Flasche 85 oder dergleichen zu bilden.
    Nachdem die Flasche, wie in Fig. 2 dargestellt, geblasen. worden ist, wird der Blaskern 13, wie in Fig. 3 dargestellt, in die Konditionierungskammer zurückgezogen. Zu diesem Zweck wird der Kreuzkopf 44 durch den Betätigungszylinder 63 angehoben, während der Kreuzkopf 61 still steht. Das bewirkt, dass der Zylinder 70 über die Hülse 60 gleitet, um eine längliche Konditionierumgskammer zu bilden, und der Blaskern durch den Flaschenhals in die Kammer gescoben wird. Oberhalb des Halsrings wird durch eine Leitung 87 in die Hülse 60 Luft eingeblasen, um die Flasche unter Druck zu halten, während sie. sich ia der Blasform abkühlt.
    Normakerweise ist die Blasform mit Zuführungen fUr ein Kühlmedium versehen, wie in der Zeichnung gezeigt wird. Gleichzeitig kann ein Kühlmedium, wie etwa kalte Luft, durch eine Reihe von perfo- rierten Röhren 91 in die Konditionierungskammer und auf die Oberfläche-des Blaskerns geblasen werden, um diesen zu kühlen, oder es kann eine Trennlösung oder ein anderes Konditionierungsmaterial auf , den Blas. kern gesprüht werden.
    Wenn man die geblasenen Flasche mit einem Schutzüberzug aus einem. anderen Material als das- jenige des Flaschenkörpers versehen will, und wenn das Material des Schutzüberzuges durch Blasen leicht verformbar ist, kann dieses Material in der'Kan- ditionierungskammer auf den Blaskern gebracht und darauf während des Formens des Rohlings belassen werden, wonauf man es zusammen mit dem Rohling in der Blasform aufbläst.
    Wenn die Flasche in der Blasform genügend abgekühlt ist, wird der Halsring zur Freigabe des ge formten Flaschenhalses freigegeben, wie in n Fig. 4 gezeigt wird, oder der Halsring wird, wenn nötig, geöffnet und durch weiteres Anheben des Kreuzkopfes 61 mittels des Zylinders nach oben ver schoben, um den Flaschenhals freizugeben. Die Blas- form wind dann quer zum Weg des Blaskerns nach aussen in die in Fig. 5 dargestellte Lagev verschoben, . und der Blaskern und der Halsring werden durch Betätigen des zylinders 63 und Absenken des Kreuzkopfes 44 in die in fig. 1 dargestellte Rhlingsformstellung geschoben.
    Wenn der Kreuzkopf 44 so weit abgesenkt ist, dass die Schulter 76 in der ASusnehmung 76a des Halsringträgers 51 sitzt, werden der Halsring und die Blasform als eine Einheit weiter verschoben, bis der Halsring auf der Rohlingsform sitzt.
    Durch Einführen von Druckflüssigkeit durch die Lei- tung 45 zwecks Wirkung auf den Kolben 42 wird der Blasckern gegen die Stirnwand 12 des äusseren Rohlingformteils 10 gedrückt. Hierauf wird mit dem Einspritzen des nächsten rohlings begonnen. Gleich zeitig, oder wenn gewünscht vorher, wird die Blasform wie in Fig. 6 gezeigt geöffnet, um die geformte Flasche freizugeben. Ein Verfahren, um die Flasche aus der Blasform zu nehmen, wird in Fig. 6 gezeigt. Man benützt einen aufblasbaren Finger 88, der in den Flaschenhals eingeführt und dann aufgeblasen wird,. um ! die Flasche zu fassen.
    Die Blasform kann dann in die in Fig. 1 dargestellte Blasstellung zurückgeführt und die geformte Flasche , durch Degonflieren des Fingers 88 auf eine schiefe Ebene 89 oder ein Transportband 90 gebracht werden, Wenn die Blasform nicht genügend Spielraum für den Halsring. und den zugehörigen Mechanismus aufweist, kann ihre Rückkehr in die Blasstellung verzögert werden, bis der Blaskern und der Halsring scih wiederum in Blasstellung befinden.
