AT89734B - Automatischer Wähler für Telephonschaltsysteme oder dgl. - Google Patents

Automatischer Wähler für Telephonschaltsysteme oder dgl.

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AT89734B
AT89734B AT89734DA AT89734B AT 89734 B AT89734 B AT 89734B AT 89734D A AT89734D A AT 89734DA AT 89734 B AT89734 B AT 89734B
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Western Electric Co Ltd
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   schnitten verseilen.   



   Das so durch die blanken Drähte und die Isolierstreifen gebildete Gewebe wird auf einer vorteil- 
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 durch Erhitzen hart wird. und in solcher Weise befestigt, dass die ausgehobenen Teile der blanken Drähte freigelegt bleiben. Die Platte 23 ist an einem Ender mit einem verbreiterten Teil 24 versehen, in welchem Schlitze 25, 25 zur Aufnahme von Schranbenbolzen 26, 26 vorgesehen sind, welche letztere durch die Rahmenteile 7 gehalten sind ; an den Bolzen 26 sind die Platten   23 durch Klemm- und Disttmzierungs-   muttern 27, 27 gesichert. An dem äussersten Ende der Verbreiterung 24 der Platte 23 ist ein gekerbter 
 EMI2.3 
 Leitern eines Systems geschaffen wird. 



   Au jeder der Tragplatten 23 ist eine anzahl von Versteifungs- und Stützansätzen 32, 32 vorgesehen, deren Enden mit Innengewinde versehene   Vorsprunge 'i. ,-M bilden,   in welche Schrauben   : U,. 14   eingesetzt sind. Letztere   dringen durch Löcher. J.. ?   der Rahmenseitenteile 6.6. Die Löcher 35, 35 sind   genügend gross, un@etwas Spielraum zwischen den Schraubén 34, 34 und   den Lochrändern freizulassen. 



  Zur Sicherung der Schrauben dienen Muttern 36, 36. Mittels der   Schrauben-M, 34   können die Streifen J. J in jede seitliche Stellung eingestellt werden, während der erwähnte Spielraum zwischen den Löchern und den Schrauben sowohl die Längs- als auch die   Horizontaleinstellung   der Streifen   j,   5 ermöglicht. 



   In den Fig. 7 und 8 sind zwei Bürstensätze 37 und 38 veranschaulicht und, wie dort ersichtlich, ist das Verhältnis der Bürstenbreite zur Breite der Kontaktflächen 20, 20 derart, dass zwei Bürsten von entgegengesetzten Richtungen her über die gleichen Kontaktflächen gehen   können.   ohne qich gegenseitig zu hindern. Zufolge dieser Einrichtung kann eine   grosse   Anzahl von Bürstenbetätigungsvorrichtungen in   einem kleineren Raum   als bisher möglich benutzt werden.

   Die Streifen 5.. ; sind vorteilhaft mit den Kontaktflächen nach unten gekehrt montiert, so dass sich kein Staub oder keine Metallteilchen zwischen den Leitern ansammeln können, wodurch die Möglichkeit einer Störung durch Ansetzen von Fremdkörpern auf ein Geringstmass gebracht wird. 
 EMI2.4 
 die durch den   Ankers   eines Stufenschaltmagneten 59 gehalten wird.

   Die Zahnstange ist an Muffen 60 und 61 angebracht, die längs der Welle 52 verschiebbar sind. an der Welle 52 ist jedoch ein federndes Sperrorgan 62 vorgesehen, das in der Normalstellung der Welle,   52   und der Zahnstange   S6   in eine Kerbe   zu   dieser Zahnstange 56 eingreift und diese auf der Welle   S ; 2 sperrt.   Bei der ersten Bewegung des Apparates in Ansprache auf durch den   Stufenmagneten   69 gehende Impulse greift die Klinke 57 in die Zahnstange 56 ein, um die letztere und die Welle 52 aufwärts in Stufen zu bewegen. deren Länge gleich ist dem zwei- 
 EMI2.5 
   kreislauf während   einer vollständigen Umdrehung dieser Scheibe 69 kontrollieren kann.

   Normal liegt eine auf einem Hebel 71 angebrachte gleitwelle 70 in einer Öffnung 72 zwischen benachbarten Sätzen von   Nockenfläehen.   Bei der ersten Tätigkeit des Magneten   6.   ; gelangt eine schräge Nockenfläche 7 unter   die Rolle 70   und bewegt den Hebel 71 auswärts; beim zweiten Ansprechen des Magneten 6. 5 wird eine 
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 wieder einwärts zu bewegen und die Rolle 70 in eine Öffnung 76 zwischen den Nockenflächen des gleichen Satzes zu bringen : die vierte Stufe bringt eine Nockenfläche 77 über die Rolle 70, unt 
 EMI3.2 
 der   Zalmtange 36 Hnd   einen zweiten Ansatz 92, Fig. 2, des Sperrorgans 62 in eine Nut 93 der genuteten Sperrstange 94 einzurücken.

