CH109153A - Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszählwerken, die von einem mit dem Resultatzählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn angetrieben werden. - Google Patents

Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszählwerken, die von einem mit dem Resultatzählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn angetrieben werden.

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CH109153A
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Aktiengesellschaft Grimme N Co
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Grimme Natalis & Co Aktiengese
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Description


  Rechenmaschine mit zwei     Umdrehungszählwerken,    die von einem mit dem       Resultatzählwerkschlitten    verschiebbaren Einzahn angetrieben werden.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechen  maschine mit zwei Umdrehungszählwerken,  die durch einen gemeinsamen,- mit dem Re  sultatzählwerkschlitten verschiebbaren Ein  zahn angetrieben werden.  



  Durch die Erfindung wird die Aufgabe  gelöst, durch ein und denselben Einzahn die  beiden     Umdrehungszählwerke    gemeinsam oder,  je nach Wahl, eines von ihnen anzutreiben.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    in jeder  Wertstelle die     Antriebräder    der Zahlenscheiben  der beiden Umdrehungszählwerke in     achsialer     Richtung versetzt zueinander angeordnet sind  und der mit dem     Zählwerkschlitten    verschieb  bare und drehbare Einzahn durch eine Vor  richtung in jeder Wertstelle in drei verschie  dene Lagen einstellbar ist, so dass er ent  weder mit dem einen oder mit beiden, oder  mit dem andern     Antriebrad    der Zählscheiben  der beiden Zählwerke in     Eingriff    kommt.

    Zweckmässig ist es hierfür, den     Antriebzahn     an dem ihn mit dem     Zählwerkschlitten    ver  bindenden Gestänge verschiebbar und in  mehreren Lagen feststellbar anzuordnen.    In der Zeichnung ist eine als Beispiel  dienende Ausführungsform der Erfindung dar  gestellt.  



       Fig.1    zeigt einen Teil einer Rechen  maschine mit zwei Umdrehungszählwerken  von vorn gesehen unter Weglassung einzelner  Zähl- und Zwischenräder mit einzelnen Teilen  im Schnitt;       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    zu     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt eine Einzelheit der Rechen  maschine von unten gesehen.  



  Zum Antrieb der beiden Umdrehungszähl  werke     ca,    b,     Fig.    1 und 2, die in jeder Wert  stelle Zwischenräder     a1    und     b1    aufweisen,  dient ein Einzahn c, der an einer eine Nut       cl    aufweisenden Hülse c<B>'</B> befestigt ist. Die  Hülse     c2    des Einzahnes c ist auf einer mit  dem Antrieb der Rechenmaschine in Verbin  dung stehenden drehbaren Welle d derart  verschiebbar gelagert,     dass    "bei einer Verschie  bung des     Zählwerkschlittens    in eine Wertlage  der Einzahn in die entsprechende Wertlage  der Umdrehungszählwerke verschoben wird.

    In die Nut     cl    der verschiebbaren Hülse     c2         greift eine Gabel e ein, die an einem Füh  rungsstück f befestigt ist. Dieses Führungs  stück ist verschiebbar auf einer Platte g ge  lagert, die durch ein eine     Bewegungsumkehr     hervorrufendes Gestänge mit dem Zählwerk  schlitten in     Verbindung    steht, so dass die  Platte g durch die Verschiebung des Schlittens  ebenfalls verschoben und der-mit ihr in Ver  bindung stehende Einzahn c in die verschie  denen Wertlagen der     Umdrehungszählwerke     gebracht werden kann.

   Die von dem Einzahn  c anzutreibenden Zwischenräder a.',     b1    jeder  Wertstelle der beiden Umdrehungszählwerke  sind in     achsialer    Richtung versetzt zueinander  angeordnet. Wenn der Einzahn c in drei ver  schiedenen, durch strichpunktierte Linien 1,  2, 3 angedeuteten Ebenen auf die Räder a',       b1    einwirkt, so kann er in jeder Wertstelle  der Umdrehungszählwerke beide Räder     a1,     b' gemeinsam oder jedes von ihnen einzeln  in Drehung versetzen.

   In der Ebene 1 kann  der Einzahn nur das Rad     a1,    in der Ebene  2 beide Räder     a.1    und     bl    und in der Ebene  3 nur das Rad     b1    antreiben, da er in der  Ebene 1 nur mit dem Rad     a1,    in der Ebene  2 mit beiden Rädern a',     b2    kämmen und in  der Ebene 3 nur in das Rad     b1    eingreifen  kann.  



  Zur Erzielung der Verschiebung des in  einer beliebigen Wertstelle befindlichen Ein  zahnes c in die drei Arbeitsebenen 1, 2, 3 ist  folgende     Einrichtung    vorgesehen.  



  Die in die Tut     cl,        Fig.    2, der den Ein  zahn c tragenden Hülse     e2    eingreifende, in  einer Platte f befestigte Gabel e ist mittelst  zweier Schrauben<I>f 1</I> an einer Platte g geführt,  durch deren Schlitze g' die Schrauben f     l    hin  durchragen. Die Lage der Platte f gegenüber  der Platte g wird durch eine in der Platte f  angeordnete Federsperre     6t.    gesichert, die mit  ihrem     zugeschärften    Ende in drei Rasten     i',          i.2,        i3    der Platte g einfallen kann.

