DE746233C - Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung - Google Patents
Durch Lochmarkierungen gesteuerte SchablonendruckvorrichtungInfo
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- DE746233C DE746233C DEM135580D DEM0135580D DE746233C DE 746233 C DE746233 C DE 746233C DE M135580 D DEM135580 D DE M135580D DE M0135580 D DEM0135580 D DE M0135580D DE 746233 C DE746233 C DE 746233C
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Description
- Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schabionendruckvorrichtung Die E rfindung betrifft einc Ausgestaltung ZD t' der Schablenendruckvorrichtung nach dem ZD Patent 687 935, in der Lochmarkierungen der zi in die Drucksstellung geführten zu bedruckenz> den Belege (Papierbandibschnitte, Listen) durch eineVergleichseinriclitung mit Markierungsinerkmalen verglichen werden, die den in die Druckstellung geführten Druckschablonen, z. B. geprägten Adressenplatten, zu-Z, t' ell"e0r(Iiiet sind, und in der bei Übereinstiminung ein Abdruck der Druckscliablonen auf den entsprechend gelochten Beleg erfolgt, wobei der Vorschub der Belege und der Druckschablonen relativ zueinander in ]#cit von dem 1,-Irlc,ebiiis (los Vergleichs be- herrscht wird.
- Bei dieser Vorrichtung worden flie Druckscliztl)loiieii selbst mit Keinininrkierungen, 7. B. Kennlochungün, versehen. Die Erfindung bezweckt, die Anbringung besonderer b Kennniarkierung-eil an (Ion Angabentrigem selbst entbehrlich zu machen, sci daß z. B. g-ewöhnliche Adressenplatten. ohne besondere Kenamarkierungen in der Maschine vcr%\-eildet werden kön nen.
Gemäß der Erfindun-- werden die dcn Druckschablonen zugeordneten Markierungs- nierkmale durch die Einstellun- eines Zähl- werkes dargestellt, dessen Einstellung durch die Vergleichseinrichtun- mit den Lochmar- kierungen der zu bedruckenden Belege ver- Crlichen wird und -das in übereinstimniun- mit ,4 e dem Durchgan- der Druckschablonen durch die Druckstellun- weiter-eschaltet wird. Es ist bereits eine 'Maschine be-kannt, bei fler die Jeweilige Einstellung eines beini Durchgang je chies schrit- weise weiter-eschalteten Zählwerkes init den Aufz#-iclinungsträgers 2> verg-liclien wirfl; dabei. tli#>nt Jc,loch der Ver- (reich Jed.Ii"licli lur 1#r Voll- ständigkeit und (Icr richti-en Rt-iliuiiiolge durch,die Maschine, "t#-f#ilirtoii Auizeichnun-s- träger. hin cre-enstandes soll nun an lfziii,1 Icr Zeich- nun, en 11. äher eri:hitert werden: rlie 1)z-sclirie- bene 'Maschine kann auf zwoi vorschicleue Betriebsweisen ein,-estellt werdun, derart, da13 entweder inehrerc Listen mit gloichen - 3 ist ein Sclinitt nach Linie 3-3 der ib und, veranschaulicht die Ailtriebseinrichtung der Maschine.
- 4 zeigt eine Einzelheit.
- Fig. 5 zeigt den Schlüssel, nach - welch-ein (lie Ziffern in den zu adressierenden Listen dargestellt werden.
- Fig. 6 ist eine Vorderansicht des in Übereinstimmung mit dein Vorschub der Adressenplatten weitergeschalteten Zählers.
- Figl. 7 ist eine Seitenansicht des in Fig. 6 veranschaulichten Zählers.
- Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 durch den in Fig. 6 veranschaulichten Zähler.
- Fig. 9 zeigt das Schema. der Kontakteinstellungen des Zählers bei verschiedenen Stellungen einer Zählscheibe.
- Fig. io ist das Schaltbild der Maschine. A#r1ressenplatten und Listen Die Adressenplatten i i (Fig.i a, i b,:2 a, 2 b) werden von dern Behälter io aus durch die Ma,schine nach dein Behäker 12 geführt. Die Z, Platten tragen den Namen und die Adresse der einzelnen Adressaten, und außerdem hat jede Platte eine bestimmte Kennunimer, welche ausschließlich dem betreffenden Adressaten zuggeordnet ist. jede Platte ist an jeder Schmalseite mit einem Einschnitt 2oi versehen; bei der Führung der Platten durch die Adressiermasch,ine bilden die an den aneinanderstoßenden Seiten je zweier Platten befindlichen Einschnitte zusammen einen Schlitz, in den ein noch zu beschreibender .j\.bfülilfing-er eingreifen kann (Fil. 2 a). In einem an der Unterseite der Maschine vorgeselienen Gehäuse ist ein Stift 203 angeordnet, auf dem ein Hebel :204 und ein doppelariniger Hebel 3oo drehbar gelag rt sind. Der Hebel , e 300 wird durch eine Feder 207 mit seinem oberen Ende in einen Schlitz der Führungsbalin derAdressenplatten hineingezogen, während sein unteres Ende einen Kontakt 2o2 steuert. Das obere Ende des Hebels 300 kann, wenn sich. Adressenplatten in der Führungsbahn befinden und dieselben in ihrer richtigen 1--,instella,-e sind, gerade in den durch die
Adresseiii)latten gebildeten Schlitz hinein- ragen, so daß in dieser Stellun ' - der Blatt- federkontakt 2o2 von dem unteren Ende des Hebels 300 offen -,halten wird (Fig.2a)- Während. des Plattenvorschubs wird jedoch der Hebel von der vorrückenden Adressen- platte nach unten gedrückt, so daß während dieser Zeit der Kontalzt 202 "eSCI)lO.;St!il bleibt; erst wenn die Adressenplattenreihe um -eine Adresseiii)latteiil#*-iti-c weiter ',erückt ist. kann (las obere Enfle des Ilebels 300 wic,ler in die zwei Einschnitte zweier benachbart-n- Adressenplatten eingreifen, und der Kontakt 202wirdwieder geöffnet. DurchdieseSchlie- ßung des Kontaktes wird jew-eils der Z:ililer tiiii eine Einheit weiter geschaltet, was also in übereinstiminun,- mit deni Vorschub je eiii%.-r Adressenplatte erfol.