DE545737C - Sortiervorrichtung fuer mit elektrisch leitenden Markierungen versehene Karten - Google Patents

Sortiervorrichtung fuer mit elektrisch leitenden Markierungen versehene Karten

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DE545737C
DE545737C DEL72641D DEL0072641D DE545737C DE 545737 C DE545737 C DE 545737C DE L72641 D DEL72641 D DE L72641D DE L0072641 D DEL0072641 D DE L0072641D DE 545737 C DE545737 C DE 545737C
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Description

  • Sortiervorrichtung für mit elektrisch leitenden Markierungen versehene Karten Die Erfindung bezieht sich auf Sortiervorrichtungen für in einem senkrechten Stapel gelagerte, je nach Inhalt an bestimmten Stellen mit elektrisch leitenden Markierungen versehene Karten und betrifft insbesondere eine Sortiervorrichtung dieser Art, bei der die Karten je nach den von den Abfühlkontakten abgefühlten Markierungen selbsttätig in bestimmte, unter Einwirkung der Prüfstromkreise geöffnete Abteile geführt werden.
  • Gegenüber bekannten Sortiervorrichtungen der oben angegebenen Art hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß die Bewegung der Karte, nachdem die Karte dem Stapel entnommen worden ist, nicht mehr unterbrochen wird, bis sie an der gewünschten Stelle ankommt.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes werden erfindungsgemäß die Abfühlkontakte von unten gegen die unterste Karte des Stapels gedrückr, und erst nach dem Abfühlen wird diese Karte in an sich bekannter Weise durch eine Greifereinrichtung vom Stapel abgezogen und der waagerecht angeordneten Fördereinrichtung zugeführt.
  • In der Zeichnung ist: Abb. r eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt gezeigt, Abb. z eine Draufsicht der Vorrichtung, Abb. 3 eine Endansicht der Vorrichtung, Abb..I eine teilweise Seitenansicht im vergrößerten Maßstabe, Abb.5 eine Einzelheitsansicht der Mittel zum Festhalten der Ablenkplatten, Abb. 6 eine schematische Ansicht der Kontakte und verbindenden Stromkreise, Abb. 7 ein Schnitt durch die Unterstützung der Karte und der darunter befindlichen Kontakte, Abb. S ein Teil eines Stromsammlers, Abb. 9 eine Ansicht einer Serie von Kontaktpaaren, Abb. ro ein Schnitt durch ein Kontaktpaar. Abb. r r eine schematische Darstellung der die Kontakte verbindenden Stromkreise bei Verwendung eines Relais und einer Vakuumröhre.
  • Abb. 12 eine Anordnung mit Kontakten für eine Doppelkarte und Abb. 13 eine Ansicht einer an beiden Seiten mit leitenden Stellen versehenen Registrierkarte.
  • Die Grundplatte 2 hat die Form eines Kastens, dessen vier aufrechte Wände eine Deckplatte 3 tragen, auf welcher an beiden Längsseiten je eine aufrechte Platte 4 und 5 befestigt ist. Auf diesen ist an dem einen Ende ein Vorratsbehälter 6 angebracht, der einen feststehenden Boden 7 hat (Abb. 6). Dieser Boden hat eine Anzahl Schlitze zum Durchlassen von Abfühlkontakten,welche in Berührung mit den Markierungsstellen der Karten treten. Diese Stellen