DE68117C - Typendrucktelegraph - Google Patents

Typendrucktelegraph

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DE68117C
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DE
Germany
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power supply
shaft
lever
circuit
telegraph
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Application number
DENDAT68117D
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English (en)
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H. VAN HOEVENBERGH in New-York, V. St. A., Nr. 44 Broadway
Publication of DE68117C publication Critical patent/DE68117C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L19/00Apparatus or local circuits for step-by-step systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Typendrucktelegraph.
Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Klasse von Typendrucktelegraphen, bei welchen eine umlaufende Welle, die ein Typenrad, ein Hemmrad und andere Vorrichtungen, wie sie für die Arbeitsweise des Telegraphen nothwendig sind, trägt, unter dem Einflufs von elektrischen Strömen steht, die durch eine Telegraphenleitung übertragen werden.
Zweck der Erfindung ist, eine einfache und in ihrer Arbeitsweise zuverlässige Vorrichtung herzustellen, welche auf einem Streifen Papier u. s. w. aus der Ferne übertragene Zeichen zum Abdruck bringt, ohne dafs die Gefahr eintritt, dafs ihre Theile durch die dauernde oder besonders schwere Inanspruchnahme aufser Ordnung gerathen. Die Vorrichtung enthält keine überflüssigen arbeitenden Theile und wird durch Induction nicht leicht beeinflufst; auch kann sie durch eine einzelne Hauptbatterie betrieben werden, die an irgend einer Stelle in die Leitung eingeschaltet ist. Der Sender ist in der Weise abhängig vom Empfänger, dafs auch ersterer die Arbeit des letzteren, wenn dies erforderlich werden sollte, unterbrechen kann.
Auf einer Grundplatte, zweckmäfsig aus Gufseisen, sind zwei Träger befestigt. Diese halten die Endlager der Welle, welche ein Typenrad, ein Hemmrad, zwei Reibungsscheiben und einen Arm mit einer leichten Stahlfeder trägt. Eine der Reibungsscheiben ist an der Welle starr befestigt, während die andere längs der Welle frei verschoben werden kann, mit der Welle aber umläuft, weil ein Stift der Scheibe in eine Nuth der Welle tritt. Zwischen den beiden Reibungsscheiben ist ein Trieb angeordnet, gegen welches die lose Scheibe durch eine Feder angedrückt wird. Zwei Unterlagsscheiben aus Tuch u. s. w. sorgen für die nöthige Reibung. Die Zähne des Triebes stehen mit den Zähnen eines anderen Rades in Eingriff, das darunter liegt und auf einer kürzeren Welle angebracht ist, die aufserdem noch eine Scheibe trägt. Bei Einschaltung des Antriebes wird, wenn diese Bewegung sonst nicht verhindert wird, die obere Typenradwelle von der unteren Welle mit dem Zahnrad durch die Reibung mitgenommen. Sie wird indessen durch eine Ankerhemmung gehalten, die in das Hemmrad greift und in ihrem Lager schwingende Bewegung ausführt, so dafs das Hemmrad mit der Welle und dem Typenrad bei jeder Bewegung des Ankerhebels um die Umfangsentfernung eines halben Zahnes weiter gehen kann. An dem hinteren Ende der Welle ist ein Arm starr befestigt, welcher eine Feder trägt, die auf die Umfläche einer Scheibe drückt, die an dem Gestell der Vorrichtung befestigt ist und einen Stromunterbrecher für die Hauptleitung bildet. Es können indessen auch andere Stromunterbrecher angewendet werden für den Fall, dafs sie für denselben Zweck nutzbar zu machen sind. Diese Scheibe ist in 28 isolirte Theile zerlegt, von denen jeder durch einen Draht mit der Feder einer Taste verbunden ist. Die Zahl der isolirten Stücke und Tasten ist natürlich veränderbar. Jede zweite Feder wird in der Regel nach oben gegen eine Metallstange gedrückt, wobei sie mit derselben in leitende Berührung tritt. Die übrigen Federn werden in der Regel aufser Berührung mit der Metallstange gehalten, mit der sie Ver-
bindung herstellen, wenn sie niedergedrückt werden.
Eine der Hauptleitungsverbindungen führt zu dieser Stange. Die andere Hauptleitung ist mit dem Gestell der Vorrichtung verbunden und ist deshalb mit dem Stromschlufsarm in elektrischer Verbindung. Sowohl der Hemmungsmagnet, wie der Druckmagnet sind mit zwei Wickelungen versehen. Jede Wickelung jedes Magneten ist mit einer entsprechenden Wickelung des anderen Magneten, eine Wickelung mit dem vorderen Stromschlufsstück eines gewöhnlichen Morse-Relais und eine mit dem hinteren Stromschlufsstück verbunden. Da diese Wickelungen den Ortsstrom um die Magnetkerne in verschiedenen Richtungen kreisen lassen, so ist ersichtlich, dafs ein Strom, der zuerst durch eine und dann durch die andere gesendet würde, die Wirkung eines umgekehrten Stromes auf das Eisen der Kerne haben würde, obwohl der Strom selbst nicht umgekehrt wird. Der Hemm- bezw. Auslösemagnet und sein Anker kann durch einen Dauermagnet polarisirt werden.
