DE933484C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE933484C
DE933484C DEB16898A DEB0016898A DE933484C DE 933484 C DE933484 C DE 933484C DE B16898 A DEB16898 A DE B16898A DE B0016898 A DEB0016898 A DE B0016898A DE 933484 C DE933484 C DE 933484C
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DEB16898A
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English (en)
Inventor
Walter J Pasinski
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Unisys Corp
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Burroughs Corp
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Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Duplex-Rechenmaschinen, d. h. auf Recnenmasch,inen, die ein erstes Zählwerk oder ein Einzelzählwerk besitzen, um Beträge aufzunehmen und aufzuspeichern, die durch die Tasten der Maschine eingeführt sind, und die auch ein zweites Zählwerk oder ein Gesamtsummenzählwerk besitzen, um Beträge aufzunehmen und aufzuspeichern, die aus dem ersten Zählwerk in das Gesamtsummenzählwerk übertragen werden. Bei einigen Maschinen dieser Art kann eine Subtraktion und auch eine Addition auf einem oder auf beiden Zählwerken durchgeführt und Beträge aus dem ersten Zählwerk im subtraktiven Sinne oder auch im additiven Sinne in das Gesamtsummenzählwerik übertragen werden. Bei der Maschine, wie sie in der USA.-Patentschrift 2248798 beschrieben und gemäß der USA.-Patentschrift 2240797 abgewandelt ist, kann die Subtraktion des vorderen Zählwerks oder des Einzelwählwerks gemäß dem Verfahren der komplementären Addition ausgeführt werden, d. h., daß die Komplementzahlen des Subtrahenden auf der Tastatur eingetragen und entweder die -in dem vorderen Zählwerk gespeicherten tatsächlichen Beträge oder die Komplemente dieser Beträge in das hintere Zählwerk oder das Gesamtsummenzählwerk übertragen und in diesem Zählwerk -addiert werden, wodurch entweder eine Addition oder eine Subtraktion in dem hinteren Zählwerk durchgeführt werden kann.
  • Derartige Duplex-Rechenmaschinen sind manchmal mit einer Vorrichtung versehen, die allgemein als »Vorrichtung zum Ausschalten der Dezimalen-Übertragung« bekannt und von Hand einstellbar ist, um Übertragungen aus den drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks in die drei letzten Zahlenreihen des Gesamtsummenzählwerks gewünschtenfa.lls zu unterdrücken oder zu verhindern. Eine derartige »Vorrichtung zum Ausschalten der Dezimalen-Übertragung« ist in der letzterwähnten USA.-Patentschrift 2 240 797 beschrieben.
  • Bekannte Maschinen. dieser Art haben Einrichtungen, um die Zählwerke zu löschen. Diese Einrichtungen können so angetrieben werden, daß sie das Einzelzählwerk allein löschen oder daß sie das Einzelzählwerk und das Gesamtsummenzählwerk gleichzeitig löschen. Üblicherweise wird die Vorrichtung zum Löschen des Einzelzählwerks selbsttätig beim Antrieb der Vorrichtung betätigt, die die Übertragungen aus dem Einzelzählwerk in das Gesamtsummenzählwerk bewirkt. Die in der USA.-Patentschrift 2224798 beschriebene Maschine, diegemäß der USA.-Patentschrift 2 240 797 abgeändert ist, ist so ausgeführt.
  • Bei der in derartigen Maschinen stattfindenden Benutzung der »Vorrichtung zur Ausschaltung der Dezimalen Übertragung« ist es für den Maschinenrechner üblich, unmittelbar vor jeder Übertragung eines Betrages aus dem Einzelzählwerk in das, Gesamtsummenzählwerk eine besondere »5« in die drittletzte Zahlenreihe einzuführen, d. h. in die höchste Zahlenreihe, -in der die Übertragung aus denn Einzelzählwerk in das Gesamts@ummenzählwerk unterdrückt werden soll, so daß der tatsächlich übertragene Betrag auf die am nächsten liegende Zahl in der viertletzten Zahlenreihe »abgerundet« wird, d. h. in der niedrigsten Zahlenreihe, in der eine Übertragung von dem Einzelzählwerk auf das Gesamtsummenzählwerk nicht unterdrückt oder nicht ausgeschaltet wird. Beispielsweise sei angenommen, daß es, wenn ein Betrag von 6-2,o6500 in dem Einzelzählwerk gespeichert -ist und eine Übertragung auf das Gesamtsummenzählwerk stattfinden soll, erwünscht ist, den »abgerundeten« Betrag von 62,07 auf das Gesamtsummenzählwerk zu übertragen, daß es jedoch, wenn 87,05333 in dem Einzelzählwerk gespeichert ist und eine übertragung auf das Gesamtsummenzählwerk stattfinden soll, erwünscht ist, nur den »abgerundeten« Betrag 87,o5 auf das Gesamtsummenzählwerk zu übertragen. Sobald eine zusätzliche Summe von o,oo5oo dem Einzelzählwerk vor jeder Übertragung add'ier't wird, werden die Beträge in dem Einzelzählwerk auf 62,07ooo bzw. 87,05833 erhöht, von denen wegen der durch die »Vorrichtung zum Ausschalten der Dezimalen-Übertragung« erfolgenden Unterdrückung von Übertragungen in den- drei letzten Zahlenreihen tatsächlich nur 62,07 und 87,05 in das Gesamtsummenzählwerk übertragen werden: Das äbenerwähnte Verfahren des »Abrundens« genügt zwar für viele Zwecke, ist jedoch für alle Zwecke nicht befriedigend. Es, ist leicht erkenntlich, daß die in dem Gesamtsummenzählwerk gespeicherte Summe von. der richtigen -Gesamtsumme aller in das Einzelzählwerk eingeführten Beträge für gewöhnlich abweicht, und zwar oft um eine oder um mehrere Werteinheiten in der viertletzten Zahlenreihe der Maschine, d. h. in der niedrigsten Zahlenreihe, in der Übertragungen nicht unterdrückt werden, und manchmal auch um eine oder mehrere Werteinheiten in den höheren Zahlenreihen.
