DE520327C - Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine mit elektrischem Antrieb zur Herstellung von Fahrkarten mit Zeitaufdruck - Google Patents

Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine mit elektrischem Antrieb zur Herstellung von Fahrkarten mit Zeitaufdruck

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DE520327C
DE520327C DEH119105D DEH0119105D DE520327C DE 520327 C DE520327 C DE 520327C DE H119105 D DEH119105 D DE H119105D DE H0119105 D DEH0119105 D DE H0119105D DE 520327 C DE520327 C DE 520327C
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Description

  • Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine mit elektrischem Antrieb zur Herstellung von Fahrkarten mit Zeitaufdruck Die Erfindung betrifft eine Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine mit elektrischem Antrieb, die entweder durch Tastendruck oder Münzeinwurf ausgelöst wird und zur Herstellung von Fahrkarten, Fahrscheinen u. dgl. dient, welche außer dem üblichen Aufdruck auch eine in der Regel von einer Uhr aus eingestellte Zeitangabe tragen müssen. Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Diese sind für gewöhnlich so eingerichtet, daß eine besondere Elektromagnet- oder Solenoidanordnung vorgesehen ist, die von der Uhr aus im gegebenen Zeitpunkt erregt wird und dadurch die mechanische Fortschaltung der den Zeitaufdruck bewirkenden Vorrichtung herbeiführt. Demgegenüber besteht der Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß die sonst erforderliche Magnet- oder Solenoidanordnung, die wegen der zum Umstellen benötigten beträchtlichen Kraftäußerung besonders stark gehalten sein muß, wegfällt, und die Fortschaltung der den Zeitaufdruck bewirkenden Vorrichtung lediglich durch den Elektromotor erfolgt, der zum Antrieb der Maschine sowieso vorgesehen ist.
  • Außer der Ersparnis der sonst erforderlichen und umständlichen Elektromagnet- oder Solenoidanordnung hat die neue Einrichtung noch den Vorteil, daß sie in hohem Maße unabhängig von der vorhandenen Stromart wird, und zwar insofern, als die zum Antrieb der Maschine für gewöhnlich verwendeten elektrischen Kleinmotoren sogenannte Universalmotoren sind, die sowohl auf Gleich- als auch auf Wechselstrom arbeiten, während die Elektromagnet- oder Solenoideinrichtungen diese Eigenschaft nicht besitzen. Ferner wird durch die neue Anordnung die gesamte mechanische Einrichtung der Maschine bedeutend vereinfacht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Anordnung an einer Maschine zur Ausgabe von Eisenbahnfahrkarten mit Zeitangabe in Form des Kalendertages und der Uhrzeit nach z¢-Stunden-Zählung in vollen und halben Stunden veranschaulicht. Abb. z zeigt eine Seitenansicht des Apparates mit dem Auslöse- und Antriebsmechanismus und der Umschaltvorrichtung für das Tages-und Stundendruckwerk, Abb. a eine Seitenansicht des Druckwerkes mit der Vorrichtung zum Aufdrucken der Zeitangabe, Abb. 3 eine Einzeldarstellung der Umschaltvorrichtung für das Zeitdruckwerk, Abb.4 eine Vorderansicht der ganzen Maschine und Abb. 5 das Schaltungsschema.
  • Die Maschine besteht aus den drei Seitenwänden z, z und 3 (s. Abb. 4). Zwischen den beiden ersteren ist die Vorrichtung zum Drucken der Fahrkarten gelagert, welche im wesentlichen aus einer Druckwalze 4 und einer Gegendruckwalze 5 mit daran befindlichen Zahnrädern 6 und 7 besteht. Eine Farbwalze -2g oder ein Farbwerk besorgt das Einfärben des Druckstockes. Die Antriebsachse 8 trägt ein Zahnrad g, welches in ein Zwischenrad io eingreift, das wiederum mit dem Zahnrad 7 der Gegendruckwalze 5 in Eingriff steht. Ferner trägt die Antriebsachse ein Kupplungsgehäuse i i, in welchem ein Sperrad 12 läuft, das mit einem Schneckenrad 13 verbunden ist, welches in die auf der Achse des Elektromotors 14 sitzende Schnecke 15 eingreift. Eine Sperrklinke 16 (Abb.1), die im Kupplungsgehäuse gelagert und mit einer Schaltklinke 17 in Verbindung steht, wird durch den Schalthebel i8 in der Ruhestellung des Apparates außer Eingriff mit dem Sperrrad gehalten, so daß sich das Schneckenrad drehen kann, ohne dabei das Druckwerk zu bewegen. Der Schalthebel 18 ist bei ig drehbar gelagert und an dieser Stelle mit einem aus Isoliermaterial bestehenden Nocken 2o -verbunden, der nach dem Auslösen des Schalthebels die Kontaktfeder 21 mit ihrem Ende Zia gegen einen ringförmigen Schaltkörper 22 auf dem Kupplungsgehäuse, der auf seinem Umfang mit einem stromleitenden Metallstreifen 23 versehen ist, drückt und dadurch Stromschluß herbeiführt. Auf dem Metallstreifen 23 liegt ferner ständig die Kontaktfeder 24 auf, über die der Stromkreis zum Motor weiterführt. An der Stelle, die im Ruhezustand dem anderen Ende 21z der Kontaktfeder 21 gegenüberliegt, ist der Metallstreifen 23 unterbrochen. Das Schließen des Stromkreises findet also nur dann statt, wenn nach Auslösung durch den Nocken 20 das Kontaktfederende 21" gegen den Metallstreifen 23 gedrückt wird. Durch die Bewegung des Kupplungsgehäuses mit dem Schaltkörper 22 und dem Metallstreifen 23 wird der Stromschluß alsdann bis zur Vollendung einer Umdrehung der Antriebsachse 8 aufrechterhalten.
