CH328758A - Verfahren zur enzymatischen Behandlung von Häuten und Fellen - Google Patents

Verfahren zur enzymatischen Behandlung von Häuten und Fellen

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CH328758A
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Donald Prof Burton
Reed Ronald
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Donald Prof Burton
Reed Ronald
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Description


      Verfahren    zur     enzymatischen    Behandlung von Häuten und Fellen    Die vorliegende     Erfindmig    betrifft ein  Verfahren zur Behandlung von tierischen  Häuten und Fellen, das dadurch gekennzeich  net ist, dass man hierbei Lösungen verwendet,  welche mindestens eine     Carbohydrase    ent  halten.  



  In den Fellen und Häuten sind     Mucoid-          stoffe    oder     Mucopolysaccharide    vorhanden.  Diese Stoffe sind zur Hauptsache Polymere  von zuckerähnlichen Verbindungen, welche  meistens, aber nicht immer, durch Verbindung  einfacher Zucker oder     Aminozucker    mit ein  fachen Zuckersäuren oder andern oder den  gleichen einfachen Zuckern unter Bildung  von Kettenmolekülen entstehen. Solche     Zuk-          ker    umfassen substituierte und chemisch mo  difizierte Zuckerverbindungen,     wie    z.

   B.     ace-          tylierte,        methylierte    oder     sulfonierte    Zucker  und Zuckersäuren und deren Alkoholderivate  sowie deren     Salze.    Die     Mucoidstoffe    unter  scheiden sich somit eindeutig von den Pro  teinen, welche zur Hauptsache Polymere     ver-          sehiedener        Aminosäuren    sind. Sie treten     in.     enger Verbindung mit allen aus Proteinen  aufgebauten Gebilden der Haut und der Felle  auf.

   In relativ grosser Menge sind sie in der       Epidermis-Corium-Zwischenschicht,    den ela  stischen 'Gewebefasern, den     Coriinn-Fasern     und in den Zwischenräumen dieser Fasern  zu finden.    Die Stabilität der Proteingebilde der Häute       und    Felle hängt weitgehend von den     Mucoid-          stoffen    ab, in     welchen    diese eingebettet sind.

    Werden die     1Tucoidstoffe    verändert,     wird    ihre  Menge verringert, oder werden sie vollständig  entfernt, so werden die Proteingebilde     gelok-          kert.    ,  Bei der Behandlung der tierischen Häute  und Felle mit Lösungen, welche     Carbohydra-          sen    enthalten, werden nun die     Mucoidstoffe     durch die     Carbohydrasen    aufgespalten, was  eine Lockerung der Proteingebilde zur Folge  hat.  



  Die     Carbohydrasen    weisen für diesen  Zweck gegenüber den bisher verwendeten       Agentien,    wie Kalk, Sulfide oder     pröteoly-          tische    Enzyme, den Vorteil auf, dass sie we  sentlich schonender wirken. Die mit den bis  her gebrauchten     Agentien    erreichte     Lockerung     der Proteingebilde beruht auf einer Zerset  zung und/oder Auflösung der Proteinstruktur  der sich     zwischen        Epidermis    und     Corium    be  findlichen Verbindungsschicht, ohne dass die       Mucoidstoffe    gelöst werden.

   Im     Gegensatz     dazu     werdendzese    Stoffe. -bei     Verwendung    von       Carbohydrasen    nicht oder nur unwesentlich  angegriffen.  



       Ausserdem.    sind die     Carbohydrasen    im Ver  gleich zu den Sulfiden praktisch geruchlos  und ungiftig.      Die beschriebene     Auflockerung    hat     Zunl     Beispiel bei den folgenden Verarbeitungen der  Häute und Felle eine Bedeutung: Beim Wei  chen, beim Enthaaren und     Entwollen    sowie  beim Beizen, wobei diese Prozesse in einer  Operation     Torgenommen    werden können.  



  Es hat sich ausserdem gezeigt, dass man  geweichte, enthaarte,     geäscherte,    entkalkte  und gebeizte Häute und Felle mit     Carbo-          hydrasen    behandeln kann.  



  Als geeignete     Carbohydrasen    seien er  wähnt:     Polygalacturonidase,        Pectinase,        Hya-          luronidase,        Chondroitinase,        Amylase    und     Di-          astase.     



