DE906115C - Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen - Google Patents

Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

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DE906115C
DE906115C DES24723A DES0024723A DE906115C DE 906115 C DE906115 C DE 906115C DE S24723 A DES24723 A DE S24723A DE S0024723 A DES0024723 A DE S0024723A DE 906115 C DE906115 C DE 906115C
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DE
Germany
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pawl
series
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current impulses
storing
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DES24723A
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English (en)
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Dipl-Ing Willy Lohs
Walter Paul
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/32Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
    • H04Q1/34Impulse regenerators with mechanical or other non-electrical marking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen Dlie Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerk mit Speicherung von Stromstoßreihen in Fernmel:de-, insbesondere Fernsprechanlagen. Es sind bereits Speicher bekannt, bei denen das Ende jeder auszusendenden Stromstoßreihe durch einen auf mechanisch bewegte Speicherglieder aufprüfenden Abgreifer :bestimmt wird. Wird mit der Eistellung der auf einer Achse drehbar gelagerten Speicherglieder auch der Abgreifer mit eingestellt und durch eine Rückzugfeder des Abgreifers die Kraft erzeugt, die für die Rückführung des Abgreifers erforderlich ist, so ist die Zahl der zu speichernden Stromstoßreihen von der Spannkraft der Feder abhängig. Je nach der Zahl der zu speichernden Stromstöße ist der Aufzug der Rückzugfedier verschieden. Die Folge ist eine verschiedene Belastung der Teile des Speichers, diie zur Einstellung der Speicherglieder und des Abgreifers erforderlich sind. Die Erfindung bezweckt nun dien Rücklauf des Abgreifers unabhängig von der Zahl der aufgenommenen Stromstöße bei gleichmäßiger Belastung der Elinstell- und Sperrglieder des Speichers .durchzuführen. Erreicht wird dieses dadurch, daß nach gleichzeitiger EGnstellung drehbar gelagerter Speicherglieder und des Abgreifers für den Rücklauf dies Abgreifers durch eine beim Ankeranzug eines Steuermagneten gespannte Feder .die Rückzugkraft für einen Schaltschritt des Abgreifers erzeugt wird: Es ist also in jedem Fall nur die Kraft zu erzeugen, die für einen Schaltschrütt dies Abgreifers erforderlich ist. Diese ist in jedem Fall gleich groß, ganz unabhängig davon, ob es sich um den ersten Schaltschritt für den ersten Stromstoß der ersten Reihe oder um den letzten Stromstoß dier letzten Stromstoßreibe handelt. Eis ist somit eine gleichmäßige Belastung der Einstellglieder des Speichers gesichert.
  • In Hier Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Es handelt sich hier um das Schaltwerk eines Impulswiederholers, der elektrische Stromstöße mehrerer Stromstoßreihen speichern kann. Die gespeicherten Stromstöße können in einem von der Speicherung unabhängigen Zeitpunkt wieder ausgesandt werden. Die Zahl der auszusendenden Stromstöße einer Reihe ist von der Herstellung eines elektrischen Prüfstromkreises über einen Albgreifer und die in Speicherlage gebrachten Speicherglieder abhängig.
  • Die Fig. i zeigt das Schaltwerk eines Impulswederholers von der Abgreiferseite.
  • In Fiig.2 ist ein Schnitt in Richtung A-B gemäß Fig. i dargestellt. Für den Zweck -einer übersichtlichen Dhrstellung in Fig. 2 ist der Magnet A mit seiner Anordnung 16 nicht in der Schräglage gemäß Fig. i, sondern um 15o° im Uhrzeigersinn gedreht dargestellt. Auch der Kontaktfedersatz 15 aus Fig. i ist in Fig. 2 nicht in seiner natürlichen Schräglage gezeichnet, sondern um 3o'°1 im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Die Fig. 3 zeigt das Schaltwerk von der Speicherseite. Der in dieser Fig. 3 in Schrägstellung gezeigte Antriebsmagnet D ist in Fig. 2 auch nicht in seiner ursprünglichen Schräglage gezeichnet, sondern in einer Stellung, in der der Antriebsmagnet D um 30° im entgegengesetzten Uhrzeigersinn gedreht ist.
