DE969192C - Vakuumdichte Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefaess und dem metallischen Gehaeuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses - Google Patents

Vakuumdichte Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefaess und dem metallischen Gehaeuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses

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DE969192C
DE969192C DEP28054A DEP0028054A DE969192C DE 969192 C DE969192 C DE 969192C DE P28054 A DEP28054 A DE P28054A DE P0028054 A DEP0028054 A DE P0028054A DE 969192 C DE969192 C DE 969192C
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Oskar Seitz
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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

Für die vakuumdichte, mechanische Verbindung zweier Metallteile, die auf verschiedenem elektrischem Potential stehen und infolgedessen gegeneinander elektrisch isoliert sein müssen, ist es bekannt, einen Glasfluß zu benutzen. Diese Art von Verbindungen kommt vorwiegend bei elektrischen Vakuumentladungsgefäßen in Frage, und zwar für den Aufbau der Elektroden im Entladungsgefäß. Die Verwendung eines metallischen Zwischenstückes, ίο dessen einer Rand in einen Glasfluß eingebettet ist, der sich in einer Rinne befindet, und dessen anderer Rand mit dem Gehäuse des Stromrichters verschweißt ist, ist bereits bekannt.
Die Erfindung befaßt sich mit einer vakuumdichten Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefäß und dem metallischen Gehäuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses, die sich gegenüber den bisherigen derartigen Verbindungen dadurch unterscheidet, daß alle gefährlichen Zugspannungen im Glas und Spannungsbildungen in dem Metallteil vermieden werden und daß gleichzeitig die ganze Konstruktion äußerst einfach gestaltet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Verbindung der beiden Metallteile über einen metallischen Zwischenzylinder erfolgt, der das Kathodengefäß konzentrisch umgibt und dessen einer umgebördelter Rand als Rinne zur Aufnahme des Glasflusses dient, in welchem der freie zylindrische Rand des Kathodengefäßes eingebettet und eingeschmolzen ist, während der Rand des nicht umgebördelten längeren Wandungsteiles des Zwischenzylinders mit dem Gehäuse des Stromrichters verschweißt ist, und daß der Zwischenzylinder aus einem Material besteht, das einen größeren Ausdehnungskoeffizienten als der Glasfluß aufweist.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert. In der Figur, wo nur der untere Teil des Stromrichters mit dem Kathodengefäß im Längsschnitt gezeigt ist, bedeutet α das Stromrichtergehäuse, b die Quecksilberkathode und c den Gefäßboden für die Kathode. An der Stelle d ist eine Blechhülse e mit dem Kathodenboden c verschweißt, und dieser Zylinder e ist von einer weiteren Blechhülse / konzentrisch umgeben, die ihrerseits mit dem Stromrichtergehäuse α an der Stelle g verschweißt wird. Zwecks einer vakuumdichten Verbindung der Hülse e mit der Hülse / ist der obere Rand dieser letzteren derart umgebogen, daß eine Rinne h für die Auf-So nähme des Glasflusses i gebildet wird.
Um eine vakuumdichte Verbindung zwischen den Hülsen e und / herzustellen, wird das Glas i nunmehr in die Rinne h eingelegt, und nach Erhitzung wird der freie Rand der Hülse e im Glasfluß eingebettet und eingeschmolzen. Für die außenliegende Hülse / muß ein Werkstoff gewählt werden, welcher einen etwas höheren Ausdehnungskoeffizienten als das Glas aufweist, so daß beim Abkühlen der Verschmelzung, infolge der stärkeren Zusammenziehung des äußeren Wandungsteiles der Rinne h, eine Druckbeanspruchung des Glases entsteht. Durch den inneren umgebördelten Wandungsteil der Rinne h, welcher gegenüber dem äußeren nur kurz gehalten ist und sich außerdem frei bewegen kann, werden beim Abkühlen der Verschmelzung nur unbedeutende Zugbeanspruchungen hervorgerufen, die die A^erbindung nicht gefährden können.
Die beschriebene Einrichtung weist eine sehr einfache Konstruktion auf, die nebst der Einfachheit der einzelnen Elemente noch den großen Vorteil besitzt, daß gefährliche Zugspannungen im Glas praktisch weitgehend verhindert werden. Dadurch wird die Sicherheit der ganzen Verbindung wesentlich erhöht. Die Verbindung erfordert keine genauen Paßarbeiten oder sonstige Genauigkeiten, und beim Verschmelzungsprozeß werden die Blech- und Glasbestandteile einfach auf den Kopf gestellt, wobei auch die Glasentlüftung gewährleistet wird. Bei der fertigen \ferbindung kann das Glas nicht mehr ausbrechen, wie dies bei manchen bisherigen Verbindüngen der Fall gewesen ist, da alle mit dem Glas in Verbindung stehenden Berührungsstellen keine Spalten oder Ecken, sondern nur noch ganz sanfte Übergänge aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPBUCH: 8S
    Vakuumdichte Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefäß und dem metallischen Gehäuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Metallteile über einen metallischen Zwischenzylinder erfolgt, der das Kathodengefäß konzentrisch umgibt und dessen einer umgebördelter Rand als Rinne zur Aufnahme des Glasflusses dient, in welchem der freie zylindrische Rand des Kathodengefäßes eingebettet und eingeschmolzen ist, während der Rand des nicht umgebördelten längeren Wandungsteiles des Zwischenzylinders mit dem Gehäuse des Stromrichters verschweißt ist, und daß der Zwischenzylinder aus einem Material besteht, das einen größeren Ausdehnungskoeffizienten als der Glasfluß aufweist.
DEP28054A 1947-04-25 1948-12-30 Vakuumdichte Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefaess und dem metallischen Gehaeuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses Expired DE969192C (de)

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