DE460112C - Selbstspanner - Google Patents

Selbstspanner

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DE460112C
DE460112C DE1926E0034535 DEE0034535D DE460112C DE 460112 C DE460112 C DE 460112C DE 1926E0034535 DE1926E0034535 DE 1926E0034535 DE E0034535 D DEE0034535 D DE E0034535D DE 460112 C DE460112 C DE 460112C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1926E0034535
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Braekers SA Ets
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Braekers SA Ets
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/54Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
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Description

Es sind Selbstspanner mit selbsttätig ausfallenden Läufen bekannt, bei denen sich die Schlagfeder mit dem einen ihrer Arme gegen die obere Innenfläche der Basküle und mit dem anderen Arm gegen den Spannhebel stützt, und zwar an einer Stelle, die zwischen dem Drehpunkt des Hebels und seinem auf den Hahn wirkenden Ende liegt. Infolge einer solchen Anordnung erhält der Hahn einen größeren Hub, wodurch eine stärkere Schlagwirkung und eine größere Weichheit der Wirkungsweise erzielt wird.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an den Selbstspannergewehren der genannten Art, die darin liegt, daß sich der erstere der genannten Arme oder ein gleichwertiger Teil der Schlagfeder durch Vermittlung eines geeigneten Gliedes gegen die Läufe stützt, anstatt daß er sein Widerlager an der erwähnten oberen Fläche der Basküle findet. Dies hat zur Folge, daß die Schlagfeder das selbsttätige Kippen oder Ausfallen des oder der Läufe beim Öffnen der Waffe bewirkt, d. h. in dem Augenblick, wo der Spannhebel den Hahn in die Spannlage bringt, wobei das Spannen ohne großen Kraftaufwand sich, vollzieht, da die Feder bei ihrer Entspannung das Kippen der Läufe herbeiführt.
Die Zeichnung veranschaulicht schemalisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechten Längsschnitten bei drei verschiedenen Lagen des Mechanismus.
Der Hahn 1, die Abzugstange 2 sowie der Spannhebel 3 sind in der üblichen Weise in dem Körper der Basküle 4 bei 5, 6 und 7 drehbar gelagert, wobei der Spannhebel einerseits bei 8 durch die mit den Läufen 10 verbundene Verlängerung betätigt wird und anderseits selbst bei 11 und 12 den Hahn 1 betätigt. Der untere Arm 13 der Schlagfeder stützt sich in bekannter Weise bei 14 auf den Spannhebel 3, während der obere Arm 15 der Schlagfeder sich bei 21 gegen ein Zwischenorgan 19 stützt, das sich um eine konzentrisch zu der Achse des Drehzapfens der Basküle liegende Achse 20 dreht und sich bei 22 gegen die Schiene 18 der Läufe stützt. Es ist klar, daß zwischen der Laufschiene und dem Zwischenglied 19 bei 22 keine Reibung entstehen wird, da sich das letztere um dieselbe Achse wie die Läufe dreht. Der Spannhebel 3 ist mit einem Schlitz 23 versehen, um so das in Hinsicht auf den Drehzapfen 20 des Gliedes 19 erforderliche Spiel zu bilden.
Abb. ι veranschaulicht die gespannte Waffe, wobei sich der Hahn 1 in der Ruhelage befindet und die Schlagfeder 13, 15 durch den Druck der Laufschiene 18 auf das Glied 19 teilweise gespannt ist.
Sobald man den Verschlußhebel 16 in die Öffnungslage einstellt, fallen die Läufe infolge des Druckes des Gliedes 19 gegen die Laufschiene 18 selbsttätig aus. Gleichzeitig bewirkt die Verlängerung 9 die Drehung des
4m)
Spannhebels 3, der seinerseits den Hahn 1 in die Spannlage bringt, wobei gleichzeitig die teilweise Spannung der Schlagfeder dadurch hervorgerufen wird, daß eine Wirkung auf den unteren Arm 13 der Schlagfeder ausgeübt wird. Der ganze Mechanismus nimmt dann die Lage nach Abb. 2 ein.
Schließt man die Läufe, d. h. schwingt man die Läufe zurück, so wird die Schlagfeder durch den Druck der Laufschiene 18 gegen das Glied 19 und infolgedessen gegen den Arm 15 der Feder endgültig gespannt, wobei das Ganze dann die in Abb. 3 dargestellte schußbereite Lage einnimmt.
Es ist klar, daß die Erfindung in einer großen Anzahl von Ausführungen verkörpert werden kann.
Der beschriebene Mechanismus bietet den wichtigen Vorteil, daß er neben einer infolge eines großen Hubes der Hähne erreichten guten Schlagwirkung ein sanftes und sicheres selbsttätiges Öffnen und Spannen herbeiführt, und zwar unter Verwendung der einfachsten und widerstandsfähigsten Mittel.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: as
    ι. Selbstspanner, bei dem das Kippen der Läufe durch die Schlagfeder bewirkt wird, die eine in dem oberen Teil der Basküle vorgesehene Öffnung durchsetzt und sich mit einem Arm gegen den Spannhebel an einer zwischen dem Drehpunkt desselben und seinem auf den Hahn wirkenden Ende liegenden Stelle stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm der Feder entweder unmittelbar oder unter Vermittlung eines Zwischengliedes gegen die Schiene der Läufe anliegt.
  2. 2. Selbstspanner nach Anspruch i, bei welchem das zwischen Feder und Laufschiene eingeschaltete Zwischenglied um die Drehachse der Basküle drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenglied (19) auf einer axialen Verlängerung (20) der Drehachse der Basküle angeordnet und der Spannhebel (3) mit einem Schlitz (23) versehen ist, der die Drehung des Spannhebels in bezug auf die axiale Verlängerung (20) ermöglicht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1926E0034535 1926-09-10 1926-09-01 Selbstspanner Expired DE460112C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2230526A GB263067A (en) 1926-09-10 1926-09-10 Improvements in or relating to small-arms of the drop-down barrel type

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460112C true DE460112C (de) 1928-05-21

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ID=10177227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1926E0034535 Expired DE460112C (de) 1926-09-10 1926-09-01 Selbstspanner

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DE (1) DE460112C (de)
GB (1) GB263067A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB263067A (en) 1926-12-23

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