Der Magnet, welcher die Druckvorrichtung beherrscht, hat nur einen gewöhnlichen Eisenanker und wird nicht polarisirt.
Die so beschaffene Vorrichtung wirkt entweder als Geber oder Empfänger; die Aenderung von dem einen zum anderen erfolgt einfach durch die Bewegung eines Stromschliefsers. Wenn sie als Geber wirkt, so äufsert sich die vereinte Wirkung des Relais und des den Stromkreis unterbrechenden Armes auf der Welle in einer ununterbrochenen Drehung der Welle und in einer fortgesetzten Schwingung oder einem Oeffnen und Schliefsen des Stromes auf der Hauptleitung. Die Art und Weise, wie dies geschieht, soll unter Hinweis auf die Zeichnungen noch näher beschrieben werden.
Fig. ι ist eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung ohne Tastenbrett;
Fig. 2 zeigt in Uebersichtsdarstellung die elektrischen Verbindungen, und
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung in theilweisem Schnitt von der Uebereinstimmungs- und Färbvorrichtung.
A, Fig. 2, ist ein Relais, dessen Wickelungen im Stromkreis der Hauptleitung liegen. Von den beiden Stromschlüfsschrauben α und αl dieses Relais gehen Drähte nach den Spulen b und bl der Hemm- bezw. Auslösemagnete C, von hier nach den Spulen c und c1 desselben Magneten, von hier nach den Spulen d und dl des Druckmagneten D und von hier endlich nach den Spulen e und e1 desselben Magneten. Die beiden Drähte vereinigen sich bei f und laufen von hier zu der Ortsbatterie g. Von dieser Batterie läuft ein Draht h zu dem Ankerhebel des Relais A. Es giebt danach zwischen den Punkten f und α bezw. a1 zwei von einander getrennte Stromkreise.
Der Hauptstromkreis, welcher von der an irgend einer Stelle der Leitung befindlichen Hauptbatterie MB ausgeht, führt zunächst zu den Wickelungen des Relais A, von hier zur Welle B und der Feder E. Diese Feder E, welche mit der Welle A umläuft, drückt nach einander auf jeden Block der Scheibe F. Von jedem dieser metallischen Blöcke läuft ein Draht nach der Feder einer Taste j oder j1 des Tastenbrettes G. Die sämmtlichen Tasten sind in zwei Klassen getheilt; die Tasten der ersten Klasse j werden in der Regel gegen die Metallstange gedrückt, welche die obere Grenze der Tastenbewegung bezeichnet, stellen mit dieser Stange Stromschlufs her und haben eine begrenzte Bewegung mit Isolation nach unten. Die anderen Tasten J1 dagegen werden in der Regel aufser Berührung mit der Metallstange gehalten, bis sie niedergedrückt werden, worauf sie mit der Stange Stromschlufs herstellen. So lange danach die Tasten ihre Ruhestellungen beibehalten, ist die Wirkung genau dieselbe, als wenn jeder zweite Abschnitt der Scheibe F isolirt wäre. Der Hauptstromkreis ist also offen, wenn die Feder E gegen einen dieser Abschnitte drückt.
Wenn die Feder E auf einem Abschnitt aufliegt, der mit einer die Stange G berührenden Taste verbunden ist, so veranlafst der Strom von der Hauptbatterie MB, der in dem Relais A zur Wirkung kommt, die Anziehung des Ankers und schliefst den Ortsstromkreis durch die Stromschlufsschraube al, die Spulen b cl d und e1. Hierdurch wird der polarisirte Ankerhebel K nach einer Richtung in. Schwingung gesetzt, so dafs ein Zahn des Hemmrades L bei der Hemmung vorbeigehen und die Typenradwelle um Y28 einer vollen Umdrehung sich drehen kann, wenn 28 Typen angewendet werden.
Dies gestattet einem Schriftzeichen des Typenrades, vor der Druckwalze vorbeizugehen und der Feder E, von einem Abschnitt der Scheibe F nach dem nächsten zu gelangen.
In folgendem soll die Wirkung auf den Druckmagneten I) beschrieben werden.
