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Telegraphischer Sender für Typendrucktelegraphie. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, die bestimmt ist, charakteristische Anordnungen
einer gewissen Anzahl von Kugeln in Form einer Linie zu bilden, die als die Darstellung
von Zeichen betrachtet werden kann, welche einem bestimmten Code entnommen sind.
Die erhaltenen und aufbewahrten Zusammensetzungen können daim für das aufeinanderfolgende
Geben von ihnen entsprechenden Signalen nutzbar gemacht werden.
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Die Einrichtung ist im wesentlichen nach Art einer Schreibmaschine
ausgebildet und oben mit einer horizontalen Platte versehen. Auf dieser Platte und
parallel zu ihrer Ebene dreht sich eine Scheibe, welche eine Anzahl von Kugeln,
die in Lochkränzen der genannten Scheibe sich befinden, überträgt und zum Rollen
auf der Platte bringt. Alle Kugeln treten teilweise aus der Scheibenebene hervor,
und durch ihre vorragenden Teile wird ein sogen. selbsttätiger Geber betätigt, welcher
sich auf einem drehbaren Arm befindet, der aaf derselben Achse, auf welcher die
Scheibe sitzt, angeordnet ist.
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Die Kugeln befinden sich nicht in allen Löchern der Scheibe, vielinehr-ist
ein Teil Iler letzteren leer. Der auf dem drehbaren Doppelhebelarm gelagerte Geber
dreht sich entgegengesetzt zur Drehungsrichtung der Scheibe, und wenn er die mit
Kugeln besetzten Löcher trifft, so überträgt er mittels geeigneter mit Schuhen versehener
Winkelhebel Arbeitsströme; beim. Zusammentreffen mit leeren Löchern werden dagegen
Ruheströme herbeigeführt.
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Die Scheibe dreht sich ruckweise beim Niederdrücken der Tasten des
Apparates, so claß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe je nach der Geschwindigkeit,
mit der die Tasten angeschlagen werden, eine rasche oder langsame sein wird.
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Der Geber dagegen dreht sich entgeg=ngesetzt zur Drehungsrichtung
der Scheibe, °:nd zwar mit konstanter Geschwindigkeit, da er mittels eines Elektromagneten
.betätigt wird, welcher einen Kadenzstrom erhält.
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Die Kugeln behalten während einer vollen Umdrehung der Scheibe nicht
immer dieselbe Stellung in den Löchern der Scheibe; sie andern vielmehr mehrmals
ihre Stellung. Dies geschieht durch einen Zusammenstellungsapparat, der an dem hinteren
Teil der Einrichtung angebracht ist. Bevor die Loch-Kugelkombinationen auf der Scheibe
in die Zusammensetzungsz-)iie gelangen, werden in der davorliegenden Auffüllungszone
neue Kugeln in die leeren Löch.#-r gefüllt. Ein Teil dieser Kugeln wird beim Passieren
des Zusammenstellungsapparats entsprechend den darzustellenden Zeichen aus der Scheibe
entfernt.
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Die Wirkungsweise des Apparates ergibt sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung.
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Die vorliegende Erfindung kann in allen den Fällen nutzbar gemacht
werden, wo cis sich uni (las Mitteilen oder Weitergeben eines Signals handelt. Bei
dem Beispiel, wie es iin folgenden ausführlich beschrieben und gezeigt ist, ist
die Anwendung des Kugelübertragers auf das Telegraphiersystem B a u d o t veranschaulicht.
Dieses Telegraphiersystein ist ohne Zweifel (las wichtigste und ausgebreit@5te,
denn seine Eigenheiten gestatten nicht allein eine große Leistung der ganzen Linie,
sondern bei gestaffelten Anlagen auch die Verbin iung von verschiedenen Hauptstellen
mit Hilfe einer einzigen Leitung.
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Seine Überlegenheit über die anderen Svsteine ist aber immerhin auf
Grund der Tatsache begrenzt, daß seine Übertragtingsfähigkeit von der Geschicklichkeit
und der Behendigkeit desjenigen abhängt, der die Zusammenstellung auf direktem Wege
herstellt, indem er zu gleicher Zeit und an vorbestimmten "Zeitpunkten (Kadenzen),
die sich praktisch nur zum Teil nutzbar machen lassen, mehrere Tasten betätigt.
Ungenügende Gescliic'aiciikeit des Beamten, Ermüdung, geschwächte Nerven, Unsicherheit
beim Übertragen, Krämpfe u. dgl. sind Ursachen, «-elche die praktische Leistung
des Telegraphiersysteiiis Baudot begrenzen.
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Als das Telegraphiersystem Baudot einige Jahre auf den wichtigsten
Linien angewendet wonden war, ergab sich die Notwendigkeit, seine Gebereinrichtung
zu verbessern.