  • Der Druckvorrichtung vorgelagert ist eine Abschneidevorrichtung 25, welche an den beiden um die Antriebsachse 8 schwenkbaren Laschen 26 und 26a befestigt ist und durch die auf der Antriebsachse sitzende Kurbelscheibe 27 vermittels der Kurbelstange 28 gesteuert wird.
  • Die Vorrichtung zum Aufdrucken des Datums und der Stundenzeit besteht in einem Druckwerk 3o (Abb.2), welches in einem Rahmen 3i sitzt, dessen beide Schienen 32 und 32a in den beiden Laschen 26 und 26a geführt werden. Zwischen den beiden Laschen ist vor der Schneidvorrichtung 25 eine Gegendruckplatte 33 angebracht. Vermittels der Exzenterscheibe 34, welche auf der Antriebsachse 8 sitzt, und der Exzenterstange 35, welche an der Verbindungsstange 36 der beiden Schienen 32 und 32" angreift, wird der Rahmen 31 mit dem Druckwerk hin und her bewegt, wodurch der bereits durch die Druckwalze 4 bedruckte Papierstreifen 37, welcher auf der Gegendruckplatte 33 liegt, mit dem Datum und der Stundenzeit versehen wird. Die Einfärbung des Druckwerkes geschieht durch die kleine Farbwalze 38, welche in dem bei 40 gelenkartig ausgebildeten und auf der Achse 41 befestigten Rahmen 42 gelagert ist. Die Achse 41 ist zu beiden Seiten mit Hebeln 43 und 43a versehen, welche mit Laschen 44 und 4.4a, die auf den Schienen 32 und 32" drehbar gelagert sind, in Verbindung stehen. Bei der Aufwärtsbewegung des Zeitdruckwerkes wird der Rahmen 42 mit der Farbrolle 38 in der Pfeilrichtung bewegt und färbt dadurch das Zeitdruckwerk ein. Die kleine Farbwalze 38 wird durch die größere Farbwalze 39 mit Farbe getränkt.
  • Die Fortschaltung des Zeitdruckwerkes geschieht durch den auf der Achse 45 befestigten Hebel 46. Die Achse 45 ist einerseits in der Lasche 26 und andererseits in der Lasche 47 (Abb. 3) auf dem Rahmen 48 (strichpunktiert angedeutet) gelagert, so daß sie konzentrisch um die Antriebsachse 8 verstellbar ist. Sie wird vermittels der auf der Antriebsachse 8 exzentrisch sitzenden Scheibe 49 und der Gabel 5o um etwa 8° geschwenkt. Hierbei drückt der Hebel 46 (Abb.2) auf einen in der Gegendruckplatte 33 befindlichen Stift 51, der dadurch den Greifer des Zeitdruckwerkes fortschaltet.
