Rechenmaschine mit zwei Umdrehungszählwerken, die von einem mit dem Resultatzählwerkschlitten verschiebbaren Einzahn angetrieben werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Rechen maschine mit zwei Umdrehungszählwerken, die durch einen gemeinsamen,- mit dem Re sultatzählwerkschlitten verschiebbaren Ein zahn angetrieben werden.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, durch ein und denselben Einzahn die beiden Umdrehungszählwerke gemeinsam oder, je nach Wahl, eines von ihnen anzutreiben.
Die Erfindung besteht darin, dass in jeder Wertstelle die Antriebräder der Zahlenscheiben der beiden Umdrehungszählwerke in achsialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind und der mit dem Zählwerkschlitten verschieb bare und drehbare Einzahn durch eine Vor richtung in jeder Wertstelle in drei verschie dene Lagen einstellbar ist, so dass er ent weder mit dem einen oder mit beiden, oder mit dem andern Antriebrad der Zählscheiben der beiden Zählwerke in Eingriff kommt.
Zweckmässig ist es hierfür, den Antriebzahn an dem ihn mit dem Zählwerkschlitten ver bindenden Gestänge verschiebbar und in mehreren Lagen feststellbar anzuordnen. In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dar gestellt.
Fig.1 zeigt einen Teil einer Rechen maschine mit zwei Umdrehungszählwerken von vorn gesehen unter Weglassung einzelner Zähl- und Zwischenräder mit einzelnen Teilen im Schnitt; Fig. 2 ist ein Querschnitt zu Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Rechen maschine von unten gesehen.
Zum Antrieb der beiden Umdrehungszähl werke ca, b, Fig. 1 und 2, die in jeder Wert stelle Zwischenräder a1 und b1 aufweisen, dient ein Einzahn c, der an einer eine Nut cl aufweisenden Hülse c<B>'</B> befestigt ist. Die Hülse c2 des Einzahnes c ist auf einer mit dem Antrieb der Rechenmaschine in Verbin dung stehenden drehbaren Welle d derart verschiebbar gelagert, dass "bei einer Verschie bung des Zählwerkschlittens in eine Wertlage der Einzahn in die entsprechende Wertlage der Umdrehungszählwerke verschoben wird.
In die Nut cl der verschiebbaren Hülse c2 greift eine Gabel e ein, die an einem Füh rungsstück f befestigt ist. Dieses Führungs stück ist verschiebbar auf einer Platte g ge lagert, die durch ein eine Bewegungsumkehr hervorrufendes Gestänge mit dem Zählwerk schlitten in Verbindung steht, so dass die Platte g durch die Verschiebung des Schlittens ebenfalls verschoben und der-mit ihr in Ver bindung stehende Einzahn c in die verschie denen Wertlagen der Umdrehungszählwerke gebracht werden kann.
Die von dem Einzahn c anzutreibenden Zwischenräder a.', b1 jeder Wertstelle der beiden Umdrehungszählwerke sind in achsialer Richtung versetzt zueinander angeordnet. Wenn der Einzahn c in drei ver schiedenen, durch strichpunktierte Linien 1, 2, 3 angedeuteten Ebenen auf die Räder a', b1 einwirkt, so kann er in jeder Wertstelle der Umdrehungszählwerke beide Räder a1, b' gemeinsam oder jedes von ihnen einzeln in Drehung versetzen.
In der Ebene 1 kann der Einzahn nur das Rad a1, in der Ebene 2 beide Räder a.1 und bl und in der Ebene 3 nur das Rad b1 antreiben, da er in der Ebene 1 nur mit dem Rad a1, in der Ebene 2 mit beiden Rädern a', b2 kämmen und in der Ebene 3 nur in das Rad b1 eingreifen kann.
Zur Erzielung der Verschiebung des in einer beliebigen Wertstelle befindlichen Ein zahnes c in die drei Arbeitsebenen 1, 2, 3 ist folgende Einrichtung vorgesehen.