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Es wurden zahlreiche Versuche gemacht, wie z. B. mit einem durchlochten
Band; alle aber gaben keine befriedigenden Resultate.
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Eine praktische Lösung des Problems, die eine große Leistung ergibt,
wird durch rlen den Gegensand der vorliegenden Erfindung bildenden Zeichengeber
mit Kugeln als Zeichenbildner gegeben, mittels dessen folgendes erreicht wird:
i.
das mechanische Herstellen der Zusammensetzungen durch eine einzige Taste; 2. der
Beamte ist nicht mehr gezwungen, die Übertragung nach einer Kadenz vorzunehmen,
3. das selbsttätige Wiedergeben des Signals über die Linie, die Möglichkeit, alle
Kadenzen zu benutzen (wodurch die praktische Leistung auf eine Höchstleistung gebracht
wird), 5. das Vermindern des Personals, das sich jeweils im Dienst befinden muß,
und zwar dadurch, daß der Beamte seine Hände frei vom Tastenbrett hat, ohne daß
die Übertragung unterbrochen wird, so daß er die Telegramme auch noch eintragen
und vergleichen kann, 6. die Möglichkeit, daß der Beamte sich auf einige Zeit von
dem Apparat zurückziehen und sich ausruhen kann, ohne daß die Obertragung unterbrochen
und die Leistung des Apparates vermindert wird, 7. die Möglichkeit, die Arbeitsgeschwindigkeit
des Apparates zu steigern, 8. die Möglichkeit, die Universaltastatur der Schreibmaschine
zu benutzen, wobei das Typenrad des Baudot-Systems entsprechend verändert wird;
dabei wird auch gleich der Vorteil einer ganz bedeutenden Erleichterung beim Instruieren
des Beamten erhalten.
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Auf den beiliegenden Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel die Anwendung
des Zeichengebers mit Kugeln als Zeichenbildner bei dem Telegraphiersvstem Baudot
gezeigt.
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Abb. i zeigt den Geber in Draufsicht; Abb.2 ist eine Draufsicht auf
die untere Platte mit den Tastenhebeln und einigen dazugehörigen Teilen; Abb. 3
ist ein senkrechter Schnitt in der Linie a-b der Abb. 2; Abb.4 ist eine rückseitige
Ansicht, wobei einige Teile weggelassen sind; Abb. 5 ist ein achsialer Schnitt durch
den Arniträger des selbständigen-Gebers; Abb. 6 zeigt die Auslaßöffnungen für die
Kugeln in der Plattform; Abb. 7 ist eine Unteransicht des hinteren Endes der Plattform
mit den Kreislaufkanälen für die Kugeln; Abb. 8 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter
Schnitt durch den ganzen Kugellauf; Abb. 9 zeigt den mittleren Teil von Abb. 8 mit
anderer Stellung von einigen der beweglichen Teile: Abb. io ist eine ebensolche
Darstellung, wobei die soeben genannten Teile dieselbe Lage wie in Abb. 8 haben,
aber die Kugeln anders in der gelochten Scheibe verteilt sind; Abb. i i und 12 zeigen
Teile einer gezahnten Scheibe mit den Mitteln zum Vorschieben und zum Sperren,"
wobei diese Mittel in verschiedenen Stellungen veranschaulicht sind; Abb. 13, 1q.,
15, 16, 26, 27, 28 zeigen @ die Auslöseeinrichtung des Armträgers des selbsttätigen
Gebers in verschiedenen Stellungen; Abb. 17- und 18 zeigen Teile des selbsttätigen
Gebers in rückseitiger Ansicht und in Vorderansicht; Abb. ig ist ein senkrechter
Schnitt durch diese Teile; Abb. 2o und 21 verdeutlichen die Arbeitsweise des selbsttätigen
Gebers; Abb. 22 :uhd 23 zeigen im achsialen Schnitt und i111 Querschnitt die Umhüllung
des Kahels, mittels dessen eine elektrische Verbindung zwischen dem selbsttätigen
Geber lind den Klemmen der -Maschine hergestellt wird; Abb. 2,4 und 25 zeigen eine
Draufsicht bzw. einen Schnitt der Feder des drehbaren Doppelhebelarms; Abb. 29 und
30 sind eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindungen des Apparates
bei der Ruhe- bzw. Arbeitsstellung; Abb. 31 und 32 zeigen im Schnitt und Vorderansicht
den Unterbrecher.
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Das Gehäuse des Apparates besteht aus der Grundplatte i (Abb. 2 bis
q.) und der Plattform 2 (Abb. 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, io).