   Hiedurch wird die Welle 52 von der Zahustnge 56 gelöst und diese Welle gegen weitere   Bewegung gesperrt, so dass nachfolgende Betätigungen   des   Stufenmagneten     59   nur das Vorrücken der Zahnstange 56 allein bewirken. Der Hebel 71 itzt drehbar auf einer Stange 95, auf der auch 
 EMI3.3 
   des Ankers 3S des. Magneten J9 dringt. Wenn   der   Hebel 77 vorbewegt wird.   so wird das Tragstück 96 unter die   Wirkung einer ihm   ein Drehmoment erteilenden Feder 99, Fig. 1, gesetzt und wird an der Drehung bloss durch das Eingreifen seines Ansatzes 97 in die Öffnung 98 des Ankers 58 gehindert, der zufolge Aberregung des Magneten 59 in der tiefsten Stellung ist. 



   Nun bewirkt der erste der nachfolgenden Impulse durch den Stufenmageneten 59 dass die Stange   um   ein Stück gehoben wird, das gleich ist dem zweifachen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden 
 EMI3.4 
 bei den Impulsen der ersten Reihe und beim ersten Impuls der zweiten Reihe, so dass die nachfolgende Bewegung der Bürsten   JO,   50 bloss dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen von Einzel-   kontakten gleich ist. Eine genügende Anzalil   von   Stromimpulsen   der zweiten Reihe wird gesendet, um die   BÜrsten 30. 50   an einen ausgewählten Satz von   Klemmen   in dem durch die erste   Impulsreihe   aus- 
 EMI3.5 
 abermals erregt und bewirkt hiedurch die Weiterbewegung der   Nockenscheibe um   einen Schritt.

   Durch diesen Schritt wird die gerade   Fläche     14 unter   die Rolle 70 gebracht und die Seitenschalterbürste 82 von den   Kontakten     84.   auf welche sie früher eingestellt war. wegbewegt. Die Einstellung der Fläche 74 
 EMI3.6 
 stattfinden, um die Bürsten   8 ? an   die Kontakte 86 anzulegen und die Nockenscheibenfläche 75 unter die Rolle 70 zu   bringen. Der Eingriff der Nockenfiäehe 7J mit   der Rolle 70 hat keinen Einfluss auf die betätigten Teile des Bürstenmechanismus, ausser dass dem Hebel 71 gestattet wird, sich in die Normalstellung zurückzubewegen, in der er bereit ist, durch die Öffnung 76 in Eingriff mit der Nockenfläche 77 zu gelangen. 



   Die Teile bleiben in der Stellung, bei der die Bürsten   83 in Anlage   mit den Kontakten 86 sind, während des   gespräch   und   11m Ende dieses Zeitraumes   bewirkt eine Trennoperation eine nochmalige Erregung des Magneten 65, um die Nockenscheibe um einen weiteren Schritt vorzubewegen. Durch diesen letzten Schritt der Nocken-cheibe wird die Norckenfläche 77 über die Rolle 70 gebracht und die 
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 abgezogen werden. Während die Stange 56 abwärts geht, bleibt die Welle   J2   dadurch gesperrt, dass der Ansatz 91 des Teiles 62 an dem einen Rand der Stange 56 anliegt und diese Welle gesperrt hält.

   Sobald jedoch die Stange 56 bei ihrem   Abwärtsgang   eine Stellung erreicht hat, bei der der Ansatz 91 des Sperrorgans 
 EMI4.1 
 56 verriegelt-, so   dass   beide zusammen in ihre Normalstellung abfallen. 



   Durch die Rückwärtsbewegung des Hebels 71 wird das Tragstück 96 um seine Achse gedreht, so dass dessen Ansatz 97 in die Öffnung 98 des Ankers eingreift. Wenn die Welle 52 und Zahnstange 56 am Ende ihres Abwärtsganges angelangt sind, wird der Magnet   6.   wieder erregt und die Nockenscheibe   69 um einen Schliff weiter bewegt.   Dieser letzte Schritt der Nockenscheibe bringt eine andere Öffnung 72, Fig. 1 und 2, gegenüber der Rolle   70,   wobei die Nockenscheibe in der Stellung ist,   um   einen neuen Kreislauf zu beginnen ; jetzt kommt auch der Ansatz 80 ausser Eingriff mit dem   Gabelarm     81,   dessen gegabelte Ende durch eine Feder 108, Fig. 1, in die Höehststellung gehoben wird, bis ein nachfolgender Ansatz 80 der Noekenseheibe in die Gabel eingreifen kann.

