EP2301859A1 - Standbeutel aus einer heißsiegelfähigen Kunststofffolie und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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EP2301859A1 EP09012196A EP09012196A EP2301859A1 EP 2301859 A1 EP2301859 A1 EP 2301859A1 EP 09012196 A EP09012196 A EP 09012196A EP 09012196 A EP09012196 A EP 09012196A EP 2301859 A1 EP2301859 A1 EP 2301859A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stand beutel aus einer heißsiegelfähigen Kunststofffolie, insbesondere für flüssiges Füllgut. Der Standbeutel besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Frontwand (1) und einer Rückwand (2), die an ihren Längskanten (3) durch Siegelnähte (4) verbunden sind, sowie einen nach innen gefalteten Folienboden (5) und einen ebenfalls nach innen gefalteten Foliendeckel (6). Die Frontwand (1) und der Foliendeckel (6) sind durch Quersiegelnähte (7) verbunden. In dem Verbindungsbereich zwischen der Frontwand (1) und dem Foliendeckel (6) ist eine Verschlusseinrichtung (8) angeordnet, weiche flüssigkeitsdicht mit den angrenzenden Flächen des Foliendeckels (6) und der Frontwand (1) verbunden ist. Erfindungsgemäß ist an der Rückwand (2) und/oder an dem Folienboden (5) ein Folientragegriff (9, 9') befestigt. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der Standbeutel.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Standbeutel aus einer heißsiegelfähigen Kunststofffolie, insbesondere für flüssiges Füllgut, mit einer Frontwand und einer Rückwand, die an ihren Längskanten durch Siegelnähte verbunden sind, sowie mit einem nach innen gefalteten Folienboden und einem ebenfalls nach innen gefalteten Foliendeckel. Die Frontwand und der Foliendeckel sind durch Quersiegelnähte verbunden. In dem Verbindungsbereich zwischen der Frontwand und dem Foliendeckel ist eine Verschlusseinrichtung angeordnet, welche flüssigkeitsdicht mit den angrenzenden Flächen des Foliendeckels und der Frontwand verbunden ist. Die Verschlusseinrichtung kann als Ausgießtülle ausgebildet sein, die beispielsweise mit einer Kappe verschlossen ist. Die Kunststofffolie kann eine mehrschichtige Coextrusionsfolie oder Verbundfolie sein, die an der Beutelinnenseite eine heißsiegelfähige Polymerschicht aufweist. Der Standbeutel mit den beschriebenen Merkmalen eignet sich insbesondere für die Verpackung von flüssigen und viskosen Produkten. In Betracht kommt aber auch die Verpackung von schüttfähigen Feststoffen. Die möglichen Anwendungsgebiete reichen von der Verpackung von Getränken, Flüssigkonzentraten, flüssigen Reinigungsmitteln, Flüssigdüngern über viskose Körperpflegemittel bis hin zu Cerialien und Reis.
  • Standbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen sind beispielsweise aus DE 31 19179 A1 und EP 1 133 915 B1 bekannt. Sie zeichnen sich im Vergleich zu blasgeformten Verpackungsbehältern durch ein wesentlich geringeres Gewicht aus und haben ferner den Vorteil, dass die Leergebinde platzsparend transportiert werden können und die Verpackungen nach ihrer Entleerung wieder zusammengefaltet sowie platzsparend entsorgt werden können. Aufgrund ihrer geringen Formstabilität lassen sich die flexiblen Beutelverpackungen beim Ausgießen des Füllgutes allerdings schlechter handhaben. Es ist schwierig, die Beutelverpackung beim Ausgießen des Füllgutes zu halten, da die Beutelwände nachgiebig sind und sich die Form sowie das Beutelvolumen während der Füllgutentnahme ständig ändert. Eine dosierte Füllgutentnahme erfordert einiges Geschick. Die Probleme nehmen dabei mit zunehmender Gebindegröße zu.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Handhabung eines zu Verpackungszwecken eingesetzten Standbeutels zu verbessern. Insbesondere besteht die Aufgabe darin, einen Standbeutel anzugeben, der beim Ausgießen bzw. Schütten des Füllgutes sicher gefasst werden kann und eine dosierte Abgabe von fließfähigen, insbesondere flüssigen Produkten ermöglicht.
