DE4112122C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4112122C2
DE4112122C2 DE19914112122 DE4112122A DE4112122C2 DE 4112122 C2 DE4112122 C2 DE 4112122C2 DE 19914112122 DE19914112122 DE 19914112122 DE 4112122 A DE4112122 A DE 4112122A DE 4112122 C2 DE4112122 C2 DE 4112122C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
workpiece
flanks
flank
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19914112122
Other languages
English (en)
Other versions
DE4112122A1 (de
DE4112122C3 (de
Inventor
Ingo Dr.-Ing. 7140 Ludwigsburg De Faulstich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Pfauter GmbH and Co
Original Assignee
Hermann Pfauter GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE4012432A external-priority patent/DE4012432C1/de
Application filed by Hermann Pfauter GmbH and Co filed Critical Hermann Pfauter GmbH and Co
Priority to DE19914112122 priority Critical patent/DE4112122C3/de
Publication of DE4112122A1 publication Critical patent/DE4112122A1/de
Publication of DE4112122C2 publication Critical patent/DE4112122C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4112122C3 publication Critical patent/DE4112122C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/006Equipment for synchronising movement of cutting tool and workpiece, the cutting tool and workpiece not being mechanically coupled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F17/00Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/002Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 8.
Die Flanken zylindrischer Zahnräder basieren in den meisten Fällen auf Evolventen-Schraubenflächen. Zahnräder, deren Flanken aus exakten Evolventen-Schraubenflächen gebildet werden, ergeben normalerweise kein optimales Betriebsver­ halten; der Konstrukteur wünscht deshalb Flankenmodifika­ tionen.
Es gibt einfache und kompliziertere Flankenmodifikationen.
Einfache Modifikationen sind Profilmodifikationen (Kopf­ rücknahme, Fußrücknahme, Profilwinkel-Modifikation, Höhen­ balligkeit), wenn diese nur in einer Meßebene einzuhalten sind, z. B. in Zahnbreitenmitte, und Flankenlinien-Modifikation (Flankenlinienwinkelmodifikationen, Endrücknahme, Breiten­ balligkeit), wenn diese nur auf einem Zylinder einzuhalten sind, z. B. auf dem Teilzylinder.
Kompliziertere Modifikationen sind dadurch gekennzeichnet, daß Vorschriften über die Profilmodifikation in mehreren Stirnschnitten und/oder über die Flankenlinienmodifikation auf mehreren Zylindern gemacht werden.
Im kompliziertesten Fall legt der Konstrukteur ein Netz von Meßpunkten auf der Flanke fest und gibt für jeden dieser Punkte an, um welchen Betrag dieser Punkt gegen­ über der Evolventen-Schraubenfläche vorstehen oder zurück­ liegen soll. Für die Fertigung besteht die Aufgabe, eine gleichmäßig verlaufende Fläche zu erzeugen, auf der alle vorgegebenen Punkte liegen oder von der sie höchstens einen tolerierten Abstand aufweisen. Modifikationen der hier beschriebenen Art werden als topologische Modifikationen bezeichnet.
Einfache Flankenmodifikationen lassen sich nach den im Ober­ begriff aufgeführten Verfahren herstellen. Dabei wird die gewünschte Profilmodifikation im wesentlichen ins Werkzeug gelegt und die Flankenlinien-Modifikation über eine ent­ sprechende Maschinenbewegung erzeugt.
Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem eine gewünschte Profilmodifikation erzeugt wird, indem man die Flanke in mehreren Durchgängen mit unterschiedlichen Einstell­ daten Achsabstand a, Außermittigkeit e des Werkzeuges, Schwenkwinkel η und Einstelldrehwinkel ψ des Werk­ stückes, aber bei unveränderter Maschinenbewegung, be­ arbeitet (DE 38 16 270 A1).
Kompliziertere Modifikationen im vorstehend erläuterten Sinne und insbesondere topologische Modifikationen lassen sich nach den im Oberbegriff erläuterten Verfahren nicht herstellen. Profilverfahren weisen anderen Verfahren gegenüber aber Vorteile auf; diese betreffen insbesondere im Bereich größerer Werkstückabmessungen z. B. die Bearbeitungs­ zeit.
Aus dieser Situation ergibt sich die Aufgabe, das gattungs­ gemäße Verfahren nach Anspruch 1 bzw. 2 und die gattungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 8 dahingehend weiter zu entwickeln, daß mit ihnen auch kompliziertere Flankenmodifikationen bis hin zu topologischen Modifikationen erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren nach An­ spruch 1 erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1, beim gattungsgemäßen Verfahren nach Anspruch 2 erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 2 und bei der gattungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 8 er­ findungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 8 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren erhöht die Flexibilität der im Profilverfahren mit scheibenförmigem Werkzeug im dis­ kontinuierlichen Teilverfahren erzeugbaren Flankentopografie wesentlich; es wird deshalb im folgenden als Topoflex-Verfahren bezeichnet.
Änderungen einer Einstellgröße wirken sich nicht nur in der gewünschten Weise auf das Profil aus, sondern zusätzlich auch z. B. auf die Zahnweite bzw. das Aufmaß qt. Die unerwünschte Wirkung muß über eine zusätzliche Änderung einer zweiten Größe kompensiert werden, so daß mindestens zwei Einstellgrößen gleich­ zeitig zu ändern sind.
Bei der Erzeugung schrägverzahnter Räder im diskontinuierlichen Profilverfahren entstehen verwundene Flanken, wenn die Verzahnung breitenballig ausgeführt wird. Die Verwindung äußert sich bei einer Profilmessung durch eine Profil-Winkelabweichung, deren Betrag in allen Stirnschnitten unterschiedlich ist.
Unterstellt man einen Verlauf der Breitenballigkeit ent­ sprechend einer quadratischen Parabel über der Zahnbreite, so erhält man eine Profilwinkelabweichung in unterschied­ lichen Stirnschnitten, die in guter Näherung proportional zum Abstand der Meßebenen verläuft. Bezeichnet man die der Vorderseite des Rades am nächsten liegende Meßebene mit I, die der Rückseite am nächsten liegende Meßebene mit II, so erhält man die Schränkung SFα des Profils zu
SFα = fH α II - fH α I. (1)
Hierbei bedeutet fH α die Profilwinkelabweichung (DIN 3960).
Gleichzeitig mit der Schränkung des Profils tritt eine Schränkung SFβ der Flankenlinien auf. Die Schränkungen SFα und SFβ stellen jedoch nur unterschiedliche Formen der Beschreibung desselben Effektes dar; im folgenden wird deshalb nur noch die Schränkung SFα des Profils behandelt.