  • Die Fig.4 zeigt einen Teil des Schaltwerkes in Draufsicht, aus der die mechanische Steuerung der Speicherglieder 3 durch den Magneten M mit seinem Anker 4 ersichtlich ist: Dias Schaltwerk besteht aus einem Spritzgußrahmen 6: In diesen Spritzgußrahmen 6 ist eine Achse 2 fest gelagert. An einem kreisförmigen Teil des Rahmens 6 ist eine Ringscheibe 5 derart isoliert gelagert, daß keine metallische Verbindung zwischen der Ringscheibe 5 und dem iRahmen 6 besteht. Die Ringscheibe 5 besitzt die beiden Ausschnitte 5' und 5" (s. Fig. i und 3). Auf der Achse 2 ist eine Hülse 32 drehbar gelagert. Fest mit dieser Hülse 32 verbunden sind das Zahnrad 9, die Speicherschefbei mit den radial angeordneten Speicherlamellen 3. Diese Speicherlamellen 3 bestehen aus federndem Material. Weiterhin ist mit der Buchse 3a ein Zahnrad 13" fest verbunden.
  • In das Zahnrad 9 (s. Fig. 3) greift eine Stoßklinke 8 ein, die mit dem Anker 7 eines Magneten D verbunden ist. Die Sperrklinke 3 i, die am Gehäuse 6 angeschraubt ist, verhindert eine rückläufige Bewegung des Zahnrades 9.
  • Für die mechanische Bewegung der Speicherlamellen 3 (s. Fig. 2) von der Ruhelage in die Speicherlage dient ein Magnet M mit seinem Anker 4 (Fig. i, 3 und 4).
  • Mit der drehbar gelagerten Buchse 13 ist ein Schaltarmträger 24 fest verbunden. Auf dem Träger 24 ist der Abgreifer 2o, i i befestigt: Mit 2,1, 22 ist eine aus Schleifarm und, Kbntaletsegment bestehende Stromzuführung bezeichnet. Der Schaltarmträger 24 selbst besitzt weiterhin eine drehbare Lagerung einer Sperrklinke: 28.. Der Schaltarmträger 24 ist mit einer Abwinklung versehen, in die die Rückzügfeder 30 eingehängt ist. Auf den Schaltarmträger 24 ist ein bogenförmiger Klinkenhebe125 drehbar gelagert. Das freie Ehde des Hebels 25 ist mit der drehbar gelagerten Klinke 27 und mit einem Anschlag 26 versehen. In der Ruhelage des Klinken-Nebels 25 liegt. die Klinke 27 an einem Anschlag 29. Das freie Ende des Klinkenhebels 25 besitzt einen Anschlag 26, der in der Arbeitslage des Klinken-Nebels 25 gegen den Rücken der Sperrklinke 28 anliegt. Die Feder 30 ist in dem Klinkenhebel 25 derart eingehängt, daß ein leichter Diruck in Richtung auf die Achsmitte des Speichers erzeugt wird. Der Schaltarmträger 24 ist mit einem Schaltstift 23 versehen, der den Federsatz 15 in .die Arbeitslage umlegt, wenn sich das Schaltwerk in der Ruhelage befindet.
