DE961717C - Schaltungsanordnung fuer an einer drahtgebundenen oder drahtlosen Wahlrufstrecke liegende Teilnehmerstationen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer an einer drahtgebundenen oder drahtlosen Wahlrufstrecke liegende Teilnehmerstationen

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DE961717C
DE961717C DES43014A DES0043014A DE961717C DE 961717 C DE961717 C DE 961717C DE S43014 A DES43014 A DE S43014A DE S0043014 A DES0043014 A DE S0043014A DE 961717 C DE961717 C DE 961717C
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DE
Germany
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relay
duration
circuit arrangement
circuit
arrangement according
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Expired
Application number
DES43014A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Zahlhaas
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses
    • H04Q5/16Signalling by pulses by predetermined number of pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für drahtgebundene oder drahtlose Wahlrufstrecken, Gesellschaftsleitungen u. dgl., bei denen die Auswahl durch Stromstöße verschiedener Zahl (außer i) erfolgt und bei der die Stationen mit Schaltmitteln zur Korrektur und Auswertung der empfangenen Stromstöße sowie zur Auswertung eines alle Stationen gleichzeitig kennzeichnenden besonders langen Signals, des sogenannten. S ammelanrufes, versehen sind. Bei solchen Anlagen können die zum Anruf der Teilnehmer- oder Zwischenstelilen, im nachfolgenden Stationen genannt, verwendeten Wahlstromstöße infolge Verzerrung zu einem einzigen Impuls zusammenfließen, Stark positive Verzerrungen der Wahlstromstöße, die einen solchen Fehler verursachen, können infolge positiver Spannungsänderungen oder positiver Toleranzen der Relais entstehen. Ein solcher, durch Verzerrung der Wahlstromstöße fälschlich entstehender Einzeilimpuls kann aber keinen, wirksamen Anruf erzeugen, da einerseits» wie vorausgesetzt, überhaupt an keiner Station bei Empfang eines einzelnen Wahlstromstoßes ein Anruf eingeschaltet wird und da andererseits auch kein Sammekuf eingeschaltet wird, weil der Fehlimpuls, der zwar wesentlich länger ist als eine Reihe normaler Wahlstromstöße, aber doch, auch wenn diese Stromstöße eine erhebliche positive Verzerrung besitzen, wesentlich kürzer ist als das Sammelanrufsigna.1.
Die Erfindung will nun auch derartige Fehlimpulse nicht ungenütz verlorengehen lassen. Sie schlägt zu diesem Zweck vor, einen durch Zu-
sammenfließen von mehreren verzerrten Wahlstromstößen entstehenden Impuls von gegenüber einem S amme! rufsignal geringerer Länge durch einen Zeitschaltkreis an den Teilnehmerstationen in einen der Länge des Sammelrufsignals entsprechenden Impuls umzuformen.
Wenn bei dieser Lösung durch den Fehlimpuls zunächst einmal alle Stationen erreicht werden, so ist dabei doch die Gewähr gegeben, daß auf jeden ίο Fall auch die gewünschte Station gerufen wird und, wenn sie in die Verbindung eintritt, von der betreffenden End- oder Zwischenstation, von welcher der Anruf ausging, erreicht wird.
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Schaltungsanordnung für eine Zwischenstelle einer sogenannten Richtfunkstrecke. Alle für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Schaltungseinzelheiten sind in der Figur nicht dargestellt.
