DE965955C - Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler - Google Patents

Wiederholvorrichtung an selbsttaetigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler

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DE965955C
DE965955C DES11858D DES0011858D DE965955C DE 965955 C DE965955 C DE 965955C DE S11858 D DES11858 D DE S11858D DE S0011858 D DES0011858 D DE S0011858D DE 965955 C DE965955 C DE 965955C
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DES11858D
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S Philip Arvidius
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/06Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by counting or timing of machine operations

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. JUNI 1957
S n858VIIId/42g
mit Plattenwechsler
(Ges. v. 15.7. 1951)
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Plattenspieler mit Plattenwechsler, um die einzelnen Schallplatten von einem Plattenstapel nacheinander in die Abspiellage fallen zu lassen, welcher Plattenwechsler durch einen Bewegungsübertragungsmechanismus mit einem durch den Motor des Plattenspielers periodisch angetriebenen Organ verbunden ist, das zwecks Bewirkung einer Plattenwechslung während jedes Arbeitszyklus den Bewegungsübertragungsmechanismus betätigt.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine einfache und zuverlässig wirksame Einrichtung zu schaffen, um in jedem gewünschten Fall ein wiederholtes Abspielen, eine sogenannte selbsttätige Wiederholung, der sich in der Abspiellage befindlichen Platte zu ermöglichen. Es ist bereits bei Plattenwechslern mit Wiederholvorrichtungen bekannt, ein von Hand verstellbares Organ vorzusehen, das eine Unwirksammachung des Bewegungsübertragungsmechanismus zu den Wechselorganen gestattet, um die Platte wiederholen zu können. Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art wird 7VL diesem Zweck ein Handverstellmechanismus verwendet, der wahlweise auf Wechseln oder Wiederholen eingestellt werden kann. Wenn dieser Handverstellmechanismus auf Wiederholen gestellt wird, erfolgt das Wiederholen beliebig oft so lange, bis der Hebel auf Wechseln zurückgestellt wird.
709 561/52
Dies bedingt eine Bedienungserschwerung, die gemäß der Erfindung dadurch vermieden wird, daß das von Hand verstellbare Organ selbsttätig zurückgeführt wird und den Bewegungsübertragungsmechanismus wieder wirksam macht, um den Wechselvorgang nach dem Wiederholen selbsttätig wieder in Gang zu setzen. Auf diese Weise kann man erreichen, daß eine Platte nur einmal wiederholt wird und sodann ohne weitere Betätigung ίο eines Handgriffes selbsttätig die weiteren Platten gewechselt werden. Eine erneute Umstellung von Hand wird hierdurch überflüssig und man gewinnt daher durch die automatische Rückstellung eine Bedienungsvereinfachung. Man kann diese Vorrichtung noch dahingehend weiterbilden, daß ein Handeinstellmechanismus vorgesehen wird, der wahlweise eine selbsttätige Wiederingangsetzung des Wechselmechanismus nach dem Wiederholen oder eine vollständige Abschaltung des Bewegungs-Übertragungsmechanismus zu den W'echselorganen gestattet, um eine Schallplatte in bekannter Weise beliebig oft zu wiederholen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, die die zur Verdeutiichung der Erfindung erforderlichen Teile des selbsttätigen Plattenspielers in verschiedenen Stellungen zeigen.
Die jeweiligen Teile werden zunächst an Hand der Fig. 1 beschrieben, in der die Wiederholungseinrichtung sich in unwirksamer Stellung befindet, so daß eine Plattenwechslung nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte auf gewöhnliche Weise selbsttätig erfolgt.
In Fig. ι bezeichnet 1 eine in geeigneter Weise durch den Motor des Plattenspielers angetriebene Welle, die über ein Spiralzahnradgetriebe 2 eine an dem einen Ende einer Welle 10 drehbar angebrachte Hülse 4 antreibt, die die eine Hälfte einer Kupplung bildet, deren andere Hälfte 5 auf der Welle 10 axial verschiebbar, aber nicht drehbar angebracht ist. Die Welle 10 ist an ihrem entgegengesetzten Ende als Schnecke 6 ausgebildet, die sich im Eingriff mit einem Schneckenrad 28 befindet, das auf einer Welle 8 drehbar ist und einen Anschlag 29 trägt.
