DE918450C - Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen - Google Patents

Schaltwerk zur Speicherung von Stromstossreihen

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DE918450C
DE918450C DES26944A DES0026944A DE918450C DE 918450 C DE918450 C DE 918450C DE S26944 A DES26944 A DE S26944A DE S0026944 A DES0026944 A DE S0026944A DE 918450 C DE918450 C DE 918450C
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DE
Germany
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DES26944A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willi Lohs
Walter Paul
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial

Description

  • Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen in Fernmeld@e-, insbesondere Fernsprechanlagen. Es sind bereits Schaltwerke bekannt, bei denen Speicherglieder und der Ahgreifer gleichzeitig eingestellt werden und mit dieser Einstellung einte Feder gespannt wird, durch die die Kraft für den Rücklauf des Abgreifers erzeugt wird. Während des Rücklaufes des Abgreifers kommt ein Fliehkraftregler zur Wirkung, der den Rücklauf dies Abgreifers steuert. Wird eine größere Zahl von Stromstoßreihen gespeichert, so wird auch in der aufgezogenen Feder eine verhältnismäßig ,große Kraftgespeichert, und es wird daher ,nicht ausbleiben, daß bei Beginn des Rücklaufes eine schnellere Stromsboßfolge ZU'r Wirkung kommt als am Ende des Ablaufes.
  • Die Erfindung bezweckt nun .mit einfachen Mitteln einen gleichmäßigen Rücklauf des Abgreifers und erreicht diesen dadurch, daß die schrittweise Zurückführung des Abgreifers durch einen. Elektromagneten gesteuert und die Fortschaluklinke in Richtung der Schaltwerkachse bewegt wird und die Auflage zwischen Fortschaltklinke und Anker des Steuermagneten im Mittelpunkt der Schaltwerkachse angeordnet isst. Hierdurch ist bei einfachster Ausführung der Fortschaltklinke ein gleichmäßiger Rücklauf des Abgreifers und somit eine gleichmäßige Stromsitioßgabe gesichert. In :den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I bis q. zeigen, eda;s Schaltwerk für einen Zahlengeber; Fig. i stellt hierbei die Ansicht des Schaltwerkes von der Abgreiferseehe dar; Fig. 2 zeigt einen Schnitte durch das Schaltwerk; Fig. 3 zeigt .das Schaltwerk von der Speicherseite; Fig. ¢ zeigt eine Teildraufsicht für die Fo@rtschaltklinke des Abgreifers; Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsfarm für die Fortschaltklinke des Abgreifers, und zwar ist Fig. 5 die Vorderansicht und Fig. 6 .eienge Draufsicht auf :die Fortschaltklinke.
  • Das Schaltwerk mach Fig. I bis ¢ besteht aus einem Schaltwerkrahmen 6. Auf dem kreisförmigen Teil des Rahmengis 6 ist ein Leitring 5 aus Isolierstoff aufgesetzt. Die Speicherscheeibie i besitzt die radial angeordneten Speicherlamellen 3, von denen die mit 3' bezeichneten Lamellen sauf der einen Seite (gemäß Fig. 2 links) .des Leitringes 5 liegen, während :sich die mit 3" bezeichneten Lamellen auf der anderen Seite (rechts, gemäß Fig. 2) des Leitringes 5 befinden. Die Speicherscheibe i ist auf der hohl-en Achse 2 wies Schaltwerkes ,drehbar gelagert. In fester Verbindung mit der Speicherscheibe i ist das Schaltrad 9 und Bein Sperrad 13. Das Schaltrad 9 wird durch edle Klinke 8 ;gesteuert, die mit dem Anker 7 des Elektromagneten De (Fig. 3) verbunden ist. Auf der Achse 2 des Schaltwerkes ist sowohl drehbar als auch in axialer Richtung beweglich der Prüfarm 26 (Fig. 2 und 3) gelagert. Die axiale Bewegung des Prüfarmes 26 erfolgt um den durch die Auflage 28 gegebenen Drehpunkt. Die Rückzugfeder für den Prüfarm 26 ist mit 27 bezeichnet. Am kreisförmigen Teil des Rahmgiens 6 ist auf der Speicherseite (Fieg. 3) ein Kontaktsatz 23 befestigt, dessen Lamellen mit I bis X bezeichnet sind. Über den Kontaktsatz 23 gleitet der Prüfarm 26. In der Ruhelage des Schaltwerkes wird durch den Prüfarm 26 der Kontaktfe:dgiers;atz 3o in die Arbeitslage umgeschaltet. Der Prüfarm 26 ist mit einem Schaltstift 29 versehen, durch den,die Speicherlamelle 3' in die Speicherlage gebracht wird; wenn der Prüfarm 2 6 ,sich in der Lage gemäß Fig. 2 'befindet.