-t. Der auf dein Stift 203 gelagerte Hebel -,o4 wird init seinuni oberen runden Ende:2o.i durch eine -!o,# ebenfalls gegen idie Adrüssenplattenbalin -e- zogen und kann. falls sich keine :#dressen- 1)la,tte in dieser Bahn befindet, nach Wben ge- zogen werden, bis sein linkes unteres Ende an dem Anschlag 2o0 anstößt. Wenn sich jedoch Adressenplatten in der Führungsbahn befinden, so -wird der Hebei 204 unabhängig von den Einschnitten 2oi, welche infolge d---; gekrümmten breiten RückenS 205 niCht ZUlf den Hebe'I-. 204 einwirken können, nach unt, a gedrückt, in welcher Lage der Hebel in der Fig. :2 a. gezeichnet ist. Der Hebel 2o4 steuert einen Doppelkontakt 200, 250 derart, #l-iii der Kontakt :2oo geschlossen wird, wenn sich der rechte Hebeiarin in seiner unteren Lage be- findet, d. li. sieh eine Arlressenplatte in Druck- stellung befindet, während der KOntakt:250 -e- schlossen ist, werin sich keine Platte in Druckstellung befindet und der Hebel dalier unter der Wirkung der Feder 2o8 gegen den Anschlag g 2o6 gezogen würde. Die erwähnte K-ontaktanordnung dient dazu, dieVergleichs- vorrichtun- erst dann wirksam werden züi lassen '. wenn sich eine Adressenplatte in Druckstellung befindet. Die zu adressierenden Listen, Karten. Blät- ter u. dgl. sInd, nach dein in Fig. 5 (largestell- ten Schlüssel gelocht. Die 1-ist(:ri s;iid außer- dem noch. mit einem Richtloch vorschun, ches in Höhe der untersten Lüchposition i,.;,r die Künnlochun-en liegt. Bei Icr den Ausführungsforin dur Maschine siwl i:c Listen stets in allen der Stellenzahl l-1(-> Zz'llli- lers entsprechenden Dezimalstellun zu loch,#n. Wenn also z. B. ein Zähler iiiit vier wirksamenDezitnalstellenvorgesehen ist, was einer Kennummerlochung bis züi vier Dezimal- stellen auf den Listen entspricht. so sind auf den Listen auch stets vier Dezinialstellen zu lochen, falls die Keiiiiiiiiiiiier nicht volle vier - Antriebseinrichtungen Die Maschine w-ird von dem Motor 5 (Fi-. 3) durch. die Welle 16 angetrieben. Die Platten i i werden vermittels eines GleitschiebLrs 18 (Fig. 2b, 3) von rechts nach links clurch,die Maschine geführt. Der Gleitschieber iS wird unter Vermittlung der Teile 59, 62, 61 von dem durch eine I,,eder 58 gespannten Arm 57 unter der Steuerung einer Kurvenschei,be: 54 mittels der Rolle 55 um -den Drehpurikt 56 gedreht. Die Kurvelischeibe-,54 wird vermittels des Getriebes 52, 53 Und der auf den Wollen, 48, 6o all-cOrdneten Eintourenkuppking 49, 50 gellstetiert, wel.ch letz-5 1 und tere unter Vermittlung eines Stiftes eines mit einer Feder 65 zus,ani:inenwirkenden Hebels 64 von dem Magneten 63 gesteuert wird. Die Welle Jer Scheibe 54 trägt einen .L\Tockeli 13.#, der in der Grundstellung der Scheibe einen 1--,ontilzt 134 geschlossen halt (Fig. 3). Die Welle 48 w ird über das Sclinek-, zi kengetriebe 47 von der Welle 16 aus angetrieben. Die L,-#intourciilzupplun-,- 37, ' )8 (Fi-. 2 b) für die Druckeinrichtung steht vermittels der Teile 45, 39, 4o.unter der Steuerung, des MagnItten 41.. Die Welle 36 des Kupplungsgliedes 37 wird von der Welle 16 aus über das Schneckenrad 35 angetrieben. Der Hebel 4o hat ein nach unten gehendes Gli#ed 65, welches, wie noch beschrieben wird, das Kupplungsglied 64 der Eintourenkupplung 49, 5o für den l-'lattenvdrschub steuert. In der Vorder- und Hinterwand des Gehäuses ist eine Welle 196 gelagert. die in zwei um go' zueinander versetzte Schaltstellungen eingestellt werden kann; die Welle ist mit einem federnden Stift 195 (Fig. 2b) versehen, der in der einen E, instellagge der Welle zwischen die Arme 65 und 64,ggreift. Die Welle 196 ist an der Außenseite der Maschine (Fig. ib) mit ZD einem Griff 192 versehen, und wenn die Teile in der aus Fig. i b und 2 b ersichtlichen Lage sind, findet bei der Erregung des Magneten 41 1.:eine Einwirkung des Armes 65 auf den Arm 64 statt. In diese Lage wird der Griff 192 Cill"CStüllt, wenn die Vorrichtung derart arbeiten soll, daß iii##lirere Listen mit gleichen 1,7,ennlochungen nacheinander mit der gleichen Adresse versehen werden. Soll die Maschine jedoch auf eilie,andere Betriebsart ein-,gestellt werden, - bei welcher jede Kennlochung nur einmal in der Listenreilie Arkommt, so wird der Hebel 102 um eine Vierteldrehmig nach rechts gedreht, so daß der Stift 195 7wischen die Arme 64 und 65 zu liegen kommt. Das hat zur Folge, daß bei
Erre-iiii- des Ma-neten -ti unterVermittlung des Stiftcs 195 auch die Eintourenkupplung 49, 5o für den Plattenvorschub ein-erückt wird. Das Druckkissen iS' sitzt all cler Platte ig (Fig. I a, 2 a), die IllittülS der TCile 20, 21, 22 an dein Arln 23 sitzt, der über die 25 lilit dein Arm 26 in Verbinthiii - -:;telit, desseii Rol#le:27 unter dem E-influß der Fe"ler 28 alli einer 29 gleitet, die über ei!i(-- Welle 30, 34 32 Und eine Welle 33 unter Vermittlung der j7, 38 angetrieben werden kann, Um ein ein- Z, nia-Iiges -Druckspiel auszuführen. Auf der Welle 33 sitzen zwei -Nocken 13 1' 111i(17 132'; der erstere schließt imch vrillzo#",eiieiii Alb- druck Vorübergehend den Kolitalzt 131, '111d der letztere hält in der GruwIstellum, (teil K-ontakt 132 geschlosseit. Die NabC 2## ist drehbar auf der fest all cler 1;,011s010 25' Sit- zenden Achse 24 angeordnet. Die Adrussen- platten werden in dein Kanal 17 (vgl. Fi#- 2 ]» vorgeschoben und unter Zwischellschaltung eines Farbbandes ig' (Fig. 2 a) Voll tlIttell hUr auf die zwischen dem 1)rticklcis,;cii 18' und dein Farbband ig' hindurchgeführtc Liste zum Abdruck gebracht. Die Listen werden unter Vermittlung der Handräfler 72 und 73' durch die Rollen 7o und 71, voll denen die ersteren als Zugrolleii Z, arbeiten, über den Tisch ic)o der Adressier- inaschine gezogen, wobei der voin Hebel 136 esteuerte Kontakt 137 (Fig. io) wird. Der Vorschub der Listen wird Vermittlung einer Kupplun- 7-1, 75 (Fi". 