sind, wie bekannt, in Reihen angeordnet. Da die unterste Karte des Stapels durch einen Schlitz an der einen Seite des Vorratsbehälters herausgestoßen und der Fördervorrichtung zugeführt wird, können die Abfühlkontakte zurückgezogen werden, bevor die Vorrichtung zum Herausschieben der Karte wirksam wird, worauf die Abfühlkontakte in Berührung mit der nächsten Karte gebracht werden. In Abb. 7 sind die Schlitze mit 7a, 7h, ,c, 7d, 7e bezeichnet und verlaufen in der Bewegungsrichtung der Karte. Zwecks übersichtlicher Darstellung sind fünf Schlitze der fünf Reihen von Abfühlkontakten in beträchtlichem Abstand voneinander dargestellt; in Wirklichkeit liegen sie eng zusammen. Es ist üblich, in jeder Reihe zehn oder mehr 1Vlarkierungsstellen vorzusehen, von denen z. B. der symbolisch darzustellenden Angabe entsprechend eine mit dem elektrisch leitenden Material versehen wird, genau wie bei den bekannten Lochkarten Löcher in irgendeiner der zehn oder mehr Stellen jeder Reihe angebracht werden. Die Abfühlkontakte bestehen aus zwei Kontakten, die voneinander isoliert dicht nebeneinander liegen und mit ihren Endflächen gegen die leitenden Stellen der Karte zur Anlage gebracht werden. Ein Kontakt jedes Paares ist mit einer gemeinsamen Rückleitung verbunden. Für jede Reihe der Karte ist ein aus einzelnen Kontaktpaaren gebildeter Kontaktkamm 8 vorgesehen, der zehn kammartig zusammenhängende Kontaktteile 8a, 8h, 8e, 8d, 8e, 81, 8g, 8h, 84 und 8i aufweist (Abb.9). Mit jedem dieser Kontaktteile wirkt ein einzelner Kontakt zusammen, der von der Stange 8 getragen wird und davon isoliert ist und mit den Leitungen 9, 1o, i i, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 verbunden ist, wie in den Abb.6, 9 und io gezeigt. Jedes der Kontaktkämme 8, 6o, 61, 62, 63, von denen je eine Leitung ausgeht, ist auf einer Platte i9 isoliert befestigt (Abb. 7). Diese ruht auf vier Hebelarmen 2o, durch welche die Platte angehoben werden kann, um die Kontakte in Berührung mit der unteren Fläche der Karte zu bringen. Die vier Hebelarme 2o sitzen paarweise an Wellen 21, 22, die durch eine Gelenkstange 23 verbunden sind, wobei ein Arm 24 der Welle 22 durch eine Nockenscheibe 25 der Hauptantriebswelle 26 hin und her geschwungen wird. Von dieser Welle wird auch der Kartengreifer angetrieben, welcher die Form eines Schlittens 27 hat (Abb. 4 und 6). Der Schlitten 27 wird durch Hebel 28 und Verbindungsglieder 2g mit einer Rolle 30 durch eine N ockenscheibe 3o der Welle 26 hin und her bewegt. Die Platte i9 wird zuerst durch die Arme 2o in die Stellung gehoben, in welcher die Kontaktpaare gegen die unterste Karte gedrückt werden. Dann wird die Kontaktplatte zurückgezogen und der Kartengreifer 27 vorgeschoben, um die unterste Karte des Stapels vorzuschieben. Dadurch wird die nächstfolgende Karte bereit für das Abfühlen der Markierungsstellen, und die Kontaktpaare kommen bei der nächsten Aufwärtsbewegung der Platte i9 in Berührung mit der unteren Fläche dieser neuen Karte.