  • Am Rahmen 6 des Schaltwerkes ist weiterhin der Magnet M befestigt, der mit seinem kreisbogenförmigen Anker ¢ :den Prüfarm 26 vom Kontaktsatz 23 abheben kann. Bei dieser Bewegung dreht der Prüfarm 26 um seine Auflage 28.
  • Auf der hohlem Achse 2 des Schaltwerkes ist die Lagerbuchse 17 drehbar gelagert. Auf dieser Buchse 17 ist der Träger 12 für den Hebel I q. mit der Klinke 25 und der Ab-reifer i i mit dem Stromzuführun@gssegment 2 2 gelagert. Die Feder 18, deren Enden nach Fig. I in Ausschnittee der Klinke 25 eingreifen, drückt die Klinke 25 nach Fig.2 nach außein. Die Klinke 2 5 ist mit einer Auflage 24. versehen, die im - Mittelpunkt der Achse 2 des Schaltwerkes liegt. An der Auflage 24 ist das Ende der Feder i9 befestigt, die in .der Bohrung der Achse 2 liegt. Die Klinke 25 mit dem Hebel 14 ist auf dem Träger 12 drehbar gelagert. Die Klinke 2 5 weist die beeiden Gleitflächen 25a und 25b auf, die in die Zähne des Spierrade:s 13 Beingreifen. Am Schaltwerkrahmen 6 ist oder Magnet A befestigt, der in Fig. 2 um 36° gedreht bezeichnet isst. Der Anker 16 überträgt die Bewegung .auf die Fortschaltklinke 25. Am Schaltwerkrahmen 6 ist weiterhin giein Kontaktfedersatz 15 gelagert, in: dem die Stromzuführungsfeder 2o für die Speicherscheibe i und die Stromzuführwngsfeder 21 für den Abgreifer i i eingeschichtet sind. In Fig. 2 sind diese Teile um i 8o° gedreht gezeichnet.
  • An die eeinzelnen Lamellen I bis X des Kontaktsegments 23 in Fig. 3 sind Kondensatoren angeschlossen, die durch vorübergehenden Tastendruck geladen werden. In Fig. 3 ist nur der für die Lazngialle I vorgesehene Kondensator I< i mit der zugehörigen Taste T i dargestellt.
  • Die Wirkungswevsgie des Schaltwerkes für den Zahlengeber nach Fig. i bis ¢ ist folgende: Durch Betätigen: ,einer .der zu speichernden Ziffer entsprechende Taste wird der dieser Taste zugeordnete Kondensator geladen. Der geladenee Kondensator bildet das Potential zur Bestimmung Bein er der zu speichernden Ziffer entsprechenden Speic'herlamelle. Die eelektrische Keninzeichnung am Kontaktsatz 23 kann ;auch durch eine Relais-Kontakt-Anordnung erfolgen.
  • Es sei angenommen, 8a13 die Ziffern q. und 7 zu speichern sind. Es werden nacheinander durch Tastendrücken die Lamellen IV und VII des Kontaktsatzes 23 mit Potential versehen.
  • Der erste Tastendruck in Verbindung mit dem in Arbeitslage befindlichen Kantaktfedersatz 3o in Fig. 3 veranlaßt, daß der Magnet D in an sich bekannter Weise Stromstöße erhält. Die Fortschaltklinke 8 .dreht das Schaltrad 9. Diese Drehbewegung des Schaltrades 9 wird auch von der Speicherscheibe i, dem Schaltrad 13, der Klinke 25 und dem Träger 12 mit dem Abgreifer i i ausgeführt. Der Schaltstift 29 hat die Speicherlamelle 3" gemäß Fig.2 in Spieigcherlage gehalten. Durch die am Schaft des Stiftes 29 anliegende Lamelle 3' wird der Schaltstift 29 bei der Drehbewegung der Speicherscheibe i mitgenommen und somit die Drehbewegung der Speicherscheibe i über den Schaltstift 29 auf .den. Prüfarm 26 übertragen. Die Federn 27 und 19 werden gespannt. Erreicht der Prüfarm 26 nach vier Schritten die Kantaktlamellee IV, an der der geladene Kondensator liegt, so kommt ein Stromkreis für eine Relaisanordnung über die eine Lamelle des Kontaktsatzes 23 und Prüfarm 26 zustande, durch .den der Antriebsstromkreis für den Antrieebs!magneetienD unterbrochen wird. Das Schaltwerk wird stillgesetzt und der Magnet M eingeschaltet. Der gemäß Fig. 3 kreisbogenförmige Anker q. hebt den Schaltarm 26 von der Lamelle des Kontaktsatzes 23 ;ab. Bei dieser Bewegung wird der Schaltstift 29 des Schaltarmes 26 von der in Speeicherlage verbleibenden Lamelle 3" abgehoben und aus dem Speicheerlamellensatz herausgezogen. Nach dieser Bewegung wird .allein der Schaltarm 26 durch die bei der EinStellung dies Schaltwerkes gespannte Feder 27 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen. In dieser Stellung liegt der Schaltarm 26 gegen den Ansatz q.' des Ankers q..
