AT200151B - Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Sulfanilamido-6-substituierten Pyridazinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Sulfanilamido-6-substituierten Pyridazinen

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AT200151B
AT200151B AT200151DA AT200151B AT 200151 B AT200151 B AT 200151B AT 200151D A AT200151D A AT 200151DA AT 200151 B AT200151 B AT 200151B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Sulfanilamido-6-substituierten
Pyrid azinen 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer 3-Sulfanilamido-6-substituierter Pyridazine. 



   Diese neuen Verbindungen können durch die allgemeine Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 80 Teilen 5obigem Natriumhydroxyd gelöst, gekühlt und mit verdünnter Essigsäure angesäuert. Das rohe Produkt wird abfiltriert und dann aus Wasser umkristallisiert, wobei man 3-Sulfanilamido-6-methoxy-pyridazin vom F =   : : 182 - 1830   C erhält. Die Ausbeute beträgt   65%. 



  Beispiel 2s 3-Sulfanilamido-6-äthoxypyridazin.    



   0, 6 Teile reines metallisches Natrium werden in 75 Teilen absolutem Äthylalkohol gelöst. Dann werden 2, 9 Teile 3-Sulfanilamido-6-chlorpyridazin zugegeben, und das Gemisch wird 13 Stunden in einem verschlossenen Rohr auf   145-1550 C erwärmt.   Nach Abkühlen des Rohres wird dieses   geöffnet   und das Reaktionsgemisch filtriert, mit verdünnter Essigsäure angesäuert und dann auf dem Dampfbad zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 20 Teilen 10%igem Natriumhydroxyd gelöst, abgekühlt und mit verdünnter Essigsäure angesäuert. Das rohe Produkt wird abfiltriert und dann aus   Wasser/Äthanol   umkristallisiert, wobei man 3-Sulfanilamido-6-äthoxypyridazin   vom F = 183-184    C erhält. Die Ausbeute beträgt   48 eo.   



    Beispiel 3 : 3-Sulfanilamido-6-n-propoxypyridazin.    



   0,6 Teile reines metallisches Natrium werden in 75 Teilen n-Propylalkohol gelöst. Dann werden 2, 9 Teile 3-Sulfanilamido-6-chlorpyridazin zugegeben und das Gemisch wird in einem verschlossenen Rohr 13 Stunden auf 145 - 1550 C erwärmt. Nach Abkühlen des Rohres wird dieses geöffnet und das Reaktionsgemisch filtriert, mit verdünnter Essigsäure angesäuert und dann auf dem Dampfbad zui Trockne 
 EMI2.1 
 
5% igem Natriumhydroxyddünnter   Essigsäure angesäuert.   Das rohe Produkt wird filtriert und aus Wasser-Äthanol umkristallisiert, wobei man 3-Sulfanilamido-6-n-propoxypyridazin vom F = 184-185  C erhält. Die   Ausbaue beträgt  
20 0/0. 



   Beispiel4 :3-Sulfanilamido-6-i-propoxypyridazin. 



   0, 6 Teile reines metallisches Natrium werden in 75 Teilen i-Propylalkohol gelöst.   Dann   werden
2, 0 Teile 3-Sulfanilamido-6-chlorpyridazin zugegeben, und das Gemisch wird in einem verschlossenen
Rohr 13 Stunden auf 145 - 1550 C erwärmt. Nach Abkühlen des Rohres wird   dieses geöffnet und   das Re- aktionsgemisch filtriert, das Filtrat mit verdünnter Essigsäure angesäuert und dann auf dem   Dampfbad   zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 10 ml   5o/0igem Natriumhydroxyd   gelöst, abgekühlt und mit verdünnter Essigsäure angesäuert. Das rohe Produkt wird abfiltriert und aus   Wasser/Äthanol   umkristallisiert, wobei man 3-Sulfanilamido-6-i-propoxypyridazin vom F = 187 - 188  C erhält. Die Ausbeute beträgt   10%.   



   Beispiel 5 : 3-Sulfanilamido-6-n-hexoxypyridazin. 



