AT402927B - Neue cefalosporinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

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  • Cephalosporin Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung   betrifft   neue Säureadditionssalze von   7-Amino-3-formyl-3-cephem-4-alkoxy- und   hydroxylactonen der Formel 
 EMI1.1 
 wobei X das Anion einer anorganischen oder organischen Säure und   R,   Wasserstoff oder einen Alkylrest bedeuten, deren Herstellung und deren Verwendung. 



   Die Verbindungen der Formel   I   sind wertvolle, zentrale Zwischenprodukte zur   Herstellung hochaktiver   Antibiotika. Die Verbindungen der Formel I, wobei   R1   Wasserstoff bedeutet, sind als solche (oder Im Gleichgewicht mit dem tautomeren   Aldehyd-Carbonsäurederivat)   beispielsweise zur Wittigreaktion, zu einer Decarbonylierungsreaktion oder zur   Herstellung unterschiedlichster Aldehyddenvate geeignet. gleich-   zeitig lassen sie in Position 7 alle Freiheitsgrade zur Derivierung offen. 



   Beispiele für hochwirksame Antibiotika, zugänglich aus Verbindungen der Formel I, sind beispielsweise 
 EMI1.2 
 oder die in EPA 0 392 796 offengelegte Struktur der   Forme ! A ats Thoaceta ! :   
 EMI1.3 
 Literaturbekannte Verfahren zur Herstellung von   3-Formyl-cephalosporinderivaten   bzw. 7-acylierten Verbindungen der Formel I gehen ausschliesslich von 7-Acylamino-3-hydroxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure- (estern), 7-Benzyliden-3-hydroxymethyl-3-cephem-4-carbonsäure(estem), 7-Acylamino-3-halogenmethyl-3cephem-4-carbonsäureestern oder von 7-Acylamino-3-cephalosporinlactonen aus. 



   Beispielsweise wird von H. Peter und H.   Bickel   in Helvetica Chimica Acta vol. 57, Nr 219, Selten 2044ff (1974) aus   7-Phenylacetamido-3-hydroxymethyl-3-cephem-4-carbonsäurebenzhydrylester   die entsprechende 3-Formylverbindung durch Oxidation hergestellt und anschliessend die   mit Phenylessigsäure acylierten   Analoga der Formel I mit Ri = H oder Methyl durch Spaltung mit Trifluoressigsäure (in Gegenwart von Orthoameisensäuremethylester) hergestellt. Das Verfahren hat neben der aufwendigen Schutzgruppentechnologie vor allem den Nachteil, dass die Oxidation des Alkohols zum Aldehyd durch unerwünschte A-2 Isomenslerung und Lactonisierung nicht sauber abläuft.

   Daneben sind Oxidationsmittel wie   Chrom (VI) oxid   und Spaltreagenzien wie Trifluoressigsäure aus Ökologiegründen praktisch nicht einsetzbar. 



   Ein Verfahren zur Herstellung   von 7-Phenylacetylamino-3-formyl-3-cephem-4-carbonsÅaure-p-methoxy-   benzylester, ausgehend von der entsprechenden   3-Jodmethylverbindung,   wird von H. Tanaka et al In Syniett Seite 660 Nov. 1990 beschneben. Als Oxidationsmittel wird 02 mit Rhodiumchlorid und Aluminium 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 als Katalysatoren verwendet. Das Oxidationsprodukt muss chromatographisch gereinigt werden und die Ausbeuten liegen bei maximal 66 %. 



   In DE 2 360 620 werden 7-Acylamino-3-hydroxymethyl-3-cephem-4-carboxylate mit Chromsäu- 
 EMI2.1 
 probleme mit den entsprechenden tautomeren Aldehyden m Vergleich zu der in Formel I wiedergegebenen Lactolform hingewiesen. Der Einsatz von Chromverbindungen ist aus Ökologiegründen praktisch ausgeschlossen. 



