CH323340A - Anlage zum Beschicken von Druckmaschinen mit Farbe und Lösungsmitteln. - Google Patents

Anlage zum Beschicken von Druckmaschinen mit Farbe und Lösungsmitteln.

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CH323340A
CH323340A CH323340DA CH323340A CH 323340 A CH323340 A CH 323340A CH 323340D A CH323340D A CH 323340DA CH 323340 A CH323340 A CH 323340A
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CH
Switzerland
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solvent
shut
tank
suction
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Mueller Walter
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Mueller Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M1/00Inking and printing with a printer's forme

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Anlage zum Beschicken von Druckmaschinen mit Farbe und Lösungsmitteln    In     Druckereibetrieben    wird     bekanntlieh    die  in     Tankwa(Yen    oder andern Behältnissen an  gelieferte Farbe in einen Tank gefördert, aus       welehein    heraus die Farbe unter     Beibehah          tung    eines Umlaufs in die Farbkästen ge  pumpt wird.

   Der durch ein     überströniventil     erzielte Farbumlauf soll für eine     ständil-e     Bewegung der im Tank     befindliehen    Farbe  sorgen, um ein Absetzen der     spezifiseh        sehwe-          ren        Farbpigniente    am Boden des Tanks zu  vermeiden.  



  In der Praxis     hat    sieh gezeigt,     dass    ein       -oleher        Timlauf    keineswegs genügt, weil die  der     Absaugstelle    am entferntesten liegenden       S   <B>1</B>     tellen        des        Tanks        v        on        dem        Umlauf        nicht        mehr          ei-fasst    werden, so     dass    sich an diesen Stellen       die    Farbe absetzt.

    



  Hinzu kommt,     dass    das ebenfalls aus -einem  Behälter in die Farbkästen der     Druekmarehine     zu pumpende Lösungsmittel nicht immer     mit     genügender     Grenauigkeit    in die Farbkästen ge  fördert wird, so     dass    alles in allem genommen  bei bekannten     Parb-    und     Lösungsmittel-Be-          sehiekungsanlagen    keine     genü,-ende    Gewähr  für eine stets gleichbleibende Konsistenz der       druekfertigen    Farbe gegeben ist, weil es     nielit          züi    vermeiden ist,

       dass    während des     Druekens     eine gewisse Menge des     gleiehmässig    zugeführ  ten Lösungsmittels mit der Zeit verdunstet.  



  Diese Nachteile lassen sieh durch die An  lage gemäss vorliegender Erfindung beseitigen.  Ein     Ausführungsbeisspiel    der Anlage     i3t            auf    der Zeichnung     sehematisch    veranschau  licht.  



  Die angelieferte Farbe wird durch die  Leitung<B>1</B> in den Tank 2 gefördert, aus dein  sie     dureh    eine Leitung<B>3</B> mittels einer Pumpe  4 heraus und über die Leitungen<B>5</B> und     -)fi     zum Farbkasten<B>F</B> hingepumpt wird, Eine  Leitung<B>6,</B> in die ein     Überlaufventil   <B>7</B>     einge-          seh,altet    ist, sorgt für den eingangs erwähnten  ständigen Umlauf der Farbe.  



  Am Boden des Tanks befindet sieh     ein     längs verlauf     endes        Sa-agrohr   <B>9,</B>     welehes    an Kei  nen beiden Stirnenden<B>je</B> ein     Eintrittsloeh   <B>9a</B>       bzw.   <B>9b</B> und auf seine Länge verteilt     beispiel.s-          weise    vier Paar     Eintrittsöffnungen   <B>9e, 9d,</B>     #'e     und<B>9f</B> aufweist.

   Die Summe aller     Loeliquer-          sehnitte.    9a bis<B>9d</B> ist kleiner als der     Durch-          1,assquerschnitt    der     Saugleitunig   <B>3,</B> so     dass    ein  Vakuum entsteht und die Saugleistung er  höht wird.  



  Je weiter nun die     Eintrittsöffnun.oen    des  Saugrohres<B>9</B> von der     Eintrittsstell-e        la    der  Farbe in den Tank<B>1</B> entfernt sind, um<B>-o</B>  grösser ist ihr     Durehlass   <B>;</B> die     öffnung    9a ist  also am kleinsten und die     öffnung   <B>9b</B> am  grössten. Das hat     zur    Folge,     dass    auch an den  entfernten Stellen des Tanks<B>1</B> fortlaufend  genügend Farbe entnommen- wird, so     dass    diese  an allen Stellen des Tanks in ständiger Bewe  gung gehalten wird.

   Die Öffnungen<B>9e, 9d,</B>  9e und<B>9f</B> sind paarweise zueinander ver  setzt und dem Tankboden zugekehrt ange-      ordnet, um ein möglichst gleichmässiges     Ab-          t5          isaugen    der Farbe besonders vom Tankboden  weg zu gewährleisten.  



  Das Lösungsmittel wird aus dem Tank<B>10</B>  mittel-, einer Pumpe<B>11</B>     heraus'gepumpt    und  über die Leitungen 12 und 12a in den     Parb-          kasten   <B>F</B> gefördert. In die Leitung 12a     ist     ein Absperrorgan geschaltet., das zwei     Sellie-          ber   <B>13</B> und 14 aufweist, die über einen       Sehwenkhebel   <B>15</B> mittels des Handgriffes<B>16</B>       verschwenkbar    sind.

   Dieses     Sehw2enk-gev3tell    ist  durch die Feder<B>17</B> derart abgefedert,     dass    bei       Niehtbetätigung    des Hebels<B>16</B> die     Sehieber   <B>13</B>  und 14 sich in der gezeichneten     Schliessstel--          lang    befinden.  