    Die beschriebene Vorrichtung kann gewünschten- falls. mit zwei Blasformen arbeiten, anstatt nur mit einer Blasform wie in der Zeichnung, dargestellt, und zwar so, dass eine der beiden Blasformen sich in oder nahe bei der Flaschenausgabestellung und die andere sich in oder nahe der Blasstellung befindet.
    Jede Blasform eines soqchen Paares beitzt ihre eigene Flaschenausgabestellung, welche üblicherweise sym metrisch zur Blasstellung angordnet sind.
    Die verschiedenen beschriebenen Arbeitsschritte können druch eine geeignete Programmeinrichtung gesteuert werden, wie etwa durch eine Reihe von nicht dargestellten Nocken oder durch Nocken betätgten Schaltern. Es wunde nur so viel von der Vorrichtung gezeigt, wie für das Verständnis der Arbeitsweise nötig ist.
    PATENTAN. SPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines hohlen Gegenstandes aus giessbarem organischem plastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Spritzzone in einer Rohlingsform mit ieinem Blaskern ein Rohling durch Spritzguss gebildet wird, der Blaskern mit dem darauf befindlichen Rohling in eine Blas zone mit einer Blasform zurückgezogen und der Rohling in dieser Blaszone und der Blasform zwecks Bildung des Gegenstandes mittels Fluiddruck aufge- blasen wird, dass man den Blaskern aus dem aufge- blasenen hohlen Gegenstand zurückzieht, und dass man den hohlen Gegenstand in der Blasform bis nach dem Rückzug des Blaskerns unter Fluiddruck hält.
    UNTERANSPRUOHE 1. Verfahren nach Patentanspruc I, dadruch gekennzeichnet, dass man den Blaskern mit dem darauf befindlichen Rohling längs, einer geraden Linie von der Spritzzone in die Blaszone zurückzieht.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Rohlingsform, die einen Blaskern mit Wänden, wel- che zur Formung der inneren Oberflächen der entsprechend Wände des Rohlings ausgebildet sind, und eine Fluidumleitung zum Zuführen eines Flui , dums zum Ausdehnen des Rohlings in einer Blasform besitzt, druch enen äusseren Formteil, der Wände besitzt, welche zur Formung.
    der äusseren Oberflächen der entspruchenden Rohlingswände ausgebildet und koaxial zum Blaskern angeordnet sind, um eine geschlossene ohlingsform zu bilden, durch eine Blasform, welche zur Zusammenarbeit mit dem Blaskern angeordnet ist, durch Mittel, um den Blaskern mit dem geilbeten Rohling darauf aus der rohlings form in die Blasform zurückzuziehen, durch Mittel, um den Rohling in der Blasform zwekcs Bildung des hohlen Gegenstandes aufzublasen, druch Mittel, um den Blaskern aus idem hohlen Gegenstand in der Blasfomn zurückzuziehen,'und durch Mittel, um den hohlen Gegenstand in der Blasform bis nach dem Rückzug des Blaskerns unter Fluiddruck zu halten.
    UNTERANSPRÜCHE 2. Vorrichtung nach patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskern auf einer geraden Linie und axial zwischen der rohingsform und der Blasform beweglich ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um den hohlen Gegenstand unter Fluiddruck zu halten, eine geschlossene Kammer aufweisen, welche mit der Blasform kom- muniziert und in welche der Blaskern zurückziehbar ist.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die geschlossene Kammer ein Schliessorgan aufweist, welches so ausgebildet ist, dass des bein Druchtritt des Blaskerns geöffnet und nach dem vollständigen Drchtritt des Blaskerns geschlossen sit, und dass Mitel vorhanden sind, um nach dem Zurückziehen des IBlaskerns ein Gas unter Druck in die K. ammer zu führen.
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