DE324019C - Selbsttaetige Schaltvorrichtung zur Verbindung von Leitungen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Selbsttaetige Schaltvorrichtung zur Verbindung von Leitungen in Fernsprechanlagen

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DE324019C
DE324019C DE1913324019D DE324019DD DE324019C DE 324019 C DE324019 C DE 324019C DE 1913324019 D DE1913324019 D DE 1913324019D DE 324019D D DE324019D D DE 324019DD DE 324019 C DE324019 C DE 324019C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/12Linear-motion switches

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Bei dem Gegenstand des Hauptpatents handelt es sich um Schaltvorrichtungen zur Verbindung von Leitungen in selbsttätig oder halbselbsttätig betriebenen Fernsprechanlagen, bei denen die festen Kontakte in einer Reihe übereinander angeordnet sind und auf einer Stange befestigte Bürsten über die Kontaktstreifen zwecks Einstellung auf eine bestimmte Leitung hinweggleiten. Zu diesem Zweck sind die Bürstenträgerstangen längsverschiebbar angeordnet und von Antriebsvorrichtungen besonderer Art bewegt, mit denen sie elektromagnetisch gekuppelt werden.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieser Schaltvorrichtung, und zwar besteht das Eigenartige darin,, daß die Bürsten eines Bürstensatzes in der Ruhelage außer Berührung mit den festen Kontakten durch eine bewegliche Spreizvorrichtung gehalten werden, die gewöhnlich zwischen einemBürstenpaar liegt und bei Herausbewegung aus dieser Lage die Bürsten in die wirksame Stellung gelangen läßt.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. In den Fig. 1 bis 9 ist die eine Ausführungsform und in den Fig. 10 bis 12 die zweite veranschaulicht. In den dargestellten Wählern ist 8 die längsverschiebbare Bürstenträgerstange, 9 sind die Führungshülsen, welche in den Rahmenträgern 10 be- festigt sind. Auf der Welle sind eine Mehrzahl von Bürstenträgern 11 angeordnet. Je ein Bürstensatz gehört zu einer Gruppe fester Kontakte. Diese Bürstenträger bestehen aus Platten 12,13. Die Platten 13 haben einen senkrechten Schlitz, in welchen der hakenartige . Fortsatz 14 der Platte 12 eingreift, wenn beide Platten 12,13 um die Bürstenträgerstange gelegt werden. Die Schrauben 15 halten beide Teile an der Bürstenträgerstange zusammen. Jeder Bürstensatz enthält die Bürsten 1, 2, 3 und 4, die an den in der wagerechten Ebene federnden Armen 16,17,18,19 befestigt sind. Mit den Schrauben 20 werden die Arme an der Ringplatte 13 befestigt und durch die Platten 21 voneinander und gegen die Platte 13 isoliert. Die federnden Arme sind bestrebt, die Bürsten 1, 2 bzw. 3, 4 gegeneinanderzubewegen. Jeder der Arme 16,19 trägt einen Isolierblock 22, wodurch die Bürsten jedes zugehörigen Armpaares 16,17 bzw. 18,19 voneinander in bestimmter Entfernung gehalten werden (Fig. 3). Aus der Figur ist ersichtlich, daß, sobald ein Bürstensatz in später zu beschreibender Weise ausgelöst ist, die Bürsten 1 und 4 sich gegen die Kontakte 5 und 7 legen
werden, und die Bürsten 2 und 3 von verschiedenen Seiten gemeinsam den Kontakt 6 berühren. Jeder der Bürstenarme hat eine aufwärts gerichtete öse 23 mit der Lötstelle 66 (Kg. 4),
An jedem Bürstenträger geht von der Platte 13 ein Arm 24 aus, der unmittelbar unter die Bürstenträgerarme zu liegen kommt. An seinem äußeren Ende ist dieser Arm winklig umgebogen und bildet die Teile 25, 26 (Fig. 5), von denen der Schalthebel 27 in den Schrauben 28 getragen wird. Dieser Schalthebel ist als Winkelhebel ausgebildet, bestehend aus den aufwärts gerichteten Armen 29, welche die • 15 Rollen 30 tragen, und den wagerecht gerichteten Armen 31,32. In der Fig. 4 ist die wirksame Stellung dieses Schalthebels mit ausgezogenen Linien dargestellt. In dieser Lage werden die Bürstenarme durch die Rollen 30 auseinandergedrückt und so die Bürsten in ihrer Ruhelage gehalten. Der Schalthebel wird in dieser Stellung dadurch festgehalten, daß die inneren Federarme 17,18 in der Weise nach innen gekröpft sind, daß die Rollen 30 der Schalthebelarme 29 durch die nach innen springenden Teile 33, 35 festgehalten werden. Die in Fig. 4 punktiert angedeutete Lage des Schalthebels 27 entspricht der Auslösestellung, in welcher sich die Bürsten in ihrer Arbeitslage, d. h. in Berührung mit den festen Kontakten 5, 6, 7, befinden.