  • Die W rkungs-#veise des Schaltwerkes ist folgende: In der Ruhestellung des Schaltw@erlees ist der Magnet M stromlos, der Anker 4 befindet sich in der Ruhelage. Die Speicherlamelle o in Fig. i ist durch den Anker4 des Magneten 47 in die Speicherlage gebracht, die aus Fig.4 ersichtlich ist. Der Drehmagnet D :in Fig. 2 und 3 nimmt die zu speichernden Stromstöße auf. Entsprechend der aufgenommenen Stromstoßzahl wird der Anker 7 mit seiner Stoßklinke B betätigt und hierdurch das Zahnrad 9 in der in Fig. 3 -gezeigten Pfeilrichtung gedreht. Durch die starre Vlerbindung zwischen Zahnrad 9, Speicherscheibe i, mit den Speicherlamellen 3 und dem Zahnrad 13a (Fig: i und 2) folgen auch diese Teile der Dirrehbewegung. Beim ersten Schritt der Speicherscheibe wird die Speicherlamelle o (Fig. i) von dem Ende des Ankers 4 abgleiten und auf der Speicherseite der Ringscheibe 5 entlang gleiten. Mit dem ersten Stromstoß der Stromstoßreihe wird der Magnet M eingeschaltet und bringt den Anker4 in Arbeitslage, so daß während dieser Reihe weitere Speicherlamellen durch den Anker 4. des Magneten M nicht betätigt werden. E!trtsprechend der aufgenommenen Stromstoßzahl Hier ersten: Reihe steht dann eine bestimmte Speicherlamelle 3' im Ausschnitt 5' Hier Ringscheibe 5 (Fig. f, 3 und q_). Nach beendeter Stromstoßreihe wird der Magnet M stromlos, und es wird der Anker 4 durch Federkraft in die Ruhelage gebracht. Hierdurch wird die Speicherlamelle 3' im Ausschnitt 5' auf die Speicherseite der Ringscheibe 5 abgebogen.
  • Erhält nunmehr der Drehmagnet D die zweite Stromstoßreihe, so wird! das Zahnrad 9 mit Hier Speicherscheibe i in eine der zweiten Stromstoßäahl entsprechende Stellung gedreht. Mit dem ersten Drehschritt der zweiten Stromstoßreihe wird die Speicherlamelle 3', durch welche die Zahl der Stromstöße der ersten Stromstoßreihe gekennzeichnet wird, vom Ankerende 4 des Magneten auf die Speicherseite der Ringscheibe 5 abgleiten und gleichzeitig dIer Magnet M erneut unter Strom gesetzt, so daß der Anker 4. die an den, Ausschnitt 5' vorbeigleitenden Speicherlamellen nicht berührt. Erst wenn die zweite Stromstoßrei'he beendet ist und hiernach der Magnet M stromlos wird, drückt der in die Ruhelage zurückkehrende Anker4 die der zweiten Stromstoßzahl entsprechende Speicherlamelle durch den, Ausschnitt 5' in die Speicherlage. Die Aufnahme weiterer Stromatoßreihen erfolgt in der vorbeschriebenen Art und Weise .
  • Die Fig. i zeigt eine Speicherlamelle o, auf die auch der Abgreifarm i i eingestellt ist. Mit VIII, VI, V und I sind weitere Speicherlamellen: bezeichnet, die sich in. der Speicherlage befinden. Durch die Zahl der Speicherlamellen, die zwischen zwei in Speicherlage gebrachten Speicherlamellen vorhanden sind, wird die Stroms.toßzahl jeder Reihe bestimmt. Nach Fig. i sind die Ziffern 8, 6, 5 und i aufgenommen und werden auch. in dieser Reihenfolge wieder ausgesandt.
  • Das Zahnradi 13a ist, wie bereits ausgeführt, mit der Speicherscheike i und dem Zahnrad 9 starr verbunden. Die von dem Zahnrad 9 und der Speicherscheibe i bei der Aufnahme der Stromstoßreihen ausgeführte Dlrehbewegung wird also auch von dem Zahnrad 13a ausgeführt. Durch die Kupplung zwischen Zahnrad 13" über die Klinken 27 und 28 mit dem Schaltarmträger 24 wird auch dieser die Dh@ehbewegung ausführen, welche die Sperrscheibe i bei der Aufnahme der Stromstoßreihen macht. Der Rücklauf des Abgreifers i i nach erfolgter Speicherung kann zu irgendeiner beliebigen Zeit eingeleitet werden.
  • Mit dem Anreiz für den Ablauf des Impulswiederholers erhält der Elektromagnet A Stromstöße.