  • Am Schneckenrad 13 ist ein Sperrad 52 befestigt, neben welchem eine mit der Exzenterscheibe 49 verbundene Kurvenscheibe 53 gelagert ist, die eine unter Federspannung stehende Klinke 54 trägt und für gewöhnlich durch die Nase 55 eines Hebels 56 außer Eingriff mit dem Sperrad gehalten wird. Der Hebel 56 ist bei 57 drehbar gelagert und trägt eine Rolle 58 und eine auf Isoliermaterial sitzende Kontaktleiste 59, der eine ebensolche 59a gegenüberliegt. Der Anker 6o eines Spulenmagnetsystems 61 hält den Hebel 56 in der Sperrlage. Die Klinke 62, welche im Rahmen 48 gelagert ist, verhindert das Rückwärtsdrehen der Kurvenscheibe 53. Ein zweites Spulenmagnetsystem 63, dessen Anker 64 mit dem Kolben eines kleinen Bremszylinders 65 zwecks Bewegungsdämpfung verbunden ist, bewirkt durch die Unterbrecherfeder 66 ein nur ganz kurzes Anziehen des Ankers 6o. Ein Transformator 67 reduziert den zum Antrieb der Maschine in der Regel erforderlichen Starkstrom in für die Spulenmagnete 61 und 63 und die Schaltuhr geeigneten Schwachstrom. Als Schaltuhr, von welcher aus der Anstoß zur Fortschaltung des Zeitdruckwerkes gegeben wird, kann jede beliebige Uhr verwendet werden, die in bekannter Weise mit entsprechenden Kontaktstellen ausgerüstet ist. Sie kann sich in der Maschine selbst oder auch außerhalb dieser an beliebiger Stelle befinden.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wird durch Münzeinwurf oder Tastendruck der Auslösehebel 69 (Abb. i) ausgeschwenkt, so legt sich der Schalthebel 18 um und gibt hierbei durch Abgleiten seines Schenkels i8' von der Schaltklinke 17 die Sperrklinke 16 zum Eingreifen in das Sperrad 12 frei. Gleichzeitig wird durch das Andrücken der Kontaktfeder 21 vermittels des Hartgumminockens 20 gegen den leitenden Teil 23 des Schaltkörpers 22 der Stromkreis geschlossen und der Motor zum Laufen gebracht. Nach einer Umdrehung der Antriebsachse 8 wird die mechanische Kupplung wieder aufgehoben und der Stromkreis unterbrochen. Während dieses Vorganges wird zunächst durch das Exzenter 34 und die Exzenterstange 35 (Abb. 2) der Rahmen 31 mit dem daran befestigten Druckwerk 3o nach unten gezogen, wodurch der durch die Druckwalze 4 bereits bedruckte Papierstreifen 37 noch mit der zu diesem Zeitpunkt eingestellten Tages- und Stundenangabe bedruckt und dann abgeschnitten wird. Hierauf schiebt das Exzenter den Rahmen 31 mit dein Zeitdruckwerk nach oben, wobei der Rahmen 42 mit der Farbwalze 38 vermittels der Hebel 43 und 43, und der Laschen 44 und 44Q in der Pfeilrichtung geschwenkt und das Druckwerk 3o eingeführt wird. Gleichzeitig ist von der Druckwalze 4. der Papierstreifen wieder bedruckt und um Kartenlänge vorgeschoben worden. Bei jeder Benutzung der Maschine wiederholt sich dieser Vorgang, d. h. also, es wird auf die vor der Abschneidevorrichtung liegende Karte die jeweilig eingestellte Zeitangabe aufgedruckt, die Karte abgeschnitten und von dem eigentlichen Druckwerk eine neue Karte gedruckt und vorgeschoben.
  • Kommt jetzt von der Uhr aus durch Schließung einer der in dieser vorgesehenen Kontakte der Anstoß zur Fortschaltung des Zeitdruckwerkes, so wird der Anker 6o des Spulenmagneten 61 (Abb. i) und der Anker 64 des Spulenmagneten 63 angezogen, wobei dem Anker 64 durch die Bremsvorrichtung 65 ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird, so daß dessen Bewegung eine kleine Verzögerung erleidet. Durch diese Verzögerung wird erreicht, daß der zum Spulenmagneten 61 über die Kontaktfeder 66 und die Schraube 68 fließende Stromkreis nicht zu schnell unterbrochen wird, so daß der Anker 6o für eine kurze Zeit angezogen bleibt und der Hebel 56 ausschwenken kann. Hierbei wird die durch die Nase 55 festgehaltene Klinke 54 (Abb. 3) freigegeben und durch die Federspannung mit dem auf dem Schneckenrad 13 befestigten Sperrad 52 in Eingriff gebracht. Außerdem ist die auf dem Hebel 56 befestigte Kontaktleiste 59 mit der ihr gegenüberliegenden Kontaktleiste 59" in Berührung gekommen, wodurch der zum Motor fließende Stromkreis geschlossen und durch Anlaufen des Motors die Kurvenscheibe 53 gedreht wird. Inzwischen ist der zum Spulenmagneten 61 fließende Stromkreis wieder unterbrochen worden und die Feder 6o" hat den Anker 6o wieder in seine alte Lage gebracht. Auch der Hebel 56 ist vermittels seiner Rolle 58 wieder zurückgeschwenkt worden, wodurch der Hauptstrom wieder unterbrochen wird und die Nase 55 die Klinke 54 wieder außer Eingriff mit dem Sperrad bringt, so daß sie die Kurvenscheibe 53 nach einer Umdrehung festhält. Durch diese Umdrehung hat die mit der Kurvenscheibe 53 verbundene Exzenterscheibe 49 die auf der Achse 45 befestigte Gabel 5o ausgeschwenkt, wodurch der ebenfalls mit der Achse 45 verbundene Hebel 46 (Abb. 2) bewegt wird, der den in der Gegendruckplatte 33 gelagerten Stift 51 gegen den Greifer des Zeitdruckwerkes 3o drückt und dieses fortschaltet.