  • Ausgehend von einem Standbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Rückwand und/oder an dem Folienboden ein Folientragegriff befestigt ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Folientragegriffes am Folienboden oder an der Rückwand des Standbeutels wird erreicht, dass die Verpackung beim Ausgießen des Füllgutes stets so gehalten wird, dass die Verschlusseinrichtung zwangsläufig an der tiefsten Stelle liegt. Das erlaubt eine dosierte Füllgutabgabe sowie eine unproblematische Restentleerung. Während des Ausgießvorganges ändert sich das Volumen und die Form der Verpackung. Stets kann der erfindungsgemäße Standbeutel aber mit einer Hand sicher gehalten und so ausgerichtet werden, dass das in dem Standbeutel enthaltene Füllgut, insbesondere eine Flüssigkeit der Verschlusseinrichtung zufließt. Der Folientragegriff ist vorzugsweise etwa mittig an der Rückwand angeordnet. Dabei kann, der Folientragegriff eine Handgriffschlaufe aufweisen, die entweder parallel oder quer zu den Längskanten ausgerichtet ist. Der Folientragegriff liegt vorzugsweise innerhalb der Außenkontur des Standbeutels und stört daher nicht beim Transport der flachgelegten und zunächst ungefüllten Beutel. Der erfindungsgemäße Folientragegriff lässt es ferner zu, dass die Verpackung nach ihrer vollständigen Entleerung wieder zusammengefaltet und platzsparend entsorgt werden kann.
  • Es bestehen mehrere Möglichkeiten der konstruktiven Ausgestaltung des Folientragegriffes. Die Auswahl richtet sich nach der Beanspruchung und ist abhängig von der Größe des Standbeutels bzw, dem Füllgewicht für das er ausgelegt ist. Eine erste Ausführungsform sieht vor, dass der Folientragegriff an der beutelinnenseitigen Fläche der Rückwand oder des Folienbodens befestigt und durch eine Grifföffnung in der Rückwand bzw. im Folienboden zugänglich ist Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Heißsiegeln. Die Grifföffnung ist flüssigkeitsdicht durch ein Folienblatt verschlossen, welches an der Rückseite des Folientragegriffes durch eine die Grifföffnung umgebende Siegelnaht mit der Beutelinnenfläche verbunden ist. Vorzugsweise ist die Grifföffnung durch einen heraustrennbaren Folienabschnitt der Frontwand oder des Folienbodens verschlossen, so dass der Folientragegriff vollständig innerhalb der Kontur des Standbeutels angeordnet ist. Die Standbeutel, welche eine Beutelherstellungsanlage zunächst als flachgelegte, ungefüllte Beutel verlassen, weisen glatte Oberflächen auf und lassen sich infolge dessen gut stapeln und transportieren. Auch der Transport von gefüllten Standbeuteln, beispielsweise in Kartons oder anderen Verpackungen wird nicht beeinträchtigt, wenn der Folientragegriff hinter einer glatten Außenfläche des Beutels versteckt angeordnet ist.
  • Wenn der Folientragegriff für große Beanspruchungen ausgelegt werden muss, ist die folgende Ausgestaltung vorteilhaft. Der Folientragegriff weist in diesem Falle eine aus einem Folienstreifen bestehende Schlaufe auf, die ein Trägerblatt umgreift. Das an beiden Seiten der Schlaufe überstehende Trägerblatt ist an dem rückseitigen Folienblatt und/oder an der Beutelinnenfläche vorzugsweise durch Heißsiegeln befestigt. Die beschriebene Tragegriffkonstruktion hat den Vorteil, dass die beim Tragen des Standbeutels wirkende Kraft zunächst auf das Trägerblatt und damit auf eine große Fläche verteilt wird. Die gleichmäßige Kraftverteilung ermöglicht die Übertragung großer Traglasten. Bei kleineren Standbeuteln, die für ein geringeres Füllgewicht ausgelegt sind, kann der Folientragegriff auch als einfacher Folienstreifen ausgebildet sein. Zur Befestigung eines solchen einfacheren Folientragegriffes bietet es sich an, die Enden durch Öffnungen in der Beutelhülle mit einem Folienblatt thermisch zu verbinden, welches mit Siegelnähten an der Beutelinnenfläche befestigt ist und die Öffnungen flüssigkeitsdicht verschließt. Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung des Folientragegriffs ist an der Beutelinnenfläche ein Verstärkungsblatt angeordnet und durch Heißsiegeln mit der Innenfläche verbunden, wobei eine Griffschlaufe aus einem randseitig von zwei Schlitzen begrenzten Abschnitt der Beutelfolie und des Verstärkungsblattes gebildet ist. Zusätzlich ist ein Verschlussblatt vorgesehen, mit dem eine durch die Griffschlaufe gebildete Öffnung an der Beutelinnenseite abgedeckt ist. Um eine erhöhte Tragkraft zu erreichen, können die die Griffschlaufe definierenden Schlitze jeweils zwischen zwei Siegelnähten angeordnet sein, mit denen das Verstärkungsblatt auf die Beutelinnenfläche aufgesiegelt ist.
