AT903U1 - Spinnzellen - Google Patents

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AT903U1
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Description

AT 000 903 Ul
Diese Erfindung betrifft Spinnzellen und betrifft insbesondere Spinnzellen, die zur Koagulierung von Lyocell-Filamenten verwendet werden.
Wie hierin verwendet, wird der Begriff "Lyocell" in Übereinstimmung mit der Definition definiert, die von dem Bureau International pour la 5 Standardisation de la Rayonne et de Fibres Synthetique (BISFA) festgelegt wurde, nämlich: "Eine Zellulosefaser, die durch ein organisches Lösungsspinnverfahren erhalten wird, wobei: (1) ein "organisches Lösemittel” im wesentlichen eine Mischung von 10 organischen Chemikalien und Wasser bedeutet; und (2) "Lösungsspinnen" das Auflösen und Spinnen ohne Bildung eines Derivates bedeutet."
Daher wird eine Lyocell-Faser durch das direkte Auflösen von Zellulose in einem wasserhaltigen organischen Lösemittel - üblicherweise 15 N-Methylmorpholin-N-oxid - ohne Bildung einer Zwischenverbindung hergestellt. Nachdem die Lösung extrudiert (gesponnen) wurde, wird die Zellulose als Faser ausgefallt. Dieses Herstellungsverfahren unterscheidet sich von jenem anderer zelluloseartiger Fasern wie Viskose, in welchen die Zellulose zunächst in eine Zwischenverbindung umgewandelt wird, die dann in einem 20 anorganischen "Lösemittel" aufgelöst wird. Die Lösung in dem Viskoseverfahren wird extrudiert und die Zwischenverbindung wieder zu Zellulose umgewandelt.
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung von Lyocell-Fasem ist in US-Patent 4.416.698, McCorsley, beschrieben und dargestellt, dessen Inhalt 25 hierin zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Spinnzelle, in welche die extrudierten Fasern nach dem Verlassen der Spinndüse laufen, wobei sie zunächst durch einen Luftspalt und dann in ein Koagulierungsbad gehen.
Daher schafft die vorliegende Erfindung in einem Aspekt eine Spinnzelle 30 zur Koagulierung von Filamenten aus einer Zelluloselösung, die in einem organischen Lösemittel für die Zellulose enthalten ist, wobei die Zelle ein 2 AT 000 903 Ul
Spinnbad zum Auslaugen des Lösemittels aus den Filamenten und einen Spalt oberhalb des Spinnbades enthält, welcher Spalt an der unteren Seite durch die Oberfläche des Spinnbades und an der oberen Seite durch eine Spinndüse aus der die Filamente austreten, definiert wird, und Mittel aufweist, um einen 5 Gasstrom in dem Spalt zu erzeugen. Die Mittel umfassen vorzugsweise eine Saugdüse die an einer Seite des Spaltes einen Eingang aufweist.
In einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilamenten aus einer Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel, welches die Schritte des Extrudierens der Lösung durch 10 eine Düse mit einer Mehrzahl von Öffnungen zur Bildung einer Mehrzahl von Strängen, des Hindurchleitens der Stränge durch einen gasförmigen Spalt in ein wasserhaltiges Spinnbad zum Formen der Filamente und des Erzeugens eines Zwangsgasstromes durch den Spalt parallel zu der oberen Wasseroberfläche in dem Spinnbad durch Erzeugung eines Gasstromes über den Spalt umfaßt. Das 15 Gas kann über den Spalt gesaugt werden.
Wie zuvor angegeben, ist die Erfindung besonders zur Herstellung von Lyocell-Filamenten geeignet.
Der Spalt kann einfach ein Luftspalt sein und eine Blasdüse, die einen Ausgang an einer Seite des Luftspaltes aufweist, kann an der der Saugdüse 20 gegenüberliegenden Seite des Luftspaltes vorgesehen sein.
Die Saugdüse weist vorzugsweise an ihrem Eingang einen größeren Querschnittsbereich auf als die Blasdüse an ihrem Ausgang.
In dem Spinnbad können Drosselelemente angeordnet sein, um die Fluß von Flüssigkeitsströmen in dem Spinnbad zu begrenzen und die Oberfläche der 25 Flüssigkeit zu beruhigen, und in einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine Spinnzelle zur Koagulierung von Zellulosefilamenten, die aus einer Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle ein Spinnbad zum Auslaugen des Lösemittels aus einem Spinnkabel der Filamente besitzt, während dieses durch das Spinnbad 30 läuft, und das Spinnbad Drosseln zur Verringerung von Turbulenzen aufweist. 3 AT 000 903 Ul
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilamenten aus einer Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung durch eine Düse mit einer Mehrzahl von Öffnungen zur Bildung einer Mehrzahl von Filamenten extrudiert S wird, die Filamente als Spinnkabel durch ein wasserhaltiges Spinnbad geleitet werden, um das Lösemittel aus dem Filamenten auszulaugen, und Drosseln in dem Spinnbad zur Verringerung von Turbulenzen vorgesehen sind. ln einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Spinnzelle zur Koagulierung von Zellulosefilamenten, die aus einer Lösung von 10 Zellulose in einem organischen Lösemittel gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle ein Spinnbad zum Auslaugen des Lösemittels aus einem Spinnkabel der Filamente enthält, wobei in dem unteren Ende des Spinnbades eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche das Spinnkabel hindurchgeleitet werden kann, welche Öffnung mit einem elastischen Umfang 15 für den elastischen Kontakt mit dem Spinnkabel ausgebildet ist.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilamenten aus einer Lösung von Zellulose in einem organisch»! Lösemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung durch eine Düse mit einer Mehrzahl von Öffnungen zur Bildung einer Mehrzahl von Filamenten extrudiert 20 wird, die Filamente durch ein wasserhaltiges Spinnbad geleitet werden, um das Lösemittel aus den Filamenten auszulaugen, und das Spinnkabel der Filamente durch eine Öffnung am unteren Ende des Spinnbades hindurchgeleitet wird, welche Öffnung mit einem elastischen Umfang für den elastischen Kontakt mit dem Spinnkabel ausgebildet ist. 25 Der elastische Umfang kann durch eine zylindrische Gamasche aus flexiblem, elastischem Material mit einer Öffnung gebildet werden, welche im nicht gedehnten Zustand einen etwas kleineren Querschnittsbereich als das Spinnkabel aufweist, wobei die Gamasche dicht an dem oberen Ende um die Öffnung in dem unteren Ende des Spinnbades befestigt ist und das Spinnkabel in 30 Verwendung durch die Öffnung geht und somit den Querschnittsbereich der Öffnung in der Gamasche ausdehnt. 4 AT 000 903 Ul
Die Vorrichtung kann, den Erfordernissen entsprechend, Mittel zum Zuleiten von Spinnbadflüssigkeit in ein Spinnbad umfassen; sowie Mittel zur Entfernung der Spinnbadflüssigkeit aus dem Spinnbad; und 5 Mittel zur Zuleitung von Luft mit einer bestimmten Temperatur und Feuchtigkeit zu der Blasdüse, falls vorgesehen.
