DE929374C - Schaltungsanordnung zur Stromstossunterdrueckung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Stromstossunterdrueckung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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Publication number
DE929374C
DE929374C DED12462A DED0012462A DE929374C DE 929374 C DE929374 C DE 929374C DE D12462 A DED12462 A DE D12462A DE D0012462 A DED0012462 A DE D0012462A DE 929374 C DE929374 C DE 929374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
current
auxiliary relay
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DED12462A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hadamik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG filed Critical Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE929374C publication Critical patent/DE929374C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Stromstoßunterdrückung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprethanlagen mit Wählerbetheb
    fil 1-'el-iiiiielflcitlllagen inft Wählerheriel) ist es
    zuweilen erforderlich. Iwi der Herstellung von ihr-
    hill(11111gell (-lie Chertragung einzehim strornstoß-
    ieHwn zu unterdrücken beislIelsweise wenn In
    nach dem Sechszii'furiis#-stciii arbeitendes Anit init
    g -hlosseil ist. in dem nmi
    (hinein Amt zusammengesc
    a11 sich mit vier Ziffurn auskommen würde. Ver
    trazdem secKzAlge Tthwhmemummei-ii für
    alle \-e1-1)iii(11111gell beibehalten möchte.
    1)ic Erfindung löst diese Aufgalw auf ehe gegen-
    ülwr den Iwkannten Anortmigen zur Ubwo
    dAcAng von Swinstößen Wackre Weise. da sie
    hiurfür nicht iii,«lidesteli-i; drei 1\'elais wie jene An-
    Ordnungen, sondern nur zwei l-,elziis benötigt. Dies
    ist dadurch erreicht, da11) (liv Durchschaltung der
    nur v()in Stroinstoß-
    eiliPfangsrelais und voll einem dieses Relais wäh-
    rend der züi unterdrückenden Stronistoßreihe beein-
    Russenden MUMM derart gesteuert wird, daß
    cbs Stromstoßempfangsrelais nach seiner Einschal-
    tung cHe Stronistolliil).urtragtiligsaclerii während der
    Dauer der genannten Stroinstoßreilie offenhält und
    erst nach ihrer Beendigung die durch das Hilfs-
    relais vorbereitete Durchschaltung vollendet.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    Erfindung, und zwar eine die neue Anordnung auf-
    wehende thertragunghnrichtung eber Fern-
    prechanlage dargesteHt, die hi der Eaihe der Ver-
    hindtuMsehmichtungen vorzugsweise alt Stelle eines
    Gruppenwählers vorgesehen werden kann.
    In. clvr Zeichnung bedeuten A das Stromstoß-
    empfangsrelnds und JE das flUfsrdais.
    Die Wirkungsweise der neuen Anordnuncr ist
    folgende: Es sei angenommen, daß der der Über-
    tragungseinrichtung votgeordnete Wähler über die
    C-Ader und die Kontakte io a und i i e unmittelbar
    auf das Belegungsrelais der nachgeordneten Ver-
    Liiidungseinrichtung aufgeprüft habe, diese frei ge-
    2M1 b z#I
    funden und die Sprechadern im vorgeordneten
    Wähler durchgeschaltet habe.
    Sündet nun der rufende Teilnehmer durch Be-
    tätigen seiner Nummernscheibe, also durch wi#eder-
    lic.Ites Anschalten von. Potential an die a-Ader, eine
    Stre-mstoi')re;he aus, deren Weiterleitung zu der der
    Cbertragungseinrichtung nachgeordneten Verbin-
    (Inngseinrichtung verhindert werden soll, so treten
    Z folgende ein: Beim ersten Stromstoß
    ZD
    wird (las Stronist,-3ßempfangsrelais A erregt über
    Erde an der a-Ader im vorgeordneten Wähler, Kon-
    iakt i c -, Wicklun- 1 des Relais A, Batterie. Relais; A
    Itgt seine Kontakte 3 a. nach 4 a und 5 a, nach 6 a, uni
    wirl öffnct Kontakt ioa,. Dadurch wird der Kurz-
    schluß des Relais E unterbrochen. E spricht an, legt
    Kontakt i c nach 2 c um, ,Schließt die Kon-
    takt2 7"# 8 e und öffnet 9 e und i i e. Da Relais E
    erst anspricht, nachdem Relais A erregt ist, wird
    Kontakt 7 c erst geschlossen, wenn Kontakt 3 a,
    11-ereits geöffnet ist. Damit ist verhind,-rt, daß der
    erste Stromstoß über die a-Ader zur nachgeord-
    neten Verbindungseinrichtun,- gelangt. -C1)er Kon-
    t«,lkt 2 C ist jetzt die niederohmige Wicklung II des
    Relais --1 kurzgeschlossen, so daß sich A infolge der
    b
    dadurch herbeigeführten Verzö,-erun"s#,virlun., wäh-
    rend der folgenden Strornstöße der Reihe über Kon-
    takt-ja hält. Dies-- Strornstöße werden nun aber,
    da die abgehenden Sprecbadern an den Kontakt-
    stellen3a und 5c, unterbrochen sind, nicht zur
    nachgeordneten Verbindun-seinrichturt- übertragen,
    .ndern vom Relais A aufgenommen. Erst nach Be-