  • Der Folientragegriff kann ferner aus einem Folienstreifen bestehen, der außenseitig an dem Folienboden angeordnet und durch V-förmige Faltung zusammen mit dem Folienboden im Raum zwischen der Frontwand und der Rückwand eingelegt ist. Auch bei dieser Ausgestaltung ist sichergestellt, dass der Folientragegriff innerhalb der Kontur des Standbeutels liegt und weder das Stapeln noch den Transport von flachgelegten Standbeuteln, z. B. von der Beutelfertigungsanlage zu einer Abfüllanlage, behindern kann. Bei einer Bildung des Standbeutels durch Falten einer Beutelfolie und der Anordnung des Folientragegriffes kann vorgesehen sein, dass ein Folienstreifen durch Öffnungen in der Beutelhülle zu der Beutelinnenfläche geführt sind und dort im Bereich der Faltkanten des Folienbodens durch Heißsiegeln befestigt sind. Dabei besteht die Möglichkeit, genau an den Faltkanten Einschnitte vorzusehen, wodurch die Enden des Folienstreifens an der Beutelinnenfläche sowohl an dem Folienboden als auch an der Frontwand und der Rückwand befestigt werden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Einschnitte leicht versetzt zu den Faltkanten an der Frontwand bzw. der Rückwand anzuordnen, wodurch eine besondere hohe Tragkraft erreicht werden kann.
  • Die Verschlusseinrichtung kann im Rahmen der Erfindung als Ausgießelement ausgebildet sein, welches vorzugsweise eine Ausgießtülle aufweist. Die Ausgießtülle ermöglicht eine genaue Dosierung und Steuerung des ausgegossenen bzw. ausgeschütteten Füllgutes. Insbesondere kann das Ausgießelement auch einen Schraubverschluss aufweisen, mit dem ein dichter und zuverlässiger Wiederverschluss erreicht werden kann.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Verschlusseinrichtung miteinander verbindbare Wiederverschlussstreifen, die entweder durch mechanischen Druck oder durch einen Schieber miteinander verrastbar sind. Entsprechende Verschlusseinrichtungen werden auch als Zipper- und Slider-Verschlüsse bezeichnet und können sich an der gesamten Frontwand entlang der Quersiegelnaht zwischen Frontwand und Foliendeckel erstrecken. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung ist auf einfache Weise eine schnelle und vollständige Entleerung des Standbeutels oder auch nur die Entnahme einer Teilmenge möglich. Auch bei einer großen Entnahmeöffnung kann durch die erfindungsgemäße vorgesehene Anordnung des Folientragegriffes eine genaue Dosierung erfolgen.
  • Die Frontwand, die Rückwand, der Folienboden und der Foliendeckel können durch Falten einer flächigen Materialbahn geformt werden. Dabei sind die Frontwand und der Foliendeckel durch eine Siegelnaht verbunden, welche die gefaltete Materialbahn schlauchförmig schließt und eine Kante des Standbeutels bildet. Auch die Faltkanten zwischen dem Folienboden und den Folienflächen der Frontwand und Rückwand sowie die Faltkanten zwischen dem Foliendeckel und den Folienflächen der Frontwand und Rückwand sind zweckmäßig durch Siegelnähte, so genannte Blindsiegelnähte, verstärkt. Ferner sind in den Beutelecken vorzugsweise diagonale Siegelnähte vorgesehen, die sich von den Rändern des Folienbodens oder des Foliendeckels jeweils bis zu den Längskanten des Beutels erstrecken und die Frontwand oder Rückwand mit einer benachbarten Flanke des Folienbodens oder Foliendeckels verbinden.