  • Wird die unterste Karte durch den Kartengreifer 27 vorgeschoben, so gelangt sie zwischen zwei Transportrollen 32, 3.3, welche die Karte ergreifen, so daß der Hub des Kartengreifers 27 nur kurz zu sein braucht. Von diesem Transportrollenpaar wird die Karte an in derselben Ebene liegende weitere Transportrollenpaare abgegeben, welche aus je einer oberen Rolle 34 und einer unteren Rolle 35 bestehen. Die Karte wird durch das nachfolgende Walzenpaar ergriffen, ehe sie das vorhergehende Walzenpaar verläßt, wie dies bei Kartensortiermaschinen üblich ist. Die oberen Walzen werden von einer Welle 36 angetrieben, die von einem Motor 11i1 durch einen Riemen 37 gedreht wird, -und Schraubenräder 38 der Welle 36 stehen mit Schraubenrädern 39 der oberen Transportrollen in Eingriff. Die unteren Rollen werden nicht zwangsläufig angetrieben. Der Weg der so beförderten Karte bildet die Sortierbahn, in ihr sind bewegliche Ablenkplatten oder Leitbleche vorgesehen, eine zwischen zwei Rollenpaaren. Jede Ablenkplatte 4o hat ein Paar Ansätze, mit welchen sie auf der. Achse der unteren Rollen 41 gelagert ist. Bei normaler Stellung liegen die Ablenkplatten gerade unterhalb der Bahn der Karte. Wird jedoch die Ablenkplatte 4o etwas um ihre Achse 41 geschwenkt, so wird die eine Kante der Platte 40 gehoben, so daß die Karte durch die untere Fläche der Platte abgelenkt wird. Diese hat- eine gekrümmte Verlängerung 42, welche die Karte nach unten ablenkt (Abb.4) und in ein Sortierfach leitet; das durch Platten 43 gebildet wird und einen schrägen Boden 45 hat, der durch eine unter Federdruck stehende Führungsstange 46 unterstützt wird. Dieser Boden bewegt sich, wie bekannt, durch das Gewicht der Karten nach unten. Zehn solcher Sortierfächer sind gezeigt, und jedes entspricht einem Kontaktpaar der Kontaktreihe. Jede Ablenkplatte ist mit dem Anker 47 eines Elektromagneten 48 verbunden, der bei Erregung des Magneten 48 nach unten gezogen wird. Um die nach oben geschwenkte Ablenkplatte in der Stellung zu halten, hat diese einen Ansatz 49, der bei dieser Lage der Platte in Eingriff mit einer Klinke 5o tritt, die durch eine Feder 51 gegen den Ansatz gezogen wird. Um diese Sperrklinken auszulösen, ist eine längsverschiebbare Stange 52 vorgesehen, die für jede Klinke 5o einen Stift 53 trägt, der bei Verschiebung der Stange 52 - sich gegen einen Arm 54 der Klinke 50 legt, wodurch diese geschwenkt und die Ablenkplatte freigegeben wird, so daß der Anker 47 und die Ablenkplatte 40 in ihre normale Lage durch Federn 55 bewegt wird (Abb. 4). Die Stange 52 trägt eine Rolle, die sich gegen eine Hubscheibe 56 der Welle 26 legt, durch welche die Stange zu bestimmter Zeit verschoben wird, um die Klinken auszulösen, ehe die Abfühlkontakte wieder gegen die nächste Karte gedrückt werden.
  • Die Welle 26 wird von der Welle 36 durch ein Getriebe 57 mit Übersetzung ins Langsame angetrieben.
  • Jeder der Magneten 48 wird erregt, wenn der Stromkreis durch eines der Kontaktpaare des Kammes 8 geschlossen wird. Entsprechend der Anzahl der Kontaktpaare sind zehn Magnete und zehn Stromkreise hierfür vorgesehen. Die gemeinsame Rückleitung 58 geht nach einer Batterie 5g, deren anderer Pol zu einem Kontakt (87, 86) geführt ist, der einem Magnetschalter 88, 78 angehört. Die anderen Wicklungsenden der zehn Magneten 48 für die Ablenkplatten sind mit Bürsten 81 verbunden, welche auf Schleifringe schleifen, die einzeln an die Segmente 284 eines Kollektors angeschlossen sind, auf dem eine Bürste 85 liegt, die mit dem erwähnten Kontakt 87, 86 verbunden ist. Die Auswahl des Magneten 48, welcher erregt wird, hängt also davon ab, welches Segment 84 des Kollektors sich unter der Bürste 85 befindet, wenn der Kontakt 86, 87 geschlossen wird. Der diesen Kontakt schließende Magnet 78 liegt in einem Stromkreis, dessen eine Leitung 77 zu einer Achse 70 eines verschiebbaren Kontakthebels 71 führt, der auf die einzelnen Kontakte einer Kontaktbank 69 eingestellt werden kann, an der die Kontaktkämme 8, 6o, 61, 62, 63 einzeln angeschlossen sind. Der Kontakthebel ermöglicht also die Auswahl der Kartenspalte, nach welcher sortiert werden soll.