  • Der Magnet M wird stromlos, so daß der Anker q. in. die Ruhelage zurückkehrt. Der Schaltarm 26 wird hierbei zur Auflage auf den Kontaktsatz 23 gebracht. Gleichzeitig wird hiermit durch den Schaltstift 29 des Schaltarmes 26 die nunmehr vor dem Ausschnitt i o des Leitringes 5 stehende Sp.eicherlamelie der Speicherscheibe i auf die rechte Seite des Leitringes 5 (s. Fig. 2) umgelegt. Diese Lamelle kennzeichnet die Zahl der Stromstöße der ersten Reihe, und zwar vier Stromstöße. Der Kontaktsatz 30 wind durch den Schaltarm 26 in die Arbeitslage umgelegt. Das Schaltwerk ist somit zur Einspeicherung der nächsten Ziffer 7 bereitgestellt. Ist die der nächsten Ziffer entsprechende Taste gedrückt, so erfolgt die Einstellung des Schaltwerkes auf LameRe VII, Rückführung des Prüfarmes in die Ruhelage und Umlegen der entsprechenden Speicherlamelle in. die Speicherlage in der vorbeschrlebenen Weise.
  • Die Schrittgeschwindigkeit des Schaltwerkes mußi so groß sein, daß bei einem zweiten Tastendruck der Schaltarm 26 mit Sicherheit die Lamelle K erreicht hat, wenn diese durch den ersten Tastendruck gekennzeichnet worden ist. Hierdurch ist die Sicherheit dafür gegeben, daiß die Ziffern selbst als auch die Reihenfolge mehrerer Ziffern einwandfrei durch dass Schaltwerk aufgenommen werden.
  • Erreicht bei der Umdrehung der Speicherscheibe i eine in Speicherstellung befindliche Lamelle 3' den Ausschnitt io des Leitringes 5, so wird diese Lamelle zuerst eine Mittellage einnehmen und dann entweder auf die linke Seite des Leitringes 5 (Fig. 2) auflaufen oder wieder in die Speicherlage umgelegt, wenn der Schaltstift 29 des Prüfarmes 26 nach Rückkehr in die Ruhelange vor dieser Speicherlamelle steht.
  • Wird nach der Aufnahme der vom Schaltwerk zu speichernden Ziffern der Anreiz für den Abgriff wirksam, so erhält der Magnet ,4 (Fig. i und 2 ) Stronmistöße. Der Anker 16 wird von der Auflage 2¢ der Fortschaltksinke25 durch die Feder 18 abgehoben. Hierbei wird nach Fig.2 die Auflagefläche 2 5 an der Zahnflanke des Sperrades 13 entlang gleiten. Erreicht das Ende der Auflagefläche 25a den rechten Rand des Sperrades 13, so wird die Fortschaltklinke 25 gedreht, bis die um einen halben Zahn versetzte Auflagefläche 25b gegen die Zahnflanke anliegt. Die jetzt erreichte Stellung der Klinke 25 ist in der Fg. q. dargestellt. Die Drehung der Klinke 25 wird durch die Feder 19 verursacht, welche bei der Einstellung des Schaltwerkes gespannt worden ist. Fällt der Anker 16 des Magneten A ab, so wird die Fortschaltklinke 25 (Fig. q.) nach links bewegt. Hierbei gleitet die Auflagefläche 25b @an der Zahnflanke 13a entlang. Erreicht das Ende der Auflagefläche 25b die linke Kante des Sperrades 13, so führt die Klinke 25 eine weitere Bewegung in Pfeilrichtung aus', bis nunmehr die Auflagefläche 25a gegen die Zahnflanke i3 b anliegt. Durch den @eirnnlaligen Anzug und Abfall des Ankers 16 vom Magneten A wird die Fortschaltklinke 25 um einen Schaltschritt bewegt. Der auf den Magneten A einwirkende Stromstoß wird gleichzeitig in irgendeiner bekannten Art und Weise auf die Verbindungseinrichtungen übertragen, die durch den Zahlengeber eingestellt werden sollen.