   Hiedurch werden auch die Bürsten 82 zu den Kontakten 83 in eine Stellung zurückbewegt, bei der der   Automatumschalter   eine neuerliche Tätigkeit beginnen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.     Automatischer Wähler für Telephonschaltsysteme oder dgl.,   bei welchem ein Satz beweglicher Klemmen zuerst bewegt wird, um eine Gruppe von Sätzen feststehender Klemmen   auszuwählen,   und sodann zu einer zweiten Bewegung veranlasst wird, um mit einem Satze von Klemmen in der ausgewählten Gruppe in Kontakt zu kommen, dadurch gekennzeichnet, dass beide dieser Bewegungen Schrittbewegungen von solcher Art sind, dass die Schritte nach einer Richtung andere Länge haben als die Schritte nach der andern Richtung, wobei ein einziger Stufenschaltmechanismus dazu dient, diese beiden Bewegungen der beweglichen Klemmen hervorzurufen.

Claims (1)

  1. 2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Bewegungen der beweglichen Klemmen geradlinig sind und bezüglich ihrer Richtung senkrecht zueinander stehen.
    3. Wähler nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die beweglichen Klemmen auf einem Schlitten montiert sind, der sich mit einem gemeinsamen Tragteil nach einer dieser Richtungen und unabhättg von diesem Tragteil nach der andern Richtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvor- richtung, die zur Bewegung des Tragteils dient, mit diesem ausser Eingriff kommen kann und nachher den Schlitten unabhängig von dem Tragteil bewegt.
    4. Automatischer Wähler nach Anspruch 1, bei welchem eine Anzahl von Sätzen beweglicher Kontakte mit Multipelbänken von Gruppen von Sätzen feststehender Klemmen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der genannten Sätze von beweglichen Kontakten mit der gleichen Gruppe von Sätzen der feststehenden Klemmen und senkrecht zu ihr zusammenarbeiten.
    5. Wähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sätze der beweglichen Kontakte in entgegengesetzten Richtungen bei ihrer Arbeitsbewegung quer zu dieser gleichen Gruppe von Sätzen feststehender Klemmen bewegt werden.
    6. Wähler nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass genannte Gruppen von Sätzen feststehender Klemmen in einer einheitlichen Konstruktion von Multipelkontakten angeordnet sind, wobei je eine der Gruppen von Sätzen fester Klemmen für jede der Einheitskonstruktionen vorhanden ist und diese Einheitskonstruktionen übereinander, angeordnet sind.
    7. Wähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheitskonstruktionen in Form einer Anzahl von flachen Multipelkontaktgliedern ausgeführt sind, die abnehmbar und unabhängig voneinander im Schalterrahmen gehalten werden.
    8. Wähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheitskonstruktion aus einem EMI4.2
    9. Wähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierstreifen aus verhältnismässig starrem Material bestehen und mit einer Einrichtung versehen sind, um die nicht isolierten Drähte gesondert zu halten.
    10. Wähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Einheitskonstruktion bildende Gewebe in einer Tragplatte durch Isoliermaterial so gehalten wird, dass das Gewebe von der Platte isoliert wird, jedoch Teile dieser Drähte dort freiliegen lässt, wo sie auf der von der genannten Platte abgewendeten Seite über die Isolierstreifen gehen, um als Kontakte zu dienen.
    11. Wähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakteinrichtung, wenn sie in dem Schalterrahmen montiert ist, die Tragplatte auf der Oberseite hat, wobei die beweglichen Kontakte unter dieser Kontaktkonstruktion hinweggehen können und mit den freiliegenden, die Multipelkontakte bildenden Teilen der Drähte zusammenwirken. EMI4.3 diese Kontakteinrichtung dazu dient, um mit einer Anzahl von unabhängig betätigten Sätzen beweglicher Kontakte zusammenwirken.
AT89734D 1917-03-29 1920-04-02 Automatischer Wähler für Telephonschaltsysteme oder dgl. AT89734B (de)

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US89734XA 1917-03-29 1917-03-29

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AT89734D AT89734B (de) 1917-03-29 1920-04-02 Automatischer Wähler für Telephonschaltsysteme oder dgl.

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