DE746233C - Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung - Google Patents

Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung

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DE746233C
DE746233C DEM135580D DEM0135580D DE746233C DE 746233 C DE746233 C DE 746233C DE M135580 D DEM135580 D DE M135580D DE M0135580 D DEM0135580 D DE M0135580D DE 746233 C DE746233 C DE 746233C
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DEM135580D
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schabionendruckvorrichtung Die E rfindung betrifft einc Ausgestaltung ZD t' der Schablenendruckvorrichtung nach dem ZD Patent 687 935, in der Lochmarkierungen der zi in die Drucksstellung geführten zu bedruckenz> den Belege (Papierbandibschnitte, Listen) durch eineVergleichseinriclitung mit Markierungsinerkmalen verglichen werden, die den in die Druckstellung geführten Druckschablonen, z. B. geprägten Adressenplatten, zu-Z, t' ell"e0r(Iiiet sind, und in der bei Übereinstiminung ein Abdruck der Druckscliablonen auf den entsprechend gelochten Beleg erfolgt, wobei der Vorschub der Belege und der Druckschablonen relativ zueinander in ]#cit von dem 1,-Irlc,ebiiis (los Vergleichs be- herrscht wird.
  • Bei dieser Vorrichtung worden flie Druckscliztl)loiieii selbst mit Keinininrkierungen, 7. B. Kennlochungün, versehen. Die Erfindung bezweckt, die Anbringung besonderer b Kennniarkierung-eil an (Ion Angabentrigem selbst entbehrlich zu machen, sci daß z. B. g-ewöhnliche Adressenplatten. ohne besondere Kenamarkierungen in der Maschine vcr%\-eildet werden kön nen.
    Gemäß der Erfindun-- werden die dcn
    Druckschablonen zugeordneten Markierungs-
    nierkmale durch die Einstellun- eines Zähl-
    werkes dargestellt, dessen Einstellung durch
    die Vergleichseinrichtun- mit den Lochmar-
    kierungen der zu bedruckenden Belege ver-
    Crlichen wird und -das in übereinstimniun- mit
    ,4 e
    dem Durchgan- der Druckschablonen durch
    die Druckstellun- weiter-eschaltet wird.
    Es ist bereits eine 'Maschine be-kannt, bei
    fler die Jeweilige Einstellung eines beini
    Durchgang je chies schrit-
    weise weiter-eschalteten Zählwerkes init den
    Aufz#-iclinungsträgers
    2>
    verg-liclien wirfl; dabei. tli#>nt Jc,loch der Ver-
    (reich Jed.Ii"licli lur
    1#r Voll-
    ständigkeit und (Icr richti-en Rt-iliuiiiolge
    durch,die Maschine, "t#-f#ilirtoii Auizeichnun-s-
    träger.
    hin
    cre-enstandes soll nun an lfziii,1 Icr Zeich-
    nun, en 11. äher eri:hitert werden: rlie 1)z-sclirie-
    bene 'Maschine kann auf zwoi vorschicleue
    Betriebsweisen ein,-estellt werdun, derart, da13
    entweder inehrerc Listen mit gloichen
    inern nacheinander m-it gleicher Adresse bedruckt oder daß Adressenarbeiten mit erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit durchgeführt C, 11 werden können. wenn eine jede Liste nur einfach. vorkommen kann. Diese Einstellbarkeit auf zwei Betriebsarten gehölt jedoch nicht zuin Gegenstand der Erfin-dun-1. In den Zeichnungen veranschaulichen Fig. i a und i b gemeinsam eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß der Erfindung, 1,-ig. 2 a und 2 b einen Schnitt durch die in Firr. ia und ib dar-estellte 'Maschine.
  • 3 ist ein Sclinitt nach Linie 3-3 der ib und, veranschaulicht die Ailtriebseinrichtung der Maschine.
  • 4 zeigt eine Einzelheit.
  • Fig. 5 zeigt den Schlüssel, nach - welch-ein (lie Ziffern in den zu adressierenden Listen dargestellt werden.
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht des in Übereinstimmung mit dein Vorschub der Adressenplatten weitergeschalteten Zählers.
  • Figl. 7 ist eine Seitenansicht des in Fig. 6 veranschaulichten Zählers.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 durch den in Fig. 6 veranschaulichten Zähler.
