AT82110B - Wähler. - Google Patents

Wähler.

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AT82110B
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Western Electric Co Ltd
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  Wähler. 



   Im Stammpatente   Xr. 660 sind Schaltvorrichtungen zur   Verbindung von Leitungen in selbsttätig oder halbselbsttätig betriebenen   Fernsprechanlagen   beschrieben, bei welchen die festen Kontakte in lotrechten Reihen angeordnet sind und Bürsten, welche auf Bürstenträgerstangen befestigt sind, über die festen Kontakte zwecks Einstellung auf eine bestimmte Leitungsverbindung hinweggleiten. Zu diesem Zwecke sind die   Bürstenträgerstangen längsverschiebbar   angeordnet und von Antriebsvorrichtungen besonderer Art bewegt, mit welchen sie elektromagnetisch gekuppelt werden. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf den Bürstenauswahlvorgang und Einrichtungen zu seiner Verwirklichung. 
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 Bürstenträgerstange vollendet sein und durch Drehung eines Teiles der Bürstenauswahlvorrichtung bewirkt werden. Der drehbar angeordnete Teil der Bürstenauswahlvorrichtung soll nach der Erfindung entweder die Bürstenträgerstange selbst sein, so dass diese bei Beginn des Wahlvorganges zunächst eine Drehbewegung ausführt und dann die   Längs-oder Hub-   
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 wird, oder die Bürstenwahl erfolgt durch eine getrennt von der Bürstenträgerstange angeordnete Hilfsschaltwelle, durch deren Drehung der bestimmte Bürstensatz mit der Bürstenträgerstange derart gekuppelt wird, dass er zwecks Einstellung der Bürsten auf die festen Kontakte bei der darauffolgenden Hubbewegung der Bürstenträgerstange von letzterer mitgenommen wird.

   



   In den Zeichnungen sind nun in den Fig. i bis 5 bzw. 6 bis ii Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zahl und   Einteilung der Leitungsanschlüsse   entspricht dem Ausführungsbeispiele des Stammpatentes, und zwar sind in jedem Wähler   goo     Anschlüsse   in Gruppen von je 100 angenommen. 



   In Fig. i ist ein Wähler veranschaulicht, bei dem der die Drehbewegung ausführende Teil der Bürstenauswahlvorrichtung die Bürstenträgerstange 8 ist. Der Antrieb der   Bürstenträger-   stange erfolgt in der aus dem Stammpatente bekannten Weise durch elektromagnetische Kupplung der Bürstenträgerstange mit ständig laufenden Wellen, wobei   die Welle 5. 3   mit dem zugehörigen 
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 keit und die ständig laufende Welle 35'mit dem zugehörigen Kupplungsmagneten 46' zur Aufwärtsbewegung mit geringer Geschwindigkeit dienen. Die Antriebswelle 35" mit dem Kupplungsmagneten 46" dient zur Abwärtsbewegung der Bürstenträgerstange nach erfolgter Auslösung des Wählers. Auf der Bürstenträgerstange 8 sind nun für jeden Bürstensatz Flansche 15 befestigt, die mit Schaltfingern 16 versehen sind.

   Die Schaltfinger sind spiralförmig um die Bürstenträgerstange angeordnet, und zwar derart, dass ihre Entfernung von den an den Bürstenhaltern 9 angeordneten Schaltfortsätzen 18, ausgehend von dem untersten Bürstensatz, von Satz zu Satz grösser wird. Die Bürstenhalter 9 sind lose auf der   Bürstenträgerstange   angebracht. Wenn nun ein Schaltfinger 16 mit dem Schaltfortsatz 18 in Eingriff kommt, so wird bei der Hubbewegung der Bürstenträgerstange der so ergriffene Bürstensatz mitgenommen und die Bürsten   1, : 2, 3   *) Erstes Zusatzpatent Nr. 82106, zweites Zusatzpatent Nr. 82109. 