  • Die Steuerung des Elektromagneten A durch Stromstöße kann, in irgendeiner beliebigen Art und Weise erfolgen, z. B. durch einen besonderen Relaisuntcrbrecher oder in Selbstunterbrecherschaltung. Jeder Stromstoß, der auf den Magneten einwirkt, wird auf eine bekannte, nicht gezeigte Art und Weise auf die Steuer- bzw. Verbindungseinrichtungen übertragen.
  • Durch den ersten Stromstoß wird! der Anker 16 des Magneten A angezogen, und es führt das trichterförmige Ehde des Ankers 16, gemäß Fig. 2 eine Bewegung von rechts nach links um die Ankerachs-e aus. Durch die Bewegung des trichterförmigen Endes des Ankers 16 wird der Klinkenhebel 25 gemäß Fig. i eine Drehbewegung um seine in den Schaltarmträger 24 eingerichtete Achse ausführen, bei der sich der Kiinkenhebe125 vom Mittelpunkt der Achse :2 entfernt. Diareh die Drehbewegung des Klinkenhebels 25 wird sich die Klinke 2:7 vom Anschlag 29 des Schaltarmträger:s 2q. entfernen und am Ehde der Bewegung in den nächsten Zahn: des Rades 13a einfallen. Am Ende der Drehbewegung des Klinkenhebels 25 liegt der Anschlag 26 gegen die Sperrklinke 28. Hierdurch wird die Kupplung zwischen Zahnrad 13" und Schaltarmträger 24 weiterhin aufrechterhalten, und es ist somit die Möglichkeit gegeben, daß der Impulswiederholer auch dann unge'hindlert weitere Stromstoßreihen aufnehmen kann, wenn bereits ein Rücklauf des Abgreifarmes i i und somit die Aussendung gespeicherter Stromstoßreihen eingeleitet worden ist.
  • Mit der Dlrehung des Klinkenhebels 2,5 beim Anzug des Ankers 16 wird auch die Feder 30 gespannt und hierdurch die Rückzugkraft erzeugt, die erforderlich ist, um den Schaltarmträger 24 mit dem Abgreifer i i um einen Schritt in der strichpunktierten Pfeilrichtung zu bewegen. Die Bewegung des Schaltarrnträgers 24 mit dem Abgreifer i i erfolgt dann, wenn der Stromstoß auf den MagnetenA beendet ist und das trichterförmige Ende des Ankers 16 in die Ruhelage zurückkehrt. Wie bereits beschrieben, ist durch den Anzug des Ankers 16 die Klinke 27 in dien nächsten Zahn des Rades 13' eingefallen. Wird der Anker 16 in die Ruhelage geschaltet, so führt der Klinkenhebel 25 nunmehr eine Drehbewegung um die Achse der Klinke 27 aus. Bei dieser Drehbewegung nähert sich der Klinkenhebel 25 dem Mittelpunkt der Achse 2. Durch diese Direhbewegung des Klinkenhebels 25 wird auch der Schaltarmträger 2q, eine Drehbewegung ausführen, und zwar in der strichpunktierten Pfeilrichtung. Durch die Drehbewegung des Schaltarmträgers 24 wird die Feder 3,0 entspannt. Da auch das Hiebelende des Schaltarmträgers 24 mit der Sperrklinke 28 eine Direhbewegung ausführt, wird die Klinke 28 in den nächsten Zahn des Rades 13a einfallen. Durch die Drehbewegung des Schaltarmträgers 24 wird auch dessen Anschlag 29 an die Klinke 27 herangeführt.
  • Erhält der Elektromagnet A den zweiten Stromstoß, so wird der Schaltarmträger 24 mit dem A:bgreifer i i um einen weiteren Schritt in der vorbeschriebenen Weise zurückgeschaltet.
