DE1764788C - Kontaktfedersatz fur elektromagneti sehe Relais und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents
Kontaktfedersatz fur elektromagneti sehe Relais und Verfahren zum Herstellen desselbenInfo
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Description
I 764
Dii! ΐΛίΓιικΙιιιιμ luHriirt einen Koiilakll'cdcisuiz ΙΊΊι
elektromagnetische Reims mil drei iinlereiiiiiiulerliegenden
Koulnklfederrcihcn, die jeweils mis mehreren
nebeneinander ungeordneten, mis zwei über einen
lirückenleil mileiiumder veihiindenen Schenkelfedern
sich ziisiiinmeiiselzeuden Kontnktfederpiiiiien
besleheii, wobei der zu jedem Konlaklfederpmir gehörende
elektrische Anschluß durch einen «ms der Koiiliik.tfedcipiiiirebcne senkreelil nach linien abgewinkelleii,
je einen Koiiluklslil'l liildendeu Feder·' i<
> blechstreifen beslehl, die Kontaktstift jeder Kon·
laklfcderreihe in einer Reihe liegen und gcgcnehuiiider
sowie gegenüber ikn Koutaklstifleii der linderen
Koiitaklfedeneihcu in einem bestimmten Rastemiall
angeordnet sind und ulic Kontaktstift in einer ge
iiieiiisaiiieii Hbcne enden.
Dcrnitig ausgebildete Konluktfcdcrsälve. sind beteils
bekannt u\n\ werden viii wiegend für in ge·
(Inickle Schaltungen und Platinen einstellbare Klein
relais, /.. IJ. Kaileiirelais, verweiidel. llei den be- a<
> kannten Aiisfühumgcii der Konlaklfcdersälzc sind
die aus mclircicii ncbcneinaudergereihtcn Kontaklfederpaaieu
bestehenden Kontuktfeilerreiheu über einander angeordnet und durch .sie gcgcucinaiulci
isolierende Kunststoffplatte!) in einem bestimiulen -45
Abstand zueinander gehalten. Der lose aul'eiii.imleigefügle
Koiitaklfedersal/ ist mittels Schrauben mit
dem elektromagnetischen Teil lies Relais veiblinden.
Kleine Durchbrüclie der Größe der einzelnen Kon·
taklstiflllächen sind entsprechend dein gewünschten .in
Raslennall in dei Grundplatte lies Kontaktledeisalz.es
eiugeaiheilet, in welche die ein/einen Koniakt·
stifle eiiiei jeden Reihe eingefühlt sind. Ilic iiiulereii
Kinislstolfzwischensehiehteii weisen nur noch die
Durchbruchreihen auf, die für die Kontnktslilte dei .ir>
darauffolgenden Konlaktfederreiheii notwendig sind,
um diesen gleichermaßen wie die Grundplatte als Fixierung zu dienen und eine elektrische I.eitfühigkeit
zu ei möglichen. Zwei übereinandeisleheiule
Kontaktfeder! eihen sind gleichförmig ausgebildet μ»
und iinterscheideii sich nur iladurcli, dall die ein/einen
Koiitaktstifte der einzelnen Konlaktfederpaaie
jeder Reihe gegeneinander um ein Raslerinaß seitlich versetzt sind. Die dritte Kontaktfederbahn besteht
aus neheneinandergeieihleii, einbalinigeu Kon- ):ϊ
taktfedern mit zwei Kontaklbiiickeii bzw. aus ebenfalls
durch zwei freie Schenkelfeder!) gebildeten Koiilakll'edei*|)aiirun, deren Ι'Όπιι nicht identisch ist
mit den Kontaktfederpaaren der beiden anderen Konlaktlederreilicn. Dies ist zwangliiulig erl'ordei ■■ 5»
lieh, wenn die mittlere Kontaklfedeireihe gegenüber
der dem elektromagnetischen Teil des Relais nahestehende!!