    endigung der Stromstoßreihe fällt Relais --1 ab und
    schaltet sich dabei, da Kontakt 2 C geschlossen und
    Kontakt 9 c geöffnet ist, durch Zurücklegen des
    Kontaktes 4 a. nach 3 (7 voll den Sprechadern ab. Die
    fol -enden vom Teilnehmer ausgesandten Strom-
    Stöße beeinflussen daher Relais --1 nicht mehr,
    sondern werden unmittelbar über die Kontakte 3 a
    und 7 c zu der nachgeordneten Verbindungseinrich-
    tung übertragen. Da Kontakt i i c noch offen ist,
    bleibt Relais R trotz des Abfallens von A noch er-
    regt, -Solange die Verbindung besteht.
    Die Auslösung der Verbindung erfolgt in be-
    kannter Weise durch Abschalten von Potential von
    der c-Ader im vongeordneten Wähler. Dadurch fällt
    Relais E ab. Es legt seinen Kontakt:2e nach ie
    zurück-, öffnet die Kontakte 7 e, 8 e und schließt 9 c
    und iie. Die Übertragungseinrichtung ist damit
    wieder zur Aufnahme netter StrornstUe bereit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Stromstoßunter- drückung in Ferniiielde-, insbesondere Fern- Sprechanlagen mit Wählerbetrieb, bei wcIcher die Beeinflussung der durch StrDi-nstöl,')e zu steucrnden Verbi ndungseinrichtungen erst nach Pieeiidi--un- der zu unterdrücke riden Stroni- i;toßrei, h e ermöglicht wird, dadurch -ul#eiiii- zeichnet, daß die Durchschaltun- der Stromstoß- übertragungsadern (a" b) nur vom Stromstoll- empfangs,relais (A) und von einem dieses Relais während der zu unterdrückenden Stromstoßreihe b,-einflussenden Hilfsrelais (E) derart gesteuert wird, daß das Stromstoßernpfangsrelais (A) nach seiner Einschaltung die Stromstof)übertralyuilf-yz- adern während der Dauer der geiiannt"ii Strom- stoßreihe offenhält und erst nach ihrer I'eeiicli- gung die durch das Hilfsrelais (E) vorbereitete Durchschaltung vollendet. 2. Schaltungsanordnulig nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß das Hilfsrela:s (E) die Stromstoßübertragungsarlern vor De-inn der zu unterdrückenden Stromstoßreihe- offenhält und diese Trennstellen in den Adern erst nach Wirksamwerden des StromstollempfangsreIalis (A) schließt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da- I t' durch -#lzeiinzeicliiiet, daß das mindestens zwei #Vicklungen aufweisende Stromstoßempfangs- t' relais (A) über die eine Wicklung (_I) mittels eines Ums,chaltekontaktes des Hilfsrelais (E) in desstn Rubelage eingeschaltet und üIx-r die andere Wicklung (II) mittels desgen,annten Uni- schaltekontaktes in dessem Arbeitslage kurz- - schlossen wird. -f. Schaltun '-sanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß) das Stronistoß- empfangsrelais (A) gleichzeitig mit der von ihni b#Mi-irkten Durchschaltung der Adern sieh selb##t von diesen Adern abschaltet. 5. Schaltun,-san"ordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Hilfs- relais (E) in der Prüfader der Übertragungs- einrichtung angeordnet und mittels eines eigenen Kontaktes und eines Kontaktes des Stroinstoß- empiangsrelais (A) überbrückt ist. Angezogene Druckschriften: I Deutsche Patentschriften Nr. 553 725# -133 670- 822111.
DED12462A 1952-06-13 1952-06-13 Schaltungsanordnung zur Stromstossunterdrueckung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE929374C (de)

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Publications (1)

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DE929374C true DE929374C (de) 1955-06-27

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ID=7034089

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DED12462A Expired DE929374C (de) 1952-06-13 1952-06-13 Schaltungsanordnung zur Stromstossunterdrueckung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433670C (de) * 1924-06-08 1926-09-06 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stromstossreihen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE553725C (de) * 1930-05-17 1932-06-30 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stromstossreihen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE822111C (de) * 1949-10-18 1951-11-22 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Zweieranschluessen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433670C (de) * 1924-06-08 1926-09-06 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stromstossreihen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE553725C (de) * 1930-05-17 1932-06-30 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von Stromstossreihen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE822111C (de) * 1949-10-18 1951-11-22 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Zweieranschluessen

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