Parallel zu der Bürstenträgerstange 8 ist nun die zu der Bürstenauslöseeinrichtung gehörige Schaltwelle 37 drehbar in den Rahmenträgern 10 gelagert. Zu jedem Bürstensatz bzw. Schalthebel 27 ist auf der genannten Schaltwelle eine Hülse 38 angeordnet. Diese Hülse hat einen Schlitz 39, durch welchen der an der Schaltwelle 37 befestigte Stift 40 Mndurchragt. Dieser Stift verhindert die Längsbewegung der Hülse 38 auf der Schaltwelle. Auf der Hülse 38 ist eine Feder 41 derart befestigt, daß ihr unteres Ende um den Stift 40 greift. Diese Feder hat das Bestreben, die Hülse im Sinne des Uhrzeigers, von oben gesehen, zu drehen. Die Hülse 38 trägt einen Fortsatz 42 mit dem winklig umgebogenen Teil 43. Dieser Fortsatz ist im folgenden kurz als Schaltfinger 42 bezeichnet. Seine Ruhestellung ist in der Fig. 3 dargestellt. Diese Schaltfinger arbeiten mit den Winkelarmen 31 des Schalthebels 27 zusammen und bewirken die Auslösung, sobald sie durch Drehung der Schaltwelle 37 in den Weg des Schalthebelarmes 31 gebracht werden. Die Ruhestellung, in welcher die Schalthebelarme 31 der Bürstensätze bei ihrer Aufwärtsbewegung mit der Bürstenträgerstange 8 an den Schaltfingern vorbeigleiten, ist in Fig. 3 gezeichnet. Erfindungsgemäß sind nun die Schalthebelarme 31 und die Schaltfinger 42 so zueinander angeordnet, daß ihr Abstand voneinander, ausgehend von dem untersten Bürstensatz, von Satz zu Satz größer wird. Wenn nun die Bürstenträgerstange 8 so weit gehoben ist, daß der Schalthebelarm 31 des auszuwählenden Bürstensatzes in Höhe des zugehörigen Schaltfingers gelangt, so wird die Schaltwelle 37 gedreht und der Schalthebelarm 31 und der zugehörige Schaltfinger 42 kommen miteinander in Berührung, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Während nun die Schaltwelle weiter dreht, bleibt der Schaltfinger in Berührung mit dem Schalthebelarm und die betreffende Hülse 38 dreht sich auf .der Schaltwelle 37, wobei sie die Feder 41 spannt. Die übrigen Schaltfinger werden von keinem ihrer zugehörigen Schalthebelarme festgehalten und gelangen in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung, da sie infolge der verschiedenen Abstände zwischen den Schaltfingern und den zugehörigen Schalthebelarmen entweder unter dem Schalthebelarm oder über dem Schalthebelarm an letzterem vorbei können. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Bürstenträgerstange 8 wird nun der betreffende Bürstensatz, bei dem Schaltfinger und Schalthebelarm miteinander in Berührung gekommen sind, dadurch ausgelöst, daß der Schalthebel 27 in die in Fig. 4 punktiert angedeutete Lage gedrückt wird, in welcher die Bürstenarme von den Rollen 30 freigegeben werden, so daß sich die Bürsten gegen die zugehörigen Kontakte legen können. Infolge seiner nach unten gerichteten Stellung gibt der Schalthebelarm 31 den Schaltfinger 42 frei, so daß letzterer durch die gespannte Feder 41 wieder in seine Ruhelage zurückgeführt werden kann. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Bürstenträgerstange 8 findet alsdann die Einstellung der ausgelösten Bürsten auf die bestimmten Kontakte der zu wählenden Verbindungsleitung statt. In der angehobenen Stellung wird die Bürstenträgerstange durch den Sperrhaken 82, der in die Verzahnung 83 der Bürstenträgerstange eingreift, gehalten.
