DE975760C - Mehrfachschiebeschalter - Google Patents
MehrfachschiebeschalterInfo
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- DE975760C DE975760C DEO1050A DEO0001050A DE975760C DE 975760 C DE975760 C DE 975760C DE O1050 A DEO1050 A DE O1050A DE O0001050 A DEO0001050 A DE O0001050A DE 975760 C DE975760 C DE 975760C
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/72—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
- H01H15/02—Details
- H01H15/06—Movable parts; Contacts mounted thereon
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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- H03J5/12—Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
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- H03J5/26—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection operated by hand
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachschiebeschalter, wie er bei elektrischen Geräten,
insbesondere bei Rundfunkgeräten, verwendet wird, bei denen er, zumeist durch Druckknopf bedient, eine
große Zahl von Stromkreisen zwecks Einstellung auf eine bestimmte Wellenlänge oder ein bestimmtes
Wellenband schaltet und die hierzu erforderliche, erhebliche Zahl von Kontakten aus Raumersparnisgründen
in ihm in gedrängter Anordnung enthalten ist.
Derartige Schalter unterscheiden sich grundsätzlich von den sogenannten Schwenkschaltern, von
denen eine bekannte Ausführungsform durch eine auf zwei senkrecht zueinander stehenden Achsen
bewegliche Handhabe mit Gabeln an ihren Enden gekennzeichnet ist, wobei die Gabeln Kontaktträger
umfassen und derart steuern, daß je nach Einstellung der Handhabe das eine oder andere
Stromkreispaar geschlossen ist. Ferner unterscheiden sie sich von den Drehschaltern, bei denen nach
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einer bekannten Ausführungsform die einzelnen Schalthebel um einen Mittelpfosten schwenkbar
sind und nach Bedarf zwischen die jeweiligen Kontaktbacken eingedrückt werden können.
Bei den Reihenschaltern, zu denen auch der erfindungsgemäße
Schalter rechnet, sind die Kontakte in parallelen Reihen angebracht. Bei einem bekannten
Schalter sind diese parallelen Kontaktreihen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des bewegliehen
Kontaktträgers angeordnet, der besonders in zwei Führungsschienen geführt ist. Bei einer
weiteren bekannten Ausführungsform sind die Kontakte in zueinander und zur Bewegungsrichtung
des beweglichen Kontaktträgers paralleler Ebene angeordnet.
Bei diesen bekannten Reihenschaltern müssen zur Führung des beweglichen Kontaktträgers besondere
Führungsschienen vorgesehen werden, die wegen der hierdurch erforderlich werdenden genauen
Passung die Herstellung der Schalter erheblich verteuern.
Sind die Kontakte in parallelen Reihen in Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktträgers
angeordnet, so ergibt dies gegenüber der senkrechten Anordnung der Kontakte zur Bewegungsrichtung
des Kontaktträgers zwar die Möglichkeit einer Vergrößerung der Zahl der in einem Schalter
unterzubringenden Kontakte, jedoch wird die Kontaktgabe noch schwieriger, als sie bei kleinerer Zahl
der Kontakte ohnehin schon ist.
Die Erfindung will einen Schalter schaffen, der die Nachteile der bekannten Ausführungsformen
vermeidet, eine einfache und billige Herstellung des Schalters ermöglicht, ohne daß die sichere Kontaktgäbe
gefährdet ist, und gleichzeitig eine maximale Zahl von Kontakten in einer Einheit aufnehmen
kann.
