DE965955C - Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler - Google Patents
Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit PlattenwechslerInfo
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- G11B19/06—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by counting or timing of machine operations
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1957
S n858VIIId/42g
mit Plattenwechsler
(Ges. v. 15.7. 1951)
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Plattenspieler mit Plattenwechsler, um die einzelnen
Schallplatten von einem Plattenstapel nacheinander in die Abspiellage fallen zu lassen, welcher
Plattenwechsler durch einen Bewegungsübertragungsmechanismus mit einem durch den Motor
des Plattenspielers periodisch angetriebenen Organ verbunden ist, das zwecks Bewirkung einer Plattenwechslung
während jedes Arbeitszyklus den Bewegungsübertragungsmechanismus betätigt.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine einfache und zuverlässig wirksame Einrichtung zu schaffen,
um in jedem gewünschten Fall ein wiederholtes Abspielen, eine sogenannte selbsttätige Wiederholung,
der sich in der Abspiellage befindlichen Platte zu ermöglichen. Es ist bereits bei Plattenwechslern
mit Wiederholvorrichtungen bekannt, ein von Hand verstellbares Organ vorzusehen, das
eine Unwirksammachung des Bewegungsübertragungsmechanismus zu den Wechselorganen gestattet,
um die Platte wiederholen zu können. Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art wird
7VL diesem Zweck ein Handverstellmechanismus verwendet, der wahlweise auf Wechseln oder
Wiederholen eingestellt werden kann. Wenn dieser Handverstellmechanismus auf Wiederholen gestellt
wird, erfolgt das Wiederholen beliebig oft so lange, bis der Hebel auf Wechseln zurückgestellt wird.
709 561/52
Dies bedingt eine Bedienungserschwerung, die gemäß der Erfindung dadurch vermieden wird, daß
das von Hand verstellbare Organ selbsttätig zurückgeführt wird und den Bewegungsübertragungsmechanismus
wieder wirksam macht, um den Wechselvorgang nach dem Wiederholen selbsttätig wieder in Gang zu setzen. Auf diese Weise kann
man erreichen, daß eine Platte nur einmal wiederholt wird und sodann ohne weitere Betätigung
ίο eines Handgriffes selbsttätig die weiteren Platten gewechselt werden. Eine erneute Umstellung von
Hand wird hierdurch überflüssig und man gewinnt daher durch die automatische Rückstellung eine
Bedienungsvereinfachung. Man kann diese Vorrichtung noch dahingehend weiterbilden, daß ein
Handeinstellmechanismus vorgesehen wird, der wahlweise eine selbsttätige Wiederingangsetzung
des Wechselmechanismus nach dem Wiederholen oder eine vollständige Abschaltung des Bewegungs-Übertragungsmechanismus
zu den W'echselorganen gestattet, um eine Schallplatte in bekannter Weise
beliebig oft zu wiederholen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, die die zur Verdeutiichung
der Erfindung erforderlichen Teile des selbsttätigen Plattenspielers in verschiedenen Stellungen
zeigen.
Die jeweiligen Teile werden zunächst an Hand der Fig. 1 beschrieben, in der die Wiederholungseinrichtung
sich in unwirksamer Stellung befindet, so daß eine Plattenwechslung nach dem einmaligen
Abspielen jeder Platte auf gewöhnliche Weise selbsttätig erfolgt.
In Fig. ι bezeichnet 1 eine in geeigneter Weise
durch den Motor des Plattenspielers angetriebene Welle, die über ein Spiralzahnradgetriebe 2 eine
an dem einen Ende einer Welle 10 drehbar angebrachte Hülse 4 antreibt, die die eine Hälfte einer
Kupplung bildet, deren andere Hälfte 5 auf der Welle 10 axial verschiebbar, aber nicht drehbar angebracht
ist. Die Welle 10 ist an ihrem entgegengesetzten Ende als Schnecke 6 ausgebildet, die sich
im Eingriff mit einem Schneckenrad 28 befindet, das auf einer Welle 8 drehbar ist und einen Anschlag
29 trägt.