Die in die Tut cl, Fig. 2, der den Ein zahn c tragenden Hülse e2 eingreifende, in einer Platte f befestigte Gabel e ist mittelst zweier Schrauben<I>f 1</I> an einer Platte g geführt, durch deren Schlitze g' die Schrauben f l hin durchragen. Die Lage der Platte f gegenüber der Platte g wird durch eine in der Platte f angeordnete Federsperre 6t. gesichert, die mit ihrem zugeschärften Ende in drei Rasten i', i.2, i3 der Platte g einfallen kann.
An der Platte f ist ein nach unten ragendes Klötz chen<I>k</I> befestigt, das durch eine Öffnung m der Platte g, Fig. 3, nach unten ragt und das auf der Unterseite mit einem Längsein schnitt rat und zwei schrägen Quereinschnitten <I>h',</I> ja' versehen ist. Unter der die Hülse c2 tragenden Welle d ist in der Rechenmaschine eine mit Stiften o besetzte Wellep gelagert, die eine Handkurbel p' trägt.
Zur Aufnahme des Sicherungsstiftes dieser Kurbel p' dienen drei an der linken Seitenwand der Rechen maschine befestigte Rasten q1, q2, q3, durch die die Kurbel<I>p'</I> mit ihrer Welle<I>p</I> in drei verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann.
Befindet sich die Handkurbel p1 in der in Fig. 2 der Zeichnung durch ausgezogene Linien kenntlich gemachten Stellung, in der der Sicherungsstift der Kurbel p' in die Rast q2 eingreift, so steht die Reihe der Stifte o auf der Welle p in der Richtung des Längsein schnittes rat im Klötzchen k. Die den Einzahn c tragende Hülse e2 kann daher bei der Ver schiebung des Zählwerkschlittens auf der Welle (1 verschoben werden,
ohne gegen die Stifte o zu treffen. Liegt hierbei die Feder sperre h. des Klötzchens k in der Rast i , so befindet sich der Einzahn c in der Ebene 2, in der er bei einer Umdrehung der Welle d die beiden Umdrehungszählwerke<I>a, b</I> gleich zeitig antreiben kann.
Wird die Handkurbel p' so weit ver- schwenkt, dass ihr Sicherungsstift in die Rast q' einfällt, so gelangt der sich gerade in dem Längseinschnitt rat des Klötzchens k befindende Stift o der Welle p durch den Quereinschnitt,al nach aussen in die in Fig. 2 punktiert eingezeichnete Stellung.
Bei dieser Seitwärtsbewegung des Stiftes o wird infolge des Antreffens des Stiftes o gegen die eine Seitenfläche des schrägen Quereinschnittes ra' das Klötzchen k mit der Platte<I>f</I> und dem Einzahn c so verschoben, dass der Einzahn c dann in der Ebene 1 liegt, in der er das obere Umdrehungszählwerk a allein antreiben kann.
Wenn man die Handkurbel y)' verschwenkt, bis ihr Sicherungsstift in die Rast q3 ein springt, so wird durch den Stift o das Klötz chen k mit der Platte<I>f</I> und der Gabel e die den Einzahn c tragende Hülse 02 so ver schoben, dass der Einzahn c in dieser Stellung nur das untere Umdrehungszählwerk b zu be tätigen vermag, da er dann in die Ebene 3 gerückt ist. Da für jede Wertstelle des Um drehungszählwerkes ein Stift o auf der Welle p vorgesehen ist, so kann die Verstellung des Einzahnes c in jeder beliebigen Lage des Zählwerkschlittens vorgenommen werden.
Calculating machine with two revolution counters, which are driven by a single tooth that can be moved with the result counter slide. The invention relates to a calculating machine with two revolution counters, which are driven by a common - with the Re sultatzählwerkschlitten movable a tooth.
The invention solves the problem of driving the two revolution counters together or, depending on the choice, one of them by one and the same single tooth.
The invention consists in that in each value place the drive wheels of the number discs of the two revolution counters are arranged offset to one another in the axial direction and the single tooth which can be moved and rotated with the counter slide can be set in three different positions by a device in each value place, so that it engages either with one or both, or with the other drive wheel of the counting disks of the two counters.
It is expedient for this purpose to displace the drive tooth on the linkage connecting it ver with the counter slide and lock it in several positions. In the drawing, an exemplary embodiment of the invention is provided is.