  • Üblicherweise weisen der Folienboden sowie der Foliendeckel gleiche Abmessungen auf. Zur Verbesserung des Ausgießverhaltens kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn der Folienboden eine größere Breite aufweist als der Foliendeckel. Das bedeutet, dass der Folienboden im flachgelegten Zustand eine tiefere Falte bildet als der Bereich des Foliendeckels.
  • Als Kunststofffolie zur Fertigung des Standbeutels bieten sich eine Vielzahl von Polymeren und Materialkombinationen an. Insbesondere kann der Standbeutel aus transparenten Polymeren gefertigt oder mit Fenstern ausgestattet sein, um den Füllstand erkennen zu können. Vorteilhafte Materialkombinationen sind beispielsweise PET/PE, OPP/PE, PET/OPA/PP, OPP/PP und PE/PE. Zusätzlich können transparente Barriereschichten durch SiOx-beschichtete Folien oder durch coextrudierte Barrierepolymerschichten, z. B. EVOH vorgesehen sein. Als Kunststofffolien können auch Verbundmaterialien zur Anwendung kommen, die eine oder mehrere Schichten aus biologisch abbaubaren und nachwachsenden Rohstoffen aufweisen. Als Beispiele sind Cellulose/Stärke-Polyester- und OPLA/PLA-Polyester-Compounds zu nennen. Für den erfindungsgemäßen Standbeutel kommen insbesondere aber auch Verbundmaterialien in Betracht, die eine metallische Zwischenschicht oder eine Zwischenschicht aus einen metallisierten Polymer umfassen. Vorteilhafte Materialkombinationen sind PET/Alu/PE, PET/Alu/PP sowie OPP (metallisiert)/PP.
  • Die Dicke der Kunststofffolie hängt maßgeblich ab von der Beutelgröße und dem Füllgewicht, für das der Standbeutel ausgelegt ist. Ein Standbeutel für Flüssigkeiten mit einem Füllvolumen von etwa 2,5 L kann beispielsweise aus einer Kunststofffolie gefertigt werden, die einen dreischichtigen Aufbau mit einer 12 µm dicken Außenschicht aus PET, einer 12 µm dicken Zwischenschicht aus PET sowie einer 100 µm dicken Polyethylenschicht an der Beutelinnenseite aufweist. Zur Erhöhung der Fallfestigkeit können schließlich auch Gewebe im Folienverbund eingesetzt werden. Eine solche Kunststofffolie weist beispielsweise einen Schichtenverbund aus PE/Gewebe/PE auf.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren gemäß Anspruch 16 zur Herstellung des beschriebenen Standbeutels mit den nachfolgend beschriebenen Verfahrensschritten. Auf einer ebenen Folienbahn werden in vorgegebenen Abständen Folientragegriffe so befestigt, dass die Folientragegriffe nach Umfalten der Folienbahn an einer Folienfläche positioniert sind, die eine Rückwand oder einen nach innen gefalteten Folienboden der Standbeutel bildet. Die Folienbahn wird durch Falten in einen flachgelegten Seitenfaltenschlauch umgeformt, der an einer Längsseite zwischen einer V-förmig eingelegten Falte und einer die Frontwand der Standbeutel bildenden Fläche noch offen ist. Verschlusseinrichtungen werden derart angeordnet, dass diese bei der zu dem Seitenfaltenschlauch umgeformten Folienbahn an der offenen Längsseite angelordnet sind, wobei die Verschlusseinrichtungen dann mit der Folienbahn flüssigkeitdicht verbunden werden. Je nach Art der Verschlusseinrichtung kann diese vor oder nach der Bildung des Seitenfaltenschlauches zugeführt werden. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise mittels Heißsiegelwerkzeugen. Die untere und obere Folienfläche des flachgelegten Seitenfaltenbeutels werden dann noch mit Quersiegelnähten verbunden, bevor von dem Seitenfaltenschlauch Standbeutel abgetrennt werden, deren Längskanten von den Quersiegelnähten geformt worden sind. Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 17 bis 19 beschrieben.