  -Die Behandlung erfolgt zweckmässig in  einem Bad vom PH 3-l2,5 in Gegenwart von  Puffern, insbesondere eines     Natriumacetat-          Essigsäure-Puffers    vom PH     etwa    4 und in       einer        Konzentration        von        etwa        1%        an        Carbo-          hydrase.     



  Obschon es sich     gezeigt    hat, dass das Ver  fahren von der Temperatur nicht sehr stark  abhängig ist, wird die Behandlung vorteilhaft  bei 15-35  vorgenommen. Es- ist hauptsäch  lich von Nutzen, wenn die     Temperatur    im  Verlaufe der Behandlung möglichst konstant  bleibt. Für die Behandlung von Kuhhäuten  und Schaffellen ist die Aufrechterhaltung  einer Temperatur von etwa 30  angezeigt. Bei  der Behandlung von Ziegenfellen ist eine Tem  peratur von 35  vorzuziehen. Wie     gesagt,    kann  auch in einem andern Temperaturbereich ge  arbeitet werden, wobei die Behandlungsdauer  bei niederer Temperatur entsprechend länger  ist.  



  Die Behandlung der Häute     und    Felle mit       Carbohydrasen    kann in einem     Walkfass,    in  einem Haspel, in einer Kufe, in einer Stande  oder in irgendeinem andern geeigneten Gefäss  vorgenommen werden, wobei die Häute und  Felle bewegt werden können, wie z. B. ver  mittels Durchlüftung.  



  Die     Behandlung    kann 2 Stunden bis 7 Tage  oder länger dauern.  



  Bei gewissen Häuten und Fellen, die in  einem Haspel oder einem     Walkfass    behandelt  werden, werden die Haare und/oder die Wolle       während    der     enzymatisehen    Behandlung- in-    folge der mechanischen     Bewegiuig    losgelöst.  In vielen Fällen werden jedoch die Häute  und Felle nach der Beendigung der enzyma  tischen Behandlung aus dem Bad gezogen und  auf     übliehe    Weise enthaart oder     entwollt.        Ani'     diese Weise erhält man einerseits Haare,  Wolle,     Pelzhaare    und andere Gebilde aus       keratinhaltigen    Stoffen und anderseits Blö  ssen.

   Die Haare, Wolle und Pelzhaare und an  dere Gebilde aus     keratinhaltigen    Stoffen fal  len in sehr     guter    Qualität an, da sie von den       Carbohydrasen    nicht angegriffen werden. Es  werden nur diejenigen Materialien angegrif  fen, welche diese Haare mit der Haut bzw.  dem     Corium    der Häute und Felle verbinden,  wodurch dieselben gelockert werden. Da die  Haare und die Wolle bei dieser Art der Ent  haarung ihre ursprüngliche     Struktur    vollstän  dig beibehalten, sind sie länger als die     naeh     den bekannten Methoden erhaltenen.  



  In den meisten Fällen ist es vorteilhaft, in       gewissen    Zeitabständen den Behandlungs  bädern weitere Mengen an     Carbohydrasen    zu  zusetzen.  



  Ausser den Pufferlösungen können den     Be-          handliingsbädern    noch Salze zugesetzt werden,       wie    z. B.     Natriumehlorid,    Natriumsulfat und       Kaliumchlorid,    wobei deren Menge bis zu       10%,        bezogen        auf        das        Gewicht        der        gesalzenen     Häute und Felle, betragen kann.  



  Durch diese Salzzusätze kann der Grad der  Schwellung und der Füllung der Häute und  Felle nach Wunsch     becinflusst    werden, ferner  verstärken sie die Wirkung der Enzyme.  



  Werden die Behandlungsbäder zum Ent  haaren von Häuten und Fellen     @-erwendet,    so  werden letztere nach der     Behandhing    feucht  aufgeschichtet und bei Temperaturen von 15  bis 35  gelagert. Sie können aber auch in ge  schlossenen     Kammern    aufgehängt werden.  Nach dem     Lagern    können die Häute und Felle  auf bekannte Weise, enthaart oder     entwollt     werden.  