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 und   4   über die festen Kontakte   5,   6 und ?'zwecks Einstellung auf die gewünschte   Verbindung   mitgeführt.

   Durch die beschriebene Anordnung der Schaltfinger 16 und der Schaltfortsätze 18 zueinander wird   erfindungsgemäss   erreicht, dass durch eine bestimmte   Drehung der Bürstenträger-   stange 8 nur jeweils ein Bürstensatz ergriffen und bei der darauffolgenden Hubbewegung der Bürstenträgerstange   8 mitgeführt   werden kann. 



   Die Drehbewegung der Bürstenträgerstange 8 wird nun nach der Erfindung durch eine 
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 den Bürstenträgerstangen erzielen. Die Scheiben 22 sind auf den   Bürstenträgerstangen   in Nuten 23 (Fig.   5)   längsverschiebbar angeordnet. 



   Die Grösse der Auswähldrehung, die der Bürstenträgerwelle zum Zwecke des Auswählens eines Bürstensatzes erteilt wird, wird durch Stromstösse gemessen, die in den (nicht dargestellten) Stellmechanismus mittels des Sternrades 30 und der von diesem betätigten Kontakte   37. 32   zurückgesendet werden. Der vorliegende Wähler eignet sich zur Benutzung in Verbindung mit einem System gemäss dem österr. Patent Nr. 65227 und die Bürstenauswählvorrichtung kann in den Stromkreis in der gleichen Weise und Beziehung wie die Schaltspindel der in dieser Patentschrift angegebenen Wählerschalter eingeschaltet werden. Das Sternrad 30 ist in gleicher Weise wie die Reibungsscheibe 22 verschiebbar, jedoch nicht drehbar auf derWelle montiert.

   Die Feder 31 trägt an ihrem Aussenende eine   Rolle-M,   die mittels dieser   Feder. 31   in Berührung mit dem Sternrade 30 gehalten wird, und bei Drehung der Welle 8 wirken die Zähne des Sternrades 30 auf die Rolle 33, wodurch die Feder 31 auswärtsgedrückt und in leitende Berührung mit der   Feder. 1'2   gebracht wird. 



   Es ist zu bemerken, dass auf dem Sternrad acht Zähne vorgesehen sind und dass die Schaltfinger 16 auf den verschiedenen Flanschen eine entsprechende gegenseitige Winkelanordnung besitzen, d. h. der Winkelabstand irgendeines Schaltfingers von dem nächst benachbarten, oberhalb oder unterhalb befindlichen Schaltfinger beträgt   450.   Die   Federn-37 und 3'2 werden daher   jedesmal, wenn ein Schaltfinger 16 in Bürstenauswählstellung gebracht wird, einmal Kontakt geben.

   Die Zähne des Sternrades sind nun so angeordnet, dass diese Kontaktgebung stattfindet. während die Schaltfinger 16 sich inzwischenstellungen befinden, und dieser Kontakt immer dann unterbrochen wird, wenn ein Schaltfinger 16 unmittelbar unter seinem mit ihm   zusammen-   wirkenden Schaltfortsatz 18 sich befindet, zu welcher Zeit die Rolle 33 in einer Vertiefung zwischen zwei Zähnen des Sternrades liegt, und wenn zu dieser Zeit der   : Magnet 21   stromlos wird. so hält diese Rolle 33 die Welle 8 in ihrer Bürstenauswählstellung. Auf dem Sternrad sind aus dem Grunde acht Zähne vorgesehen, weil sich erwiesen hat, dass hiedurch die Bürstenauswählstellungen rasch 
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 können. 



   Die Sperrung der eingestellten Bürstenträgerstange erfolgt durch die   Klinke, 1i'.   die durch den Elektromagneten 50 nach Beendigung des Gespräches in bekannter Weise ausgelöst wird. 



  Die Stromzuführung zu den Bürsten erfolgt in derselben Weise wie in dem   AusfühlllDssheispiel   
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 Bürsten vorgesehenen Federpaare 10, 11. 