  • Als Beispiel sei folgende Rechnung angeführt.:
    62,o65oo 6 2 ,07
    87,053,33 8705
    4,77500 41,78
    3366667 3367
    . 73,87500 7388
    59,12500 59,13
    35756o00 35758
    Der »Fehler« kann eine volle Werteinheit in der viertletzten Zahlenreihe für je zwei »abgerundete« Übertragungen, die zum Speichern der Gesamtsumme in dem Gesamtsummenzählwerk durchgeführt wurden, betragen, obwohl der Fehler für gewöhnlich kleiner als dieser höchstmögliche Betrag ist.
  • Bei gewissen, Rechnungen, bei denen solche »Abrun.dungs«-Fehler nicht zulässig sind, kann es. notwendig. werden, die aus dem Einzelzählwerk auf das Gesamtsummenzählwerk übertragenen Einzelsummen nachzuprüfen und eine genügende Zahl solcher »abgerundeter« Beträge durch Addieren oder Subtrahieren einer Werteinheit zu der oder von der letzten Zahlenreihe des »abgerundeten« Betrages zu berichtigen, um den Fehler auszuschalten und die Gesamtsumme der »abgerundeten« Beträge gleich der Gesamtsumme der in dem Einzelzählwerk gespeicherten tatsächlichen Werte zu machen. Ein solches Vorgehen ist aber zeitraubend und unerwünscht.
  • Ein Ziel der Erfindung ist eine Duplex-Rechenmaschine, die außer einer »Vorrichtung zur Ausschaltung der Dezimalen Übertragung« eine Vorrichtung enthält, die dazu dient, das Auftreten von Abrundungsfehlern zu verhüten, die eine derartige Nachprüfung und Richtigstellung der »abgerundeten.« Beträge, wie oben erwähnt, erfordern könnten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Duplex-Rechenmaschine, die außer einer »Vorrichtung zur Ausschaltung der Dezimalen-Übertragung« eine Vorrichtung enthält, die selbsttätig eine abgeänderte Form der »Abrundung« durchführt, wobei es für den Maschinenrechner nicht- notwendig wird, vor jedem Übertragungsvorgang die Abrundungszahl »5« auf der Tastatur in die ,höchsIte Zahlenreihe,- in der eine Übertragung unterdrückt wird, einzutragen.
  • Ein weiteres Ziel der -Erfindung ist eine Duplex-Rechenmaschine, die außer einer »Vorrichtung zur Ausschaltung der Dezimalen-Übertragung« eine einstellbare.Vorrichtung enthält, dlie Rechnungsvorgänge der- Maschine gemäß dem oben beschriebenen üblichen »Abrundungs«-Verfahren oder Rechnungsvorgänge der Maschine ermöglicht, bei dem das hier im einzelnen beschriebene neue »Abrundungs«-Verfahren, das selbsttätig Fehler verhütet, zur Durchführung gelangt, wie dies der Maschinenrechner gerade wünscht.
  • Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit zwei Zählwerken, von denen das erste Zählwerk zur Aufnahme von'Beträgen dient, die von einer durch Hand gesteuerten Vorrichtung eingetragen werden., während das zweite Zählwerk Beträge aufnimmt, die von Ziffernscheiben der Zahlenreihen, die höher als eine vorbestimmte Zahlenreihe des ersten Zählwerks sind, über eine zyklisch be@tätigbare Übertragungsvorrichtung übertragen werden, wobei die Rechenmaschine auch eine Nullstellvorrichtung hat, die die Ziffernscheiben des ersten Zählwerks auf Null nach dem Arbeiten der einen Betrag übertragenden Vorrichtung zurückführt.
  • Das Kennzeichen der Maschine besteht darin, daß Sperrvorrichtungen durch eine von Hand einstellbare Schaltvorrichtung eingeschaltet werden, um die Ziffernscheiben der vorbestimmten Zahlenreihe und der unteren Zahlenreihen des ersten Zähl-,verks gegen Drehung während des Arbeitens der Nullstellvorrichtung zu halten, deren Abschnitte nachgiebige Verbindungen für die vorbestimmte Zahlenreihe und die unteren Zahlenreihen enthalten.
  • Die Erfindung ist hier in Anwendung auf eine Duplex-Rechenmaschine beschrieben, die gemäß der USA.-Patentschrift 2 240 798 aufgebaut ist und die auch die Subtraktionseinrichtung sowie die »Vorrich'bung zur Ausschaltung der Dezimalen-Übertragung« enthält, die in der USA.-Patentschrift 2 --40 797 beschrieben ist.
  • In den Zeichnungen 'ist: Fig. i eine von der oberen vorderen rechten Ecke der Maschine aus gesehene schaubildliche Darstellung, die bestimmte-Teile der vier letztenZahlenreihen des vorderen Zählwerks oder Einzelzählwerke erkennen läßt und eine bevorzugte Durchführungsform der Erfindung zeigt, Fig. 2 eine rechte Seitenansicht der in Fig. i dargestellten Vorrichtung mit den Teilen in Normalstellung, und Fig.3 ist ebenfalls eine rechte Seitenansicht, wobei bestimmte Teile in Stellungen sieh befinden, in die sie während eines Übertragungsvorganges bewegt sind, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet.
