DE407646C - Werkzeughalter an Kegelraederhobelmaschinen - Google Patents
Werkzeughalter an KegelraederhobelmaschinenInfo
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- DE407646C DE407646C DEZ13904D DEZ0013904D DE407646C DE 407646 C DE407646 C DE 407646C DE Z13904 D DEZ13904 D DE Z13904D DE Z0013904 D DEZ0013904 D DE Z0013904D DE 407646 C DE407646 C DE 407646C
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- steel holder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F1/00—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
- B23F1/04—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by planing or slotting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung hat Werkzeughalter an Kegelräderhobelmaschinen zum Gegenstand,
und zwar bezieht sich der erste Teil der Erfindung auf die Ablagerung der Werkzeughalter,
die einfache und genaue Einstellung der Werkzeuge ermöglichen. Der zweite Teil der Erfindung hat eine Abstützung des
Schnittdruckes zum Gegenstand.
Der Erfindungsgedanke kann sowohl an Kegelräderhobelmaschinen, die nach dem Abwälzverfahren
arbeiten, als auch an solchen, die nach dem Kopierverfahren arbeiten, Anwendung finden.
Nachstehend ist beispielsweise eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes für nach
dem Abwälzverfahren arbeitende Kegelräderhobelmaschinen beschrieben und iti den
Abb. ι bis 5 dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι bis 3 Form und Stellung der beiden so Hobelstähle beim Hobeln einer Kegelradverzahnung,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch den oberen Stahlhalter,
Abb. S einen Querschnitt nach A-A, Abb. 4, durch den oberen Stahlhalter.
Die beiden Hobelstähle 1 und 2 stecken in Stahlhaltern 3 und 4, die beim Hobeln hin und
her gehen, und zwar bewegt sich der eine Stahl bei dem in den Abb. 1 bis 3 dargestellten
Arbeitsbeispiel stets in der umgekehrten Richtung des anderen, sie kreuzen sich also etwa in der Mitte der Zahnbreite
(Abb. 2). Die Schneidkantens und 6 (bzw. 5' 6' und 5" 6") bilden in jeder Stellung der
Stähle die Flanken eines der Verzahnung entsprechenden Planrades, dessen Zähne den
Querschnitt einer Zahnstange 7 (bzw. 7' und 7") haben. Es stellt Abb. 1 die zur inneren
Verzahnung gehörige Zahnstange 7 und Abb. 3 die entsprechende zur äußeren Verzahnung
gehörige Zahnstange 7" dar; die zugehörigen Stahlstellungen sind mit 5, 6 und 5", 6" bezeichnet.
Die Stähle werden in Schlitzen 8 der Stahlhalter 3 und 4 aufgenommen und in diesen
durch die Klemmstücke 10 und Schrauben 11 festgehalten. Die Stahlhalter besitzen starke
zylindrische Zapfen 13, die in Büchsen 14 aufgenommen
werden. Durch Muttern 15 und 16
werden die Stahlhalter drehbar und spielfrei in den Büchsen eingestellt. Die Büchsen 14
tragen oben und unten Gewinde 17 und 18, die in Gegengewinde im Stahlhaltergehäuse 19
passen, und in der Mitte eine Art Schneckenradverzahnung 20, in welche eine Schnecke 21
eingreift, die im Stahlhaltergehäuse 19 ge-
lagert ist. Durch Drehen der Schnecke 21 wird die Büchse 14 gedreht; gleichzeitig verschiebt
sie sich, durch die Gewinde 17 und 18 geführt, samt dem Stahlhalter nach oben oder
nach unten, je nachdem es die Einstellung der Stahlspitze erfordert. Die Stahlhaltergehäuse
19 sind geschlitzt und können beim Einstelle 1 der Büchse gelockert und dann wieder festgespannt werden.
Der auf dem Schlitten 22 aufliegende Flansch 30 des Gehäuses 19 besitzt eine Ausfräsung
23 in Form eines Zylinders, dessen Achse mit derjenigen des Bolzens 13 zusammenfällt.
In diese Ausfräsung ist ein Klotz 24 eingefügt, der sich dicht gegen den Rücken 25 des Stahlhalters legt. Durch eine
Deckplatte 26 ist der Klotz gegen Herausfallen gesichert. Bei jedem Rücklauf des
Hobelstahles wird der Stahlhalter durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung um einen
kleinen Winkel gedreht, so daß sich die Schneidkante des Stahles beim Rücklauf von
der zu bearbeitenden Zahnflanke abhebt. In Abb. 5 ist der Stahl in abgehobener Stellung
gezeichnet. Beim Schnitt liegt die Fläche 27 des Stahlhalters an der Gegenfläche 28 des
Haltergehäuses an.
Es wird so die senkrecht zur Stahlhalterachse wirkende Komponente des Schnittdruckes
vom Klotz 24 aufgenommen und direkt auf den Hobelschlitten übertragen, wodurch der Zapfen 13 keine Biegungsbeanspruchung
erhält, also entlastet ist.
Claims (2)
1. Werkzeughalter an Kegelräderhobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehbolzen (13) des Halters in einer Büchse (14) drehbar gelagert ist, die
zwecks Einstellung der Hobelstähle in senkrechter Richtung Gewinde (17) und
eine Schneckenradverzahnung (20) trägt, in welche eine Schnecke (21) eingreift, die
im geschlitzten und festklemmbaren Stahlhaltergehäuse (19) gelagert ist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Rücken des Stahlhalters und das Stahlhaltergehäuse ein Klotz (24) von der Form eines Zylinderabschnittes derart eingefügt
ist, daß er eine Drehung des Stahlhalters um seine Achse zuläßt und ein Ausweichen des Stahlhalterkopfes verhindert.
Abb. i. Abb.
Abb. 3.
Abb.
m—τ
Abb. 5.
Schnitt A-A.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ13904D DE407646C (de) | 1923-07-20 | 1923-07-20 | Werkzeughalter an Kegelraederhobelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ13904D DE407646C (de) | 1923-07-20 | 1923-07-20 | Werkzeughalter an Kegelraederhobelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE407646C true DE407646C (de) | 1924-12-29 |
Family
ID=7623406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ13904D Expired DE407646C (de) | 1923-07-20 | 1923-07-20 | Werkzeughalter an Kegelraederhobelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE407646C (de) |
-
1923
- 1923-07-20 DE DEZ13904D patent/DE407646C/de not_active Expired
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