Das Schneckenrad 28 mit dem Anschlag 29 bildet das oben angegebene, durch den Plattenspielermotor periodisch angetriebene Organ. Jeder einzelne Arbeitszyklus dieses Organs wird dadurch eingeleitet, daß die Kupplung 4, 5 in nicht gezeigter Weise durch den Tonabnehmer des Plattenspielers selbsttätig eingerückt wird, wenn eine Platte abgespielt ist, und durch selbsttätige Ausrückung der Kupplung 4, s in einer geeigneten, nicht dargestellten Weise beendigt.
Während dieses Arbeitszyklus bewirkt das Schneckenrad 28 mit dem Anschlag 29 eine Plattenwechslung durch Betätigung eines zwischen ihm und dem Plattenwechsler angebrachten Bewegungs-Übertragungsmechanismus. Die Ausführung des Plattenwechslers und des Bewegungsübertragungsmechanismus kann variieren, und nur als Beispiel ist in Fig. 1 ein Plattenwechsler mit Plattenstützen B der in einem älteren Vorschlag des Erfinders angegebenen Ausführung und einem Bewegungsübertragungsmechanismus ähnlicher Art wie in diesem Vorschlag dargestellt.
Die Plattenstützen B in dem gewählten Beispiel enthalten je eine Platte 18, die normalerweise den Plattenstapel an dessen Umfang trägt, und je ein nicht gezeigtes Messer, das zwischen die unterste und die zweitunterste Platte des Stapels eingeführt wird, damit die Platte 18 dann abgeklappt werden und die unterste Platte des Stapels auf den Plattenteller fallenlassen kann, um danach zum Tragen des Plattenstapels erneut aufgeklappt zu werden. Der gezeigte Bewegungsübertragungsmechanismus enthält eine Stange 31, einen Lenker 32 für jede PlattenstützeB, welcher Lenker an einer der Plattenstützei? zugeordneten Wippwelle3 befestigt und bei 33 mit der Stange· 31 gelenkig verbunden ist, und einen von dem Anschlag 29 zu betätigenden Rückführungshebel 35, 36, der auf einem Zapfen 37 gelagert ist und mit einem Anschlag 34 der Stange 31 zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß ist nun an dem am Schneckenrad 28 befindlichen Ende der Stange 31 ein besonders ausgebildetes Organ 11 angebracht, das mittels eines Zapfens 12 auf der Stange 31 drehbar gelagert und im großen und ganzen als Hebel mit drei Armen 13, 14 und 15 ausgebildet ist. Nach der Erfindung ist ferner dieses Organ 11, das in dem Bewegungsübertragungsmechanismus zwischen dem durch den Plattenspielermotor periodisch angetriebenen Organ (Schneckenrad 28) und dem Plattenwechsler B enthalten ist, in verschiedene Stellungen von Hand einstellbar zur Ermöglichung einer normalen Plattenwechslung oder einer Plattenwechslung erst nach dem Abspielen einer Platte zwei oder mehrere Male nacheinander.
Bei der gezeigten Ausführungsform enthält die Handeinstelleinrichtung zwei Schwenkhebel 16 und 17, von denen der erstere auf dem Zapfen 37 und der letztere auf einem Zapfen 18' gelagert ist und welche Hebel durch einen Schlitz 19 und einen Stift 20 gekuppelt sind. Der Schwenkhebel 16 trägt an seinem freien Ende einen Arm 21, der bei 22 auf dem Hebel 16 schwenkbar gelagert ist und an seinem freien Ende einen Stift 23 trägt sowie durch eine Feder 24 gegen das als Anschlag für den Arm 21 dienende umgebogene Ende 25 des Hebels 16 gehalten wird.
Dar zweite Schwenkhebel 17 ist an seinem freien Ende; mit einem Schlitz 26 versehen, in den das untere Ende eines um einen Zapfen 27 schwenkbaren Einstellarmes 40 mit Bedienungsknopf 41 eingreift.
