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Totalisatoreinrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Bedrucken, Ausgeben und Registrieren von Wettkarten, bei welcher durch Handhebel
die Wettart und die Nummer des Wettbewerbers in den Druckrädern eingestellt und
gleichzeitig Stromführungselemente in eine zur elektrischen Übertragung der Wette
auf die durch Elektromagnete fortschaltbaren Anzeigevorrichtungen erforderliche
Stellung gebracht werden, indem zur Einstellung der Wettart ein doppelpoliger Umschalter
auf die Kontakte für den Sieg- oder Platzstromkreis und zur Einstellung der Wettbewerbernummer
ein drehbarer Kontaktarm auf einen Kontakt eines in einer isolierenden Scheibe angeordneten
Kontaktkranzes eingestellt wird. Bei bekannten `'orrichtungen dieser Art war es
erforderlich, auf den Kontaktkränzen so viele Kontakte vorzusehen, als Wettbewerber
in Frage kamen. Die Erfindung bezweckt durch Anwendung eines Einstellhebels für
die Einerziffer und eines Einstellhebels für die Zehnerziffer der Wettbewerbernummer
mit einer Kontaktzahl auszukommen, die geringer ist als die Zahl der Wettbewerber.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Stromkreis der Totalisatormagnete
über einen Kontakt des Kontaktkranzes einer ersten Scheibe, über welchem der die
Einerziffer der Wettbewerbernuminer einstellende Kontaktarm drehbar ist und über
einen Kontakt des Kontaktkranzes einer zweiten Scheibe, über welchem der die Zehnerziffer
der Wettbewerbernummer einstellende Kontaktarm drehbar ist, geführt ist. Für 49
Bewerber z. B. sind demnach i o Kontakte für die Einer von o bis 9 und fünf Kontakte
für die Zehner von o bis ¢ erforderlich. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich
beim Erfindungsgegenstand in der Zahl der erforderlichen Verbindungsleitungen, indem
das eine Ende der Magnetwicklungen von Totalisatoren für Wettbewerber gleicher Einerziffer
mittels einer gemeinsamen Leitung an den entsprechenden Einerkontakt des ersten
Kontaktkranzes und ebenso das andere Ende der Magnetwicklungen von Totalisatoren
für Wettbewerber gleicher Zehnerziffer mittels einer gemeinsamen Leitung an den
entsprechenden Zehnerkontäkt des zweiten Kontaktkranzes geführt werden.
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Die Vorrichtung und die zugehörigen elektrischen Teile sind in den
Zeichnungen dargestellt.
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Abb. i ist eine schaubildliche Außenansicht der Vorrichtung.
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Abb. z zeigt den vorn an der Vorrichtung angebrachten Kasten und läßt
die Einstellvorrichtung sowie die zugehörigen mechanischen und elektrischen Teile
erkennen.
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Abb. 3 zeigt den Kasten von der Seite. Abb. q. zeigt die Vorschubvorrichtung
für das unbedruckte Papierband; die Anordnung
der Hauptteile dieser
Vorrichtung ist in der Abb. 3 angegeben.
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Abb.5 ist ein elektrisches Schaltungs= Schema und-zeigt alle elektrischen
Verbindungen zwischen der Kartenausgabevorrichtung und den einzelnen Totalisatorvorrichtungen.
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Durch Verstellung des Hebels i, der auf eine der auf dem Kasten der
Vorrichtung aufgedruckten Aufschriften »Sieger«, »Plaziert« oder »Versuch« eingestellt
wird, kann das Zahnsegment 2 gedreht werden, welches durch Vermittlung des auf dem
Rohr 15 frei drehbar gelagerten Zahnrades 3 das Zahnrad antreibt, das auf der Achse
des Vierkantes 5 festsitzt; hierdurch wird jene Seite des Vierkantes in die Druckstellung
gebracht, die die Aufschrift trägt, auf welche der Hebel i eingestellt wurde.
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Der Stift 6, der auf einen mit dem Zahnsegment 2 aus einem Stück bestehenden
Arm genietet ist, legt hierbei den Balken 7 auf der Achse 3o um und betätigt durch
die Verbindungsstange 8 die Arme 9 und io des Ausschalters mit drei Stellungen.