  • Fig. 9 zeigt das Schema. der Kontakteinstellungen des Zählers bei verschiedenen Stellungen einer Zählscheibe.
  • Fig. io ist das Schaltbild der Maschine. A#r1ressenplatten und Listen Die Adressenplatten i i (Fig.i a, i b,:2 a, 2 b) werden von dern Behälter io aus durch die Ma,schine nach dein Behäker 12 geführt. Die Z, Platten tragen den Namen und die Adresse der einzelnen Adressaten, und außerdem hat jede Platte eine bestimmte Kennunimer, welche ausschließlich dem betreffenden Adressaten zuggeordnet ist. jede Platte ist an jeder Schmalseite mit einem Einschnitt 2oi versehen; bei der Führung der Platten durch die Adressiermasch,ine bilden die an den aneinanderstoßenden Seiten je zweier Platten befindlichen Einschnitte zusammen einen Schlitz, in den ein noch zu beschreibender .j\.bfülilfing-er eingreifen kann (Fil. 2 a). In einem an der Unterseite der Maschine vorgeselienen Gehäuse ist ein Stift 203 angeordnet, auf dem ein Hebel :204 und ein doppelariniger Hebel 3oo drehbar gelag rt sind. Der Hebel , e 300 wird durch eine Feder 207 mit seinem oberen Ende in einen Schlitz der Führungsbalin derAdressenplatten hineingezogen, während sein unteres Ende einen Kontakt 2o2 steuert. Das obere Ende des Hebels 300 kann, wenn sich. Adressenplatten in der Führungsbahn befinden und dieselben in ihrer richtigen 1--,instella,-e sind, gerade in den durch die
    Adresseiii)latten gebildeten Schlitz hinein-
    ragen, so daß in dieser Stellun ' - der Blatt-
    federkontakt 2o2 von dem unteren Ende des
    Hebels 300 offen -,halten wird (Fig.2a)-
    Während. des Plattenvorschubs wird jedoch
    der Hebel von der vorrückenden Adressen-
    platte nach unten gedrückt, so daß während
    dieser Zeit der Kontalzt 202 "eSCI)lO.;St!il
    bleibt; erst wenn die Adressenplattenreihe um
    -eine Adresseiii)latteiil#*-iti-c weiter ',erückt ist.
    kann (las obere Enfle des Ilebels 300 wic,ler
    in die zwei Einschnitte zweier benachbart-n-
    Adressenplatten eingreifen, und der Kontakt
    202wirdwieder geöffnet. DurchdieseSchlie-
    ßung des Kontaktes wird jew-eils der Z:ililer
    tiiii eine Einheit weiter geschaltet, was also in
    übereinstiminun,- mit deni Vorschub je eiii%.-r
    Adressenplatte erfol.-t. Der auf dein Stift
    203 gelagerte Hebel -,o4 wird init seinuni
    oberen runden Ende:2o.i durch eine -!o,#
    ebenfalls gegen idie Adrüssenplattenbalin -e-
    zogen und kann. falls sich keine :#dressen-
    1)la,tte in dieser Bahn befindet, nach Wben ge-
    zogen werden, bis sein linkes unteres Ende
    an dem Anschlag 2o0 anstößt. Wenn sich
    jedoch Adressenplatten in der Führungsbahn
    befinden, so -wird der Hebei 204 unabhängig
    von den Einschnitten 2oi, welche infolge d---;
    gekrümmten breiten RückenS 205 niCht ZUlf
    den Hebe'I-. 204 einwirken können, nach unt, a
    gedrückt, in welcher Lage der Hebel in der
    Fig. :2 a. gezeichnet ist. Der Hebel 2o4 steuert
    einen Doppelkontakt 200, 250 derart, #l-iii der
    Kontakt :2oo geschlossen wird, wenn sich der
    rechte Hebeiarin in seiner unteren Lage be-
    findet, d. li. sieh eine Arlressenplatte in Druck-
    stellung befindet, während der KOntakt:250 -e-
    schlossen ist, werin sich keine Platte in
    Druckstellung befindet und der Hebel dalier
    unter der Wirkung der Feder 2o8 gegen den
    Anschlag g 2o6 gezogen würde. Die erwähnte
    K-ontaktanordnung dient dazu, dieVergleichs-
    vorrichtun- erst dann wirksam werden züi
    lassen '. wenn sich eine Adressenplatte in
    Druckstellung befindet.