11), 3) bewerkstelligt, die einerseits dur,:li ein Schneckengetriebc 73 von der Welle 16 aus angetrieben wird und anderseits chirch Zabn- rä.der 76, 77 mit den Zugrollen 70 in Verbin- dung stellt. Die Kupplung wird von dem .L,1a"-neten 78 über die Teile 79 b`S 83 steuert, #die ihrerseits bei Erregung des Ma- glieten 78 einen Kontakt 84 schließen. Bei der E, rregung des Magneten 130 Wir11 ein bei 29 drehbar gelagerter Rallinen 128 vül-schwenkt, dessen Fin-er 126', 127' unter ler St,-ueruii- durch die Welle 16 die Kontakte 126 111111 127 schließen kömien (Vil-. #"). Zähler In VerbitidLiii- iiit (ler ist ein Z;'tlllworlz das in Cbereill- stimmutig mit doin (1,#r chizelnen Aclrcsseiipl#-itteii all (1(#r weils u;lie 1, wi itk#I der- art, dall die Einstellum- dus 7.:ililers ieweils ,creila.u der l#ZLiiiitiiniiier (ivr ill hefindlichen -\d17e.,;seiiplatte entspricht. D,2.- Zähler ist vorzu-sweise dorart aus-c#bil-Jet, daß seine Zi-'ililsclicil)eii eine Kombitiation voll 1---iiistell(jletneiiteil stütierii, (loi-eii Eintelltnig uninittelbar init den Lochkombinationen der zit adressierenden Listen ver-lichen werden kaini. E'in bevorztigter elektromechanischer Zi-'"tlller ist in rlen Abb. 6 bis 8 näher veran- schatilicht. Das Zählergehäuse besteht ans ZD zwei Seitenplatten 242, einer oberen und un- terun A1).leckplatte- -241 bzw. 243 sOwic einem (30#ll.-ittSC 23,'#. Tede Zählstelle besitzt eine 23,j, init der ein Nocken 237 so- wie eine Foststellscheibc 232 und ein Zahnrad 2.2c) iüst verbunden sind. Die einzelnen Zähl- .sclicil)uileiiilieitüli sind drehbar auf der in den Guh'iti.#zewänden befestigten Welle 236 ge- lagert, und zwischen den einzelnen Einheiten >iiid itt an sich.bekannter Weise Zehnerschalt- r:i,ler 230 vorgesehen, welche drehbar auf der \\'eI1C 235 gelagert sind. Das mit jeder der drei ersten Zählstellen verbundene Schaltrad 231 ist nur an einem Teil seines Umfanges init einer Verzahnung versehen, welche beim Cber,raii- der ihm zu-2ordneten Zählscheibe von 9 auf o das Zehnerschaltrad 230 1.un einen solchen Betrag dreht, daß das Zahnrad 229 und damit die Zählscheibe 233 nächsthöheren Stelleilwertes uni eins weiter geschaltet wer- den. Die einzqlnen Zählscheiben werden durch in den Gehäusen 245 federnd gelagerte el Sperrfinger 246 jeweils in ihrer Lage ge- sichert. Für jede Zählwerkstelle ist nun ein Kon- taktsatz vorgesehen, welcher aus vier Kon- taktelementen besteht, die von der Zählscheibe entsprechend ihrer Werteinstellung in unter- schiedlichen Kombinationen gesteuert wer- den. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, greifen in hallizylinderförmig gebc-enen Blechen 239 und 24o federnd gelagerte Stifte 24.4 in die Nm zwischen der Zählscheibe 233 und der Feststellscheibe- :232 und werden von ihren Federn - en den mit der betreffenden Zähl- e eg, scheibe fest verbundenen Nocken 237 e"e- drückt. Der '-N7ocken besitzt eine derartige Gestalt, idaß er bei verschieden-en Einstellu u- gen der Zählscheihe verschiedene Stifte 244 nach xtiLlen drückt bzw. in ihrer Tiefstell-ung beläßt. In Fig. 8 ist z. B. -era,de der unterst c Stift 244 von einer Erhöhung des Nockens 237 nach außen gedrückt'worden, während die anderen drei Stifte sich in ihrer Tiefstel- lung befinden. Jedein Kontaktfulger 244 ist ein KOnt#III:t 107 zu#l'eOr(Itlet. lie auGerdein mit 1 bis P#,# bezeichnet sind. In Fi - g. 9 ist durch schwarze Punkte an - -e ' geben, welcher der Kontakte 107, 1 bis IV bei den verschiedenen 1,--instelltuizen einer Zähl#cheibe #"eschlossen ist. Es ist dar- aus z. B. ersichtlich, da1,1 bei (ler (har 7.-ililsclicil)e auf o der K(iiit#dzt 1 #,2.-#clilos- >(-ii ist, währünd flie ü1)rigen (Irei 1,-,oiitz-ilzte ()1"feii sind. Bei der St(Altim, der Zählscheil)c - E-; wird irn allgeincinen bei Adressierarl')#,#iten der erw-ihnten Art erforderlich sein. flie Arbeit init einer bestimmten Adressenplattz,111111111111er zu 1),#tzilinen, also z. 13. alle 1.istt#ti v(-)ii eler Nuninier #oo -in zu adressietels der geriffelten Scheiben 234 entsprechend eingestellt. Beim erwähnten Beispiel wird die Zililscheibe der dritten Dezirnalstelle ati-f den #Vert 5 gedreht, so daß der Zähler auf 5oo eingestellt ist. Es kann außerdem, wie dies bei Zählwerken und Addierwerken allgemein bekannt. ist, eine L\Ttillstellvorrichtun,- vorgesehen werden, um alle Zahlenscheiben gleichzeitig auf Null stellen zu können. Ver-leich von Listenlochung, rz e un,d Zählereinstellun-ZD jede einzelne Lochposition von Liste und ,des zugeordneten Kontaktes (gleicher Indexe 1 bis IV) der entsprechenden Zählerstelle wird gleichzeiti- elektrisch abgefÜhlt, und die beiden zugeordneten Stromkreise steuern zwei entgegengesetzt wirkende Wicklungen eines Elektroniagneten, so daß bei Übereinstimmung die Mcklungen keine Steuerwirkung ausüben, während im anderen Falle eine Steuerwirkung ausgeübt wird. Diese M&-netC 120 (Fil. 3) steuern eme bei v2i drehbare Platte 12--9, die normalerweise unterdein E.influß,der Feder 123 den Kontakt 124ggeschlossen hält; bei Erregung eines oder mehrerer Magnete i2o wird jedoch der IContakt 125 geschlossenund 124 geÖffnet.