Die Arme g und io sind durch den aus Isoliermaterial bestehenden Steg ii miteinander
verbunden.
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Dieser durch die Arme g und io gebildete doppelpolige Ausschalter
schließt den von der Dvnamo D kommenden elektrischen Stromkreis mit der zugehörigen
Gruppe von Teiltotalisatoren, beispielsweise durch die Kontakte A und Al mit den
Totalisatoren für »Sieger«, durch die Kontakte B und BI für »Plaziert« und durch
die Kontakte C, Cl mit einem unabhängigen Totalisator, von welchem die versuchsweise
ausgegebenen Karten registriert werden. Die Verbindungen zu den Gesamttotalisatoren
A= und B2 liegen parallel hierzu an A, Al und B, B1.
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Die Nummer des Pferdes wird durch zwei Hebel eingestellt, durch den
einen, 12, werden die Einer, durch den anderen, 23, die Zehner ausgewählt.
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Durch Einstellung des Hebels 12 auf die betreffende Zahl, die auf
dem Kasten der Vorrichtung aufgedruckt ist, werden die Zahnsegmente 13 und 17 gedreht.
Das Zahnsegment 13 greift in das Zahnrad 14., das am einen Ende des Rohres 15 sitzt,
an dessen anderem Ende das Typenrad 16 befestigt ist; hierdurch wird die Typenzahl,
die der durch den Hebel 12 eingestellten entspricht, in die Druckstellung gebracht.
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Das Zahnsegment 17 dreht das Zahnrad 18, das auf der Achse ig sitzt,
an deren Ende die sich miteinander drehenden, aber voneinander isolierten Kontaktarme
2o und 21 sitzen. Die Kontaktarme 2o, 21 schließen den Stromkreis zwischen den mit
den Klemmen A und B
verbundenen Kontaktstücken und einem der Kontakte,
die zu den Reihen a bis a9 für »Sieger« und d bis d9 für »Plaziert« gehören. Diese
beiden Kontaktgruppen sind auf der aus Isoliermaterial bestehenden Scheibe 22 derart
angeordnet, daß die dieselbe Zahl darstellenden Kontakte diametral gegenüberliegen.
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Durch Einstellung des Hebels 23 auf die der Nummer des Pferdes entsprechende
Zehnerzahl werden die Zahnsegmente 24. und 28 gedreht.
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Das Zahnsegment 24. dreht das Typenrad 27 durch Vermittlung des auf
der Achse 26 sitzenden Zahnrades 25 und bringt dadurch diejenige Zahl in die Druckstellung,
die der neben dem Hebel 23 befindlichen Zahl entspricht.
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Das Zahnsegment 28 greift in das Zahnrad 29, das auf der Welle
30 sitzt, an deren Ende die doppelpoligen Kontaktarme 31 und 32 befestigt
sind.
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Diese doppelpoligen Kontaktarme 31 und 32 schließen den Stromkreis
zwischen den mit den Klemmen A1 und B1 verbundenen Kontaktstücken und einem Kontakt,
der die betreffende Zehnerzahl darstellt und zu den Reihen b bis b3 für die »Sieger«-Totalisatoren
und e bis e3 für die »Platz«-Totalisatoren gehört.
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Diese beiden letztgenannten Kontaktgruppen sind auf der Scheibe 33
entsprechend den Kontaktgruppen der Scheibe 22 angeordnet.
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Ein Blick auf die Abb. 5 zeigt die Einfachheit des elektrischen Teiles.
In dieser Abbildung sind die Verbindungen zwischen den Kontaktstücken für die Zu-
und Abführung des Stromes auf den Scheiben 22 und 33 angeordnet und zur Steuerung
von 39 Totalisatoren für »Sieger« und ebenso vielen für »Plaziert« eingerichtet.
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Die eine Klemme aller Elektromagnete von Totalisatoren für Pferde,
deren Nummer mit derselben Ziffer endet, ist an dem Draht angeschlossen, der vom
Kontakt der Scheibe 22 kommt, der diese Ziffer darstellt.
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Die andere Klemme ist an dem Draht angeschlossen, der vom Kontakt
der Scheibe 33 kommt, der die Zehner darstellt.
