DE379465C - Vorrichtung an Stoesselhobelmaschinen mit einstellbarem Schlittenhub, bei denen die Einstellung des Hubes durch Drehen einer Spindel erfolgt - Google Patents

Vorrichtung an Stoesselhobelmaschinen mit einstellbarem Schlittenhub, bei denen die Einstellung des Hubes durch Drehen einer Spindel erfolgt

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DE379465C
DE379465C DES59144D DES0059144D DE379465C DE 379465 C DE379465 C DE 379465C DE S59144 D DES59144 D DE S59144D DE S0059144 D DES0059144 D DE S0059144D DE 379465 C DE379465 C DE 379465C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/08Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only by movement of the tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

Bekanntlich erfolgt bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Stößelhobelmaschinen, die Hin- und Herbewegung des Stößels dadurch, daß eine mit ihrem einen Ende in dem Gestell gelagerte, durch einen umlaufenden Zapfen in hin und her schwingende Bewegung versetzte Schwinge mit ihrem zweiten. Ende an den Stößel anfaßt. Um den Hub einstellbar machen zu können, gleitet der Zapfen gewöhnlich mit
ίο einem Stein in einem Schlitz der Schwinge. Dabei kann die Exzentrizität des Zapfens und damit auch die von ihm auf die Schwinge übertragene Bewegung eingestellt werden. Die Einstellung des Zapfens geschiebt durch Drehen einer Spindel mittels eines außerhalb des Gestells liegenden Handgriffes. Um bei solchen Maschinen die Hubeinstellung· genau ablesen zu können, ist gemäß der Erfindung die Einstellspindel'durch eine Übersetzung mit einer Trommel mit Strichteilung verbunden, die dem Hub der Maschine anzeigt.
Man kann hierbei die Strichteilung nach einem solchen Maßstab ausführen, daß bei einer Einstellung auf eine bestimmte Hublänge der tatsächliche Hub des Stößels dem eingestellten Arbeitshub zuzüglich des· er-, forderlichen Überhubes entspricht. In diesem Falle hat der Arbeiter bei der Einstellung weiter nichts zu tun, als die Länge der zu hobelnden Fläche zu messen oder aus der Zeichnung abzulesen und dann die Vorrichtung auf das betreffende Maß einzustellen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι die Seitenansicht einer Stößelhobelmaschine, teilweise aufgebrochen, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch einen Teil der Maschine in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 eine schematische Stirnansicht der Abb. 2 von· rechts,
Abb. 4 ein teihveiser Grundriß von Abb. 2. An dem Gestell α der Stößelhobelmaschine ist z. B. unter Vermittlung eines Lenkers b die .Schwinge c befestigt. Letztere faßt mit ihrem oberen Ende an dem Stößel d an. Die Bewegung der Schwinge c erfolgt durch das Zahnrad e, das den Zapfen / trägt. Der Zapfen greift in den Stein g ein, der in dem Schlitz h der Schwinge c gleitet. Zwecks Einstellung des Hubes der Schwinge ist der Zapfen in dem Zahnrade e verschiebbar. Die Einstellung erfolgt, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, in an sich bekannter Weise dadurch, daß der Zapfen an dem Block i sitzt, der in dem Zahnrade e radial geführt ist und Gewinde trägt, in das die Schraube k eingreift. Letztere trägt das Kegelrad in, das mit einem zweiten Kegelrad η kämmt, das auf der Spindel ο !«festigt ist. Durch Drehen der Spindel o, z. B. mittels des nach außen ragenden Vierkantes, wird durch Jas Kegelradgetriebe die Schraube k gedreht, und da sie sich achsial nicht verschieben kann, verschiebt sich die mit dem Zapfen /' verbundene Mutter, so daß letzterer die gewünschte Exzentrizität erhält.
