DE897119C - Koordinatenwaehler, insbesondere fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Koordinatenwaehler, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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DE897119C
DE897119C DEP17325A DEP0017325A DE897119C DE 897119 C DE897119 C DE 897119C DE P17325 A DEP17325 A DE P17325A DE P0017325 A DEP0017325 A DE P0017325A DE 897119 C DE897119 C DE 897119C
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DE
Germany
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contact spring
group
spring sets
rails
firmly clamped
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Expired
Application number
DEP17325A
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English (en)
Inventor
Artur Flad
Konrad Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Koordinatenwähler, insbesondere für Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Koordinatenwähler mit fest einsgespannten Kontaktfedersätzen an den Kreuzungsstellen. Derartige Wähler sind infolge (ihres geräuschfreien Arbeitens, insbesondere für die Verbindungsherstellung in Fernsprechämtern geeignet. Sie haben sich jedoch bisher wegen des verhältnismäßig komplizierten Aufbaus der zur Kontaktgabe an den einzelnen Kreuzungsstellen erforderlichen Kupplungsglieder und ,des großen Aufwandes an Elektromagneten zu deren Betätigung nicht allgemein in die Praxis eingeführt.
  • Ein bekannter Wähler dieser Art besitzt z. B. für jede von zehn Leitungsgruppen je einen durchgehenden Draht und für die einzelnen Leitungen innenhalb jeder Gruppe je einen fest angeordneten Kontaktfedersatz. Die Gruppenauswahl erfolgt durch eine unmittelbar von einem Elektromagneten. betätigte Stiftwelle, deren Stifte die Kupplungsglieder für jede Kreuzungsstelle in eine Vorbereitungsstellung bringen. Die Kupplungsglieder sind ebenfalls deka.disch angeordnet und werden durch je einenMagneten für zehn dieser Glieder gesteuert. Bei dieser bekannten Ausführung sind also für jeden Wähler 2X ro=a,o Elektromagnete erforderlich.
  • Es sind auch schon Koordinatenwähler bekanntgeworden, welche zwei Gruppen von senkrecht zueinander verschiebbare Einstellschienen besitzen, die durch eine für jede .dieser Gruppen gemeinsame Antriebseinrichtung (Nocken- oder Stiftwelle) nacheinander um einen bestimmten Betrag verschoben werden. Zur Steuerung der fest eingesetzten Kontäktfe.dersätze dienen an den Einstellschienen oder am Wählerrahmen angeordnete Klappen oder Hebel für jede Kupplungsstelle. Diese bekannten Wähler besitzen einen sehr komplizierten Aufbau und erfordern zur Bewegung der Massen verhältnismäßig starke Antriebskräfte und eine besonders stabile Ausbildung der Antriebswellen und der sonstigen Betätigungsglieder.
  • Die Erfindung strebt .eine Verbesserung der bekannten Koordinatenwähler mit fest eingespannten Kontaktfedersätzen an den Kreuzungsstellen und mit zwei Gruppen von senkrecht zueinander verstellbaren Einstellschienen, welche durch eine für jede -dieser Gruppen gemeinsame Antriebseinrichtung nacheinander verschoben werden, an, was dadurch erreicht wird, @daß dieEinstellsdhienen kammartig ausgebildet und die Schienen der einen Gruppe mit federnden Zungen versehen sind, welche bei der Verstellung dieser Schienen in eine solche Lage zu den fest eingespannten Kontaktfeders.ätzen einer waagerechten oder senkrechten Reihe ,gebracht werden, daß die Kontoktfedersätze unmittelbar durch die Kammzähne der anderen Schienengruppe bei. deren Verstellung nacheinander umgelegt werden.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, .daß der Wähler einen äußerst einfachen und übersichtlichen Aufbau erhält und mit lehrgeringen Antriebskräften auskommt, id'a außer den federnden Zungen keine besonderen Steuerglieder (Klappen oder Hebel) an den einzelnen Kreuzung,astelkn zu betätigen sind.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführung.sbeispiele für Wähler mit parallel liegenden 'blanken Leitern für die Leitungen der einen Gruppe und senkrecht dazu angeordneten, fest eingespannten Kontaktfedersätzen für idie Leitungen der anderen Gruppe dargestellt. Die Eig. i, 2 und 3 zeigen in schematischer Weise den Aufbaueines Koordinatenwählers, dessen kammartige Einstellschienen durch Nockenwellen angetrieben werden. In Fig. i ist der Wähler in Vorderansicht, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in Seitenansicht veranschaulicht. Die Antriebseinrichtungen für die Nockenwellen sind in den Fig. 4, 5 und 6 :gezeugt, und zwar in Fig. 4 als elektromagnietscher Schrittsdhaltantrieb, und in den Fig. 5 und 6 in Vorderansicht und Draufsicht als gemeinsamer Motorantrieb für beide Nockenwellen. Fig. 7 stellt eine etwas andere Ausführungsform des Wählers, in perspektiviischer Ansicht dar.