   0, 6 Teile reines metallisches Natrium werden in 200 Teilen n-Hexylalkohol gelöst. Dann werden 2, 9 Teile 3-Sulfanilamido-6-chlorpyridazin zugegeben, und das Gemisch wird 40 Stunden am Rückfluss auf 1570 C erwärmt. Der überschüssige Alkohol wird im -Vakuum abdestilliert. Der   Rückstand   wird in Äther suspendiert, filtriert, zweimal mit Äther gewaschen, dann in 20 Teilen Wasser gelöst und mir verdünnter Essigsäure angesäuert. Das rohe Produkt wird abfiltriert und dann aus   Wasser/Äthanol     umkristalli -   siert, wobei man 3-Sulfanilamido-6-n-hexoxypyridazin vom F   =   140 - 141  C erhält. Die Ausbeute beträgt 29%. 



   Beispiel6 :3-Sulfanilamido-6-phenoxypyridazin. 



   0,6 Teile reines metallisches Natrium werden in 50 Teilen   Methylalkohol gelöst.   Dann werden 2, 9 Teile 3-Sulfanilamido-6-chlorpyridazin und 60 Teile Phenol zugegeben, und diese Lösung wird auf 1400 C erwärmt, um alle Spuren von Methylalkohol und Wasser zu entfernen. Der Rückstand wird   5   Stunden auf 1400 C erwärmt. Dann wird das überschüssige Phenol abdestilliert. Der Rückstand   wird in Äther   suspendiert, filtriert, zweimal mit Äther gewaschen, dann in 20 Teilen Wasser gelöst und mit verdünnter Säure angesäuert. Das rohe Produkt wird abfiltriert und dann aus Wasser/Äthanol umkristallisiert, wobei man 3-Sulfanilamido-6-phenoxypyridazin erhält.

   Die Verbindung schmilzt bei 139 - 1400 C, erstarrt wieder und schmilzt dann wieder bei   160 - 1610 c.   Die Ausbeute beträgt   15 %.   



   Beispiel7 :3-Sulfanilamido-6-benzyloxyp[yridazin. 



   0, 6 Teile reines metallisches Natrium werden in 150 Teilen Benzylalkohol gelöst.   Dann werden 2, 9   Teile 3-Sulfanilamido-6-chlorpyridazin zugegeben und das Gemisch wird 13 Stunden auf   145 - 1470   C erwärmt. Der überschüssige Alkohol wird im Vakuum abdestilliert. Der Rückstand wird in   Äther suspen-   diert, filtriert, zweimal mit Äther gewaschen, dann in 20 Teilen Wasser gelöst und   mit verdünnter Essig-   säure angesäuert. Das rohe Produkt wird abfiltriert und aus Äthylalkohol umkristallisiert, wobei man   3-Sulfanilamido-6-benzyloxypyridazin   vom F = 200 - 2010 Cerhält. Die Ausbeute beträgt   e 0/0.   



   Beispiel8 :3-Sulfanilamido-6-phenäthoxypyridazin. 



   0, 6 Teile reines metallisches Natrium werden   in 150 Teilen ss-Phenäthylalkohol gelöst. Dann   wer- 

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 den 2, 9 Teile 30Sulfanilamido-6-chlorpyridazin zugegeben, und das Gemisch wird zwei und eine halbe Stunde bei 220  C am   Rückfluss erwärmt. Dann   wird der überschüssige Alkohol im Vakuum abdestilliert. 



  Der   Rückstand   wird in Äther suspendiert, zweimal mit Äther gewaschen, in 20 Teilen Wasser gelöst und mit verdünnter Essigsäure   angesäuert.   Das rohe Produkt wird abfiltriert und dann aus absolutem Alkohol umkristallisiert. wobei man 3-Sulfanilamido-6-phenäthoxypyridazin vom F = 173 - 1740 C erhält. Die Ausbeute beträgt 30   0/0.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Sulfanilamido-6-substituierten Pyridazinen der   allege-   meinen Formel 
 EMI3.1 
 worin R ein Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest ist, dadurch gekennzeichnet, dass   3-Sulfanilamido-6-Chlor-   pyridazin mit einem Alkalimetallalkoholat umgesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Alkalialkoholat enthaltende EMI3.2
AT200151D 1954-11-10 1955-11-03 Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Sulfanilamido-6-substituierten Pyridazinen AT200151B (de)

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