Die Aufwärtsbewegung . der Bürstenträgerstange wird gemäß dem Hauptpatent durch elektromagnetische Kupplung der Stange mit den ständig laufenden Rollen 5 4 bzw. 54' bewirkt. Die Antriebsvorrichtung mit den Kupplungsmagneten 65 ist für schnelle Geschwindigkeit und die mit den Kupplungsmagneten 65' für geringe Geschwindigkeit. Die weiterhin vorgesehene Antriebsvorrichtung 54", 56" mit den Kupplungsmagneten 65" dient zur Rückwärtsbewegung der Bürstenträgerstange.
Die Drehbewegung der Schaltwelle 37 wird durch eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung bewirkt. Am unteren Ende der Schaltwelle befindet sich eine Scheibe 46 mit dem Zapfen 47, den der Anker 49 des Magneten 45 mit seinem winklig umgebogenen Ende 48.an-
greift. Sobald der Magnet 45 erregt wird, wird der Anker angezogen und dadurch die Drehbewegung der Schaltwelle 37 erzeugt. Die Rückdrehung der Schaltwelle erfolgt durch die infolge der Vorwärtsdrehung gespannte Feder 52.
Die Kupplungsmagnete für große Geschwindigkeit werden sämtlich durch die an sich bekannte Unterbrechereinrichtung 77, auf welcher die an dem Arm 75 befestigte Bürste 76 schleift und durch die Bürste 72 an dem Arm 73 über eine nicht dargestellte Sendevorrichtung mit den zugehörigen Apparaten erregt.
Die Aufwärtsbewegung der Bürstenträgerstange mit geringerer Geschwindigkeit wird in gleicher Weise durch den Unterbrecher 80 in
. Zusammenarbeit mit dem Arm 78 der Bürste 79 und der Bürste 72 an dem Arm 73, welcher auf dem Kontaktstück 71 gleitet, erzielt.
Der Unterbrecher 81 dient zur Steuerung der Aufwärtsbewegung der Bürstenträgerstange vor dem Bürstenauswahlvorgang.
Wenn die Rückstellung des Wählers in seine Ruhelage erfolgen soll, wird zunächst der Elektromaghet 86 erregt, welcher die als Anker ausgebildete Sperrklinke 82, die in ihrer Sperrstellung durch die Feder 85 festgehalten wurde, angezogen hält. Der Rückgang der Bürstenträgerstange erfolgt nun entweder durch ihre Schwere,-oder, .wie in dem vorliegenden Falle, zwangläufig durch die Kupplung der Antriebsvorrichtung 54", 56" für den Rückwärtsgang. Nähert sich die Bürstenträgerstange ihrer Ruhelage, so gleitet die Bürste 79 auf die Kontaktplatte 92 des Unterbrechers, wodurch ein Stromkreis eingeschaltet wird, der in bekannter Weise einen Apparat, z. B. einen Steuer- oder Folge-' schalter, antreibt, der den Stromkreis. für die Erregung des Magneten 65" unterbricht und so die Antriebsvorrichtung für den Rückwärtsgang entkuppelt. Die letztgenannten Schalteinrichtungen sind nicht dargestellt, da sie für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung sind. Diese Art der Rückwärtsbewegung ist für den ruhigen Gang und die Dauerhaftigkeit des Wählers von großer Bedeutung, sie ist deshalb der ungesteuerten Rückwärtsbewegung der Bürstenträgerstange vorzuziehen.
