DE386268C - Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszaehlwerken, die von einem mit dem Resultatzaehlwerk verschiebbaren Einzahn angetrieben werden - Google Patents

Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszaehlwerken, die von einem mit dem Resultatzaehlwerk verschiebbaren Einzahn angetrieben werden

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DE386268C
DE386268C DEH93004D DEH0093004D DE386268C DE 386268 C DE386268 C DE 386268C DE H93004 D DEH93004 D DE H93004D DE H0093004 D DEH0093004 D DE H0093004D DE 386268 C DE386268 C DE 386268C
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driven
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DEH93004D
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechen-. maschine mit zwei Umdrehungszählwerken, die durch einen gemeinsamen, mit dem Resultatzählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn an>getrieben werden.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, durch ein und denselben Einzahn die beiden Umdrehungszählwerke gemeinsam oder je nach Wahl eins von ihnen anzutreiben.
Die Erfindung besteht darin, daß die anzutreibenden Räder der Umdrehungszählwerke derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie sich überschneiden, wobei der Antrieb in mehreren Ebenen erfolgen kann. Zweckmäßig ist es dabei, den Antriebeinzahn an dem ihn mit dem Zählwerkschlitten verbindenden Gestänge verschiebbar und in mehreren Lagen feststellbar anzuordnen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Auf die beiden Umdrehungszählwerke a, b, Abb. 3, wirkt unter Vermittlung der Zwischenräder a1 und b1 ein Einzahn c ein, der an einer eine Nut-ei aufweisenden Hülse c2 befestigt ist. In die Nut c1 dieser auf der Welle d in die' verschiedensten Wertlagen verschiebbaren Hülse c2 greift eine Gabel e ein, die mit dem verschiebbaren Zählwerkschlitten der Rechenmaschine in einem solchen Bewegungszusammenhange steht, daß entsprechend der Verschiebung des Schlittens in eine Wertstelle auch der Einzahn in die gleiche Wertstelle in bezug auf die beider Umdrehungszählwerke a, b gebracht wird. Die von dem Einzahn c angetriebenen Zwischenräder α1, b1 sind, wie dies in Abb. 1 schematisch dargestellt ist, versetzt zueinander so angeordnet, daß sie sich überschneiden. Daraus ergibt sich, daß, wenn man den Einzahn c in drei verschiedenen, durch strichpunktierte Linien 1, 2, 3 dargestellten Ebenen auf die Räder α1, b1 einwirken läßt, dieser in der Ebene 1 nur das Rad a1, in der Ebene 2 beide Räder aL und b1 und in der Ebene 3 nur das Rad b1 anzutreiben vermag.
Zur Erzielung; der Verschiebung des Einzahnes c gegenüber seiner Verbindung mit dem Zählwerkschlitten ist folgende Einrichtung vorgesehen.
Die in die Nute1 (Abb.2) der den Einzahn c tragenden Hülse c2 eingreifende Gabel e ist in einer Platte / befestigt, die mittels zweier durch Schlitze g1 ragender Schrauben f1 an einer Platteg geführt ist. Diese Platteg1 ist mit dem nach dem Zählwerkschlitten führenden, an sich bekannten Gestänge, wie aus Abb. 3 hervorgeht, fest vereinigt. Die gegenseitige Lage der Platte f gegenüber der Platte g wird durch
eine in der Platte f angeordnete Federsperre h gesichert, die mit ihrem zugeschärften Ende in drei Rasten i1, i2, i3 der Platte g einfallen kann. An der Platte / ist ein nach unten ragendes Klötzchen k befestigt, das durch eine öffnung m der Platte g· (Abb. 4) nach unten ragt, und das auf der Unterseite mit einem Längseinschnitt n" und zwei schrägen Quereinschnitten M1, n3 versehen ist. Unterhalb der den Einzahn c tragenden Welle d ist eine mit Stiften 0 besetzte Welle p angeordnet, die durch eine in drei Rasten q1, q2, q" feststellbare Handkurbel ρ1 verschwenkt werden kann.