  • In der Beschreibung und den Zeichnungen sind unterhalb der Zahl Zoo liegende Buchstaben und Bezugszeichen verwendet, @um Elemente zu bezeichnen, die mit Elementen gleich oder 'im wesentlichen gleich sind, die durch die gleichen Buchstaben und Bezugszeichen in der USA.-Patentschrift 2240797 bezeichnet wurden. Ferner zeigen die Zeichnungen einen nur so großen Teil der Maschine, wie zum vollen Verständnis der Maschine erforderlich ist. Mit Ausnahme der Zusätze und Änderungen, die die Erfindung ausmachen, ist die Maschine als Ganzes entsprechend den USA.-Patentschriften-2240798 und 2240-797 aufgebaut, aus denen die vollen Einzelheiten der gesamten Maschine entnommen werden können.
  • Die in diesen Patentschriften beschriebene Maschine ist eine kraftgetriebene, durch Tasten betätigte Maschine, bei der durch den Anschlag von auf dem Tastenbrett befindlichen Tasten eine von einem Elektromotor getriebene Vorrichtung sofort Anschlagschienen i7 (Fig.3) un.dAntriebssegmente 40 in Bewegung setzt, die durch Klinkengesperre 41, 42, 43, 44 die Ritzel46 und die damit verbundenen Ziffernscheiben oder Zahlenscheiben 47 der entsprechenden Zahlenreihen des vorderen Zählwerks um Beträge vorwärts schalten, die den Ziffernwerten der gedrückten Tasten entsprechen. Von dem vorderen Zählwerk sind Teile der vier letzten Zahlenreihen in Fig. i dargestellt. Der Ausbau des vorderen Zählwerks und des hier nicht dargestellten hinteren Zählwerks ist in der USA.-Patentschrift 1326 504 dargestellt und bestehst aus einer Zehnerschaltung nach Art der Planetenradschaltung für jede Ziffernscheibe 47 und jedes Ritzel46, aus einem »Schnecken«-Nocken6i, der sieh mit der Ziffernscheibe und dem Ritzel dreht und von einer Nockenrolle 62 berührt wird, die von einem auf der Welle 65 schwingbar gelagerten Hebel 64. getragen wird, dessen Zahnsegment ein Planetenrädergetriebe steuert, das zwischen nebeneinanderliegenden Ziffernscheiben 47 eingeschaltet ist und durch das Zehnerübertragungen von der mit dem Planetengetriebe verbundenen, einer niedrigeren Zahlenreihe zugehörigen Ziffernscheibe 47 und Ritzel46 auf die mit dem Planetengetriebe verbundenen, einer höheren Zahlenreihe zugehörigen Ritze146 und Ziffernscheiben 47 übertragen werden. Jeder Nockenläuferhebel 64 verschwingt über einen Lenker 68 (Fig. 3) ein zugeordnetes Segment einer Reihe von auf einer Tragstange 73 sitzenden. Anschlagsegmente 74 in eine Stellung, die dehn Wert entspricht, der auf der Ziffernscheibe 47 der entsprechenden Zahlenreihe des vorderen Zählwerks gespeichert ist.
  • Eine auf einem Hebel iig (Fig. 2) befindliche Subtraktionstaste i2o regelt auch die Stellungen aller Anschlagsegmente 74, so daß, wenn die Taste i2o in ihrer normalen Vorwärtsstellung durch eine Zugfeder 136 gehalten wird, die unterschiedlichen Anschlagschultern 75 (Fig. 3), die den auf den Ziffernscheiben 47 der zugehörigen Zahlenreihe des vorderen, Zählwerks gespeicherten Werten entsprechen, in die Bahnen von auf einer Gruppe von Übertragungslenkern 78 befindlichen Knaggen 77 eingestellt werden. Wird die Taste i2o jedoch in ihre Rückwärtsstellung bewegt, so verschwingt sie die Segmente 74 in solcher Weise, daß Anschlagschultern 76, die den Komplementen der auf den Ziffernscheiben des vorderen Zählwerks gespeicherten Werten entsprechen, in die Bahnen der Knaggen 77 eingestellt werden.
  • Nach dem Drücken einer Übertragungstaste Tr (Fig.2) werden durch eine kraftgetriebene Vorrichtung die Lenker 78 (Fig. 3) um Strecken nach rückwärts bewegt, die durch den Eingriff ihrer Knaggen 77 mit. den Anschlagschultern 75 bestimmt sind, um die Ziffernscheiben der entsprechenden Zahlenreihen des hinteren Zählwerks oder Gesamtsummenzählwerks in entsprechender Weise zu sehalten, wodurch der in dem vorderen Zählwerk oder Einzelzählwerk stehende Betrag in das hintere Zählwerk oder das Gesamtsummenzählwerk eingeführt wird. Wird die Subtraktionstaste i2o in ihre rückliegende Stellung bewegt, so, verschiebt die Taste i2o nicht nur die Segmente 74 in der obenerwähnten Weise, sondern sie verschwingt auch einen Winkelhebel 87, der die übertragungstaste Tr drückt, wodurch die Lenker 78 um Größen oder Strecken verschoben werden, die durch die Anschlagschultern 76 bestimmt sind, wobei der in dem vorderen Zählwerk aufgespeicherte Betrag von dem hinteren Zählwerk durch Komplementaddition subtrahiert wird:.