Die Erfindung geht aus von einem Mehrfachschiebeschalter mit einem geradlinig verschiebbaren
Kontaktträger und einem ruhenden Kontaktträger, bei dem die von den beiden Kontaktträgern aufgenommenen
Kontaktschneiden auf zueinander und zur Verschiebungsrichtung des beweglichen Kontaktträgers
parallelen Ebenen angeordnet sind, und schlägt vor, daß der bewegliche Kontaktträger
gegenüber dem die festen Kontakte aufnehmenden und den ruhenden Kontaktträger bildenden Isolierkörper
mit einer begrenzten Verschwenkmöglichkeit gegen seine Verschieberichtung angeordnet ist
und die Kanten der Kontaktschneiden des beweglichen Kontaktträgers durch Eingriff mit dem Isolierkörper
diese Verschwenkbarkeit derart begrenzen, daß die beweglichen gegenüber den festen
Kontakten sich selbsttätig einjustieren. Vorteilhaft sind die Kontaktschneiden auf dem
beweglichen Kontaktträger mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet und in weiterer Ausbildung der
Erfindung auf dem festen Kontaktträger zwei sich gegenüberliegende und zwischen sich den bewegliehen
Kontaktträger einschließende Reihen von Kontakten vorgesehen. In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Draufsicht eines Schalters, wobei einige Teile weggebrochen gedacht sind;
Fig·. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. ι und
Fig. 2 a eine Einzelheit, die eine Klinke veranschaulicht, wie sie an einer oder mehreren der in
Fig. 2 gezeigten Sperrstangen anzubringen ist;
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. i, und
Fig. 3 a zeigt eine Einzelheit im Schnitt entlang
der Linie 3 a-3 α der Fig. 3;
Fig. 4 betrifft eine abgeänderte Ausführungsform und stellt einen Schalterteil dar, der dem Schnitt
nach der Linie 3-3 der Fig. 1 entspricht, während
Fig. 4 a eine Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 40-40 der Fig. 4 und
Fig. 4 b eine Einzelheit darstellt, die die Befestigung der Isolierplatte veranschaulicht;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. i, und
Fig. 5 a ist eine Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 5 a-5 α der Fig. 5;
Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. ι und
Fig. 6 a eine Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 6a-6a der Fig. 6;
Fig. 7 zeigt im einzelnen ein starres Kontaktelement;
Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 der go Fig. 7 und
Fig. 8 a eine Einzelheit im Schnitt entlang der Linie 8 a-8 α der Fig. 7;
Fig. 9 bis 11 veranschaulichen Einzelheiten verschiedener
Formen von Federkontakten im Schnitt.
In Fig. ι ist ein Rahmen aus Metall oder einem sonstigen geeigneten Material gezeigt, der aus
zwei U-Profil-Stücken 10 und 11 besteht. Diese
Profilstücke sind parallel zueinander und in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet. Ihre
Flansche sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, einander zugewandt. Wie gezeigt, ist das Profilstück 10 erheblich
breiter als das Profilstück 1 r, doch ist dies nicht wesentlich. Beide Profilstücke werden durch
Seitenteile 12 und 13, die in Fig. 6 gezeigt sind und im allgemeinen ähnliche Querschnitte haben,
im Abstand voneinander gehalten. Um diese Teile widerstandsfähig zu machen, erhalten sie die in
Fig. 6 gezeigte Gestalt. Ihr Querschnitt ist im allgemeinen U-förmig, doch sind die Flansche 14
und 15 nach auswärts gebogen, so daß sie den Stegen 16 und 17 parallel sind. Die Verbindung
der Seitenteile 12 und 13 und der Profilstücke 10
und 11 kann in jeder beliebigen geeigneten Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen oder
Nieten, wie auf der einen Seite der Fig. 1 gezeigt ist, wo diese Befestigungsmittel entsprechend gestaltete
Endteile der Seitenteile durchdringen, die so gebogen sind, daß sie den Profilstücken 10 und
11 flach anliegen.
Im halben Abstand zwischen den Seitenteilen 12 und 13 kann eine Zwischenstützplatte 20 aus einem
geeigneten Material, wie z. B. Metall, angeordnet sein, wie in Fig. 3 gezeigt. Diese Platte 20' hat zwei
Vorsprünge 21", 22, die durch entsprechende Schlitze
in den U-förmigen Teilen 10 und 11 hindurch-
gesteckt und dann vernietet sind, um die U-förmigen Teile in Stellung zu halten. Natürlich können
so viele Zwischenplatten 20 vorgesehen werden wie nötig, oder sie können völlig weggelassen werden.
Wie in Fig. 3 im einzelnen gezeigt ist, ist die Zwischenplatte 20 mit einer Reihe von Durchbrechungen
23 versehen, die in regelmäßigen Abständen entlang der Seitenkante 24 angeordnet sind. Die
Platte 20 ist natürlich insofern symmetrisch, als der Seitenkante 24 eine gegenüberliegende Kante
entspricht, da ja beide Seiten des Schalters ähnlich ausgebildet sind. Der dem Profilstück 10 benachbarte
Teil der Platte 20 ist, wie gezeigt, mit einer Klaue 26 versehen, die eine Kante des feststehenden
Stützelements 27 umfaßt, wie im folgenden noch genauer beschrieben werden wird.