- Die Abfühlung der Listenlochungen erfolgt durch dic Abf ühlbürsten go (Fig. i a und i b), von denen für jede Lochspalte vier in einer senkrechten Reihe hintereinanderliegende Bürsten vorgesehen sind. Das Richtloch der Liste -wird von &r Bürste 95 (Fig. i a.) abgefühlt. Die Bürsten 90, 95 arbeiten mit einer Kontaktplatte 94 zusammen und sind an einem Isolationsblock qi befestigt, der entlang der S tellschiene 93 verschoben und durch die Stelfschraube: 92 festgestellt werden kann.
- Die Xontakteinrichtung des Zählers ist bereits I)e"sclirie.ben worden. Die von dein Zähler 1,1resteuerten Kontakte 107 sind durch Leitungen mit der Vergleichseinrichtung für Listenlochung und Zählereinstellung verbunden; die Zusammenarbeit der Kontakte 107 und (ler Listenlochungeil wird noch erläutert werdell. Schaltbild
Die StrOlllqll(-'lle 138 (Fi-. io) kann durch (leil Hauptschalter in (1,e bcideil Hauptleituil- lleil I der Maschine angeschlossen 39 und 140 %\-er(len, an welchen der Motor 15 direkt liegt. VOll deill 137 aus fülirt äber den St01)1)1,zLlllt',tI-zt 141 eine Leitung 142, die in (ICIII l'Z(llltZLlZt 127 VOll der 1-eit"II:"' 142 eine LeittinIg ab, die über den 7-i*-ililerscli#tltiii#-tl"iieteii 2Io und (len N-ontakt 202 zu der ne#gativen Leitung i4o führt. Der KOlltakt 1.27 ist durch die I,eitutl,-" 143 init der inittlereil Blattfeder des iiiiisclialt- baren Kontaktes 1:24-, 125 verbunden. Vonder rechten Seite des Kontaktes 124 aus führt eine Leitun- zu der mittleren Blattieder des Unischaltkontaktes 2oo, 25o. Die untere Blattfeder desselben führt über eine Leitung 144 zum Kupplungsmagneten 41 (für den Druckinechanismus), welcher dann seinerseits -in die Hauptleitung 14o angeschlossen ist, und die obere Blattfeder des Kontaktes :250 ist all die Leitung 145 angeschlossen. Die linke Blattfeder des normalerweise offenen Kontaktes 125 ist durch eine Leitung 145 mit dem Kupplungsmagneten 63 (für den Plat- tenvorschub) verbunden, welcher dann seiner- seits ebenfalls all die Leitung i4o angeschkis- sen ist. jeder Magnet i2o hat zwei Wicklungen; in -dein Kreis der einen Wicklung jedes Magne- ten liegt die zugeordnete Bürste go und die Kontaktplatte 94, während der Kreis der an- deren Wicklung- von dem Kontakt 107 (V,-l- Fig. 8) der entsprechenden Dezimalstelle des Zählers und der gleichen römischen Index- bezeichnung 1 bis IV gesteuert -wird. Die e ZD - Platte 94 ist durch eine Leitung 1-18 mit der Leitung i-t2 verbunden, und die Bürsten go stehen durch Leitungen 149 mit der Ein- gangsseite ihrer zugeordneten Wicklunggen in Verbindun-. Die Aus-änge dieser Wicklun- C#en sind #durch -erneinsanie Leitungen i5o zu- sa.nirnerigefaßt, die ihrerseits an die gemein- samen Leitungen 151 und 152 angeschlossen e ti sind. Die Leitungen 151 und 152 sind züi einer -emeinsarnen Leitun- 153 vereinigt, Z> 23 C welche zu dem Kontakt 126 führt, der dann weiterhin über eine Leitung 15-1 mit der Hauptleitung i4o verbunden ist. Die von dem Zähler gesteuerten Magnetwicklun-en der beiden oberen Magnetsätze sind durch Leitungen 156, 157 und 158 direkt an die Lei- tung 142 angeschlossen. Die Ausgänge dieser Wicklungen, in denen die Kontakte 107 lie- gen, sind in Jer aus Fig. io ersichtlichen Weise durch gemeinsaine Leitungen an die Leitungen 151 und 152 angeschlossen, die in die Leitung 153 zusammenlaufen. Es ist also ersichtlich, daß der Phispol (Leitung 142) über die Leitung 148, Kontaktplatte o4, Bür- steil go, die von deii Listenlochungen cre- steuerten M;:#gnetwicklutigen, Leitung 153, Kontakt 1-20 und u4 illit dein Milius- pol (LeittiliI#r 140) der Stroniquelle in Verbin- dung steht. iii(lorcrseits sind lie von den Z: st(#IIerteil -icl zl"iii,-en der Ma-Iiete: 120 illit ihren durch die Loitliii",eil lJ5(-), 157 t"l(1 153 -111 #'Len Plus- pol I-[#" angeschlossvii, während ihre Aus- lo;7 lic"ell, #II1 die 1 s 53 ill(1, welche ill der erläuterten zur il##",ativell Seite 140 der Strotii(Itiulie führt. Die 'Vcr- - An die Leitung 1.42 ist der Magnet 130 allgeschlossen, der durch eine Leitung 162 über den Kontakt 135 ruit der Leitung i4o in Verbindung stellt, so daß der Magnet i3o erregt z#I wird, wenn infolge der Erregung des Solenoids iog der Kontakt 135 geschlossen wird. Das Solenoid, iog ist in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ain Nilaschinengehäuse befestigt. Bei der Erregung zieht es seinen b ti Anker nach oben, und die damit gelenkig verbundene, im iNlasch-inengehäuse gleitbare Stange schließt dann,durch einen Ansatz den Kontakt 135.