  • Entweder durch Drücken einer das vordere Zählwerk löschenden Taste .Fr oder durch selbsttätiges Arbeiten nach Rückkehr der übertragungslenker 78 in ihre vorn liegenden Normalstellungen, das einem durch Drücken derÜbertragungstasteTr ver@utsachten Übertragungsvorgang folgt, verursacht die in den obererwähnten Patentschriften beschriebene kraftgetriebene Vorrichtung die Vorwärtsbewegung eines Lenkers 85a (Fig. 2), der an seinem Vorderende mit einem Zapfen 237 schwingbar verbunden ist, der in dem oberen Ende eines Kurbelarmes 226 sitzt, der auf dem rechts liegenden Ende einer Welle 227 befestigt ist. Die Welle 227, die in der USA.-Patentschrift 2 240 797 nicht mit einem Bezugszeichen versehen ist, die aber der Welle 8 der USA.-Patentschrift 13:26504 entspricht, wird hierdurch im Gegenzeigersinne ausgeschwungen, um das vordere Zählwerk in der Weise zu löschen, wie sie in der USA.-Patentschrift 1326 5o4 beschrieben ist. Bei diesem Löschen drücken die Rollen 229, die von den an der Welle 227 befestigten Armen t28 getragen werden, die Hebel 64 im Uhrzeigersinne in ihre »0«-Stellungen, und diese Hebel 64, die durch ihre Zahnradsegmente auf die zwischen den Ziffernscheiberi 47 nebeneinanderliegenden - Zahlenreihen befindliche, durch Planetenrädergetriebe betätigte Zehnerübertragungen einwirken, drehen die Ziffernscheiben. 47 in umgekehrter Richtung in ihre »0«-Stellungen.
  • Durch Drücken einer die Dezimalen-Übertragung ausschaltenden Taste 140 -wird ein Stift 153 (Fig. 3) bewegt, um die Kurbeln 154 auf ihrer Tragstange 78a zu verschwenken und dieVorderenden der vornliegenden Arme dieser Kurbeln unmittelbar hinter Zapfen 157 zu legen, die in den den drei letzten Zahlenreihen zugehörigen Lenker 78 befestigt sind, wodurch Übertragungen von den drei letzten Zahlenreihen auf das hintere Zählwerk verhütet werden. Gemeinsam von der Taste 140 und; .der Taste i2o gesteuerte- Vorrichtungen, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 240 797 enthalten sind, sorgen sicher dafür, daß bei gedrückter Stellung dieser beiden Tasten die auf das hintere Zählwerk übertragenen Beträge die vollen richtigen Komplemente der in der viertletzten Zahlenreihe und allen höheren Zahlenreihen des vorderen Zählwerks stehenden Beträge sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Maschine liegt unmittelbar rechts von. der zur Ausschaltung der Dezimalen-Übertragung dienenden Taste 140 eine weitere Schalttaste Zoo. Die Taste Zoo hat einen Schaft toi, der eine Gleitbewegung in einem Schlitz der Tastaturplatte i i und auf dem feststehenden Zapfen 42 in der gleichen Weise ausführen kann wie der Schaft 141 der Taste i4o. Wie der Tastenschaft 141 ist der Tastenschaft toi nahe seinem oberen Ende mit einer in seiner hinteren Kante befindlichen Rast versehen, die es dem Schaft ermöglicht, nach vollem Drücken etwas nach rückwärts geschwungen zu werden, so daß die untere Kante der Rast unter die Kante der Platte i i greift und dadurch die gedrückte Taste Zoo und ihren Schaft toi nachgiebig in gedrückter Stellung verriegelt, bis die Taste 200 zwecks Freigabe von Hand wieder nach vorwärts bewegt wird. Wie die Taste 140 und der Schaft 141 werden die Taste 200 und der Tastenschaft toi nach rückwärts und aufwärts in Normalstellung durch eine Spannfeder 202 gedrängt, dlie an ihrem oberen rückliegenden Ende mit einem in der Gestellplatte der,Maschine befestigten Zapfen 203 und an ihrem unteren Ende mit einem seitlich ausgebogenen Ansatz 2,04 des Tastenschaftes, toi verbunden ist. Ein unterer Endteil des Tastenschaftes toi (Fig. i) liegt über lern rechts gerichteten Ende des in dem Tastenschaft 141 befestigten Stiftes 148, wobei die Teile so bemessen sind, daß bei völlig gedrückter und in gedrückter Stellung gehaltener oder verriegelter Taste Zoo die Taste 140 und .der Schaft 141 ebenfalls gedrückt sind, aber -nicht genügend gedrückt gehalten werden, daß die untere Kante der in dem Schaft 141 befindlichen Rast unter die Tastaturplatte ii faßt, jedoch -genügend gedrückt gehalten werden, daß die Kurbeln 154 (Fig. 3) in, Blockierstellung zu den Zapfen 157 verschwingen und Übertragungen von den drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks auf die entsprechenden Zahlenreihen des hinteren Zählwerks verhüten.