   Die Hub-und Senkbewegung der Bürstenträgerstange 8 wird in ebenfalls aus dem Stammpatente bekannter Weise durch die Unterbrechereinrichtung 60 gesteuert und kann auf ihre Beschreibung verzichtet werden, da ihre besondere Arbeitsweise das Wesen der vorliegenden Erfindung nicht berührt. 



   In den Fig.   6'bis 11 ist ein   zweites   Ausführungsbeispiel dargestellt,   in dem die Bürstenträgerstange lediglich die Hubbewegungen zur Einstellung   der gewählten   Bürsten ausführt und der die Drehbewegung ausführende Teil der Bürstenauswählvorrichtung eine besondere Hilfsschaltwelle 66 ist. Bei dieser Ausführungsform trägt jede   Bürstenträgerstange   feste Flansche   2. ;,   je einen für jeden Bürstensatz. Die Bürstenhalter 26 sind, wie bei dem ersten   AusführungsbeispieL   lose auf der Bürstenträgerstange 8 angeordnet und tragen, um Zapfen 62 drehbar. die Schalthebel 61.

   Diese Schalthebel tragen an ihrem unteren Ende eine Rolle   64.   Wenn durch den drehbaren Teil der Bürstenauswahlvorrichtung der Schalthebel 61 ausgelöst wird, so greift er mit seinem oberen Haken   63   über den ihm zugeordneten Flansch   25.   wodurch hei der Aufwärtsbewegung der Hubstange die Mitnahme des so ausgewählten Bürstensatzes bewirkt wird. In der Ruhelage werden die Schalthebel 61 durch auf der drehbaren Hilfsschaltwelle 66 angeordnete Scheiben 65 festgehalten. Diese Ruhelage ist in Fig. 6 und 9 dargestellt. Wenn bei Drehung der Scheibe 65 die Rolle 64 in die Scheibennut 67 hineinläuft, so wird durch die Feder 68 der Schalthebel angezogen, so dass sein Haken 63 über den Flansch 25 greift, was seiner Arbeitsstellung entspricht.

   Die Nuten 67 in den Scheiben 65 sind nun   erfindungsgemäss   derart angeordnet, dass ihr Abstand von ihrer   zugehörigen   Rolle   64   am Schalthebel   61.   ausgehend von dem untersten 

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 Bürstensatz, von Satz zu Satz grösser wird. Dadurch wird erreicht, dass bei einer bestimmten Drehung der Hilfsschaltwelle 66 nur ein Bürstensatz bei der Aufwärtsbewegung der Bürstenträgerstange 8 mitgenommen werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird nun die Drehbewegung der Hilfsschaltwelle durch eine Vorrichtung, in der Hauptsache bestehend aus der Klinke 69, dem Zahnrad 70, der Sperrklinke 79 und dem Elektromagneten 74, erzeugt. Das Zahnrad 70 sitzt fest auf der   HilfsschaItweHe.   Die Klinke 69 ist an dem   Anker 77   des Elektromagneten 74 befestigt. Dabei befindet sich gleichzeitig an dem anderen Ende dieses Ankers nach der Erfindung die Sperrklinke   85,   welche die angehobene Bürstenträgerstange 8 jeweils festhält. Die Feder 75 hält den Anker 71 in einer vom Elektromagneten   74     zurückgezogenen   Lage.

   Es ist ersichtlich, dass, sobald der Magnet 74 erregt wird, die Klinke 69 angezogen wird, um einen nächstfolgenden Zahn zu ergreifen, so dass bei der nächstfolgenden Aberregung des Magneten durch die gespannte Feder 75 eine Drehbewegung der Hilfsschaltwelle 66 hervorgerufen wird. 