Eine gebogene Blattfeder 42, die an ihrem einen Ende eingespannt und mit drei Vertiefungen 43, 44, ausgebildet ist, wird gegen das untere zugespitzte Ende des Armes 40 nachgiebig angedrückt gehalten, um den Arm 40 in dessen drei verschiedenen Einstellagen festzustellen (Fig. 1 a, 2 a, 3 a). In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Organs 11 und des Einstellmechanismus 40, 17, 16, 21 erfolgt eine Plattenwechslung auf gewöhnliche
Weise dadurch, daß die Kupplung 4, 5 nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte durch den Tonabnehmer selbsttätig eingerückt wird, worauf das Schneckenrad 28 sich zu drehen beginnt und mit seinem Anschlag 29 die Stirnfläche des Armes 14 des Organs 11 betätigt, wodurch dieses unter Vermittlung des Anschlages 34, der eine Drehung des Organs 11 um den Zapfen 12 verhindert, die Stange 31 nach unten und damit den Lenker 32 und einen entsprechenden Lenker an dem anderen nicht gezeigten Ende der Stange 31 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt, um die Wippwellen 3 der Plattenstützen B zu drehen, so daß die nicht dargestellten Messer dieser Plattenstützen zwischen die unterste und die zweitunterste Schallplatte des Stapels eindringen und die Platten 18 dann zum Niederlegen der untersten Platte auf den Plattenteller abgeklappt werden. Gleichzeitig wird der Hebel 35, 36 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Anschlag 29 bei der weiteren Drehung des Schneckenrades 28 den Arm 36 zur Rückführung der Stange 31 in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung betätigt, worauf die Kupplung 4, 5 selbsttätig ausgerückt wird und das Schneckenrad 28 zum Stehen kommt, um dann einen neuen Arbeitszyklus nach der ersten Einrückung der Kupplung 4, 5 zu beginnen, bei dem die oben beschriebenen Vorgänge wiederholt werden.
Wenn man dagegen dieselbe Platte mehrmals nacheinander zu spielen wünscht, braucht man nur den Arm 40 zu drehen, bis dessen unteres Ende in die Rille 44 gelangt, wie in Fig. 2 a gezeigt ist, wobei der Anschlag 29 bei der Drehung des Schnek-
kenrades an dem Arm 14 frei vorbeigeht, so daß keine Plattenwechslung erfolgt. Bei der weiteren Drehung des Schneckenrades 28 trifft allerdings der Anschlag 29 auf den. Arm 15 auf, dies ergibt aber keine Plattenwechslung, sondern nur eine geringe Schwenkung des Organs 11 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 12, wobei der Arm 21 durch den Eingriff des Stiftes 23 in den Arm 13 um den Zapfen 22 entgegen der Wirkung der Feder 24 geschwenkt wird, bis der Anschlag 29 den Arm 15 passiert hat, wenn die Feder 24 den Arm 21 in die gezeigte Stellung zurückschwenkt, wodurch auch das Organ 11 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgeführt wird, so daß auch eine Plattenwechslung nicht dann erfolgt, wenn der Anschlag 29 das nächste Mal den Arm 14 erreicht. Auf diese Weise kann die Platte beliebig oft selbsttätig wiederholt werden.
Wenn man jede Platte selbsttätig einmal zu wiederholen wünscht, so wird der Arm 40 in die in Fig. 3 a gezeigte Stellung eingestellt, wodurch der Stift 23 außer Eingriff mit dem Organ 11 gebracht wird, das in diesem Fall die gleiche Stellung wie in Fig. 2 (durch vollgezogene Linien in Fig. 3 gezeigt) einnimmt, so daß nach dem einmaligen Abspielen der Platte der Anschlag 29 bei der selbsttätigen Ingangsetzung des Schneckenrades 28 auch jetzt an dem Arm 14 vorbeigeht, aber auf den Arm 15 auftrifft, so daß das Organ 11 in die durch punktgestrichelte Linien gezeigte Stellung geschwenkt wird. Hierbei tritt jedoch der Arm 13 an dem Stift 23 vorbei, weshalb keine Rückführung des Organs 11 durch die Feder 24 erfolgt, nachdem der Anschlag 29 an dem Arm 15 vorbeigegangen ist. Das Organ 11 bleibt daher in seiner punktgestrichelten Stellung, so daß, wenn der Anschlag 29 das nächste1 Mal den Arm 14 erreicht, die Plattenwechslung in gleicher Weise wie in Fig. 1 erfolgt. Bei der Rückführung der Stange 31 mit dem Organ 11 nach erfolgter Niederlegung der neuen Platte trifft der nach oben gerichtete abgerundete Vorsprung 13' des Armes 13 im Laufe der Rückführung in Fig. 4 auf den Stift 23 des Armes 21 auf. wodurch das Organ 11 in die durch vollgezogene Linien gezeigte Stellung geschwenkt wird, so daß nach dem einmaligen Abspielen der neuen Platte keine Plattenwechslung erfolgt, sondern erst nach ihrem erneuten Abspielen, wie oben beschrieben.