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Diese letztere ist mit Hilfe von vier Stützen 3 (Abb. q. und 7) auf
der Grundplatte befestigt, die ihrerseits mittels zugespitzter Zapfen .4 (Abb. 2
und 3) und zwei Schrauben befestigt ist. Auf der Grundplatte i sind mittels Wellen,
die auf Zapfen 5 und in Lagern 6 (Abb. 2 und 3) ruhen, die Tastenhebel 7 (Abb. i
bis q.) befestigt. Diese haben jeder am vorderen Arm eine Taste 8 (Abb. i bis 3_)
und gegen den hinteren Arm hin befindet sich die Zusammenstellungszone 9 (Abb. 3),
wo die Aussparungen und die Zähne das besondere Zeichen der Taste darstellen.
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Die Hebel 7, die mittels des Führungskammes 9' (Abb. 2 und
3) geführt werden, haben während ihres durch wagerechte Querstäbe io und i i (Abb.
2 und 3) begrenzten Auf- und Niedergehens die zur Zusammenstellung der Kugelkombinationen
dienenden Rahmen 12 (Abb. 2, 3 und q.), .aber nur diejenigen, die sich in einer
der Zähne entsprechenden Stellung befinden. Diese Rahmen sind von der Grundplatte
mit Hilfe von Stützen und Schraubenzapfen getragen. Es sind ihrer fünf vorhanden,
d. h. sie entsprechen einem Code von fünf Einheiten, wie er bei dem System Baudot
verwendet wird. Jeder Hebel hebt mit seinem Ende den Vorschubrahmen 13 (Abb. 2 bis
q.), der mittels einer Gelenkverbindung 14 (Abb. 2 und q.) die Bewegung auf die
Stange 15 des Vorschubschiebers 17 (Abb. q. und 7) überträgt, die in zwei Lagern
16 (Abb. q. und 7) ruht; dabei wird dann die Feder 39 zusammengedrückt.
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Der Vorschubschieber 17, der auf der Stange 15 festsitzt, ist in dem
Schlitz i8
(Abb. 7), der sich in der Plattform befindet, beweglich
und betätigt seinerseits den Vorschubzahn 18' (Abb. 4, 11 und 12).
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Gegen die Plattform :2 stützt sich mit Hilfe von acht Kugeln i9 (Abb.
5), die teilweise in die Platte eintreten, die Scheibe 2o (Abb. i, 4, 5e 8, 9, 1o,
i i, 12) ; diese Scheibe dreht sich um die zentrale Achse 21 (Abb. 5). Die Scheibe
hat fünf Lochkränze, deren Löcher auch radiale Lochreihen bilden, lind an ihrem
Umfang ist sie mit der 'Vorschubverzahnung 22 (Abb. i, i i und 12) versehen.
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Der konzentrische Ring 23 (Abb. 4, 5, 13, 14, 15, 16) sitzt fest an
der genannten Scheibe und trägt den Auslösezahnkranz 24 (Abt). i, 4,5,13,14,15,16).
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Die Drehbewegung der Scheibe findet ruckweise im Sinne des Pfeiles
»a« (Abb. 1, 8, 9, 10, 11, 12) statt, und sie wird mittels des Vorschubzahns 18'
(Abb. i i und 12) bewirkt, welch letzterer wegen seiner Form und unter Mitwirkung
eines Anschlages 26 ein absatzweises Weiterschreiten in bestimmter Größe begrenzt.
Der Sperrzahn 25 (Abb. i i und 12) verhindert das Zurückschreiten der Scheibe in
einer dem Pfeile »a« entgegengesetzten Richtung.
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Bei der ruckweisen Bewegung der Scheibe werden die auf der Plattform
in den Löchern sich befindenden Kugeln zum Rollen gebracht, derart, daß die radialeil
Reihen nacheinander zu fünf Öffnungen 27 (Abb. 6) gelangen, die sich in der Plattform
befinden und normalerweise durch die Verschlußschieber 28 geschlossen sind. Die
Kugeln, die zu den so geschlossenen Öffnungen gelangen, könn,n über den oder die
Verschlußschieber hinweggehen, die anderen aber, die in die von einem oder mehreren
Schiebern freigelegten Öffnungen kommen, fallen durch die Öffnungen hindurch auf
einen Teil 30 (Abb. 8, 9, io), der den Anfang des Rückführungskanals 32 bildet.