  • rE;rreicht der Abgreifer i i bei seiner Rückschaltung eine in Speicherstellung befindliche Kontaktlamelle, so kommt über die Ringscheibe 5 Speicher-Lamelle 3' in Speicherstellung, Abgreifer i i, Schaltarm 2i der Stromzuführung und Kontaktsegment 22 der Stromzuführung ein Stromweg zustande, durch den eine Relaisanordnung gesteuert wird, die in irgendeiner beliebigen Art und Weise die Betätigung des Magneten A für eine bestimmte Zeit unterbricht und gleichzeitig die mit der Steuerung des Magneten A' veranlaßte Stromstoßsendung beendet.
  • Die Zahl der Stromstöße einer Stromstoßreihe ist gleich der Zahl der Schaltschritte, die der Abgreifer i i :bei seinem Rücklauf von einer in Speicherstellung befindlichen Lamelle bis zu der nächsten in Speicherstellung befindlichen Lamelle ausführt.
  • Erhält der Elektromagnet Aden Anreiz zur Aussendung der zweiten Stromstoßreihe, so wird mit der stromstoßweisen Betätigung des Magneten A der Abgreifer i i in der beschriebenen Wleise gemäß Fig. i so lange eine Linksdrehung ausführen, bis der Abgreifer i i die nächste in Speicherlage befindliche Lamelle erreicht.
  • In Fig. i sind mit VIII, VI, V, I einige in Speicherlage befindliche Lamellen bezeichnet. Bei der Rückschaltung des A;bgreifers i i von Stellung o bis Stellung VIII werden acht Stromstöße, von VIII bis VI sechs Stromstöße erzeugt. Die Zahl der Stromstöße der weiteren Stromstoßreihen ist entsprechend der römischen Bezeichnung, so daß die von dem Wiederholer aufgenommenen Ziffernreihen 8, 6, 5, 1 bei der Rückschaltung des Abgreifers i i wieder ausgesandt werden. E'rreic'ht der Abgreifer i i die Ruhestellung, so wird durch den Schaltarmstift 23, der auf dem Schaltarmträger 24 befestigt ist, d'erK'ontaktfedersatz 15 i:n dieArbeitslage umgeschaltet und hiermit elektrisch das K tenn.-zeichen dafür erzeugt, daß sämtliche Stromstoßreihen, die der Speicher aufgenommen hat, auch wieder ausgesandt worden sind.
  • Die Zurückführung der Speicherlamellen aus ihrer Speicherlage (die Speicherlamelle befindet sich gemäß Fig.2 auf der rechten Seite der Ringscheite 5) wird auf folgende Art und Weise herbeigeführt: Wie bereits beschrieben, wird bei der Aufnahme von Stromstoßreihen durch den Magneten D das Zahnrad 9 und die Speicherscheibe i -gemäß Fig.3 eine Linksdrehung ausführen. In der Da,rstellungnach Fig. i macht danndleSpeicherscheibe i eine Rechtsdrehung, und es werden nach jeder Stromstoßreihe die entsprechenden Speicherlamellen 3 in die Speicherlage gebracht. Direht bei dieser Bewegung eine in Speicherlage gebrachte Lamelle vor den Ausschnitt 5", so wird die Speicherlamelle infolge ihrer Eägenfederüng durch den Ausschnitt 5" zurückfedern und nach einem weiteren Direhschritt gemäß Fig. i hinter der Ringscheibe 5 zu liegen kommen. Die Stellung einer derartigen Lamelle ist in F'ig. i mit 3" bezeichnet. Die Speicherlamelle hat somit die Lage erreicht, aus der diese erst dann wieder in die Speicherlage gebracht werden kann, wenn sie am ade einer Stromstoßreihe vor dem Ausschnitt 5' stecht und der Anker 4 des MagneteuM die Speicherlamelle in die Speicherläge umschaltet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen mit radial um die Achse des Speichers drehbar angeordneten Speichergliedern, die in Verbindung mit einem Abgreifer das Ende von Stromstoßreihen kennzeichnen, dadurch gekernt zeichnet, daß nach ;gleichzeitiger Einstellung der Speicherglieder (3) und des Abgreifers (i z) für den Rücklauf des Abgreifers durch eine beim Ankeranzug eines Steuermagneten (A) gespannte Feder (3o) die Rückzugkraft für einen Schaltschritt des Abgreifers (ii) erzeugt wird.