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So fließt z. B. der Strom für den Stromkreis des Totalisators für
das Pferd 15, für welches als »Sieger« gewettet wurde, von A nach dem Kontakt a5,
von dort nach einer Klemme des Elektromagneten e5, von dessen anderer Klemme über
die Leitung für die erste Zehnerzahl zum Kontakt b1 und schließlich nach Al zurück.
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Für das Pferd 25, für das auf »Sieg« gewettet wird, fließt der Strom
von A nach Al, aber über a5, c25 und b2.
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Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß, wenn die Drucktypen eingestellt
sind, der Stromkreis über den in Frage kommenden
Elektromagneten
geschlossen ist. Jedoch ist für den Strom der Dynamo D noch kein Durchgang geschaffen,
weil der an den Klemmen 96 und 97 liegende Hauptschalter durch den Steg 4i nicht
geschlossen ist.
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Wenn man auf den Knopf 34 drückt, der am Ende der Hebelstange 35 befestigt
ist, so wird dadurch die Muffe 36 gedreht, an welcher die Welle 37 befestigt ist.
Die Welle 37 verschwenkt das Stück 38, dessen eines Ende als Anschlag für den Balken
4.2 dient, und dessen anderes Ende den Kontaktsteg 41 trägt.
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Durch Senken des Anschlages 39 wird der Balken .2 freigegeben, der
auf der Achse .1; schwingt und den Druckhammer .16 fallen läßt.
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Der Hammer 46 schlägt gegen den von der Rolle 82 abgerollten
unbedruckten Papierstreifen, der dann durch das Farbband 61 bedruckt wird, welches
zwischen den Drucktypen und diesem Streifen geführt ist.
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Durch eine Feder d.4. wird der für einen solchen Druckvorgang nötige
kräftige Schlag unterstützt.
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:Fach dein Ausschwingen des Balkens d.2 wird der Anschlag 39 in der
gesenkten Stelhing und der Steg 4i mit den beiden Klemnten 96 und 97 in Berührung
gehalten.
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Der eine Pol der Dynamo D ist mit dem :arm 8 des doppelpoligen Ausschalters
unmittelbar verbunden.
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Der andere Pol ist mit dem Kranz i 19 eines Drehschalters verbunden,
der den Zweck hat, den Stromkreis mit einer gewissen Anzahl von Kartenausgabevorrichtungen
nacheinander zu schließen.
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Wenn der unilaufende Kontaktgeber 121 Tiber das Kontaktstück 1-2o
läuft, wird der Stromkreis zwischen der Dynamo D und dem Elektromagneten der Totalisatorvorrichtung
vollständig geschlossen.
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Um zu vermeiden, daß zwei Stromkreise nacheinander geschlossen werden,
während die Ausgabevorrichtung wegen ungenügender Geschwindigkeit nur eine Karte
ausgegeben hat, wird zum Öffnen des Stromkreises folgende Vorrichtung vorgesehen.
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Zwischen der Klemme 97 und dem Arm i o wird der Stromkreis durch die
beiden Kohlenstücke 94 und 95 geschlossen, die auf dem Ring 92 schleifen.
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Dieser Stromzuführungsring ist auf einer Scheibe g1 aus Isoliermaterial
angeordnet, die auf der Achse 93 gelagert ist. Sobald der Stromkreis der Dynamo
geschlossen ist, dreht sich die Scheibe gi und die Kohlenbürsten 9d., 95 schleifen
nach kurzer Zeit auf dem isolierenden Teil der Scheibe, wodurch der Stromkreis wieder
unterbrochen wird.
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Der Stromkreis der Dynamo D, deren Strom die Elektromagnete der Totalisatoren
erregt, wird an der Kartenausgabevorrichtung durch einen zu dem Stromkreis parallel
geschalteten Elektromagneten Toi kontrolliert.