- Zur Beherrschung des Papiervorschubs ist die Bürste 95 (Fig. io) durch eine Leitung 163 mit einem Relais 164 verbunden, das über die Leitung 165 an die Leitung 140 "ängeschlossen ist. Der Anker 166 des Relais 164 stellt im unerregten Zustande des Relais eine Verbindung zwischen der Leitung 165 und der Leitung 167 her, welche zu dem Kontakt 84 führt; wenn das Relais 164 jedoch erregt ist, schließt sein Anker den Kontakt 168, wodurch die Leitung 169 mit der zum Kontakt 134 führenden Leitung i;7o verbunden wird. z# Von dem Kontakt 134 aus führt eine Leitung 171 zu dem Kontakt 132 und von,diesem eine Leitung 172 zu dem Solenoid iog, welches an die negative Leitung i-lo angeselilossen ist. t' ?3 Von der Leitung 169 aus zweigt eine Leitung ?n 173 zu dem Kupplungsmagneten 78 für den Papiervorschtib ab, welcher an eine Leitung 174 angeschlossen ist, die über den von de r Anlaßtaste 175" gesteuerten Kontakt 175 zu der negativen Leitung 140 führt. An die Leitung 174 ist ferner der Kontakt 84 und über eine Leitung 176 der Kontakt 131 angeschlossen, dessen andere Seite über eine Leitung 177 mit der Leitull',' 140 in Verbindung stellt.
- Arbeitsweise der -Maschine Es soll nun zuerst (ler Fall beschrieben werden, daß die Nfaschine auf die Betriebsart nur einmal vorkommen kann; bei dieser Betriebsart ist der Hebel 192 uni eine Vierteldrehung nach rechts umgelegt, so (laß der Stift 195 (Fig. 2b) eine Kupplung zwischen den Gliedern 65 und 64 herstellt.
- Wenn die Maschine nicht in Betrieb ist, befinden sich alle Teile in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Lage, und es bestellen clann auch die aus clem Schaltbild #rsichtlichen(#lektrischenVerbilichnigun. DieAdresseiiplatten werden mit cler Reliefseite nach oben in den Behälterio (Fig il» eingele#gt, die Platte mit der niedrigsten l#,oiitoiiii.iiiiiicr liegt zuunterst, während #die Platten mit höheren Nummern der Reilienfolue nach fol- gen. Die Bedienungsperson führt das vordere unbeschriebene, E'nde, eitler fortl.-titfeiit12ii Papierbahn inittels der früher beschriebenen Handräder derart zwischen die ROllell 70 und 71, daß die zu badruckende Seite der Listen nach. unten liegt. Die Papierbahn wird mit demjenigen Ende eingeführt. welches die niedrigste Kontoilumnier aufweist. so dali dann nacheinander die Listen mit immer höheren Kontortumniern durch die '.L\Iascliiii-.# geführt werden. Der Zahler ist bei Beginn der Arbeit auf die niedrigste Nuinmer ein-estellt. Wenn umgekehrt verfahren werden soll, müssen die Adressenplatten in unigekehrter Reihenfolge zugeführt und der Zähler muß auf die höchste Nummer eingestellt werden. Wenn die Papierbahn straff gespannt auf dem Tisch igo der Adressieri-nascliine liegt, wird durch den Kontakthebel 136 (vgl. Fig. io) der Kontakt 137 geschlOsseil, wodurch die elektrischen Einrichtungen der Maschine in Verbindung mit der Stromquelle gebracht werden. Es wird noch b,#!-merkt, daß bei dieser Einführlage des Papiers alle Bürsten go und auch die Bürste 95 von der Koiltalztplatte 94 isoliert sind, da (las vordere Ende so weit leer ist, daß sieh in der Einga,ngslag ZD c# ge noch keine Löcher unter den Bürsten befinden.
- Um die -Maschirie in Detricl) zu setzen. drückt die Bedienungsperson Llie Anlalataste 175' (Fig. io), -,#-olurcli der 1-Zontakt 175 ge- schlossen wird, Dadurch vi-hält der 1-Zupp-78 für den den Leitungen 169, 173 atis Stroin.
- über Leitung 174 und (Ivil 175 z"I' negativen Leitung i4o flivilt. D:-r T` wird also erre,"t und rii,#kt auf die frühur b.-schriebetie Weise die Kt'PI)Itll','- 74- 75 (-in, >1) daß die Transportrollell 70 in Butri(:1) ge.,etzt werden und (las Papier nach. oben ( Pi-. i a, 1 11» ziehen. Durch die l,-'rregtiii- (les Magneten 7,-, wird dor Kontakt 8-t geschlossun.
- Ma-net sich 11 e teil Haltestrimikr,#is, Vil)cr (teil 1-Zontakt Leitung, 107, Ankur itio deshalb nach kurzzeitiger Betätigung die Anz5 Ialitaste 175' wieder losgelassen werden und der KOntakt 175 sich -wieder öltnen kann. Der Papiervorschub, bleibt in Betrieb, bis eiti Richtloch. unter die Bürste 95 (Fig. I a, 2 a, io) koninit. In diesem Auggenblick wird ein Stromstoß von der Leitung 142 über Leitung, I I# onta.Izt Pla#tte 94, Bürste 95, Leitung 16# ", Relais 164 und Leitung b 165 zur neggativen Leitung i-io fließen, welcher das Relais 164 erregt. Dadurch wird der Anker 166 nach links gezogen, so daß der über die Leitung 167 und. Anker 166 bestehende Halte-C stromkreis des Kupplungsmagneten-78 unter-?3 brochen wird, wodurch die Kupplungsklauen 74. 