Kontaktfederreihe verlängert sein muH,
damit das Übeitragiingsglied als Hebel zwischen
Magnctanker und Kontaktfedersatz seiner Aufgabe r,:,
gerecht wird und auf die zu bewegende Kontaktrolle gieill. I'unier miissun die Koulaklstifle der ,oeben
beschriebenen dritten KoiUaktfedeiieilie so
lang ausgebildet sein, dall sie mit den Koiitaktstifteu
dei beiden anderen Reihen auf gleicher libelle en ·">
den, d.h., sie müssen um das Mall \eilängeit wci
den, welches der Summe aus dein Rasleuiiali dei
.ιιιιΙ-.Μι 11 Reihen und den iibereiiiandeiliegenden '/.wi
schenseliichlen zuzüglich der !''ederbleehstäike der
ein/einen Reihen entspricht. lustieiTieic Kontakt ßj
l'edcrsätze weisen KontakUederreihen auf, die immer unter einer Federspannung stehen, d.h., alle Konlaklsclienkell'ederii
sind einseitig durch Druckstutzen verbogen, Dieses wird dadurch erreicht, daß die
freien linden der Kouliiklfedern der oberen und iiuleieu Kouiuklfederreihe au ihren freien Buden auf
Slützkimteii in Form von Vorsprliugcn lehnen. Diimil
die luiltlere Koiilaklfeilerreihe dennoch beweglich
gelagert ist, isi sie gegenüber der linieren KouUikll'ederreihe
um das Maß der Aiifliigelliiuhe der linieren
Kontiiklfederreihe verkürzt, In dieser Ausführung sind die einzelnen Koiilaklfederpiiare jeder
Reihe unterschiedlieh luisgebildet; jedes Konlaktfedeipaar
der einzelnen Reihen erfordert eine getrennte Herstellung. Die bekannten Konlnklfedcrsütze
bringen also nicht nur herstellungslechuische Schwierigkeiten mil sich, ihre Herstellung ist auch
teuer, weil die I äugen de«· Konlaklslifle der einzel neu Konlakll'edeipaare jeder Reihe unterschiedlich
lang sein müssen uiiil drei I iuzelwerkzciige für die
Herstellung der Konlaktfedeipaare einer jeden Reihe
benötigt weiden. Die einzelnen Kontaktfedersatz^' sind außeidem unmittelbar mit dem elektromagnetischen
Teil des Relais verbunden, d. h., sie können nicht unabhängig von diesen angefertigt und nachträglich
durch eine einfache Verbindung mit dem elektromagnetischen Teil des Relais verbunden werden,
was bei der Montage und bei Austausch eines verbrannten Konlaklfedeisalz.es nachteilig ist. Die
einzelneu Konlaklfederpaure der einzelnen Reihen erhallen erst durch die Ilefestigimg der Grundplatte
und die darauf abwechselnd aufgeschichteten Kontaktfederreihen und Zwischenschichten aus elektrich
nichtleitendem Werkstolf an dem elektromagnetischen Teil des Relais einen festen Sitz im
System. Das erfordert wiederum, dall die Kontaklfederpaare der einzelnen, iibeieimuidcigeschichteten
Kontaktreihen so ausgerichtet werden müssen, dall die an den freien linden der KontaktscheiikelFedern
befestigten Kontaktbänken genau übereinanderstelien
und nicht nebeneinaiulerliegeii. Im letzleren
!■'alle hegt dann die Kontaktstelle zwischen zwei übereinanderliegenden Kontaktschenkelfedcrn nicht
an deren Kontaktbrücken, sondern auf dem Federblech. Dei Mateiialbrand an dieser Stelle führt
zwangläulig zu Korrosion. Die einzelnen elektrisch nichtleitenden Zwischenschichten zwischen den einzelnen
Kontaklfederreihen müssen ebenfalls mit Durchbrächen versehen werden, in welche die Kontaklslifle
der jeweils auf ihr noch ruhenden Kontaklfederreihen eingeführt weiden können, d. h., es ist
ein Werkzeug notwendig, das die Grundplatte des Kontaktfedeisalzes und die Absl.iiulsplalleii zwischen
den einzelnen Kontaktfederreihen ausstanzt und sie mit den eiloiileiIichen Durchbrächen versieht, damit
die Kontakt .title der einzelnen Kontaktfederreihen einfiihibar sind und Halt bekommen. Nicht justierfreie
Kontakliedersätze weisen zusätzlich den Nachteil auf, dall sie nach der Montage innerhalb
des !',esjiiilcn Relais justiert weiden müssen,
llei vielen Kleinielais, insbesondere Karlenielai·;,
bedeutet da. einen erheblich hölieien Fei liguiigsaufwand.