Kurz bevor die Bürstenträgerstange in ihre Ruhelage zurückkehrt, trifft der Arm 32 des Schalthebels 27 auf den Rahmenträger 10, wodurch der Schalthebel wieder in die Lage zurückbewegt wird, in der er die Bürsten von den Kontakten gespreizt, d. h. in ihrer Ruhelage, hält.
Die Bürstenträgerstange 8 ist erfindungsgemäß hohl ausgeführt und trägt in ihrem Innern die Leitungsdrähte 86, 87, 88, welche an ihrem einen Ende mit den Armen 89 verbunden sind, die mit den Schleifkontakten 90 über Kontaktstreifen 91 während der ganzen Bewegung der Bürstenträgerstange gleiten. Von diesen Drähten gehen Abzweige aus, welche die Bürsten miteinander in bekannter Weise in Vielfachschaltung verbinden, so daß der Sprechstromkreis über die genannte Kontakteinrichtung durch die in den als Röhren ausgebildeten Bürstenträgerstangen liegenden Leitungsdrähte über die Bürsten auf die festen Kontakte und den diesen zugeordneten Verbindungsleitungen durchgeschaltet werden kann.
In den Fig. 10, 11 und 12 ist ein Wähler dargestellt, der von dem oben beschriebenen nur mit Bezug auf die Bürstenauslöseeinrichtung abweicht. Der Schalthebel 27 hat nur einen Arm. 31, mit dem sowohl die Auslösung zwecks Einstellung der Bürsten in die Arbeitslage sowie die Rückstellung der Bürsten in die Ruhelage erfolgt. An Stelle der früheren Schaltwelle 37 mit den Schaltfingern 42 sind Her entsprechend der Anzahl der vorhandenen Bürstensätze für jeden den einzelnen Bürstensätzen zugeordneten Schalthebel Klinken 360 vorgesehen, die durch einzelne Elektromagnete 350 betätigt werden. In der Fig. 11 ist diese Auslöseeinrichtung in ihrer Ruhelage dargestellt. Der Schalthebelarm 31 befindet sich in wagerechter Lage und außer Eingriff mit dem Schlitz 380 der Klinke 360, die durch die Feder 370 in ihrer dargestellten Lage gehalten ; wird. Die Auslösung dieses Bürstensatzes wird j durch Anzug einer Klinke 360 durch den zugehörigen Elektromagneten 350 bewirkt, wobei ΐ sich der Schalthebelarm 31 in den Schlitz 380 ; schiebt und nun bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Bürstenträgerstange festgehalten und nach unten gedrückt wird, wodurch die Bürsten in der oben geschilderten Weise freigegeben und in ihre Arbeitslage gebracht werden. Um jeweils nur einen Bürstensatz auszulösen, sind die Schlitze 380 derart angeordnet, daß der Abstand zwischen den Schlitzen 380 und dem Schalthebelarm- 31, wie aus den früheren Beispielen zwischen den Schaltfingern und Schalthebeln, ausgehend vom untersten Bürstensatz, von Satz zu Satz größer wird, so daß in einer bestimmten Stellung der Bürstenträgerstange auch nur eine bestimmte Klinke mit ihrem zugehörigen Schalthebelarm 31 in Wirksamkeit treten kann.