  • Insbesondere wenn als Verschlusseinrichtungen Ausgießelemente vorgesehen sind, wird zunächst durch Umformen der Folienbahn der Seitenfaltenschlauch gebildet, der an seiner offenen Längsseite mit einer Längssiegelnaht geschlossen wird, die in vorgegebenen Abständen unterbrochen ist und dadurch Öffnungen zum Einsetzen der Verschlusseinrichtungen freigibt. Erst dann werden die Verschlusseinrichtungen in die Öffnungen in der Längssiegelnaht eingesetzt und nachfolgend mit der Folienbahn flüssigkeitsdicht verbunden. Bei Ausgießelementen als Verschlusseinrichtungen ist des weiteren die Form des Heißsiegelwerkzeuges an die Kontur des Ausgießelementes anzupassen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung des Verfahrens, insbesondere wenn die Verschlusseinrichtung miteinander verbindbare Wiederschlussstreifen aufweist, werden die Verschlusseinrichtungen vor der Bildung des Seitenfaltenschlauches auf die Folienbahn aufgelegt. Insbesondere können Wiederverschlusseinrichtungen in Form von Zippem oder Slidern zunächst als kontinuierliches Band an einer Seitenkante der Folienbahn aufgelegt werden, wobei dann die Verschlusseinrichtungen durch die Bildung des Seitenfaltenschlauches an der noch zu verschließenden Längsseite angeordnet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen schematisch:
  • Fig. 1
    die Vorderseite eines flachgelegten Standbeutels mit einer Ansicht der Frontwand,
    Fig. 2
    die Rückseite des flachgelegten Standbeutels mit einer Ansicht der Rückwand,
    Fig. 3
    eine Seitenansicht des flachgelegten, zu Darstellungszwecken leicht gespreizten Standbeutels mit einem Blick auf den Foliendeckel,
    Fig. 4
    eine Seitenansicht des flachgelegten, zu Darstellungszwecken leicht gespreizten Standbeuteis mit einem Blick auf den Folienboden,
    Fig. 5
    die Einzelteilzeichnung eines Folientragegriffes,
    Fig. 6
    die Handhabung eines als Verpackung für Flüssigkeiten verwende- ten Standbeutels beim Ausgießen des Füllgutes,
    Fig. 7
    ein Verfahren zur Herstellung der beschriebenen Standbeutel.
  • Der in den Fig. 1 bis 4 sowie 6 dargestellte Standbeutel besteht aus einer heißsiegelfähigen, vorzugsweise mehrschichtigen Kunststofffolie und dient der Verpackung von fließfähigen, insbesondere flüssigen Produkten. Der Standbeutel wird als flachgelegter Beutel gefertigt und in Abfüllanlagen mit dem Füllgut befüllt.
  • Der in den Figuren dargestellte Standbeutel besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Frontwand 1 und einer Rückwand 2, die an ihren Längskanten 3 durch Siegelnähte 4 verbunden sind, sowie einem nach innen gefalteten Folienboden 5 und einem ebenfalls nach innen gefalteten Foliendeckel 6. Die Frontwand 1 und der Foliendeckel 6 sind durch eine Quersiegelnaht 7 verbunden. In dem Verbindungsbereich zwischen der Frontwand 1 und dem Foliendeckel 6 ist ein mit einem Verschluss versehenes Ausgießelement als Verschlusseinrichtung 8 angeordnet, welches flüssigkeitsdicht mit den angrenzenden Flächen des Foliendeckels 6 und der Frontwand 1 verbunden ist.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist an der Rückwand 2 des Standbeutels ein Folientragegriff 9 befestigt, welcher den in Fig. 5 dargestellten Aufbau aufweist. Der Folientragegriff 9 liegt innerhalb der Außenkontur des Standbeutels. Er ist an der beutelinnenseitigen Fläche der Rückwand 2 befestigt und durch eine Grifföffnung 10 in der Rückwand 2 zugänglich. Die Grifföffnung 10 ist flüssigkeitsdicht durch ein Folienblatt 11 verschlossen, welches an der Rückseite des Folientragegriffes 9 durch eine die Grifföffnung umgebende Siegelnaht 12 mit der Beutelinnenfläche verbunden ist. Der Darstellung in Fig. 2 ist zu entnehmen, dass die Grifföffnung 10 durch ein heraustrennbaren Folienabschnitt 13 der Rückwand abgedeckt sein kann.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Einzelteilzeichnung des Folientragegriffes 9 zeigt, dass der Folientragegriff 9 eine aus einem Folienstreifen bestehende Schlaufe 14 aufweist, die ein Trägerblatt 15 umgreift. Das Trägerblatt 15 steht an beiden Seiten der Schlaufe 14 über und ist an den überstehenden Enden durch eine Siegelung 16 an dem rückseitigen Folienblatt 11 befestigt. Es kann zusätzlich oder alternativ auch unmittelbar an der Beutelinnenfläche angesiegelt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist auch an dem Folienboden 5 ein Folientragegriff 9' befestigt. Der Darstellung in Fig. 4 ist zu entnehmen, dass der Folientragegriff 9' aus einem Folienstreifen besteht, der an dem Folienboden 5 angeordnet und durch V-förmige Faltung zusammen mit dem Folienboden 5 im Raum zwischen der Frontwand 1 und der Rückwand 2 eingelegt ist. Die Enden des Folienstreifens sind durch Öffnungen in der Beutelhülle mit einem Folienblatt verschweißt, welches mit Siegelnähten an der Beutelinnenfläche befestigt ist und die Öffnungen flüssigkeitsdicht verschließt.