Wenn man das Abspielen nur einer Platte zu wiederholen wünscht, bringt man den Arm 40 aus der in Fig. 1 a gezeigten Normalstellung 43 in die in Fig. 2 a gezeigte Stellung 44, wodurch der Arm 21 mittels der Rolle 23 das Organ 11 in dessen in Fig. 2 gezeigte Stellung einstellt, worauf der Arm 40 von Hand unmittelbar in die Stellung nach Fig. la zurückgeführt wird. Der Arm 21 mit der Rolle 23 wird hierbei auch in die Stellung nach Fig. la zurückgeführt, jedoch ohne das Organ 11 zu betätigen, weshalb dieses in seiner für Plattenwechslung unwirksamen Stellung nach Fig. 2 bleibt. Wenn der Stift 29 nach dem Abspielen der auf dem Plattenteller liegenden Platte zu dem Organ 11 gelangt, tritt er also an dem Arm 14 vorbei, weshalb eine Plattenwechslung nicht erfolgt, sondern die Platte noch einmal gespielt wird, wenn aber der Anschlag 29 dann auf den Arm 15 auftrifft, wird der Arm 14 in die in Fig. 1 gezeigte für Plattenwechslung wirksame Stellung geschwenkt, weshalb eine neue Platte selbsttätig niedergelegt wird, wenn der Anschlag 29 das nächste Mal auf den Arm 14 auf trifft, wonach eine Plattenwechslung nach dem einmaligen Abspielen der neuen Platte auf gewöhnliche Weise erfolgt, da das Organ 11 und der Arm 21 mit der Rolle 23 sich jetzt in der Stellung nach Fig. 1 befinden. Die gewöhnliche Plattenwechslung setzt dann so lange fort, wie der Arm 40 in der Stellung nach Fig. 1 a bleibt.
Wenn man eine Platte nicht bis zum Schluß hören will, kann man zu jeder Zeit bei deren Abspielen eine Niederlegung einer neuen Platte1 ganz einfach dadurch bewirken, daß man den Arm 40 um ein Stück an dem Federteil 46 nach oben bringt, wie in Fig. 5 a gezeigt ist, wodurch der Hebel 16 unter Vermittlung eines Stiftes 47 einen Arm 48 verschiebt, um die Kupplung 4, 5 unter Vermittlung einer Feder 49 von Hand einzurücken. Nach diesem Einrücken der Kupplung 4, 5 erfolgt die Niederlegung einer neuen Platte, sobald das jetzt von Hand in Gang gesetzte Schneckenrad 28 mit seinem Anschlag 29 auf den Arm 14 des Organs 11 auftrifft, das sich in der Plattenwechslungslage be-
findet. Der Arm 40 kann aus jeder beliebigen der drei Stellungen, in Fig. 1 a, 2 a und 3 a direkt in die in Fig. 5 a gezeigte Stellung gebracht werden, so daß eine Plattenwechslung von Hand bei dem ersten Abspielen einer Platte oder bei der Wiederholung erfolgen kann. Wenn der Arm 40 aus der Stellung in Fig. 2 a oder 3 a in die in Fig. 5 a gezeigte Stellung gebracht wird, wird das Organ 11 stets in seine Plattenwechslungslage durch den Stift 23 des Armes 21 gebracht, der dem Organ 11 nach Fig. 5 genähert wird, und, wenn der Knopf 41 des Armes 40 dann losgelassen wird, so wird der Arm 40 durch die Federkraft des Teiles 46 in seine Normalstellung nach Fig. 1 a zurückgeführt, in der nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte eine selbsttätige Plattenwechslung auf gewöhnliche Weise erfolgt.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern diese kann erheblich abgeändert werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Wie in dem Vorhergehenden angedeutet wurde, kann die Erfindung auch auf andere Typen von Plattenwechslern als die dem erwähnten älteren Vorschlag angegebenen, beispielsweise auf Plattenwechsler mit in der Horizontalebene rotierenden Plattenstützen und Messern oder auf Plattenwechsler, bei denen die Platten quer zu einer sie tragenden Spindel verstellt und dadurch dazu gebracht