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Auf diese Weise werden die Zusammenstellungen der Kugelkombinationen
gebildet. Die nicht herabgefallenen Kugeln setzen ihre rollende Bewegung auf der
Platte in einer kreisförmigen Bahn fort, indem sie von der Scheibe mitgenommen werden
und durch ihren aus der Scheibe hervorragenden Teil besondere Umschalter des Senders
bewirken, die die Arbeitsströme herbeiführen, wohingegen die von Kugeln befreiten
Löcher die entsprechenden Umschalter des Senders nicht betätigen, so daß die Umschalter
unbeweglich bleiben und deshalb Ruheströme aussenden. Die in den Aufnehmerteil oder
Block 30 (Abb. 7 bis io) gefallenen Kugeln werden nacheinander in den zu dem Kreislauf
gehörenden Kanal 32 (Abb. 1, 4, 7 bis i o) hineingedrückt, und zwar über die Klinke
33 (Abb. 7, 8, 9, io) hinweg. Die Kugeln gelangen schließlich in den Aufnehniebehälter
34 (Abb. i, 4, 8), von wo sie den Kreislauf von neuem antreten. Zum Bewegen der
Kugeln -durch den Kanal 32 hindurch geht ein Verschlußschieber 28 (Abb. 6,
7 bis io), der von einem Arm 40 (Abb. 7, 8, 10) aus bewegt wird, der auf irgendwelche
Weise an der Stange 15 (Abb. 7) befestigt ist.
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Die im vorliegenden Fall vorhandenen fünf Rohre oder Kanäle 32 sind
immer mit Kugeln gefüllt, und wenn eine von diesen unten hineingedrückt wird, so
fällt oben eine Kugel in den Behälter 34 hinein.
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Von hier aus gelangen die durch den beweglichen, von dein Schieber
17 aus mit Hilfe der Stange 37 und Kurbel 38 (Abb. 4) betätigten Boden 36 (Abb.
8) bewegten Kugeln durch die Verteilungskanäle 35 (Abb. 8, 9, io) in diejenigen
Löcher, welche noch keine Kugeln enthalten und nach und nach unter denn Verteilungsblock
ankommen. Die radialen immer mit Kugeln besetzten Reihen der Löcher der Scheibe
gelangen nacheinander über die Öffnungen 27; es verbleiben die Kugeln in dieser
Stellung von den Verschlußgliedern gestützt, die zur Bildung des nächstfolgenden
Signals bereit sind. Damit die Kugeln durch die Öffnungen 27 in den Aufnahmeblock
30 fallen können, ist vor jedem Verteilungskanal 35 ein Hilfsschieber 3 1
vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder 31' herabbewegt wird, bis er die Oberfläche
der Scheibe 2o berührt. Durch das Übergehen der Kugeln von den Verteilungskanälen
35 auf die Scheibe werden die vorher auf dieser hergestellten Zusammenstellungen
wieder aufgehoben. Die Kugeln vollführen also einen wirklichen Kreislauf, und zwar
von dem Aufnahmeblock über die Klinke hinweg in den Zuführungskanal zu dem Aufnahmebehälter,
dann in und durch diesen und schliel)-lich in und durch die Verteilungskanäle. Die
Vorgänge auf diesen verschiedenen Teilen des Weges sind die folgenden: Wenn eine
Taste 8 herabgedrückt wird, so werden die Zusammenstellungsrahmen 12 gehoben, jedoch
mit Ausnahme derer, welche den Ruheströmen des betreffenden Signals entsprechen;
gehoben werden auch die Hebel 29 (Abb. 4, 7, 8, 9, io), die die Verschluß;lieder
28 (Abb. 9) verschieben, die dann ihrerseits die über ihnen befindlichen Kugeln
fallen lassen. Außerdem wird auch der Vorschubrahmen 13 gehoben, der zusammen mit
dein Winkelhebel 14 die Vorschubfeder 39 (Abb. 4 und 7) zusammendrückt und die Stange
15 verschiebt und dann mittels des Schiebers 1 7 den Vorschubarm 18' in die in Abb.
12 gezeigte Stellung bringt und den beweglichen Boden 36 betätigt (Alb. 8).
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Wenn die Taste losgelassen wird, s1, gehen
die genannten
Teile unter der Wirkung der Feder 39 (Abb. 4) in ihre Ruhestellung züirück.
Die Verschlußglieder 28 werden von dem -an der Stange 15 befestigten Arm
.Io (Abb. 7, 8 und io) verschoben und stoßen die vor ihnen befindlichen Kugeln in
die betreffenden Kanäle 32, wodurch oben eine ent sprechende Anzahl von Kugeln in
den Behälter 34 zurückfällt. Jetzt gelangt das bewegliche Seitenstück 36 dieses
Behälters vorläufig zur Ruhe, und der Vorschubzahn verdreht die Scheibe um so viel,
wie einem radialen Abschnitt entspricht.
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Die Winkelhebel 14 und 2g (Abb.4) sind so bemessen, daß die Verschiebung
der Stange 15 und folglich des Armes 4o größer als die Verschiebung der Verschlußglieder
28 ist; demgemäß führt beim Verlassen der Taste der Arm 4o, bevor er gegen die Verschlußglieder
stößt, um sie in die Verschlußstellung zu bringen, einen leeren Laufaus. Hierdurch
wird eine Verspätung bei dem Schließen der Verschlußglieder herbeigeführt, die das
Herunterfallen der Kugeln bei jeder Wirkungsgeschwindigkeit der Tasten sichert.