Es gibt Fälle, in denen der Konstrukteur Flanken ohne Schränkung oder Flanken mit einer Schränkung SFα wünscht, die sich von der verfahrensbedingten Schränkung SFα v unterscheidet. In diesem Falle wäre eine zusätzliche Schränkung
SFα z = SFα - SFα v (2)
zu erzeugen, die, der verfahrensbedingten Schränkung SFα v überlagert, die gewünschte Schränkung SFα ergibt.
Wie aus der DE 38 16 270 A1 bekannt, läßt sich die Profil­ abweichung Fα, die bei nicht den Auslegungsdaten entsprech­ enden Einstelldaten Achsabstand a, Außermittigkeit e, Schwenkwinkel η (es ist η=90°-Achskreuzwinkel Σ) und Werkstück-Einstelldrehwinkel ψ auftritt, zerlegen in eine Profilwinkelabweichung fH α, eine Höhenballigkeit cα, eine Profilformabweichung ff α und eine den Einfluß auf die Zahndicke beschreibende Größe. Wählt man dazu das auf einem bestimmten Zylinder im Stirnschnitt je Flanke vorhandene "Aufmaß" qt, so erhält man als Zerlegung des Profils
Fα = qt + fH α + cα + ff α. (3)
In der DE 38 16 270 A1 wird vorgeschlagen, die Auswirkung der Einstelldaten auf die vorstehend aufgeführten Anteile der Profilabweichung experimentell zu bestimmen oder zu berechnen. Ergänzt man diese Betrachtung um den Einfluß, der aus einer nicht der geforderten Steigungshöhe H ent­ sprechenden Schraubbewegung während der Bearbeitung resultiert, so lassen sich die im vorliegenden Fall interessierenden Zu­ sammenhänge für ein konkretes Bearbeitungsbeispiel über­ sichtlich darstellen (siehe Fig. 1).
Das Beispiel gilt für eine Einflankenbearbeitung der Rechts­ flanken eines rechtsschrägen Rades mit
z=38, m=8,467 mm, α=17,5°,
β=+27,5°, b=171 mm, Lβ=b.
Es bedeuten:
z
Zähnezahl
m Modul
α Eingriffswinkel
β Schrägungswinkel
b Zahnbreite
Lβ Flankenlinien-Auswertebereich
Jede Zeile in Fig. 1 enthält die Auswirkung einer Einflußgröße auf qt (Spalte 1), fH α (Spalte 2), cα (Spalte 3) und ff α (Spalte 4). Zu beachten ist, daß in den Spalten 1 und 2 ein groberer Maßstab als in den Spalten 3 und 4 gewählt wurde.
Die Zeilen 1 bis 3 betreffen die Einstelldaten des Werkzeuges Achsabstand (Zeile 1), Außermittigkeit (Zeile 2) und Schwenk­ winkel (Zeile 3). Die Zeile 4 betrifft den Werkstück-Ein­ stelldrehwinkel und die Zeile 5 die über die Maschinenbe­ wegung realisierte Schraubung.
Änderungen von Achsabstand a und Außermittigkeit e wirken sich stark auf das Aufmaß qt und die Profilwinkelabweichung fH α, aber kaum auf die Höhenballigkeit cα und die Profilformabweichung ff α aus. Zum Beispiel bewirken
Δa = 100 µm ein cα≈0 sowie ein ff α≈0,1 µm
und Δe = 100 µm ein cα≈0,6 µm
sowie ein ff α≈0.
Änderungen von Schwenkwinkel η wirken sich ebenfalls stark auf die Profilwinkelabweichung fH α, wesentlich weniger stark als der Achsabstand a und die Außermittigkeit e auf das Ausmaß qt, aber stärker als der Achsabstand a und die Außermittigkeit e auf die Höhenballigkeit ca und die Profilformabweichung ff α aus. So bewirkt Δη=0,1° ein cα≈2,5 µm und ein ff α≈0,6 µm.
Eine Änderung des Werkstück-Einstelldrehwinkels ψ beein­ flußt weder die Profilwinkelabweichung fH α noch die Höhenballig­ keit cα noch die Profilformabweichung ff α, sondern nur das Aufmaß qt. Mit dem Einstellwinkel ψ steht demnach eine Größe zur Verfügung, über die eine praktisch beliebige Zahnweite bei Einflankenbearbeitung realisiert werden kann, ohne das Profil der Flanke dabei zu beeinflussen.
Eine Änderung der über die Maschinenbewegung erzeugten Schraube ist in Zeile 5 gekennzeichnet durch eine Änderung der Steigungshöhe H. Die Größe H ist im Zusammenhang mit der Flankentopografie allerdings unanschaulich. Sie ist deshalb umgerechnet in eine auf die Zahnbreite bezogene Zusatzdrehung Δϕ des Werkstückes bzw. in den dieser Zu­ satzdrehung entsprechenden Bogen rb×Δϕ auf dem Grund­ kreis der Verzahnung. Als Grundkreisradius ist hier der nach DIN 3960 ohne Berücksichtigung der gewünschten Schränkung bestimmbare Radius gewählt. Zeile 5 enthält eine zweite Skalierung für rb×Δϕ.
Zum Aufmaß qt in Zeile 5, Spalte 1 der Fig. 1 eine Anmerkung: qt berücksichtigt hier nur den aus der Änderung von Fα resultierenden Anteil auf das "Aufmaß". Man erkennt, daß im dargestellten Bereich von Δϕ dieser Anteil praktisch 0 ist. Die Zusatzdrehung Δϕ bewirkt aber bei Einflankenbearbeitung eine mit dem Axialweg z proportional verlaufende Änderung von qt, denn es gilt:
Dieser Anteil ist in Zeile 5, Spalte 1 in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Es wird nun vorgeschlagen, den Achsabstand a und/oder die Außer­ mittigkeit e und/oder den Schwenkwinkel η während der Axial­ schlittenverschiebung, d. h. "dynamisch", zu ändern und so eine Schränkung SFα des Profils zu erzeugen. Gleichzeitig soll die dabei entstehende Flankenlinien-Abweichung über eine Anpassung der Schraubbewegung kompensiert werden.
