DE533580C - Vorrichtung zum Fuellen von mit einem bestimmten Hoechstdruck arbeitenden Daempfern oder Kochern mit Dampf zum Daempfen von Holz, Stroh u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von mit einem bestimmten Hoechstdruck arbeitenden Daempfern oder Kochern mit Dampf zum Daempfen von Holz, Stroh u. dgl.

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DE533580C
DE533580C DEW80388D DEW0080388D DE533580C DE 533580 C DE533580 C DE 533580C DE W80388 D DEW80388 D DE W80388D DE W0080388 D DEW0080388 D DE W0080388D DE 533580 C DE533580 C DE 533580C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C7/00Digesters
    • D21C7/06Feeding devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C1/00Pretreatment of the finely-divided materials before digesting
    • D21C1/02Pretreatment of the finely-divided materials before digesting with water or steam

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  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von mit einem bestimmten Höchstdruck arbeitenden Dämpfern oder Kochern mit Dampf zum Dämpfen von Holz, Stroh u. dgl., ζ. B. für die Pappen- und Papierindustrie, bei denen es bekanntlich sehr genau darauf ankommt, daß für die Erzeugung eines einwandfreien Produktes ein bestimmter Dampfdrück nicht überschritten wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche Füllvorrichtungen, bei denen der Kocher oder Dämpfer zunächst aus einer voll geöffneten Hochdruckdampfleitung (also mit erheblich höher als der zulässige Dämpferdruck gespanntem Dampf) gespeist wird, bis im Dämpfer der gewünschte Höchstdruck annähernd oder ganz erreicht ist, und hierauf der zuströmende Hochdruckdampf durch eine vom Dämpfer beeinflußte Einrichtung gedrosselt wird. Gegenüber den bekannten Füllvorrichtungen dieser Art, bei denen ein in der Hochdruckleitung angeordnetes Ventil von einer unter dem Dampfdruck des Dämpfers stehenden Membran in der Weise beeinflußt wird, daß diese mittels eines von ihr durch eine Ventileinrichtung gesteuerten Druckwasserzylinders das Ventil in der Hochdruckleitung schließt, also die Leitung absperrt, wenn der Höchstdruck im Dämpfer erreicht ist, besteht das Neue der Erfindung darin, daß unter Verwendung einer vom Druck im Dämpfer gesteuerten Umschaltvorrichtung bei Füllbeginn der hochgespannte Dampf aus der Hochdruckdampfleitung durch eine direkte Fülleitung in den Kessel eingelassen wird und bei Annäherung an den zulässigen Höchstdruck durch die erwähnte Umschaltvorrichtung die direkte Fülleitung abgeschlossen und der Dampf aus der Hochdruckdampfleitung über eine in an sich bekannter Weise mit einer Druckreduziervorrichtung versehene Zweigleitung in den Kessel geleitet wird. Diese Füllvorrichtung ergibt bei einfacher Ausbildung der Armatur eine schnelle Vorfüllung durch die direkte Leitung und zuverlässige Nachfüllung durch die Reduktionszweigleitung und infolge der Unabhängigkeit der direkten Zuleitung von der mit der Reduziervorrichtung ausgestatteten Zweigleitung ferner die Möglichkeit, den Querschnitt der direkten Leitung ohne Rücksicht auf die Reduziervorrichtung so groß zu wählen, daß hierdurch der Füllvorgang noch wesentlich beschleunigt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine schematische Ansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform mit Zahnsegment.
Der Dampf für den Dämpfer, in welchem im Höchstfalle eine Spannung von 5 Atm. herrschen darf, wird einer Hauptleitung mit
12 Atm. entnommen, und zwar geht dieser hochgespannte Dampf durch einen Umschalter 6 und durch eine Leitung 7 in den Dämpfer. An diesem Dämpfer ist ein weiteres Rohr oder ein Zylinder ι angeordnet, in welchem sich ein Kolben an einer Stange 2 bewegen kann. An dem Kolben ist ein Stift
11 angeordnet, welcher ein Loch ι ο des Zylinders ι bei seiner Höchstlage verschließt,
ίο welches dazu dient, beim Hochgehen des Stempels die in dem oberen Zylinderraum enthaltene Luft auszulassen. Dadurch wird eine Kompression der Luft in dem Zylinder vermieden, was sonst zu ungleichmäßigen Stempelbewegungen führen würde.
Hat der Dampf mit der Spannung von
12 Atm. Druck den Dämpfer soweit gefüllt, daß in diesem ein Druck von etwa 5 Atm. herrscht, so wi :d der Kolben in den Zylinder ι gehoben. Die Stange 2 ist über dem Zylinder hinaus verlängert und an ihrem oberen Ende mit einer Verzahnung versehen. Am äußersten oberen Ende dieser Stange befindet sich eine Platte, welche durch Gewichte beschwert werden kann, um dadurch den zulässigen Druck in dem Dämpfer ändern zu können. Bei der Aufwärtsbewegung der Stange 2 bewegt diese das Zahnrad 3 und die Schnecke^ welch letztere ihrerseits den Zahnkranz 5 des Umschalters 6 dreht, und zwar so weit, bis die Leitung 7 abgesperrt ist und der Dampf der Hauptleitung mit 12 Atm. Druck durch die Leitung 8 in das Reduzierventil 9 geführt wird, wo er auf Dampf von der zulässigen Betriebsspannung für den Dämpfer von beispielsweise 5 Atm. reduziert wird. Sinkt in dem Dämpfer durch irgendwelche Ursache der Druck unteri 5 Atm., so bewegt sich der Kolben nach unten und dreht somit auch den Umschalter wieder in die erstbeschriebene Stellung zurück, bei wtelcher der Dämpfer wieder einen kurzen Augenblick direkt mit dem hochgespannten Dampf über die Leitung 7 gespeist wird, bis in dem Dämpfer wieder der durch das Gewicht auf der Stange 2 eingestellte Druck herrscht. Die Übertragung der Bewegung des Kolbens auf den Umschalter kann auch mit Hilfe eines Zahnsegments geschehen, was besonders vorteilhaft ist, wenn die Dampfumschalt- und Reduziervorrichtung nicht in unmittelbarer Nähe des Zylinders gelegen sein kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Füllen von mit einem bestimmten Höchstdruck arbeitenden Dämpfern oder Kochern mit Dampf zum Dämpfen von Holz, Stroh u. dgl., wobei der Dämpfer zunächst aus einer voll geöffneten Hochdruckdampfleitung mit hochgespanntem Dampf gespeist wird, bis der maximale Druck im Dämpfer annähernd erreicht ist, und hierauf der zuströmende Dampf durch eine vom Dämpfer beeinflußte Einrichtung selbsttätig gedrosselt wird, gekennzeichnet durch eine vom Druck in dem Dämpfer gesteuerte Umschaltvorrichtung (1, 2, 3, 4, 5, 6), welche bei Füllbeginn den Dampf aus der Hochdruckhauptleitung durch eine direkte Füllleitung (7) in den Kessel eintreten läßt und bei Annäherung an den zulässigen Höchstdruck die direkte Leitung (7) abschließt und den Dampf aus der Hochdruckhauptleitung über eine in bekannter Weise mit einer Druckreduziervorrichtung (9) versehene Zweigleitung (8) in den Kessel eintreten läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEW80388D 1928-07-19 1928-07-19 Vorrichtung zum Fuellen von mit einem bestimmten Hoechstdruck arbeitenden Daempfern oder Kochern mit Dampf zum Daempfen von Holz, Stroh u. dgl. Expired DE533580C (de)

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DE565012C (de) 1932-11-25

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