CH244458A - Einrichtung zur vakuumfesten Abdichtung der Verbindungsstelle von aus Metall und Isolierstoff bestehenden, mechanisch verbundenen Teilen eines Vakuumgefässes. - Google Patents

Einrichtung zur vakuumfesten Abdichtung der Verbindungsstelle von aus Metall und Isolierstoff bestehenden, mechanisch verbundenen Teilen eines Vakuumgefässes.

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CH244458A
CH244458A CH244458DA CH244458A CH 244458 A CH244458 A CH 244458A CH 244458D A CH244458D A CH 244458DA CH 244458 A CH244458 A CH 244458A
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CH
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metal
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insulating
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • H01J2893/0034Lamp bases

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


  Einrichtung zur vakuumfesten     Abdichtung    der Verbindungsstelle von aus     Netall    und       isolierstoff    bestehenden,     inechanisch    Verbundenen Teilen eines     Vaktitimgefässes.       Bei     Hochvakuumapparaten    mit     Ionen-          oder    Elektronenentladung, beispielsweise bei       Quecksilberdampfstromrichtern    mit Metall  gehäuse, kann die     Elektrodeneinführung    mit  Hilfe von Porzellan als Isolierstoff erfolgen,

    weil dieses sowohl mechanisch widerstands  fähig ist und     Druck-kräfte    aufnimmt und       ülye.rträ..o-t    als auch     oeh-r    gut     hochvakuum-          dicht    ist. Die vakuumfeste Abdichtung der  Verbindungsstelle zwischen Metallteilen und  Teilen aus Isolierstoff bereitet indessen  Schwierigkeiten, die selbst durch die     Anwen-          duno-    von     Schliffflä.clien    in den Verbindungs  stellen nicht zu beheben sind.

   Man hat be  reits vorgeschlagen, zur vakuumfesten<B>Ab-</B>  dichtung der Verbindungsstelle von aus Me  tall und Isolierstoff bestehenden, mechanisch  verbundenen Teilen eines Vakuumgefässes  ein elastisches Zwischenglied zu verwenden,       das    einerseits mit dem Metallkörper     ve*r-          i#eh#%Ä-eisst    und     anderseitst    mit dem     Lolierkör-          per        dureh    eine Glas- oder Emailverschmel  zung verbunden ist, wobei dieses Zwischen-         glied    nicht für die Übertragung von Kräften  ausgenutzt ist, sondern     lediglieh    Dichtungs  zwecken dient.

   Diese elastischen Abdich  tungsglieder haben meist die Form von     Kap-          peu,    welche durch ein Druck- oder Ziehver  fahren aus Blechtafeln hergestellt werden.  Das Blech     muss    mit Rücksicht auf die An  passung seiner Dehnung an diejenige des  Porzellans als Isolierstoff besonders legiert  sein und ist deshalb teuer.

   Bei dem     Druck-          oder        Ziehprozess    wird     nun    aber das Blech  stellenweise stark     gestreckt    oder gestaucht,  so     dass    zufolge dieser mechanischen Verände  rung des Materialgefüges des Bleches     Riss-          bildung    möglich ist, was die Verwendung der  Kappen für die Vakuumdichtung erschwert.

    Die Folge ist eine grosse     Ausschussfabrikation     und eine ungünstige Ausnutzung des teuren       Werkstoffes.    Ein weiterer Nachteil dieser       kappenförmigen    Abdichtungen ist der,     dass     die Verbindungsstellen zwischen der Kappe  und dem P<B>-</B>     orzellanisolator    auf das genaueste  bearbeitet werden müssen, weil sonst die           beiniVerschmelzungs        ZD          prozess    notwendige     Gleit-          bewegung    zwischen beiden nicht möglich ist.

    Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung zur vakuumfesten     Abdichtung    der  Verbindungsstelle von aus Metall und Isolier  stoff bestellenden, mechanisch verbundenen  Teilen eines Vakuumgefässes, bei welcher ein  von der Kräfteübertragung freies elastisches  Zwischenglied aus Metall vorgesehen ist, wel  ches einerseits mit dem Metallkörper     ver-          schwei31    und anderseits     mit,dem        IoolierköTper     durch eine Glas- oder     Ema.ilversdhme,#lzung     verbunden ist, für die Abdichtung, bei     #ve-'-          eher    die geschilderten Mängel dadurch beho  ben werden können,

       dass    erfindungsgemäss  das elastische     Zwisehenglied    eine     Ring-          zn          seheibe    ist.  