I'm nun die Einstellung der Exzentrizität des Zapfens /' und damit des Hubes des Schlittens d feststellen zu können, ohne jedesmal versuchen zu müssen, ist gemäß der Erfindung auf der Spindel ο ein kleines Zahnrad ρ befestigt, das mit einem zweiten Zahnrade q kämmt. Auf der gleichen Achse mit dem Zahnrade q sitzt ein weiteres kleines Zahnrad /-, das in eine Verzahnung an der Trommel ί eingreift. Diese Trommel ist an ihrer Außenseite ringsherum mit einer Strichteilung versehen und das Ganze wird durch eine Schutzhülse t abgeschlossen, in der ein Fenster 11 angebracht ist. Wird demgemäß durch Drehen der .Spindel 0 die Exzentrizität des Zapfens / eingestellt, so erfolgt gleichzeitig durch die beschriebene Zabnradübersetzung eine Drehung der Trommel s, so daß man die Einstellung des Zapfens / an dem Fenster der Schutzhülse t an einer Marke ν ablesen kann. Die Übersetzung durch die Zahnräder ρ, q, r wird so gewählt, daß die Trommel.? bei der Einstellung des Zapfens von Null bis zu seinem größten Ausschlage höchstens eine Um- drehung· ausführt. Man kann dann die Strichteilung auf der Trommel so einrichten, daß die angezeigte Zahl den Weg, z. B. in Millimetern, anzeigt, den bei der betreffenden Einstellung iles Zapfens der Stößel d zurücklegt.
Da dieser Weg immer um einige Millimeter größer sein muß, als die wirksame Hublänge des Stahles beträgt, kann man diesen notwendigen Überweg zweckmäßig bei der Herstellung der Stricbteilung berücksichtigen. Wenn z. B. bei einer Hobellänge von 200 mm ein Überweg von 3 mm erforderlich ist, so kann man die Strichteilung so einrichten, daß, wenn sie auf 200 steht, der Stahl einen Weg von 203 mm zurücklegt.
Bei einer derartigen Einrichtung hat der Arbeiter demnach nur notwendig, die Länge des Arbeitsstückes zu messen oder aus der Zeichnung abzulesen und dann die Spindel 0 so weit zu drehen, daß die abgemessene oder abgelesene Länge auf der Strichteilung der Trommel j der Marke ν gegenübersteht. Es ist dann sofort die richtige Hobellänge eingestellt, ohne-daß es irgendwelcher Versuche bedarf, und man hat gleichzeitig· auch den Vorteil, daß der Arbeiter nicht etwa aus Bequemlichkeit einen zu großen. Hub beibehält. Die Arbeitszeit wird infolgedessen die günstigste.
Natürlich kann man im einzelnen für die Übertragung der Einstellung des Zapfens auf eine Strichteilung auch beliebige andere Mittel verwenden. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß durch die Verbindung der Einstellvorrichtung für den Schlittenhub mit einer Strichteilung beim Einstellendes Hubes sofort die Größe desselben an der Strichteilung abgelesen werden kann. Die Einrichtung ist demnach auch für Sbapingmaschinen mit anderen Hubeinstellvorrichtungen und schließlich auch für andere Werkzeugmaschinen mit ähnlichen Einstellvorrichtungen verwendbar.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung an Stößelhobelmaschinen mit einstellbarem Schlittenhub, bei denen die Einstellung des Hubes durch Drehen einer Spindel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellspindel (0) durch eine Übersetzung (p, q, r) mit einer Trommel {s) mit Strichteilung verbunden ist, die den Hub der Maschine anzeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- n0 durch gekennzeichnet, daß die Strichteilung in einem solchen, Maßstabe ausgeführt ist, daß die angezeigte Hublänge den nötigen Überweg einschließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES59144D 1922-03-10 1922-03-10 Vorrichtung an Stoesselhobelmaschinen mit einstellbarem Schlittenhub, bei denen die Einstellung des Hubes durch Drehen einer Spindel erfolgt Expired DE379465C (de)

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