Das Schneckenrad 28 mit dem Anschlag 29 bildet das oben angegebene, durch den Plattenspielermotor
periodisch angetriebene Organ. Jeder einzelne Arbeitszyklus dieses Organs wird dadurch eingeleitet,
daß die Kupplung 4, 5 in nicht gezeigter Weise durch den Tonabnehmer des Plattenspielers
selbsttätig eingerückt wird, wenn eine Platte abgespielt ist, und durch selbsttätige Ausrückung der
Kupplung 4, s in einer geeigneten, nicht dargestellten Weise beendigt.
Während dieses Arbeitszyklus bewirkt das Schneckenrad 28 mit dem Anschlag 29 eine Plattenwechslung
durch Betätigung eines zwischen ihm und dem Plattenwechsler angebrachten Bewegungs-Übertragungsmechanismus.
Die Ausführung des Plattenwechslers und des Bewegungsübertragungsmechanismus kann variieren, und nur als Beispiel
ist in Fig. 1 ein Plattenwechsler mit Plattenstützen B der in einem älteren Vorschlag des Erfinders
angegebenen Ausführung und einem Bewegungsübertragungsmechanismus ähnlicher Art wie
in diesem Vorschlag dargestellt.
Die Plattenstützen B in dem gewählten Beispiel enthalten je eine Platte 18, die normalerweise den
Plattenstapel an dessen Umfang trägt, und je ein nicht gezeigtes Messer, das zwischen die unterste
und die zweitunterste Platte des Stapels eingeführt wird, damit die Platte 18 dann abgeklappt werden
und die unterste Platte des Stapels auf den Plattenteller fallenlassen kann, um danach zum Tragen
des Plattenstapels erneut aufgeklappt zu werden. Der gezeigte Bewegungsübertragungsmechanismus
enthält eine Stange 31, einen Lenker 32 für jede PlattenstützeB, welcher Lenker an einer der
Plattenstützei? zugeordneten Wippwelle3 befestigt
und bei 33 mit der Stange· 31 gelenkig verbunden ist, und einen von dem Anschlag 29 zu betätigenden
Rückführungshebel 35, 36, der auf einem Zapfen 37 gelagert ist und mit einem Anschlag 34 der Stange
31 zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß ist nun an dem am Schneckenrad 28 befindlichen Ende der Stange 31 ein besonders
ausgebildetes Organ 11 angebracht, das mittels eines Zapfens 12 auf der Stange 31 drehbar gelagert
und im großen und ganzen als Hebel mit drei Armen 13, 14 und 15 ausgebildet ist. Nach
der Erfindung ist ferner dieses Organ 11, das in
dem Bewegungsübertragungsmechanismus zwischen dem durch den Plattenspielermotor periodisch angetriebenen
Organ (Schneckenrad 28) und dem Plattenwechsler B enthalten ist, in verschiedene
Stellungen von Hand einstellbar zur Ermöglichung einer normalen Plattenwechslung oder einer Plattenwechslung
erst nach dem Abspielen einer Platte zwei oder mehrere Male nacheinander.
Bei der gezeigten Ausführungsform enthält die Handeinstelleinrichtung zwei Schwenkhebel 16 und
17, von denen der erstere auf dem Zapfen 37 und der letztere auf einem Zapfen 18' gelagert ist und
welche Hebel durch einen Schlitz 19 und einen Stift 20 gekuppelt sind. Der Schwenkhebel 16 trägt
an seinem freien Ende einen Arm 21, der bei 22 auf dem Hebel 16 schwenkbar gelagert ist und an
seinem freien Ende einen Stift 23 trägt sowie durch eine Feder 24 gegen das als Anschlag für den Arm
21 dienende umgebogene Ende 25 des Hebels 16 gehalten
wird.
Dar zweite Schwenkhebel 17 ist an seinem freien Ende; mit einem Schlitz 26 versehen, in den das
untere Ende eines um einen Zapfen 27 schwenkbaren Einstellarmes 40 mit Bedienungsknopf 41
eingreift.
Eine gebogene Blattfeder 42, die an ihrem einen Ende eingespannt und mit drei Vertiefungen 43, 44,
ausgebildet ist, wird gegen das untere zugespitzte Ende des Armes 40 nachgiebig angedrückt
gehalten, um den Arm 40 in dessen drei verschiedenen Einstellagen festzustellen (Fig. 1 a, 2 a, 3 a).