  In der Zeichnung sind     z-wei    Ausführungs  beispiele der Erfindung schematisch in     Fig.   <B>1</B>  und 2 im Längsschnitt durch<B>je</B> eine Hälfte  der     Elektrodeneinführung    eines     Quecksilber-          dampfstromrichters    unter     )Veglassung    der  für das Verständnis der Erfindung entbehr  lichen Teile des Stromrichters dargestellt.  Die     Fig.    3a bis     3c    zeigen konstruktive Ein  zelheiten.  



  In den Figuren ist mit a der Porzellan  isolator bezeichnet, mit welchem eine     niellt     ,(-)"("zeichnete Elektrode in das Innere des aus  Metall bestehenden     Stromrichtergefässes   <B>b</B>  eingeführt wird. Handelt es sich um die     Ein-          führun-,    der Anode eines     Stromrieliters,    so  kann diese mit ihrem Anodenbolzen in eine  Fassung<B>c</B>     eingesehraubt    sein, oder aber diese  Fassung<B>c</B> kann mit der Anode einen Kon  struktionsteil bilden.

   Der Metallteil<B>c</B> ist mit  dem Isolator a, und der letztere ist mit dem  Metallgehäuse<B>b</B> mechanisch so verbunden,       dass    der Isolator alle in der     Anodeneinfüli-          rung    entstehenden mechanischen Kräfte auf  das Gehäuse     überträ-t.    Die     Verbindun--ssiel-          len    zwischen dem Isolator a.

   und dem Teil<B>c</B>  der Elektrode     bezw.    dem Gefäss sind mit  Hilfe der elastischen Ringscheiben     d.,        (1,          lioehvakuLimdicht        abo-esehlossen.    Diese     Riii-,-          k\        11          selieiben    sind einerseits bei<I>i, i,</I> mit einem  Schweisssteg am Teil e     bez-%##r.    am Gefäss     1)          verseliweisst    und anderseits bei     f,   <B>f,</B> mit dem    Isolator durch eine Verschmelzung aus Glas  oder Email verbunden. Die Ringscheiben  sind zweckmässig gewellt.

   Für die Verschmel  zung der     Ringseheibe        mil   <B>'</B> dem Isolierkörper  ist im letzteren eine     Rino'nilt    mit einer     sol-          eben    Breite vorhanden,     dass    Abweichungen  im Durchmesser des am einen Rand der       Ringseheibe    abgebogenen und in die Ring  nute ragenden     Befestigungsbordes    zulässig  sind.     Di(#        Rin--nuten        lieuen    in Horizontal  ebenen des Isolators.  



  Durch die     erfindungsgeinässe    Ausbildung  der Abdichtung als Ringscheibe ergibt sieh  nicht nur eine wesentliche     Vereinfachuno,    der       Herstellun.-1-    wegen der     einfaeheren    Form  gebung der Scheiben gegenüber den Kappen       z#     unter weitgehendster Vermeidung von     Riss-          bildun--en    und der     Aussehussbildunc    beim  Pressen. sondern e,:

   ergibt sieh eine     -%T"eserit-          liehe        Erleichterun-,    bei der     Herstellun-    der  <B>Z-,</B>     el          Sehmelzverbindung,    weil alle Teile derselben  von vornherein in ihrer     La--e        fest-ehalten     sind und weil genau bearbeitete Flächen so  wohl in der Verbindungsstelle als auch für  die     Abdiehlun-,    in     "N#7e--fall    kommen.

   Ein  en<B>Z-,</B>  weiterer V     orteil    der     stehend.en    Anordnung  der     Schnielznuteii    ist die     Mögliehkeit    der  Verwendung von     Cilospulvor        aii    Stelle von       Orlasringen.    Eine weitere     31aferialersparnis     ist gegeben, wenn es sich um     Elektrodenein-          fübrun(),eii    gemäss den Beispielen mit     mvt-i          Abdiehtun-,en        liiiiidelt,

      wo die für die beiden       .#Udichtungen    notwendigen elastischen     Ring-          seheiben    so bemessen sind,     dass    die kleinere       aus    dein     itiggestai17ten        Abfallbleeh    der grö  sseren erzeugt werden     kaiiii.     