  • Die bereits früher erwähnten Einzelkontakte g bis 18 der Abfühlkontaktpaare sind einzeln durch in Abb. 6 gleichbezeichnete Leitungen an Bürsten 72 angeschlossen, welche auf Schleifringen 73 liegen, die einzeln mit je einem Segment 75 eines Kommutators verbunden sind, auf dem die Bürste 76 liegt, die mit dem einen Pol einer Batterie 7 g verbunden ist, an deren anderem Pol der Magnet 78 für die Schaltung des Kontaktes 86, 87 angeschlossen ist. Die Wirkungsweise der beschriebenen Stromkreise ist folgende: Wird die Platte ig mit den Abfühlkontaktkämmen 8, 6o, 61, 62, 63 gegen die unterste Karte des Stapels gedrückt und sei der Kontakthebel 71 auf den Kamm 8 geschaltet, so werden die gemeinsamen Kontaktteile dieses Kammes von der Batterie 79 unter Spannung gesetzt, aber es kann :ein Strom nur an der Stelle zu einem der Einzelkontakte 9 bis 18 übergehen, wo der Abfühlkontakt auf eine leitende Stelle der Karte trifft. Die betreffende der Leitungen g bis 18, der Bürsten 72 , der zugehörige Schleifring 73 und ein Segment 75 erhält ebenfalls Spannung. Ein Strom kann jedoch nicht fließen, wenn das betreffende Segment 75 unter die Bürste 76 kommt und hier durch den Stromkreis für den Magnet 78 geschlossen wird. Es ist zu beachten, daß das Schließen dieses Stromkreises von der Drehung der Welle 74. abhängt. Der Kommutator 84 und die Schleifringe 88 sitzen nun ebenfalls auf der Welle 74 und sind also in unveränderlicher Stellung zu dem Kommutator 75. In dem Augenblick, wo der Kontakt 86, 87 geschlossen wird, indem der Magnet 78 erregt wurde, wird ein Stromkreis für denjenigen der Magneten 48 für die Ablenkplatten geschlossen, dessen Segment 84 sich gerade unter der Bürste 85 befindet. Da die Lage der Kommutatoren 75 und 84 zueinander unveränderlich ist, wird von einem bestimmten Abfühlkontakt nur ein bestimmter Sortiermagnet 48 erregt. Der Zeitpunkt der Erregung ist dadurch gegeben, daß eine Umdrehung der Welle 74 etwa der Dauer des Abfühlens der Karte entspricht. Durch die Klinke 5o wird die Ablenkplatte so lange in angehobener Lage gehalten, bis die Stange 52 die Klinke 50 wieder zurückschwenkt. Innerhalb dieser Zeit gelangt die Karte bis zu derjenigen Ablenkplatte, deren Magnet 48 erregt und die also nach oben geschwenkt wurde, so daß die Karte in das zugehörige Sortierfach abgelenkt wird. Darauf wird eine neue Karte abgefühlt. Die Stange 52, welche zur Auslösung der Sperrklinken dient, wird verschoben, wenn die Karte den von der Abfühlvorrichtung am weitesten entfernt liegenden Behälter erreicht hätte.
  • In Abb. i i ist ein der Abb. 6 ähnliches Stromnetz gezeigt, jedoch wirkt mit dem Relais 78 eineVakuumröhreT% zusammen, welche die üblichen vier Kontakte P, G, F, F hat. An die letzten beiden ist die Glühkathode C angeschlossen. Der Gitterkontakt G ist mit der zur Auswahl der Reihen dienenden Kontaktstange 7o durch eine Leitung 9o verbunden und der Anodenkontakt P, welcher an die Batterie B, deren anderer Pol mit dem einen Ende der Wicklung des Relaismagneten 78 verbunden ist, dessen anderes Wicklungsende an den --Pol der Heizbatterie gelegt ist. Dadurch wird der Gitterstromkreis geändert, wenn eine leitende Stelle der Karte in Berührung mit den Kontakten kommt. Das Relais hat einen Magneten 78, welcher unter dem Einfluß des durch die Vakuumröhre fließenden Stromes den Ankerhebel 88 anzieht und die Kontakte 86, 87 offen hält. Irgendein Wechsel im Gitterstromkreis durch Berührung der Abfühlkontakte mit einer leitenden Stelle der Karte schwächt das Relais 78, und die Feder 78i zieht den ' Anker 88 zurück und schließt den Stromkreis der Magnete 48, und derjenige der Magneten 48 wird erregt, dessen Kommutatorsegment 84 zur Zeit in Berührung mit der Bürste 85 steht.