Erläutert sei die Erzeugung einer Schränkung SFα über eine Achs­ abstandsänderung. Ändert man den Achsabstand a proportional zum Axialschlittenweg z z. B. so, daß in der Ebene IΔaI=-50 µm und in der Ebene IIΔaII=+50 µm ist, so erhält man aus der Darstellung gemäß Zeile 1, Spalte 2 in Fig. 1 mit fH α I=-10,85 µm und fH α II=+10,85 µm eine Schränkung SFα=21,7 µm. Aus der Darstellung in Zeile 1, Spalte 1 der Fig. 1 folgt für die oben angegebenen Werte von Δa in den Ebenen I bzw. II ein qtI=-15,65 µm bzw. qtII=+15,65 µm. Unter den hier angegebenen Bedingungen würden Zähne entstehen, deren Rechtsflanken RF (Fig. 2) einen betragsmäßig zu großen Schrägungswinkel bzw. eine zu kleine Steigungshöhe besitzen (IST-Flankenlinie in Fig. 2). Um diese Auswirkung zu kompensieren, muß die Maschinenbewegung so angepaßt werden, daß eine auf die Zahnbreite b bezogene Zusatzdrehung rb×Δϕ=31,3 µm erzeugt wird, solange keine Änderung von a vorliegt. Mit der Änderung von a (Achsabstand) erhält man resultierend, also unter Berücksichtigung der Zusatzdrehung, den ge­ wünschten Schrägungswinkel (SOLL-Flankenlinie in Fig. 2).
Die Zusatzdrehung rb×Δϕ läßt sich im vorliegenden Fall aufgrund der praktisch linearen Zusammenhänge als Flanken­ linien-Winkelmodifikation MH β auffassen. Bei Maschinen mit entsprechender Steuerung läßt sich dieser Wert un­ mittelbar in die Steuerung eingeben; die Maschine führt dann während der Bearbeitung die gewünschte Zusatzdrehung automatisch aus.
Aus Zeile 5, Spalte 2 in Fig. 1 geht hervor, daß bei einer Änderung von H eine Profilwinkelabweichung fH α entsteht. Man könnte deshalb annehmen, daß die erzeugten Profil-Winkel­ abweichungen in den Ebenen I und II infolge ΔH um einen konstanten Summanden korrigiert werden müssen. Für eine derartige Korrektur wäre z. B. eine Änderung der oben an­ gegebenen Achsabstände in den Ebenen I und II um einen ebenfalls konstanten Betrag geeignet. In Wirklichkeit darf diese "Korrektur" aber nicht ausgeführt werden, denn ΔH wird nur benötigt, um sicherzustellen, daß die korrekte Flanken­ linie am Werkstück erzeugt wird. Die korrekte Flankenlinie ist aber am Werkstück bei der Berechnung der Abhängigkeiten in den Zeilen 1 bis 3 der Fig. 1 vorausgesetzt. Die in Zeile 5, Spalte 2 in Fig. 1 enthaltene Profilwinkelabweichung würde tatsächlich entstehen, wenn die erzeugte Flankenlinie eine entsprechende Flankenlinien-Winkelabweichung fH β auf­ weisen würde; dies ist aber nicht der Fall.
Es wurde schon darauf hingewiesen, daß im hier diskutierten Beispiel praktisch lineare Beziehungen für fH α (Δa), qt (Δa), fH α (Δϕ) und qt (Δϕ) bestehen.
Damit ergeben sich natürlich praktisch auch lineare Be­ ziehungen für die Modifikation von Achsabstand Δa (z) und Zusatzdrehung Δϕ (z).
Es ist nicht in allen Fällen zulässig, die zur Ermittlung der Maschinenbewegungen erforderlichen Zusammenhänge zu liniearisieren. In derartigen Fällen kann man die zu erzeugende Verzahnung für die Berechnung in mehrere schmale Verzahnungen zerlegen, das vorstehend beschriebene Verfahren auf jede einzelne schmale Verzahnung anwenden und die Ergebnisse aneinanderfügen. Dies bedeutet, daß stärker nicht linear verlaufende Funktionen bereichsweise linearisiert und die Ergebnisse anschließend zusammengefügt werden. Man erhält dann für Δa (z) und Δϕ (z) nichtlineare Beziehungen (bereichsweise lineare Beziehungen). Die Verwirklichung dieser Abhängigkeiten über die Maschine ist zumindest bei NC-Maschinen problemlos möglich.
Die für die Steuerung des Bewegungsablaufes der Maschine benötigten Zusammenhänge lassen sich besonders bequem über eine Simulation des Fertigungsprozesses auf einem Digital­ rechner ermitteln, weil bei diesem Verfahren die Berechnung auch bei Vorliegen nichtlinearer Zusammenhänge in kurzer Zeit durchführbar ist und weil dabei die - normalerweise geringe - Verlagerung der Berührpunkte zwischen Werkzeug und Werkstück automatisch mit erfaßt wird.
Die bisher erläuterte Vorgehensweise unterstellt, daß die einzelnen Effekte sich nicht gegenseitig beeinflussen, daß also z. B. bei Anwendung eines bestimmten Δe für die Auswirkung der übrigen Einflüsse die ursprünglich ermittelten Abhängigkeiten ohne Änderung gültig sind. Genauere Ergebnisse erhält man, wenn man die tatsächlich gewählte Kombination von Werkzeug-Einstelldaten und Schraubung als Basis für eine rechnerische Simulation des Fertigungsprozesses wählt und dabei das zu erwartende Profil berechnet. Man erzeugt dabei z. B. über Δa eine Profilwinkelabweichung fH α und ein qt und iteriert anschließend Δa und Δϕ so lange, bis auf dem Meßzylinder ein Punkt mit der geforderten z- Komponente auf der geforderten Flankenlinien liegt.
Dieses Verfahren ist natürlich auch anwendbar, wenn die zu erzeugende Profilwinkelmodifikation sich nicht proportional mit der Axialschlittenverschiebung ändern soll.
Als Ergebnis erhält man z. B. die Bahnkoordinaten in Abhängig­ keit von der jeweiligen Position des Axialschlittens (z- Position) oder unmittelbar das NC-Programm für die Maschine.
Die geforderte Schränkung SFα läßt sich erfindungsgemäß statt über Δa (z) und Δϕ (z) auch Δe (z) und Δϕ (z) beziehungsweise über Δη (z) und Δϕ (z) sowie über Kombinationen derartiger Funktionen erzeugen. Für Δϕ (z) gilt in den vorstehend angegebenen Fällen natürlich jeweils quantitativ eine andere Beziehung; dies ergibt sich zwangsläufig aus Fig. 1, wenn man das für Δa (z) und Δϕ (z) erläuterte Verfahren auf die übrigen Fälle über­ trägt.
Bei der Erzeugung von SFα über Δe (z) und Δϕ (z) bzw. über Δη (z) und Δϕ (z) ist zu beachten, daß neben der gewünschten Schränkung eine geringe Höhen­ balligkeit bzw. Hohlballigkeit auftritt, deren Betrag sich mit dem Axialweg ändert (siehe die Zeilen 2 und 3, Spalte 3 in Fig. 1). Die Hohlballigkeit läßt sich vermeiden, in­ dem man im vorliegenden Beispiel für Δe nur Werte kleiner 0 und für Δη nur Werte größer 0 zuläßt; siehe hierzu die Zeilen 2 und 3, Spalte 3 in Fig. 1.