  • In ,dem Ausführungsbeispiel nach Fing. i bis 3 sind mit i die durchgehenden blanken Leiter, mit 2 die fest eingespannten, senkrecht zu den Leitern i angeordneten Kontaktfedersätze, mit 3 die senk- j rechten Einstellschienen und mit 4 die waagerechten Einstellschienen bezeichnet. Der Übersichtlichkeit -halber ist der konstruktive Einbau des Wählers in einen Rahmen nicht dargestellt. Zum Antrieb der Einstellschienen idient die Nockenwelle 5 bzw. 6, deren Antriebseinrichtungen in den Fig. i bis 3 ebenfalls nicht gezeigt sind. Ausführungsbeispiele dafür werden später an Hand der Fig. 4 bis 6 beschrieben. Die Kontaktfedersätze 2 bestehen aus je drei Kontaktfedern, zwei zur DurchschaItung der Sprechadern und eine für die Prüfader, die senkrecht übereinander für eine Gruppe von je zehn Leitungen angeordnet-sind, wiedies insbesondere aus Fis'. i hervorgeht. Die Kontaktfedersätze sind zwischen waagerecht angeordneten Platten 7 aus Isoliermaterial befestigt, welche durch rahmenförmige Metallstreifen 7" zusammengehalten werden. Diese Streifen 7d besitzen Fortsätze 8 zur Führung adersenkrechten Einstellschienen 3 (s. Fig. 2 und 3). Die durchgehenden blanken Leiter i sind mit isolierenden Zwischenlagen 9 versehen, an welche sich die Kontaktfedern 2, in der Ruhelage abstützen. Zur Auswahl des für eine Verbindung jeweils zu betätigenden Kontaktfedersatzes 2 dienen, wie bereits erwähnt, zehn senkrechte Einstellschienen 3 und zehn waagerechte Einstellschienen 4. Um die jeweils, erforderliche Kreuzungsstelle zu .betätigen, wird zunächst,die Nockenwelle 5 um eine entsprechendeAnzahl von Schaltschritten gedreht, wodurch die kammartig ausgebildeten Einstellschienen 3 nacheinander mit Hilfe der Nockenscheibe io, deren Steuernocken jeweils- um einen Schaltschritt gegeneinander versetzt,sind, angehoben werden. Dadurch gelangen die Zähne i i der Einstellschiene 3 in den Bereich der kammartigen Fortsätze i2 der waagerecht angeordneten Einstellschienen 4. Nach beendeter Wahl ist lediglich die zuletzt angehobene Schiene 3 in einer Vorbereitungsstellung gegenüber je einem der Fortsätze 12 der Einstellschienen 4, während,die übrigen senkrechten Schienen 3 unter dem Einfluß ihrer Rückstellfedar 13 wieder in die Ruhestellung zurückgebracht worden sind, nachdem der Nocken der betreffenden Scheibe io an der Einstellschiene vorbeigegangen ist. Auf diese Weise wird also die Auswahl ,der betreffenden Zehnergruppen von Ans dhlußleitungen vorgenommen.
