DE919790C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE919790C
DE919790C DED3418D DED0003418D DE919790C DE 919790 C DE919790 C DE 919790C DE D3418 D DED3418 D DE D3418D DE D0003418 D DED0003418 D DE D0003418D DE 919790 C DE919790 C DE 919790C
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DED3418D
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Inventor
Dr H C Christel Hamann
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen zur Durchführung der vier Grundrechnungsarten mit einem Hauptantriebswerk und einem Zählwerk, in dem bei Divisionsrechnungen der Quotient gebildet wird. Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen Rechenmaschine ein zusätzliches Zählwerk vorgesehen, das die in das Quotllentenzählwerk einzubringenden .oder aus diesem herauszunehmenden Werte in positivem oder negativem Sinne übernimmt. Im Gegensatz zu den bekannten Maschinen mit einem Umdrehungszählwerk und einem Multiplikatorwerkoder solchen mit zwei Umdrehungszählwerken wird hierdurch eine selbsttätige Speicherung und Vereinigung der Quodenten mehrerer Divisionsrechnungen bei gleichzeitiger Ablesbarkeit der Einzelquotienten im Quotientenzählwerk ermöglicht. Zweckmäßig sind wahlweise umsteuerbare Einrichtungen vorgesehen, die die übernahme von Quotienten in das zusätzliche Zählwerk in positivem (addierend) oder negativem Sinne (subtrahierend) bewirken. In einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine erfolgt der Eintrag des Quotienten in das zusätzliche Zählwerk, gegebenenfalls unter additiver oder subtraktiver Vereinigung mit dort bereits vorhandenen Werten, während des Rechenvarganges gleichzeitig mit der Bildung des Quotienten im Quotientenzählwerk, wobei beide Zählwerke durch gleichartig ausgebildete Antriebseinrichtungen angetrieben werden. Ist, wie vielfach bei selbsttätig multiplizierenden Rechenmaschinen, das Quotientenzählwerk gleichzeitig .das Umdrehungszählwerk, das unter schrittweiser Nullstzlluing seiner entsprechend dem Multiplikator voreingestellten Ziffernr ollen den Multiplikationsvorgang steuert, so können die gleichen Einrichtungen, die bei Divisionen die Übernahme der Quotienten in das zusätzliche Zählwerk bewirken, auch zur Übernahme von Multiplikatoren in dieses Zählwerk benutzt werden, um diese nach der Rechnung einzeln sichtbar zu machen oder zu summieren.
  • Zwecks einfacher Konstruktion ist @es vorteilhaft, das zusätzliche Zählwerk ebenso niie das Quotienten-und Resultatzählwerk im Schlitten der Rechenmaschine, und zwar zweckmäßig gleichachsig mit diesen anzuordnen.
  • Da nicht immer eine Speicherung des Quotienten (oder Multiplikators) erforderlich ist, sind Mittel vorgesehen, um nach Wahl den Alltrieb des Zusatzzählwerkes ein- und auszurücken, und zwar durch ein unter dem Einfluß des Bedienenden stellendes Schaltorgan. Ein weiteres Bedienungsorgan ist bestimmend dafür, ob die Beträge im zusätzlichem Zählwerk :addiert odier subtrahiert werden. Hierbei sorgt eine Spierrung dafür, daß die Mittel zur Umschaltung im Sinne einer positiven oder negativen Speicherung nicht betätigt werden können, wenn der Schlitten. sich nicht in seiner Grundstelluing befindet. Das zusätzliche Zählwerk ist zwecks richtiger Vereinigung der Quotienten mit einer Zehnerübertragung ausgestattet, ferner ist die Maschine zweckmäßig so ausgebildet, daß die Zählwerke, zumindest aber das Quotientenzählwerlz und das zusätzliche Zählwerk, nach Wahl sowohl gleichzeitig als auch unabhängig votieiinander gelöscht werden können.
  • Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In Fig. i ist ein Grun:driß der erfindungsgemäßen Anordnung an einer Rechenmaschine mit m-otorischem Antrieb dargestellt; alle für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Teile der Maschine sind der besseren Übersicht wegen fortgelassen; Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Mittel zur Umsteuerung des Antriebes des zusätzlichen Zähliverlzes in additivem oder subtraktivem Sinne; Fig.3 veranschaulicht die Kupplung zum Ein-und Ausschalten des Antriebes für das zusätzliche Zählwerk.
