PATENT-ANSPRÜCHE :
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schrittweise mittels eines von einem Linienrelais gesteuerten Arbeitsmagneten derart schalten. dass bei dieser Impulszahl ein Stromkreis für die Anruf Vorrichtung vorbereitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die vollständige Schliessung des Stromkreises der Anrufvorrichtung nach der Einstellung des beweglichen Kontaktes unter der ausschliesslichen Kontrolle eines eigenen, auf
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für den gerade betätigten Apparat ausgenützt werden kann.
3. Stationswähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den schritt- weise bewegten Kontakt (30), welcher, in bekannter Weise mit einem festen Kontakt .'JJ zusammenarbeitend, die Anrufvorrichtung betätigt, gleichzeitig auch die Steuerung der Rück- ste1\stromkreise durch mechanische Steuerung weiterer Kontakte (36, 37) bewirkt wird, welche solange geschlossen bleiben, bis der bewegliche Kontakt (30) auf seinen festen Kontakt (35) trifft, hingegen in diesem Augenblick geöffnet werden, zum Zwecke.
die Rückstellung des Wählers in verschiedener Weisse entweder automatisch oder von der Sendestation aus erfolgen zu lassen, je nachdem der betätigte Stationswähler derjenige der Empfangsstation oder derjenige einer nicht anserufenen Zwischenstation ist. 4. Stationswähler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der über die von !
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hin schrittweise bewegt wird, wobei jeder Schritt einer Stromwelle entspricht, so dass nach der der angerufenen Station entsprechenden Schrittzahl der Induktor kurzgeschlossen wird und trotz Weiterdrebung keine Stromwellen mehr in die Leitung entsendet.
9. Stationswähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schrittweise Bewegung des beweglichen Kontakthebels (66) vermittelst eines von dem polarisierten Relais (88) der
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arm (66) verbunden ist, welches Schaltrad bei jeder Betätigung des Magneten um einen Zahn vorgerückt wird und dadurch den Kontakthebel (66) um einen Schritt weiterbewegt, welcher vorher in eine der angerufenen Station entsprechende Stellung gebracht wird und somit die Anzahl der in die Leitung geschickten Stromwellen kontrolliert.
10. Schaltung für Stationen mit Stationswähler nach Anspruch 1 für Arbeitsstrom, dadurch gekennzeichnet, dass das polarisierte und das Normalrelais in Serie in die Linie geschaltet werden, so dass dieselben bei jedem Anruf bzw. bei jeder Korrespondenz betätigt werden, wodurch sie die Besetzung der Linie anzeigen.
11. Schaltung für Stationen mit Stationswähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Relais bzw. der Linie in die Station führenden Leitungen in Klinken (93) endigen, durch welche nach dem Anruf erst die Verbindung mit dem Stationsapparat bzw. vor dem Anrufen die Verbindung mit dem Sender durch Einsetzen eines Stöpsels (94) erfolgt.
12. Schaltung für Stationen mit Stationswähler nach Anspruch 1 und 11. dadurch gekennzeichnet, dass bei Telegraphendurchgangsstationen zwei derartige Klinken angeordnet sind, deren innere Klinkenfedern die Verbindung der an äusseren Klinkenfedern liegenden Leitungen über die Linienrelais des Stationswählers herstellt, so dass beim Einsetzen des Stöpsels (94) des Telegraphenapparates in eine Klinke, welche das Abheben der inneren von den äusseren Klinkenfedern bewirkt, die Verbindung mit der einen Seite der Linie unterbrochen wird und bei der Korrespondenz demnach nur ein Teil der Linie besetzt wird.
13. Schaltung für Stationen mit Stationswähler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
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während des Sendens auch gleichzeitig der Empfangsapparat betätigt werden kann.
14. Schaltung für Stationen mit Stationswähler nach Anspruch 1 für Ruhestrom, dadurch gekennzeichnet, dass das Normalrelais (87) in der Leitung, das polarisierte Relais (88) jedoch in einer Abzweigung liegt, weiche mit der Erde bzw. dem Induktor verbunden werden kann. um es sowohl für den Sender als auch für den Empfänger verwenden zu können.
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