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Organs 11 und des Einstellmechanismus 40, 17, 16, 21
erfolgt eine Plattenwechslung auf gewöhnliche
Weise dadurch, daß die Kupplung 4, 5 nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte durch den Tonabnehmer
selbsttätig eingerückt wird, worauf das Schneckenrad 28 sich zu drehen beginnt und mit
seinem Anschlag 29 die Stirnfläche des Armes 14 des Organs 11 betätigt, wodurch dieses unter Vermittlung
des Anschlages 34, der eine Drehung des Organs 11 um den Zapfen 12 verhindert, die Stange
31 nach unten und damit den Lenker 32 und einen entsprechenden Lenker an dem anderen nicht gezeigten
Ende der Stange 31 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt, um die Wippwellen 3 der
Plattenstützen B zu drehen, so daß die nicht dargestellten Messer dieser Plattenstützen zwischen
die unterste und die zweitunterste Schallplatte des Stapels eindringen und die Platten 18 dann zum
Niederlegen der untersten Platte auf den Plattenteller abgeklappt werden. Gleichzeitig wird der
Hebel 35, 36 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Anschlag 29 bei der weiteren
Drehung des Schneckenrades 28 den Arm 36 zur Rückführung der Stange 31 in ihre in Fig. 1
gezeigte Ausgangsstellung betätigt, worauf die Kupplung 4, 5 selbsttätig ausgerückt wird und das
Schneckenrad 28 zum Stehen kommt, um dann einen neuen Arbeitszyklus nach der ersten Einrückung
der Kupplung 4, 5 zu beginnen, bei dem die oben beschriebenen Vorgänge wiederholt
werden.
Wenn man dagegen dieselbe Platte mehrmals nacheinander zu spielen wünscht, braucht man nur
den Arm 40 zu drehen, bis dessen unteres Ende in die Rille 44 gelangt, wie in Fig. 2 a gezeigt ist, wobei
der Anschlag 29 bei der Drehung des Schnek-
kenrades an dem Arm 14 frei vorbeigeht, so daß keine Plattenwechslung erfolgt. Bei der weiteren
Drehung des Schneckenrades 28 trifft allerdings der Anschlag 29 auf den. Arm 15 auf, dies ergibt
aber keine Plattenwechslung, sondern nur eine geringe Schwenkung des Organs 11 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 12, wobei der Arm 21 durch den Eingriff des Stiftes 23 in den Arm 13 um den
Zapfen 22 entgegen der Wirkung der Feder 24 geschwenkt wird, bis der Anschlag 29 den Arm 15
passiert hat, wenn die Feder 24 den Arm 21 in die gezeigte Stellung zurückschwenkt, wodurch auch
das Organ 11 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgeführt wird, so daß auch eine Plattenwechslung
nicht dann erfolgt, wenn der Anschlag 29 das nächste Mal den Arm 14 erreicht. Auf diese Weise
kann die Platte beliebig oft selbsttätig wiederholt werden.
Wenn man jede Platte selbsttätig einmal zu wiederholen wünscht, so wird der Arm 40 in die in
Fig. 3 a gezeigte Stellung eingestellt, wodurch der Stift 23 außer Eingriff mit dem Organ 11 gebracht
wird, das in diesem Fall die gleiche Stellung wie in Fig. 2 (durch vollgezogene Linien in Fig. 3 gezeigt)
einnimmt, so daß nach dem einmaligen Abspielen der Platte der Anschlag 29 bei der selbsttätigen
Ingangsetzung des Schneckenrades 28 auch jetzt an dem Arm 14 vorbeigeht, aber auf den Arm 15 auftrifft,
so daß das Organ 11 in die durch punktgestrichelte
Linien gezeigte Stellung geschwenkt wird. Hierbei tritt jedoch der Arm 13 an dem
Stift 23 vorbei, weshalb keine Rückführung des Organs 11 durch die Feder 24 erfolgt, nachdem
der Anschlag 29 an dem Arm 15 vorbeigegangen ist. Das Organ 11 bleibt daher in seiner punktgestrichelten
Stellung, so daß, wenn der Anschlag 29 das nächste1 Mal den Arm 14 erreicht, die Plattenwechslung
in gleicher Weise wie in Fig. 1 erfolgt. Bei der Rückführung der Stange 31 mit dem
Organ 11 nach erfolgter Niederlegung der neuen Platte trifft der nach oben gerichtete abgerundete
Vorsprung 13' des Armes 13 im Laufe der Rückführung in Fig. 4 auf den Stift 23 des Armes 21
auf. wodurch das Organ 11 in die durch vollgezogene Linien gezeigte Stellung geschwenkt wird, so daß
nach dem einmaligen Abspielen der neuen Platte keine Plattenwechslung erfolgt, sondern erst nach
ihrem erneuten Abspielen, wie oben beschrieben.