1 shows part of a calculating machine with two revolution counters, seen from the front, with the omission of individual counting and intermediate gears with individual parts in section; Fig. 2 is a cross-section of Fig. 1; Fig. 3 shows a detail of the computing machine seen from below.
To drive the two revolution counters ca, b, FIGS. 1 and 2, which have intermediate gears a1 and b1 in each value, a single tooth c is used, which is attached to a sleeve c having a groove cl is. The sleeve c2 of the single tooth c is slidably mounted on a rotatable shaft d connected to the drive of the calculating machine so that "when the counter slide is moved into a value position the single tooth is shifted into the corresponding value position of the revolution counters.
In the groove cl of the sliding sleeve c2 engages a fork e, which is attached to a guide piece f. This guide piece is slidably mounted on a plate g ge, which is connected to the counter slide by a linkage causing a movement reversal, so that the plate g also shifted by the displacement of the slide and the tooth c connected with it can be brought into the various value positions of the revolution counters.
The intermediate gears a. ', B1 to be driven by the single tooth c of each value place of the two revolution counters are arranged offset to one another in the axial direction. If the single tooth c acts on the wheels a ', b1 in three different planes indicated by dash-dotted lines 1, 2, 3, it can rotate both wheels a1, b' together or each of them individually in each value point of the revolution counters offset.
In level 1, the single tooth can only drive wheel a1, in level 2 both wheels a.1 and bl and in level 3 only wheel b1, since in level 1 it can only drive wheel a1, in level 2 mesh with both wheels a ', b2 and in level 3 can only intervene in wheel b1.
To achieve the displacement of the A tooth c located in any value point in the three working levels 1, 2, 3, the following device is provided.
The fork e, which engages in the tube cl, FIG. 2, of the sleeve e2 carrying the tooth c and is fastened in a plate f, is guided on a plate g by means of two screws, through the slots g of which 'the screws protrude through. The position of the plate f relative to the plate g is determined by a spring lock 6t arranged in the plate f. secured, which can fall with its sharpened end in three notches i ', i.2, i3 of the plate g.
A downwardly protruding Klötz chen <I> k </I> is attached to the plate f, which protrudes through an opening m of the plate g, Fig. 3, downwards and which on the underside with a longitudinal section and two bevels Cross cuts <I> h ', </I> ja' is provided. Under the shaft d carrying the sleeve c2, a shaft p fitted with pins o is mounted in the calculating machine and carries a hand crank p '.
To accommodate the locking pin of this crank p ', three notches q1, q2, q3 attached to the left side wall of the calculating machine are used, through which the crank <I> p' </I> with its shaft <I> p </I> in three different positions can be determined.
If the hand crank p1 is in the position indicated by solid lines in FIG. 2 of the drawing, in which the locking pin of the crank p 'engages in the detent q2, the row of pins o is on the shaft p in the direction of being longitudinal cut advice in the block k. The sleeve e2 carrying the single tooth c can therefore be moved on the shaft (1) when the counter slide is moved.
without hitting the pins o. If this is the spring lock h. of the block k in the detent i, the single tooth c is in the plane 2, in which it can drive the two revolution counters <I> a, b </I> simultaneously with one revolution of the shaft d.
If the hand crank p 'is pivoted so far that its locking pin engages the detent q', the pin o of the shaft p, which is located in the longitudinal incision rat of the block k, passes through the transverse incision, al outwards into the position shown in FIG 2 position shown in dotted lines.
During this sideways movement of the pin o, as a result of the pin o striking one side surface of the inclined transverse incision ra ', the block k with the plate <I> f </I> and the tooth c is shifted so that the tooth c is then in the Level 1 is where he can drive the upper revolution counter a alone.
If you swivel the hand crank y) 'until its locking pin jumps into the detent q3, the pin o the block k with the plate <I> f </I> and the fork e the sleeve carrying the tooth c 02 shifted so that the single tooth c in this position can only operate the lower revolution counter b, since it has then moved to level 3. Since a pin o is provided on the shaft p for each value point of the order rotation counter, the adjustment of the single tooth c can be made in any position of the counter slide.