Die in Fig. 3 gezeigte Stützplatte 27 ist erheblich breiter als die Zwischenplatte 20, und um die
erstere genügend zu stützen, ist ein Verlängerungsstück 28 vorgesehen, daß aus einem flachen Metallstreifen
besteht und einen Finger 29 aufweist, der in jede beliebige der Durchbrechungen 23 der
Platte 20 einzugreifen vermag. Dieser Verlängerungsstreifen 28 weist eine Reihe von Durchbrechungen
23' auf, welche, wenn der Finger 29 in eine Öffnung 23 eingreift, über bestimmte Durchbrechungen
23 der Platte 20 zu liegen kommen. Als zweiter Stützpunkt des Verlängerungsstücks 28 an
der Platte 20 ist in einem beliebigen Paar einander überdeckender Durchbrechungen eine öse 30 eingezogen.
An ihrem freien Ende ist das Verlängerungsstück 28 mit einer in Fig. 3 deutlich erkennbaren
Klaue 31 versehen. Die Klauen 26 und 31 sind so ausgebildet, daß sie gegenüberliegende
Kanten des Stützteils 27 zu erfassen vermögen.
Vor dem Zusammenbau ist die Klaue 26 zur Seite gebogen, wie aus Fig. 3 a hervorgeht, so daß
der Stützteil 27 auf die Stützleiste 32 der Platte 20 gelegt werden kann. Gleicherweise ist die Klaue 31
zunächst gerade, wie beispielsweise in Fig. 4 b gezeigt, damit der Stützteil 27 auf die Leiste 33 gelegt
werden kann. Sobald der Stützteil 27 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gebracht ist, wird die
Klaue 26 oberhalb des Stützteils 27 geradegebogen, und die Klaue 31 wird auf den Stützteil 27 niedergebogen,
um den letzteren in seiner Stellung zu sichern.
In Fig. 4 ist eine abgeänderte Zwischenplatte 20' gezeigt, die in den Hauptzügen mit der Platte 20
der Fig. 3 übereinstimmt, doch ist hier der Stützteil 27' hinreichend schmal, so daß die Notwendigkeit
eines Verlängerungsstückes gemäß Fig. 3 wegfällt. Die Klaue 31' in Fig. 4 umgreift die eine
Kante des Stützteils 27'. Die andere Kante des isolierenden Teils 27' wird in abgeänderter Weise
von den Klauen 26' und 32' gehalten, wie in Fig. 4 a gezeigt. Dies ermöglicht, daß der Teil 27' in dem
Schalter eine höhere Lage einnimmt, so daß weitere Kontaktstücke vorgesehen werden können. Wie aus
den Fig. 4 und 4 a deutlich hervorgeht, ist die Spitze der Platte 20' parallel zur Kante des Teils
27' abgebogen. Die Klaue 32' dient als Stützleiste, und die Klaue 62', die gewöhnlich die in Fig. 4 a
gezeigte Stellung einnimmt, wird danach umgebogen, um den Stützteil 27' in Stellung zu halten.
Der Stützteil 27, der vorzugsweise aus einem starren Isoliermaterial besteht, erstreckt sich über
den gesamten Rahmen und wird seinerseits von den Endteilen 12 und 13 gestützt. Zu diesem Zweck
sind Lappen 35 und 36 vorgesehen, die durch geeignete Durchbrechungen in dem Stützteil 27 greifen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Stützteil 27 mit einer Reihe von rechteckigen, in gleichmäßigen
Abständen angeordneten Durchbrechungen 37 versehen, und je zwei aufeinanderfolgende Durchbrechungen
können von den Lappen 35 und 36 erfaßt werden. Die Durchbrechungen 37 sind hinsichtlich
der Lappen 35 und 36 in solchen Abständen angeordnet, daß der Stützteil 27 in der Längsrichtung
dieser Durchbrechungen ein wenig Spiel behält, d. h. quer zur Längsrichtung des in Fig. 1
gezeigten Stützteils 27. Hinsichtlich einer Bewegung quer zu den Lappen ist jedoch der Sitz dieser
Durchbrechungen ein ziemlich genauer. Wie aus Fig. 5 a hervorgeht, ist der Stützteil 27 so angeordnet,
daß der Lappen 35 durch eine Durchbrechung 37 hindurch nach oben ragt. Die Lappen 35 und 36
sind so gestaltet, daß, wenn man den Teil 27 erst über den Lappen 35 und dann über den Lappen 36
nach unten preßt, die abgerundeten Rückenkanten der Lappen den Stützteil in die in Fig. 5 gezeigte
Lage zu drängen suchen, wo je ein freier Zwischenraum auf der Vorderseite des Lappens 36 und auf
der Hinterseite des Lappens 35 zu sehen ist. Der ursprünglich gerade Lappen 36 wird danach in der
in Fig. 5 a veranschaulichten Weise durch Verdrehen in die Sperrstellung gebracht.