Da die Schleppfeder E auf einem offenen Abschnitt der Scheibe F ruht, d. h. einem Abschnitt, der mit einer in der Regel offenen Taste verbunden ist, so ist der Hauptstromkreis geöffnet und der Relaisankerhebel fällt gegen seine hintere Stromschlufsschraube a. Diese schliefst den Ortsstromkreis durch a, die Spulen bl c und d1 e. Sobald nun der Strom die Spulen in einer Richtung durchläuft, die den zuerst beschriebenen entgegengesetzt ist, ist die Wirkung auf das Eisen der Kerne der Magnete genau dieselbe, als wenn die Batterie umgekehrt worden wäre,
obwohl dies thatsächlich nicht geschehen ist. Der polarisirte Anker K wird deshalb in seine entgegengesetzte Grenzlage gebracht, so dafs die Welle wiederum die vorbezeichnete Bewegung ausführen kann. Nun liegt die Schleppfeder E auf einem geschlossenen Abschnitt der Scheibe F auf, welcher den Hauptstromkreis schliefst, worauf die vorbeschriebenen Vorgänge sich wiederholen. Hierdurch wird eine schnelle und regelmäfsige Drehung der Welle und eine ständige Schwingung oder Oeffnung und Schliessung des Stromes auf der Hauptleitung bewerkstelligt.
Die in dieser Weise stattfindende Drehung setzt sich auch beim Niederdrücken einer der Tasten, z. B. j, so lange fort, bis die Schleppfeder denjenigen Abschnitt der Scheibe F erreicht, der mit der niedergedrückten Taste verbunden ist. Da dieser Abschnitt dann von einem geschlossenen zu einem offenen gemacht wird, so hört die Drehung der Welle an dieser Stelle auf, und der Relaishebel bleibt gegen seine hintere Stromschlufsschraube α angelegt. Sobald die' Taste ihre Ruhelage wieder einnimmt, wird die Drehung wieder aufgenommen. Wird nun die Taste j1 niedergedrückt, dann bleibt der Hauptstromkreis auch beim Berühren des entsprechenden Stromschlufsabschnittes der Scheibe F durch die Stromschlufsfeder E geschlossen, und es werden die Drehungen der Welle an jeder Stelle abgestellt, weil der Relaisanker dieselbe Stellung beibehält, wie bei Berührung' des vorhergehenden Stromschlufsabschnittes, d. h. er bleibt gegen seine vordere Sttomschlufsschraube a1 angelegt.
Wie vorher auseinandergesetzt,, ist der Einflufs des Stromes, welcher die verschiedenen Wickelungen durchkreist, auf die Magnetkerne derselbe, als ob derOrtsstrom bei jeder wechselnden Bewegung umgekehrt worden wäre. Diese Erregungen, welche in schneller Aufeinanderfolge stattfinden, haben keine Wirkung auf den unpolarisirten Anker des Druckmagneten und seinen verhältnifsmäfsig schweren Druckhebel J, der durch seine Feder in einiger Entfernung von den Kernen des Magneten gehalten wird. W7enn dagegen eine dieser Erregungen durch das Niederdrücken einer Taste verlängert wird, so haben die Kerne Zeit, ihre magnetische Meistladung aufzunehmen. Der Hebel hebt die Druckwalze L, drückt den Papierstreifen, welcher durch die gestrichelte Linie (Fig. 3) veranschaulicht ist, gegen das Typenrad und bringt das der Walze zur Zeit gegenüberliegende Schriftzeichen derselben zum Abdruck.
Wenn demnach die bezeichneten Tasten in der entsprechenden Reihenfolge angeschlagen und so lange niedergedrückt gehalten werden, dafs der Abdruck erfolgen kann, so kann jede Mittheilung schnell übertragen werden. Es kann hierbei irgend eine gewöhnliche Vorschubvorrichtung für den Papierstreifen zur Anwendung kommen.
Um die Vorrichtung als Empfänger herzurichten, wird der Knopf k1 des Umschalters M niedergedrückt. Hierdurch wird der Hauptstromkreis dauernd geschlossen und dadurch die Scheibe F, die Schleppfeder und das Tastenbrett kurz geschlossen. Es ist auch ein Knopf bezw. Stöpsel k vorgesehen, welcher die Herrichtung der Vorrichtung als Geber ermöglicht.
Beim. Empfangen werden Hauptleitungsschwingungen erhalten, die von einer anderen als Sender arbeitenden Vorrichtung in der Leitung herrühren. Diese Schwingungen werden auf dem Hauptleitungsrelais A erhalten, dessen Hebel den Ortsstromkreis abwechselnd durch die Stromkreise α f und a1 f sendet. Hierdurch wird der Ankerhebel, wie beschrieben, in Schwingung gesetzt, bis das betreffende Schriftzeichen der Druckwalze gegenüber gebracht ist, worauf eine längere Schliefsung des Ortsstromkreises den Abdruck veranlafst.