   In Chem. Pharm. Bull. Vol. 28, Seiten 1339 ff, 1980 wird ein Verfahren zur Herstellung von 7-Acylamino- 3-formyl-3-cephem-4-carbonsäure-hydroxy-lactolen, ausgehend vom entsprechenden Lacton, durch Bromterung gefolgt von Halogen-Hydroxyaustausch beschrieben. Dabei müssen sorgfältig die Bedingungen zur Vermeidung einer Bromierung im Thiazinkern vermieden werden. 



   Nach der gegenständlichen Erfindung werden nicht nur die oben genannten Probleme - Ökologie, 
 EMI2.2 
 auch die zentralen Zwischenprodukte der Formel I zur beliebigen Derivierung in Position 7 und 3 - zur Herstellung von Cephalosponnen mit der Oxidationsstufe eines Aldehyds in Position 3 - erhalten, und zwar ohne extensive Schutzgruppentechnologie und ohne die oben genannten Nachteile des Standes der Technik in sehr einfacher Welse und hohen Ausbeuten. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht aus einer Ozonolyse von Säureadditionssalzen der Formel 
 EMI2.3 
 worin R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff oder einen organischen Rest stehen und X obige Bedeutung besitzt, in einem organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls Im Beisein von Wasser. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren verläuft nach folgendem Reaktionsschema : Verbindung der Formel 11 
 EMI2.4 
 
Das erfindungsgemässe Verfahren kann beispielsweise ausgeführt werden, Indem man eine entsprechende Verbindung der Formel 11 in einem Alkohol oder   Lösungsmittelgemisch,   bestehend aus einem 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Alkohol und einem gegenüber Ozon beständigen Lösungsmittel suspendiert oder löst oder die freie Base der Verbindung der Formel 11 in einem Alkohol oder alkoholhältigen Lösungsmittelgemisch mit einer organischen oder anorganischen Säure versetzt und die Ozonolyse in bekannter Welse durchführt. Gegebenenfalls wird zur oder nach der Ozonolyse dem Reaktionsgemisch ein Reduktionsmittel wie ein Sulfid oder Phosphin zugesetzt.

   Anschliessend werden die Verbindungen der Formel   I,   wobei R, obige Bedeutung besitzt, durch Ausfällen mit   einem Antilösungsmittel, gegebenenfalls nach (teilweisem) Entfernen   des Lösungsmittelgemisches, isoliert oder zuerst durch Zusatz von wenig Wasser oder durch verlängerte Stehzeit im alkoholischen Medium ineinander überführt und dann isoliert. Die Überführung der Verbindungen der Formel I mit R, = Alkyl in die Verbindungen der Formel   I   mit   R,   = H und umgekehrt kann auch wie unten beschrieben in separaten Schritten erfolgen. 



   Als Lösungsmittel zur Ozonolyse verwendet man einen gegebenenfalls verzweigten   C, -C4 Alkohol   oder 
 EMI3.1 
 Alkohol. 



   Die isolierten Verbindungen der Formel   I   mit   R,   = Alkyl lassen sich wie folgt einfach in die Verbindungen der   Forme ! t rrnt Ri   = H überführen : Man löst oder suspendiert die entsprechende Verbindung der Formel I mit R, = Alkyl in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel und versetzt mit wenig Wasser. Gegebenenfalls wird zusätzlich Säure zugegeben und es bildet sich der entsprechende Alkohol und die Verbindung der Formel   I   mit R, = H. Dabei fällt das Produkt aus oder die Isolierung wird dann In üblicher Weise, gegebenenfalls unter Entfernung des Lösungsmittels und Wassers durch Zugabe eines Antilösungsmittels vorgenommen. Als Lösungsmittel eignen sich wässnge Alkohole, Nitrile, z. B. 
 EMI3.2 
 oder Ester. 