Der Stützteil 27 weist mehrere Reihen von Durchbrechungen auf. Da der gesamte Aufbau nur
eine Wiederholung bestimmter Schaltabteilungen darstellt, braucht nur ein Teil des Gesamtaufbaues
im einzelnen beschrieben zu werden. So ist beispielsweise bei der in den Fig. 1 und 6 gezeigten
Abteilung der Stützteil 27 ebenso wie sein Gegenstück 127 mit einer Reihe von runden Durchbrechungen
40 und 41 versehen, die im Abstand voneinander quer über den Stützenteil verlaufen.
Jeder der Öffnungen 40 und 41 entsprechen rechteckige Durchbrechungen 42 und 43, die in Gegenreihen
angeordnet sind. Den runden Durchbrechungen 40 oder 41 oder auch 40 und 41 können
Federkontakte zugeordnet sein, wie sie in den Fig. 9 und 10 gezeigt sind, wo ein Befestigungsteil
45, der aus zwei Blechlagen besteht, mit zwei entgegengesetzt gebogenen, federnden Backen 46
und 47 versehen ist. Die äußersten Enden 48 und 49 dieser federnden Backen sind nach außen abgebogen,
auch können Durchbrechungen 50 in dem Metallkörper vorgesehen sein, um die Federung zu
verbessern. Von dem Befestigungsteil 45 geht im rechten Winkel ein Verbindungsstück 51 nach oben
ab und ist mit einer Durchbrechung 52 versehen, in die ein geeigneter Draht eingeführt werden kann,
um dann festgelötet zu werden. Wie aus Fig. 9 deutlich hervorgeht, besteht der Kontaktteil der
Klammer aus zwei Backen 46 und 47 und ist von
dem Befestigungsteil 45 aus nach unten abgebogen. Der einzige Unterschied zwischen den Klammern
nach Fig. 9 und 10 liegt in dem Verbindungsteil. In Fig. 10 ist der Yerbindungsteil 51' langer gehalten.
Wie aus Fig. 6 deutlich hervorgeht, können die Federkontaktklammern in beliebigen der runden
Öffnungen 40, 41 dadurch befestigt werden, daß man ihre Befestigungsteile 45 mit Hilfe von Ösen
53 an dem Stützteil 27 vernietet. Der Befestigungsteil 45 ist auf der Außenfläche des Stützteils 27
angeordnet, während der Kontaktteil durch den entsprechenden Schlitz 42 oder 43 nach unten
reicht. Die Backe 46 ist vorzugsweise im rechten Winkel zu dem Befestigungsteil 45 nach unten
gebogen und greift zusammen mit der Gegenbacke 47 durch den Schlitz 42 nach unten. Es muß
genügend Raum vorgesehen werden, damit die beiden Backen zwecks Kontaktschlusses auseinandertreten
können.
Wie aus Fig. 6 weiter hervorgeht, sind die beiden Reihen von runden Durchbrechungen 40 und 41,
die zur Befestigung der Federkontakte dienen, im Verhältnis zu den Abmessungen der Kontaktteile
selbst ziemlich nahe zusammengerückt. Da die federnden Backen durch die entsprechenden rechteckigen
Schlitze 43 nach unten reichen, ist vermieden, daß sie mit dem Verbindungsteil eines
Nachbarkontaktes in Berührung treten. Dies ermöglicht die Reihen von Befestigungsöffnungen 40
und 41 ziemlich eng aneinanderzurücken. Natürlich hängt die genauere Anordnung der Federkontakte
von der Zahl der zu schaltenden Stromkreise und von der Art der durchzuführenden Schaltung ab.
Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Federkontaktes, bei dem der Befestigungsteil
45' mit zwei gesonderten Kontaktteilen versehen ist, von denen jeder mit Backen 46, 46' und 47, 47'
versehen ist. Diese Kontaktart kann verwendet werden, wo miteinander verbundene Federkontakte in
benachbarten Reihen rechteckiger Durchbrechungen, wie z. B. 42 und 43, oder in verschiedenen
Abteilungen des Gesamtschalters benötigt werden. Natürlich können auch zwei gesonderte Federkontakte
gemäß den Fig. 9 oder 10 Rücken gegen Rücken in der gleichen Durchbrechung befestigt
werden, doch ist der in Fig. 11 gezeigte Kontakt, wo er elektrisch erforderlich ist, vorzuziehen, weil
der Aufbau dadurch sauberer und gedrungener wird. Der Verbindungsteil 51 des in Fig. 11 gezeigten
Kontaktes kann natürlich je nach Wunsch kurz oder lang (51') sein.
Man erhält demgemäß eine gerade, die Reihe 42 oder 43 von rechteckigen Durchbrechungen durchdringende
Reihe von federnden Kontaktbacken, die sich quer über den Stützteil 27 erstreckt.
Innerhalb des in Fig. 1 dargestellten Schalteraufbaues
sind geeignete bewegliche Teile angeordnet, die bewegliche Kontaktstücke tragen. So wird
z. B. der Stützteil 27 von einem beweglichen Stützteil 60 ergänzt. Es ist zu beachten, daß jede Abteilung
des gesamten Schalters paarige Teile 60 und 160 besitzt. Der Teil 60 besteht vorzugsweise
aus einem starren isolierenden Stoff, weist eine Fläche 61 auf und nimmt zweckmäßig die Gestalt
eines ebenen langen Streifens an.
Der bewegliche Teil 60 trägt einen starren Kontaktstreifen, der in die gewünschte Zahl von Abteilungen
unterteilt ist, wie in Fig. 7 ersichtlich. Dieser starre Kontakt hat einen ebenen Hauptteil
62 mit aufgerichteten Seitenteilen 63 und 64, die die eigentlichen starren Kontakte bilden. In bestimmten
Abständen sind Lappen 65 vorgesehen, die sich vom Rande des Hauptteiles 62 nach unten
erstrecken, in der entgegengesetzten Richtung wie die Teile 63 und 64. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist
der Querschnitt des Streifens H-förmig, wo die Lappen angeordnet sind, sonst U-förmig.
Der gesamte Streifen kann aus einer größeren Zahl von Einzelabschnitten zusammengesetzt gedacht
werden. Die Querachsen bilden die Grenzlinien aufeinanderfolgender Abschnitte. Um überflüssiges
Streifenmetall zu entfernen, das Zerschneiden des Streifens in Einheits- oder andere
Teile zu erleichtern und auch die elektrische Kapazität zu vermindern, ist der Hauptteil 62 mit
einer Anzahl Durchbrechungen 67 versehen, deren Mittelpunkte an den Schnittstellen der Quer- und
Längsachsen liegen. Demgemäß können dann verschiedene Teile des Metallstreifens ausgeschnitten
werden, um eine oder mehrere der Unterabteilungen zu isolieren. So kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, bei
68 ein Längsstreifen herausgeschnitten werden, um die Kontakte in der Richtung der Längsachse des
Gesamtstreifens voneinander zu trennen. Auch kann man bei 69 oder 70 Streifenmetall wegschneiden,
um die Unterabteilungen bezüglich der Querachsen voneinander zu trennen. Man erkennt, daß
die Ausschnitte bei 69 und 70 hinsichtlich ihrer Abmessungen verschieden sind, was seinen Grund
in der räumlichen Anordnung und Nähe der Federkontakte und in der gewünschten Schaltwirkung
hat.
Die starren Kontaktstreifen werden auf dem Stützteil 60 durch sich verjüngende Lappen 65 festgehalten,
die durch geeignete Durchbrechungen 71 (Fig. 1) hindurchgreifen und in regelmäßigen Abständen
voneinander angeordnet sein können. Diese Lappen sind auf der Unterseite des Stützteiles 60
umgebogen und halten den Kontaktteil starr in seiner Stellung fest. Im Vergleich mit den in den
Fig. 9 und 10 gezeigten Federkontakten sind die Kontaktteile 63 und 64 verhältnismäßig schwer und
unnachgiebig.