       C,     Der     Sehieber   <B>13</B> weist eine kleine     Durch-          trittsöffnung    13a auf, durch die hindurch  eine, geringe Menge Lösungsmittel auch bei  geschlossenem Absperrorgan in die     überlauf-          leitung   <B>18</B> gelangen kann, die unterhalb des       Absperror.gans    in die Zuleitung<B>19</B>     züm        Parb-          kasten   <B>F</B> mündet.

   Diese überlaufende     bzw.     übertropfende     Lösungsmittelmenge    kann     mit     einem Ventil 20 genau dosiert oder auch  gänzlich abgestellt werden. Unterhalb des  Überlaufs<B>18</B> befindet sieh zu,     Kontrollzweeken     ein     Sehauglas,    21.  



  Sowohl die aus der Leitung 5a austretende  Farbe     als        aueli    das aus der Leitung<B>19</B>     kom-          inende    Lösungsmittel werden über Schläuche       '212        bzw.   <B>23</B> in den Kasten<B>F</B> gefördert, wenn  dessen Deckel<B>F,</B> geöffnet ist..

   Damit die  Schläuche beim     Niehto-ebrauch    -nicht. hindernd  an der     Druckmasehine    herumhängen und sieh  ihre Enden nicht. durch Nachtropfen im freien  Raum     verkruesten,    sind am Farbkasten F     Hal-          testut7en.    24 und<B>25</B> vorgesehen, in welche  die Schläuche 22 und<B>23</B> derart     hineinsteekbar     sind,     dass        et-wa        naehtropfende        Farb-    oder       Lösungsmittelmengen    in     den    Farbkasten<B>ge-</B>  langen.

   Wenn letzterer durch die Klappe<B>F,</B>  bedeckt wird, werden die Stützen 24 und<B>'25</B>  mittels     Sehiebedeekeln   <B>26</B> und<B>27</B>     abge.3ehlois-          sen.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Anlage zum Beschieken von Druckmaselii- nen mit Farbe und Lösungsmitteln mittels<B>je</B> einer Pumpleitung, welche Leitungen mit ihrem einen Ende mit,<B>je</B> einem Tank und mit ihrem andern Ende mit dem Farbkasten der Drii,sslzmasehi-ne in Verbindung stehen, da durch gekennzeichnet-, dass das Ansaugen der Farbe aus dem Tank (2) durch ein am Boden längs liegendes Saugrohr erfolgt und in die Pumpleitung (12a) für das Lösungsmittel ein Absperrorgan geschaltet ist,
    welches im abge sperrten Zustund den Dureh#lass eines Bruch teils der zugeführten Lösungsmittelmenge in einen abstellbaren, in die Leitung zurück- mündendien Überlauf<B>(18)</B> gestattet.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Anlage nach Patentanspruch, dadurch (rekennzeichnet, dass die Eintriftsöffnungen (9a bis<B>9f)</B> des Saugrohres<B>(9)</B> zusammen<B>ge-</B> nommen einen kleineren Durehlassquersehnitt bilden, als ihn die zür Pumpe (4) führende Sauggleitung <B>(3)</B> besitzt, und um so grösser sind,<B>je</B> weiter sie von der Einfüllstelle (la) der Farbe in den Tank<B>(1)</B> entfernt sind. 2.
    Anlage nach Patentanspi.-a-ch -und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnungen (9a bis<B>9f)</B> des Saugrohres <B>(9)</B> paai-Äeise versetzt zueinander dem Tank boden. zugekehrt. auf die Länge des Rohres verteilt. sind.
    <B>3.</B> Anlage nach Patentan-spi-iieh, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehieber <B>(13</B> und 14') des Absperrorganes für das Lösungsmittel derart unter Einfluss einer Feder<B>(17)</B> ste hen, dass sieh das Alisperrorgan bei Niehtbe- tätigun,g in Sehliessstellung befindet, wobei der Schieber<B>(13)
    </B> eine Durehlassöffnung (113 aufweist 4. Anlage * nach Patentansprueli und Un- teransprueh <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in dem 'Clierlauf (18# des Absperrorgans ein Regilierventil (20) vorgesehen ist. <B>5.</B> Anlage nach Patentansprueli,
    dadurch -elzennzeiehnet, dass an den dem Farbkasten <B>(F)</B> zu-,ekehrten Enden der Farb- und Lö- sungsmittelleitungen Schläuche (22 bzw. <B>23)</B> angeschlossen sind, die bei Niehtoebraueli in Haltestutzen (24 und<B>25)</B> des Farbkastens (P) derart hineinsteekbar sind,.
    dass etwa naehtropfende Parb- oder Lösungsmittel- niengen in das Innere des Farbkastens ge- ZD lancen. <B>C</B> <B>6.</B> Anlage nach Patentansprueh und Un- teransprueh <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen (24,<B>25)</B> des Farbkastens mittels Deckeln verschliessbar sind.
CH323340D 1954-11-08 1955-11-02 Anlage zum Beschicken von Druckmaschinen mit Farbe und Lösungsmitteln. CH323340A (de)

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CH323340D CH323340A (de) 1954-11-08 1955-11-02 Anlage zum Beschicken von Druckmaschinen mit Farbe und Lösungsmitteln.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134685B (de) * 1958-09-26 1962-08-16 Walter Mueller Zapfhahn zum Verstellen der Durchflussmenge der Farbe und anderer Fluessigkeiten fuer Druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134685B (de) * 1958-09-26 1962-08-16 Walter Mueller Zapfhahn zum Verstellen der Durchflussmenge der Farbe und anderer Fluessigkeiten fuer Druckmaschinen

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