Wenn man das Abspielen nur einer Platte zu wiederholen wünscht, bringt man den Arm 40 aus
der in Fig. 1 a gezeigten Normalstellung 43 in die in Fig. 2 a gezeigte Stellung 44, wodurch der Arm
21 mittels der Rolle 23 das Organ 11 in dessen in
Fig. 2 gezeigte Stellung einstellt, worauf der Arm 40 von Hand unmittelbar in die Stellung nach
Fig. la zurückgeführt wird. Der Arm 21 mit der
Rolle 23 wird hierbei auch in die Stellung nach Fig. la zurückgeführt, jedoch ohne das Organ 11
zu betätigen, weshalb dieses in seiner für Plattenwechslung unwirksamen Stellung nach Fig. 2
bleibt. Wenn der Stift 29 nach dem Abspielen der auf dem Plattenteller liegenden Platte zu dem
Organ 11 gelangt, tritt er also an dem Arm 14 vorbei,
weshalb eine Plattenwechslung nicht erfolgt, sondern die Platte noch einmal gespielt wird, wenn
aber der Anschlag 29 dann auf den Arm 15 auftrifft, wird der Arm 14 in die in Fig. 1 gezeigte
für Plattenwechslung wirksame Stellung geschwenkt, weshalb eine neue Platte selbsttätig
niedergelegt wird, wenn der Anschlag 29 das nächste Mal auf den Arm 14 auf trifft, wonach eine
Plattenwechslung nach dem einmaligen Abspielen der neuen Platte auf gewöhnliche Weise erfolgt,
da das Organ 11 und der Arm 21 mit der Rolle 23
sich jetzt in der Stellung nach Fig. 1 befinden. Die gewöhnliche Plattenwechslung setzt dann so lange
fort, wie der Arm 40 in der Stellung nach Fig. 1 a bleibt.
Wenn man eine Platte nicht bis zum Schluß hören will, kann man zu jeder Zeit bei deren Abspielen
eine Niederlegung einer neuen Platte1 ganz einfach dadurch bewirken, daß man den Arm 40
um ein Stück an dem Federteil 46 nach oben bringt, wie in Fig. 5 a gezeigt ist, wodurch der Hebel 16
unter Vermittlung eines Stiftes 47 einen Arm 48 verschiebt, um die Kupplung 4, 5 unter Vermittlung
einer Feder 49 von Hand einzurücken. Nach diesem Einrücken der Kupplung 4, 5 erfolgt die
Niederlegung einer neuen Platte, sobald das jetzt von Hand in Gang gesetzte Schneckenrad 28 mit
seinem Anschlag 29 auf den Arm 14 des Organs 11
auftrifft, das sich in der Plattenwechslungslage be-
findet. Der Arm 40 kann aus jeder beliebigen der drei Stellungen, in Fig. 1 a, 2 a und 3 a direkt in die
in Fig. 5 a gezeigte Stellung gebracht werden, so daß eine Plattenwechslung von Hand bei dem
ersten Abspielen einer Platte oder bei der Wiederholung erfolgen kann. Wenn der Arm 40 aus der
Stellung in Fig. 2 a oder 3 a in die in Fig. 5 a gezeigte
Stellung gebracht wird, wird das Organ 11 stets in seine Plattenwechslungslage durch den
Stift 23 des Armes 21 gebracht, der dem Organ 11
nach Fig. 5 genähert wird, und, wenn der Knopf 41 des Armes 40 dann losgelassen wird, so wird
der Arm 40 durch die Federkraft des Teiles 46 in seine Normalstellung nach Fig. 1 a zurückgeführt,
in der nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte eine selbsttätige Plattenwechslung auf gewöhnliche
Weise erfolgt.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern diese kann
erheblich abgeändert werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Wie in dem Vorhergehenden
angedeutet wurde, kann die Erfindung auch auf andere Typen von Plattenwechslern als die
dem erwähnten älteren Vorschlag angegebenen, beispielsweise auf Plattenwechsler mit in der Horizontalebene
rotierenden Plattenstützen und Messern oder auf Plattenwechsler, bei denen die Platten
quer zu einer sie tragenden Spindel verstellt und dadurch dazu gebracht werden, nacheinander auf