Wie aus Fig. 6 deutlich hervorgeht, reichen die federnden Kontaktbacken durch die rechteckigen
Durchbrechungen 42 oder 43 nach unten in der Richtung gegen die gegenüberliegende Fläche 61
des beweglichen Teils 60. Ebenso sind die freien Enden 72 und 73 der starren Kontakte 63 und 64 iao
der gegenüberliegenden Fläche 75 des Stützteils 27 zugewandt. Wie im folgenden noch beschrieben
werden soll, ist der bewegliche Teil 60 so befestigt, daß ihm ein gewisses Spiel verbleibt, jedoch nicht
in seiner Längsrichtung. Demgemäß ist es klar, daß, wenn der bewegliche Teil 60 gerüttelt oder in
die Nähe des Stützteils 27 bewegt würde, die Gefahr einer Beschädigung der federnden Backen des
Federkontakts bestünde. Da es wichtig ist, diese Backen vor einer Aufdehnung über die Elastizitätsgrenzen
hinaus zu bewahren, ist ein Schutz in dieser Hinsicht sehr wesentlich und wird dadurch
erreicht, daß zwischen der Innenfläche 75 des Teils 27 und den freien Enden 72 und 73 der starren
Kontakte ein in Fig. 6 mit b bezeichneter Spielraum vorgesehen ist, der klein ist im Vergleich mit
dem mit α bezeichneten Spielraum zwischen den freien Enden 48 und 49 der federnden Backen und
dem Hauptteil des starren Kontaktstreifens 62. Wo Teile des starren Kontaktstreifens entfernt wurden,
wie dies in bestimmten Fällen der Fall sein wird, ist der Spielraum α natürlich um die Blechdicke
größer, so daß der Spielraum zwischen den äußersten Enden der Backen des Federkontakts und der
ihnen gegenüberliegenden Fläche 61 in allen Fällen größer ist als der Abstand b. Wird der Teil 60
gerüttelt oder sonst bewegt, so treffen die starren Enden 72 und 73, die stets länger sein sollen als
die rechteckigen Durchbrechungen 42 oder 43, auf der Unterseite 75 auf und begrenzen dadurch die
Spielbewegung. Während also die Schaltabteilung normale Zwischenräume aufweist, so ist doch eine
erhebliche Spielbewegung ohne Gefährdung der Federkontakte zulässig. Es ist zu beachten, daß das
vorgesehene Spiel b nicht nur die Backen des Federkontakts vor einem Anschlag an dem Stützteil 60
bewahrt, sondern auch die Aufweitung der einzelnen Backenpaare 46 und 47 durch irgendein Herausbewegen
der starren Kontakte 72 oder 73 aus deren gewöhnlicher Ebene heraus begrenzt.
Der Gesamtaufbau des Schalters ist, wie aus Fig. 6 hervorgeht, mit Stützteilen 27 und 127 versehen,
von denen jeder mit relativ beweglichen Teilen 60 bzw. 160 versehen ist. In Fig. 6 hat der bewegliche
Teil 160 starre Kontakte auf beiden Seiten, doch ist nur eine einzige Reihe von Federkontakten
vorhanden. Der überzählige starre Kontakt dient als Stützteil, der das Spiel begrenzt.
Die beiden beweglichen Teile 60 und 160 sind auf einem Schieber 80 befestigt, der in Fig. 2 genauer
dargestellt ist. Dieser Schieber kann beliebige Gestalt haben und besteht in der gezeigten Form
aus einem flachen Metallstück, das auf gegenüberliegenden Seiten mit je einem größeren Vorsprung
81, 82 und je einer Reihe kleinerer Vorsprünge 83, 84 versehen ist. Der Vorsprung 81 greift durch
eine geeignete Durchbrechung 85 (Fig. 1) in dem beweglichen Teil 60 hindurch. Die kleineren Vorsprünge
83 des Schiebers liegen vorzugsweise in der gleichen Ebene und dienen als Stützpunkte für
den beweglichen Teil 60.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Durchbrechung 85 etwas größer als die Blechdicke des Vorsprungs
81 es erfordert, was ein gewisses Ausmaß an seitlicher Bewegung des Teils 60 in bezug auf den
Schieber gestattet. Wie Fig. 1 zeigt, findet das Spiel in der Richtung nach oben und unten, senkrecht
zur Längsrichtung des Schiebers statt. Infolge der sich verjüngenden Gestalt des Vor Sprungs
Si, die in Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein Spiel in der Längsrichtung des Schiebers 80 ausgeschlossen.
Diese Art der Befestigung gestattet dem gesamten beweglichen Teil 60 samt seinen starren Kontakten
sich innerhalb weiter Grenzen den Anforderungen der verschiedenen Federkontakte selbsttätig anzupassen.