  • Üblicherweise wird der Standbeutel entweder mit einem an der Rückwand 2 befestigten Folientragegriff 9 oder mit einem an dem Folienboden 5 angeordneten Tragegriff 9' versehen. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, die dargestellten Maßnahmen miteinander zu kombinieren.
  • Die Frontwand 1, die Rückwand 2, der Folienboden 5 und der Foliendeckel 6 sind durch Falten einer flächigen Materialbahn geformt. Dabei sind die Frontwand 1 und der Foliendeckel 6 durch eine Siegelnaht 7 verbunden, welche die gefaltete Materialbahn schlauchförmig schließt und eine Kante des Standbeutels bildet. Auch die Faltkanten zwischen dem Folienboden 5 und den Folienflächen der Frontwand und Rückwand sowie die Faltkanten zwischen dem Foliendeckel 6 und den Folienfläche der Frontwand und Rückwand sind durch Siegelnähte, so genannte Blindsiegelnähte 17, verstärkt. Die Blindsiegelnähte 17 haben keine Dichtungsfunktion und dienen ausschließlich der Verstärkung bzw. Versteifung des Standbeutels. In den Beutelecken sind ferner diagonale Siegelnähte 18 vorgesehen, die sich von den Rändern des Folienbodens 5 oder des Foliendeckels 6 jeweils bis zu den Längskanten 3 des Beutels erstrecken. Sie verbinden jeweils die Frontwand 1 oder Rückwand 2 mit einer benachbarten Flanke des Folienbodens 5 oder Foliendeckels 6.
  • Die Fig. 6 zeigt die Handhabung eines als Verpackung für Flüssigkeiten verwendeten Standbeutels beim Ausgießen des Füllgutes. Durch die Anordnung des Folientragegriffes 9 an der Rückwand 2 des Standbeutels wird erreicht, dass die Verpackung beim Ausgießen des Füllgutes stets so gehalten wird, dass die Verschlusseinrichtung 8 an der tiefsten Stelle liegt und eine vollständige Entleerung der Verpackung problemlos möglich ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Verschlusseinrichtung 8 in Form eines Ausgießelementes etwa auf der Mitte des den Foliendeckel 6 begrenzenden Randes angeordnet. Auch außermittige Anordnungen sind ohne weiteres möglich. Ebenso kann der Folientragegriff 9 parallel oder quer zu den Längskanten 3 ausgerichtet werden. Die Fig. 7 zeigt ein Verfahren zur Herstellung der Standbeutel. Auf einer ebenen Folienbahn 19 werden in vorgegebenen Abständen Folientragegriffe 9 so befestigt, dass die Folientragegriffe 9 nach Umfalten der Folienbahn 19 an einer Folienfläche positioniert sind, die eine Rückwand 2 oder einen nach innen gefalteten Folienboden 5 der Standbeutel bildet. Die Folientragegriffe 9 sind vorgefertigte Elemente und weisen beispielsweise den in Fig. 5 dargestellten Aufbau auf. Durch Falten wird die Folienbahn 19 anschließend in einen flachgelegten Seitenfaltenschlauch 20 umgeformt, der an einer Längsseite zwischen einer V-förmig eingelegten Falte und einer die Frontwand 1 der Standbeutel bildenden Fläche 21 noch offen ist. An seiner offenen Längsseite 22 wird der Seitenfaltenschlauch 20 mit einer Längssiegelnaht 23, welche bei dem fertigen Standbeutel der Quersiegelnaht 7 entspricht, geschlossen. Die Längssiegelnaht 23 ist in vorgegebenen Abständen unterbrochen und gibt dadurch Öffnungen 24 zum Einsetzen von Ausgießelementen 8 frei. In einem weiteren Verfahrensschritt werden Ausgießelemente 8 in die Öffnungen 24 in der Längssiegelnaht 23 eingesetzt und mit der Folienbahn 19 flüssigkeitsdicht verbunden. Schließlich werden die untere und obere Folienfläche des flachgelegten Seitenfaltenschlauches 20 mit Quersiegelnähten 25 verbunden. In einem letzten Verfahrensschritt werden von dem Seitenfaltenschlauch 20 Standbeutel abgetrennt, deren Längskanten von den Quersiegelnähten 25 geformt worden sind.