Dei FiTuidung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht
nur die aufgezählten Nachteile zu überwinden, sondern auch eine einfach, und rationelle Feitigung um
Konlaklledosiltzeii für Relais dadurch zu ermöglichen,
daß für alle Koiitaktl'edeipaarc die gleiche
Ausgangsplatine verwendet wird, um nur ein einziges Stanzwerkzeug zu benötigen, das je nach Hingrilf
seiner Teile die drei voneinander abweichenden
I 764788
Koutakll'edei'jiaare der einzelnen Reihen nacheinander
herzustellen gestaltet,
Diese Aufgabe wird erlinduiigsgemllß dadurch gelöst,
daß die Kontaklfederpuare aller Kontuktfeileriethen
gleiche Lunge und gleiche- Grundform sowie drei Konlnktstil'te aufweisen, von denen — je nach
Höhenlage des jeweiligen KoutakllVderpaares im KoiiUiklfedersalz — zwei durch Stanzen entfernbar
sind und einer abgewinkelt ist.
Dtiinit ein möglichst geringer Verschnitt beim
Stanzen erfolgt, werden die Kontaklstifte aus dem von den beiden Schenkelfeder!! eines jeden Koutuktlederpaares
eingeschlossenen Federbleeh und aus dem einem Briickenteil sich anschließenden Feinblech
geformt. Soll die Breite des Kontakll'edersalzes mit der Breite einer Kontakll'ederreihe angepaßt
sein und gleichzeitig das obenerwähnte, wählbare Rastermaß beibehalten werden, so müssen die Kon-'
laktstil'te einer Kontaktfederreihe aus einer stiftl'örmigen
Federblechverlängerung einer sich dem a<> Hrückenteil anschließenden U-Brücke und die einer
anderen aus dem von der U-Brücke eingeschlossenen Federbleeh geformt sein. Dadurch bleibt außerdem
gewährleistet, daß die Kontaktstifte der einzelnen Reihen hintereinander angeordnet sind. Ist bei der
Fertigung jedoch eine Verbreiterung des Kontaktiedersatzes erwünscht und außerdem noch verlangt,
daß die Kontaktstifte einer der Reihen gegenüber ■.!en Kontaktstiften der anderen beiden Reihen um
fin Rastermaß seitlich versetzt sind, so müssen die ;io
Kontaklstifte einer Reihe aus den um ein Rastermaß versetzt an den Brückenleilen angeschrägten Federbleehverlängeiungen
geformt sein. Die Kontaktstift einer anderen Reihe verlaufen zwangläulig --· in der
gemeinsamen Grundform — parallel zu den zuletzt ;ir>
heschriebnen Kontaktstiften.
Um den Kontaktfedersatz als getrenntes Bauelement für Relais anzufertigen, sind die Kontaktfederreihen
an den mit abgewinkelten Kontaktstiften versehenen linden in Kunststoff dergestalt eingegossen. 4»
daß die Kontaktstii'te aus dem Kunststolfkörper hervorstehen. Dieser Kunststoffkörper wird zweckmäßig
mit einer die Grundplatte des Relais bildenden Verlängerung versehen.