Wollte man z. B. die Schränkung SFα über Δη (z) und Δϕ (z) erzeugen, dabei aber Werte für cα0, (d. h. Hohlballigkeit) vermeiden, so könnte der Bereich, in dem Δη (z) geändert wird, näherungsweise symmetrisch um Δη=+0,1° liegen. Die bei diesem Wert entsprechend Zeile 3, Spalte 2 in Fig. 1 entstehende Profilwinkelabweichung fH α≈20 µm kann über eine Anpassung des Achsabstandes entsprechend Zeile 1, Spalte 2 in Fig. 1 kompensiert werden.
Die hier erforderliche Anpassung des Achsabstandes ist konstant; sie ändert sich also nicht beim Verfahren des Axialschlittens. Natürlich ist es auch möglich, die zu erwartende Profil-Winkel­ abweichung schon bei der Werkzeugauslegung zu berücksichtigen. Man kann dann auf die Änderung von Achsabstand a und Werkstück- Einstelldrehwinkel ψ verzichten. Die mit der Anpassung von a verbundene Zunahme von qt (siehe Zeile 1, Spalte 1 in Fig. 1) läßt sich bequem über Δψ (siehe Zeile 4, Spalte 1 in Fig. 1) ausgleichen.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß für Δη≠0 stets eine geringe Profilformabweichung auftritt (siehe Zeile 3, Spalte 4 in Fig. 1). Es ist demzufolge in jedem Fall zu prüfen, ob diese Abweichung akzeptiert werden kann oder nicht.
Die zu erwartende Profilformabweichung verläuft in erster Näherung S-förmig über dem Wälzweg. Da die Amplitude sich über dem Axialweg ändert, ist eine vollständige Kompensation über die Werkzeugauslegung nicht möglich. Es ist lediglich möglich, einen - z. B. in Zahnbreitenmitte - zu erwartenden Wert bei der Auslegung zu berücksichtigen. Damit ließe sich die ver­ bleibende Formabweichung über der Zahnbreite etwa halbieren. Im vorliegenden Beispiel ist die zu erwartende Formab­ weichung allerdings so gering, daß man auf ihre Kompensation verzichten kann, wenn nicht extrem hohe Genauigkeitsfor­ derungen zu erfüllen sind. Sollten nicht zu tolerierende Form­ abweichungen verbleiben, wird man auf die Erzeugung der Schränkung SFα über Δη (z) und Δϕ (z) verzichten und einen der alternativ angegebenen Lösungswege wählen.
Das vorgeschlagene Verfahren arbeitet nicht mit konstanten Einstelldaten. Dies führt zu Verlagerungen der das Werk­ stückprofil ausbildenden Punkte auf dem Werkzeug. Diese Verlagerung läßt sich bei der Simulation des Fertigungs­ prozesses berechnen und bei der endgültigen Festlegung der nutzbaren Werkzeug-Profilhöhe berücksichtigen. In einigen Fällen muß die nutzbare Höhe des Scheibenprofils gegenüber der Stan­ dardauslegung etwas vergrößert werden, in anderen Fällen könnte sie etwas geringer gewählt werden. Sofern die Untersuchung nicht am Rechner erfolgt, sollte die nutzbare Höhe im Kopf- und Fuß­ gebiet der Scheibe um mindestens Δa/2 vergrößert werden.
Die in Fig. 1 zusammengestellten Abhängigkeiten gelten, wie erwähnt, für die Rechtsflanken eines rechtsschrägen Rades.
Führt man entsprechende Untersuchungen für die Linksflanken dieser Verzahnung durch, so erhält man, abgesehen von der zweiten und vierten Zeile in Fig. 1, die gleichen quantitativen Zusammenhänge wie bei den Rechtsflanken. In den Zeilen 2 und 4 sind die Kurven an der jeweiligen Abszisse gespiegelt; die "Geraden" besitzen also Steigungen mit den für die Rechtsflanken gültigen Werten, aber mit ent­ gegengesetzten Vorzeichen.
Diese Situation läßt sich nutzen, das vorgeschlagene Ver­ fahren auch bei Zweiflankenbearbeitung anzuwenden. Dazu ein Beispiel: Eine Verzahnung mit den oben angegebenen Aus­ legungsdaten werde im Zweiflankenschliff mit einer parabelförmig verlaufenden Breitenballigkeit cβ=20 µm, bezogen auf die gesamte Zahnbreite, ausgeführt. Die dabei üblicherweise entstehenden Schränkungen betragen auf der Linksflanke SFα L=+10 µm, auf der Rechtsflanke SFα R=-10 µm. Diese Schränkungen sollen nun vermieden werden. Fig. 3 zeigt, welchen Verlauf die zu erzeugende Profilwinkelmodifikation über der Zahnbreite erhalten soll (ausgezogene Linien).
Um die geforderte Schränkung auf der Rechtsflanke RF zu er­ zeugen, muß in der Ebene II die Außermittigkeit
und in der Ebene I
eI = ΔeI≈ + 78 µm
realisiert werden. Der Faktor 0,064 ist die Steigung der Funktion in Fig. 1, Zeile 2, Spalte 2. Zwischen den Ebenen I und II wäre die Außermittigkeit e linear zu interpolieren, außerhalb linear zu extrapolieren.
Die hier beschriebene Zusatzbewegung liefert noch nicht das gewünschte Ergebnis. Es ist vielmehr erstens die Zusatz­ drehung, wie für die Einflankenbearbeitung schon erläutert, so festzulegen, daß die gewünschte Flankenlinie tatsächlich ausgebildet wird. Im vorliegenden Fall erfolgt diese An­ passung entsprechend der Funktion Zeile 2, Spalte 1 in Fig. 1.
Es ist zweitens die Positionierung des Werkzeuges anzupassen; im vorliegenden Beispiel ist der erforderliche Korrekturbe­ trag allerdings, wie noch gezeigt wird, vernachlässigbar klein.
Aufgrund der Tatsache, daß bei Zweiflankenbearbeitung einer Schrägverzahnung "gleichzeitig" erzeugte Punkte auf beiden Flanken andere z-Komponenten aufweisen, entstehen die in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Änderungen der Profilwinkel­ modifikationen MH α (z).