  • Mit i in Fig. i ist der Schlitten der Rechenmaschine bezeichnet, der in bekannter Art vor den Schalträdern der Rechenmaschine in Ausführung der Rechenvorgänge hin und her gleitet. Auf dem Schlitten sind drei Zählwerke angeordnet, nämlich das bei Divisionen den Quotienten aufnehmende Zählwerk 2, ein Resultatwerk 3 und das zusätzliche Zählwerk 4..
  • Die Maschine wird angetrieben. durch einen Motor 5, auf dessen Welle zwei Rillienscheiben 6 und 7 angeordnet sind. Der Motor arbeitet von diesen Rillenscheiben aus mittels Pesten od. dgl. über ein Übersetzungsgetriebe, bestehend aus dein Zahnrädern 8, 9, io und i i, unter Verwendung einer nicht dargestellten, an sich bekannten E,intourenkupplung auf die Hauptantriebswelle 12 der Rechenmaschine.
  • Der Antrieb des Quotientenzählwerkes erfolgt in bekannter Art durch Schaltfinger 15, 16, die beim Umlaufen. der Welle 12 in einander entgegengesetzter, umsteuerbarer Richtung arbeiten und in positivem bzw. negativem Sinne auf die Zwischenrädsr 17 des Quoti.entenzählizerk,es einwirken, während die den Divisor .enthaltende Schaltradgruppe 14 diesen bei jeder Umdrehung der Welle 12 einmal vorn dem im Resultatwerk 3 enthaltenen Dividenden abzieht, bis nach Unterschreiten der Null und Korrektiongdrehung der Schlittenschritt erfolgt.
  • Der Schlitten i kann. drei verschiedene Stellungen einnehmen: erstens eine Löschstellung, in der die Zwischenräder 18 des Resultatwerkes mit den Schalträdern: der Gruppe 14 nicht im Eingriff stehen, zweitens eine sogenannte Additionslage, in der die Zwischenräder 17 des Quoit;i:entenzählwerkes von dem Schaltfinger 15 angetrieben werden und die Zwischenräder 18 des Resultatwerkes mit den Schalträdern der Schaltradgruppe 14 kämmen, drittens eine Subtraktionslage, in der die Zwischen.-räder 17 des Quotientenzählwe:rkes vorn dem Schaltfinger 16 angetrieben werden (der in entgegengesetzter Richtung wie SchaltfingeT 15 arbeitet), während die Zwischenräder 18 dies Resultatwerkes über Räder i 9 vom. dein Schalträdern 1 ¢ angetrieben werden und demzufolge die Ziffernrollen des Resultatzählwerkes 14 in umgekehrter Drehrichtung als in der Additionslage verstellt werden.
  • Sämtliche Zählwerke lassen sich motor;sch auf Null stellen durch -ein .ausschließlich der Löschung der Zählwerke dienendes, fest auf d:er Hauptantrieb:swelle 12 sitzendes Löschrad 2o, das über ein Zwischenrad 21 ein 11n Schlitten der R;echenmaschinte angeordnetes Löschzahnrad 22 antreibt, wenn dieser sich in der erwähnten Löschstellung befindet. Für jedes Zählwerk ist :eine ein- und ausrückbare Kupplung vorgesehen, um nach Wahl die den Zählwerken zugeordneten LöschWell@en 23, 2.1 oder 25 mit dem Zahnrad 22 zu kuppeln bzw. zu entkuppeln. Mittels der Kupplung 26 kann durch An- und Abkuppeln der Welle 23 die Löschung des Quotientenzählwerkes 2 bewirkt bzw. verhindert werden. Mit der Kupplung 27 kann die Löschwelle 2¢ des Resultatzählwerkes und mit der Kupplung 28 die Löschwelle 25 des zusätzlichen Zählii mit dem Löschzahnrad 22 bzw. dem Motor gekuppelt werden.