werden, nacheinander auf den Plattenteller zu fallen, angewendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Wiederholvorrichtung an selbsttätigen Schallplattenspielern mit Plattenwechsler, um die einzelnen Schallplatten von einem Plattenstapel nacheinander in die Abspiellage fallen zu lassen, welcher Plattenwechsler durch einen Bewegungsübertragungsmechanismus mit einem durch den Motor des Plattenspielers periodisch angetriebenen Organ verbunden ist, das zwecks Bewirkung einer Plattenwechslung während jedes Arbeitszyklus den Bewegungsübertragungsmechanismus betätigt, wobei ein von Hand verstellbares Organ vorgesehen ist, das eine Unwirksammachung des Bewegungsübertragungsmechanismus zu den Wechsel ο rganen gestattet, um eine Platte zu wiederholen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses von Hand verstellbare Organ selbsttätig zurückgeführt wird und den Bewegungsübertragungsmechanismus wieder wirksam macht, um den Wechselvorgang nach dem Wiederholen selbsttätig wieder in Gang zu setzen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handeinstellmechanismus vorgesehen ist, der wahlweise eine selbsttätige Wiederingangsetzung des Wechselmechanismus nach dem Wiederholen oder eine vollständige Abschaltung des Bewegungsübertragungsme-, chanismus zu den Wechselorganen gestattet, um eine Schallplatte in bekannter Weise beliebig oft zu wiederholen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand einstellbare Organ ein Hebel (11) mit drei Armen (13, 14, 15) ist, von denen zwei (14, 15) mit dem periodisch angetriebenen Organ (29) zusammenwirken, während der dritte (13) mit einem federnd gelagerten Schwenkarm (21, 23) des Handeinstellmechanismus (40, 17, 16, 21, 23) zusammenwirkt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handeinstell-'mechanismus (40, 17, 16, 21, 23) einen in drei verschiedene Stellungen (Fig. 1 a, 2 a und 3 a) einstellbaren Steuerarm (40) enthält, wobei die eine Stellung (Fig. 1 a) zur normalen Plattenwechslung nach dem einmaligen Abspielen jeder Platte und die beiden anderen für die Wiederholung bestimmt sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Steuerarmes (40) in seinen verschiedenen Einstelllagen eine an ihrem einen Ende eingespannte Blattfeder (42) mit Vertiefungen (43, 44, 45) zum Eingriff mit dem Steuerarm (40) vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus (40, 17, i6, 21, 23) zugleich zur Einleitung der Plattenwechslung von Hand angeordnet ist, indem ein Organ (16) desselben zum Einrücken einer Kupplung (4, 5) angeordnet ist, um einen Arbeitszyklus des durch den Plattenspielermotor periodisch angetriebenen Organs (29) einzuleiten.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerarm (40) des Einstellmechanismus (40, 17, 16, 21) zwecks Einrückung der Kupplung (4, 5) auf den freien glatten Endteil (46) der Feder (42) herausgeführt wird, welcher, wenn der Steuerarm (40) dann losgelassen wird, ihn und damit den' ganzen Einstellmechanismus (40, 17, 16, 21) in dessen Normalstellung (Fig. i, ia), entsprechend der selbsttätigen Plattenwechslung nach einmaligem Abspielen der einzelnen Platte, zurückbringt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394881, 534508; britische Patentschriften Nr. 399184, 316852; USA.-Patentschriften Nr. 1 938 810, 2297014.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 709 561/52 6.57
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