Die Herstellung eines Kontaktfetlersatzes wird +5
weiterhin dadurch vereinfacht, daß jede tier übereinanderliegenden
Kontaktfederreihen aus mehreren, nebeneinander angeordneten Kontaktfederpaaren besteht,
tieren freie finden durch einen Hill'squersteg verbunden sind und mit einem Stanzwerkzeug aus- 5"
stanzbar sind. Hierbei muß das Stanzwerkzeug derartig aufgebaut sein, daß die Kontaktstiftstempel ties
Stanzwerkzeuges außer umgriff sind, deren Formen den der entsprechenden Kontaktfederreihe zugeordneten
Kontaktsliften angepaßt sind.
Nach dem Ausslanzen und dein Abwinkein der
Konlaklstifte werden die Kontaktfeder! eihen an den
mit den abgewinkelten Kontaktstiften \ersehenen linden in Kunststoff eingegossen, und dann werden
die Hill'squerstege abgetrennt. r'"
Dadurch ist es möglich, daß alle Kontaktfederpaare einer jeden Reihe gemeinsam ausgerichtet werden
können und die Federsteiligkeit jedes Kontaktfederpaares einer Reihe nahezu gleich ist, weil die
Federn aus einer begrenzten Federblechehene ent- 6J
sprechend der Platinenabimiße ausgestanzt sind.
Nach dem Abscheren der Hilfsquerstege brauchen die einzelnen Kontaktfederschenkel nicht mehr aus-Seitenansicht
einer mittleren Kon-Vorderansicht der mittleren Kon·
gerichtet zu werden, leder so hergestellte Kontaktfedersatz,
ist austauschbar und ein getrenntes Diuileil
eines Relais,
Hin Ausl'üliniiigsheispiel der lirllndimg wird an
Hand der Zeichnungen nachstehend erläutert, l'.s zeigt
Fi g, 1 einen ciluuliingsgcmal.! ausgebildeten Kon
taklfedersalz in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt des Kontaktfedersalz.es nach Fig, I nach der Linie H-Il,
I·'ig. '} eine Platine mit der gemeinsamen Grundform
aller Konliiklfeilerreihen mit vier nebeneinander
angeordneten Koutnklfederpaarcn und den
Kontaktstift! aller Reihen,
Fig. -la eine Seitenansicht einer dem Aiisfiihrungsbeispiel
entsprechenden oberen Kontaktfederreihe,
Fi.1J. 4 b eine Vorderansicht der oberen Kontaktfedeneihe,
F i g. 5 a eine
taktfederreihe,
taktfederreihe,
F i g. 5 b eine
taktfederreihe,
taktfederreihe,
Fig. 6a eine Seitenansicht einer dem Ausl'ührungsbeispiel
entsprechenden unteren Kontaktl'edeireihe
und
Fig. 6b eine Vorderansicht einer unteren K011-takti'ederreihe.
Der in Fig. I und 2 dargestellte Kontaktfedersatz
bestellt aus drei übereinander angeordneten Kontaktfederreihen lii, I/), Ic, die aus mehreren iiebeneinanderliegendcn
Kontaktfederpaaren 2 zusammengesetzt sind; wie diese herstellbar sind, wird später
erläutert. Der zu jedem Kontaklfederpaar 2 der Kontaktfederrcihen
Ir/, 1/), Ic jeweils gehörende Kontaktstift
J, 3', 3" ist nach dem Abwinkeln derart in Kunststoff eingeschlossen, daß der Kunstslollköiper4
die Brückenteile 10 der Kontaktfedern und den oberen Teil der Kontaktstifte 3, 3', 3" umschließt,
die unleren freien Enden der Kontaktstift;; 3, 3', 3" und auch die zu bewegenden Kontaktscheiikelfedeni7
frei läßt. Der Kunststolfkörper 4 ist mit zwei Bohrungen 6 versehen, die nur deshalb angebracht
werden können, weil die günstige Anordnung der einzelnen Kontaktstifte einen genügend gioßen
Zwischenraum für die Bohrung frei läßt. In die Bohrungen werden Schrauben eingefühlt, die /ur Befestigung
des Kontaktfedersatzes an dem MagiiLtjoeh oder dem Magnetspulenträger des Relais dienen. An
seiner Grundseite ist der KunststolfköiperΊ, eine die
Koiitaktfederpaare 2 überdeckende Grundplatte 5 des Relais bildend, verlängert ausgebildet. An den
freien Linden der beiden Konlaktschenkelledern 7 jedes Kontaktfederpaares 2 sind Kontaklbriicken 8
eiugenietet, diese dienen der lirhölning der Verschleißfestigkeit.