den Plattenteller zu fallen, angewendet werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Wiederholvorrichtung an selbsttätigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler, um die einzelnen Schallplatten von einem Plattenstapel nacheinander in die Abspiellage fallen zu lassen, welcher Plattenwechsler durch einen Bewegungsübertragungsmechanismus mit einem durch den Motor des Plattenspielers periodisch angetriebenen Organ verbunden ist, das zwecks Bewirkung einer Plattenwechslung während jedes Arbeitszyklus den Bewegungsübertragungsmechanismus betätigt, wobei ein von Hand verstellbares Organ vorgesehen ist, das eine Unwirksammachung des Bewegungsübertragungsmechanismus zu den Wechsel ο rganen gestattet, um eine Platte zu wiederholen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses von Hand verstellbare Organ selbsttätig zurückgeführt wird und den Bewegungsübertragungsmechanismus wieder wirksam macht, um den Wechselvorgang nach dem Wiederholen selbsttätig wieder in Gang zu setzen.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handeinstellmechanismus vorgesehen ist, der wahlweise eine selbsttätige Wiederingangsetzung des Wechselmechanismus nach dem Wiederholen oder eine vollständige Abschaltung des Bewegungsübertragungsme-, chanismus zu den Wechselorganen gestattet, um eine Schallplatte in bekannter Weise beliebig oft zu wiederholen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand einstellbare Organ ein Hebel (11) mit drei Armen (13, 14, 15) ist, von denen zwei (14, 15) mit dem periodisch angetriebenen Organ (29) zusammenwirken, während der dritte (13) mit einem federnd gelagerten Schwenkarm (21, 23) des Handeinstellmechanismus (40, 17, 16, 21, 23) zusammenwirkt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handeinstell-'mechanismus (40, 17, 16, 21, 23) einen in drei verschiedene Stellungen (Fig. 1 a, 2 a und 3 a) einstellbaren Steuerarm (40) enthält, wobei die eine Stellung (Fig. 1 a) zur normalen Plattenwechslung nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte und die beiden anderen für die Wiederholung bestimmt sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Steuerarmes (40) in seinen verschiedenen Einstelllagen eine an ihrem einen Ende eingespannte Blattfeder (42) mit Vertiefungen (43, 44, 45) zum Eingriff mit dem Steuerarm (40) vorgesehen ist.
- 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (40, 17, i6, 21, 23) zugleich zur Einleitung der Plattenwechslung von Hand angeordnet ist, indem ein Organ (16) desselben zum Einrücken einer Kupplung (4, 5) angeordnet ist, um einen Arbeitszyklus des durch den Plattenspielermotor periodisch angetriebenen Organs (29) einzuleiten.
- 7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (40) des Einstellmechanismus (40, 17, 16, 21) zwecks Einrückung der Kupplung (4, 5) auf den freien glatten Endteil (46) der Feder (42) herausgeführt wird, welcher, wenn der Steuerarm (40) dann losgelassen wird, ihn und damit den' ganzen Einstellmechanismus (40, 17, 16, 21) in dessen Normalstellung (Fig. i, ia), entsprechend der selbsttätigen Plattenwechslung nach einmaligem Abspielen der einzelnen Platte, zurückbringt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394881, 534508; britische Patentschriften Nr. 399184, 316852; USA.-Patentschriften Nr. 1 938 810, 2297014.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 709 561/52 6.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11858D DE965955C (de) | 1943-10-09 | 1943-10-09 | Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES11858D DE965955C (de) | 1943-10-09 | 1943-10-09 | Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965955C true DE965955C (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=7473795
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DES11858D Expired DE965955C (de) | 1943-10-09 | 1943-10-09 | Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965955C (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE534508C (de) * | 1929-02-19 | 1931-09-26 | Technidyne Corp | Magazinsprechmaschine |
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-
1943
- 1943-10-09 DE DES11858D patent/DE965955C/de not_active Expired
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