Man erkennt an dieser prinzipiellen Darstellung, daß die in den Ebenen I und II vorhandenen Außermittigkeiten das Profil der Rechts- und der Linksflanken in unerwünschter Weise beeinflussen. Die geforderten Schränkungen sind zwar auf beiden Flanken vor­ handen, es liegen aber an allen Stellen zu große MH α-Werte vor. Diese ließen sich über eine Achsabstandsänderung Δa nach Zeile 1, Spalte 2 in Fig. 1 bzw. über eine Schwenkwinkel­ änderung Δη nach Zeile 3, Spalte 2 in Fig. 1 be­ seitigen. Dazu wäre die Werkzeugpositionierung gering­ fügig anzupassen über Δa=-1 µm bzw. über Δη≈-4′′. Im vorliegenden Beispiel kann man auf diese Korrektur natürlich verzichten.
Das vorstehend beschriebene Beispiel betrifft eine Zwei­ flankenbearbeitung mit parabelförmig verlaufender Breiten­ balligkeit. Diese wird über eine praktisch ebenfalls parabel­ förmig verlaufende Änderung des Achsabstandes Δa (z) erzeugt. Die Tatsache, daß die verfahrenbedingte Schränkung SFα v beseitigt wurde, bedeutet aber nicht, daß nun in allen Stirnschnitten fH α konstant ist, sondern nur, daß in den Meßebenen I und II gleiche fH α vorliegen. Tatsächlich wird fH α im vorliegenden Beispiel zur Zahnbreitenmitte hin größer. In Zahnbreitenmitte steht also der Kopf der Verzahnung verglichen mit der Situation in den Ebenen I und II vor. Die Erklärung dieses Effektes erhält man aus der Änderung des Achsabstandes Δa (z) unter Berücksichtigung des Zusammenhanges gemäß Zeile 1, Spalte 2 in Fig. 1. Es ist möglich, über der Zahnbreite eine konstante Profilwinkelabweichung fH α oder eine nach einem vorgegebenen Gesetz verlaufende Profilwinkelab­ weichung fH α (z) zu erzeugen über eine weitere Bewegung, nämlich über eine an die gewünschte Abhängigkeit fH α (z) angepaßte Bewegung auf der Bahn Δη (z).
Die für das Topoflex-Verfahren bei Zweiflankenbearbeitung benötigten Werkzeuge unterscheiden sich nur unwesentlich von konventionell eingesetzten Werkzeugen. Für das Topo­ flexverfahren müssen die Werkzeuge in der Dicke angepaßt werden an die aus den jeweiligen Zusatzbewegungen resultie­ renden Einflüsse auf die Zahnweite. Zusätzliche muß das Werk­ zeug (Scheibe) in dem an die Werkstückgeometrie angepaßten Bereich ausreichend Sicherheit für die Verlagerung der Arbeitspunkte infolge der geänderten Einstelldaten Δa, Δe, Δη und ΔH erhalten.
Nach dem Topoflex-Verfahren lassen sich auch topologische Flankenmodifikationen erzeugen. Topologische Modifikationen sind z.B. erwünscht an Schaberädern, Rollrädern, Abricht­ rädern, mitunter aber auch an großen, hochgenauen Rädern im Schiffs- und Turbinengetriebebau. Das Verfahren läßt sich wie folgt beschreiben:
Der Konstrukteur legt, wie vorstehend angedeutet, ein Netz von Meßpunkten auf der Flanke fest und gibt für jeden dieser Punkte an, um welchen Betrag er gegenüber der unmodifizierten Evolventen-Schraubenfläche vorstehen oder zurück liegen soll.
Die Meßpunkte und die Modifikationen werden in eine Tangential­ ebene an den Grundzylinder der unmodifizierten Verzahnung transformiert. Anschließend wird, z. B. unter Verwendung von Splines, eine möglichst gleichmäßig verlaufende Fläche durch die lagemodifizierten Punkte bestimmt, die Verzahnung in Ni-Streifen der Breite ΔLα und Nj Scheiben mit einer Dicke Δz zerlegt (Fig. 4). Damit erhält man in der oben angegebenen Tangentialebene als Flächenelemente Parallelogramme mit den Seitenlängen ΔLα und Δz/cos βb. Der Mittelpunkt PM (i, j) des Elementes (i, j) hat die Koordinaten
(Li+zj×tan βb), zj.
Der Punkt P′M auf der oben berechneten Fläche liegt um Mβ (i, j) über PM (i, j). Meßzylinder für den Streifen i sei der Zylinder konzentrisch zur Verzahnungsachse, der z. B. durch den Punkt PM (i, j) verläuft. Nun werden die Steigungen der P′M (i, j) enthaltenden Flächenelemente MH α (i, j) im Stirnschnitt bzw. MH β (i, j) auf dem Meßzylinder be­ stimmt.
Die Berechnung der Bahnkoordinaten für die Maschinenbewegungen erfolgt nun so, daß die erzeugte Flanke jeden Punkt P′M (i, j) enthält und - z. B. über die Außermittigkeit Δe des Werkzeuges das entsprechende MH α (i, j) sowie über eine entsprechende Zusatzdrehung das geforderte MH β (i, j) er­ zeugt wird. Der Berechnungsvorgang läuft iterativ ab. Es ist natürlich auch möglich, MH α (i, j) über Δa bzw. über Δη oder über Kombinationen aus Δe, Δa und Δη zu erzeugen.
Liegen die Bahnkoordinaten für einen Streifen fest, ist der Einstelldrehwinkel ψ des Werkstückes zu ermitteln. Dazu wird das in einem beliebigen Element des Streifens er­ mittelte "Aufmaß" qt ermittelt und mit dem Sollwert an dieser Stelle verglichen. Die erforderliche Drehung des Werkstückes zur Positionierung für die Bearbeitung des Streifens ist Δψ=qt/rb.
Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise wird anschließend auf alle Streifen der Linksflanken und der Rechtsflanken der Verzahnung angewendet. Schließlich werden die Bahn­ koordinaten in die Steuerung der Maschine geladen und die Bearbeitung durchgeführt. Jeder Streifen wird separat er­ zeugt, also je Werkstückumdrehung auf jeder Linksflanke bzw. Rechtsflanke ein Streifen.
Es gibt Flanken mit Modifikationen, die im diskontinuierlichen Profilverfahren nicht in einem Arbeitsgang erzeugt werden können. Dabei handelt es sich z. B. um Flanken, von denen bestimmte Bereiche gegenüber dem verbleibenden Teil der Flanke zu­ rückliegen sollen. Der verbleibende Teil wird im folgenden als Hauptteil der Flanke bezeichnet. In einfachen Fällen lassen sich die zurückzulegenden Partien wieder über Evolventen-Schraubenflächen beschreiben und erzeugen.