  • Je nach der Einrichtung der Uhr bzw. der Verteilung der Kontaktstellen in dieser läßt sich die Fortschaltung des Zeitdruckwerkes in beliebig zu regelnden Zeitabschnitten bewirken. Beispielsweise von io Minuten zu io Minuten, von % Stunde zu % Stunde, von Stunde zu % Stunde u. dgl. mehr. Soll z. B. die F ortschaltung des Zeitdruckwerkes alle halbe Stunden erfolgen, so läßt sich die Einrichtung in einfachster Weise dadurch bewirken, daß, wie aus Abb. 5 ersichtlich, der Minutenzeiger der Uhr mit einer Scheibe a verbunden wird, die mit Nocken a' und ä ' versehen ist, welche bei der Drehung des Uhrzeigers jeweils in der Stellung des Zeigers auf Halb und Voll die Kontaktfeder b gegen die Kontaktfeder c drücken und damit den Anstoß zur Fortschaltung des Zeitdruckwerkes geben.
  • Die Einrichtung der Uhr sowie auch die Einteilung des Zeitdruckwerkes ist für die Erfindung belanglos. Sie können den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt und mit den für derartigen Mechanismen bekannten Mitteln ausgeführt werden. Sofern die Schaltuhr für den Betrieb von Starkstrom eingerichtet ist, kann auch der Transformator 67 wegfallen, und die ganze Anlage mit dem gleichen Strom bedient werden, der für den Antrieb der Maschine vorgesehen ist. Die Uhr kann innerhalb oder außerhalb der Maschine, entfernt von dieser, angebracht sein. Ferner können von einer Uhr aus beliebig viele dieser Maschinen bedient Werden. Gegebenenfalls kann die Anlage an Stelle von einer Uhr, dauernd oder behelfsweise, auch von Hand durch einen Druckknopfkontakt bedient werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Tastendruck oder Münzeinwurf auslösbare, elektromotorisch angetriebene Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine mit einer von einer Uhr aus gesteuerten und aus mechanisch fortzuschaltenden Drucktypen bestehenden Vorrichtung zum Aufdrucken einer Zeitangabe auf die zu verausgabenden Fahrkarten, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschalten der Drucktypen (3o) der Zeitdr uckvorrichtung durch den zum Antrieb der Maschine dienenden Elektromotor(i4) erfolgt, der zur Verstellung der Zeitdrucktypen durch eine von der Uhr aus beeinflußte Steuervorrichtung eingeschaltet wird.
  2. 2. Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Uhr aus beeinflußte Steuervorrichtung den Stromkreis des Elektromotors einschaltet und Kupplungsteile (52, 54) für den Antrieb der von dem Elektromotor unmittelbar, d. h. unabhängig von der Münz- oder Tastendruckauslösung fortschaltbaren Zeitdruckvorrichtung einrückt. .
  3. 3. Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung, welche die Antriebsorgane zum Fortschalten der Zeitdrucktypen und den Stromkreis des Elektromotors einschaltet, aus einem mit einem Kontakt (59, 590 versehenen Schalthebel (55, 56) besteht, der von einem Magnetsystem (6o, 61) in seiner Ruhestellung .gehalten und unter dem Einfluß eines von der Uhr aus erfolgten Stromstoßes in seine Arbeitsstellung umgelegt wird, wobei er die Verbindung der Schaltorgane für die Zeitdruckvorrichtung über die Kupplungsteile (52, 54) und die Schaltung des Stromkreises für den Elektromotor über den Kontakt (59, 59a) bewirkt und diese so lange aufrechterhält, bis er von einem mit dem angetriebenen Teil der Maschine verbundenen Steuerorgan (53) nach vollendeter Fortschaltung der Zeitdruckvorrichtung in seine Ruhelage zurückgebracht wird.
  4. 4. Fahrkartendruck- und -ausgebemaschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (52, 54) für den Antrieb zum Fortschalten der Zeitdrucktypen und die Kupplungsteile (i2, 16) für den Antrieb der Druckmaschine an ein gemeinsames, von dem Elektromotor (i4) angetriebenes Schnekkenrad (i3) angeschlossen sind.
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