  Man kann auch Häute und Felle, z. B.  Schaffelle, dadurch enthaaren, dass man die       Fleischseite    der Häute     mit    einer Paste be  streicht, welche     mindestens    eine     Carbohydrase,     eine Pufferlösung und Salze, wie z. B. Na-           triumehlorid,    Natriumsulfat,     Kaliumsulfat,          Kalziumchlorid,    enthält, , und als     Verdik-          kungsmittel,    z. B. Mehl (Weizen-, Mais-,     Ger-          sten-,    Sojamehl), Stärke, Kleie und Gelatine.

    Die bestrichenen Felle werden dann aufge  schichtet oder aufgehängt und nach dem La  gern enthaart bzw.     entwollt.    Die Enthaarung  des Gutes -und die Lockerung der     faserförmi-          gen    Struktur wird allgemein durch den       Äscherprozess    und den darauffolgenden     Beiz-          prozess        bewirkt.    Die Faserstruktur der Leder  haut wird infolge der     Einwirkung    der     Carbo-          hydrasen    aufgelockert.

   Obschon es möglich ist,  die Häute und Felle in einer Operation so  zuzubereiten, dass sie anschliessend     gepickelt     und gegerbt werden können, wurde festge  stellt, dass bereits enthaarte oder     entwollte     Häute und Felle der Einwirkung von     Carbo-          hy        drasen    unterworfen werden können.  



  Auch gegerbte Häute und Felle können  vorteilhaft mit     Carbohydrasen    nachbehandelt  werden. Gegerbte Leder bedürfen eines gleich  mässigen Faseraufschlusses, um die nachfol  genden Prozesse, wie das Färben, das Fett  liekern und die Zurichtung, befriedigend  durchzuführen.    Es hat sich ferner gezeigt, dass die Behand  lung gegerbter Häute und Felle mit Hilfe von       Carbohydrasen    bei der Herstellung von Hand  schuh- und     Velourleder    besonders vorteilhaft  ist, wobei die Behandlung 1/2 Stunde oder, je  nach der Natur des Leders, noch länger  dauern kann. Die so behandelten Leder sind  sehr weich und geschmeidig und lassen sich  sehr egal anfärben. Gewisse     Farbstoffe    drin  nen sehr leicht in die so behandelten Häute  und Felle ein.

   Dies ist von Bedeutung, wenn  helle und egale Pastelltöne auf dem Leder  erzeugt werden sollen.  



  Bevor die Häute und Felle der     Wirktrog     der     Carbohydrasen    ausgesetzt werden,     können     sie auf übliche Weise wieder zurückgeweicht  werden. So können zum Beispiel die Häute  und Felle in Wasser geweicht werden, dem  alkalisch wirkende Substanzen, Netzmittel,       Bactericide    und andere übliche Zusätze bei  gefügt sein können, ohne dass die späteren         Behandhuigen    mit     Carbohydrasen    beeinträch  tigt werden.  



  Die Operation des Zurückweichens hat sich  in der -Lederindustrie gut eingebürgert. Sie  besteht darin, dass die Häute und Felle mit  wässerigen Lösungen behandelt werden, um  1. diese so weitgehend wie möglich wieder     in     den Zustand zu bringen, in dem sie sich kurz  nach dem Abhäuten befanden, 2. das Salz, das  sich in den gesalzenen Häuten und Fellen  befindet, zu entfernen, und 3. das Faser  gewebe von Häuten und Fellen wieder zu be       netzen.-          Der    Erfolg zahlreicher späterer Arbeits  gänge in der Zubereitung der Häute und Felle  hängt davon ab, wie gut dieser     Weichprozess     durchgeführt wird.

   Manche Schwierigkeiten,  welche mit diesem Prozess verbunden sind,  kommen daher, dass das sich zwischen den  Fibrillen befindliche, den     Zusammenhang    der  selben bewirkende Material rings     nun    die Fa  sern hart wird und das Eindringen     des    Was  sers erschwert.  



  Es hat sich gezeigt, dass diese Operation  vorteilhaft in Gegenwart von     Carbohydrasen     durchgeführt werden kann, welche die     Mu-          coidstoffe    der     interfibrillaren    Substanzen an  greifen und auflockern. Dies kann dadurch  erreicht werden, dass man die     frischen    oder  feucht gesalzenen oder die trocken gesalzenen  oder die getrockneten oder     sonstwie    konser  vierten Häute und Felle in ein Bad bringt,  das die gleiche Zusammensetzung hat wie das  oben für die     Enthaarung    von Häuten und  Fellen beschriebene und das ausser der bzw.

    den     Carbohydrasen    einen Puffer und     Koch-          salz    in einer Menge     bis    zu 10     "/o,    bezogen auf  das Gewicht der gesalzenen Häute und Felle,  enthält und bei einer Temperatur von 15 bis  35  während einer angemessenen Zeit gehal  ten wird.  