    Die zu adressierenden Listen, Karten. Blät-
    ter u. dgl. sInd, nach dein in Fig. 5 (largestell-
    ten Schlüssel gelocht. Die 1-ist(:ri s;iid außer-
    dem noch. mit einem Richtloch vorschun,
    ches in Höhe der untersten Lüchposition i,.;,r
    die Künnlochun-en liegt. Bei Icr
    den Ausführungsforin dur Maschine siwl i:c
    Listen stets in allen der Stellenzahl l-1(-> Zz'llli-
    lers entsprechenden Dezimalstellun zu loch,#n.
    Wenn also z. B. ein Zähler iiiit vier
    wirksamenDezitnalstellenvorgesehen ist, was
    einer Kennummerlochung bis züi vier Dezimal-
    stellen auf den Listen entspricht. so sind auf
    den Listen auch stets vier Dezinialstellen zu
    lochen, falls die Keiiiiiiiiiiiier nicht volle vier
    von der höchsten -«L\Tummer befindlichen Stellen 2.Zullen züi lochen; also z. D. nicht mir 85, sondern oo85.
  • Antriebseinrichtungen Die Maschine w-ird von dem Motor 5 (Fi-. 3) durch. die Welle 16 angetrieben. Die Platten i i werden vermittels eines GleitschiebLrs 18 (Fig. 2b, 3) von rechts nach links clurch,die Maschine geführt. Der Gleitschieber iS wird unter Vermittlung der Teile 59, 62, 61 von dem durch eine I,,eder 58 gespannten Arm 57 unter der Steuerung einer Kurvenschei,be: 54 mittels der Rolle 55 um -den Drehpurikt 56 gedreht. Die Kurvelischeibe-,54 wird vermittels des Getriebes 52, 53 Und der auf den Wollen, 48, 6o all-cOrdneten Eintourenkuppking 49, 50 gellstetiert, wel.ch letz-5 1 und tere unter Vermittlung eines Stiftes eines mit einer Feder 65 zus,ani:inenwirkenden Hebels 64 von dem Magneten 63 gesteuert wird. Die Welle Jer Scheibe 54 trägt einen .L\Tockeli 13.#, der in der Grundstellung der Scheibe einen 1--,ontilzt 134 geschlossen halt (Fig. 3). Die Welle 48 w ird über das Sclinek-, zi kengetriebe 47 von der Welle 16 aus angetrieben. Die L,-#intourciilzupplun-,- 37, ' )8 (Fi-. 2 b) für die Druckeinrichtung steht vermittels der Teile 45, 39, 4o.unter der Steuerung, des MagnItten 41.. Die Welle 36 des Kupplungsgliedes 37 wird von der Welle 16 aus über das Schneckenrad 35 angetrieben. Der Hebel 4o hat ein nach unten gehendes Gli#ed 65, welches, wie noch beschrieben wird, das Kupplungsglied 64 der Eintourenkupplung 49, 5o für den l-'lattenvdrschub steuert. In der Vorder- und Hinterwand des Gehäuses ist eine Welle 196 gelagert. die in zwei um go' zueinander versetzte Schaltstellungen eingestellt werden kann; die Welle ist mit einem federnden Stift 195 (Fig. 2b) versehen, der in der einen E, instellagge der Welle zwischen die Arme 65 und 64,ggreift. Die Welle 196 ist an der Außenseite der Maschine (Fig. ib) mit ZD einem Griff 192 versehen, und wenn die Teile in der aus Fig. i b und 2 b ersichtlichen Lage sind, findet bei der Erregung des Magneten 41 1.:eine Einwirkung des Armes 65 auf den Arm 64 statt. In diese Lage wird der Griff 192 Cill"CStüllt, wenn die Vorrichtung derart arbeiten soll, daß iii##lirere Listen mit gleichen 1,7,ennlochungen nacheinander mit der gleichen Adresse versehen werden. Soll die Maschine jedoch auf eilie,andere Betriebsart ein-,gestellt werden, - bei welcher jede Kennlochung nur einmal in der Listenreilie Arkommt, so wird der Hebel 102 um eine Vierteldrehmig nach rechts gedreht, so daß der Stift 195 7wischen die Arme 64 und 65 zu liegen kommt. Das hat zur Folge, daß bei
    Erre-iiii- des Ma-neten -ti unterVermittlung
    des Stiftcs 195 auch die Eintourenkupplung
    49, 5o für den Plattenvorschub ein-erückt
    wird.