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Der durch den Stromdurchgang erregte Elektromagnet Toi zieht den Anker
log an, durch welchen der Hebel 103 freigegeben wird; dieser Hebel besteht
aus einem Kopf mit zwei Rasten für den Anker 10z, um diesen bei seinen Bewegungen
festzuhalten. Durch die mit dem einen Pol der Dynamo E verbundene Feder i o4 wird
der Hebel 103 ausgeschwungen. Da diese Feder mit der Klemme ioo verbunden ist, die
bei der Drehung des Hebels 103 mit dem Kontaktstück 99 in Berührung kommt, so wird
von ihr der Stromkreis der Magnetkupplung geschlossen: Der Strom fließt vom Kontaktstück
99 zur Bürste 117, die auf dem Kranz 114 schleift, der mit dem Joch des Elektromagneten
fest verbunden ist, dann weiter durch die Spule, von welcher das eine Drahtende
mit diesem Joch verbunden ist, während das andere Drahtende mit dem isolierten Ring
i 15 verschweißt ist, auf welchem die mit dem anderen Pol der Dynamo E verbundene
Schleifbürste 118 schleift.
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Die Magnetkupplung sitzt am Ende einer sich dauernd drehenden Welle;
wenn der Elektromagnet den Anker 116 anzieht, wird dieser mitgenommen und hierdurch
die Hauptwelle 66 der Ausgabevorrichtung gedreht.
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Auf der Welle 66 sitzt die Daumenscheibe 70 mit dem Doppelarm
71, der die Stifte 88 trägt, die dazu dienen, das auf der Welle 93 sitzende Malteserkreuz
85 um eine halbe Umdrehung zu drehen.
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Die Welle 66 macht eine volle Umdrehung, so daß der Doppelarm 71 sofort
nach Einrückung der Magnetkupplung und bevor die Welle 66 ihre Drehung beendet,
das Malteserkreuz 85 je während einer Viertelumdrehung mitnimmt.
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Bei seiner ersten Vierteldrehung dreht das Malteserkreuz 85 durch
Vermittlung der Welle 93 die Scheibe 9i, auf welcher der Kontaktring 92 festsitzt,
wodurch der Stromkreis der Dynamo D unterbrochen wird. Die aus Isoliermaterial bestehende
Scheibe 86, die den Leitungsring 87 trägt, dreht sich gleichzeitig, unterliegt der
Schleifwirkung der beiden Bürsten 89 und 9o und liegt in Nebenschluß zu dem durch
die Spule der Magnetkupplung führenden Stromkreis.
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Durch die auf der Achse 93 sitzende Nockenscheibe 98 wird der Hebel
103 umgelegt, der hierdurch den Anker loz freigibt; der Anker wird durch eine Rückzugsfeder
wieder gehoben und gelangt in die andere Rast des Kopfes des Hebels 103, der dadurch
in
einer solchen Stellung festgehalten wird, daß die Klemmen 99
und ioo nicht mehr in Berührung stehen.
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Nach Beendigung -der zweiten Viertelumdrehung des Malteserkreuzes
85 befindet sich die eine der beiden Schleifbürsten 89 und 9o in Berührung mit dem
Isoliermaterial der Scheibe 86. Hierdurch wird der Strom, der die Magnetkupplung
erregt, unterbrochen. Die Kupplung wird ausgerückt. Der Stromkreis, der von der
Dynamo D zu den Totalisatoren führt, ist von der Bürste 94 zur Bürste 95 über den
Kontaktring 9a wieder geschlossen.
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Damit der Hammer 46 zu den Typen der Druckräder parallel bleibt, ist
ein gabelförmiger Führungshebel 47 vorgesehen, der in der Achse 48 drehbar gelagert
ist, die gleiche Länge wie der Balkenarm 42 besitzt und zu diesem parallel verläuft.
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Auf der Kartenaustrittsseite dienen zwei am Hammer 46 befestigte Stifte
49 dazu, das Messer So zu bewegen.
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Das Messer 5o bewegt sich zwischen zwei Wangen Si und 52 hin und her,
die für den Durchgang der Karte mit einer schmalen Öffnung versehen sind, und ist
so ausgebildet, daß an jedem Rand der ausgegebenen Karte ein leichter Streifen verbleibt,
der die ausgegebene Karte mit dem Kartenstreifen verbindet. Ein leichter Zug genügt
dann, um die Karte abzureißen. Der Austritt der Karte wird bei stillstehender Vorrichtung
durch das Messer 5o gesperrt.