75 ausgerückt werden und,der Papiervorschub unterbrochen wird. Die Papierbahil bleibt so stellen, daß sich das Richtloch-unter ,der Bürste 95 und alle Lochpositionen der nun gerade in Druckstellung befindlichen Liste unter den Abfühlbürsten go für die Listenlochung befinden. Infolge derErreg-ung C, ZD des Relais 164 wurde der Kontakt 168 geschlossen, und da auch, #die Kontakte i#04 und 132 infolge der Grundstellung der zugeordileten -#\1,ccliaiiisiii,-ii geschlossen sind. fließt ein Strom über Leitung 169, Kontakt 168, Leitung 17o, Kontakt 134, Leitungt, 174 Kontakt 132, Leitung 172 und durch das Sc>Ienoid iog zur Leitung i4o. Dm Solenoid iog wird erregt und zieht seinen Kern hoch, so daß der Kontakt 135 geschlossen und der Magnet 130 über die Leitung 162 erre-t wird. Dadurch -wird der Rahmen 128 (Fig. 3) nach oben gezogen, so daß die früher beschriebenen Fin-,crer in E ingriff mit der Spindel 16 kommen Z und nach rechts geschoben wer-den. Dabei wird zuerst der -Kontakt 1--,6 -eschlossen und etwas Epäter der Kontak-t , 27. Durch den Kontakt 1:26 wird der Stromkreis der Ver-- nia,rnete vervollständin Es ist nun gleichs * z# Z> möglich, daß die erste Listenlocliun- mit der e zn Zählereinstellung nicht übereinstimmt,. wenn 7.13. die Listen nicht mit der Nurnmer i, soildern 5 beginnen. In diesem FaIle werden einer oder mehrere der Magnete120 in dein Atigenblick wirksam, in dem der Kontakt 126 - schlossen wird. Durch diese Magnete i2o ge wird die Ankerplatte 1:22 entgegen dem Uhrzeigersiiiiie gedreht, so daß der Kontakt 124 öffnet und der Kontakt 125 geschlossen wird. Die Zeiten sind so bemessen, daß die Unischaltung der Kontakte 124 und 125 IM-reits vollzogen ist, -wenn. der Kontakt 127 voll seinem Zugeordneten Schieber geschlossen wird. In dein angenommenen F all, daß also zu Beginn der. Arbeit nicht von vornherein Übereinstimmung zwischen erster Listeng und Zählereinstellung besteht, fließt h#!i d2r Schließt"'-, des Kontaktes 127 ein Stroin von der 1-eittiii,- 1-12 über Kontakt 127, Leitung 143, KOntakt 125, Leitung 145 und Kupplungsinagnet 63 zur n2"ative.-1 Leitiiii,' i4o, so daß durch die Erregim- des Kupplungsniag,neten 63 die Eintottrenkupphing, 49, 50 eingerückt wird und ein 1'IattelivL)r-zclitibarbüitsspiel bc-iiiiit. Der Anschluij der L#,itUnlf 145 in den Kontakt 250 ist dabei 1111-b schädlich, weil in dieslein Falle die Forzsetzung des Kontaktes 250 beim Kontakt 124 offenliegt. In dein Atigenblick, in dein die Eintourenkupplun,- .49, 5o eingerückt wird. n t' wird infol"e des sich aus -seiner drehenden Nockens i3-# der K-ontakt 134 geöffnet, so dali der Stroinkreis des Ma-ii--ten iog und damit der Kontakt 135 geöffnet wird. Dadurch wird auch der Magnet 130- aberregt, und Ader Rahmen 128 kehrt in seine Ruhela-e zurÜck, so daß sich auch die Kontakte 126 inid 1-27- sofort -wieder öffnen-, die Ma-nüte i2o werden aberregt, und anstatt des KontakteS 125 wird wieder der Kontakt 124 ge- schlossen. lin Stromkreis des Solenoids iog wird außer dem Kontakt 134 - kein -weiterer Kontakt geöffnet; der Kontakt 168 -wird von dem Relais 164 noch geschlossen gehalten. da sich das Richtloch immer noch unter der Bürste95 befindet. j.#ildererseits wird, auch der Kontakt 132 noch geschlossen gehalten, (la die Eintourenktipp11,111-1 37, 38 für den Druckmecliaiiismus nicht eingerückt worden ist. Wenn nun eine Plati:c vorgescho-ben -%vorden ist, so wird, nach einmaliger Umdrehung der I,:-urv-enscheibe 54 der Kontakt 134 -wieder von dem Nocken 134! geschlossen, so daß das Solenoid. iog wieder erregt wird. Dies hat zur Folge, daß wiederum in der beschriebenen Weise- der Stromkreis d;:#s Magneten 130 #-eschlossen wird und daß dadurch die Schließung des Kontaktes 126 zwecks Eilischaltung der elektrischen '#`ergleichseinrichtung bewirIzt wird. Es wird dann wieder der 'Ma--riet 63 erregt, und es wird ein neues Plattenvorschubarbeitsspiel eingeleitet und das Solenoid, iog durch üffilen des Kontaktes 134 aberregt. Diese Vorgänge vollziehen sich so lange, bis die erste Druckplatte, dereil Kennnumnier init der Kennlochuill- der Liste übereinstimmt, in Druckstüllum, aii-Clan-t ist. Sobald Druckplatten durch (Iie Druckstelhinhindurchgehen, wird hirch flun Hebel 204
li i g. 2 a) der Komal#t .2#o und der N-ontakt 200 11,-i je leill Platten- vorschub #xii-fl dor 202 dUrCil (1011 Hebel 300 2[0 JU#r 11111 S Z.a L#inz-. Ein- 1wit weiter Wenn na ch (-iiier Meilic von 11 attenvor- schtil)- Z e arheitsspiolen ciiie Platte in Drucl st 1- liiii- Jaii-t und damit der Z:ililer atif eine 7- ,ll11 e'11(, Stüllt ist, ilie Ill;t l#*,:11111()CII,.111(r (1(#r noch in Uste übereinstimmt, so spielt sich folgender Vor- -in- ab: z, Z ' - ##in Ende (lüs vorliert-ehenden Plattenvor- sclitibarbeitsspiels wurde der Kontakt 134 gle- >chlosscii, wodurch das Solenoid iog erreggt \v i rd. Dadurch wird der Kontakt 135 ele #;Chlossen und der Magnet 13o erregt, dessen l«'rrL#",tiii#, die Schlieljun- der Kontakte 126 c 1111d 127 in zeitlicher Aufeinanderfolge be- wirkt. Wenn nun die Lochungen der Liste und die Einstellutig der Zählerkontakte 107 übereinstimmen, so lieben sich die Wirkungen der beiden Wicklungen der diesen Positionen zu-cordneten Ma-nete, auf, während die \\'.cl,:luiigen der den übrigen nicht gelochten Positionen zugeordneten Magnete überhaupt >trouilos bleiben, d. li. es wird keiner der Ma- 'Miete 120 erregt, und die Ankerplatte 12.2 wird in Uer aus den Fig. 3 und. io ersicht- lichen Lage verbleiben, so daß also der Kon- takt 124 geschlossen bleibt. Wenn dann der KOntakt 127 geschlossen wird, so wird kein Strom von der Leitung 142 über den Kon- takt 127, Leitung Kontakt 124, den jetzt 11 143, #feschlossenen