Fig. ι zeigt ein Übersichtsschaltbild einer Richtfunkstrecke mit den Endstellen Esta und. Estb, zwischen denen mehrere Zwischenstationen Rst2, Rst?,, Rst4 liegen. Die Übertragung der Signale zwischen den beiden Endstellen erfolgt drahtlos mit Hilfe von Träger weil len, welche in den Stationen jeweils verstärkt weitergegeben werden. Die Stationen selbst können über eine besondere Trägerwelle, den sogenannten Dienstkanal., wahlweise durch verschiedene Stromstoß reihen angerufen werden. Die Wahlstromstöße werden z. B. erzeugt durch Modulation des Trägers mit 50 Hz. Die Stationen besitzen zum Zweck des wahlweisen Anrufes kleine Drehwähler, z. B. Wählerrelais, an deren Ausgängen nach jeweils unterschiedlicher Schrittzahl, entsprechend der der jeweiligen Station zugeordneten Wahlstromstoßreihe, die Anrufrelais angeschlossen sind. Zu erwähnen ist, daß, wie eingangs vorausgesetzt, auf dem ersten Schritt der Wählerrelais keine Anrufrelais angeschlossen sind, sondern erst auf den folgenden Schritten. Dies geschieht mit Rücksicht darauf, daß auf den Leitungen oder Funkstrecken einzelne Störimpulse auftreten können, die bei Anschluß von Anrufrelais bereits auf dem ersten Schritt der Wählerrelais einen. Fehlanruf erzeugen wurden. Jede Station ist mit einer Einrichtung zur Korrektur der weiterzugebenden Stromstöße sowie mit einer Einrichtung zur Auswertung eines Sammelanrufes,'z.B. eines besonders langem Impulses von 3 Sekunden, versehen. Fig. 2 zeigt die Schaltungseinzelheiten einer Station,. Ein nicht gezeigtes- Relais X richtet, in einer Gleichrichterschaltung liegend, die eintreffenden 50-Hz-Impulse gleich und überträgt sie auf das Empfangs relais E. Kommen die Wahlstromstöße an, entweder mit normaler Länge, z. B. von 60 ms, oder auch mit einer positiven Verzerrung bis etwa 90 ms, so werden sie — wie nachstehend noch erläutert wird — durch das Relais / in jedem Fall auf normale Länge korrigiert und neu; geformt zu einem Sender 5* übertragen,, der sie wieder zur nächsten Station drahtlos weitergibt. Durch die Wahlstromstöße wird außerdem das Wählerrelais WR schrittweise fortgeschaltet. Die Schaltvorgänge sind dabei folgende: Relais E schaltet durch Schließen seines Kontaktes e$ das Stromstoßübertragungsrelais / ein. Relais / spricht dabei durch den Ladestoß des Kondensators C 1 an:
i. +, Ci, Wii, es, J, —.
Relais / hält sich über seinen Kontakt 12 für die Dauer des Ladestoßes unabhängig von Relais E, so daß der weiterzugebende Stromstoß immer genau auf die gewünschte Länge gebracht wird. Über Kontakt 14 wird das Wählerrelais WR eingeschaltet, über Kontakt 23 der Stromkreis zum Sender S. Ferner wird in der üblichen Weise durch den Kontakt t'5 das Verzögerungsrelais D eingeschaltet:
2. +,.V3. *5> D1-.
Relais D hält sich als Verzögerungsrelais während einer Impulsreihe. Es schaltet das polarisierte Relais T ein:
3. +,dt, Tl, —.
Relais T wird durch eine Zweitwicklung II, welche dauernd unter Strom steht, elektrisch, in. seiner Ruhelage gehalten. Wenn, die Wicklung TI beim Ansprechen des Relais D erregt wird, so spricht Relais T an und schließt seinen Kontakt ii. Da außer Kontakt dl auch Kontakt d 2 schließt, wird der in Reihe mit der Wicklung TI liegende Kondensator C 2 umgeladen. Der Kondensator C 2 dient, wie später erläutert wird, dem Zweck, dem Relais T eine definierte Abfallzeit zu erteilen. Das Ansprechen des Relais T hat zunächst keine Wirkung, da der Stromkreis für Relais Y nach, Abfall des Relais / und Schließen von Kontakt i 1 über den Gleichrichter Gl gesperrt ist. Relais Y spricht auch nicht an» wenn die eintreffenden Wahlstromstöße eine positive Verzerrung haben, also* langer sind als die weiterzugebenden Stromstöße. In diesem Fall ist zwar Relais / vor dem Relais E abgefallen, so daß Relais F in folgendem Stromkreis eingeschaltet wird:
4. +.ei, ίι,νι, YI,-.
Relais F hat aber infolge der kurzgeschlossenen Wicklung II eine Ansprechverzögerung etwa in der Größenordnung von 60 ms, so daß es bei den üblichen positiven Verzerrungen der Wahlstromstöße noch nicht anzieht. Die Wahlstromstöße werden somit in diesem Fall von Relais E aufgenommen und von Relais / korrigiert weitergegeben. In den Stationen werden die Wählerrelais durch die, Wahlstromstoßreihe schrittweise eingestellt; diese werten 115· sie in bekannter Weise als Anruf in der anzurufenden Station, aus.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß von. einer Endstelle ein Sammelanruf ausgesendet werde. Dieser ist durch einen verhältnismäßig langen Impuls, z. B. von 3 Sekunden Dauer, gekennzeichnet. Das Empfangsrelais E in den Zwischenstelkn spricht dadurch lange an. Relais E schaltet über Kontakt e 3 das Relais / ein. Relais / spricht, bestimmt durch die Abklingzeit des Kondensator - Widerstandsliedes Cl, Wiι, eine begrenzte Zeit an und gibt
dadurch zunächst einen korrigierten Impuls weiter. Ferner schaltet Relais / das Relais D ein. Relais D schaltet Relais T ein, wie·bereits beschrieben. Nach Abfall des Relais / spricht nunmehr in diesem Fall auch das Relais Y an, da dessen Anzugsverzögerung weit überschritten wird:
5. +, ei, ϊ i. Vi. FI, —.