  Das Eindringen der Enzymlösung kann  durch Zusatz eines Netzmittels oder durch       vorherige    Behandlung der Häute und Felle  mit einer     Netzmittellösung    erleichtert werden.  Nach dem Zurückweichen     können    die Häute  .und Felle     im    oben     beschriebenen.    Bad belassen  werden, wonach die Häute und Felle enthaart      und/oder die Haut- bzw.     Coriumfasern        gelok-          leert    und/oder die Häute und Felle gebeizt  werden können.

       Gewünsehtenfalls        können    die  Häute     Lind    Felle aber auch nach dem Wei  chen - aus der     Enzymlös-Lmg    genommen -und  nach den bisher bekannten Methoden weiter  behandelt werden.  



  Es hat sich ferner     gezeigt,    dass man den  oben     beschriebenen    Bädern noch gewisse  Stoffe     zusetzen    kann, welche die Wirkung der       mneolytischen        Enzyme    verstärken und das  Verfahren infolgedessen     wirtschaftlicher    und  besonders vorteilhaft gestalten.

   Solche Stoffe,  welche nachfolgend     als    Beschleuniger bezeich  net werden, sind beispielsweise das Phosphat-,  das     Citrai-,    das Ameisensäure-, das Borsäure-,  das Jod-     -Lind        Sulfhydration,    ferner das Kal  zium-, das Kupfer-, das     Zink-    und Chromion  enthaltende Stoffe, Wasserstoffsuperoxyd, ein  fache Zucker, wie     Galactose,    Dextrose und       Maltose,        Disaccharide,    wie     Saccharose,    ferner  Stärke, Hefe, Kleie und verschiedene Mehl  arten.

   Die     Beschleuniger    können in Mengen  von 3.-5000 Teilen pro 100 000 Teile des  verwendeten Bades angewendet werden.  



  Die Häute und Felle können auch in Roh  hautprodukte, wie z. B. Pergamente, überge  führt werden. Bisher war     es    üblich,- Rohhaut  produkte, wie z. B. Pergamente aus Häuten       und    Fellen, dadurch zu     gewinnen,    dass man  letztere     äscherte,    das heisst mit wässerigen,       Kalziumhydroxyd    enthaltenden     Lösungen,    be  handelte. Es hat sich     gezeigt,    dass die erhal  tenen Blössen, bei welcher kein Kalzium  hydroxyd verwendet wird, ebenfalls in     Roh-          häutprödilkte,    wie z. B.

   Pergamente,     überge-          führt    werden.     können.    Der Vorteil der Her  stellung von     Rohhautprodukten,    wie z. B. Per  gamenten, mit Hilfe der oben     beschriebenen          Enzymlösungen        liegt    darin, dass der     pii    der       Behandlungslösungen    nicht     wie    beim üblichen       Äschern    immer der gleiche ist, sondern im  Bereich von 3-12,5 variieren kann, so dass  man neue Blösse-Typen für. die Herstellung  von     Rohhautprodukten,    wie -z. B. Pergamen  ten, erhält.  



  Die Häute und Felle können mit Vorteil  auch der kombinierten- Einwirkung von- m-Li-         colytisehen    Enzymen     finit        proteolytisehen    En  zymen ausgesetzt werden., wobei die     proteoly-          tischen    Enzyme in einer Menge von 0,025 bis  5 0/0, bezogen auf das Gewicht der gesalzenen  Häute und Felle, dem Bade zugesetzt werden  können. Die so erhaltenen Bäder gelangen       -unter    den gleichen     Bedingungen    zur Verwen  dung,     wie    sie bereits für diejenigen beschrie  ben wurden, welche als Enzyme nur     Carbo-          hydrasen    enthalten.  



  Die Bäder, welche     Carbohydrasen    und     pro-          teolytischeEnzyme    enthalten, können     dadurch     hergestellt werden, dass beide     Enzymarten     gleichzeitig oder zuerst die     Carbohydrase    und  in einem späteren Stadium der Behandlung  das     proteolytische    Enzym dem Bade zugesetzt  werden.  