  • Der von der FortschaltklimkC 25 ausgeführte Schaltschritt wird über Hebel i ¢ und Träger 12 auf den Abgreifer i i übertragen. Beim ersten Schaltschritt verläßt die Kontaktstelle des Abgreifers i i die Speicherla;mell@e 3" der Ruhestellung (Fig. i), und es gleitet ummehr das äußere Ende des Abgneifers i i a,uf dem Leitring 5 entlang. Der Abgreifer i i wird daher beim Rücklauf stets einen gleichen Abstand vom Leitring 5 und somit auch von den auf den Leitring 5 aufliegenden Lamellen 3" in der Speicherlage haben.
  • Die nächsten Stromstöße, die auf den Magneten ,4 einwirken, werden in gleicher Weise auf die Verbinduingsennrichtwngen übertragen und zur Rückschaltung des Abgreifers i i benutzt. Zwischen der Speicherlamelle 3" für die Ruhestellung des Schaltwerkes und der nächsten in Speicherstellung gebrachten Lamelle befinden sich nach Fig. i drei Speicherlamellen auf .der Rückseite des Leitringes 5. Das bedeutet, daaß das Schaltwerk, das zuerst eine Stronistößreihe von vier Stromstößen aufgenommen hat, auch wieder zur Aussendung bringen wird, denn der Abgreifer i i erreicht nach Fig. i erst nach dem vierten Stromstoß die nächste in Speicherlage gebrachte Lamelle. In dieser Stellung wird über Speicherlamelle und Abgreifer i i der Stromkreis einer Relaisanordnung hergestellt, durch welche zunächst die Einwirkung weiterer Stromstöße auf den Antrieb=agneben A verhindert wird. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit erhält der Magnet A weiter Stromstöße, durch die der Abgreifer i i bis zur nächstem in Speicherlage gebrachten Lamelle geschaltet wird. Auch diese Stromstöße werden auf die zusteuernden Verbindungseinrichtungen übertragen. Nach Fig. i sind zwischen der vom Abgreifen i i bereits erreichtem Speicherlamelle und der nächsten in Speicherlage gebrachten Lamelle 6 Speicherlamellen auf der Rückseite des Leitringes 5. Der Abgreifen i i wird daher nach sieben Stromstößen die letzte in Speicherlage gebrachte Lamelle 3" erreichen. In dieser Stellung wird die Stromzuführungsfeder 21 in einen Ausschnitt des StmmzuführuagSsegments 22 abgleiten. Es wird hierbei der Kontaktfedersatz 15 umgelegt und hiermit das Kennzeichen dafür giegeben, daß -sämtliche gespeicherten Ziffern vom Schatltwerk auch wieder ausgesandt worden sind.
  • Eine zweite Ausführungsform der Rückschaltung des Abgreifers i i zeigen die Fig. 5 und 6. Für d<e Rück,sclia,ltung ist hierbei eine besondere, die DTehbewegung der Klinke 25c erzeugende Feder nicht erforderlich. Das Sperrad i 3c ist mit einer kreuzweisen Schrägverzahnung versehen; in welcher eine demientsprechendeKlinke 25c bei der axialen Bewegung mit den Klinkenenden 25d und 25e abwechselnd an den schrägen Zähnen des Rades i 3c entlang gleitet und hierdurch die Klinke 25c' in Pfeilrichtung nach Fig.6 bewegt. Diese Bewegung wird über Hebel 14 und Träger 12 in gleicher Weise auf den Abgreifer i i übertragen, wie für die Ausführung nach Fig. i bis q. beschriehen worden ist. Für die Bewegung der Klinke 25c ist nur eine einfache Spiralfeder 181, erforderlich.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. zur Speicherung von Strom stoß.reihe;n mit radial um die Achse des Schaltwerkes angeordneten Schaltgliedern, bei dem dii@e Speicherglieder und der Ab, -reifer gleichzeitig einsgestellt- werden und beim Rücklauf des Abgreifers die Zahl der auszusendenden Stronistöße bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Zurückführung es Abgreifers (i i) einen Elektromagneten steuert und die Fortschaltklmnke (25) in Richtung der Schaltwerkaich:se (2) in, ein Sperrad (13) eingreift und die Auflage (2¢) zwischen Fortschaltklinke (2 5) unid Ank ,er (i 6) ides Magneten (A) im Mittelpunlkt der SchaItwerkaohse (2) angeordnet ist.