Das zur Auflösung der Zellulose verwendete Lösemittel ist vorzugsweise ein wässeriges N-Methylmorpholin-N-oxid-Lösemittel.
Die Lufttemperatur in dem Luftspalt wird vorzugsweise unter 50°C 10 gehalten und über der Temperatur, die ein Frieren des Wassers in den Strängen der Mischung bewirkt, und die relative Feuchtigkeit der Luft wird vorzugsweise unter einem Taupunkt von 10°C gehalten.
Die Länge der Stränge in dem gasförmigen, z.B. Luft-, Spalt wird vorzugsweise im Bereich von 0,25 bis 50 cm gehalten. 15 Die Düse, durch welche die Lösung extrudiert wird, kann mehr als 500 Öffnungen und zwischen 500 und 100000 Öffnungen, vorzugsweise zwischen 5000 und 25000 Öffnungen und insbesondere zwischen 10000 und 25000 Öffnungen aufweisen. Die Öffnungen können einen Durchmesser im Bereich von 25 Mikron bis 200 Mikron haben. 20 Die Zelluloselösung kann bei einer Temperatur im Bereich von 90°C bis 125 °C gehalten werden.
Wie zuvor angeführt, kann das Gas Luft sein und die Luft kann sowohl über den Luftspalt gesaugt als auch geblasen werden, und der Luftspalt kann eine Höhe zwischen 0,5 cm und 25 cm aufweisen. Die Lösung kann im 25 wesentlichen senkrecht nach unten in das Spinnbad extrudiert werden. Die Luft kann einen Taupunkt von 10°C oder weniger und eine Temperatur im Bereich von 0°C bis 50°C aufweisen.
Die Filamente können aus einer Öffnung im Boden des Spinnbades extrahiert werden und die Öffnung kann mit einer flexiblen Gamasche versehen 30 sein, um mit den hindurchgehenden Filamenten in Kontakt zu gelangen, so daß der Durchgang von Spinnbadflüssigkeit durch die Öffnung verringert wird. 5 AT 000 903 Ul
Zur Begrenzung des oberen Flüssigkeitspegels in dem Spinnbad kann eine Wehrfläche vorgesehen sein. Die Wehr kann durch mindestens einen Rand des Spinnbades definiert sein. Es kann ein Bitwässerungskanal an der Seite des Spinnbades, die an die Wehr angrenzt, vorgesehen sein. In dem 5 Entwässerungskanal kann ein Wasserabscheider angeordnet sein. Die Spinnzelle kann eine rechteckige Form aufweisen, mit einer Blasdüse an einer längeren Seite und der Saugdüse an der gegenüberliegenden längeren Seite. An einer oder beiden kürzeren Seiten der Zelle kann ein Zugang vorgesehen sein. Der obere Rand der Zelle an der Saugseite kann als Wehr zur Begrenzung des 10 Flüssigkeitspegels in der Zelle dienen. An der Außenseite der Wand mit der Wehr kann ein Entwässerungskanal vorhanden sein. Der Entwässerungskanal kann einen Flüssigkeitsabscheider enthalten um zu verhindern, daß Luft in den Kanal gesaugt wird.
In der Zelle können in mehreren Höhen Drosseln vorgesehen sein. Die 15 Drosseln können gelochte Platten umfassen.
Es kann eine wärmeisolierende Schicht unter den Seitenwänden der Spinndüse an mindestens der Blasseite vorgesehen sein. Die Isolierschicht kann an der Blasseite und an den beiden kurzen Seiten vorgesehen sein.
Es werden nun als Beispiel Ausführungsformen der vorliegenden 20 Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
Figur 1 eine Querschnittsansicht entlang einer Nebenachse einer Spinndüsenanordnung ist,
Figur 2 ein Querschnitt eines Teiles von Figur 1, senkrecht zu der 25 Schnittansicht von Figur 1 ist;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer Spinndüse ist,
Figur 4 eine Ansicht von unten der Spinndüse und Isolierung ist,
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Spinnzelle ist, 30 Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Spinnzelle ist, 6 AT 000 903 Ul
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des oberen Teiles der Spinnzelle von Figur 6 ist, welche den Luftspalt zeigt,
Figur 8 eine Querschnittsansicht des Ausganges aus der Spinnzelle ist, Figur 9 eine perspektivische Ansicht der Oberseite eines Spinnbades ist, 5 und
Figur 10 eine Querschnittsansicht eines Wasserabscheiders ist.
Die Erfindung wird am besten durch den Vergleich der beigefügten Zeichnungen mit der in US-Patent 4.416.698 beschriebenen und dargestellten Erfindung verstanden. 10 Aus Figur 2 von US-Patent 4.416.698 ist ersichtlich, daß die Lösung von Zellulose in Aminoxid und einem Nichtlösemittel - üblicherweise Wasser -durch eine Düse oder Spinndüse 10 zur Bildung einer Reihe von Filamenten extrudiert wird, die durch einen Luftspalt in ein Wasserbad laufen. Die Filamente gehen dann um eine Rolle 12, so daß sie an der oberen Oberfläche 15 des Wasserbades auftauchen. Wenn die Filamente aus der Spinndüse 10 laufen und auf den Luftspalt treffen, werden sie in dem Luftspalt gedehnt. Wenn die Filamente in die Flüssigkeit im Spinnbad eintauchen, wird das Lösemittel aus den Filamenten ausgelaugt, so daß die Filamente umgeformt werden und die Zellulosefilamente an sich gebildet werden. 20 Die Anzahl von Filamenten, die durch die Spinndüse in dem zuvor genannten US-Patent 4.416.698 gebildet wird, ist gering - es werden üblicherweise 32 Filamente gebildet, siehe Beispiel 1 (Spalte 6, Zeile 40).