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Wenn der Hebel 35 mit Hilfe des Knopfes 34 gesenkt wird, dreht sich
der Klinkenhalterarm 54. unter dem Einfluß der Verbindungsstange 53. Die mit der
einen Wange der als Sperrad ausgebildeten Spulen 56, 58 in Eingriff stehende Klinke
55 bzw. 57 dreht diese Spulen um einen gewissen Bruchteil einer Umdrehung und nimmt
das Farbband 61 mit.
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Die Spulen drehen sich frei auf Achsen, die an den Enden der Schwinge
59 befestigt sind.
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Beim Aufwickeln des Farbbandes Si auf der Spule 56 steht die Rolle
62, die sich auf der am Träger 63 befestigten Achse dreht, mit der Farbbandspule
in Berührung. Die Fortsetzung des Aufwickelns hat zur Folge, daß die Stärke der
Farbbandspule zunimmt; hierdurch wird die Spule bis zum Augenblick gehoben, in dem
die Schwinge 59 bis über ihre Drehachse hinaus bewegt und durch den Zug der Feder
6o umgelegt wird. Nunmehr kommt die Spule 58 mit der Klinke 57 in Eingriff, und
der umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn das Farbband mit der auf der Halterachse
65 sitzenden Rolle 64 in Berührung kommt. Der Hammer 46 wird durch die Daumenscheibe
70 wieder gehoben, der auf der Welle 66 sitzt, die sich dreht, wenn die Magnetkupplung
eingerückt ist. Der Daumen 70 drückt auf die Rolle 45, die zwischen zwei Wangen
auf dem Balken 42 sitzt, bis der Ansatz des Balkens den Anschlag 39 freigibt, der
in seine Ausgangslage zurückkehrt und in dieser durch die Wirkung der Feder 40 festgehalten
wird.
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Die unbedruckte Papierrolle 82 sitzt auf der Achse 83 des Trägers
84, der auf dem Gehäuse Ios. der Vorrichtung befestigt ist.
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Zu dem Gehäuse wird der Papierstreifen in der Führung 81 geführt,
aus der er zwischen Mitnehmerrollen 76 und 79 gelangt.
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Durch die Drehung der Welle 66 wird der Arm 68 mitgenommen, der die
Rolle 69 und die Scheibe 67 trägt, die den Zweck hat, das Malteserkreuz 72 festzuhalten,
nachdem dasselbe infolge des Durchganges der Rolle 69 durch eine Aussparung dieses
Kreuzes seine Teildrehung ausgeführt hat.
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Das Malteserkreuz 72 ist mit einem Zahnrad 73 verbunden, das das Zahnrad
74 antreibt, das auf der Achse 75 der Walze mit glatter Oberfläche 76 sitzt.
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Das Zahnrad 74 dreht um eine ganze Umdrehung das Zahnrad 77 und die
gerändelte Walze 79, die auf der Zahnradachse 78 sitzt.
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Der Papierstreifen wird um die Länge einer Karte mitgenommen. Damit
er so lange seitlich geführt wird, bis er unter den Hammer 46 zu liegen kommt, wird
die gerändelte Walze 79 zwischen zwei Flanschen 8o festgehalten.
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Die Einstellung des Druckwerkes für das Drucken der Nummer des jeweiligen
Rennens erfolgt durch den Knopf i o8, der seitlich am Gehäuse Ios angeordnet ist.
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Die Karte tritt durch die Öffnung 107 aus, die im Gehäuse Ios vorgesehen
ist; durch drei Fenster i o9, I I o, i i i wird die Ablesung der Zähler ermöglicht,
die der Vorrichtung zugeordnet werden können und den Zweck haben, die Gesamtanzahl
der durch die Vorrichtung ausgegebenen Karten und die Anzahl der für die Einsätze
»Sieger« und »Plaziert« ausgegebenen Karten anzugeben.
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Das Gehäuse io5, das die ganze Vorrichtung enthält, ruht auf der Grundplatte
io6, auf welcher alle Teile der Vorrichtung befestigt sind.
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Zwei Anschlüsse mit Mehrfachsteckern 112 und I13 passen in die entsprechenden
an der Grundplatte io6 befestigten Teile. Mit diesen entsprechenden Teilen sind
alle Zu- und Abführungsdrähte für den zum Betrie der Vorrichtung nötigen Strom sowie
für -die elektromagnetischen Totalisatoren verbunden.