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Das Nutzbarmachen der so aufeinanderfolgend gebildeten Kombinationen
der Kugeln auf der Scheibe wird durch den selbsttätigen Geber 41 (Abb. 1, 7, 18,
ig, 2o) bewirkt, der sich auf dem drehbaren Doppelhebelarri 42 (Abb. 1, 5,
13 bis IS) befindet und sich auf der zentralen Achse 2 1 in einer parallel
zu der Scheibe gelegenen Ebene dreht. Dieser Arm ist durch die Wirkung der Feder
.I3 (Ab!). 5, 24 und 25) beständig gezwungen, sich im Sinne des Pfeiles »b«
(Abb. i) zu drehen, also entgegengesetzt zur Drehungsrichtung der Scheibe, und er
schreitet ruckweise vor durch die Wirkung der Auslösevorrichtung 4.: (Abb. r, 5),
die von dem Elektromagnet 4.5 (Abb. 1, 5, 13, 14, 15, 16, 26, 27) betätigt wird.
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Die Feder 43 ist an dem einen Ende an dein Haken 69 (Abb. 24,
25) befestigt, der imbeweglich ist, da er auf dem mit der Achse 21 durch die Druckschraube
7o (Abb. 24) verbundenen Ring 68 aufgeschraubt ist. Das andere Ende der Feder ist
an dem Stift 71 befestigt, der auf dem drehbarenArm42 angeordnet ist und sich mit
demselben verschiebt.
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Wenn der drehbare Arm sich in der Stellung »r« (Abb. i) befindet,
so hat die Feder .4.3 schon eine gewisse Belastung, welche zunimmt, wenn der Arm
eine Linksdrehung nach der Stellung »m« ausführt.
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Die Spannung der Feder 43 würde eine rasche Umdrehung des Armes aus
der Stelhing in zu der Stellung r im Sinn b zur Folge haben; dies
aber findet nicht statt, da die Auslösevorrichtung 44 (Abb. i) nur eine den Zähnen
des "Zahnkranzes 24 entsprechende Bewegung ermöglicht. Die Auslösevorrichtung 44
(Abb. i) ist in den verschiedenen Fällen ihrer Wirkung in Abb. 13, 14, 15, 16,26,27,:28
dargestellt. Fließt kein Strom durch die Elektromagnete 45, dann ist die Auslösevorrichtung
in der Ruhestellung (Abb. 13, 16). Der Anker 72 liegt auf dem Auslösearm 65, da
er durch die Feder _73 angezogen ist: In dieser Stellung greift der feste Zahn 46
zwischen zwei Zähne des Zahnkranzes 24 ein, während der bewegliche Zahn 47, der
in diesem Augenblick von dem Zahnkranz frei ist, sich in einer schrägen Stellung
befindet (Abb. 16), da er durch die Schraubenfeder 74 betätigt ist. In diesem Augenblick
ist der bewegliche Zahn 47 nicht im Eingriff mit den Zähnen des Zahnkranzes; er
liegt im Gegenteil unter dem nachfolgenden Raum nach dem Raum, in welchem der feste
Zahn- im Eingriff steht.
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Fließt der Strom durch den Elektromagnet 45, so wird dieser letztere
den Anker 72 anziehen und die Auslösevorrichtung in die Arbeitsstellung bringen
(Abb. 14,26). In dieser Stellung liegt der feste Zahn 46, welcher oben aus der Aussparung
des Zahnkranzes herausgegangen ist, über der folgenden Aussparung infolge der Wirkung
der Feder 43 (Abb. 24, 25), die den drehbaren Arm 42 in der Richtung b dreht.
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Gleichzeitig ist der bewegliche Zahn 47 in die obenstehende Aussparung
getreten und nimmt eine vertikale Stellung ein (Abb. 26) ; obwohl er keine Bewegung
im Sinn des Pfeiles b ausgeführt hat, wurde der drehbare Arm mit der Auslösevorrichtung
in dieser Richtung bewegt, und zwar in dem Augenblick, in welchem der feste Zahn
46 aus seiner Aussparung entfernt wurde.
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Hört der Strom auf, so nimmt der Anker 72 unter Wirkung der Feder
73 die Stellung der Abb. 13, 16 wieder ein; der feste Zahn 46 kommt wieder mit dem
Zahnkranz in Eingriff, aber in der Aussparung, die derjenigen der früheren Ruhestellung
folgt, und der bewegliche Zahn 47 unter Wirkung der Feder 74 gelangt wieder in die
schräge Stellung (Abb. 16) und unter die nächstfolgende Aussparung.