Obwohl eine derart geringe Anzahl von Filamenten für die Herstellung von filamentförmigem Lyocell-Gam geeignet sein kann, so ist bei der Bildung 25 von Stapelfasern erforderlich, eine sehr große Anzahl von Filamenten gleichzeitig zu spinnen. Üblicherweise werden mehr als 5000 Filamente pro Spinnzelle gebildet und eine Mehrzahl von Spinnzellen ist nebeneinander angeordnet, um eine sehr große Anzahl - hunderttausende - Filamente herzustellen, die zur Bildung von Stapelfasern gewaschen und geschnitten 30 werden können. 7 AT 000 903 Ul
Die Erfindung schafft eine Spinnzelle, in der ein quergerichteter Luftstrom in dem Luftspalt zum Abkühlen der Filamente vorgesehen ist, wenn diese aus der Spinndüse laufen. Üblicherweise liegt die Temperatur, bei welcher die Zelluloselösung durch die Spinndüse extrudiert wird, im Bereich von 95°C bis 5 125°C. Wenn die Temperatur zu stark abfallt, wird die Viskosität der Zelluloselösung so hoch, daß die Extrusion durch eine Spinndüse nicht durchführbar ist. Aufgrund der möglichen exothermen Eigenschaft der Zelluloselösung in N-Methylmorpholin-N-oxid (in der Folge NMMO) wird bevorzugt, daß die Temperatur der Lösung - die manchmal als Spinnlösung 10 bezeichnet wird - unter 125°C und vorzugsweise unter 115°C gehalten wird. Daher ist die Temperatur der Spinnlösung in der Spinndüse annähernd gleich oder über dem Kochpunkt des Wassers, das üblicherweise in dem Spinnbad verwendet wird. Die Inhaltsstoffe des Spinnbades können nur Wasser oder eine Mischung aus Wasser und NMMO sein. Da das NMMO kontinuierlich aus den 15 Filamenten in das Spinnbad ausgelaugt wird, enthält das Spinnbad im Normalbetrieb immer NMMO.
Es hat sich gezeigt, daß die Erzeugung des quergerichteten Luftstromes in dem Luftspalt die Filamente stabilisiert, wenn sie aus der Spinndüse laufen, wodurch eine größere Anzahl von Filamenten zu einem bestimmten Zeitpunkt 20 gesponnen worden kann und die große Anzahl von Filamenten, die zur Herstellung von Stapelfasern in einem wirtschaftlichen Maßstab erforderlich ist, gleichzeitig erzeugt werden kann.
Durch die Verwendung eines quergerichteten Luftstromes kann der Spalt zwischen der Fläche der Spinndüse und der Flüssigkeit in dem Spinnbad auf 25 einer minimalen Höhe gehalten werden, wodurch die Gesamthöhe der Spinnzelle verringert wird. Für eine optimale Leistung sollte die Feuchtigkeit der Luft so reguliert werden, daß sie einen Taupunkt von 10eC oder weniger aufweist. Der Taupunkt kann im Bereich von 4°C bis 10eC liegen. Die Temperatur der Luft kann im 30 Bereich von 5°C bis 30eC liegen, aber die Luft kann 10°C mit einer relativen Feuchtigkeit von 100% aufweisen. 8 AT 000 903 Ul
Mit Bezugnahme auf Figur 5 ist eine Spinnzelle 101 dargestellt, die eine im allgemeinen rechteckige Form mit einem prismatischen Teil 102 zum unteren Ende hin aufweist. Am Boden der Zelle befindet sich eine Auslaßöffnung 103, die in der Folge ausführlicher beschrieben wird. Der obere Rand 104 der S Spinnzelle definiert den oberen Flüssigkeitspegel in der Spinnzelle. Üblicherweise ist die in der Zelle enthaltene Flüssigkeit eine Mischung aus Wasser und 25% NMMO, aber es können Konzentrationen im Bereich von 10 Gew.-% bis 40 Gew.-% oder 20 Gew.-% bis 30 Gew.-% NMMO verwendet werden. Die strichlierten Linien 105, 106 beschreiben den Weg der Filamente 10 durch das Spinnbad während des Auslaugungsverfahrens. Am oberen Ende der Zelle befinden sich die Filamente in einer im wesentlichen rechteckigen Anordnung 107. Die Form der Anordnung 107 wird durch die Form der Spinndüse oder Düse definiert, durch welche die Filamente in dem Spinnverfahren extrudiert werden. Zur Vermeidung zu starker Turbulenzen der 15 Spinnbadflüssigkeit in der Zelle sind perforierte Platten 108, 109, 110 mit 3 mm Öffnungen und 40% Hohlraumanteil in dem oberen Bereich der Zelle angeordnet, um den Strom der Zellenflüssigkeit in der Zelle zu beschränken.
Wenn die Filamente in einem Spinnkabel nach unten durch die Zelle gehen, nehmen sie Spinnbadflüssigkeit, die bei 25°C oder im Bereich von 20°C 20 bis 30°C gehalten wird, auf und die aufgenommene Flüssigkeit wird nach unten befördert. Da der Gesamtquerschnittsbereich des Filamentspinnkabels verringert wird, während es sich der Öffnung nähert, wird überschüssige
Spinnbadflüssigkeit seitlich von dem Filamentspinnkabel ausgedrückt. Dies erzeugt eine Pumpwirkung der Flüssigkeit in dem Bad, wodurch 25 Flüssigkeitsströme in der Zelle entstehen können. Die Verwendung von porösen Drosseln 108, 109 und 110 verringert die Turbulenzen an der Oberfläche des Spinnbades und im oberen Teil des Bades deutlich. Diese Verringerung der Turbulenzen verhindert oder verringert deutlich das Verspritzen der Spinnbadflüssigkeit nach oben an die Fläche der Spinndüse und verhindert eine 30 Reißbewegung der Filamente. 9 AT 000 903 Ul
Wie in Figur 6 dargestellt, sind die Drosseln 111 und 112 vorzugsweise so geformt, daß die sehr nahe an der bewegten Oberfläche des oder der Filamentspinnkabel liegen, die sich durch die Zelle nach unten bewegen. Es wird eine Spinndüse verwendet, welche die Filamente zu zwei rechteckigen 5 Spinnkabeln 113, 114 formt, die durch die Spinnzelle als prismatische Bereiche 115a, 116a nach unten laufen, bis sie beim Austreten durch die Öffnung 103 am Boden der Spinnzelle vereint werden.
Mit Bezugnahme auf Figur 7 ist die Anordnung von Luftspalt und quergerichtetem Luftstrom deutlicher dargestellt. Die obere Oberfläche 116 des 10 Spinnbades 115 wird durch die Ränder 117, 118, 119 und 120 der Spinnzelle begrenzt. Die Ränder wirken effektiv als Dämme oder Wehr, und ein kleiner Überschuß der Spinnbadflüssigkeit wird in die Zelle geleitet, um über die Wehr zu fließen, so daß eine Oberfläche 116 mit konstanter Position und daher unveränderlicher Höhe gebildet wird. 15 Ein quergerichteter Strom in Form von Luft mit einer Temperatur im Bereich von 10°C bis 40°C und einer relativen Feuchtigkeit im Bereich der Taupunkte von 4°C bis 10°C wird von einer Blasdüse 121 über den Luftspalt in eine Saugdüse 122 geblasen. Die Luft wird durch die Düse 122 angesaugt, so daß ein paralleler Luftstrom über dem Spinnbad aufrechterhalten wird. Die 20 Dicke der Blasdüse 121 beträgt etwa ein Viertel bis ein Fünftel der Dicke der Saugdüse 122. Der untere Rand 123 der Saugdüse 122 liegt im wesentlichen auf derselben Höhe wie der Rand 119 des Spinnbades. Der Rand 123 kann etwas unter der Höhe des Randes 119 des Spinnbades sein. Luft mit üblicherweise 20°C wird mit 10 Metem/Sekunde über den Luftspalt geblasen. 25 Üblicherweise weist die Saugdüse 122 eine Dicke von etwa 25 mm auf, und der Luftspalt ist daher etwa 18 bis 20 mm hoch.
