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Bei geöffnetem Zündflammenventil 5 tritt das Gas in die Gaskammer 6, die unten durch eine kleine Membrane 7 gasdicht abgeschlossen ist. Aus der Gaskammer 6 gelangt das Gas in
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In der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt.
Das Ventil 9 besteht aus dem Ventilkörper 5 und dem Ventilkopf 5a. Die beiden Teilen sind durch einen Verbindungsbolzen 10 axial etwas verschiebbar verbunden. Der Verbindungsbolzen mit dem Ventilkopf ja wird durch eine Feder, die im Ventilkörper eingebaut ist, nach oben gedrückt, soweit bis der Bund hop an der Verschlussschraube 11 ansteht. Das Ganze ist so abgepasst, dass bei geschlossenem Zündflammenventil 5 der Ventilkörper 5a nicht bis zum Ventilsitze reicht, dieses Ventil mithin in dieser Stellung geöffnet ist, jedoch länger als die Höhe der Hubnocken und die Ventillänge zusammen, resp. wird die Exzenterscheibe 12 (Fig. 1, 2, 4,5, 6 und 8), um eine Teildrehung durch das Schaltwerk gedreht.
Fig. 1, 2, 3 und 7 in dem Ausführungsbeispiel um ein Sechstel, in der ersten Periode und um ein Sechstel in der zweiten Periode, zusammen um ein Drittel, so drückt der Hubnocken 12a der Exzenterscheibe das Ventil in die Höhe, der Ventilkopf erreicht den Ventilsitz J vorher bevor der Nocken auf seinen höchsten Punkt angelangt ist, dreht sich die Exzenterstange weiter, so spannt sich die Feder etwas, so dass der Ventilkopf 5 in den Ventilsitz hineingepresst wird. Dreht sich die Exzenterscheibe durch eine erneute Druck- \\ elle um ein weiteres Drittel, so kommt das Ventil über den Abfall der Exzenterscheibe, die Feder entspannt sich und drängt das Ventil über den Abfall der Nockenscheibe herunter.
Da die Gesamtlänge des Ventils, wie beschrieben, nicht vollständig so lang ist, um von einem Ventilsitz bis zum anderen zu reichen, so wird das obere Hauptflammenventil geöffnet (Fig. 1 und 6). Infolge der Feder und dem scharfen Abfall am Exzenter erfolgt die Öffnung momentan. Wird am Abfall noch eine Stufe 12b (Fig. 4) angebracht, so kann das Zündnammenventil noch einen Moment länger offen gehalten werden, während das Hauptbrennerventil bereits geöffnet ist, wodurch eine weit sichere Zündung erzweckt wird.
Da die Exzentererhöhung und Vertiefung namentlich der höchsten und tiefsten Stellung ziemlich lange im Durchmesser gleich gehalten ist, so können sich diese
Flächen zum Ventil wohl um etwas verdrehen, ohne auf das Ventil hubartig einzuwirken.
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rad 14 durch Einlegen der Spitze 77a in die Zahnlücke luxa auf das Schaltrad durch Ziehen drehend einwirkt und dasselbe um ein Sechstel dreht. Des linken Schalthebels 18 der durch Einlegen der
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soften in Verbindung mit dem Schaltrad und mit diesem die Exzenterscheibe 12, die alle drei Teite nut einander fest verbunden sind und sich auf dem Zapfen 16 lose drehen, zu umfassen und
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Rs) st dies die beabsichtigte höchste Stellung der Druckwelle, also das Ende der ersten Drehperiode, beim Steigen der Druckwelle ! Senkt sich nun die Druckwelle. so zieht der Schieber 19
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untersten Stellung angelangt (Fig. 1 und 7), so kann der Schalthebel 77 wieder in den unten stehenden Schaltzahn einfallen, da sich das Schaltrad von der Stellung Fig. 3 in die Stellung Fig. 7 @ gedreht hat. Das gleiche tut der Schalthebel 18 in seiner obersten Stellung Fig. 3.
Da die beiden
Schalthebel 17 und 18 an dem Schieber 19 lose angelenkt sind und an denselben Führungsflächen iingebracht srnd. die auf ihrem Auf-und Niedergange durch die Druckstösse, an den Führungs-
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das Schaltrad gedrängt. Die Führungsnächen haben die Form, dass die Schalthebel in ihrem Weg entsprechend der Verzahnung des Schaltrades 1 und der Stiften 15 in ihren Stellungen gehalten resp. in die Verzahnung hineingedrängt werden. Die Führungsbolzen 20 sind auf der Lagerplatte 21. auf welcher das ganze Schaltwerk montiert ist, fest.
Auf der Membrane 22 ist ein Mitnehmer 23, an welcher der Schieber 19 angelenkt ist. Das Gas tritt von der Zuleitung durch die Onnung 2J unter die Hauptmembrane 22, welche entsprechend dem Gebrauchsdruck in bekannter Weise belastet und von über diesen hinausgehenden Druckwellen-gehoben und beim Nachlassen durch die Belastung wieder hinuntergedrückt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zweitaktschaltwerk zum öffnen und Schliessen der Gasventile von Druckstossgasfernzündern unter Vermittlung eines sowohl beim Steigen als auch beim Falten der Druckwelle in Drehungvorsetzten Schaltrades, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (14) in den Zwischenstellungen der Drehbewegungen zwischen den Schalthebeln (17, 18) gehalten und nur in den Endstellungen der letzteren freigegeben wird. zum Zweck, bei zufälligen Druckschwankungen in der Gasleitung stets in die Normalstellung zurückgezogen und erst durch die Druckwelle von der bestimmten Stärke verstellt zu werden.
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