Die einzige Verbindung, bei der praktisch überhaupt kein Spiel vorgesehen ist, ist die in der
Längsrichtung des Schiebers, welche auch die Bewegungsrichtung der beweglichen Teile bei dem
Schaltvorgange ist.
Der bewegliche Teil 160 wird in ähnlicher Weise
durch kleinere Vorsprünge 84 und den größeren Vorsprung 82 gestützt.
Der Schieber 80 ist mit einem der Betätigung dienenden Teil 86 versehen, der durch einen geeigneten
Schlitz 86' des Profllstücks 10 hindurchragt und auf seinem freien Ende einen Druckknopf 87
tragen kann. Um die Bewegung der Schieberstange geräuschlos zu gestalten, kann eine Kautschuk- oder
Filzscheibe 88 auf der Innenseite des Profllstücks 10' angeordnet sein, das letztere von dem Absatz
des Schiebers 80 trennend. In dem Mittelteil des Schiebers 80 befindet sich eine rechteckige Durchbrechung
90, die zweckmäßigerweise gerade in der Mitte zwischen den beiden Rändern liegt, obwohl
dies nicht unbedingt erforderlich ist. In der Längsrichtung des Schiebers etwas weiter entfernt befindet
sich ein Längsschlitz 91, der in seinem der Durchbrechung 90 benachbarten Teil 92 bis zur
Breite der letzteren erweitert ist.
Weiter unten auf dem Schieber ist ein größerer Ausschnitt 94 vorgesehen, der so gestaltet ist, daß
zwei in der Längsrichtung des Schiebers einander zugewandte Vorsprünge 95 und 96 stehenbleiben.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Vorsprung 96 erheblich länger als der Vorsprung 95 und greift
durch einen entsprechenden, in dem Profilstück 11 vorgesehenen Schlitz. Eine Schraubenfeder 98 umgibt
die einander gegenüberliegenden Vorsprünge 95 und 96 und sucht den Schieber in der Stellung
zu halten, in der der Knopf 87 seine höchste Stellung einnimmt, d. h. den größten Abstand von dem
Profilstück 10 zu wahren sucht. Gegebenenfalls kann ein Kautschuk- oder Filzstück 99 (Fig. 1) um den
Vorsprung 96 herum angeordnet werden, so daß es auf der Außenseite des Profilstücks 11 aufruht.
Die verschiedenen Schieber 80 der einzelnen Schalterabteilungen sind untereinander parallel und
suchen Stellungen einzunehmen, in denen sich die verschiedenen Ausschnitte voll überdecken. Zur
wechselseitigen Sperrung ist eine Leitstange 100 vorgesehen, die gemäß Fig. 1 eine gerade untere
Kante 101 und eine ungefähr sägezahnförmig ausgebildete
obere Kante 102 aufweist. Für jede Schaltbewegung ist ein Sägezahn vorhanden, der
in der Hauptsache aus einem langen, geneigten Rücken besteht, in eine Spitze ausläuft, dann abgerundet
ist, eine Nase 105 bildet und schließlich von einer Einbuchtung 106 abgeschlossen wird. Die
Einbuchtung 106 geht in einen flachen Teil 107 über, an den der geneigte Rücken 103 des nächsten
Sägezahnes anschließt.
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Das eine Ende no der Leitstange ioo besitzt
volle Breite und spielt in einem Endteil 13, der an einer geeigneten Stelle mit einem Schlitz 111
(Fig. 5) versehen ist. Der letztere ist in seinem mittleren Teil 112 weiter gehalten, als für die Leitstange
erforderlich wäre, so daß nur die Endteile des Schlitzes in als Auflager wirken und die Reibung
dementsprechend vermindert ist. Die Zwischenplatten, z. B. 20 und 20', haben Ausschnitte 113
und 113' (Fig. 3 und 4), die erheblich größer sind
als der Querschnitt der Leitstange 100, so daß sie keinerlei Reibung verursachen.
Das andere Ende der in Fig. 1 gezeigten Leitstange 100 weist einen Anschlag 115 (Fig. 6 a) auf,
der in seiner Endstellung an der Innenseite des Seitenteils abgestützt ist. Das freie Ende der Leitstange
ist bei 116 erheblich schmäler als das andere Ende 110 und weist die in Fig. 6 a ersichtliche
Gestalt auf, derzufolge die beiden Ränder 117 und 118 eingezogen sind und in einer knopfförmigen
Erweiterung 119 enden. Wie bereits erwähnt, reicht der verschmälerte Teil 116 über die Platte 12 hinaus
und ist von der Schraubenfeder 120 umgeben, die sich an der knopfförmigen Erweiterung abstützt
und die Leitstange in der in Fig. 1 ersichtlichen Stellung festzuhalten sucht. In dieser Stellung
greift jede der Nasen 105 der einzelnen Sägezähne in die Fläche des zugehörigen Schiebers 80 ein.