  • Durch die zweite Auswa11bewegung zwecks Kenn_zeic nung,der gewünschten Einzelleitung wird die Nockenwelle 6 schrittweise verstellt, so daß mit Hilfe der Nockensdheiben J4 ,die waagerecht angeordneten Einstellschienen 4 nacheinander um einen geringen Betrag nach rechts (s. Fig. 2) verschoben werden. In jede dieser Schienen 4 greift eine Rückstellfeder 15 ein, welche die Schiene nach dem Vorbeigehen des Schaltnockens 16 andern nach oben abgebogenen Fortsatz 17 in die aus Fig. 2 hervorgehende Ruhestellung zurückzieht. Ist die Auswahl &r gewünschten Einzelleitung beendet, so bleibt die zuletzt verschobene Einstellschiene 4 in,der .durch den Nocken 16 gegebenen Stellung und drückt den in aineVorbereitungsstellung gebrachten Zahn iii der Einstellschiene 3 gegen .das aus Isoliermaterial bestehende Schaltstück 18, das mit den drei Federn 2 des betreffenden Kontaktfedersatzes fest verbunden ist. Die !am unteren Ende der Kontaktfedern 2 angebrachte Kontaktstelle i9 wird gegen die durchgehende Kontaktschiene i gedrückt, womit der Kontakt zwischen den senkrechten und waagerechten Leitern hergestellt ist.
  • Ein elektromagnetischer Schrittschaltantrieb für die Nockenwellen 5 und 6 ist in der Fg. 4 veranschaulicht. Der Magnet 2o .dient hierbei zum Antrieb der senkrecht angeordneten Nockenwelle 6, und der Magnet 2 i zum Antrieb der waagerechten Nockenwelle 5. Mit der Welle 6 ist ein Zahnraid 22 fest verbunden, das durch die Klinke 23, die an einem Fortsatz 24 des Ankers 25 befestigt ist., bei jedesmaligem Ansprechen des Magneten 20 um einen Zahn fortgeschaltet wird. In ähnlicher Weise ist mit der Nockenwelle 5 ein Zahnraid 26 starr ve@rbunden, das durch die Klinke 27 des Ankers 28 bei jedesmalügem Ansprechen des Magneten 2 1 um einen Schritt :gedreht wird. Zum Betrieb dies Wählers nach Fig. i bis 3 sind .daher lediglich- zwei Elektromagnete 20 und 21 erforderlich, die nur eine geringe Leistung benötigen, da,durch die Nockenscheiben io und, 14 bei jedem Schaltschritt der Nockenwellen 5 und 6 jeweils eine einzige Einstellschiene um einen geringen Betrag zu verschieben ist.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit für den Antrieb der Nockenwellen zeigen die Fi:g. 5 und 6. Hier dient als Antriebsmittel ein an sich bekannter kleiner Motor mit zwei um 9o° gegeneinander versetzt ,angeordneten Magnetspulen 30 und 3i. Vor den Kernen dieser beiden Spulen bewegt sich ein Drehanker 32, der zwecks Einhaltung der gleichen Drehrichtung mit Nasen 33 versehen ist. Für den Betrieb werden die Magnetspulen 30 und 3!i abwechselnd eingeschaltet und bewirken dadurch eine Drehung des Ankers 32 entgegen dem Uhrzeigersinn. Dieser Anker ist auf einer Welle 34 .befestigt, auf der sich .auch ein Zahnriad 35 befindet. Um diesen Antriebsmotor sowohl für den Antrieb der -senkrechten Nockenwelle 6 als auch der waagerechten Nockenwelle 5 verwenden zu können, ist ein Umschaltmagnet 36 vorgesehen, dessen Anker 37 eine Reibungskupplung 38 steuert. In der in den F:g. 5 und 6 gezeigten Lage ,dieser Kupplung ist der Antrieb über Zahnrad 35 und, 40, Kupplung 38, Zahnrad 40d und 41 sowie über die Kegelräder43 und 44 mit der Nockenwelle 5 verbunden. Diese Lage wird beim Betrieb des Wählers bis zur Beendigung der Gruppenauswahl beibehalten. Dann spricht der Elektromagnet 36 an, desisenAnker37 ,dieReibungskupplung 38 mit dem Zahnrad 39 in Eingriff bringt. Bei einer weiteren Betätigung,der Elektromagneten 30 und 31 des Motorantriebes wird dann über die Zahnräder 35, 40, 39 und 42 die Nockenwelle 6 schrittweise gedreht. Für die oben beschriebene Antriebseinrichtung werden also lediglich ein kleiner Antriebsmotor und ein einfacher Umschaltmagnet benötigt.