Die Düsenanordnung 124, welche die Filamente 125 erzeugt, umfaßt vorzugsweise eine Spinndüse, die aus dünnen Schichten von rostfreiem Stahl gebildet wird, die zu einer Struktur verschweißt sind, die eine flache untere 30 Oberfläche aufweist, welche in einer Anordnung befestigt ist, die der Spinndüse Wärme liefert und den Boden der Spinndüse wärmeisoliert. Solche Spinndüsen 10 AT 000 903 Ul sind für eine Spinnzelle gemäß der vorliegenden Erfindung ideal geeignet, da sich gezeigt hat, daß der quergerichtete Luftstrom die Filamente stabilisiert, die aus der Spinndüse treten.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist eine Düsenanordnung dargestellt, die in 5 einem isolierenden Gestell 2 mit Abdeckung 1 angeordnet ist. Das Gestell 2 ist von seiner Stahlträgerkonstruktion wärmeisoliert und weist eine Bohrung 3 auf, die um das Gestell verläuft, durch welche ein geeignetes Heizmedium wie warmes Wasser, Dampf oder Öl zum Erwärmen des unteren Endes des Gestells geleitet werden kann. Da die Zelluloselösung, die durch die Düsenanordnung 10 gesponnen wird, der Düsenanordnung bei erhöhter Temperatur, üblicherweise 105eC, zugeleitet wird, wird bevorzugt, eine Heizung vorzusehen, um die Lösung bei der richtigen Temperatur zu halten, und eine Isolierung vorzusehen, um einen übermäßigen Wärmeverlust zu minimieren und eine Verletzung des Personals zu verhindern. 15 An das Gestell 2 ist ein oberes Gehäuse 6 durch Schrauben oder Schraubbolzen 4, 5 festgeschraubt. Das obere Gehäuse bildet eine obere Verteilerkammer 7, in welche ein Einlaßrohr 8 geführt ist. Das Einlaßrohr ist mit einer O-Ringdichtung 9 und einem Flansch 10 versehen. Ein Klemmring 11 ist an die obere Fläche 12 des oberen Gehäuses 6 angeschraubt, um den Flansch 20 10 zu «fassen und das Einlaßrohr am oberen Gehäuse zu halten. Zum Verschrauben des Ringes 11 mit dem oberen Gehäuse 6 sind geeignete Schrauben oder Schraubbolzen 13, 14 vorgesehen.
An die Unterseite des oberen Gehäuses 6 ist ein unteres Gehäuse 20 geschraubt. Eine Reihe von Schrauben 21, 22 wird zum Verschrauben des 25 oberen und unteren Gehäuses verwendet, und ein ringförmiges Abstandsstück 23 bildet einen festen Anschlag zur Anordnung des oberen und unteren Gehäuses in einem vorbestimmten Abstand zueinander.
Das untere Gehäuse 20 weist einen nach innen gerichteten Flanschteil 24 auf, der eine ringförmige nach außen gerichtete Oberfläche 25 besitzt. Das 30 obere Gehäuse 6 hat eine ringförmige, nach unten gerichtete, horizontale Klemmfläche 26. 11 AT 000 903 Ul
Zwischen den Flächen 25 und 26 ist eine Spinndüse, eine Brecheiplatte und Filteranordnung geklemmt. Die in perspektivischer Ansicht in Figur 3 dargestellte Spinndüse umfaßt im wesentlichen im Grundriß ein rechteckiges Element mit einem zylinderförmigen Querschnitt, welches eine nach oben 5 gerichtete Umfangswand umfaßt, die allgemein mit 28 bezeichnet ist und einen integrierten nach außen gerichteten Flanschteil 29 enthält. Die Spinndüse weist eine Mehrzahl von Lochplatten 30, 31, 32 auf, welche die Öffnungen enthalten, durch welche die Lösung aus Zellulose in Aminoxid 33 zur Bildung von Filamenten 34 gesponnen oder extrudiert wird. 10 An der oberen Oberfläche des Flansches 29 ist eine Dichtung 35 angeordnet. An der Oberseite der Dichtung 35 befindet sich eine Brecherplatte 36, die im wesentlichen eine gelochte Platte umfaßt, welche zur Halterung eines Filterelements 37 verwendet wird. Das Filterelement 37 ist aus gesintertem Metall gebildet, und wenn das gesinterte Metall eine feine Porengröße aufweist, 15 kann der Druckabfall über dem Filter bei Verwendung den Filter brechen. Die Brecherplatte 36 trägt daher den Filter bei Verwendung. Ein Paar von Dichtungen 38, 39 an jeder Seite des Filters vervollständigt die Anordnung, die zwischen der nach oben gerichteten Fläche 25 des unteren Gehäuses und der nach unten gerichteten Fläche 26 des oberen Gehäuses angeordnet ist. Durch das 20 Festklemmen der Anordnung mit den Schrauben 21, 22 werden die Spinndüse, Brecherplatte und der Filter fest in Position gehalten.
Unterhalb des unteren Gehäuses 20 ist ein ringförmiger, wärmeisolierender Ring 40 angeordnet, der im allgemeinen einen rechteckigen Grundriß aufweist. Der ringförmige Isolierring erstreckt sich um den gesamten 25 Umfang der Wand 28, welche Wand 28 unter der unteren Fläche 41 des unteren Gehäuses 20 verläuft. An einer langen Seite der Spinndüse ist ein integrierter Verlängerungsteil 42 des Isolierringes 40 vorgesehen, der sich unter dem langen Wandteil 43 der Umfangswand 28 erstreckt. An dem anderen langen Wandteil 41 der Umfangswand 28 weist der Isolierring 40 keinen integrierten 30 Verlängerungsteil 42 auf, aber die untere Fläche 44 jenes Teiles des Ringes 40 12 AT 000 903 Ul liegt in derselben Ebene wie die Fläche 46 des Teiles 41 der Umfangswand 28 der Spinndüse.
Wie aus Figur 2 besser ersichtlich ist, erstrecken sich bei dem Isolierring 40, der an der Unterseite des unteren Gehäuses 20 durch Schrauben (nicht 5 dargestellt) befestigt ist, die integrierten Verlängerungsteile SO, 51 über die unteren Flächen der Teile 52, 53 der kürzeren Längen der Umfangswand 28 der Spinndüse.
