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Selbstschliessendes Einhandfeuerzeug.
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kammer 18 besitzt für den teilweisen Eintritt einer konischen Nadel 24 eine Ventilöffnung 19. Zwischen den Gewinden der Dochthülse 17 und der Doehtkammer 18 ist ein Aufhängescheibehen 19'aus einem elastischen, benzinundurchlässigen Material verschraubt, das mit seinem äusseren Rand auf dem ring- förmigen Vorsprung eines ein Innengewinde besitzenden Ringes 20 aufliegt und mit ihm durch einen Ring ;. 1 mit Aussengewinde abdichtend so verbunden ist, dass der Doehtkammer eine geringe Bewegung in ihrer Längsrichtung ermöglicht wird.
Das Mass dieser Auf-und Abwärtsbewegung wird durch die
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materials ein sicheres Abdichten erzielt.
Ausser durch die Dochtkammer 18 wird das Innere des Gehäuses noch durch das Feuersteinrohr 29 mit dem Feuerstein.) 1 und der Druckfeder 32 durchsetzt, welches Rohr unten mittels der Spannschraube-3-3
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behälter.
Auf dem Feuersteinrohr 29 sitzt die Zentrierklammer 30, die ein allfälliges seitliches Ausweichen der durch das Seheibehen 19'frei aufgehängten Doehtkammer 18 beim Füllen des Feuerzeuges verhindert.
Im Ruhezustand wird einerseits durch die Zugfeder 7 das Druckstück 4 nach oben gezogen und
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Unterlage j ! 6 dicht auflegt. Dieses Drehmoment wird durch die Spiralfeder 6 noch verstärkt. Durch die Kraft der beiden Federn 6 und 7 wird die Doehtkappe 15 so stark auf die mit der Dochthülse. 17 und somit auch mit der Dochtkammer 18 fest verbundene Unterlage 16 gedrückt, dass die Dochtkammer 18, die Kraft der Druekfeder 25 überwindend, etwas nach abwärts bewegt und dadurch die Ventilöffnung 19 auf die konische Ventilnadel 24 abdiehtend aufgepresst wird. Bei diesem Nadelventil ist also im Gegensatz zu den bisher zu diesem Zwecke verwendeten Organen die Nadel feststehend und die Dochtkammer beweglich.
Das Zünden erfolgt durch Fingerdruck auf die rückwärtige Fläche des Druckstückes 4 in der in Fig. 5, rechts, durch Pfeil angedeuteten Richtung.
Durch diesen Druck wird infolge der sich verstärkenden Hebelwirkung (Hebelarm zwischen Achse des Dochtkappenträgers und Loch 13) bei Überwindung der Federkräfte 6 und 7, welche Federn verstärkt
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in einen der Zähne 12 des Reibrades 11 auch dieses unter Funkenbildung durch Reibung am Feuerstein 31 gedreht und der durch das Aufwärtsschwenken der Dochtkappe 15 frei gewordene Docht gezündet.
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infolge der Federkraft 25 etwas gehoben, die Ventilöffnung 19 teilweise freigegeben und der Zutritt von Benzin für die nächste Zündung kann während der ganzen Dauer des Geöffnetseins des Feuerzeuges stattfinden.
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feder 7 mit, und durch die Wirkung der Kräfte beider Federn 6 und 7 kehrt der Mechanismus in den zuerst beschriebenen Ruhezustand zurück. Hiebei wird der Transportachse 9 infolge des Schlitzes 10 ein leicht federndes Überspringen der Zähne 12 des durch den Druck des Feuersteines 31 festgehaltenen Reibrades 11 ermöglicht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstschliessendes Einhandfeuerzeug mit einem unter Federwirkung stehenden Druckstück, das an dem einen Ende mit dem Feuerzeuggehäuse und mit dem andern Ende mit der auf der Reibradachse gelagerten Doehtkappe gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dochtkammer (18) in der Richtung ihrer Längsachse gegenüber einem am Feuerzeuggehäuse (1) ortsfest angeordneten
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