Wie schon oben dargelegt, besitzen die in den I1'i g. 4 bis 6 dargestellten Koiilaktfederreihen Ii/,
1 /), 1 c zunächst die gleiche Grundform, beispielsweise die in Fig. .5 dargestellte Grundform, in ilei
eine Platine 12 mehrere nebeneinander angeouliiele
Kontaktfederpaare 2, die aus jeweils zwei Kontaktschenkelfedern
7 bestehen und über einen Ililfsquer-.leg
9 miteinander verbunden sind, umfaßt. Dieser Hilfsquersleg 9 verbindet die einzelnen Kontaktfedern
jeder Reihe und ermöglicht ein einfaches Einlegen der Reihen in ein KuiiststolTspritzwerkzeug.
In der Grundform weist jedes einzelne Kontaktfeder-
paar drei Konlaklslille 3. 3'. 3" auf. von denen je
zwei, z.B. die Stille 3' und 3", durch Stanzen entleint weiden, während der diiltc, hier also der
Stift 3. abgewinkelt wird. Das Abwinkcln des jeweils übrigbleibenden Kontaktstiftes, z.B. des Stiftes 3
einer bestimmten Reihe, erfolgt nach dem Ausstanzen der beiden anderen Kontaktstift 3', 3", was mit
einem Stanzwerkzeug durch Eingriff formglcichei
Stempel eizielbar ist. Die Hilfsqucrslege 9 der drei Konlaktfcderreihen 1 a, 1 />, 1 r werden erst nach dem
Hingießen der Kontakllederrcihen In, \b, Xc in
Kunststoff und dem Auslichten gemeinsam abgeschert, so daß die Kontaktschcnkelledcrn 7 jedes
Konlakllcderpaarcs 2 frei beweglich sind. Die Konlaktschcnkclfedern
7 sind außerdem über einen Biiickenteil IO und bei einer Kontaktfederreihe übci
eine U-Biiickell aus gleichem Fedcrblcch mileinandei
verbunden. Die beiden freien Koiitaktschcnkelfedem
7 eines Kontaktfederpaares 2 gewährleisten eine dopnclle Schaltsichcrheit zwischen ilen übereinanderliegcndcn
Kontaklfcderpaarcn 2 der einzelnen Reihen.
Wie es die F i g. 4 bis 6 andeuten, muß das Stanzwerkzeug mil diei verschiedenen, den Kontaktstiften
3, 3', 3" der jeweiligen Kontaktfederreihe 1«, \b,
Ic ;·:·;ν;·::"'ί·η Konlaklstiftslempcln versehen sein.
Diese Stempel können durch einen Schieber der Reihe nach außci Eingriff gebracht werden. Die
da/u ei foi dei liehen Wcrkzeugausgeslallungcn sind
dem Fachmann bekannt. Das Abwinkein der einzclnen Kontaktsliftc 3, 3' bzw. 3" erfolgt mit einem cnlspiechend
ausgebildeten Biegewerkzeug.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte AusfühiungsbeNpicl
beschiänkl. So braucht z.B. die gewählte Reihenfolge der einzelnen Kontaktfederleihen
nicht eingehalten zu weiden, es können die Kontaktfedeistifte in ihren Längen so gewählt sein,
daß das Rastermaß beibehalten wird, und ebenfalls die Bedingung, daß die freien Enden der Kontaktstille
auf einei gemeinsamen Ebene enden, die Reihenfolge der übercinandergeschichteten Kontaktfedeireihen
jedoch vertauscht ist. Ferner muß dei llilfsqueisteg, der die einzelnen Konlaklfcdcrpaaie
cinei jeden Reihe miteinander verbindet, nicht an ilen freien Enden der Kontaktfcdcrpaare angchi
acht sein, sondern kann auch die freien Kontaktlederstille dei jeweils letzten Reihe, die aus dem Kontaktledetveiband
herausstellen, miteinander verbinden.