Kontakt 2oo, Leitung 144 und Kuppluii"-ZNI-na,-"et 41 zur negativen Leitung ?3 ZD 140 fließen; durch die Erregung des Magneten ZD 23 t> 41 wird die Eintourenkupplung 37, 38 für,den Druckniechanismus eingerückt. Auf die früher beschriebene mechanische #Veise wird aber gleichzeitig durch den jetzt waagerecht eingestellten Kupphiiigsstift 195 (Fig. io) auch die Eintourenkupplung 49, 5o für den Plattenvorschtibmechanisti itis eingerückt. Während des ersteilViertels des Arbeitsspiels erfohrt der Abdruck der in Druckstellung be- findlichen Adressenplatte auf die in Druck- stelltin- befindliche Liste, und während des zweiten und dritten Viertels des Arbeitsspiels wird dann eine neue Platte in Druckstellung vor-eschohen. Da sich bei der Auslösun- der b,-,icleriEiiitoureiiizupplun"en dieKontakte 134 Ulid' 132 geöffnet haben, wurden die -Ma# ernete, iog und i3o aberregt. -Nachdem durch 2#, den Drucknocken 29 der Abdruck bewirkt worden ist, trifft der INocken 131' auf den KOntakt IV, #,#-odurch ein Nebetischlufikreis zu dein Anlaßkontakt 175 hergestellt und so- fort, noch während desselben Arbeitsspiels, der 78 für den Papiervor- -;chub err(--t wird. Dieser Ma-iiet stellt -,ich, w(nin ,;ich der Kontakt 131, nachdem er vc)ii (10111 Nocken 13 worden ist, wicAer Übe#r den Kontakt 84, Leittlii- 167 und Rolaisanker 106 tiii,1 L,(##itung, 105 svirivii eige- iicii 11altestromkreis her. Es sei bemerkt. daß dür Kolltakt 131 >O lZlt""c bleil)t# bi" der inzwischen (-iii'"L#riiclzte Papiertraus- port (las lZichtloch berz#its unter ler B#irste o,5 fortgezogen liat. und (laß infolge (los dadurch - [in vorlier-ehen(len ist für den Be-iiin der ,',rheit , e a11- 110111111e11 worden, daß die erste eine, höhere 'Nummer hat. als der Zählereinstellung entspricht. Nun kann (-s abc17 alIch , .ei". daß (lie ersten Druckplatte übereinstimmt. In diesem Fall muß Vorsorge getroffen werden, daß ein Z, e "\-b.druck erst stattfindet, wenn die erste Platte in der Druckstellung anggelangt ist, und es muß die erste Liste solange in der Druckstel-Itill(r stelleitbleiben. Dazu dient der Hebel 2o4 (F1(F. -, a), der,die Umschaltkontakte 200. 250 steuert. Solange noch keine Platten durch die Druckstellung hindurchgehen, bleibt der ZD geschlossen. 01) null bei einein Kontakt 25o tr Vergleich zu Anfang der Arbeit Übereinstiin-Z> ZD inung bestellt oder nicht, d. 11. ob der Kontakt 1:24 geschlossen bleibt oder Kontakt 125 gC-schlossen wird: jedenfalls kann nur der Plattenvorschubmagnet 63 erregt werden, und zwar in dem einen Fall-Über 143, 124, 250, i-k5 und in dem anderen Fall über 143, I2.5# 145. Da Ader Listellvorschub von der Betätigung des Druchrnechanlisnius %bliängig ist und dieser, solange keine Platte in Druckstellung, ist, überhaupt nicht zur Wirkung kommen kann, bleibt auch die gelochte Liste bis auf weiteres in bruckstellung stehen. Kommt die erste Platte in Druckstelltin#- so wird der Kolitakt 25o geöffnet und 2oo geschlossen. Die weiteren Vorgänge spielen sich in Ab- hängigkeit von der Übereinstimmung zwischen Listenlochung und Einstellung der Zäh-. ZD lerkontakte so ab, wie es bereits beschrieben worden ist- Wenn übereinstimmung besteht, wird über 143, 12.4, 2oo, i44,der '-i\I.agilet4I erregt und damit ein Druck- und ein Plattenvorschubspiel eingeleitet; beim Plattenvorschub wird durch Erregung des Schaltinagneten :2io der Zähler um eine Einheit weiter geschaltet; ferner wird nach vorhergehendem Abdruck die nächste Liste vorgeschoben. Wenn keine Übereinstimmun- be- steht, wird Über 143, 1:25, 145 nur der Magnet 63 e#reut, und es wird nur eine neue Adressenplatte vorgoschoben.
- Wenn die Maschire auf eilte Betriebsart eingestellt werden soll, beider mehrere Listen mit -leichen Kennlochungen vorkommen kön--nen, so wird der Hebel 192 und Stift ig_# in die aus F i-. 2 b ersichtliche Lage eingestellt, so daß die Eintourenkupplung49, t' jo nicht mechanisch voll der li,-intotireiilzuppltiiic' 37, 38 ablu ii-i- ist, sondern jede Kupplung- nur durch ihren zu"cordneten Magneten 41 bzw. ()3 MIS#gelÖst #',-erden kann. Der Be-inn Llu#; Ai-1)z-Itssl)iels vollzieht sich (lann in gleicher \#'eise, wie das oben hinsichtlich der anderen Betriebsart beschrieben wordert ist. Auch bei Einstellung auf -die zweite Betriebsart wird immer nur der Plattenvorschulniagrilet erre#gt, bis die erste 1)rtic1z1)12Ltte die Druckstellung erreicht hat. Danli wird bei Übereilisti."iii,ull#,1 der Lochunz und der ZählerlZolltalzte die 111 .iiitotireiil,ztil)1)1 , t"l(r 37, 3 38 inf(>l#r dur Urr(-ung des 2#l#I'Meter141 ZLts##'e-,e . z# *# löst und dernzufolge auch ein Druckarbeitsspiel eingeleitet, in dessen Verlauf durch den sich drel ienden Nocken 131' der Kontakt 131 (Ficr. 10) geschlossen wird, wodurch der c g Listertvorschul) in Tätigizeit tritt. In diesem Ualle wird jedoch, irn Gegensatz zur artrIeren Betriebsart, die KtIPP1L111t-, 49, 50 für den Plattenvorschub nicht ausgelöst. Es wird a,lso eilte neue Liste vorgeschoben, wobei die Unterbrechung des Vorschubes unter der Stetterung des Richtloches der neuen Liste. das vort der Bürste 95 abgefühlt wird, erfolgt.