  • Der Darstellung in Fig. 7 entnimmt man auch, dass in der Folienbahn 19 Grifföffnungen 10 für die Folientragegriffe 9 vorbereitet werden und dass die Folientragegriffe 9 auf der Seite der Folienbahn 19 befestigt werden, die nach dem Umfalten der Folienbahn 19 die Beutelinnenseite bildet.

Claims (19)

  1. Standbeutel aus einer heißsiegelfähigen Kunststofffolie, insbesondere für flüssiges Füllgut, mit
    einer Frontwand (1) und einer Rückwand (2), die an ihren Längskanten (3) durch Siegelnähte (4) verbunden sind,
    einem nach innen gefalteten Folienboden (5) sowie
    einem nach innen gefalteten Foliendeckel (6),
    wobei die Frontwand (1) und der Foliendeckel (6) durch Quersiegelnähte (7) verbunden sind und wobei in dem Verbindungsbereich zwischen der Frontwand (1) und dem Foliendeckel (6) eine Verschlusseinrichtung (8) angeordnet ist, welche flüssigkeitsdicht mit den angrenzenden Flächen des Foliendeckels (6) und der Frontwand (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (2) und/oder an dem Folienboden (5) ein Folientragegriff (9, 9') befestigt ist.
  2. Standbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (8) ein Ausgießelement ist.
  3. Standbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (8) miteinander verbindbare Wiederverschlussstreifen aufweist.
  4. Standbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verschlusseinrichtung (8) entlang der gesamten Frontwand (1) erstreckt.
  5. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Folientragegriff (9, 9') innerhalb der Außenkontur des Standbeutels liegt.
  6. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Folientragegriff (9) an der beutelinnenseitigen Fläche der Rückwand (2) oder des Folienbodens (6) befestigt und durch eine Grifföffnung (10) in der Rückwand (2) oder im Folienboden (5) zugänglich ist und dass die Grifföffnung (10) durch ein Folienblatt (11) flüssigkeitsdicht verschlossen ist, welches an der Rückseite des Folientragegriffes (9) durch eine die Grifföffnung (10) umgebende Siegelnaht (12) mit der Beutelinnenfläche verbunden ist.
  7. Standbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnung (10) durch einen heraustrennbaren Folienabschnitt (13) der Frontwand (1) oder des Folienbodens (5) verschlossen ist.
  8. Standbeutel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Folientragegriff (9) eine aus einem Folienstreifen bestehende Schlaufe (14) aufweist, die ein Trägerblatt (15) umgreift, und dass das an beiden Seiten der Schlaufe (14) überstehende Trägerblatt (15) an dem rückseitigen Folienblatt (11) und/oder an der Beutelinnenfläche befestigt ist.
  9. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Folientragegriff (9') Enden aufweist, die durch Öffnungen in der Beutelhülle mit einem Folienblatt thermisch verbunden sind, welches mit Siegelnähten an der Beutelinnenfläche befestigt ist und die Öffnungen flüssigkeitsdicht verschließt.