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Sowohl in der Ruhe- wie auch in der Arbeitsstellung ist die Hilfsklinke
48 (Abb. i6, 26, 27, 28) infolge der Wirkung der Feder 75 immer in Eingriff mit
dem Zahnkranz, wie bei Abb. i, und hat den Zweck, ungewünschte Rückbewegungen des
Dreharmes 42 zu verhindern. Diese Hilfsklinke 48 ist mit einer schiefen Fläche 48'
(Abb. 16, 26, 27, 28) versehen, deren Wirkung später erklärt wird.
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Die Drehbewegung des drehbaren Armes 42 erfolgt deshalb ruckweise
und unter der Wirkung von Strömen, die durch die Elektromagnete fließen.
Der
Geber (Abb. 17 bis 2r) besteht aus dem Gehäuse 41, in dem sich eine positive Stromschiene
49 und eine negative Stromschiene 5o befinden, die jede mit Kontaktschrauben. 51
versehen sind. Mit diesen Teilen zusammen arbeiten fünf Winkelhebel 5:2,
an denen sich Schuhe befinden, die je eine biegsame isolierte Lamelle 53 tragen,
welche elektrisch mit den Klemmen 54 mittels einer Feder 55 verbunden sind.
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Der Federumschalter 56 (Abb. 1, 17, 18, 29, 30) ist auf dem Senderrahmenangeordnet,
liegt gegen die Schraube 79 (Abb. 29) an und Überträgt den positiven Strom in die
Strc;mschiene 49 (Abb. 29). Wenn aber der Sender in die Stellung r (Abb. 1) gelangt,
nachdem er das letzte aufbewahrte Signal abgegeben hat, schreitet er noch ein wenig
vor; der Umschalter 56 stößt gegen die Schraube 57 (Abb. 1, 30), biegt sich und
entfernt sich von der Schraube 79, um mit der Schrauhe 8o in Berührung zu kommen
und einen negativen Strom in die Stromschiene .49 zu leiten. Unter diesen Bedingungen
wird der Sender nur Ruheströme ausgehen lassen unabhängig von den Kugelkombinationen,
die unter den SchLihen geblieben sind.
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Beim Drehen des Gebers werden die Schuhe, die aus den auf der Scheibe
hervorragenden Kugelteilen gehoben worden sind, die Lamellen aus den Ruhekontakten
zu den Arbeitskontakten verschieben, derart, daß die Zusammenstellungen durch diese
Lamellen, die je nach der Lage der Schuhe mit dem negativen oder dem positiven Strom
gespeist werden, genau auf den Liniendraht übertragen werden. Die so bewirkte Übertragung
ist ei:ie sichere und vollkommene, auch wegen der Form der Schuhe sowie wegen ihrer
Länge, die der Entfernung der Mitten von zwei aufeinanderfolgenden Kugeln (Abb.
21) entspricht, und die durch eine Zusammenstellung bestimmten Arbeitskontakte sind
beim l1üertragen der folgenden Zusammenstellung, wein sie ein oder mehrere positiv
gelegene Elemente enthält, in den radialen Reihen aufrechterhalten und nutzbar gemacht
wie bei cler vorhergegangenen Zusammenstellung. Infoll;e dieser Eigenschaft findet
die Cbertragung in vollkommener Weise statt, wobei gleichzeitig die Anzahl der Stroinkreisschlüsse
und Üffnungen sehr vorteilhaft auf ein geringstes Maß gemindert wird, was auch von
der Anzahl der Kontakte und der auf Biegung bean sprurliten Federn 53 (Abb. ig und
:2o) gilt. Infolge der Wirkung der Bandfeder .I3 (Abb. 5, .24, 25) wird der Doppelami
.I2 und demzuf@Age auch der Geber gezwungen, sich in der Richtung des Pfeiles
b nach der Ruhestellung r hin zu drehen.
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Die Auslösung 44 (Abb. 1), die von dein Elektromagnet 45 betätigt
ist, der an dem Verteiler der Baudot-Gruppe liegt, gestattet dem Geber plötzliche
Winkeldrehungen iuf den Zusammenstellungen, und zwar mit Kadenzen, die der normalen
Geschwindigkeit des rapparates entsprechen.
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Es wird so die vollkommene Unabhängigkeit des Bildens der Zusammenstellungen
und deren L`bertragung erreicht, denn während die Scheibe 2o sich in der Richtung
a mit veränderlicher Geschwindigkeit dreht, dreht sich der Geher in der Richtung
b mit konstanter Geschwindigkeit (Kadenz des Apparates). Wenn die Fortschrittsgeschwindigkeit
der Scheibe 2o sich oberhalb derer des Gebers hält, so dreht sich dieser letztere
im Sinne u auf Grund der Geschwindigkeitsunterschiede, und das setzt sich allmählich
bis zur Stellung m (Abb.1) fort, nämlich bis zum Maxiin-,un der Zusammenstellungen.