   Der Erregerstromkreis für den   Elektromagneten'/4   kann durch eine beliebige Unterbrechereinrichtung bewirkt werden. Je nachdem von dieser Unterbrechereinrichtung ein oder mehrere Impulse ausgehen, wird die Hilfsschaltwelle 66 um einen oder mehr Schritte weiterbewegt. 



  Die Grösse der Drehung wird hiebei durch eine Einrichtung bestimmt, wie sie bereits bei dem oben geschilderten Ausführungsbeispiel angewendet wurde, die aus einem auf der Schaltwelle hefestigten Sternrad 78 besteht, das mit einem Kontaktfederpaar   76,     77   in bekannter Weise zusammenarbeitet. Das Sternrad hat hier sechs Spitzen, welche in Übereinstimmung mit Scheibennuten 67 angeordnet sind. Die Spitzen liegen so, dass die Kontaktfedern 76, 77 jedesmal dann Kontakt machen, wenn die Hilfsschaltwelle 66 von einer Stellung, in welcher ein Schalthebel 61 mit einem zugehörigen Flansch 25 in Eingriff steht, in die nächste übergeht, in der ein anderer Schalthebel in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Wenn die Rolle 64 eines der Schalthebel 61 
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   Um zu verhindern, dass die gedrehte Hilfsschaltwelle in ihre   Anfangsstellung zurückgeht,   ist die Sperrklinke   79   vorgesehen. Diese Klinke ist am Ende eines rechtwinklig umgebogenen Armes befestigt, der seinerseits um den Zapfen 82 drehbar gelagert ist und am unteren Ende einen seitwärtsgebogenen Fortsatz 83 trägt. Die Feder 84 ist bestrebt, die Klinke 79 aus ihrer Eingriffslage mit dem Zahnrad 70 zurückzuziehen, was aber durch den Fortsatz 83 am unteren Ende des Armes 80 verhindert wird. Nachdem die Bürstenauswahl beendet ist, wird die Bürstenträgerstange 8 in ihrer Längsrichtung in gleicher Weise aufwärtsbewegt, wie bei dem früheren Ausführungsbeispiel. 



   Wie bereits erwähnt, dient die Sperrklinke   8-5   an dem einen Ende des Ankers 71 dazu. die aufwärtsbewegte Bürstenträgerstange 8 in ihrer Arbeitsstellung festzuhalten. Diese Klinke 85 ist um den   Zapfen 72 am Anker n   drehbar und steht in Eingriff mit den Zähnen 86 an der Bürstenträgerstange. Sie wird durch die Feder 87 gegen die Bürstenträgerstange gedrückt. Bei dem Anzug des Ankers   71   durch den Elektromagneten 74 wird der am Anker   71   befindliche, rechtwinklige Fortsatz 88 gegen die Sperrklinke 85 gedrückt. Ist der Anker   71   vollständig angezogen, so berührt die Klinke 69 einen Zapfen   89,   wodurch sie von dem Zahnrad 70 abgehoben wird. 



   Soll also bei Beendigung des Gespräches der Wähler ausgelöst werden, so wird ein Stromstoss durch den   Elektromagneten'l4 geschickt,   der seinen Anker alsdann vollständig anzieht 
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 welle der Bürstenauswahlvorrichtung auslöst. Die Klinke 79 ist zu dieser Zeit ausser Eingriff mit dem Zahnrad 70, da die Bürstenträgerstange den Fortsatz 83 freigegeben hat. Nach dieser Erregung des Magneten 74 wurde also die   Bürstenträgerstange In   ihre in der Fig. 6 dargestellte Anfangsstellung zurückgeführt. Die Hilfsschaltwelle 66 der Bürstenauswahlvorrichtung wurde ebenso durch die an ihrem unteren Ende vorgesehene Spiralfeder 90 in ihre Ruhelage zurückgedreht. 



   Um die Schalthebel 61 wieder in ihre Ruhelage zurückzuführen, sind aufwärtsgebogene Lappen 91 an den Scheiben 65 vorgesehen, welche bei der Rückdrehung die Rolle   64   des zu- 
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 Ruhelage zurückführen. 