  2. 2. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf des Abgreifers (ii) um einen Schaltschritt bei Abfall des Steuer-Magneten (A) erfolgt.
  3. 3. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstößreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Steuermagneten (A) einwirkenden Stromstöße gleichzeitig auf die durch den Speicher zu steuernde Verbindungseinrichtung übertragen wer-dien.
  4. 4. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 3, diadurch gekennzeichnet, daß die auf den Steuermagneten (A) einwirkenden Stromstöße von einem besonderen Relaisunterbrecher oder einer Selbstünterbrechereinrichtung am Steuermagneten (A) erzeugt werden.
  5. 5. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige Einstellung der Speicherglieder (1, 3) mit dem Abgreifer (i i) durch die Betätigungsglieder (27, 25) des Ab--greifers (ii) gesichert ist.
  6. 6. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch r, dadurch. gekennzeichnet, daß der Anker (16) des Steuermagneten (A) in jeder Drehstellung dies Abgreifers (i i) auf dessen Betätigungsglieder (25, 27) einwirken kann. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende dies Ankers (i6) trichterförmig ausgebildet und. zentrisch zur Achsei (z) des Speichers angeordnet ist. B. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Anker (16) des Steuermagneten (A) einen auf dem Schaltarmträger (24), dies Abgreifers (ii) drehbar gelagerten Klinkenhebel (25) steuert. g. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßrenhen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Klinkenhebel (25) die am Schältarmträger (2i4) befestigte Rückzugfeder (3a) gespannt wird. io. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach. Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke des Hebels (ä5) nach dem Anzug des Ankers (i6) in den nächsten Zahn eines mit den Speicherlamellen (3) gleichzeitig eingestellten Rades (13a) einfällt. zi. Schaltwerk zur Speicherung vorn Stromstoßreihen nach: Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, d!aß nach dem Unfall der Klinke (27) des Hebels (25) in den nächsten Zahn des Rades (13a) zwischen der Klinke (27) und einem Anschlag (2g) des Schältarmträgers'(24) eint dem Schaltschritt entsprechender Abstand. besteht. 12. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch: io, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einfall der Klinke (27) des Hebels (25) in den nächsten Zahn dies Rades (13a) eine Anschlag (26) des Hebels (25) gegen eine am Schaltarmträger (24) direhbar gelagerte Sperrklinke (28) des Zahnrades (13a) anliegt. 13. Schaltwerk zur Speicherurig von Stromstoßreihen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, @daß beim Abfall des Ankers (16) durch Entspannen der Feder (3o) der Klinkenhebel (25) um die Achse der Klinke (27) eine Drehbewegung ausführt. 14. Schaltwerk zur Speicherung von Stroms.toßreihen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehbewegung dies Klinkenhebels (25) um die Achse,der Klinke (27) der Schaltarmträger (24) eine Drehbewegung ausführt. 15. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstaßreihen nach Anspruch i i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Klinkenhebels (25) um die Achse der Klinke (27) und die Dlrehbewegung des Schaltarmträgers (24) durch die Gegenlage des Anschlages (29) an die Klinke (27) des Hebels (2,5) beendet wird. 16. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Dtrehbewegung des Schaltarmträgers (24) die Sperrklinke (28) zum Einfall in den nächsten Zahn des Rades (i34) gebracht wird. Angezogene Druckschriften: Richter-Voss, »Bauelemente der Feinmechanik«, 4. Aufl., 1949, S. 4i3.
DES24723A 1951-09-06 1951-09-07 Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen Expired DE906115C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938617C (de) * 1953-11-16 1956-02-02 Siemens Ag Impulsspeicherwerk fuer Fernmeldeanlagen

Non-Patent Citations (1)

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