    Das Druckkissen iS' sitzt all cler Platte ig
    (Fig. I a, 2 a), die IllittülS der TCile 20, 21, 22
    an dein Arln 23 sitzt, der über die 25
    lilit dein Arm 26 in Verbinthiii - -:;telit, desseii
    Rol#le:27 unter dem E-influß der Fe"ler 28 alli
    einer 29 gleitet, die über ei!i(--
    Welle 30, 34 32 Und eine Welle
    33 unter Vermittlung der
    j7, 38 angetrieben werden kann, Um ein ein-
    Z,
    nia-Iiges -Druckspiel auszuführen. Auf der
    Welle 33 sitzen zwei -Nocken 13 1' 111i(17 132';
    der erstere schließt imch vrillzo#",eiieiii Alb-
    druck Vorübergehend den Kolitalzt 131, '111d
    der letztere hält in der GruwIstellum, (teil
    K-ontakt 132 geschlosseit. Die NabC 2## ist
    drehbar auf der fest all cler 1;,011s010 25' Sit-
    zenden Achse 24 angeordnet. Die Adrussen-
    platten werden in dein Kanal 17 (vgl. Fi#- 2
    vorgeschoben und unter Zwischellschaltung
    eines Farbbandes ig' (Fig. 2 a) Voll tlIttell hUr
    auf die zwischen dem 1)rticklcis,;cii 18' und
    dein Farbband ig' hindurchgeführtc Liste
    zum Abdruck gebracht.
    Die Listen werden unter Vermittlung der
    Handräfler 72 und 73' durch die Rollen 7o
    und 71, voll denen die ersteren als Zugrolleii
    Z,
    arbeiten, über den Tisch ic)o der Adressier-
    inaschine gezogen, wobei der voin Hebel 136
    esteuerte Kontakt 137 (Fig. io)
    wird. Der Vorschub der Listen wird
    Vermittlung einer Kupplun- 7-1, 75 (Fi". 11), 3)
    bewerkstelligt, die einerseits dur,:li ein
    Schneckengetriebc 73 von der Welle 16 aus
    angetrieben wird und anderseits chirch Zabn-
    rä.der 76, 77 mit den Zugrollen 70 in Verbin-
    dung stellt. Die Kupplung wird von dem
    .L,1a"-neten 78 über die Teile 79 b`S 83
    steuert, #die ihrerseits bei Erregung des Ma-
    glieten 78 einen Kontakt 84 schließen. Bei der
    E, rregung des Magneten 130 Wir11 ein bei 29
    drehbar gelagerter Rallinen 128 vül-schwenkt,
    dessen Fin-er 126', 127' unter ler St,-ueruii-
    durch die Welle 16 die Kontakte 126 111111 127
    schließen kömien (Vil-. #").