  • Eine weitere Kupplung 29 dient dazu, die Hauptantriebswelle 12 der Maschine mit der Welle 3o zum Zweck des Antriebes des zusätzlichen Zählwerkes .4 zu kuppeln. Die Antriebseinrichtung für das zusätzliche Zählwerl,- :enthält im wesentlichen die gleichen Bestandteile wie die Einrichtung zum Antrieb des eigentlichen Quotlentenzählwe-rkes, nämlich zwei Schaltfinger 32 und 33, die ebenfalls umsteuerbar sind, zum Zweck, auch das zusätzliche Zählwerk in additivem oder subtraktivem Sinne be- arbeiten zu können. Die Zählfinger 32 und 33 sind exzentrisch auf der Welle 12 gelagert. Die Umsteuereng ihrer Bewegungsrichtung erfolgt durch Verschwenken des Handhebels 34 in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage. Der Hebel 34 wirkt auf ein um eine feststehende Achse 58 drehbares Steuerglied 55, an dem zwei Stifte 56 und 57 angebracht sind. Nimmt das Steuerglied 55 die in Fig. i gezeigte Lage ein, so werden bei der dargestellten Schlittenstellung die Zahnräder 52 des zusätzlichen Zählwerkes 4 in positivem Sinne angetrieben. In diesem Fall dient der Stift 57 als Drehpunkt für den Zählfinger 32, der Stift 56 als Drehpunkt für den Zählfinger 33. Ein Verschwenke-n des Steuergliedes 55 in die nicht gezeigte Lage bewirkt, daß der Stift 56 als Drehpunkt für den Zählfinger 32, der Stift 57 aber ,als Drehpunkt für den Zählfinger 33 dient, so daß die Bewegungsrichtung beider Zählfinger sich umkehrt. Die erwähnte Umschaltung kann nur dann vorgenommen werden, wenn der Schlitten der Rechenmaschine sich in der sogenannten Grund- bzw. Löschstellung befindet, und zwar deshalb, weil die Betätigung des Hebels 34 ein Verschwenken eines Hebels 35 bedingt, der um den Punkt 36 drehbar gelagert ist. Am Hebel 35 ist eine Stange 37 eingelenkt, die beim Versuch einer Betätigung des Handhebels 34 gegen die Innenkante 38 des Schlittens i stößt. Nur wenn der Schlitten in der Grundstellung steht, befindet sich eine Aussparung 39 gegenüber der Stange 37, so daß dieser Stange die Möglichkeit geboten ist, in die Aussparung hineinzugleiten. Der Hebel 3 5 steht unter der Wirkung einer Feder 4o, die bewirkt, daß ein Stift 4 1 sich stets gegen eine mit Rasten versehene Verbreiterung 42 des Hebels 34 anlegt. D@i,e Ausbildung der Rasten ist derart, da.ß nach dem Umschalten der Schaltfinger die Stange 37 w:,eder zurückgezogen wird und damit der Schlitten für seine Bewegung nach rechts wiederum frei ist.
  • Die Kupplung 29, die, wie erwähnt, zum Ein-und Ausrücken des Antriebes für das zusätzliche Zählwerk dient, besitzt eine auf der Welle 30 festsitzende Scheibe 43 (Fis. i und 3), auf der eine um den Zapfen 44 drehbare Klinke 45 angeordnet isst, die unter der Einwirkung der Feder 46 steht. Die Klinke kann in eine Aussparung an dem mit der Welle 12 fest verbundenen Teil 47 einfallCti, wenn der Handhebel 48 die in Fig.3 voll ausgezeichnete Stellung einnimmt. In diesem Fall wirkt ein am Handhe ibel 48 befestigter Stift 49 nicht auf de Klinke 45, so daß diese unter denn Zug der Feder 46 in die Aussparung am Teil 47 hineingezogen wird und damit die Welle 12 mit der Welle 30 gekuppelt ist. Wird dagegen der Han.dhebe148 in d:e strichpunktiert angedeutete Stellung bewegt, so drückt der Stift 49 gegen das rückwärtige Ende der Schaltklinke 45 und heibt dieselbe aus der Aussparung des Teiles 47 heraus, wodurch eine Entkuppliung der genannten Wellen stattfindet. Die früher schon erwähnte Eintourenkupplung auf der Welle 12 bewirkt, daß nach jedem Stillstand der Welle i ,-i der Schlitz 5o der Scheibe 43 stets unmittelbar vor dem Stift 49 stehentleibt, wodurch jeweils