Mit Bezugnahme auf Figur 3 zeigt diese die Spinndüse, die in die Düsenanordnung eingebaut ist, in der Perspektive. Die Spinndüse, die allgemein 10 mit 60 bezeichnet ist, hat einen äußeren Flansch 29, der mit der Wand 28 einstückig ausgebildet ist. Die rechteckige Form der Spinndüse ist in der perspektivischen Ansicht von Figur 3 deutlich erkennbar. Die Nebenachse der Spinndüse ist im Querschnitt von Figur 1 dargestellt, und die Hauptachse ist im Querschnitt in Figur 2 dargestellt. In den Boden der Spinndüse sind sechs 15 Lochplatten 61 geschweißt, von welchen drei Platten 30, 31, 32 in Figur 1 im Querschnitt dargestellt sind. Diese Platten enthalten die tatsächlich»! Öffnungen, durch welche die Zelluloselösung extrudiert wird. Die Öffnungen können einen Durchmesser im Bereich von 25 μ bis 200 μ aufweisen und um 0,5 bis 3 mm, von Mitte zu Mitte gemessen, beabstandet sein. Die Unterseite 20 der Spinndüse befindet sich in einer einfachen Ebene und kann den hohen Extrusionsdrücken widerstehen, die beim Spinnen einer heißen Zelluloselösung in Aminoxid herrschen. Jede Platte kann zwischen 500 und 10000 Öffnungen enthalten, d.h. bis zu 40000 Öffnungen für Düsen mit vier Platten. Es können bis zu 100000 Öffnungen verwendet werden. 25 Figur 4 ist eine Ansicht von unten der Spinndüse, welche die Anordnung des ringförmigen Isolierelements 40 zeigt. Es ist ersichtlich, daß die Isolierschicht, die üblicherweise aus einem harzimprägnierten Gewebe wie Tufnol (Warenzeichen) gebildet ist, unter dem unteren Teil der Umfangswand 28 an drei Seiten der Spinndüse verläuft. Daher ist, von unten gesehen, an den 30 Seiten 62, 63 und 64 der untere Teil der Wand 28 durch die Verlängerungsteile in der Isolierschicht verdeckt, wie bei 42, 50 und 51 in Figur 1 und 2 13 AT 000 903 Ul dargestellt. An der vierten Seite, Seite 65, ist jedoch der untere Teil 66 der Wand 28 der Spinndüse 60 nicht isoliert und daher freiliegend. Der Isolierring umgibt daher die Spinndüse wirklich vollständig und verläuft an drei Seiten unter der Umfangswand der Wand der Spinndüse. 5 Es wird festgestellt, daß die Brecherplatte 36 vexjüngte Öffnungen 67 aufweist, welche den Strom der viskosen Zelluloselösung durch die Düsenanordnung verstärken, während sie eine gute Halterung für den Filter 37 bieten. Die Brecherplatte 36 wird ihrerseits von den oberen Rändern der inneren Verstrebungselemente oder -Stäbe 68, 69, 70 getragen. Die oberen Ränder der 10 inneren Verstrebungselemente oder -Stäbe können von der Mittellinie der Elemente oder Stäbe verschoben werden, so daß der Eingangsbereich über jeder Lochplatte gleich ist.
Die Flächen 25, 26 des Gehäuses und/oder der Brecherplatte 36 können mit kleinen Vertiefungen wie der Vertiefung 80 (siehe Figur 2) versehen sein, 15 so daß die Dichtung in die Vertiefung extrudiert werden kann, um die Dichtung zu verstärken, wenn die Schrauben, welche das obere und untere Gehäuse Zusammenhalten, angezogen werden. Zwischen dem oberen und unteren Gehäuse kann ein O-Ring 84 vorgesehen sein, um als zweite Dichtung zu wirken, falls die Hauptdichtungen zwischen dem oberen und unteren Gehäuse 20 und der Brecheiplatte und Filteranordnung versagen.
Eine Spinndüse, wie in der Erfindung verwendet, kann daher eine hochviskose Hochdruck-Zelluloselösung verarbeiten, wobei der Druck der Lösung stromaufwärts des Filters üblicherweise im Bereich von 50 bis 200 Bar und der Druck an der Innenseite der Düsenfläche im Bereich von 20 bis 100 Bar 25 sein kann. Der Filter selbst trägt zu einem deutlichen Druckabfall im System während des Betriebs bei.
Die Anordnung der Erfindung erzeugt auch einen geeigneten Wärmeweg, wobei die Temperatur der Spinnlösung in der Spinnzelle nahe bei der Idealtemperatur zum Spinnen für Extrusionszwecke gehalten werden kann. Das 30 untere Gehäuse 20 ist durch seine nach oben gerichtete Fläche 25 in einem festen starren Kontakt mit der Spinndüse. Die Schrauben oder Stellschrauben 14 AT 000 903 Ul 21, 22 garantieren eine festen starren Kontakt. Auf gleiche Weise garantieren die Schrauben 4, 5, daß das untere Gehäuse 20 fest an dem Gestellelement 22 durch seine nach unten gerichtete Fläche 81 gehalten wird, die an einem nach außen gerichteten Flanschteil 82 ausgebildet ist. Die Fläche 81 ist mit der nach S oben gerichteten Fläche 83 des Gehäuses 2 in festem Kontakt.
Durch Bereitstellung eines Heizelements in Form eines Heizrohres 3 direkt unter der Fläche 83 entsteht ein direkter Strömungsweg für die Wärme von dem Heizmedium in der Bohrung 3 in die Spinndüse. Es ist ersichtlich, daß die Wärme durch die Flächen 83, 81 strömen kann, die, wie zuvor erwähnt, durch 10 die Stellschrauben 4, 5 in einem festen Kontakt gehalten werden. Die Wärme kann dann durch das untere Gehäuse 20 über die Fläche 25 und den Flansch 29 in die Spinndüsenwand 8 strömen.