  • Es können auch elektrisch leitende Stellen an beiden Flächen -der Registrierkarte vorgesehen sein, und in Abb. 13 ist eine solche Karte C gezeigt.
  • Eine solche Karte kann durch eine Abfühlvorrichtung geschickt werden, durch welche beide Flächen zugleich befühlt werden, entweder an derselben Stelle oder an verschiedenen Stellen der Maschine. Ein Satz der Kontakte dient dazu, eine Fläche der Karte zu berühren, und ein anderer Satz von Kontakten dient dazu, die gegenüberliegende Fläche der Karte zu berühren. Solch eine Anordnung ist in Abb. i2 dargestellt, wo die Stellen S einer Karte C von Kontakten D und E abgefühlt werden, welche mit einer Steuervorrichtung F im Stromkreis einer Batterie G liegen, während ein anderer Satz von Kontakten H und K die gegenüberliegende Fläche der Karte und die darauf befindlichen Stellen S' abfühlt und mit einer Steuervorrichtung 1V im Stromkreis einer Batterie N liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiervorrichtung für in einem senkrechten Stapel gelagerte, je. nach Inhalt an bestimmten Stellen mit elektrisch leitenden Markierungen versehene Karten> bei der diese je nach den von den Abfühlkontakten abgefühlten Markierungen selbsttätig in bestimmte, unter Einwirkung der Prüfstromkreise geöffnete Abteile geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlkontakte von unten gegen die unterste Karte des Stapels gedrückt werden und diese Karte erst nach dem Abfühlen in an sich bekannter Weise durch eine Greifereinrichtung vom Stapel abgezogen und der waagerecht angeordneten Fördereinrichtung zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit magnetgesteuerten Kartenweichen und Abfühlkontakten, die aus dauernd mit der Stromquelle verbundenen und aus isolierten Kontaktteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Kontaktteile in einem Stromkreis angeordnet sind, der durch Bürsten (32) und Schleifringe (73) mit den Lamellen eines Kollektors (75), Bürste (76), Batterie (79) und Relais (78) zurück zum gemeinsamen Kontakt (8) gebildet-wird, und daß ein Wähler (82, 84) für die Steuermagnete (48) der Kartenweichen fest auf der Welle (74) des ersten Wählers sitzt und durch seine in den Magnetenstromkreisen liegenden Kollektorringe (82) sowie seine Lamelle im Kollektor (84) und Sammelbürste (85) und die Kontakte (86, 87) des Relais (78) den Stromkreis des Magneten (48) schließt, dessen Lamelle beim Wirksamwerden des Relais (78) gerade die Sammelbürste (85) des Kollektors (84) berührt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Stöpselreihen der jeder-Reihe gemeinsame Kontakt (8) durch einen beweglichen Kontakt (7i) in den Abfühlstromkreisen einschaltbar ist.
DEL72641D 1928-08-20 1928-08-21 Sortiervorrichtung fuer mit elektrisch leitenden Markierungen versehene Karten Expired DE545737C (de)

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DE (1) DE545737C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960391C (de) * 1941-12-09 1957-03-21 Ncr Co Buchungs- und aehnliche Maschine mit Sortiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960391C (de) * 1941-12-09 1957-03-21 Ncr Co Buchungs- und aehnliche Maschine mit Sortiervorrichtung

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