   An der  Platte f ist ein nach unten ragendes Klötz  chen<I>k</I> befestigt, das durch eine     Öffnung        m     der Platte g,     Fig.    3, nach unten ragt und  das auf der Unterseite mit einem Längsein  schnitt     rat    und zwei schrägen     Quereinschnitten     <I>h',</I>     ja'    versehen ist. Unter der die Hülse     c2       tragenden Welle     d    ist in der Rechenmaschine  eine mit Stiften o besetzte     Wellep    gelagert,  die eine     Handkurbel    p' trägt.

   Zur Aufnahme  des Sicherungsstiftes dieser Kurbel     p'    dienen  drei an der     linken        Seitenwand    der Rechen  maschine befestigte Rasten     q1,        q2,        q3,    durch  die die Kurbel<I>p'</I> mit ihrer Welle<I>p</I> in drei  verschiedenen Stellungen festgestellt werden       kann.     



  Befindet sich die Handkurbel     p1    in der in       Fig.    2 der Zeichnung durch ausgezogene Linien       kenntlich        gemachten    Stellung, in der der  Sicherungsstift der Kurbel     p'    in die Rast     q2     eingreift, so steht die Reihe der Stifte o auf  der Welle     p    in der Richtung des Längsein  schnittes     rat    im     Klötzchen        k.    Die den Einzahn  c tragende Hülse     e2    kann daher bei der Ver  schiebung des     Zählwerkschlittens    auf der  Welle     (1    verschoben werden,

   ohne gegen die  Stifte o zu treffen. Liegt hierbei die Feder  sperre     h.    des Klötzchens     k    in der Rast i ,  so befindet sich der Einzahn c in der Ebene  2, in der er bei einer Umdrehung der Welle  d die beiden Umdrehungszählwerke<I>a, b</I> gleich  zeitig antreiben kann.  



  Wird die     Handkurbel        p'    so weit     ver-          schwenkt,    dass ihr Sicherungsstift in die Rast       q'    einfällt, so gelangt der sich gerade in  dem Längseinschnitt     rat    des     Klötzchens        k     befindende Stift o der Welle     p    durch den       Quereinschnitt,al    nach aussen in die in     Fig.    2  punktiert eingezeichnete Stellung.

   Bei dieser       Seitwärtsbewegung    des Stiftes o wird infolge  des     Antreffens    des Stiftes o gegen die eine  Seitenfläche des schrägen Quereinschnittes     ra'     das     Klötzchen        k    mit der Platte<I>f</I> und dem  Einzahn c so verschoben, dass der Einzahn c  dann in der Ebene 1 liegt, in der er das  obere Umdrehungszählwerk a allein antreiben  kann.  



  Wenn man die Handkurbel     y)'        verschwenkt,     bis ihr Sicherungsstift in die Rast q3 ein  springt, so wird durch den Stift o das Klötz  chen     k    mit der Platte<I>f</I> und der Gabel e  die den Einzahn     c    tragende Hülse 02 so ver  schoben, dass der Einzahn     c    in dieser Stellung  nur das untere     Umdrehungszählwerk    b zu be  tätigen vermag, da er dann in die Ebene 3      gerückt ist. Da für jede Wertstelle des Um  drehungszählwerkes ein Stift     o    auf der Welle  p vorgesehen ist, so kann die Verstellung  des Einzahnes c in jeder beliebigen Lage des       Zählwerkschlittens    vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit zwei Umdrehungs zählwerken; die von einem mit dem Resultat zählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn an getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Wertstelle die Antriebräder der Zahlenscheiben der beiden Umdrehungszähl werke in achsialer Richtung versetzt zuein ander angeordnet sind und der mit dem Zähl werkschlitten verschiebbare und drehbare Ein zahn durch eine Vorrichtung in jeder Wert stelle in drei verschiedene Lagen einstellbar ist, so dass er entweder mit dem einen oder mit beiden, oder mit dem andern Antriebrad der Zählscheiben der beiden Zählwerke in Eingriff kommt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Einzahn, zum Zwecke seiner Einstellbarkeit in drei ver schiedene Lagen, eine mit dem Zählwerk schlitten in Verbindung stehende Platte vorgesehen ist, auf der ein den Einzahn führendes Führungsstück verschiebbar ge lagert ist, das durch eine Sperre in drei verschiedenen Stellungen gesichert werden kann. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre aus einem federbeeinflussten Sperr kegel und aus drei Rasten in der Platte besteht. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch undUnter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Einzahn führende Führungsstück an seiner Unterseite eine schräge Quernut aufweist, in die eine drehbare, mit Stiften besetzte Welle jeweils mit einem Stift hin einragt. 4. VorrichtungnachPatentanspruchundlInter- ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeich- rret, dass das Führungsstück auf seiner Unterseite eine Längsnute aufweist, die eine Verschiebung der Platte mit dem Führungsstück bei einer Verschiebung des Zählwerkschlittens über die auf der dreh baren Welle angeordneten Stifte zulässt.
CH109153D 1923-03-12 1924-02-11 Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszählwerken, die von einem mit dem Resultatzählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn angetrieben werden. CH109153A (de)

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