Es ist offensichtlich, daß Anordnungen jener Art, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, normalerweise in einer Werkstatt mit 15 Raumtemperatur zusammengebaut werden. Daher werden das untere und obere Gehäuse, die Spinndüse, die Brecherplatte und Filteiplattenanordnung üblicherweise bei Raumtemperatur durch Festziehen der Schrauben 21, 22 verschraubt. Damit die Spinndüse in das untere Gehäuse 20 eingesetzt werden kann, muß ein ausreichender Spalt zwischen der Umfangswand 28 und der 20 Innenöffnung des unteren Gehäuses 20 vorhanden sein, so daß die Spinndüse eingesetzt und entfernt werden kann. Es ist auch offensichtlich, daß die Anordnung bei Verwendung auf üblicherweise 100°C erwärmt wird. Die Kombination von Erwärmen und Innendruck bedeutet, daß es zu einer nicht regulierten Ausdehnung der Anordnung kommt. All dies bedeutet, daß es nicht 25 möglich ist, sich auf eine direkte Wärmeübertragung seitlich des unteren Teiles des unteren Gehäuses direkt horizontal in die Seite der Umfangswand 28 zu verlassen. Ähnliche Einschränkungen treffen auf die direkte horizontale Übertragung von Wärme in die äußere Seitenwand des unteren Gehäuses 20 direkt von dem 30 erwärmten unteren Teil des Gestells 2 zu. Durch Schaffung einer seitlich festgeklemmten Oberfläche, wie der Oberfläche 81, 83, wird ein bestimmter 15 AT 000 903 Ul
Weg für die Übertragung von Wärme von dem Medium innerhalb der Bohrung 3 zu der Spinndüse geschaffen. Es kann jedes geeignete Heizmedium, wie warmes Wasser, Dampf oder erwärmtes Öl, durch die Bohrung 3 geleitet werden. 5 Die Bereitstellung der unterm Wärmeisolierung 40, die zwar von Standpunkt der Sicherheit für das Personal nicht erforderlich ist, garantiert, daß die Wärme von der warmen Zelluloselösung selbst von der Bohrung 3 in die Düsenanordnung geleitet wird und nicht durch die untere Fläche des unteren Gehäuses entweicht. 10 Es ist offensichtlich, daß die Komponenten der Spinnzelle aus einem Material hergestellt werden sollten, das imstande ist, jeder hindurchgeleiteten Lösemittellösung zu widerstehen. Daher kann die Spinndüse zum Beispiel aus rostfreiem Stahl hergestellt werden und die Gehäuse können aus rostfreiem Stahl oder gegebenenfalls aus Gußeisengüssen hergestellt werden. Die Dichtungen 15 können aus PTFE gebildet werden.
Ohne Einschränkung der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß der quergerichtete Luftstrom dazu neigt, einen Teil des in der Zellulose-NMMO-Wasserlösung enthaltenen Wassers zu verdampfen, so daß an den Filamenten eine Haut entsteht, wenn sie aus der Spinndüse laufen. Die 20 Kombination von Kühlungseffekt des quergerichteten Luftstromes und Verdampfen von Feuchtigkeit von den Filamenten kühlt die Filamente, wodurch eine Haut entsteht, welche die Filamente vor deren Eintritt in das Spinnbad stabilisiert. Dies bedeutet, daß eine sehr große Anzahl von Filamenten gleichzeitig erzeugt werden kann. 25 Am unteren Ende der Spinnzellen sind die Öffnungen 103 jeweils mit einer Gamasche versehen, wie in Figur 8 ausführlicher dargestellt ist. Das Filamentspinnkabel 130 geht durch die Öffnung 103 in eine elastische Gamasche 131, die an ihrem oberen Ende in einem festen und flüssigkeitsdichten Kontakt mit der Wand gehalten wird, in welcher die Öffnung 103 ausgebildet ist. Die 30 Gamasche 131 weist an ihrem unteren Ende eine Öffnung auf, die einen etwas kleineren Durchmesser als das Spinnkabel 130 besitzt. Die Gamasche wird aus 16 AT 000 903 Ul
Neoprengummi gebildet, und das Spinnkabel 130 dehnt den Gummi leicht aus, so daß ein Formkontakt mit dem Spinnkabel entsteht, wenn dieses durch die Gamasche läuft. Die Gamasche begrenzt somit den überschüssigen Flüssigkeitsstrom aus dem Boden der Spinnzelle. 5 Das Spinnkabel läuft anschließend unterhalb einer Galette und dann nach oben zum Waschen und zur Weiterverarbeitung. Unterhalb der Galette kann eine Trqpfschale vorgesehen sein, um Spinnbadflüssigkeit aufzufangen, die mit dem Spinnkabel mitgeführt wird und durch die mit Gamasche versehene Öffnung 103 läuft. 10 Der Fluß der Spinnbadflüssigkeit in dem oberen Teil der Spinnzelle wird nun ausführlicher mit Bezugnahme auf Figur 9 und 10 beschrieben. Figur 9 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf einen leeren oberen Teil einer Spinnzelle. Die Spinnzdle umfaßt im Prinzip ein flüssigkeitsdichtes Gefäß, das von den Seiten wänden 13S und 136 und den Stirnwänden 137 und 138 begrenzt 15 wird. Die Seitenwände 135 und 136 sind durchgehende Stahlseitenwände, während die Stirnwände 137 und 138 mit Türen 139 und 140 versehen sind, wie in der Folge ausführlicher beschrieben wird.
Außerhalb der flüssigkeitsdichten Spinnzelle, die von den Wänden 135 bis 138 begrenzt wird, befindet sich ein äußeres Rahmengestell, das von den 20 Seitenwänden 141 und 142 und den Stirnwänden 143 und 144 begrenzt wird. Es ist ersichtlich, daß die Stirnwände 143 und 144 mit U-förmigen Ausschnitten versehen sind, die allgemein mit 145 und 146 bezeichnet sind. Die oberen Ränder der Seitenwände 135 und 136 befinden sich etwas unter den oberen Rändern der Stirnwände, insbesondere jenem Teil der Stirnwände, der durch die 25 Türen 139 und 140 begrenzt wird. Die Türen können aus Metall gebildet sein oder können aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt werden. Die Türen sind in den Seitenwänden befestigt, so daß sie einfach geöffnet werden können. Die Türen können zum Beispiel an ihren unteren Rändern angelenkt sein und durch Seitenschrauben in der geschlossenen Position 30 gehalten werden, oder die Türen können an drei Seiten der Seitenwände der Zelle verschraubt sein. 17 AT 000 903 Ul
Bei Verwendung wird ein geringer Überschuß von Flüssigkeit in die Spinnzelle gepumpt, und die überschüssige Flüssigkeit fließt über die oberen Seiten der Ränder 135 und 136 zur Bildung einer oberen Flüssigkeitsoberfläche in der Zelle. Falls erwünscht, können die oberen Ränder gezackt sein. 5 An der Saugseite der Zelle befindet sich vorzugsweise ein Flüssigkeitsabscheider. Dieser ist in Figur 10 deutlicher dargestellt, aber umfaßt im wesentlichöl einen Kanal, der zwischen einer winkeligen Wand 147 und dem oberen Teil der Seitenwand 135 ausgebildet ist. Die Saugdüse 148 weist einen abhängenden Streifen 149 auf, der sich unter die obere Oberfläche des Kanals 10 147 erstreckt. Überschüssige Flüssigkeit fließt dann über den oberen Rand 150 in den Kanal 151 zum Befüllen des Kanals und fließt wie bei 152 in eine Rinne 153 über. Überschüssige Flüssigkeit fließt aus einem Rohr 154 aus der Rinne 153, um nach Bedarf zurückgeleitet zu werden. Durch die Kombination aus der Flüssigkeit in dem Kanal 151 und dem abhängenden Streifen 149 wird eine 15 gasdichte Dichtung gebildet, welche verhindert, daß die Saugdüse 148 Luft entlang der Seite der Zelle zwischen den Wänden 141 und 135 aufsaugt.