  Die     Verbindun-    zwischen dem Isolator  und dem Teil<B>c</B> der Elektrode     bezw.    dem  Gefäss     b        Iziiin#        wie    in     Fig.   <B>1</B> gezeigt, mit  Hilfe von     Sprengringen        g.   <B><I>g,</I></B> erfolgen.

   Die  Teile können indessen     auell    lösbar verbun  den )sein, indem     "ie    mit Hilfe voll       201e11        h,   <B>-</B>     14        t5        --e-en        c        die        #Vidpr#lit-er        en        e,        e,        am        I6o-          latoi,

          gepresst    und so in ihrer Lage     zueinan-          t'     der gesichert sind     (Fig.    2). Die Ringscheiben       d-,   <B><I>d,</I></B> können<B>je</B> nach der     Befestigungsmög-          lielikeit    verschieden ausgebildet sein, wie<B>*</B> bei  spielsweise in den     Fig.    3a bis     3c    gezeigt.

        Anstatt die     Elektrodenfüllrung    mit den       mvei.    Abdichtungen so anzuordnen,     dass    die  Nuten mit der Glas- oder Emailverschmel  zung beide nach oben offen sind, ist es ohne  weiteres möglich, die Durchführung so aus  zubilden.     dass    beide Nuten nach unten offen  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Einrichtung zur vakuumfesten Abdich tung der Verbindungsstelle von aus Metall und Isolierstoff bestehenden, mechanisch verbundenen Teilen eines Vakuumgefässe-s. bei #velcher ein von der Kräfteübertragung freies elastisches Zwischenglied aus Metall vorgesehen ist, welches einerseits mit dem Metallkörper verschweisst und anderseits mit dem Isolierkörper durch eine Glas- oder Einailverschmelzung verbunden ist, für die Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied eine Ringscheibe ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Verschmel zung der Ringscheibe mit dem Isolierkörper im letzteren eine Rinonut mit einer solchen Breite vorhanden ist, dass Abweichungen im Durchmesser des am einen Rand der Ring scheibe abgebogenen und in die Ringnute ragenden Befestigungsbordes zulässig sind. 2. Einrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Ringnut in einer Horizontalfläche des Isolierkörpers liegt.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentansprucb, da durch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe ge-,vellt ist. 4. Einrichtung nach Unteransprucli 2, da durch gekennzeichnet, dass Metall- und Iso- lierkörper durch einen Sprengring miteinan der verbunden sind. <B>5.</B> Einrichtung nach Unteransprueh 2, da durch gekennzeichnet, dass Metall- und Iso- lierkörper lösbar miteinander verbunden sind.
    <B>6.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper eine Schulter als Widerlager für den Metall körper besitzt und dass beide Teile mit Hilfe eines Druckringes in ihrer Lage zueinander Olesichert sind. <B>7.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 2, bei Elektrodendurchführungen mit zwei va kuumfesten Abdielltungen, dadurch gehenn- zeichnet, dass die Nuten mit der Glas- oder Emailverschmelzung in dem Isolierkörper beide nach oben offen sind.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Unteranspruch 2,<B>'</B> bei Elektrodendurchführungen mit zwei vakuum- festen Abdichtungen, dadurch gekennzeich net, dass die Nuten mit der Glas- oder Email verschmelzung in dem Isolierkörper beide nach unten offen sind.
CH244458D 1944-08-31 1944-08-31 Einrichtung zur vakuumfesten Abdichtung der Verbindungsstelle von aus Metall und Isolierstoff bestehenden, mechanisch verbundenen Teilen eines Vakuumgefässes. CH244458A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969192C (de) * 1947-04-25 1958-05-08 Bbc Brown Boveri & Cie Vakuumdichte Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefaess und dem metallischen Gehaeuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses
DE973105C (de) * 1951-03-23 1959-12-03 Siemens Ag Vakuumdichte Verbindung zwischen Bauteilen eines Entladungsgefaesses aus Metall, z. B. eines Stromrichters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969192C (de) * 1947-04-25 1958-05-08 Bbc Brown Boveri & Cie Vakuumdichte Verbindung zwischen dem metallischen Kathodengefaess und dem metallischen Gehaeuse eines pumpenlosen Stromrichters mittels eines Glasflusses
DE973105C (de) * 1951-03-23 1959-12-03 Siemens Ag Vakuumdichte Verbindung zwischen Bauteilen eines Entladungsgefaesses aus Metall, z. B. eines Stromrichters

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