Beim Niederdrücken eines beliebigen Schiebers wirkt der Metallstreifen 90' (Fig. 2) auf die Nase
105 der Leitstange ein und drückt die letztere entgegen ihrer Vorspannung zurück, also etwa in
Fig. ι nach oben. Am Ende der Bewegung des betreffenden Schiebers nach links befindet sich die zugehörige
Nase 105 gegenüber der Durchbrechung 90· des Schiebers und gestattet dem letzteren, eine
Lage einzunehmen, in der die Nase 105 in die öffnung
90 eingreift und den betreffenden Schieber 80 in seiner linken Stellung entgegen der Wirkung der
Feder 98 festhält. Gleichzeitig werden Schieber, die sich vorher in ihrer linken Stellung befanden,
durch das Herausbewegen der Leitstange aus ihrer gewöhnlichen Stellung freigegeben und kehren in
ihre rechte Stellung zurück. Die Nasen 105 der einzelnen Sägezähne sind so geformt, daß beim
völligen Niederdrücken eines Schiebers, beispielsweise des Schiebers 180 in Fig. 1, die Leitstange
ebenfalls freigegeben wird.
Natürlich können die beweglichen Teile 60 und 160 und die zugehörigen feststehenden Teile 27
und 127 beliebig breit gehalten werden, um jede gewünschte Anzahl von Kontakten für jede Schaltabteilung
unterbringen zu können. Die Längenausdehnung kann der gewünschten Zahl von Schaltabteilungen
entsprechend gewählt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann ein Schieber 181
einen Momentschalter betätigen, im Falle eines Funkgeräts etwa den Hauptschalter, der den Netzstrom
ein- oder ausschaltet.
In diesem Falle ist der Schieber, der dem Schieber in Fig. 2 gleicht, mit einem Riegel 182 (Fig. 2 a)
versehen, der aus einem Metallstück mit Durchbrechungen 183 besteht. Die letzteren sind so angeordnet,
daß sie die vorhandenen Durchbrechungen des Schiebers zu überdecken vermögen. Geeignete,
in die einander überdeckenden Durchbrechungen eingesetzte Niete dienen zur Befestigung
des Riegels auf der gewünschten Seite des Schiebers. Ein Finger 185 (Fig. 6) des Riegels 182
reicht durch einen Schlitz 186 des Teils 27 nach oben, und dieser Schlitz ist lang genug, um die
Bewegung des Fingers 185 entsprechend einem vollen Hub des Schiebers 181 zu gestatten. Der
Finger betätigt die Vorsprünge 187 und 188 eines drehbar gelagerten Teils 189, der selbst zur Betätigung
eines geeigneten Momentschalters benutzt werden kann.
Claims (3)
1. Mehrfachschiebeschalter mit einem geradlinig verschiebbaren Kontaktträger und einem
ruhenden Kontaktträger, bei dem die von den beiden Kontaktträgern aufgenommenen Kontaktschneiden
auf zueinander und zur Verschiebungsrichtung des beweglichen Kontaktträgers parallelen
Ebenen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktträger (60)
gegenüber dem die festen Kontakte (46) aufnehmenden und den ruhenden Kontaktträger (27)
bildenden Isolierkörper mit einer begrenzten Verschwenkmöglichkeit gegen seine Verschieberichtung
angeordnet ist und die Kanten der Kontaktschneiden des beweglichen Kontaktträgers
durch Eingriff mit dem Isolierkörper diese Verschw'enkbarkeit derart begrenzen, daß
die beweglichen gegenüber den festen Kontakten sich selbsttätig einjustieren.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktschneiden auf dem beweglichen Kontaktträger U-förmigen Querschnitt
aufweisen.
3. Schalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem festen Kontaktträger
zwei sich gegenüberliegende und zwisehen sich den beweglichen Kontaktträger einschließende
Reihen von Kontakten vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 73970, 318573,
448390, 470 114, 529637, 540 on, 560969,
130·, 621 814;
Zeitschrift »Electronics«, Januar-Heft 1937, S. 51.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 662/11 S.
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