Wenn die Geschwindigkeit der Scheibe in der Richtung a derjenigen des Gebers in
der Richtung b entspricht, so wird dieser letztere seinen Platz während des Arbeitens
nicht verlassen; wenn schließlich die Geschwindigkeit der Scheibe sich unterhalb
des Gebers hält, so wird .dieser sich finit einer Geschwindigkeit gleich denn Unterschied
der beiden GeschwLidigkeite:i gegen die Ruhestellung r hin bewegen.
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Der Sender und der Elektromagnet sind durch das biegsame Kabel 59
finit den Kleininen des Tastenbrettes 6o (Abb. 1, 29, 3@@) elektrisch verbunden,
wobei das Kabel 59 neun Leiter enthält, von denen fünf I, 1I, -I11, IV, V für die
Kontaktfedern, zwei VI, VII für die Arbeits- und die Ruheströme und zwei VIII, 1Y
für die Elektromagnete dienen.
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Dieses Kabel ist in zwei oder drei Windungen auf die Hauptachse 21
gewunden und ;in, l diese Windungen in zwei drehbaren Umhüllungen 58 und 58' (Abb.
22, 23) gehalten.
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Die - Umhüllungen 58, 58' sind auf der Hülse 62 angebracht und können
sich unabhängig voneinander drehen. Das finit dein drehbaren Sender verbundene Ende
83 des Kabels (Abb. 29, 30) greift in die untere Umhüllung 58' (Abb. 22) ein, windet
sich in zwei oder drei Windungen und gebt aus der oberen Umhüllung 58 mit seinem
anderen Ende 8.I hervor, welches mit dein unbeweglichen Klemmenbrett 6o verbunden
ist (Abb. 29, 30).
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Der Sender mit seinem drehbaren Doppelliebelarin führt eine drehend-schwingende
Bewegung aus, da er nur von r nach in (Al>). 1) und umgekehrt sich bewegt und nie
eine volle Unidrelnuig vollführt. Das in den Umhüllungen enthaltene Kabel verdreht
sich daher nicht; meistens werden seine Windungen sich erweitern hzw. zusammenziehen.
Die Umhüllung 58', in welche das drehende Kabelende 83 eindringt, dreht sich um
und folgt --len
Bewegungen des Senders, während die Uin-. hüllung
58, die durch das unbewegliche Ende 84 festgehalten ist, keine Bewegung ausführen
wird.
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Durch die obenbesehriebene Anordnung des Kabels wird es ermöglicht,
die drehenden Teile unmittelbar mit dem unbeweglichen Klemmenbrett 6o des Apparates
(Abb. 29, 30) zu verbinden, wodurch der große Vorteil erreicht wird, daß alle Zwischenorgane
wie Kränze, Bürsten usw. vermieden werden können. Von dem Tastenbrett 6o geht ein
Kabel aus, das den Kugelnsender an die Baudot-Gruppe anschließt. Durch Niederdrücken
des Auslösehebels 61 (Abb. I und 5), der auch dazu dient, die Stellung des Gebers
von außen anzuzeigen, wird die mittlere Hülse 62 (Abb. 5, 13, 14,
15)
niedergedrückt, die die Feder 76 zusammenpreßt' und durch die geneigte
Fläche 63 (Abb. r5), welche die mit einem entsprechend schrägen Kopf versehene Stange
64 bewegt, die den Auslösearm 65 betätigt (Abb. 15) und somit die Feder 77
unter Spannung bringt.
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Der Austösearm 6j ermöglicht in dieser Stellung dem Anker 72 und somit
auch der Auslösev orrichtung, herabzusinken, da er durch die Feder 73 betätigt ist;
der feste Zahn 46 und der bewegliche Zahn 74 gelangen somit außer Eingriff mit dem
Zahnkranz (Abb. i5).
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überdies stößt die Auslösevorrichtitng bei ihrem Herabsinken mit dein
Teil 78 (Abb. 27 gegen die geneigte Ebene 48' der Hilfsklinke 48, so daß auch diese
letztere sich von dein Zahnkranz auslöst (Abb. 28).
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Der Doppelhebelarm kann deshalb in irgendwelche Stellung durch einen
gewissen Druck auf den Hebel 61 gebracht werden (Abb. 5). Läßt man den Hebel 61
los, so bringt die unter Spannung gebrachte Feder 77 (Abb. 15) den Auslösearni in
die normale Stellung zurück (Abb. 13, r4); die Auslösevorrichtung wird sich deshalb
heben und ihre Zähne wieder in Eingriff mit dem Zahnkranz bringen; die Hilfsklinke
48, die sich von dem auf die geneigte Ebene 48' drückenden Teil 78 ausgelöst hat,
gelangt durch die Feder 75 wieder mit dem Zahnkranz in Eingriff.