In der in der Zeichnung wiedergegebenen Mittelstellung q~ der Handkurbel p1 greift die Federsperre h in die mittlere Rast r ein, so daß sich auch der Einzahn c in der mittleren Ebene 2 (Abb. 1) befindet, in der er bei einer Umdrehung die beiden Umdrehungszähl-
ao werke a, b gleichzeitig antreiben kann. Die Reihe der Stifte 0 auf der Welle ρ liegt in der Richtung des Längseinschnittes n- im Klötzchen k, so daß der Einschnitt c mit seinem zur Verschiebung dienenden Teile frei verschoben werden kann.
Wird die Handkurbel p1 so weit verschwenkt, daß ihr Sicherungsstift in die Rast q1 einfällt, so gelangt der sich gerade in dem Längseinschnitt w2 des Klötzchens k befindende Stift 0 der Welle p durch den Quereinschnitt J?1 nach außen in die in Abb. 3 punktiert eingezeichnete Stellung. Bei dieser Seitwärtsbewegung des Stiftes ο wird infolge der schrägen Lage des Quereinschnittes n1 das Klötzchen k mit der Platte f und dem Einzahn c in die der Ebene 1 entsprechende Stellung gebracht, so daß das Umdrehungszählwerk a allein angetrieben wird.
Der entsprechende Vorgang vollzieht sich, \venn man die Handkurbel p1 in die Rast qs einstellt. Der Einzahn c vermag den Antrieb des Umdrehungszählwerkes b z.u bewirken.
Soll die Abstellung eines Umidrehungszählwerkes wieder aufgehoben werden, so wird durch die Rückdrehung der Handkurbel p1 in die durch die Rast if gesicherte Mittelstellung auch der Einzahn c in die Ebene 2 gebracht, da beim Zurückschwenken der Stiftenwelle ο, ρ ein Stift 0 durch einen der Ouereinschnitte n1 oder ns von außen nach innen tritt und das Klötzchen k wieder in die durch die Federsperre /; gesicherte Mittellage r bringt. Da für jede Wertstelle des Umdrehungszählwerkes ein Stift 0 auf der WeIIe^ vorgesehen ist, so kann die Verstellung des Einzahnes c in jeder beliebigen Lage des Zählwerkschlittens vorgenommen werden.
Selbstverständlich kann man auch die Einwirkung des Einzahnes c auf die Räder a1, bJ in mehreren Ebenen dadurch erreichen, daß man die Umdrehungszählwerke a, b seitlich verschiebt und sie in den verschobenen Lagen feststellt.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszählwerken die von einem, mit ■dem Resultatzählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die anzutreibenden Räder (ff1, b1) der Umdrehungszähhverke (a, b) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß sie sich überschneiden, wobei der Antrieb (c) in mehreren Ebenen n, 2, 3) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebseinzahn (c) an dem ihm mit dem Zählwerkschlitten verbindenden Gestänge (Platte g) verschiebbar und in mehreren Lagern feststellbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiebbaren und drehbaren Einzahn (c) erfassende Gabel (/) an einer Platte (f) befestigt ist, die an dem zur Verschiebung des Einzahnes ic) dienenden Gestänge (Platte g) geführt und mittels einer in Rasten (i1, i2, i3') einfallenden Sperre (h) festgestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzahn (c) mit einem Steuernuten (n1, ns) aufweisenden Führungsstück (k) in Verbindung steht, das durch einen von Hand zu betätigenden Stift (0) verschoben werden kann.
5. \'"orrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wertstelle der UTmdrehungszählwerke (a, b) ein durch \"erschiebung des Führungsstückes (k) dienender Stift (0) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschiebung des Führungsstückes (k) dienenden Stifte (0) auf einer gemeinsamen, drehbaren Welle (p) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1. 2 und
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (k) eine Längsnut (w2) aufweist, durch die bei einer Verschiebung die auf der Steuerwelle (p) angeordneten Stifte (0) durchtreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93004D 1923-03-13 1923-03-13 Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszaehlwerken, die von einem mit dem Resultatzaehlwerk verschiebbaren Einzahn angetrieben werden Expired DE386268C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902559C (de) * 1951-11-06 1954-03-01 Wilhelm Koch Sprossenradrechenmaschine
DE919790C (de) * 1937-08-28 1954-11-04 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919790C (de) * 1937-08-28 1954-11-04 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine
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