   Alternativ löst oder suspendiert man die Verbindung der Formel I mit   R,   = H in einem Alkohol oder einem Lösungsmittelgemisch mit einer Alkoholkomponente und gegebenenfalls unter Zusatz zusätzlicher Säure und isoliert das gebildete Produkt der Formel   I   mit R, = Alkyl, entweder durch einfache Filtration oder fällt es durch Zugabe eines Antilösungsmittels, gegebenenfalls nach erfolgter Aufkonzentration. Als Lösungsmittel eignen sich bevorzugt die entsprechenden Alkohole, geeignet sind auch Nitrile wie Acetoni-   tnl,   Ester wie Essigsäureethylester oder Ketone wie Aceton in Gegenwart des entsprechenden Alkohols. 



  Antilösungsmittel sind beispielsweise Ether, Ketone, Nitrile oder Ester. 



   Überraschenderweise entstehen in der Ozonolysereaktion keine isomeren Sulfoxide, desgleichen sind die isolierten Verbindungen der Formel   I   frei von unerwünschten A2-Verbindungen. Durch den Einsatz und Isolierung von Säureadditionssalzen ist auch keine Polymerisationsgefahr der Verbindungen der Formel   I,   welche als Aminoaldehydderivate angesehen werden können, gegeben. 



   Als Säuren eignen sich (starke) anorganische Säuren wie Halogenwasserstoffsäuren, Salpetersäure oder Perchlorsäure, als (starke) organische Säuren werden organische Sulfonsäuren wie Benzolsulfonsäure oder   Toluolsulfonsäure   bevorzugt. 



   In den folgenden Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, ohne jedoch ihren Umfang einzuschränken, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden. 



  Beispiel 1 : Hydrochlorid des   6-Amino-Sa, 6-dihydro-3-hydroxy-3H, 7H-azeto[2, 1-b]furo[3, 4-d][1, 3]-     thiazin-1, 7 (4H) -dions (Hydroxylacton   des Hydrochlorids der   7-Amino-3-formyl-3-cephem-4-   carbonsäure)   13. 8 g 7-Am no-3- [ (Z/E)-prop-1-en-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure-hydrochlond (7-PACA) werden In   200 ml Methanol gelöst und die leicht gelbliche Lösung wird   auf -50. abgekühlt. In diese   Lösung wird dann bei dieser Temperatur unter Rühren 8   I O2   pro Minute eingeleitet, der ca. 2 Volumsprozent Ozon enthält. Nach ungefähr 20 Minuten ist die Ozonolyse beendet. Das HPLC zeigt praktisch einen quantitativen und einheitlichen Umsatz der Ausgangsverbindung zur Titelverbindung an.

   Nun leitet man durch das Reaktionsgemisch in ca. 2 Minuten 8   I   N2 durch und giesst dann unter Rühren die leicht trübe Lösung in 1400 ml   Methyl-tert. butylether.   Das ausgefallene Produkt wird unter N2 abfiltriert, mit etwas Methyl-tert. butylether und Acetonitril gewaschen und dann im Vakuumtrockenschrank über Sicapent getrocknet. Man erhält die Titelverbindung in Form eines weissen Pulvers mit einem Gehalt (HPLC) von über 95%. 
 EMI3.3 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 (DBeispiel 2 : Tosylat des 6-Amino-5a,6-dihydro-3-hydroxy-3H,7H-azeto[2,1-b]furo[3,4-d][1,3]thiazin-1,7-   (4H) -dions (Hydroxylacton   des Tosylats der 7-Armino-3-formyl-3-cephem-4-carbonsäure) 
12 g 7-PACA werden In 200 ml Methanol suspendiert und durch Zugabe von   9. 5 g p- Toluolsulfonsäu-   rehydrat in Lösung gebracht.

   Diese Lösung wird, wie In Beispiel 1 beschneben, ozonisiert und aufgearbei- 
 EMI4.1 
    Titelverbindung als leicht gelbliches Pulver.1 H, O-CH-O) ; 7. 1   und   7.     5 (A2 B2, J = 7Hz,   4H, Ar-H). 