       Beispiel,   <I>1</I>  Ein Dutzend feucht     gesalzene    Kalbfelle  werden geweicht, gewaschen und entfleischt,  worauf sie in ein Enthaarungsbad gebracht  werden, welches wie folgt hergestellt wird  6800g     Natriumacetat        (CH.COONa    - 3 1120)  werden in einer     Haspelkufe    in 5 Liter Eis  essig und 10 Liter Wasser aufgelöst, so dass  eine Pufferlösung vom     pii    etwa 4 entsteht.  Diese     Pufferlösiing    wird mit Wasser auf 250  Liter verdünnt. Hierauf werden 2,5 kg Koch  salz und zwecks Aktivierung des Enzyms  500 g     Kalziumpyrophosphat    zugefügt.

   Die  Lösung wird auf 30      erwärmt    und dann mit  2 kg eines     Pectinase-Präparates,    welches auf  Kleie als Träger verteilt ist, versetzt.  



  Die Felle werden 36 Stunden in der 30   warmen Lösung belassen, worauf die Haare  so gelockert sind, dass die Felle auf übliche  Weise enthaart und die Blössen auf übliche  Weise entweder     geäschert,    gebeizt,     gepickelt,     gegerbt oder für die Herstellung von Per  gament verwendet werden können.  



  Ersetzt man in diesem Beispiel das     Na-          triitmäcetat    durch 1720 g     wasserfreies        Na-          triinnformiat    -und den Eisessig durch 5620 g  90     o/oige    Ameisensäure, so erhält man 250 Li  ter einer Pufferlösung vom PH 3, die nach Zu  satz von 2,5 kg Kochsalz und 500 g einer akti  vierenden Substanz wie     Kalziumpyrophosphat     zur Herstellung. eines     Behandlungsbades    ver-      wendet werden kann, welches     Pectinase    als  aktives Enzym enthält.  



  <I>Beispiel 2</I>  Mit 12 feucht gesalzenen Kalbfellen wird  in ein Enthaarungsbad, welches die gleiche       Zusammensetzung    aufweist wie das in Bei  spiel 1 beschriebene, und welches sich in einem       Walkfass    befindet, eingegangen, Die Felle  werden 24 Stunden gewalkt, wobei die     gelok-          kerten    Haare infolge der     Walkwirkung    ent  kernt werden. Die so erhaltenen Blössen kön  nen auf übliche Weise entweder     geäsehert,     gebeizt, gegickelt, gegerbt oder     für    die Her  stellung von Pergament     verwendet    werden.  



  Auf ähnliche Weise können Kalbfelle im  gleichen Enthaarungsbad 6 Stunden in einer       Haspelkufe    behandelt, herausgenommen, in  feuchter Atmosphäre bei     1.5-35     aufgeschich  tet, aufgehängt oder gefaltet werden. Um ein  Austrocknen der Felle zu verhindern, werden  diese mit der Enthaarungslösung befeuchtet.  Nach 40 Stunden können sie auf übliche Weise  enthaart werden.  



       Beispiel   <I>3</I>  Ein Dutzend feucht gesalzene Schaffelle  werden 24 Stunden in Wasser geweicht und  dann bei 30  in ein wässeriges Bad, welches  0,.5 % eines     nichtionogenen    Netzmittels vom       Alkylphenylpolyglykoläther-Typ    enthält, ge  geben. Nach zweistündiger Einwirkung der       Netzmittellösung    werden die Felle in ein Ent  haarungsbad gebracht, welches die gleiche Zu  sammensetzung     aufweist    wie das in Beispiel 1  beschriebene und das sich in einem hölzernen  Gefäss mit. lose sitzendem Deckel befindet.. Die  ganze Behandlung wird bei einer     Temperatur     von     30     vorgenommen.  



  Die Felle werden 24 Stunden ohne Bewe  gung in dem     Enthaarungsbad    belassen wo  nach die Wolle so gelockert ist, dass die Felle  entrollt werden können. Die erhaltenen Blö  ssen können. auf übliche Weise     geäschert,    ge  beizt, gegickelt, gegerbt oder in pergament  ähnliche Produkte übergeführt werden.