  2. 2. Schaltwerk zur Speicherung von nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß mit der Einsstellung der Speicherglieder (1, 3) und des Abgreifers (i i) eine Rückzttgfeder (19) für den Abgreifer (i i) gespainnt wird und der Rücklauf des Abgreifers (i i) so lange verhindert wird, bis ein Steuermagnet (A) die Betätigungsglieder (16; 25) des Abgreifers (i i ) für eine schrittweise Rückführung freigibt.
  3. 3. Schaltwerk zur Speicherung vorn Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß, die Fortschaltklinke (14, 25) auf einer außerhalb der Schaltwerkachse (2) liegenden Achse eines Trägers (12) drehbar gelagert ist. q..
  4. Schailtwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anzpruch 3, -dadurch gekennzeichnet, da.ß die Achse der Klinke (1¢, 25) :auf einem auf der Schaltwerkachse (2) drehbaren Träger (12) gelagert ist.
  5. 5. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreiben nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß, auf dem Träger (12) der Fortschaltkänke (14, 25) der Abgreifer (i i) des Schaltwerkes und das Stromzuführungssegment (22) für den Abgreifer (i i) befestigt sind.
  6. 6. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltklinke (14, 25) mit einer Rückzu,gfeder (18) versehen ist.
  7. 7. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nasch Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß. ,an dem vor die Sch:altwerkachse (2) geführten Teil der Fortscha,ltklinke (25) die den Rücklauf der Klinke (14, 25) und des Abgreifers (i i) bewirkende und in der röhrenförmigen Schaltwerkachse (z) - angeordneten Feder (i9) befestigt ist. B.
  8. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung der Fortschaltklinke (1,1, 25) durch den Anzug und Abfall des Ankers (16) je ein halber Rücklaufschritt erzeugt wird.
  9. 9. Schaltwerk zur Speicherung vorn Stromstoßreihen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltklinke (25) mit zwei diel)rehbewegung bestimmenden Gleitflächen (25a, 25b in Fig. q.) versehen ist, von denen die eine (25a) nach Ankeranzug und Abgleiten von der Zahnflanke (i3a) des Sperrades (13) den Rücklauf der unter der Kraft der Feder (i 9) stehenden Fortschaltklinke (1q., 25) einschließlich Abgreifer (i i) bis zur Gegenlage der zweiten Gleitfläche (25b) an der Zahnflanke (13b) des nächsten Zahnes des Sperrades (13) veranl.aßt. i o.
  10. Schaltwerk zur Speicherung von Stromstoßreihen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da.ß nachdem Abfall des Ankers (16) und Abgleiten der zweiten Gleitfläche (25b) der Zahnflanke (13b) die Fortschaltklinke (14, 25) mit Abgreifer (i i) bis zur Gegenlage der ersten Gleitfläche (25a) an die Zahnflanke (13b) des nächsten Zahnes gedreht wird. i i.
  11. Schaltwerk zur Speichertang von Stromstoßreihen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltklinke (1¢, 25c in Fig.5und6) mit zwei die Rückschaltung bewirkenden Ansätzen (25d und 25E) versehen ist, von denen der eine (25d) durch .den Anzug des Ankers (16) und Einfallen m eine kreuzweise Schrägverzahnung des Sperrades (13c) die Fortschältklinke (25e) einschließlich Abgreifer (i i) um einen halben Drehschritt zurückdreht.
  12. 12. Schaltwerk zur Speicherung von StromstoBreih @en mach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abfall des Ankers (16) durch den Eifall des zweitem Ansatzes (25E) der Fortschaltklinke (25E) in die kreuzweise Schrägverzahnung des Sperrades (i 3e) die Fortschaltklinke (25c) einschließlich Abgreifer (i i) um einen halben Drehschritt zurückdreht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030882B (de) * 1955-07-19 1958-05-29 Automatic Elect Lab Magnetische Ziffernspeicheranordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1074660B (de) * 1962-07-06 1960-02-04 Krone Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf Selbsttätiger Stromstoßsender mit Ziffernspeichereinrichtung, insbesondere für Fernsprech-Selbstwählanlagen
DE1188671B (de) * 1964-02-20 1965-03-11 Siemens Ag Waehlschalter fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem mechanisch einstellbaren Impulsspeicher

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DE1074660B (de) * 1962-07-06 1960-02-04 Krone Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf Selbsttätiger Stromstoßsender mit Ziffernspeichereinrichtung, insbesondere für Fernsprech-Selbstwählanlagen
DE1188671B (de) * 1964-02-20 1965-03-11 Siemens Ag Waehlschalter fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem mechanisch einstellbaren Impulsspeicher

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