DE620137C - Innerhalb des Druckgefaesses angeordnete Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents
Innerhalb des Druckgefaesses angeordnete Steuerung fuer DruckluftfluessigkeitsheberInfo
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- DE620137C DE620137C DEC46784D DEC0046784D DE620137C DE 620137 C DE620137 C DE 620137C DE C46784 D DEC46784 D DE C46784D DE C0046784 D DEC0046784 D DE C0046784D DE 620137 C DE620137 C DE 620137C
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- Germany
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- control
- pressure vessel
- compressed air
- air fluid
- lifters arranged
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. OKTOBER 1935
15. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59c GRUPPE 4oi
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1931 ab
Selbsttätig arbeitende Druckgefäße sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
Unter anderem hat man bereits vorgeschlagen, die Steuerung mit Hilfe eines hohlen Waagebalkens,
in dem sich ein Laufgewicht befindet, und zwei hiermit verbundenen Tassen oder Schwimmern, die übereinander angeordnet
sind und mit deren Hilfe der obere und der untere Flüssigkeitsstand geregelt wird, zu
bewirken. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß Stopfbüchsen und Gelenice für die
Konstruktion notwendig sind, die ganz erheblich dem Rosten ausgesetzt sind, bei denen
sich innerhalb kurzer Zeit die Augen der Gelenke ausschlagen usw. Hierdurch wird
natürlich ein oftmaliges Nachstellen des Gleichgewichtszustandes, das mit erheblichen
Arbeiten und Unkosten verbunden ist, notwendig. Man hat auch bereits vorgeschlagen,
die Steuerung automatischer Druckgefäße, die zur Beförderung von Wasser dienen, in
diese selbst zu verlegen. Da aber auch hierbei die Verwendung von Gelenken und Federn
nicht vermieden wurde, treten genau die gleichen Nachteile bei einer solchen Konstruktion
ein, wie sie eingangs beschrieben wurden. Insbesondere ist es unmöglich, mit derartigen Apparaten andere als chemisch
harmlose, klare Flüssigkeiten wie Wasser,
öle ο. dgl., zu transportieren. Weiter ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die innerhalb
des Druckgefäßes angeordnete Steuerung der Ventile durch Schwimmer und Laufgewicht
über eine Anzahl von Hebeln vorgenommen wird. Ebenso wie bei den schon genannten
Apparaten läßt sich aus den erwähnten Gründen eine derartige Steuerung nicht für Druckgefäße
verwenden, die mit schlammigen oder korrodierenden Flüssigkeiten arbeiten.
Es wurde nun gefunden, daß man alle diese Schwierigkeiten, die sich bei dem Transport
von schlammigen oder korrodierenden Flüssigkeiten mit Hilfe von selbsttätig arbeitenden
Druckgefäßen ergeben, vermeidet, wenn man die erwähnten an sich bekannten Maßnahmen
in geeigneter Kombination benutzt und dabei durch unmittelbare Beeinflussung
der Ventile durch den Waagebalken alle beweglichen Teile, wie Gelenke, Federn, Knaggen,
Stopfbüchsen, in weitestgehendem Maße von der Verwendung ausschließt. Hierdurch wird erreicht, daß Betriebsstörungen, Nachstellarbeiten
u. dgl. durch Einrosten, Ausschlagen usw. solcher Teile völlig ausgeschaltet werden. Unter diesen Voraussetzungen
ist ein Dauerbetrieb eines automatisch arbeitenden Druckgefäßes mit korrodierenden oder
schlammhaltigen Flüssigkeiten, wie z. B. technischen Salzlösungen, erst möglich, weil dann
keine empfindlichen Teile mehr vorhanden sind, die einrosten, sich infolge Verschmutzung
zusetzen oder ausgeschlagen wer-
*) Von dem Patentsucher ist' als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Otto Kahn in Westeregeln, Bez. Magdeburg.
den können. Der einzige Drehpunkt, die Schneide, ist dermaßen unempfindlich, daß bei
Wahl geeigneten Materials eine Erneuerung erst nach jahrelangem Betrieb notwendig ist.
Die Ausführung eines solchen Druckgefäßes sei im folgenden Beispiel erläutert. (Siehe auch die Zeichnung.)
Zwei an einer Stange mit Abstand übereinander angeordnete Schwimmer S1 und S2, die
ίο zweckmäßig als Vollschwimmer ausgebildet
sind, hängen an einem Ende des Waagebalkens r, der auf einer Schneide liegt und
aus einem zum Teil mit Quecksilber gefüllten Rohr besteht. An Stelle von Quecksilber
t5 kann auch jedes beliebige flüssige oder feste
Material verwendet werden. Von den Enden des Waagebalkens werden unmittelbar zwei
Ventile V1 und V2 beeinflußt. Der Waagebalken
ist so beschaffen, daß Gleichgewicht besteht, wenn der Vollschwimmer S1 vollkommen
in die Flüssigkeit taucht, während der Vollschwimmer S2 sich außerhalb der Flüssigkeit
befindet und das Quecksilber im Waagebalken gleichmäßig verteilt ist. Beim Füllen
hebt sich infolge des Auftriebes des Schwimmers S2 der Waagebalken. Das Quecksilber
läuft auf die andere Seite, und das Druckventil W1 öffnet sich. Das Gefäß wird mit
Druckluft oder anderen geeigneten Druckmitteln entleert. Sobald sich beide Vollschwimmer
außerhalb der Flüssigkeit befinden, schlägt der Waagebalken wieder um, wobei das Quecksilber wieder zurückläuft. Es
wird also immer bei vollem Gefäß das Druckventil Zz1 und bei leerem Gefäß das Entlüftungsventil
vs geöffnet. Die Entleerung und Nachfüllung geschieht durch die beiden seitlichen
Stutzen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Innerhalb des Druckgefäßes angeordnete Steuerung für Druckluftflüssigkeitsheber zur Förderung von korrodierenden oder schlammhaltigen Flüssigkeiten mittels starr angeordneter Schwimmer und +5 eines hohlen Waagebalkens mit Laufgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schwimmern gesteuerte Waagebalken unmittelbar die Ventile für das Druckmittel steuert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46784D DE620137C (de) | 1931-12-31 | 1931-12-31 | Innerhalb des Druckgefaesses angeordnete Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC46784D DE620137C (de) | 1931-12-31 | 1931-12-31 | Innerhalb des Druckgefaesses angeordnete Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620137C true DE620137C (de) | 1935-10-15 |
Family
ID=7026429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC46784D Expired DE620137C (de) | 1931-12-31 | 1931-12-31 | Innerhalb des Druckgefaesses angeordnete Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620137C (de) |
-
1931
- 1931-12-31 DE DEC46784D patent/DE620137C/de not_active Expired
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