      <I>Beispiel 4</I>  6 feucht gesalzene Schaffelle werden 24  Stunden lang in Wasser geweicht, worauf sie    in ein Enthaarungsbad der gleichen Zusam  mensetzung     wie        das    in Beispiel 1     beschrie-          bene    gegeben     -werden,    welches     ausser    den er  wähnten Bestandteilen noch 0,5  /o     eines    nicht  ionogenen Netzmittels vom     Alkylphenylpoly-          glykoläther-Typ    enthält. Die Felle werden 24  Stunden bei 30  in diesem Netzmittel enthal  tenden Enthaarungsbad belassen, herausge  nommen und entrollt.

   Die dabei anfallenden  Blössen können für die gleichen Zwecke ver  wendet werden wie die in den vorangehenden  Beispielen beschriebenen.    <I>Beispiel 5</I>  Ein Dutzend feucht gesalzene Schaffelle  werden 24     Stunden    lang     in    Wasser geweicht.

    Sie werden dann in ein Enthaarungsbad der  gleichen Zusammensetzung wie das in Bei  spiel 4 beschriebene gebracht, 2 Stunden bei  30  ohne Bewegung darin belassen, worauf sie  herausgenommen, aufgeschichtet, aufgehängt,  gefaltet oder, wie im     nächsten    Beispiel be  schrieben, bestrichen werden, was zwecks     Ver-          hindertmg    des     Eintrocknens    der Felle in einer  feuchten Atmosphäre bei 15-35      unter    Be  feuchten mit der Lösung des Enthaarungs  bades geschehen soll. Nach 36 Stunden kön  nen die Felle entrollt werden.    <I>Beispiel 6</I>  Feucht gesalzene Schaffelle werden 24  Stunden in Wasser geweicht und dann ab  tropfen gelassen.

   Hierauf werden sie auf der  Fleischseite mit einer Paste bestrichen, welche  unter     Verwendung    von gleichen Teilen Wei  zenmehl und eines     Pectinase-Kleie-Präparates          sowie    mit Hilfe einer     Pzdferlösung    vom     pH    4,       wie    sie in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt  wird. Die Felle werden dann in einer feuch  ten Atmosphäre von 15-35 , Fleischseite  gegen Fleischseite, aufgeschichtet, aufgehängt  oder gefaltet. Nach 48 Stunden können die  Felle entrollt werden.  



  <I>Beispiel 7</I>  12 nach der für die Lederherstellung übli  chen Methode chromgegerbte Kalbfelle -wer  den nach dem Neutralisieren in ein Bad von      derselben     Zusammensetzung,    wie es in Bei  spiel 1 für die Enthaarung von Kalbfellen be  schrieben ist, gebracht. Die     Behandlung    wird  in einer Haspel bei 30  vorgenommen und soll  3 Stunden dauern. Nach dieser Behandlung  werden die Felle herausgenommen und über  Nacht auf dem Bock abgelagert.  



  Darauf werden sie nach der     üblichen    Me  thode gefärbt.  



  <I>Beispiel 8</I>  6 chromgegerbte Kalbfelle werden wie in  Beispiel 7 beschrieben behandelt, jedoch mit  dem Unterschied, dass sie vor dem Färben       neutralisiert    werden.    <I>Beispiel 9</I>  6 Kalbfelle werden so chromgegerbt, dass  sie für eine     Nachgerbung        mit    vegetabilischen  Gerbstoffen geeignet sind. Hierauf werden  sie, wie in Beispiel 8 beschrieben, nachbehan  delt. Nach dem Aufbocken über Nacht werden  die Felle mit einer      Myrobalan ,    vgl.     Ulmann,     Enzyklopädie der     techn.    Chemie, Il. Auflage,       Bd.    5, Seite<B>671,</B> enthaltenden Brühe nachge  gerbt, wonach sie. auf übliche Weise gefärbt  werden können.  



  <I>Beispiel 10</I>  Ein feucht gesalzenes Kalbfell wird ge  weicht, gewaschen und entfleischt, worauf es  in ein     Enthaaiuingsbad    gebracht wird, welches       wie    folgt hergestellt wird:  1.15 g Borax     und    300 g     Borsäure    werden  in wenig Wasser gelöst, so dass eine Puffer  lösung vom     pH    7 entsteht. Diese wird mit Was  ser auf 20 Liter verdünnt     und    mit 400 g  Kochsalz versetzt. Die Lösung wird auf 30        erwärmt,    worauf 100 g eines pulverförmigen       Diastase-Präparates    zugesetzt werden.  