    Zähler
    In VerbitidLiii- iiit (ler
    ist ein Z;'tlllworlz das in Cbereill-
    stimmutig mit doin (1,#r chizelnen
    Aclrcsseiipl#-itteii all (1(#r
    weils u;lie
    1, wi itk#I der-
    art, dall die Einstellum- dus 7.:ililers ieweils
    ,creila.u der l#ZLiiiitiiniiier (ivr ill
    hefindlichen -\d17e.,;seiiplatte entspricht. D,2.-
    Zähler ist vorzu-sweise dorart aus-c#bil-Jet,
    daß seine Zi-'ililsclicil)eii eine Kombitiation voll
    1---iiistell(jletneiiteil stütierii, (loi-eii Eintelltnig
    uninittelbar init den Lochkombinationen der
    zit adressierenden Listen ver-lichen werden
    kaini. E'in bevorztigter elektromechanischer
    Zi-'"tlller ist in rlen Abb. 6 bis 8 näher veran-
    schatilicht. Das Zählergehäuse besteht ans
    ZD
    zwei Seitenplatten 242, einer oberen und un-
    terun A1).leckplatte- -241 bzw. 243 sOwic einem
    (30#ll.-ittSC 23,'#. Tede Zählstelle besitzt eine
    23,j, init der ein Nocken 237 so-
    wie eine Foststellscheibc 232 und ein Zahnrad
    2.2c) iüst verbunden sind. Die einzelnen Zähl-
    .sclicil)uileiiilieitüli sind drehbar auf der in den
    Guh'iti.#zewänden befestigten Welle 236 ge-
    lagert, und zwischen den einzelnen Einheiten
    >iiid itt an sich.bekannter Weise Zehnerschalt-
    r:i,ler 230 vorgesehen, welche drehbar auf der
    \\'eI1C 235 gelagert sind. Das mit jeder der
    drei ersten Zählstellen verbundene Schaltrad
    231 ist nur an einem Teil seines Umfanges
    init einer Verzahnung versehen, welche beim
    Cber,raii- der ihm zu-2ordneten Zählscheibe
    von 9 auf o das Zehnerschaltrad 230 1.un einen
    solchen Betrag dreht, daß das Zahnrad 229
    und damit die Zählscheibe 233 nächsthöheren
    Stelleilwertes uni eins weiter geschaltet wer-
    den. Die einzqlnen Zählscheiben werden
    durch in den Gehäusen 245 federnd gelagerte
    el
    Sperrfinger 246 jeweils in ihrer Lage ge-
    sichert.
    Für jede Zählwerkstelle ist nun ein Kon-
    taktsatz vorgesehen, welcher aus vier Kon-
    taktelementen besteht, die von der Zählscheibe
    entsprechend ihrer Werteinstellung in unter-
    schiedlichen Kombinationen gesteuert wer-
    den. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, greifen
    in hallizylinderförmig gebc-enen Blechen 239
    und 24o federnd gelagerte Stifte 24.4 in die
    Nm zwischen der Zählscheibe 233 und der
    Feststellscheibe- :232 und werden von ihren
    Federn - en den mit der betreffenden Zähl-
    e eg,
    scheibe fest verbundenen Nocken 237 e"e-
    drückt. Der '-N7ocken besitzt eine derartige
    Gestalt, idaß er bei verschieden-en Einstellu u-
    gen der Zählscheihe verschiedene Stifte 244
    nach xtiLlen drückt bzw. in ihrer Tiefstell-ung
    beläßt. In Fig. 8 ist z. B. -era,de der unterst c
    Stift 244 von einer Erhöhung des Nockens
    237 nach außen gedrückt'worden, während
    die anderen drei Stifte sich in ihrer Tiefstel-
    lung befinden.
    Jedein Kontaktfulger 244 ist ein KOnt#III:t
    107 zu#l'eOr(Itlet. lie auGerdein mit 1 bis P#,#
    bezeichnet sind. In Fi - g. 9 ist durch schwarze
    Punkte an - -e ' geben, welcher der Kontakte 107,
    1 bis IV bei den verschiedenen 1,--instelltuizen
    einer Zähl#cheibe #"eschlossen ist. Es ist dar-
    aus z. B. ersichtlich, da1,1 bei (ler
    (har 7.-ililsclicil)e auf o der K(iiit#dzt 1 #,2.-#clilos-
    >(-ii ist, währünd flie ü1)rigen (Irei 1,-,oiitz-ilzte
    ()1"feii sind. Bei der St(Altim, der Zählscheil)c