  • Der Tastenschaft toi (Fig. i) ist auch durch eine Spannfeder 2o5 mit dein vorderen Arm eines Hebels 206- verbunden, der zwischen seinen Enden auf dem Zapfen 2o7 (in der USA.-Patentschrift 2! 240 797 nicht bezeichnet) schwingbar gelagert ist, auf dem das untere Ende des Schaftes 86 (Fig. 2) der Übertragungstaste Tr geführt wird. Der vordere Arm des Hebels 2o6 trägt einen Zapfen 2o8, der nach links in einen bogenförmigen Schlitz 2o9 des rückwärtigen Armes. einer Klinke 210 eingreift, die schwingbar auf einem Zapfen 211 gelagert ist, der in dem oberen Ende eines rückwärts und aufwärts gerichteten Armes eines Hebels 212 sitzt, der zwischen seinen Enden auf einem .in der Rahmenplatte der Maschine befestigten Zapfen 213 schwingbar gelagert ist. Der vordere Arm des Hebels 212 trägt eine Zapfenrolle 2i4, die nach rechts durch einen Bogenschl'i!tz 2i5 in einen rückwärts gerichteten, auf der rechten Seite eines Joches vorgesehenen Arm 216 eingreift. Das Joch ist schwingbar auf einer Stange 218 gelagert, die an ihren Enden in den senkrechten Rahmenplatten der Maschine getragen wird. Das Joch 217 (Fig. i) hat sowohl an seinem rechten Ende als auch am linken Ende nach aufwärts und vorwärts geneigte Seitenarme Zig, deren obere Enden. eine Bügelstange 22o tragen. Ein von der Stange 22o schwingbar getragenes Joch 221 hat drei aufwärts stehende Finger 222 mit rückwärts gerichteten zugespitzten Enden. Eine Spannfeder 223 (Fig. i), die an ihrem oberen Ende mit einem in einem rückwärts gerichteten linksseitigen Arm des Joches 221 befestigten Stift 224 und an ihrem unteren Ende mit einem in dem linksseitigen Arm 21g des Joches 217 befestigten Stift verbunden ist, hält für gewöhnlich den Zapfen 224 nachgiebig gegen die obere Kante eines rückliegenden. Vorsprunges 225 des linksseitigen Armes Zig und hält die zugespitzten Enden der Finger 222 eine kurze Strecke vorwärts von den Ritzeln 46 der drei untersten Zahlenreihen weg, während das Joch 2i7 in seiner Normalstellung sich befindet.
  • Der untere Arm des üblichen Hebels 64 für die viertletzte Zahlenreihe und jede höhere Zahlenreihe des vorderen Zählwerks der erfindungsgemäßen Maschine hat einen in der USA.-Patentschrift 2 240 797 nicht bezeichneten Nockenvorsprung 23o (Fig. i), der von der für die entsprechende Zahlenreihe vorgesehenen Rolle 229 bei jedem Arbeitsvorgang der das vordere Zählwerk löschenden Vorrichtung berührt zu werden vermag, um diesen Hebel 64 und die Ziffernscheiben 47 der entsprechenden Zahlenreihe des vorderen Zählwerks auf »0«-Stellung zurückzuführen. Gemäß der Erfindung sind .die Nockenvorsprünge 230 von den Hebeln 64 der drei letzten Zahlenreihen entfernt, und an Stelle dieser Vorsprünge sind ähnliche Nockenvorsprünge 231 auf den unteren Armen von zusätzlichen Hebeln 232 gebildet, von denen jeder auf der gleichen Welle 65 schwingbar gelagert ist, die die Hebel 64 trägt. Die Hebel 232 befinden sich unmittelbar neben der rechten Seite der den drei letzten Zahlenreihen zugeordneten Hebel 64. Ein aufwärts und vorwärts gerichteter Arm jedes Hebels 232 trägt einen Zapfen 233, an dem das obere Ende einer Spannfeder 234 befestigt ist, die an ihrem unteren Ende an einem seitlich gebogenen Ansatz 235 verankert ist, der sich von dem unteren Arm des Hebels 64 nach lins erstreckt. Die Federn 234 halten für gewöhnlich die zugehörigen Zapfen 235 in Berührung mit der oberen Kante der vorwärts gerichteten Vorsprünge 236 der zugehörigen Hebel 64, wodurch der Nockenvorsprung 231 jedes Hebels 232 für gewöhnlich in solcher Aufstellung zu seinem zugehörigen Hebeln 64 gehalten wird, d.aß er den Hebel 64 und die zugehörige Ziffernscheibe 47 auf »0«-Stellung zurückführt, sobald der Hebe1232 auf »0«-Stellung durch die entsprechende Rolle 22g zurückgeführt ist.