  Das Fell wird in einer     Haspelkufe    wäh  rend 20     Stunden    bei 30  in diesem Enthaa  rungsbad behandelt, worauf     es    auf übliche  Weise enthaart werden kann.         Beispiel   <I>11</I>  6     teilweise        gegerbte        Eichhörnchenschweife,     wie sie normalerweise von der     Pelzindustrie     an die     Bürstenfabrikation    geliefert werden,  werden über Nacht in kaltem Wasser geweicht,    worauf sie in einem offenen Gefäss 40     Stun-          den    lang bei 35  in einem Bad behandelt wer  den, das die gleiche-, Zusammensetzung hat.

   wie  das in Beispiel 1 beschriebene - Enthaarungs  bad.  



  Die Schweife werden sodann aus     dein    Bad  genommen, in Wasser gespült und teilweise  durch Zentrifugieren getrocknet.  



  Von drei Schweifen wird der     Pelz    nach  der in der Pinselherstellung üblichen Methode  abgezogen.  



  Die verbleibenden drei Schweife wurden  vollständig getrocknet, 3 Wochen gelagert, in  kaltem Wasser wieder benetzt, zentrifugiert.  und die Pelzhaare erst dann auf die oben  erwähnte Art ab- bzw. ausgezogen.  



  <I>Beispiel 12</I>  Die Seite einer an der Sonne getrockneten       nigerischen    Kuhhaut     wird    in einem Weichbad  behandelt, das sich in einer offenen Weich  stande befindet und die gleiche Zusammen  setzung hat wie das in Beispiel 1     beschriebene     Enthaarungsbad. Sie wird 48 Stunden lang  bei 25  unter zeitweisem Rühren mit einem       Holzstock    in diesem Bad belassen. Nach die  ser Zeit ist die Seite geweicht und bereit für  die     Äscherung    und die. weitere     Aufarbeitung,     gemäss üblichen Verfahren.

      <I>Beispiel 13</I>  Die Seite     einer    an der Sonne getrockneten       nigerischen    Kuhhaut wird wie in Beispiel 12  behandelt. Die auf diese Weise geweichte Haut  wird dann entfleischt, enthaart und nach Zu  satz einer solchen Menge eines     Pectinase-Kleie-          Präparates    zum Bad, dass die totale     Pectinase-          Kleie-Konzentration    2      /a    beträgt., 40 Stunden  lang bei     30     unter zeitweisem Rühren mit  einem Holzstock weiter behandelt.  



  Die Haut wird dann aus dem Bade ge  zogen, auf übliche Weise enthaart, dann     ge-          äschert,    gebeizt und gegerbt.  



  <I>Beispiel</I>     14     Ein entkalktes Kalbfell wird in einer Ha  spelkufe in einem Bad behandelt, das die glei  che Zusammensetzung aufweist wie das in      Beispiel 1 beschriebene Enthaarungsbad, bei  35  3 Stunden lang behandelt.  



  Nach dieser Behandlung ist das Fell weich,  porös und kann auf übliche Weise gegickelt  oder gegerbt werden.         Beispiel   <I>15</I>  Ein getrocknetes, australisches     Wollschaf-          fell    wird in einem Weichbad, das sich in einer  offenen Weichstande befindet und welches die  gleiche     Zusammensetzung    aufweist wie das in  Beispiel 3 für die Enthaarung von Schafpel  zen beschriebene, 18 Stunden lang bei 25  ein  geweicht. Nach dieser Zeit kann das Fell ent  weder auf übliche Weise oder wie in Beispiel  3 beschrieben weiterbehandelt werden.

      <I>Beispiel 16</I>  2 nach der für die Lederherstellung übli  chen Methode chromgegerbte Kalbfelle wer  den nach dem Neutralisieren in einem Bad be  handelt, das sich in einem W     alkfass    befindet  und das wie folgt hergestellt wird:       Kristallisiertes        Natriumacetat    wird in  200     em3    Eisessig und wenig Wasser gelöst, so  dass eine Pufferlösung vom     pg    .etwa 4 entsteht.  Diese Pufferlösung wird mit Wasser auf 10  Liter gestellt, mit 100 g     Kochsalz    versetzt und  auf 30  erwärmt.