    und IV geschlossen, während beim Wert 8 die Kontakte III und IV geschlossen sind usw. Ans einem Vergleich g der Fig 9, welche das Schema für clie Kontakteinstellungen wiederibt, und der Fig. 5, welche den Schlüssel (ler Listenlochung darstellt, 'geht hervor, daß Listen,lochungen, die, mit Kontakteinstellung übereinstimmen, die gleiche Ziffer darstellen, die der betreiffen:(len Zählereinstellun- entspricht. Die Weiterschaltung des Zählers in Übereitistimniung-mit dem Arlressenplattenvorschub kann auf iein mechanische oder auf elektrische Weise erfolgen. Bei der vorlie-,c len Ausführun-sforin der Maschine dicnt zur Weiterschaltung des Zählers ein Solenoid 210, idessen Anker2ii durch eine Stift- und Schlitzverbindung mit einem bei 213 drehbar gelagerten Hebel 212 verbunden ist, der durch eine Feder 214 gegen den Anschlag 215 zogen wird. Der Hebel 212 ist durch eine Schiene 216 mit einen-i bei -217 drehbar gelagerten Schalthebel 218 gelenkig verbunden, der vermittels einer Schaltklinke :22o die Weiterschaltung des Zählers vorwärts oder rücJ.zwärts bewirken kann. Die Eiiier7älilselleibe 233 (Fig 6) ist über ein auf derWelle 235 lose gelagertes Zalinra,(1 228 mit dem Rad 227 in Eingriff, das durch eine in der Gehäusewand 242 gelagerte Welle mit dem Zahnrad 225 in Eingriff steht. Das Zalinrjd 225 ist durch das an der Gehäusewand 242 drehbar gelagerte Zahnrad 222 in Getriebeverbindung mit dem -in der Geliäiise-wail,1 gelagerten Zaliiir,-bd 223. 'Mit jedem der Zahnräder 225 und 223 ist ein Schaltrad 2-26 bzw. 224 fest verbunden. mit welchem die drehbar bei 2ig an dein Hebel 218 gelagerte Schaltklinke 220 in Eingriff gebracht werden kann. Die Schaltklinke 220 wird durch eine Feder 221 jeweils ent:weder in der gezeichneten Lage oder in Eingriff mit dem Schaltra-d 224 gehalten. Wenn der Zähler vorwärts geschaltet werden soll, wenn also die Adressenplatten in numerisch steigender Reihenfolge nacheinander durch die 'Maschine #geführt werden, wird die Schaltklinke 220 in die in `i 7 - zeichnete Lage eingestellt. Laufen l e. e die Adressenplatten in numerisch fallender Reilierifollge durch die Maschine. so inuß der Zähler rückwärts geschaltet werden; hierzu wird Aer Schalthebel -22o nach recht..; uni- "e le-t. , so daß er mit dem Schaltra(1 224 in Eliiigriff kontnit, welcht#s dann über die G,-tricheverhiii,hin- .223, 222. 225 (len 7:ilileirückw:irts schaltet.
  • E-; wird irn allgeincinen bei Adressierarl')#,#iten der erw-ihnten Art erforderlich sein. flie Arbeit init einer bestimmten Adressenplattz,111111111111er zu 1),#tzilinen, also z. 13. alle 1.istt#ti v(-)ii eler Nuninier #oo -in zu adressietels der geriffelten Scheiben 234 entsprechend eingestellt. Beim erwähnten Beispiel wird die Zililscheibe der dritten Dezirnalstelle ati-f den #Vert 5 gedreht, so daß der Zähler auf 5oo eingestellt ist. Es kann außerdem, wie dies bei Zählwerken und Addierwerken allgemein bekannt. ist, eine L\Ttillstellvorrichtun,- vorgesehen werden, um alle Zahlenscheiben gleichzeitig auf Null stellen zu können. Ver-leich von Listenlochung, rz e un,d Zählereinstellun-ZD jede einzelne Lochposition von Liste und ,des zugeordneten Kontaktes (gleicher Indexe 1 bis IV) der entsprechenden Zählerstelle wird gleichzeiti- elektrisch abgefÜhlt, und die beiden zugeordneten Stromkreise steuern zwei entgegengesetzt wirkende Wicklungen eines Elektroniagneten, so daß bei Übereinstimmung die Mcklungen keine Steuerwirkung ausüben, während im anderen Falle eine Steuerwirkung ausgeübt wird. Diese M&-netC 120 (Fil. 3) steuern eme bei v2i drehbare Platte 12--9, die normalerweise unterdein E.influß,der Feder 123 den Kontakt 124ggeschlossen hält; bei Erregung eines oder mehrerer Magnete i2o wird jedoch der IContakt 125 geschlossenund 124 geÖffnet.
  • Die Abfühlung der Listenlochungen erfolgt durch dic Abf ühlbürsten go (Fig. i a und i b), von denen für jede Lochspalte vier in einer senkrechten Reihe hintereinanderliegende Bürsten vorgesehen sind. Das Richtloch der Liste -wird von &r Bürste 95 (Fig. i a.) abgefühlt. Die Bürsten 90, 95 arbeiten mit einer Kontaktplatte 94 zusammen und sind an einem Isolationsblock qi befestigt, der entlang der S tellschiene 93 verschoben und durch die Stelfschraube: 92 festgestellt werden kann.