Nach Ansprechen des Relais Y wird dieses weiter gehalten über
6. +. ei, 11. FII, FI,-.
Parallel dazu wird Relais F auch über Kontakt ti und Kontakt ν4 gehalten, was aber in diesem Fall ohne Bedeutung ist. Relais F schaltet am Kontakt y2 das Stromstoßübertragungsrelais/ wieder ein, und Relais / überträgt nunmehr einen Impuls von etwa 3 Sekunden Dauer zum Sender 5". Ferner wird durch Relais F über Kontakt y 6 der Wecker KP an den Stationen eingeschaltet. Das Steuerrelais D, welches nach dem ersten Abfall des Relais / infolge öffnens des Kontaktes 15 zum Abfallen kam, konnte nicht mehr ansprechen, da nach Erregung des Relais F sein Erregungsstromkreis am Kontakt 3/3 unterbrochen ist. Nach Ansprechen des Relais / wird Relais F weiter gehalten in folgendem Stromkreis :
7. +, ei, Gl, 3»4. FII, FI1-.
Wenn der Sammelanruf beendet ist, fallen, nacheinander die Relais E, F, / ab. Auch Relais T ist inzwischen zum Abfall gekommen,. Nach Abfall der Relais E und / wird Kondensator C 1 in folgendem Stromkreis entladen:
8. +, Ci, Wii, J6, e2, +.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß die Wahlstromstöße einer Stromstoßreihe so stark positiv verzerrt sind, daß sie in einen Impuls zusammenfließen, der in der Größenordnung von etwa 150 ms liege. Es spricht Relais E an. Relais / wird wieder eingeschaltet und gibt zunächst mittels des Kondensators C1 wieder einen einzelnen definierten Stromstoß (von z. B. 60 ms) heraus, der aber als kurzer Einzelstromstoß in den Stationen ohne Auswirkung bleibt. In den Stationen sprechen ferner die Relais D und T an. Nach Abfall des Relais / spricht wiederum Relais F an, da dessen Anzugsverzögerung auch durch diesen verlängerten. Impuls überschritten wird. Da Relais E nach etwa 150 ms wieder abfällt, wird Relais F nunmehr durch Relais T erregt gehalten:
9. +, ti, 3'4. FII, FI, —.
Relais F schaltet am Kontakt y 2 Relais / wieder ein, und Relais / beginnt nun einen, Impuls auszusenden, dessen Dauer in Abhängigkeit vom Abfall des Relais F steht. Die Abfallzeit des Relais F ist abhängig von der Abfallzeit des Relais T. Die Ab-
€0 fallzeit des Relais T steht aber, da Relais D nicht mehr zum Ansprechen kommen, konnte, ausschließlich unter dem Einfluß des Kondensator-Widerstands-Gliedes C 2, Wi 2. Nach Abfall des Relais D
setzt eine Umladung des Kondensators C 2 über die Wicklung I des Relais T ein. Relais T erhält dadurch eine definierte Abfallzeit in der Größe des S amme! ruf signals von 3 Sekunden. ' Sobald durch den abklingenden Ladestoß das Kondensators C 2 die AW-Zahl der Wicklung II des Relais T größer wird als die AW-Zahl der Wicklung I des Relais T, wird Relais T in die Ruhelage zurückgelegt. Es öffnet seinen Kontakt ti. Dadurch kommt Relais F zum Abfall und anschließend Relais /. Nach Abfall des Relais / wird der Kondensator Ci über Kontakt ΐ 6 wieder entladen..