Bei allen Drucktelegraphen dieser Klasse ist es nothwendig, dafs das Typenrad des Empfängers mit dem des Gebers gleichmäfsig und übereinstimmend arbeitet, mit anderen Worten, dafs dasselbe Schriftzeichen auf jedem Typenrad die Druckwalze in demselben Augenblick passirt. Es geschieht dies mittelst des Hebels N. In der Regel liegt dieser Hebel auf einem Anschlag n1 auf und wird durch sein Gewicht in dieser Lage gehalten. So übt er auf die Arbeitsweise der Vorrichtung keinerlei Einflufs aus. Wenn jedoch das Typenrad des Empfängers mit dem Geber in Uebereinstimmung gebracht werden soll, so drückt der Beamte den Hebel N gegen die Typenradwelle hin. Hierdurch wird die Falle η in den Ausschnitt ο des Druckhebels J gebracht.
. Die Nase I des Hebels N liegt dann in der Bahn des Stiftes m der Typenradwelle B. Wenn infolge der Drehung der Welle beide mit einander in Berührung kommen, so wird die Welle in solcher Lage gehalten, dafs die Strichoder Nulltheilung des Typenrades der Druckwalze gegenüberliegt. Wird nun die Strichoder Nulltaste niedergedrückt und geht der Druckhebel nach oben, so wird der Hebel N nicht nur freigegeben, sondern wird auch durch den Druckhebel getroffen und zurückgeworfen, so dafs die Nase / aus der Bahn des Stiftes m gebracht wird. Da der gebende Beamte stets damit anfängt, einige Striche zu machen, so wird die Welle an dieser Stelle freigegeben.
Bei dieser Einrichtung kann der empfangende Beamte den Sender jederzeit durch einfaches Niederdrücken des Knopfes oder der Taste ο abstellen, wodurch die Hauptleitung unterbrochen und die Umdrehung der Senderwelle abgestellt wird. Der gebende Beamte sieht alsdann, dafs etwas nicht in Ordnung ist, und

Claims (1)

  1. wenn er seinen Umschalter M auf »Empfangen« schaltet, so kann der andere Beamte an ihn übertragen. Das Verfahren ist übrigens genau dasselbe als dasjenige, wodurch beim Morse-Telegraphen ein Beamter den anderen unterbrechen kann.
    Um das Typenrad zu färben, wird eine Bürste angebracht, die mit Schwärze u. s. w. versehen ist. Es empfiehlt sich, hierzu eine dünne, längliche Bürste aus Kameelhaaren zu nehmen, die nach ihrer Breite quer durchschnitten ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Eine solche Farbbürste hat keinen der Uebelstände, wie sie bei einer Farbwalze vorkommen, und trägt wesentlich dazu bei, dafs die Abdrücke der Typenzeichen tadellos werden.
    Pateντ-Ansprüche:
    ι . Drucktelegraph mit Typenradwellen, welche unter Einwirkung von Stromrichtungswechseln im Ortsstromkreis schrittweise fortgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Entsendung der die Fortschaltung vermittelnden Stromstöfse wechselnder Wiederkehr durch einen mit der Sender·- stellwelle bewegten Stromschlufsarm (E) und eine zugehörige feststehende Stromschlufsscheibe (F) veranlafst wird, deren Stromschlufsabschnitte abwechselnd mit Tasten (jj1) verbunden sind, welche, zur Leitung des Hauptstromkreises gehörig, entweder unterbrochen oder geschlossen geschaltet sind, so dafs die regelmäfsige Folge von Stromstöfsen nur (unter Stillsetzung der Typenradwellen) aussetzt, wenn duich Andrücken einer Taste die Unterbrechungs- oder Stromschlufsstellung derselben entsprechend gewechselt wird, indem dann an der Stromschlufsscheibe (F) zwei mit geschlossen oder unterbrochen geschalteten Tasten verbundene Stromschlufsabschnitte auf einander folgend unter den Stromschlufsarm (E) treten.
    2. An dem Drucktelegraphen nach Anspruch 1. die Uebereinstimmungsvorrichtung, bestehend aus dem Hebel (N) mit einer Aufhaltnase (I) für einen Anschlag der Stellwelle und mit einer Falle (n), die zeitweise in Eingriff mit dem Ankerhebel des Druckmagneten (D) zu bringen ist, welcher letztere, sofern er mit zwei entgegengesetzten Wickelungen versehen ist, infolge länger andauernder gleichnamiger Erregung zur Zeit des Typenstillstandes in Thätigkeit tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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