Das Topoflex-Verfahren eignet sich auch zur Erzeugung komplizierterer Flankenrücknahmen. Dabei bearbeitet man zunächst den Hauptteil der Verzahnung, entsprechend der geforderten Topografie gegebenenfalls konventionell im Ein- oder Zwei­ flankenschnitt. In einem oder mehreren weiteren Schritten wird die gewünschte Rücknahme erzeugt. Die Flanken werden separat bearbeitet mit angepaßter Werkzeug- und Werkstück­ positionierung sowie angepaßter Maschinenbewegung.
Es wird vorgeschlagen, die Begrenzungslinie zwischen dem Hauptteil und dem zurückzulegenden Teil der Flanke zu beschreiben, z. B. in einer Tangentialebene an den Grund­ zylinder, und entweder einen Zylinder konzentrisch zur Verzahnungsachse festzulegen, z. B. den Kopf-Formzylinder und/oder den Fuß-Formzylinder, auf dem der Verlauf der Rücknahme z. B. in Form Mβ (z) beschrieben wird, oder einen Stirnschnitt, z. B. in der Nähe der Ebene I und/oder II, in dem der Verlauf der Rücknahme z. B. in der Form Fα (Ly) beschrieben wird. Ly ist der Wälzweg zum Punkt mit dem beliebigen Radius ry (siehe DIN 3960).
Aus diesen Angaben wird anschließend iterativ die Bahn der Maschine, also z. B. Δe (z) und Δϕ (z) für feste Werte a und η iterativ berechnet und zusätzlich die erforderliche Verdrehung des Werkstückes als Änderung des Werkstückeinstelldrehwinkels Δψ bestimmt. Wie vor­ stehend erläutert, erhält man Δψ aus dem Vergleich des unter den gewählten Einstelldaten und Bahnen für die Maschinenbewegungen zu erwartenden "Aufmaßes" qt an einer bestimmten Stelle der Verzahnung mit dem Sollwert für qt an dieser Stelle.
Nach dem Topoflex-Verfahren lassen sich praktisch beliebige Begrenzungslinien zwischen Hauptteil der Flanke und dem zurückzulegenden Bereich verwirklichen; in Fig. 5 sind einige Beispiele angegeben; die zurückgelegten Flankenbereiche sind jedenfalls schraffiert. Natürlich sind Form und Betrag der Rücknahme im Bereich der an zylindrischen Verzahnungen erwünschten Rücknahmen praktisch beliebig wählbar.
Fig. 6 zeigt eine Maschine zur Durchführung der beschriebenen Verfahren. Sie hat einen Antrieb 1 für eine Werkzeugspindel 3, auf der das Werkzeug 0 sitzt. Mit dem Antrieb 1 für die Drehung der Werkzeugspindel 3 wird die Schnittgeschwindigkeit erzeugt. Das zu bearbeitende Werkstück 2 ist auf einem Tisch 7 befestigt, der mit einem Antrieb 4 um seine Achse ge­ dreht werden kann. Der Antrieb 1 ist an einem Schlitten 8 gelagert, der an einem Ständer 9 in vertikaler Richtung verstellbar ist. Der Ständer 9 selbst ist auf dem Maschinen­ bett 10 senkrecht zur Verstellrichtung des Schlittens 8 und senkrecht zur Drehachse des Werkstückes verstellbar. Schließlich ist der Antrieb 1 um eine senkrecht zur Verstellrichtung des Schlittens 8 liegende Achse 11 drehbar. Auf dem Ständer 9 ist ein Antrieb 5 für die Verstellung des Schlittens 8 in Höhen­ richtung angeordnet. Das Werkzeug 0 seinerseits ist senkrecht zur Achse 11 verstellbar. Zur Erzeugung der Schraubbewegung zwischen Werkzeug 0 und Werkstück 2 sind die Mittel 4 bis 6 vorgesehen. Die Antriebe 4 und 5 sind an eine Steuerung 6 ange­ schlossen, welche die von den Antrieben 4 und 5 erhaltenen Signale verarbeitet und ein Regelsignal 12 an den Antrieb 4 zur Drehung des Werkstückes 2 abgibt.
Zur Erzeugung der Schraubbewegung zwischen Werkzeug 0 und Werkstück 2 wird eine Relativverschiebung zwischen dem Werkzeug 0 und dem Werkstück 2 in Richtung der Werkstück­ achse z und eine der Steigungshöhe H der Schraube ent­ sprechende Drehung des Werkstückes 2 durchgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Werkzeug 0 mittels des Antriebes 5 und des Schlittens 8 in Richtung der Werkstückachse z im gewünschten Maß verschoben, wobei gleichzeitig der Antrieb 4 das Werkstück 2 im erforderlichen Maße dreht. Die hierfür erforderlichen Meßwerte erhält die Steuerung 6 von den Antrieben 4 und 5. Über das Regel­ signal 12 wird dann der Antrieb 4 und damit das Werkstück 2 entsprechend gedreht, um die gewünschte Steigungshöhe zu erzeugen. Die Zustellbewegung Δa wird durch Verfahren des Ständers 9 auf dem Maschinenbett 10 radial zum Werkstück 2 erzeugt. Durch Drehen des Werkstückes 2 mittels des Antriebes 4 kann der jeweils erforderliche Werkstück-Einstelldrehwinkel ψ bzw. die Zusatzdrehung Δϕ des Werkstückes 2 vorgenommen werden. Die Einstellung der Außermittigkeit e erfolgt durch Verschieben des Antriebes 1 bzw. des Werkzeuges 0 in Richtung ihrer Achse, während zur Einstellung des Schwenkwinkels η der Antrieb 1 mit dem Werkzeug 0 um die Achse 11 gedreht wird.

Claims (9)

1. Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug im diskontinuierlichen Teilverfahren bei dem die Werkzeugdrehung im wesentlichen die Schnittge­ schwindigkeit erzeugt und das Werkzeug zur Bearbeitung einer Lücke oder einer Flanke am Werkstück eine Schraubbewegung ausführt, der zur Erzeugung von Flankenlinienmodifikationen gegebenenfalls eine Änderung des Achsabstandes und/oder eine Änderung des Drehanteils der Schraubbewegung in Abhängig­ keit von der jeweiligen Momentanstellung axial zum Werk­ stück überlagert ist und bei dem zur Erzeugung einfach profilmodifizierter Flanken ein entsprechend angepaßtes und/oder ein entsprechend positioniertes Werkzeug eingesetzt wird und/oder die Flanken in mehreren Durchgängen bei angepaßter Werkzeugpositionierung, aber gleicher Bewegung erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung komplizierterer Flankenmodifikationen neben der zur Erzeugung einfach modifizierter Flanken benötigten Bewegung eine Zusatz­ bewegung ausgeführt wird, die aus mindestens zwei in unter­ schiedlichen Achsen der Maschine verlaufenden Anteilen zusammengesetzt ist, wobei die einzelnen Anteile so auf­ einander abgestimmt sind, daß eine vorgeschriebene Schränkung (SF) der Flanken entsteht, wobei als Zusatzbewegung für eine Einflankenbearbeitung zur Erzeugung der Schränkung Δa (z) und Δϕ (z)und/oderΔe (z) und Δϕ (z)und/oderΔη (z) und Δϕ (z)ausgeführt werden, wobei die Änderungen Δa (z) den Achsabstand, Δe (z) die Scheibenposition in Richtung ihrer Drehachse, Δη (z) den momentanen Schwenkwinkel und Δϕ (z) den Drehanteil der Schraubbewegung
betreffen, und zwar zugeordnet jeweils der Momentan­ stellung (z) des Werkzeuges in Richtung der Werkstück­ achse.
2. Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug im diskontinuierlichen Teilver­ fahren, bei dem die Werkzeugdrehung im wesentlichen die Schnittgeschwindigkeit erzeugt und das Werkzeug zur Be­ arbeitung einer Lücke oder einer Flanke am Werkstück eine Schraubbewegung ausführt, der zur Erzeugung von Flanken­ linienmodifikationen gegebenenfalls eine Änderung des Achs­ abstandes und/oder eine Änderung des Drehanteils der Schraubbewegung in Abhängigkeit von der jeweiligen Momentan­ stellung axial zum Werkstück überlagert ist und bei dem zur Erzeugung einfach profilmodifizierter Flanken ein entsprechend angepaßtes und/oder ein entsprechend positioniertes Werkzeug eingesetzt wird und/oder die Flanken in mehreren Durchgängen bei angepaßter Werkzeugpositionierung, aber gleicher Bewegung, erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung komplizierterer Flankenmodifikationen neben der zur Erzeugung einfach modifizierter Flanken benötigten Bewegung eine Zusatz­ bewegung ausgeführt wird, die aus mindestens zwei in unter­ schiedlichen Achsen der Maschine verlaufenden Anteilen zusammengesetzt ist, wobei die einzelnen Anteile so auf­ einander abgestimmt sind, daß eine vorgeschriebene Schränkung (SF) der Flanken entsteht, wobei für eine Zweiflankenbearbeitung Δe (z) und Δϕ (z) als Zusatzbewegung zur Erzeugung der Schränkung der Links­ flanke und der Rechtsflanke ausgeführt werden und zu­ sätzlich bei schrägverzahnten Werkstücken die aus dem Versatz der Bearbeitungsspuren auf den Links- bzw. Rechtsflanken des Werkstückes resultierende Profil­ winkelabweichung kompensiert wird durch Positionierung des Werkzeuges auf einen angepaßten mittleren Achsab­ stand und/oder auf einen angepaßten mittleren Schwenk­ winkel und die Werkzeuggeometrie so angepaßt wird, daß der aus der Anpassung von Achsabstand und/oder Schwenkwinkel resultierende Einfluß auf die Zahnweite des Werkstückes über die Werzeugdicke berücksichtigt wird und die profilierte Zone des Werkzeuges ausreichende Sicherheit für die Verlagerung der Arbeitspunkte z. B. infolge Achsabstandsänderung erhält, wobei die Änderungen Δe (z) die Scheibenposition in Richtung ihrer Drehachse und Δϕ (z) den Drehanteil der Schraubbewegung
betreffen, und zwar zugeordnet jeweils der Momentanstellung (z) des Werkzeuges in Richtung der Werkstückachse.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken aus mindestens zwei Flächenelementen zusammengesetzt werden, die in getrennten Arbeitsgängen mit jeweils geänderter Ein­ stellung erzeugt werden, wobei mindestens zwei der vier Einstelldaten Achsabstand (a), Außermittigkeit (e) des Werkzeuges, Schwenkwinkel (η) und Einstelldreh­ winkel (ψ) des Werkstückes für die Erzeugung des je­ weiligen Flächenelementes unterschiedlich gewählt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeug (0) mit an­ gepaßter Auslegung und/oder angepaßter Positionierung für die Zusatzbewegung eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Zone des Werkzeuges ausreichend Sicherheit für die Verlagerung der Arbeitspunkte auf dem Werkzeug z. B. infolge Δd (z) erhält.
6. Verfahren nach Anspruch 2 zur Erzeugung breitenballiger Flanken, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der die Breitenballig­ keit erzeugenden Achsabstandsänderung resultierende Änderung von fH α (z) kompensiert wird über eine angepaßte Schwenkwinkeländerung Δη (z).
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung bestimmter Partien von Zahnflanken, die gegenüber dem Hauptteil der Zahnflanken um definierte Beträge zurückzulegen sind, der Fertigungsprozeß iterativ über Anpassung der Einstelldaten und Bewegungen so simuliert wird, daß die geforderten Bedingungen - Betrag der Rücknahme und Über­ gangslinie zum Hauptteil der Flanke eingehalten sind und die so ermittelten Bahnkoordinaten für den Bewegungsab­ lauf während der Bearbeitung genutzt werden.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Antrieb (1) für die Drehung der Werkzeugspindel (3) zur Erzeugung der Schnittgeschwindigkeit, Antriebseinrichtungen (4, 5, 6) zur Erzeugung einer Schraubbewegung zwischen Werkzeug (0) und Werkstück (2), bestehend aus einer Relativverschiebung zwischen Werkzeug (0) und Werkstück (2) in Richtung der Werkstückachse (z) und einer der Steigungshöhe (H) der Verzahnung entsprechenden Drehung des Werk­ stückes (2), einer Regeleinheit (6) zur Erzeugung einer Teilbewegung, einer Zustellbewegung (a) radial zum Werk­ stück (2) und/oder in Werkstückumfangsrichtung (ψ) und mit den Antrieben sowie der Regeleinheit (6) zur Erzeugung einer Flankenlinienmodifikation durch Änderung des Achsab­ standes (a) und/oder Werkstückdrehung (Δϕ) während der Axialschlittenverschiebung (z) sowie mit Antrieben zur Positionierung des Werkzeuges (0) bezüglich Achsabstand (a), Außermittigkeit (e) und Schwenkwinkel (η) und zur Posi­ tionierung des Werkstückes (2) bezüglich Ausgangsdrehwinkel (ψ) für eine Bearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bearbeitung ab­ hängig von der momentanen Axialschlittenstellung (z) das Werkzeug (0) um eine Achse, die der kürzesten Verbindung von Werkzeug- und Werkstückachse entspricht, schwenkbar ist oder zumindest Bewegungen ausführen kann, die Komponenten in der angegebenen Bewegungs­ richtung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (0) während der Bearbeitung abhängig von der momentanen Axial­ schlittenstellung (z) in Richtung seiner Achse ver­ schiebbar ist.