   Hierauf setzt man der Lö  sung noch 100 g eines auf Kleie als Träger  verteilten     Pectinase-Präparates    und 25g     Pa-          pain    zu.  



  Die Felle werden 3     Stunden    lang in die  sem Bad gewalkt, über Nacht aufgebockt und  dann auf übliche Weise gefärbt.    <I>Beispiel 17</I>  6 feucht gesalzene Kalbfelle werden ge  weicht, gewaschen und     entfleischt,    worauf sie  in ein Bad gebracht werden, das sich in einer       Haspelkufe    befindet und folgende Zusammen  setzung aufweist:    100 Liter Wasser,  1 kg     Natriumchlorid,     500 g     Peetinase-Kleie-Präparat.       Die Felle werden 30 Stunden lang bei 30   in diesem Bade bewegt, wonach die Haare ge-    lockert sind. Die Felle werden aus     den1'        Bäde     gezogen und wie üblich enthaart.

   Die so er  haltenen Blössen können entweder auf übliche  Weise     geäschert,    gebeizt, gegickelt, gegerbt  oder in Pergament übergeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Behandlung von tierischen Häuten und Fellen, dadurch gekennzeichnet, dass man hierbei wässerige Lösungen verwen det, welche mindestens eine Carbohydrase ent halten. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die Behand- hmg mit Lösungen, vornimmt, welche ausser der Carbohydrase noch proteolytische Enzyme enthalten. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I -Lind Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung bei einem p$ zwischen 3 und 12,5 vorgenommen wird und dass durch Zusatz eines Puffers der p$ der Lösung kon stant gehalten wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Behandlung mit Lösungen erfolgt, welche ausserdem wasserlösliche, anor ganische Salze enthalten. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Behandlung mit Lösungen erfolgt, welche ausserdem Mittel enthalten, welche die Wirkung der Carbohydrasen er höhen. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Behandlung mit Lösungen erfolgt, deren Gehalt an Carbohydrasen 0,025 bis 50 % und deren Gehalt an Puffersubstan- zen 0,25-10 % beträgt. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5 zur Behandlung vors Schaffellen. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Schaffelle hierauf ent- wollt. g. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass man das Hautmaterial hierauf enthaart. 9. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass man -die Haare-der tierischen Häute und Felle lockert. 10.
    Verfahren zum Beizen von tierischen Häuten--und Fellen nach Patentanspruch t und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet; dass. man eine wässerige Lösung :einer Carbohydrase mutverwendet. 11. Verfahren zur Herstellung von Per gament nach Patentanspruch I und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man tierische Häute und Felle mit einer wässerigen Lösung einer Carbohydrase vor behandelt. 12.
    Verfahren zur Behandlung von min destens teilweise gegerbten tierischen Häuten und Fellen, nach Patentanspruch I und, Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass man im pn-Bereich von 3-8 arbeitet. 13. - Verfahren nach Patentanspruch I ilnd Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass man tierische Häute und Felle auf der.
    Fleischseite mit einer Paste bestreicht, welche mindestens 0,25 /o Carbohydrasen und ausserdem noch ein Verdickungsmittel enthält, und nach erfolgter Auflockerung der Haare die tierischen Häute und Felle enthaart. 14. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5 und 13, dadurch ge- kennzeichnet, da.ss man tierische Häute und Felle mit wässerigen Lösungen, welche eine Carbohydr ase enthalten, behandelt und mit.
    einer Paste, welche mindestens 0,25 /o Carbo- hydrase enthält, auf der Fleischseite be streicht. 15. Verfahren zum Gerben von tierischen Häuten und Fellen nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 5, .dadurch ge kennzeichnet, da.ss man mit Lösungen arbeitet, welche ausser Carbohydrasen noch vegetabi lische Gerbstoffe enthalten. 16. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass man bei Temperaturen von 15 bis 35 C arbeitet. 17.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass die wässerige Lösung einen pu von etwa. 4 aufweist, dass sie Pectinase und als Puffer ein Essigsäure-Natilumaeetat-Ge- misch enthält. PATENTANSPRUCH II Wässerige Lösung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, enthal tend Carbohydrasen, die im pH-Bereieh 3 bis. 12,5 wirksam sind, und Puffersubstanzen.
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