Nach erfolgter Bürstenwahl wird durch Aberregung des Elektromagneten 350 und durch die Zugwirkung der Feder 370 die Klinke 360 sofort wieder in ihre Normalstellung zurückgeführt, so daß der Abwärtsgang der Bürstenträgerstange bei Auslösung des Wählers bis zu ihrer Ruhelage erfolgen kann, wobei der schräg nach unten gerichtete Schalthebelarm 31 des ausgelösten Bürstensatzes auf den Rahmenträger 10 stößt und von diesem wieder in eine iao wagerechte Lage zurückgedrückt wird, in der er die Bürsten von den Kontakten abhebt.
Alle übrigen Einzelheiten dieses Wählers entsprechen dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (9)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Schaltvorrichtung zur Verbindung von Leitungen in Fernsprechanlagen nach Patent 322159, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten eines Bürstensatzes in der Ruhelage außer' Berührung mit den festen Kontakten durch eine bewegliche Spreizvorrichtung (29) gehalten werden, die gewöhnlich zwischen einem Bürstenpaar liegt und bei Herausbewegung aus dieser Lage die Bürsten in die wirksame Stellung gelangen läßt.
2. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach Anspruch.i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (29) mit einem Winkelhebel (27) versehen ist, der an seinem einen Ende durch einen Schaltfinger (42) erfaßt werden kann, der die Spreizvorrichtung (29) aus ihrer Lage zwischen den \
Bürsten herausbewegt, so daß diese in die : Kontaktlage gelangen.
3. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach ' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j die Schaltfingnr (42) entsprechend der Zahl j
der Bürstensätze auf einer drehbaren Schalt- i welle (37) derart angeordnet sind, daß die ; Entfernung zwischen einem Schaltfinger (42) ! und dem in der Ruhestellung befindlichen i Schalthebel (31) des zugehörigen Bürsten- ;
satzes von Satz zu Satz zunimmt. .
4. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach ; Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß : die Hubgröße der Bürstenträgerstange (8) j in dem Augenblicke, in dem die Schalt· welle (37) durch einen Elektromagneten (45) gedreht wird, bestimmt, welcher Bürstensatz ausgewählt werden soll.
5. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebelarme (31) mit dem zügehörigen Schaltfinger (42) durch die Hubbewegung der Bürstenträgerstange in Berührung gebracht werden.
6. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite der senkrechten Bewegungsebene der Schalthebel (31) liegenden, von der Schaltwelle (37) getragenen Schaltfinger (42) bei der Drehung der Schaltwelle (37) in die Bewegungsebene der Schalthebel (31) gedreht werden, wobei einer der Schaltfinger (42) den zugehörigen Schalthebel (31) erfaßt und in der senkrechten Bewegungsebene des Schalthebels verbleibt, während die übrigen Schaltfinger durch diese Bewegungsebene hindurchgehen und auf die andere Seite der Schalthebelarme (31) übertreten.
7. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bürstensatz aus zwei gegenüberliegenden Bürstenpaaren (16,17 und 18,19) besteht, die gewöhnlich durch die Spreizvorrichtung (29) in unwirksamer Stellung gehalten werden.
8. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung (29) an der Bürstenträgerstange (8) neben dem Bürstensatz drehbar befestigt ist und an ihrer Oberseite eine Anzahl von Rollen (30) aus Isoliermaterial trägt, die mit den Bürsten des" . Bürstensatzes (16,17 und 18,19) zusammenwirken.
9. Selbsttätige Schaltvorrichtung nach "8o Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Bürstensatz eine elektromagnetisch, bediente Schaltklinke (360) beigegeben ist, die den Bürstensatz auswählt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
GFDnrcm in der
DE1913324019D 1912-11-29 1913-11-27 Selbsttaetige Schaltvorrichtung zur Verbindung von Leitungen in Fernsprechanlagen Expired DE324019C (de)

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