bei Stillstand der Scheibe 43 die Kupplung gelöst bzw. eingerückt werden kann. Zur D,urchfühn-ung einer Divisrien wird, wie bereits erwähnt, der Dividend im Resultatzählwerk 3 eingestellt, während durch nicht dargestellte Mittel, beispielsweise Tasten, der Divisor in d:e Schalträder der Gruppe 14 eingetragen wird. Hierauf werden in bekannter Weise durch Rechtsverschiebung des Schlittens die höchsten Stellen des Diviaors gegenüber den höchsten Stellen des Dividenden gestellt, wobei der Schlitten. sich in Subtrakuonsstellung aufhängt, in der die Zwischenräder 18 des Resultatwerkes mit dien. Zwischenrädern i9 des Schal.twerk@es kämmen und daher subtraktiv gedreht werden. D,i-e Zwischenrädier 17 des zunächst auf Null stehenden Quatientenzählwerkes werden hierbei angetriieben durch den Zählfinger 16, der für Divisionen im allgemeinen zur Arbeit in positivem Simone eingestellt wird; Zählfinger 15 arbeitet dann in negativem Sinne. Bei jedem Umlauf der Welle 12 wird daher der Divisßr einmal von dem Dividenden abgezogen und durch dein Zählfinger 16 eine Einheit in das Quotientenzählwerk hineingedreht. Ist der Divisor einsmal zuviel abgezogen, so erfolgt ein halber Schlittenischritt nach links, wodurch die Zwischenräder 18 in Eingriff mit dem Schalträdern der Gruppe 14 selbst kommen und das betreffende Zwischenrad i 7 des Quotientenzählwerkes vor dem Zählfinger 15 steht, so daß die nachfolgende Korrektionsumdrehung der in gleichem Sinne weiterlaufenden Welle 12 das einmalige Wiederhineinaddieren dies Divisors in das Resultatzählwerk 3 und das Wiederabziehen der zuviel eingetragenen Einheit im Quotlentenzäblwerk bewirkt. Nach erneutem halben Schlittens@Chritterfolgt die gleiche Divisionsarbeit in den nächstniedrig@ercn Dekaden u@sf. Dieser Divisionsvorgang ist an sich bekannt, es sind daher die Mittel zur Steuerung der Schaltwerks- und Schlittenbewegungen nicht besonders dargestellt. Bei umgekehrter Einstellung der Arbeitsrichtung der Zählfinger 15 und 16 (Zählfinger 16 arbeitet negativ, 15 positiv) erfolgt die Einführung des Quotienten in das Qwotnentenzählwerk 2 in negativem Sinne.
  • Ist die Kupplung 29 eingerückt, so arbeiten synchron mit den Zählfingern 15 und 16 die Zählfinger 32 und 33 und drehen in positivem oder negativem Sinne, je nachdem in welcher Stellung der Hebel 34 sich befindet, dekadenweise die im Quotientenzählwerk gebildeten Beträge auch in das zusätz@licbe Zählwerk 4. Am Ende .einer Divisionsrechnung zeigt demnach das Quotientenzählwerk 2 den Einzelquotienten, während in dem zusätzlichen Zählwerk 4 der Quotient zu etwa dort bereits vorhandenen Quotienten oder anderen Werten in additivem oder subtraktivenr Sinne hinzugefügt worden ist. Wie ersichtlich, eHoilgt die Übernahme des Quotienten in das zusätzliche Zählwerk gleichzeitig mit dien Verstellung des Quotientenzählwerkes. Da das zusätzliche Zählwerk 4 mit auf dem Schlitten der Maschine angeordnet ist, müssen die Abstände seiner Zwischenräder 52 den gleichen Abstand voneinander haben wie die Zwischenräder 17 des Quotien fienzählweTkes. Durch je Ziffernrolle vorgesehene, lose auf dien Löswellen 23, 24 und 25 sitzende Rändelrädchen 53 lassen sich sowohl die Ziffernrollen des Quotientenzählwerkes als auch die Ziffernrollen des Resultat- und des zusätzlichen Zählwerkes von Hand verstellen, ohne daß es dazu des Ingangsetzens der Maschine bedarf.
  • Je nach der Stellung der Löschkupplungen 26 und 28 kann auch umgekehrt verfahren werden, nämlich so, da;ß die Einzelquotienten im Zusatzzähl-werk 4, die Summe oder Differenz der Quotienrten im Zählwerk 2 erscheinen.
