DE1627379A1 - Zahnraeder-Waelzfraesmaschine - Google Patents

Description

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Aktiengesellschaft Ec i edri chshafen

ad er*» Wal zf räsmas chine

Die Erfindung betrifft eine Zahnräder-Wälzfräsmaschine mit sieh kreuzenden Achsen von Werks tue 3c und frässpindel mit einem schneidradähnliehen Werkzeug zum !fräsen (Schälen) von Stirnrädern mit gerader oder schräger Außen«· oder Innenverzahnung,

Bei einer Wälzfräsmasohine aaeh Offenlegungssohrift 1 527 164, 49d-5/16, ist zum Erzielen von Ireiwinkeln zwischen den seitlichen Zahnflanken von Werkzeug und Werkstück sowie zwischen Werkzeugkopf und Werkstüekfuß die Jrässpindelachse > gegenüber der Werkstückachse in zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen um zwei an der Maschine einstellbare Winkel geneigt angeordnet.

Die vorliegende Erfindung stellt gegenüber dieser Wälzfräsmaschine eine Weiterentwicklung dar.

Die Erfindung besteht darin, dass das Werkzeug (Schälrad) ZUZ- Erzielung der genannten Eceiwinkel in einem bestimmten Abstand C in Richtung der Präs spindel achse 1-P von der (xliedweite a_Q (= kürzester Abstand zwischen Werkstüekaehse und Prässpindelaohse) entfernt angebracht ist. Eine solche Maschine weist nur eine Yersteileinrichtung für den Kreuzungswinkel auf. Die Einrichtung der bekannten Wälzfräsmaschine für eine zweite Winkelverstellung entfällt und wird durch eine bestimmte Verschiebung des Werkzeuges in Richtung seiner Achse ersetzt.

Ein weiteres Merkmal der Wälzfräsmaschine nach der Erfindung ist eine an sich bekannte optische Visiereinrichtung,

'MeUe. Unterlagen iArt.7.SlAbg.2 Nr.lSatz3d<5eÄnderunfl8e«&\i.I.8.19ft7i

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deren Achse mit da? Schwenkachse A-A des Fräskopfes fluchtet und mit welcher der Abstand C des Werkzeuges von. der Gliedweite a eingestellt werden kann.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:

Fig, 1 eine Draufsicht auf ein Schälrad in zwei Stellungen mit einem zu Terzahnenden Hohlrad in schematiseher Darstellung,/

Pig, 2 die entsprechende Seitenansicht in Richtung "a₀" der Fig. 1 gesehen,

Fig, 5 die Ausführungsform einer Wälzfräsmaschine mit eingestelltem Werkzeug nach der Erfindung in Seitenansicht,

I¹Ig, 4 Wälzfräsmasehine gemäß Fig. 3. in Stirnansicht.

In. Fig, 1 bedeutet 10 ein Hohlrad, vveLches als Ausführungsbeispiel mit einer Geradverzahnung zu. versehen ist, von der nur der Wälzkreis 11 dargestellt ist. Das zylindrische (= nicht hinterschliffene) Schälrad 12 ist in zwei Stellungen 12y und 12jj gezeichnet. Die Frässpindel F-F (Werkzeu.gach.se) hat von der Werkstückachse W-W den kürzesten Achsabstand &_Qj bzw. &_oT_j_. Dieser ist gleich dem gemeinsamen Lot auf beide Achsen und wird im folgenden "Gliedweite" genannt.

Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung von Hohlrad 10 und Schälrad 12 in den beiden Stellungen 12-j- bzw. 12jt> i& Richtung der Gliedweite a gesehen, die hier als Punkt erscheint. Das Schälrad 12 ist schrägverzahnt. Von den Schneidzähnen ist ein Zahn 25 mit der Schneide 24 dargestellt. Der Kreuzungswinkel Y ist so eingestellt, dass die Schälradzähne in die Hohlradlücken 11' eingreifen.

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In der Stellung 12-j-.sind zwischen den seitlichen Werkzeug- und Werkstückzahnflanken und an Eopf bzw. Fu.ß keine Freiwinkel vorhanden, so dass die Abnahme größerer Späne nicht möglich ist.

Durch Verringern des an der Maschine einstellbaren Achsabstandes von a j auf a jj und einer entsprechenden Verschiebung C des Werkzeuges in Richtung F-F ergeben sich Freiwinkel an allen gewünschten Stellen. Die geometrischen Zusammenhänge zwischen der Hohlrad- und Schälradverzahnung werden von Anfang an für die Stellung 12^j berechnet.

Fig. 3 zeigt eine Wälzfräsmaschine nach der Erfindung mit einem Fräskopf 14, der mit einem Flansch 15 an dem Gegenflansch 15' eines Waagerechtschlittens 16 um die waagerechte mit der Gliedweite a fluchtende Achse A-A schwenkbar gelagert ist. Der Waagerechtschlitten 16 ist in Richtung A-A verstellbar" auf einem Vorschubschlitten 17 gelagert, der seinerseits am Maschinengestell 18 senkrecht verfahren werden kann.

Das zu verzahnende Werkrad 10 ist auf dem um seine Achse W-W drehbaren Werkstücktisch 19 aufgespannt. Am unteren Ende der Frässpindel 20 ist das Schälrad 12tj befestigt. Werkstücktisch, Frässpindel und Vorschubschlitten werden nach Maßgabe der Verzahnungsdaten und der Schnittgeschwindigkeit durch ein nicht gezeichnetes Getriebe zwangläufig angetrieben.

Die Frässpindel 20 ist in dem Frässpindellagergehäuse 21 drehbar gelagert. Dieses kann gegenüber dem Fräskopf 14 in Richtung der Achse F-F mitteeis der Schrauben 22 verstellt werden. Damit wird auch der Abstand G des Schälrades von der Gliedweite a₀ eingestellt, Die Einstellung wird mit einer optischen Meßvorrichtung 23 vorgenommen.

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An Stelle des zylindrisclieii Schälrades kann aueh ein hint erarbeitetes Schälrad verwendet werden. Die wirksamen Preiwinkel werden damit' zum Teil in das Werkzeug verlegt.. Den restlichen Teil erhält man durch die beschriebene Maschinen- und Werkz'euganordnung.

24.10,1969

A/Hg·./,. · Akte: 4787

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Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1. Zahnräder-Wälzfräsmaschine mit sich kreuzenden Achsen von Werkstück und frässpindel mit einem sehne idr ad ähnlichen Werkzeug zum fräsen (Schälen) von Stirnrädern mit gerader oder schräger Außen- oder Innenverzahnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (15, Schälrad) zur Erzielung von ■tPreiwlnkeln zwischen den seitlichen Zahnflanken von Werkzeug und Werkstück sowie zwischen Werkzeugkopf und Werkstückfuß in einem "bestimmten Abstand (C) in Richtung der Prässpindelachse von der Gliedweite (a = kürzester Abstand zwischen Werkstückachse und Prässpindelachse) entfernt angebracht ist.

   2. Zahnräder-Wälzfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an sich bekannte, mit der Schwenkachse (A-A) des Fräskopfes fluchtende optische Maßeinrichtung (23) zum Einstellen des Abstandes (0) des Werkzeuges (10) von der Grliedwelte (a ) vorhanden ist.

   24.10.1969

   A/Hg ^/ Akte: 4787

   i.3 Unterlagen

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   L e e r s e i t e