  • Beim Drückender Taste 2oo (Fig. i) verschwiegt deren Schaft toi durch die Feder 205 den Hebel 2o6 im Gegenzeigersinne, so daß .der Zapfen 208 die Klinke 2io im Uhrzeigersinne verschwiegt, wodurch eine in dem vorderen Arm der Klinke 210 vorhandene Rast den Kopf des Stiftes 237 umfaßt. Sobald die Löschvorrichtung betätigt wird, während die Taste Zoo gedrückt verbleibt, wird die Klinke 2io vorwärts gezogen und verschwiegt den Hebel 212 im Gegenzeigersinne. Während des Anfangsteiles der Gegenzeigerbewegung .des Hebels 212 bewegt sich die Zapfenrolle 21q. in dem Schlitz 215 abwärts, verschwiegt dadurch das Joch 217 im Uhrzeigersinne und legt die zugespitzten Enden der drei Finger 222 zwischen die Zähne der zugehörigen Zahnräder 46, die auf den Ziffernscheiben 47 der drei letzten Zahlenreihen befestigt sind. Der Bogen des Schlitzes 215 verläuft um einen Mittelpunkt, der mit der Achse der Stange 2i3 zusammenfällt, sobald das Joch 217 in seiner Zeigerrichtungslage sich befindet, jedoch ist das obere Ende des Schlitzes 215 genügend verbreitert, so daß es dem Joch 217 möglich ist, durch Schwerkraft im Gegenzeigersinne auf eine Normalstellung zu verschwiegen, in welcher die Enden der Finger 222 von den Zahnrädern 46 abgehoben sind, während der Hebel 212 in seiner normalen Zeigerrichtunglage nach Fig. i und 2 sich befindet. Das Joch 217 wird auf diese Weise in seine die Übertragung ausschaltende Zeigerrichtungslage durch den ersten Abschnitt der Abwärtsbewegung des Rollenzapfens 214 aus dem verbreiterten oberen Ende des Schlitzes 2i5 geschwungen und wird in: dieser Lage während des ganzen Zeitabschnittes festgehalten, während dessen der Zapfen.2i4 unterhalb des verbreiterten oberen Endabschnittes des Schlitzes 215 sich befindet. Die Bewegung des Zapfens 21q, nach abwärts aus dem verbreiterten oberen Endabschnitt des Schlitzes 2i5 heraus ist so groß, daß nicht nur die zugespitzten Enden der Finger 222 zwischen die Zähne der Ritzel 46 geschoben werden, ,sondern auch das Joch 221 auf der Stange 22o gegen die Spannung der Feder 223 verschwenkt wird, so daß die Finger 222 jedes Ritzel 46 der drei untersten Zahlenreihen mit ihrem im Eingriff stehenden Ritzet 44 etwas vorschieben, um einen genügenden Abstand zwischen den Klinken 42 (Fig. 3) und den Schaltzähnen 43 zu schaffen, damit ein leichtes Auslegen und Wiedereingreifen der Klinken 42 und der Zähne 43 anläßlich des Löschvorganges der Welle 227 möglich ist, wie dies in der USA.-Patentschrift 1 326 504 beschrieben, ist.
  • Die Berührung der Finger 222 mit den. Ritzeln 46 der drei letzten Zahlenreihen und. die kleine Vorschubbe-wegung der Ritzel 46 durch die Finger 222 erfolgt, ehe die Löschwelle 227 im Gegenzeigersinne weit genug ausgeschwungen ist, um irgendeine der Rollen 229 mit irgendeinem der Nockenvorsprünge 23o oder 231 in Berührung zu bringen. Sobald die im Gegenzengersinne erfolgende Löschbewegung der Welle 227 beendet ist, berühren die Rollen 22g die Nockenvorsprünge 231 und 230 und wirken auf diese Nockenvorsprünge ein, wodurch die Hebel 64 und die Ziffernscheiben 47 der viertletzten Zahlenreihe und aller höheren Zahlenreihen des vorderen Zählwerks auf »0«-Stellungenzurückgeführt werden. Die Hebel 232 für die drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks werden ebenfalls auf »0«-Stellungen veTschwenkt, jedoch geben die Federn 234 ohne -Verschwingen der den drei letzten Zahlenreihen zugeordneten Hebeln 64 nach, da die Finger 222 die Ziffernscheiben 47 der drei letzten Zahlenreähen gegen eine Rückwärtsdrehung halten. Die Finger, 222 halten weiterhin die den drei letzten Zahlenreihen zugehörigen Ritzel46 und Ziffernscheiben 47 gegen Drehung, bis bei der nach hinten erfolgenden Rückbewegung des Lenkers 85d (Fig. 2) und der im Uhrzeigersinne erfolgenden Rückbewegung der Welle 227 die den drei letzten Zahlenreihen zugeordneten - Rollen 229 sich .auf Abstand von den Nockenvorsprüngen 231 bewegen und die Klinken 42 wieder in die Zähne 43 eingegriffen haben.
  • Während- die Taste Zoo -in ihrer gedrückten Stellung sich befindet, werden also auf diese Weise die drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks bei irgendeinem Übertragungsvorgang nicht gelöscht. Der rückwärts gerichtete Arm des Hebels 2o6 erstreckt sich jedoch unter das untere Ende des Schaftes 238 der Löschtaste Fr des vorderen Zä'hlweirks, so daß, wenn bei gedrückter Stellung der Taste Zoo die Taste Fr gedrückt wird, um das vordere Zählwerk zu löschen, der Hebel- 2o6 im Uhrzeigersinne in seine Normalstellung und die Klinke 2io im Gegenzeigersinne unter Spannung der Feder 2o5 in ihre entkuppelte Normalstellung zurückgeführt wird. Während eines- das vordere Zählwerk betreffenden Löschvorganges, der durch Drücken der das vordere Zählwerk löschenden Taste Fr hervorgerufen wird; bleiben -also die Finger 222 in ihren normalen Vorwärtsstellungen frei von den Zahnrädern 46 dar drei letzten Zahlenreihen, und die Federn 234 veranlassen die den drei letzten Zahlenreihen zugeordneten Hebel 64, daß sie mit den Hebeln 232 durch die den drei letzten Zahlenreinen zugeordneten Rollen verschwenkt werden und die Ziffernscheiben 47 und Zahnräder 46 der drei, letzten Zahlenreihen auf »0«-Stellung in der gleichen Weise zurückführen, in welcher die Ziffernscheiben 47 und Zahnräder 46 der höheiren Zahlenreihen auf »0«-Stellung zurückgeführt werden.