  • Die in Fig. 7,dargestellte Ausführungsform eines Koordinatenwählers nach der Erfindung unterscheidet sich von der in den Fig. i bis 3 gezeigten im wesentlichen. dadurch, @daß die durchgehenden blianken Leiter 5o waagerecht übereinander und die fest eingespannten Kontaktfe@dersätze 51 für die einzelnen Kreuzungsstellen in Gruppen von je zehn senkrecht übereinander angeordnet sind. Zur Auswahl und Steuerung ,derKontaktfe@der:sätze5li,dienen zehn wagerecht angeordnete Einstellschienen 52 mit kamnmartigen Fortsätzen53 für jedeLeitungsgruppe und zehn senkrechte Einstellschienen 54, die mit Fortsätzen 55 zur Mitnahme der Kammzähne 53 versehen sind,. DieEinstellschienen 52 werdendurch Nockenscheiben 55, die (auf der Nockenwelle 56 angeordnet sind und die senkrechten Einstellschienen 54 durch die Nocken:scheiben 57 mit Hilfe der Welle 58 gesteuert.
  • Zur Auswahl der gewünschten Verbindung wird zunächst die Nockenwelle 56 mit Hilfe einer Antriebseinrichtung nach Fig. 4 bzw. 5 und 6 schrittweise ;gedreht und damit die Einstellschiene 52 für die gewünschte Kupplungsstelle bestimmt. Zur Auswahl des Federsatzes 51 der betreffenden waagerechten Gruppe erfolgt,dann eine schrittweise Verstellung der Nockenwelle 58 und damit nacheinander ein Anheben der senkrechten Einstellschienen 54. Durch den Fortsatz 55 der zuletzt iangehobenen Schiene 54 wird der in die Vorbereitungsstellung gebrachte Kamm 53 der waagerechten Einstellschiene 52 nach oben mitgenommen und betätigt über das Isolierstück 59 den betreffenden Kontaktfedersatz 5i. Die Kontaktstellen 6o der Federn 5 1 kommen auf diese Weise in Berührung mit den durchgehenden blanken Leitern 5o der betreffenden Dekade, womit die gewünschte Verbindung hergestellt ist.
  • Diie kontaktmachenden Teile des Wählers können ;auf einfache Weisse als Edelmetallkontakte ausgebildet werden. Zu :diesem Zweck werden die durchgehenden blanken Leiter i nach Fing. i bis 3 bzw. 5o nach Fig. 7 auf der kontaktgebenden Seite mit einer Silberauflage versehen. Andererseits können die Kontaktfortsätze r9 der Federn 2- nach -dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i und, 2 bzw. 6o der Federn 5a nach Fig. 7 aus Edelmetall hergestellt sein.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, wird durch die Erfindung ein sehr einfacher und daher besonders betriebssicherer Koordinntenwähler geschaffen, der zu dem Antrieb seiner Kupplungsglieder nur zwei elektromagnetische Antriebse-inrichtungen benötigt, die infolge des leichten Gewichtes und der kleinen Einstellbewegung der zu verstellenden Schienen nur eine geringe Leistung zu besitzen brauchen. Selbstverständlich ist ,die Erfindung nicht auf die ,dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So .sind insbesondere für die Ausbildung der Einstellschienen und deren Steurung verschiedene Ausführungen möglich. An Stelle der Nocken könnten unter anderem Schaltzylinder oder Stiftwalzen Verwendung finden. Ebenso bilden die durchgehenden blanken Leiter für dieLeitungen der einen Gruppe nur eine derAusführungsmöglichkeiten. Diese Leiter könnten z. B. gleichfalls durch Kontaktfedern, die zwischen die Kontaktfedersätze für -die Leitungen der anderen Gruppe geschoben sind:, verwendet werden. Dabei ist es auch möglich, diese Kontaktfeid@ern als federnde Zungen eines durchgehenden Metallstreifens auezwbilden,wodurch die Herstellung und der Zusammenbau der