   Die übrigen Einrichtungen entsprechen der Anordnung des   erstbeschriebenen   Ausführungbeispiels bzw. dem Ausführungsbeispiel des Stammpatentes und brauchen hier nicht näher beschieben zu werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Wähler nach Patent Nr.   660. +4, dadurch gekennzeichnet,   dass vor Beginn der Hubbewegung der Bürstenträgerstange   (8)   durch eine Drehbewegung eines Teiles der Bürstenauswahlvorrichtung ein bestimmter Bürstenansatz ergriffen wird, welcher dann durch die darauffolgende Hubbewegung der Bürstenträgerstange auf feste Kontakte eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenträgerstange (8) gleichzeitig der die Drehbewegung ausführende Teil der Bürstenauswahlvorrichtung ist. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Wähler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten von Haltern (9) getragen werden, welche lose auf der Bürstenträgerstange (8) sitzen und mit je einem Schaltfortsatz (18) versehen sind, der mit einem je einem Bürstensatz zugeordneten, an der Bürstenträgerstange befestigten Schaltfinger (16) durch die Drehbewegung in Eingriff gebracht wird.
    4. Wähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, um den die einzelnen Schaltfinger (16) gedreht werden müssen, um mit dem zugehörigen Schaltfortsatz (18) in Eingriff zu kommen, ausgehend von dem ersten Bürstensatz, von Bürstensatz zu Bürstensatz wächst, so dass bei einer bestimmten Drehung der Bürstenträgerstange (8) jeweils nur ein Bürstensatz ergriffen wird.
    5. Wähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Bürstenauswahl durch Drehung einer besonderen Hilfsschaltwelle (66) bewirkt wird und dann die Bürstenträgerstange eine Längsbewegung zwecks Einstellung der ausgewählten Bürsten ausübt.
    6. Wähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hilfsschaltwelle (66) zu je einem Bürstensatz je eine Schaltscheibe (65) angeordnet ist, welche mit einem an dem zugehörigen Bürstensatz beweglich angeordneten Schalthebel (61) zwecks Auswahl eines Bürstensatzes zusammenarbeitet.
    7. Wähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (61) bei seiner Auslösung durch die Schaltscheibe ss einen auf der Bürstenträgerwelle befestigten Flansch (25) ergreift, wodurch der so ausgewählte Bürstensatz bei der Hubbewegung der Bürstenträgerstange mitgenommen wird.
    8. Wähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltscheiben (6-5) mit Nuten (67) versehen sind, welche die Auslösung eines zugehörigen Schalthebels (61) bewirken, und diese Nuten derart angeordnet sind, dass der Abstand zwischen Nut und zugehörigem Schalthebel, ausgehend von dem untersten Bürstensatz, ständig wächst, wodurch bei einer bestimmten Drehung der Hilfssehaltwelle (66) jeweils nur ein Bürstensatz ergriffen wird.
    9. Wähler'nach den Ansprüchen i und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (71) des die Klinke beeinflussenden : Magneten (74) auf der einen Seite diese Klinke (69) und auf der anderen eine Sperrklinke trägt, welche die Bürstenträgerstange in ihrer angehobenen Stellung bei jedem Schaltschritt festhält.
    10. Wähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellung der I-lilfsschaltwelle (66) bei Auslösung der Wähler durch eine am unteren Ende dieser Schaltwelle vorgesehene Spiralfeder (90) nach erfolgter Auslösung der Sperrklinke (69) bewirkt wird.
    11. Wähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitige Auslösung der Hilfsschaltwelle (66) und der Bürstenträgerstange (8) durch den die Drehvorrichtung (69, 70) der Hilfsschaltwelle beeinflussenden Elektromagneten (74) erfolgt.
AT82110D 1911-07-08 1913-12-15 Wähler. AT82110B (de)

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