  • Die oben beschriebene erfindungsgemäßeMaschine arbeitet in der gleichen Weise wie .die Maschine nach der USA:-Patentsdhrift 2 240 797, und zwaudann, wenn die Taste 14o nicht gedrückt- ist und wenn die Taste i4o ohne- Drücken der Taste Zoo gedrückt ist. Mit anderen Worten: Die Maschine kann »so betrieben werden, daß sie eine vollständige Übertragung der genauen vollen Beträge, die in dem vorderen Zählwerk an dem Zeitpunkt stehen, an dem ein Übertragungsvorgang eingeleitet wird, auf das hintere Zählwerk bewirkt, sobald die Taste 140 in ihrer angedrückten Normalstellung sich befindet. Wenn am Zeitpunkt eines Übertragungsvorganges die Taste 140 in gedrückter Stellung, die Taste Zoo jedoch in angedrückter Normalstellung sich befindet, werden Übertragungen aus den drei letzten Zahlenreihen des voarderen Zählwerks auf die entsprechenden Zahlenreihen des hinteren Zählwerks durch die Kurbeln 154 (Fig. 3) verhindert, und alle Zahlenreinen des vorderen Zählwerks werden anläßlich des Übertragungsvorganges gelöscht, wobei die den drei letzten Zahlenreihen zugeordneten Hebel 64 mit den Hebeln 232 verschwenkt werden. Bei gedrückter Taste 140 . und bei in Normalstellung befindlicher Taste Zoo kann also das früheir beschriebene »Abrundungs«-Verfahren angewendet werden.
  • Wenn die Taste Zoo gedrückt ist und die Taste 14o dadurch ebenfalls gedrückt gehalten wird, werden nicht nur Übertragungen aus den drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks auf die entsprechenden Zahlenreihen des hinteren Zählwerks verhütet, sondern es wird auch das Löschen der drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks anläßlich des Übertragungsvorganges verhindert. Demgemäß werden, wenn die Taste Zoo gedrückt bleibt, Dezimalbeträge, die aus den drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks. auf die entsprechenden Zahlenreihen des hinteren Zählwerks nicht übertragen werden, fortlaufend in dem vorderen. Zählwerk gespeichert. Jedesmal, wenn die fortlaufend gespeicherten Dezimalbeträge die Kapazität der drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks überschreiten, wird eine Werteinheit auf die viertniedrigste Zahlenreihe des vorderen Zählwerks übeirtragen und wird im nächstfolgenden Übertragungsvorgang auf die vierte Zahlenreihe des hinteren Zählwerks übertragen. Bei gedirückt verbleibender Taste Zoo ist demzufolge die in dem hinteiren Zählwerk gespeicherte Gesamtsumme genau gleich der Gesamtsumme .aller in das vordere Zählwerk .eingetragenen Zahlen minus des Dezimalbetrages, der in den drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks. am Zeitpunkt des letzten Übertragungsvorganges steht. Am Zeitpunkt des letzten Übertragungsvorganges kann der MaSChinerLrechner der, in den drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks stehenden Betrag ablesen, und wenn dieser Betrag gleich oder größer als ein vorbestimmter Betrag, z. B. »500«, ist, kann der Maschinenrechner gewünschtenfalls den in dem hinteren Zählwerk befindlichen Betrag durch eine WeTte'inheit in der viertletzten Zahlenreihe erhöhen. Der Maschinenrechner kann aber auch vor dem letzten Übertragungsvorgang eine zur Abrundung dienende »5« in der drittletzten Zahlenreihe des vorderen Zählwerks durch Drücken der »5«-Taste in deir Tastengruppe der drittletzten Zahlenreihe einführen.
  • Folgendes Beispiel zeigt die Ergebnisse, die bei gedrückter Taste Zoo erhalten werden, und zeigt auch, daß es bei Anwendung der Erfindung nicht notwendig ist, die auf das hintere Zählwerk übertragenen »abgerundeten« Beträge nachzuprüfen und neu einzustellen. Spalte A zeigt die Reihenfolge und die Art des durchgeführten Arbeitsvorganges, wobei Einführungen von Beträgen in das vordere Zählwerk durch die Tastatur einfach mit »Eintrag« und Übertragungen aus dem vorderen Zählwerk in das hintere Zählwerk lediglich durch »Übertrag« bezeichnet sind-. Spalte B zeigt den entweder in die Tasten eingetasteten oder in das hintere Zählwerk übertragenen Betrag, wie dies in Spalüe A angedeutet ist. Spalte C zeigt die Angabe der Ziffern- Scheiben des vorderen Zählwerks nach Beendigung des Vorganges, und Spalte D zeigt die Angabe der Ziffernscheiben des hinteren Zählwerks.