- eist null diese Liste dieselbe Kennzeichnurt,-auf wie die vorhergehende, d. li. stimmt ihre z# Lochung mit der noch bestehenden Kontakteinstellun- des Zählers überein, so bleibt wiederum der I,7,oiit-.L1,t 124 geschlossen, und es wird wieder nur der -Magnet 41 erregt, so daß ein neues Druckspiel eingeleitet wird, in dessen Verlauf dann wieder der Kontakt 131 geschlossen wird, und ein lieuer Listelivor-Z schub beginnt. Die -Adressenplatte bleibt immer noch in Druckstellung' da die Kupplung für den Plattenvorschub nicht ausgelöst worden ist. Dieses Spiel wird so lange fortgesetzt, als die nacheinander vorgeschobenen Listen mit der immer noch bestellen bleibenden Zählereinstellung übereinstimmen, d. h. es wird dieselbe Platte auf eilte ganze Anzahl von Listen nacheinander zum -'#bdrr#ck gebracht. Ist nun schließlich eine Liste mit höherer Kenntunmer vorgeschoben worden, so wird als Folge des Vergleichsergebnisses der Kolitakt 125 geschlossen und durch Erregung des 'Magneten 63 lediglich die Kupplung49, 5o eingerückt, womit auch ein Plattertvorschub eingeleitet wird. Es wird eine neue Platte vorgeschoben, der Zähler um eine Einheit weiter geschaltet iiiidclieiieticZählereinstellung mit der in Druckstellung befindlichen Listenlochung verglichen. Bestellt keine Cbereinstitilinung, was der Fall ist, \venn von der vorhergehenden Liste bis zu der (rer"t#de in Druckstellun- befindlichen Liste ein Sprung in der Reilie der Nummern vorhanden ist. so wird der Maznet 63 erregt und wieder eitle neue Platte vorgeschoben, und rlieses Spiel setzt sich fc>rt, bis (ler nach Maßgabe
der nacheinander Platten \x-eiter-eschaltete Zähler lic ##tinmier der in Drtlclz.#,telltiii.- hufindlichen Li>te crreicht hat. Dann bestellt Cber,#instirtlinung, uirl es erfolgt ein auf die f-iste. litt All- schlu13 art diesLn AbIi-ticl,: Neffit ahor die Adressierplatte in stelicil. und es fol-t. %"-ic I>cscliricl)(-ii. vin \'or,#ciiiii) der ni-ichsten Liste. Bestcht wan l#eine Cher- einstiminun- der Locliuii",L#ii, >,) ##-ir(1 dic nächste Adrcssenl)I"itte rend hei übervinstinintim- #.iii(1 l(7- 11.!"- lich \"orsclitil# dor U.,te (-i-fo1,1. und #z"t7 e selbsttätig I en sich diese Arbeitsgäng, r3 i;#lcliciii#ill(ler fort.
Claims (2)
- PATENTAXSPhÜCHE: i. Durch Lochinarkierungen gesteuerte Scli-,i,bloiieii.(Irucl,zvo#rriclit,trig nach Patent I (#,-#,7 935, in der Loclimarkierungen der in #lieDruckstellun- -eführten zu bedrucken-,' e fleil D#leIge, z. B. Papierbandabschnitte.. durch eine Vergleichseinrichtung, mi' , Markierungsmerkmalen verglichen Nverdon, lie den in die Druckstellun- -eführten Druckschablonen, z. B. geprägten .\dressenplatten, zugeordnet sind, und in iler 1)ei Übereinstimmung ein Abdruck der Druckschablonen auf den entsprechend geloclitcii Beleg erfolgt, wobei der Vorschub der Belege und der Druckschablonen relativ zueinander in Abhän,ligkeit von dem Erl-ebniq des Vergleichs beherrscht wird, dadurch gekennz eichnet, daß die den Druckschablonen zuggeordneten 'Markierun-Sinerkmale durch die Einstelluneines Zälilwerks dargestellt werden. des.sen Einsteilun- durch die Vergleichseinrichtuncy mit den Lochmarkierungen der züi bedruckenden Belegge verglichen wird und (las in übereinstimmung mit dem Durch-C, u(r ga , der DruckschabIonen durch die Druckstellung schrittweise weitergeschaltet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch "-ekeni-izeicliiiet. (laß jede Zählerstelle eine einzige in zelin Stellungen einstellbare Nockenscheibe (237) enthält, die vier radial zu ihr verschiel.)bar gelagerte t'#,bf#ililstifte steuert, die je nach der Stelhin,- der -Nockenscheibe einzeln oder in Unterschiedlichen Kombinationen ihnen ZLI.:#-,Cor(111ete Kontakte (io7) schließen, die mit der Vergleichseinrichtun- in Verbmdun- stehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aas Zählwerk mit einer Umschalteinrichtuii." (220, :226, 224) für Vorwärtsschaltung Und Rückwärtsschalturg, bei jeweils gleichbleibendem Antriebssinne einer elektromechanischen Fortschalteinrichtung (z. B. 2io; 212, 216, 218) versehen ist. 4- Vorrichtung nach Ansprucl, i, dadurch gekennzeiclinet, daß die schrittweise Weiterschaltung des' Zählwerkes mittels der durch die Druckstellung hindurchgehenden Druckscliablonen selbst veranlaßt -wird, dic mit Hilfe von an ilinen angeordneten Steuerkerben (2oi) o. dZ1. bei j edem Druckschablonetildurchgang einen -,'#,bfülilhabel (300) beweg-en, der seinerseits (z.B. durch Schließen 4-lüs Kontaktes:202) die Weiterschaltung des Zählers verursacht. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckstelle eine Abfühleinrichtung (2o.1, :2o5) zur Feststellung des Vorhandenseins von Druckschablonen vorgesehen ist, die in jedem Arbeitsspiel bei fehlender Druckschablone immer nur die Vorschubeinrichtung (49, 50, 54, 57) für die Druckschablonen wirksain werden läßt.
Zur --\-bgrei-tzutig des Anme-Idungsg g ii- standes von Stand der Technik sind iiii Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften i-i Betracht gezogen worden: französische Patentschrift Mr. 720:240: schweizerische - - 129 734; deutsche - - 550 887; USA.- - - 2009021.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM135580D DE746233C (de) | 1936-08-31 | 1936-09-01 | Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE830756X | 1936-08-31 | ||
DEM135580D DE746233C (de) | 1936-08-31 | 1936-09-01 | Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746233C true DE746233C (de) | 1944-07-29 |
Family
ID=25949502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM135580D Expired DE746233C (de) | 1936-08-31 | 1936-09-01 | Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746233C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH129734A (fr) * | 1926-12-21 | 1928-10-31 | Charles Borel | Installation pour l'utilisation de données statistiques. |
FR720240A (fr) * | 1930-07-01 | 1932-02-17 | Machine servant à tâter, d'après leur numéro distinctif, les fiches ou cartes perforées, sur lesquelles on rassemble des postes ou articles | |
DE550887C (de) * | 1928-08-17 | 1932-05-25 | Tabulating Machine Company | Durch Lochkarten gesteuerte statistische Maschine mit Druckvorrichtung |
US2009021A (en) * | 1930-04-01 | 1935-07-23 | Maul Michael | Record controlled printing machine |
-
1936
- 1936-09-01 DE DEM135580D patent/DE746233C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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