Kontaktfeder wesentlich erleichtert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ii. Koordinatenwähler, insbesondere für Fern-Sprechanlagen, mit fest, eingespannten Kontaktfedersätzen an den Kreuzungs!stellen und zwei Gruppen von senkrecht zueinander verschiebbaren Einstellschienen, welche durch eine für jede dieser Gruppen gemeinsame Antriebsvorrichtung nacheinander um einen bestimmten Betrag verschoben werden, -dadurch gekenn-'zeichn'et, daß :die Eirnstellsdhienen kammartig ausgebildet sind und die Schienen (3, Fig. 3; 52, Fig. 7) der einen Gruppe mit federnden Zungen (ii, Fig.3; 53, Fie.7) versehen sind, welche bei Verstellung .dieser Schienen in eine solche Lage zu den fest eingespannten Kontaktfedersätzen einer waagerechten oder senkrechten Reihe gebracht werden, daß die Kontaktfedersätze unmittelbar idurch die Kammzähne (12, Fig. 2; 55, Fig. 7) der anderen Schienengruppe bei -deren Verstellung -nacheinander umgelegt werden.
  2. 2. Koordinatenwähler nach Anspruch i, bei -dem die Leitungen der einen Grupp=e an blanken Leitern und die Leitungen der anderen Gruppe an fest - eingespannte Konta!ktfedersätze angeschlossen. sind" diad'urdh geikennzeichne#t, daß die-blanken Leiter (i) senkrecht nebeneinander und die fest eingespannten Kontaktfedersätze (2) waagerecht nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Koordinatenwähler nach Anspruch i, bei dem die Leitungen der einen Gruppe an blanken Leitern und die Leitungen der anderen Gruppe an fest eingespannte Kontaktfedersätze angeschlossen sind, .dadurch gekennzeichnet, daß -die blanken Leiter (5o, Fig. 7) waagerecht übereinander und, die fest eingespannten Kontaktfedersätze (51) senkrecht übereinander angeordnet 'sinid.
  4. 4. Koordinatenwähler nachAnspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die blanken Leiter mit federnden Zungen versehen sind', welche zwischen die fest eingespannten Kontalctfedersätze geschoben werden.
  5. 5. Koordinatenwähler nach Anspruch :i, mit je einer schrittweise angetriebenen Steuerwelle für jede Gruppe von Einstellschienen, ,dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb,der Steuerwellen für beide Gruppen der EinstellscJhienen eine gem@einsam-e elektromotorische Antriebseinrichtung (Fig. 5 und 6) angeordnet ist.
  6. 6. Kooridinatenwähler nach Anspruch 5, dad'urchgekennzeichnet,daßd erelektromotorischen Antriebseinrichtung ein Umsteu.ermagnet (36) zugeordnet ist, dessen Anker (37) ,den Motorantrieb über eineReibungskupplung (38) je nach seiner Lage mit der einen oder der anderen Steuerwelle (5 bzw. 6) verbindet.
  7. 7. Koordinatenwähler nach Anspruch 6, da.-durch gekennzeichnet, idaß die Reibungskupplung (38) starr mit einem Zahnrad (4o) verbunden ist, das in jeder Ankerlage des Umsteuermagneten (36) in ein auf der Motorwelle befestigtes Zahnrad (35) eingreift. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 690 o52.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690052C (de) * 1937-10-01 1940-04-13 Siemens & Halske Akt Ges Waehler mit Einzelmotorantrieb und beruehrungsfreier Einstellung der Kontaktarme fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690052C (de) * 1937-10-01 1940-04-13 Siemens & Halske Akt Ges Waehler mit Einzelmotorantrieb und beruehrungsfreier Einstellung der Kontaktarme fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen

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