Durch die Ausbildung der Öffnung 130 am Boden der Spinnbadzelle, wie oben beschrieben, wird das anfängliche Einführen des Spinnkabels als Vorbereitung für die Herstellung von Lyocell-Fasem deutlich vereinfacht. Das 20 Verfahren für den Herstellungsbeginn umfaßt daher einfach das Spinnen einer geringen Menge von Fasern in die Zelle und dann das Erfassen der Fasern durch die Öffnung im Boden, um das Spinnkabel um die untere Galette oder Rolle (nicht dargestellt) nach unten zu ziehen und dann das Spinnkabel durch die folgenden Faserwasch- und Fasertrocknungsabschnitte (nicht dargestellt) 25 weiterzuziehen.
Durch den schmalen Spalt zwischen dem oberen Ende der Spinnzelle und den unteren Bereichen der Düsenanordnung wird das Einfuhren des Spinnkabels durch die Ausbildung der Türen 139 und 140 deutlich vereinfacht. Zum Einfadeln der Zelle bei Beginn eines Spinnvorganges werden die Türen 139 und 30 140 geöffnet - die Spinnbadflüssigkeit von der Zelle fallt dann in die umgebenden Auffangbehälter. Dann wird mit dem Spinnen begonnen, und die 18 AT 000 903 Ul gesponnenen Fasern können manipuliert und durch die Öffnung am Boden der Zelle geschoben werden. Sobald die Zelle eingefädelt wurde, können die Türen 139, 140 geschlossen werden, die Zelle neu befüllt und der Betrieb dann automatisch fortgesetzt werden. 5 Falls erforderlich, kann zu Beginn klares Wasser im Spinnbad verwendet werden. Dieses Wasser neigt dazu, weniger als wässerige Aminoxidmischungen zu schäumen und erleichtert die Inbetriebnahme der Zelle. Die Ausbildung der Türen 139, 140 ermöglicht auch einen einfachen Zugang zu dem Inneren des Spinnbades und zu den Rändern der Saugdüse. Dadurch können geringe Mengen 10 an kristallinem Wachstum, die während des Betriebs an der Zelle entstehen, entfernt werden. Es wird angenommen, daß dieses kristalline Wachstum durch die leichte Verdampfung von Aminoxid entsteht.
Es ist offensichtlich, daß eine große Anzahl von Zellen in einem seitlichen Verhältnis ausgerichtet werden kann und der Boden jeder Zelle für den Bediener 15 leicht zugänglich ist. Wenn andererseits die Fasern durch die obere Oberfläche des Spinnbades auftauchen, ist das Einfadeln des Systems komplizierter und ein Bediener muß versuchen, unterhalb der Oberfläche des Spinnbades zu arbeiten, um die Fasern in einem Spinnkabel unterhalb der Oberfläche des Spinnbades einzusammeln. Wenn eine große Anzahl von Zellen in einem seitlichen 20 Verhältnis angeordnet ist, wird es außerdem schwierig, Zugang zu der Oberseite der Zelle zu erhalten, insbesondere, wenn der Luftspalt sehr klein und die Zellen sehr schmal sind. Es ist offensichtlich, daß durch Verwendung eines unteren Auslasses die Zellen schmal und nur etwas größer als der durch das Spinnbad gehende Spinnkabelkeil sein können.. 25 19 30

Claims (34)

  1. AT 000 903 Ul ANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilamenten aus einer Lösung 5 von Zellulose in einem organischen Lösemittel, wobei die Lösung durch eine Düse (60) mit einer Mehrzahl von Öffnungen zur Bildung einer Mehrzahl von Strängen extrudiert wird, die Stränge (125) durch einen gasförmigen Spalt in ein wasserhaltiges Spinnbad (101, 115) zur Formung der Filamente hindurchgeleitet werden und ein Zwangsgasstromes durch den Spalt, parallel zu der oberen 10 Oberfläche (116) des Wasser in dem Spinnbad (101, 115) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas über den Spalt gesaugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60) zwischen 500 und 100000 Öffnungen, vorzugsweise zwischen 1000 und 15000 Öffnungen und insbesondere zwischen 2000 und 10000 Öffnungen, 15 aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zelluloselösung bei einer Temperatur im Bereich von 100°C bis 125 °C gehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 20 daß das Gas sowohl über den Spalt gesaugt als auch geblasen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas Luft ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft einen Taupunkt von 10°C oder weniger aufweist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft eine Temperatur zwischen 0°C und 50°C aufweist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen 0,5 cm und 25 cm hoch ist.
  9. 9. Spinnzelle zur Koagulierung von Filamenten, die aus einer Lösung von 30 Zellulose in einem organischen Lösemittel geformt werden, wobei die Zelle ein Spinnbad (101, 115) zum Auslaugen des Lösemittels aus den Filamenten (34) 20 AT 000 903 Ul und einen Spalt oberhalb des Spinnbades (101, 11S) umfaßt, und wobei der Spalt an der unteren Seite durch die Oberfläche des Spinnbades (101, 115) und an der oberen Seite durch eine Spinndüse (60) begrenzt wird, aus welcher Filamente (34) austreten, sowie Mittel zur Erzeugung eines Gasstromes über den 5 Spalt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drosselorgan (108, 109, 110, 111,112) in dem Spinnbad angeordnet ist, um den Fluß von Flüssigkeitsströmen innerhalb des Spinnbades zu unterbinden und die Oberfläche der Flüssigkeit zu beruhigen.
  10. 10. Spinnzelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zur Erzeugung eines Gasstromes eine Saugdüse (122, 148) mit 10 einem Eingang an einer Seite des Spaltes umfaßt.
  11. 11. Spinnzelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blasdüse (121) so angeordnet ist, daß sie einen Ausgang an der dem Eingang der Saugdüse (122, 148) gegenüberliegenden Seite des Spaltes aufweist.
  12. 12. Spinnzelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 Saugdüse (122, 148) einen größeren Querschnittsbereich an ihrem Eingang aufweist als die Blasdüse (121) an ihrem Ausgang.
  13. 13. Spinnzelle nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine Öffnung (108) am unteren Ende des Spinnbades, durch welche koagulierte Filamente in Form eines Spinnkabels (103) austieten, und eine Gamasche (131) 20 aus flexiblem elastischen Material mit einer Öffnung, die im nicht gedehnten Zustand einen etwas kleineren Querschnittsbereich als das Spinnkabel (130) aufweist, wobei die Gamasche dichtend an ihrem oberen Ende um die Öffnung (103) am unteren Ende des Spinnbades (101, 115) befestigt ist und wobei das Spinnkabel bei Verwendung durch die Öffnung geht und dadurch den 25 Querschnittsbereich der Öffnung erweitert.
  14. 14. Spinnzelle nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (101, 115) eine rechteckige Form aufweist und die Blasdüse (122, 148) an einer der längeren Seiten angeordnet ist.