  Beispiel 3 : Hydrochlorid des 6-Amino-5a,6-dihydro-3-methoxy-3H,7H-azeto[2,1-b]furo[3,4-d][1,3]-   thiazin-1, 7 (4H) -dions (Methoxylacton   des Hydrochlorids der   7-Amino-3-formyl-3-cephem-4-   carbonsäure)   13. 8 g 7-PACA-Hydrochlorid   werden in 250 ml Methanol gelöst, wie in Beispiel 1 beschrieben ozonisiert 
 EMI4.2 
 200 ml Acetonitril suspendiert, und die Suspension wird ca. 30 Minuten gerührt. Dann wird die Titelverbindung isoliert und im Vakuumtrockenschrank über Phosphorpentoxid getrocknet. Man erhält die Titelverbindung In Form eines geblichen Pulvers. 
 EMI4.3 
 
H-NMRH):6.2(s.1H,O-CH-O). 



  Beispiel 4 : Hydrochlorid des 6-Amino-5a,6-dihydro-3-methoxy-3H,7H-azeto[2,1-b]furo[3,4-d][1,3]thiazin-1,7(4H)-dions (Methoxylacton des Hydrochlorids der   7-Amino-3-formyl-3-cephem-4-   carbonsäure) 
13,3 g 7-Amino-3-[(Z/E)-3-acetoxy-1-prop-1-en-1-yl]-3-cephem-4-carbonsäure werden   10   ca. 230 mi Methanol suspendiert. Man gibt 13. 1 g Triphenylphosphin zu und   erhält   nach Zugabe von 10 ml Diisopropy-   lether, welches   ca. 1 g trockene   HCI   enthält, gefolgt von weiteren 100 ml Methanol eine Lösung. Die Lösung wird wie in Beispiel 1 ozonisiert, jedoch werden Insgesamt ca.   2. 4 Motequivatente   Ozon innerhalb ca. 30 Minuten eingeleitet. Nach Entfernung von etwaigem Ozon mit N2 wird das Reaktionsgemisch auf ca. 



  1800 ml Methyl-tert. butylether ausgeladen, wobei die   Titelverbindung ausfällt.   



    Das'H-NMR-Spektrum Ist   mit dem   10 Beispiel   3 wiedergegebenen Spektrum ident. 



  Beispiel 5 : Hydrochlorid des 6-Amino-5a,6-dihydro-3-methoxy-3H,7H-azeto[2,1-b]furo[3,4-d][1,3]-   thiazin-1, 7 (4H) -dions (Methoxylacton   des Hydrochlorids der   7-Amino-3-formyl-3-cephem-4-   carbonsäure) 
 EMI4.4 
 wird in 5   ml   Methanol gelöst. Man gibt ca. 0. 5 ml mit HCI-Gas versetzten Diisopropylether zu und rührt das Gemisch ca. 10 Minuten.   Anschliessend   fällt man die Titelverbindung mit ca. 50 ml Acetonltnl aus. 



  Das'H-NMR-Spektrum Ist mit dem In Beispiel 3 wiedergegebenen Spektrum ident. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Säureadditionssalzen der Formel EMI4.5 wobei Ri, Wasserstoff oder Alkyl und X das Anion einer anorganischen oder organischen Säure <Desc/Clms Page number 5> bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI5.1 wonn R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils für Wasserstoff oder einen organischen Rest stehen und X obige Bedeutung besitzt, in einem organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls im Beisein von Wasser, ozonolysiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ozonolyse in einem a ! koho ! hä ! tt- gen Lösungsmittel durchführt
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel l mit R: = Alkyl in Gegenwart von Wasser in die Verbindung der Formel l mit R1 = H überführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel I mit R, = H In Gegenwart eines Alkohols in die Verbindung der Formel I mit Ri = Alkyl überführt. EMI5.2
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DE2409647A1 (de) * 1973-02-28 1974-09-12 Shionogi & Co Verfahren zur herstellung von 3-oximino3-cephem-4-carbonsaeuren und ihren salzen, 3-oximino-3-cephem-4-carbonsaeuren, ihre salze und arzneimittel
DE2450618A1 (de) * 1973-10-25 1975-04-30 Shionogi & Co Cephalosporinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel

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