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Die mit einem schrägen Kopf versehene Stange 64 drückt die geneigte
Ebene 63 der Hülse 62 nieder, welche durch die Feder 7 6 leerabgedrückt, sich hebt
und den Hebel bi in die normale Stellung zurückbringt. Dies gestattet, den Sender
in irgendwelche Stellung zu bringen, und zwar von der Ruhestellung r bis zu derjenigen,
die dem Maximum an Zi,:-sammenstellungen entspricht (in, Abb. i), wodurch
der Vorteil erhalten wird, den Apparat sogleich auf Null bringen oder die auf der
Scheibe befindlichen Zusammenstellungen wiederholt übertragen zu können. Im Stromkreise
des Elektromagnets 45 ist ein Unterbrecher 67 enthalten (Abb. 3, a9, 30, 3 i, 32),
der aus einem metallischen Block 67 (Abb. 34 32) besteht - und den Stromkreis schließt,
wenn er sich in der Stellung c (Abb. 31) befindet und denselben unterbricht, wenn
er in der Stellung d ist. Die Bewegung wird durch den Hebel 66 (Abb. 1,:2) erteilt,
welcher den Block 8r mittels der Stange 82 (Abb. 31, 32) betätigt.
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Drückt man die Taste 66 (Abb. r und 2) nieder, während der Sender
aus der Stellung in in die Stellung r sich: dreht, so wird der Stromkreis der Elektromagnete
unterbrochen (Abb. 29, 30), die Auslösungsvorrichtung wird abgesperrt und bleibt
der Sender auf einer Zusammenstellung stehen, deren Signal fortdatiernd auf die
Linie wiedergegeben werden kann.
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Drückt man die Taste 66 von neuem nieder, so schließt sich der Stromkreis,
die Elektromagnete werden die. Auslösungsvorrichtang in Tätigkeit setzen und der
Sender wird sich drehen und in die Stellung r gelangen.
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Der Hebel der Taste 66 (Abb. F, 2) hat keine Aussparung in der Zone
der Zusammenstellungen 9 (Abb. 31) und hebt deshalb, wenn sie betätigt wird,
alle fünf zur Zusammenstellung der Kugelkombinationen dienenden Rahmen, die die
Sperrorgane öffnen und die fünf Kugeln einer radialen Reihe herabfallen lassen.
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Wenn man die Taste 66 niederdrückt, während .der Sender sich in der
Stellung r befindet, so vollzieht man zwei Funktionen: der Stromkreis der Elektromagnete
mit dem Unterbrecher 67 wird unterbrochen und alle Kugeln der unter den 'Schuhen
des Senders in der Stellung r sich befindenden radialen Reihe werden entfernt. In
der erwähnten Stellung des Senders und nach dem Niederdrücken der Taste 66 kann
die Übertragung der Signale in zwei Tempos vorgenommen werden, d. h. in einem ersten
Tempo, indem man die Tasten 8 niederdrückt und die Kombinationen zusammensetzt,
die in der die Kugeln tragenden Scheibe aufbewahrt werden, wobei die Scheibe 2o
sich in der Richtung a dreht und den Sender mit sich nimmt. Während dieser Bewegung
kann der Sender keine Arbeitsströme auf die Linie senden, da er sich in einer radialen,
keine Kugeln enthaltenden Reihe entsprechenden Stellung befindet. Bei einem zweiten
Tempo, wenn der Sender in die Stellung in gelangt ist, drückt man die Taste 66 von
neuem nieder, so daß der Stromkreis VIII, 1K (Abb. 29) des Elektromagnets 45 sich
schließt, welch letzterer die Auslösevorrichtung 44 (Abb. r) betätigt. Der Sender
wird alsdann sich ruckweise drehen in der Richtung b gegen die Stellung
r und wird
über die Kombinationen vorbeigehen und auf die
Linie die entsprechenden Signale senden.
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Dies ist besonders vorteilhaft für Anfänger, die mit einer Geschwindigkeit
übertragen, die niedriger als die Frequenz der K;i.lenz (!es Baudot-Telegraphs ist.
Für die Anwendi.u!g des im vorstehenden beschriebenen Apparates auf den Apparat
Baudot ist keine Veränderung an diesem nötig. Es ist klar, daß die Anzahl der Zusammenstellungsrahmen
der Lochkränze und der Löcher in der Scheibe, was alles in dem für die Anwendung
beim Baucl!lt-Telegrapheil beschriebenen Apparat auf fünf beschränkt ist,
verändert werden kann. Diese Möglichkeit ist sogar ein besonderes Kennzeichen des
allgemeinen Prinzips der vorliegenden Erfindung.