  10. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Folientragegriff (9') aus einem Folienstreifen besteht, der außenseitig an dem Folienboden (5) angeordnet und durch V-förmige Faltung zusammen mit dem Folienboden (5) im Raum zwischen der Frontwand (1) und der Rückwand (2) eingelegt ist.
  11. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Foliengriffs (9) ein Verstärkungsblatt auf die Beutelinnenfläche aufgesiegelt ist, wobei eine Griffschlaufe des Foliengriffs (9) aus einem randseitig von zwei Schlitzen begrenzten Abschnitt der Beutelhülle und des Verstärkungsblatts gebildet ist und wobei ein Verschlussblatt an der Beutelinnenseite die von der Griffschlaufe gebildete Öffnung abdeckt
  12. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (1), die Rückwand (2), der Folienboden (5) und der Foliendeckel (6) durch Falten einer flächigen Materialbahn geformt sind und dass die Frontwand (1) und der Foliendeckel (6) durch eine Siegelnaht verbunden sind, welche die gefaltete Materialbahn schlauchförmig schließt und eine Kante des Standbeutels bildet.
  13. Standbeutel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkanten zwischen dem Folienboden (5) und den Folienflächen der Frontwand (1) und Rückwand (2) sowie die Faltkanten zwischen dem Foliendeckel (6) und den Folienflächen der Frontwand (1) und Rückwand (2) durch Blindsiegelnähte (17) verstärkt sind.
  14. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den Beutelecken diagonale Siegelnähte (18) vorgesehen sind, die sich von den Rändern des Folienbodens (5) oder des Foliendeckels (6) jeweils bis zu den Längskanten (3) des Beutels erstrecken und jeweils die Frontwand (1) oder Rückwand (2) mit einer benachbarten Flanke des Folienbodens (5) oder Foliendeckels (6) verbinden.
  15. Standbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienboden (5) eine größere Breite aufweist als der Foliendeckel (6).
  16. Verfahren zur Herstellung eines Standbeutels nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
    wobei auf einer ebenen Folienbahn (19) in vorgegebenen Abständen Folientragegriffe (9) so befestigt werden, dass die Folientragegriffe (9) nach Umfalten der Folienbahn (19) an einer Folienfläche positioniert sind, die eine Rückwand (2) oder einen nach innen gefalteten Folienboden (5) der Standbeutel bildet,
    wobei die Folienbahn (19) durch Falten in einen flachgelegten Seitenfaltenschlauch (20) umgeformt wird, der an einer Längsseite (22) zwischen einer V-förmig eingelegten Falte und einer die Frontwand der Standbeutel bildenden Fläche (21) noch offen ist,
    wobei Verschlusseinrichtungen (8) derart angeordnet werden, dass diese bei der zu dem Seitenfaltenschlauch (20) umgeformten Folienbahn (19) an der offenen Längsseite (22) angeordnet sind,
    wobei die Verschlusseinrichtungen (8) mit der Folienbahn (19) flüssigkeitsdicht verbunden werden,
    wobei die untere und obere Folienfläche des flachgelegten Seitenfaltenschlauches (20) mit Quersiegelnähten (25) verbunden werden und wobei von dem Seitenfaltenschlauch (20) Standbeutel abgetrennt werden, deren Längskanten von den Quersiegelnähten (25) geformt worden sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenfaltenschlauch (20) an seiner offenen Längsseite (22) mit einer Längssiegelnaht (23) geschlossen wird, die in vorgegebenen Abständen unterbrochen ist und dadurch Öffnungen (24) zum Einsetzen der Verschlusseinrichtungen (8) frei gibt, wobei die Verschlusseinrichtungen (8) in die Öffnungen (24) in der Längssiegelnaht (23) eingesetzt und nachfolgend mit der Folienbahn (19) flüssigkeitsdicht verbunden werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtungen (8), vorzugsweise in Form eines kontinuierlichen Bandes, vor der Bildung des Seitenfaltenschlauches (20) auf die Folienbahn (19) aufgelegt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Folienbahn (19) Grifföffnungen (10) für die Folientragegriffe (9) vorbereitet werden und dass die Folientragegriffe (9) auf der Seite der Folienbahn (19) befestigt werden, die nach dem Umfalten der Folienbahn (19) die Beutelinnenseite bildet.
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