    A B C D
    0 00,00000 000,00000
    i Eintrag 40,05000 40,05000 000,00000
    2 Eintrag 22,oi5oo 62,o65oo ooo,ooooo
    3 Übertrag 62,o6ooo oo,oo5oo o62,o6ooo
    4 Eintrag 55,02000 55,o25oo o62,o6ooo
    5 Eintrag 32,03333 8705833 062,06000
    6 Übertrag 87,05000 00,00833 149,iiooo
    7 Eintrag 30,00000 30,00833 149,11000
    8 Eintrag 11,77500 41,78333 149,11000
    9 Übertrag 41,78ooo 00,00333 igo,89ooo
    io Eintrag 23,50000 23,5o333 19089000
    ii Eintrag io,i6667 33,67000 190,89000
    12 Übertrag 33,67000 00,00000 224,56ooo
    13 Eintrag 40,37500 40,37500 224,56ooo
    14 Eintrag 3350000 73,87500 224,56ooo
    15 Übertrag 73,87000 00,00500 298,43000
    16 Eintrag 24,25500 24,26ooo 298,43000
    17 Eintrag 3487333 59i3333 29843000
    18 Übertrag 59,13000 00,00333 357,56ooo
    Die genaue Summe aller in die Tasten eingetragenen Beträge beträgt in dem obigen Beispiel 357,56333, was genau gleich der Summe der Angabe an den Ziffernscheiben. des hinteren Zählwerks plus :der Angabe an den Ziffernscheiben der drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks nach Beendigung der Arbeit ist. An diesem Zeitpunkt kann gegebenenfalls der Maschinenrechner einen in die Tasten eingetasteten Betrag richtigstellen, um den Betrag zu berücksichtigen, der auf den Ziffernscheiben der drei letzten Zahlenreihen des vorderen Zählwerks verbleibt. Im allgemeinen wird es genügen, den in die Tasten eingetragenen letzten Betrag richtigzustellen. Auf keinen Fall wird es notwendig sein, mehr als eine Ziffer richtigzustellen, so daß folglich keine Notwendigkeit besteht, ein zeitraubendes Nachprüfen einer langen Reihe von Ziffern. vorzunehmen. Die Differenz zwischen der Angabe an den Ziffernscheiben des hinteren Zählwerks und der Gesamtsumme aller in das vordere Zählwerk eingetragenen Ziffern kann niemals o,oo999 überschreiten, was leicht durch Berichtigung einer einzigen Ziffer ausgeglichen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit zwei Zählwerken, von denen das erste Zählwerk zur Aufnahme von Beträgen dient, die von einer durch Hand gesteuerten Vorrichtung eingetragen werden, während das zweite Zählwerk Beträge aufnimmt, die von Ziffernscheiben der Zahlenreihen, die höher als eine vorbestimmte Zahlenreihe des ersten Zählwerks sind, über eine zyklisch betätigbare Übertragungsvorrichtung übertragen werden, wobei die Rechenmaschine auch eine Nullstellvorrichtung hat, die die Ziffernscheiben des ersten Zählwerks auf »Null« nach dem Arbeiten der einen Betrag übertragenden Vorrichtung zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrvorrichtungen (2io bis 222) durch eine von Hand einstellbare Schaltvorrichtung (200, toi, 2o5, 2o8) eingeschaltet werden, um die Ziffernscheiben (46, 47) der vorbestimmten Zahlenreihe und "der unteren Zahlenreihen des ersten Zählwerks gegen Drehung während des Arbeitens der Nullstellvorrichtung (226 bis 236, 64) zu halten, deren Abschnitte nachgiebige Verbindungen (234) für die vorbestimmte Zahlenreihe und die unteren Zahlenreihen enthalten.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspiruch i, bei der eine einen Betrag übertragende Vorrichtung für jede Zahlenreihe des ersten Zähl-,verks und eine Ausschaltvorrichtung vorgesehen ist, die eingeschaltet werden kann, um ein Arbeiten der einen Betrag übertragenden Vorrichtung für die vorbestimmte Zahlenreihe und die niedrigen Zahlenreihen zu verhüten, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einstellbare Schaltvorrichtung (20o, toi) auch Verbindungen (148) betätigt, um die Ausschaltvorrichtung (14o, 153, 154, 157) wirksam zu machen, wenn sie von Hand eingestellt wirrt, um die Z,iffernscheibensperrvorrichtung des ersten Zählwerks in Arbeitslage einzustellen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i mit einer Antriebsvorrichtung, die, sobald s.ie sich über einen vorbestimmten Punkt ihres Arbeitsweges hinausbewegt, :die Nullstellvorrichtung des ersten Zähl,v#,erksbetätigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine für gewöhnlich unwirksame Verbindung (21o, 237) zwischen dem bewegbaren Antriebsteil (226) und der Ziffernscheibensperrvorrichtung (21o bis 222) durch die von Hand einstellbare Schaltvorrichtung (20o, toi) in einen wirksamen Zustand einstellbar ist, damit der Antriebsteil (226) die Ziffernscheibensperrvorrichtung in wirksame Sperrstellung bewegt, ehe der Antriebsteil (226) den Punkt seiner Arbeitsbahn erreicht, an dem er die NullstelleinTichtung betätigt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 mit einem von Hand betätigbaren zweiten Schaltteil, der dazu dient, die Ausschaltvorrichtung für die den Betrag übertragende Vorrichtung für die bestimmte Zahlenreihe und die niedrigen Zahlenreihen in Ausschaltstellung einzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand einstellbare zweite Schaltvorrichtung (14o) eine Verbindung (148) hat, durch die die Schaltvorrichtung eingestellt wird, um die Ausschaltvorrichtung (153, 154 157) mittels der erwähnten, von Hand einstellbaren Schaltvorrichtung (20o, toi) wirksam zu machen, sobald die letztgenannte Vorrichtung eingestellt wird, um .die Ziffernscheibensperrvorrichtung einzuschalten.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 mit einem von Hand betätigbaren dritten Teil, durch den der Antriebsteil getrieben wird, um die Nullstelleinrichtung für das erste Zählwerk ohne Betätigung der einen Betrag übertragenden EinTichtung zu schalten, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte von Hand betätigbare Schaltteil (Fr), wenn er von Hand betätigt wird, um das erste Zählwerk zu löschen, auch eine Vorrichtung (2o6, äo8) betätigt, um die Verbindung (2zo, 237) zwischen dem Antriebsteil (226) und der Ziffernsdheibensperrvorrichtung (2-ro bis 222) in ihre unwirksame Stellung zurückzuführen, während der erste von Hand einstellbare Schaltteil (2oo, 2oI) in -handeingestellter Stellung gehalten wird.
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