  • Zur Durchführung von Multiplikationen wird bei der beschriebenen Maschine der Multiplikand in die Schalträder der Gruppe 14 und der Multiplikator in die weitere Schaltradgruppe 13 durch dieser zugeordnete Einstellmittel, etwa Tasten eingeführt. Der Schlitten. befindet sich hierbei in. seiner Grundstellung, in der die Zahnräder 17 des Zählwerkes z mit den. Schalträdern der Gruppe 13 kämmen. Es ist dies gleichzeitig die bereits erwähnte Löschstellung des Schlittens. Nach Anlasserz der Maschine werden die in den Schalträdern der Gruppe 13 entsprechend dem jeweiligen Multiplikator eingestellten. Beträge zunächst i.n das Zählwerk 2 eingetragen. In der genannten Grundstellung sind, wie bereits erwähnt, die Zwischenräder 18 des Resultatzählw etkes 2 armer Eingriff mit dein Triebgliedern der Schaltwerksgruppe 14, auch sind die Zwischenräder 52 des zusätzlichen, Zähl-verkes 4 aus dem Bereich der Schaltfinger 32, 33 gerückt, so daß also Teeine Verstellung der Ziffernrollen des Resultat-oder des zusätzlichen Zählwerkes erfolgt. Nach dem Eintrag des Multiplikators in das Zählwerk 2 löst sich der Schlitten selbsttätig aus seiner Grundstellung und gleitet in die in Fig. i gezeichnete Lage, in der die Zwischenräder i 8 des Resultatwerkes 3 mit den Rädern der Schaltwerksgruppe 14 und die Zwischenräder 17 des Schaltwerkes 2 mit dem Zählfinger 15 bzw. 16 zusammenarbeiten. Das Zählwerk 2 arbeitet dann in bekannter Art als Umdrehungszählwerk, indem seine Ziffernrollen durch die Zählfinger 15 bzw. 16 schrittweise auf Null gedreht werden und der Multiplikand entsprechend oft in das Resultatzählwerk 3 eingebracht wird. Durch die bei eingerückter Kupplung 29 mit den rnn 15, 16 synchron in gleichem oder entgegengesetztem Sinne umlaufenden Zählfinger 32, 33 wird in diesem Fall der Multip l'ka tor in das zusätzliche Zählwerk 4 übernommen, und zwar addierend oder subtrahierend. Falls dieses Werk auf Null gestanden hat, kann der vorher eingetragene Multiplikator dort nach Beendigung der Rechnung abgelesen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einem Hauptantriebswerk und einem zur Aufnahme von Quotienten bestimmten Zählwerk, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Zählwerk (¢), das die in das Quotien.-teanzählwerk einzubringenden oder aus diesem herauszunehmendem Werte in positivem oder negativem Sinne übernimmt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Quotientanzähllverk (2) gleichzeitig als Multiplikatoreintragwerk ausgebildet ist und Einrichtungen zur Übernahme auch von Multiplikatoren in -das zusätzliche Zählwerk (4) vorgesehen sind, wobei die übernahme von Quotienten sowie von Multiplikatoren in das zusätzliche Zählwerk (4) durch die gleichen Einrichtungen (32, 33) bewirkt wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (32, 33) zur Übernahme von Quotienten und gegebenenfalls auch Multiplikatoren in das zusätzliche Zählwerk (4) den Einrichtungen (15, 16) gleichartig ausgebildet sind, die das Quotientenzählwerk bei der Bildung von Quotienten antreiben.
  4. 4. Rechenmaschine .nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ein- und Ausrückens des Antriebes für ,das zusätzliche Zählwerk (4) ein unter dein Einfluß des Bedienenden. stehendes Schaltorgan (34) vorgesehen ist.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtungen (25, 23, 24) des zusätzlichen Zählwerkes (4), des Quotientenzählwsrkes (2) und des Resultatzählwerkes (3) sowie gegebenenfalls weiterer Zählwerke an einen gemeinsamen Löschantrieb wahlweise ankuppelbar sind.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Zählwerk (4) mit Mitteln (53) ausgestattet ist, durch die jede Ziffernrolle des Zähhverkes von Hand verstellt werden kann.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, -dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Umsteuerung derAntriebsrichtung des zusätzlichen Zählwerkes (4) so ausgebildet sind, da:ß die Umsteuenmg nur stattfinden kann, wenn das Zähllverk sich in einer bestimmten Stellung, z. B. der Grundstellung, befindet. B. Rechenmaschine nach Anspruch i bzw. den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, da:ß das zusätzliche Zählwerk (4) im Schlitten (i) der Rechenmaschine gleichachsig zum Resultatzählwerk (3) sowie gleichachsig zum Umdrehungszählwerk (2) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2o8 810, 342 367, 386268.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE208810C (de) *
DE342367C (de) * 1920-11-23 1921-12-22 Franz Trinks Rechenmaschine mit zwei Resultatzaehlwerken
DE386268C (de) * 1923-03-13 1923-12-06 Hermann Hoffmeister Dr Ing Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszaehlwerken, die von einem mit dem Resultatzaehlwerk verschiebbaren Einzahn angetrieben werden

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