Claims (8)
1. Kontaktfedersatz für elektromagnetische Relais, der aus drei untcrcinandcrlicgcndcn Kontaklfcdeircihcn
besteht, die mehrere nebeneinander angeordnete Konlaktfcderpaarc aufweisen,
die je zwei über einen Brückenteil miteinander verbundene Schenkelfeder!! besitzen, wobei der
zu jedem Konlaktfcdcrpaar gehörende elektrische Anschluß durch einen aus der Konlaktfcdcrpaar·
ebene senkrecht nach linien abgewinkelten, je einen Kontaktslift bildenden Fcd'crblechstreifen
gebildet ist, die Konlaklstiftc jeder Kontaktfederreihe in einer Reihe liegen und gegeneinander sowie
gegenüber den Konlaklstiflen der anderen Konlaklfcdcrrcihcn in einem wählbaren Raslcrmaß
angeordnet sind, und alle Kontaktstift in einer gemeinsamen Ebene enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Konlaklfedeipaarc
(2) allei Konlaktfcdcrreihen (1«, 1 />, Ir) gleiche
Länge und gleiche Grundform sowie drei Kontaktsliftc (3. 3', 3") aufweisen, von denen — je
nach Höhenlage des jeweiligen Kontaktfederpaares (2) im Kontaktfedersatz — zwei durch
Stanzen entfernbar sind und einer abgewinkelt ist.
2. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konlaklstiftc (3, 3'. 3")
aus dem von den beiden Schcnkclfcdcrn (7) eingeschlossenen Fcdcrblech und aus dem einem
Brückenteil (10) sich anschließenden Fcdcrblech geformt sind.
3. Kontaktfedersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstift (3, 3', 3")
einer Kontaktfederreihe (1) durch eine stiftförmigc Fcderblcchverlängcrung einer sich dem
Biiickenteil (10) anschließenden U-Brückc(Il) und die einer anderen aus dem von der U-Brückc
(U) eingeschlossenen Fcdcrblech gebildet wird.
4. Kontaktfedersalz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstiftc (3, 3'. 3")
einer Reihe aus den um ein Rastermaß versetzt an den Brückenteilen (10) angcschrägtcn Federblechverlängerungen
geformt sind.
5. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktfederreihen (1) an den mit abgewinkelten Konlaklstiftcn (3, 3', 3") versehenen linden in
Kunststoff eingegossen sind, wobei die Kontaktstift (3) aus dem Kunststoffkörper (4) hervorstehen.
6. Kontaktfedersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunstsloffkörpcr (4) mit
einer die Grundpiaitc (5) des Relais bildenden Verlängerung versehen ist.
7. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Herstellen der Kontaktfedern (1) dienende Platine (12) aus mehreren, nebeneinander angeordneten Kontaktfederpaaren (2) besteht, deren
freie Enden durch einen Hilfsqucrslcg (9) verbunden sind.
8. Verfahren zum Herstellen eines Kontaktfcdcrsatzcs nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfedcrrcihcn nach dem Ausstanzen zweier Konlaktstiftc und dem
Abwinkcln des dritten an den mit den abgewinkelten Kontaklstiften versehenen Enden in Kunststoff eingegossen und dann die Hilfsqucrstegc abgetrennt werden.
Hierzu 1 niatt Zeichnungen
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