  15. 15. Spinnzelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein 30 Zugang (139, 140) in mindestens einer der kürzeren Seiten der Zelle befindet. 21 AT 000 903 Ul
  16. 16. Spinnzelle nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (150) der Zelle an der Saugseite (148) als Wehr dient, um den Flüssigkeitspegel in der Zelle zu begrenzen.
  17. 17. Spinnzelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein 5 Entwässerungskanal (153) an der Außenseite der Wand mit der Wehr vorgesehen ist.
  18. 18. Spinnzelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwässerungskanal (153) einen Flüssigkeitsabscheider (149, 151) enthält um zu verhindern, daß Luft den Entwässerungskanal hochgesaugt wird.
  19. 19. Spinnzelle nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeisolierende Schicht (40) unter den Seitenwänden der Spinndüse (60) an mindestens der Blasseite vorgesehen ist.
  20. 20. Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilamenten aus einer Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel, bei welchem die Lösung durch 15 eine Düse (60) mit einer Mehrzahl von Öffnungen zur Bildung einer Mehrzahl von Filamenten (34) extrudiert wird, die Filamente als Spinnkabel durch ein wasserhaltiges Spinnbad (101, 115) geleitet werden, um das Lösemittel aus den Filamenten auszulaugen, und das Spinnkabel aus Filamenten (130) durch eine Öffnung (103) am unteren Ende des Spinnbades (101, 115) geleitet wird, welche 20 Öffnung (103) mit einem elastischen Umfang für den elastischen Kontakt mit dem Spinnkabel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (103) mit einer elastischen Gamasche (131) zur Erzeugung des elastischen Umfangs für den Kontakt mit dem Spinnkabel versehen ist, und daß die Gamasche (131) eine Öffnung an ihrem unteren Ende aufweist, die in ungespanntem Zustand 25 einen Querschnitt besitzt, der etwas geringer ist als der Querschnitt des Spinnkabels (130).
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente (34) durch einen Spalt zwischen der Düse (60) und dem Spinnbad (101, 115) geleitet werden und ein Zwangsgasstrom durch den Spalt, parallel zu 30 der oberen Oberfläche der Flüssigkeit in dem Spinnbad erzeugt wird. 22 AT 000 903 Ul
  22. 22. Spinnzelle zur Koagulierung von Zellulosefilamenten, die aus einer Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel gebildet werden, wobei die Zelle ein Spinnbad (101, 115) zum Auslaugen des Lösemittels aus einem Spinnkabel (130) der Filamente aufweist, wobei das untere Ende des Spinnbades 5 (101, 115) eine Öffnung (103) aufweist, durch welche das Spinnkabel (130) hindurchgeleitet werden kann, welche Öffnung (103) mit einem elastischen Umfang für den elastischen Kontakt mit dem Spinnkabel (130) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Umfang durch eine elastische Gamasche (131) gebildet ist, die dicht an ihrem oberen Ende um die Öffnung 10 (103) befestigt ist und an ihrem unteren Ende eine Öffnung aufweist, die in ungespanntem Zustand einen etwas kleineren Querschnitt als das Filamentspinnkabel (130) besitzt.
  23. 23. Spinnzelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt oberhalb des Spinnbades (101, 115) vorgesehen ist und zwischen der oberen 15 Oberfläche des Spinnbades und der unteren Oberfläche einer Düse (60), mittels welcher die Filamente (34) geformt werden, begrenzt ist.
  24. 24. Spinnzelle nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (121, 122) vorgesehen ist, um einen Zwangsgasstrom durch den Spalt, parallel zu der oberen Oberfläche des Spinnbades (101, 115) zu erzeugen.
  25. 25. Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilamenten aus einer Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel, bei welchem die Lösung durch eine Düse (60) mit einer Mehrzahl von Öffnungen zur Bildung einer Mehrzahl von Filamenten (34) extrudiert wird, die Filamente als Spinnkabel (130) durch ein wasserhaltiges Spinnbad (101, 115) zum Auslaugen des Lösemittels aus den 25 Filamenten geleitet werden und Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) in dem Spinnbad zur Verringerung von Turbulenzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Filaments (34) als Kabel (130) nach unten hindurchgeführt werden, und daß der Querschnittsbereich des Spinnkabels (130) verringert wird, während es sich zu dem Auslaß des Spinnbades (101, 115) 30 bewegt, und daß die Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) in mehreren Höhen in dem Spinnbad (101, 115) angeordnet und so geformt sind, daß sie sich nahe der 23 AT 000 903 Ul bewegten Oberfläche des Kabels (130) befinden, welches sich nach unten durch das Bad bewegt.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) porös sind.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamente (34) durch einen Spalt zwischen der Döse (60) und dem Spinnbad (101, 115) geleitet werden und ein Zwangsgasstrom durch den Spalt, parallel zu der oberen Oberfläche der Flüssigkeit in dem Spinnbad erzeugt wird.
  28. 28. Spinnzelle zur Koagulierung von Zellulosefilamenten, die aus einer 10 Lösung von Zellulose in einem organischen Lösemittel gebildet werden, bei welcher die Zelle ein Spinnbad (101, 115) zum Auslaugen des Lösemittels aus einem Spinnkabel (130) von Filamenten, während es durch das Spinnbad (101, 115) läuft, aufweist und das Spinnbad mit Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) zur Verringerung von Turbulenzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß 15 Mittel vorgesehen sind zum Führen des Spinnkabels (130) nach unten durch das Bad (101, 115) und zum Vermindern des Querschnittes des Kabels (130) während es sich nach unten zu einem Auslaß des Spinnbades (101, 115) bewegt, und daß die Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) in mehreren Höhen in dem Spinnbad (101, 115) angeordnet und so geformt sind, daß sie sich nahe der 20 bewegten Oberflächen des sich nach unten durch das Spinnbad (101, 115) bewegenden Spinnkabels (130) befinden.
  29. 29. Spinnzelle nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) porös sind.
  30. 30. Spinnzelle nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß 25 die Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) perforierte Platten sind.
  31. 31. Spinnzelle nach einem der Ansprüche 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseln (108, 109, 110, 111, 112) im oberen Bereich des Spinnbades (101, 115) angeordnet sind.
  32. 32. Spinnzelle nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch 30 gekennzeichnet, daß der Spalt oberhalb des Spinnbades (101, 115) vorgesehen und zwischen der oberen Oberfläche des Spinnbades und der unteren Oberfläche 24 AT 000 903 Ul einer Düse (60) begrenzt ist, mittels welcher die Filamente (34) geformt werden.
  33. 33. Spinnzelle nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (121, 122) vorgesehen ist, um einen Zwangsgasstrom durch den Spalt, parallel 5 zu der oberen Oberfläche des Spinnbades (101, 115) zu erzeugen.
  34. 34. Zellulosefilamente, die durch das Verfahren oder mit der Vorrichtung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 33 beansprucht, hergestellt sind. 10 15 20 25 25 30
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