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für an. einer drahtgebundenen oder drahtlosen Wahlruistrecke liegende Teilnehmerstationen, die einzeln wahlweise durch Stromstöße verschiedener Zahl (außer 1) oder gemeinsam durch ein einziges langes Sammelrufsignal, das in seiner Länge wesentlich über die Dauer einer Wahlstromstoßreihe hinausgeht, gerufen werden und die mit Schaltmitteln zur Korrektur und Auswertung der empfangenen Wahlstromstöße sowie zur Auswertung des langen Sammelrufsignals· versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Zusammenfließen von mehreren verzerrten Wahlstromstößen entstehender Impuls von gegenüber einem Sammelrufsignal geringerer Länge durch einen Zeitschaltkreis (T, C 2, Wi 2) an den Teil nehmers tationen in eiinen der Länge des Sammelrufsignals entsprechenden Impuls umgeformt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Zeitschaltkreis (T, C2, Wi 2) zugeordnetes Hilfsrelais (F) in seiner Schaltzeit so weit verzögert ist, daß es nur Impulse einer bestimmten Mindestdauer (z. B. 150 ms) auswertet, diese aber je nach Dauer entweder abhängig von dem Empfangsrelais (E) oder abhängig von. dem Zeitschaltkreis (T, C 2, Wi2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsralais (F) in seiner Ansprechzeit so weit verzögert ist (60 ms), daß es nicht auf einzelne verzerrte Wahlstromstöße, dagegen auf ein langes Sammelanrufsignal (3 Sekunden) oder auf einen durch Zusammenfließen verzerrter Wahlstromstoße entstandenen verlängerten Impuls (150ms) anspricht.
4. Schaltungsanordnung nach. Anspruch, 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (F) auch bei Aufnahme eines unerwünscht verlängerten Impulses abhängig von dem Zeitschaltkreis für die Dauer eines Sammelrufsignals erregt gehalten wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (F) abhängig von dem Empfangsrelais (E) und von dem den aufgenommenen Impuls unabhängig von dessen Dauer korrigierenden Stromstoß-Übertragungsrelais (/) stets nur durch einen
über die normale Dauer eines Wahlstromstoßes verlängerten Impuls angereizt wird, aber erst anspricht, wenn diese Verlängerung einen gewissen Wert überschreitet.
6. Schaltungsanordnung Bach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn jedes aufgenommenen Impulses vorbereitend ein Zeitschaltkreis, bestehend aus einem Relais (T) und einem Kondensator - Widerstands - Glied (C 2,
ίο Wi1Z), eingeschaltet wird, welcher die Erregung
des Hilfsrelais (F) für die Dauer des Sammelruf kennzeichens auch bei Aufnahme eines unterhalb dieser Dauer, aber doch über der Dauer eines verzerrten WahLstromsto3es liegenden Impulses sicherstellt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn eines Impulses ein Steuerrelais (D) eingeschaltet wird, welches für die Dauer seiner Erregung einer-
ao seits das Relais (T) des Zeitschaltkreises einschaltet, andererseits einen, mit diesem Relais und einem Widerstand (Wi2) in Reihe liegenden Kondensator (C 2) des Zeitschaltkredses vorbereitend umpolt.
»5
8. Schaltungsanordnung nach; Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig von dem Ansprechen des Hilfsrelais (F) durch lange Impulse das Relais (T)- des Zeitschaltkreises unter den Einfluß des zugeordneten Kondensator-Widerstands-Gliedes (C 2, Wi 2) gebracht und für eine definierte Zeit erregt gehalten wird, welche die Haltezeit des Hilfsrelaiis (F) bestimmt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (T) der Zeitschalteinrichtung als elektrisch polarisiertes Relais mit zwei Wicklungen ausgebildet ist, von welchen die eine örtlich dauernd erregte Gegenwicklung (TII), nach der durch das Kondensator-Widerstands-Glied bestimmten Abklingzeit des Erregerstromes in der anderen Wicklung (TI) den Relaisanker in die Ruhestellung zurücklegt und' den Haltekreis des Hilfsrelais (F) öffnet.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (F) für die Dauer seiner Erregung das Stromstoßübertragungsrelais (/) einschaltet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 732 025.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 658/149- 10.56 (609 855 4. 57)
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE732025C (de) * 1938-04-27 1943-02-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Gesellschaftsleitungen, bei denen die Auswahl der Abzweigstellen durch aus Zeichenelementen verschiedener Laenge und Reihenfolge bestehende Zeichen bewirkt wird

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE732025C (de) * 1938-04-27 1943-02-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Gesellschaftsleitungen, bei denen die Auswahl der Abzweigstellen durch aus Zeichenelementen verschiedener Laenge und Reihenfolge bestehende Zeichen bewirkt wird

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