DE19914112122 1990-04-19 1991-04-13 Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug Expired - Lifetime DE4112122C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914112122 DE4112122C3 (de) 1990-04-19 1991-04-13 Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4012432A DE4012432C1 (de) 1990-04-19 1990-04-19
DE19914112122 DE4112122C3 (de) 1990-04-19 1991-04-13 Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE4112122A1 DE4112122A1 (de) 1991-10-24
DE4112122C2 true DE4112122C2 (de) 1992-04-16
DE4112122C3 DE4112122C3 (de) 1993-11-18

Family

ID=25892337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914112122 Expired - Lifetime DE4112122C3 (de) 1990-04-19 1991-04-13 Verfahren zum Zahnflankenschleifen oder -fräsen innen- bzw. außenverzahnter Werkstücke mit einem profilierten scheibenförmigen Werkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4112122C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012003975A2 (de) 2010-07-07 2012-01-12 Stoyan Radev Verfahren zur fertigung periodischer zahnflankenmodifikationen, werkzeugmaschine und computerlesbares medium

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420225C1 (de) * 1994-06-07 1995-06-22 Niles Werkzeugmasch Gmbh Verfahren zum Zahnflankenprofilschleifen oder -fräsen außenschrägverzahnter Werkstücke
JP3552234B2 (ja) * 1996-10-02 2004-08-11 トヨタ自動車株式会社 歯車設計方法、歯車製造方法、およびその製造方法で製造された歯車
DE19839374A1 (de) * 1998-08-30 2000-03-02 Kab Gmbh Äquidistante Flankenspalte
EP1233840B1 (de) 1999-12-01 2004-06-02 Lambert AG Formschneidverfahren für geradverzahnte kegelräder
DE10162823A1 (de) 2001-12-14 2003-08-28 Gleason Pfauter Maschinenfabri Verfahren zum spanenden Bearbeiten im wesentlichen zylindrischen, innen- oder aussenverzahnter Zahnräder
DE102010023830B4 (de) 2010-06-15 2015-10-29 Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und Werkzeugmaschine zum Bearbeiten einer Verzahnung, Computerprogrammprodukt und Verzahnung
DE102015008963A1 (de) 2015-07-10 2017-01-12 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Abrichten eines Werkzeuges
DE102015008973A1 (de) 2015-07-10 2017-01-12 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines verzahnten Werkstückes mit modifizierter Oberflächengeometrie
DE102015009287A1 (de) 2015-07-10 2017-01-12 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Werkstückes mit gewünschter Verzahnungsgeometrie
DE102015009017A1 (de) * 2015-07-10 2017-01-12 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines verzahnten Werkstückes mit modifizierter Oberflächengeometrie
DE102015008972A1 (de) 2015-07-10 2017-01-12 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zur Herstellung eines oder mehrerer Werkstücke
DE102015008964A1 (de) 2015-07-10 2017-01-12 Liebherr-Verzahntechnik Gmbh Verfahren zum Abrichten eines Werkzeuges
DE102017221736B4 (de) 2017-12-03 2021-11-25 Audi Ag Verfahren zur Akustikbeeinflussung von Zahnrädern

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816270A1 (de) * 1988-05-12 1989-11-23 Pfauter Hermann Gmbh Co Verfahren zum diskontinuierlichen profilschleifen bzw. profilfraesen von zahnraedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012003975A2 (de) 2010-07-07 2012-01-12 Stoyan Radev Verfahren zur fertigung periodischer zahnflankenmodifikationen, werkzeugmaschine und computerlesbares medium

Also Published As

Publication number Publication date
DE4112122A1 (de) 1991-10-24
DE4112122C3 (de) 1993-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4012432C1 (de)
EP2358494B1 (de) Verfahren zur Bearbeitung der Flanken im wesentlichen zylindrischer, aber breitenballig modifizierter Verzahnungen im Diagonal-Wälzverfahren
EP0229894B1 (de) Verfahren zum Schleifen der Verzahnung von Kegelrädern mit längsgekrümmten Zähnen sowie Werkzeug und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1981674B1 (de) Verfahren zum bearbeiten von kegelrädern im teilenden verfahren mit kompletter teilungsfehlerkompensation
DE3134147C2 (de)
DE19619401C1 (de) Verfahren, Werkzeug und Vorrichtung zum Profilieren von Schleifschnecken für das kontinuierliche Wälzschleifen
EP1995010B1 (de) Diagonalwälzverfahren zur Erzeugung von Flanken mit vorgegebener Schränkung bei vorgegebener Breitenballigkeit
DE3150961C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bearbeitung eines Zahnrades mittels eines rotierenden, zahnradartigen Werkzeuges
DE4112122C2 (de)
DE3320042C2 (de)
EP3439819B1 (de) Verfahren zur materialabtragenden erzeugung einer fase an einer zahnstirnkante und dazu ausgelegte vorrichtung
EP3147060A1 (de) Verfahren zum entgraten eines zahnradrohlings und vorrichtung zur durchführung eines derartigen verfahrens
EP0180747A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung evolventenförmiger Zahnflanken
EP3556501B1 (de) Verfahren zum wälzschleifen eines zahnrad-werkstücks und schleifmaschine mit einer steuerung zum wälzschleifen eines zahnrad-werkstücks
EP1319457B2 (de) Verfahren zum spanenden Bearbeiten im wesentlichen zylindrischer, innen- oder aussenverzahnter Zahnräder
DE3533064A1 (de) Verfahren zur bearbeitung der flanken von zahnraedern durch waelzschaelen sowie vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
EP3348354B1 (de) Verfahren zum bearbeiten von kegelrädern unter einsatz einer exzentrisch bewegten, abrichtbaren topfschleifscheibe
DE2604281B2 (de) Maschine zum Schaben oder Rollen der Zahnflanken von drehbar in ihr gelagerten Zahnrädern
DE805344C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine
CH662298A5 (de) Verfahren und anordnung zum beseitigen der zahnflankenwelligkeit auf zahnradproduktions- oder -messmaschinen.
EP3043947B1 (de) Messgeometrie, messeinrichtung mit einer solchen messgeometrie und messverfahren
DE3402429C2 (de)
DE19530227A1 (de) Verfahren zum Schaben oder Schabschleifen bzw. zum Profilieren der zum Schabschleifen benötigten Werkzeuge
DE1527157A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Waelzfraesern und Duplexschnecken
EP3628428A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum läppen von zahnradpaaren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
R071 Expiry of right