  • Die Xontakteinrichtung des Zählers ist bereits I)e"sclirie.ben worden. Die von dein Zähler 1,1resteuerten Kontakte 107 sind durch Leitungen mit der Vergleichseinrichtung für Listenlochung und Zählereinstellung verbunden; die Zusammenarbeit der Kontakte 107 und (ler Listenlochungeil wird noch erläutert werdell. Schaltbild
    Die StrOlllqll(-'lle 138 (Fi-. io) kann durch
    (leil Hauptschalter in (1,e bcideil Hauptleituil-
    lleil I der Maschine angeschlossen
    39 und 140
    %\-er(len, an welchen der Motor 15 direkt liegt.
    VOll deill 137 aus fülirt äber den
    St01)1)1,zLlllt',tI-zt 141 eine Leitung 142, die in
    (ICIII l'Z(llltZLlZt 127 VOll der 1-eit"II:"'
    142 eine LeittinIg ab, die über den
    7-i*-ililerscli#tltiii#-tl"iieteii 2Io und (len N-ontakt
    202 zu der ne#gativen Leitung i4o führt.
    Der KOlltakt 1.27 ist durch die I,eitutl,-" 143
    init der inittlereil Blattfeder des iiiiisclialt-
    baren Kontaktes 1:24-, 125 verbunden. Vonder
    rechten Seite des Kontaktes 124 aus führt
    eine Leitun- zu der mittleren Blattieder des
    Unischaltkontaktes 2oo, 25o. Die untere
    Blattfeder desselben führt über eine Leitung
    144 zum Kupplungsmagneten 41 (für den
    Druckinechanismus), welcher dann seinerseits
    -in die Hauptleitung 14o angeschlossen ist,
    und die obere Blattfeder des Kontaktes :250
    ist all die Leitung 145 angeschlossen. Die
    linke Blattfeder des normalerweise offenen
    Kontaktes 125 ist durch eine Leitung 145 mit
    dem Kupplungsmagneten 63 (für den Plat-
    tenvorschub) verbunden, welcher dann seiner-
    seits ebenfalls all die Leitung i4o angeschkis-
    sen ist.
    jeder Magnet i2o hat zwei Wicklungen; in
    -dein Kreis der einen Wicklung jedes Magne-
    ten liegt die zugeordnete Bürste go und die
    Kontaktplatte 94, während der Kreis der an-
    deren Wicklung- von dem Kontakt 107 (V,-l-
    Fig. 8) der entsprechenden Dezimalstelle des
    Zählers und der gleichen römischen Index-
    bezeichnung 1 bis IV gesteuert -wird. Die
    e ZD -
    Platte 94 ist durch eine Leitung 1-18 mit der
    Leitung i-t2 verbunden, und die Bürsten go
    stehen durch Leitungen 149 mit der Ein-
    gangsseite ihrer zugeordneten Wicklunggen in
    Verbindun-. Die Aus-änge dieser Wicklun-
    C#en sind #durch -erneinsanie Leitungen i5o zu-
    sa.nirnerigefaßt, die ihrerseits an die gemein-
    samen Leitungen 151 und 152 angeschlossen
    e ti
    sind. Die Leitungen 151 und 152 sind züi
    einer -emeinsarnen Leitun- 153 vereinigt,
    Z> 23 C
    welche zu dem Kontakt 126 führt, der dann
    weiterhin über eine Leitung 15-1 mit der
    Hauptleitung i4o verbunden ist. Die von
    dem Zähler gesteuerten Magnetwicklun-en
    der beiden oberen Magnetsätze sind durch
    Leitungen 156, 157 und 158 direkt an die Lei-
    tung 142 angeschlossen. Die Ausgänge dieser
    Wicklungen, in denen die Kontakte 107 lie-
    gen, sind in Jer aus Fig. io ersichtlichen
    Weise durch gemeinsaine Leitungen an die
    Leitungen 151 und 152 angeschlossen, die in
    die Leitung 153 zusammenlaufen. Es ist also
    ersichtlich, daß der Phispol (Leitung 142)
    über die Leitung 148, Kontaktplatte o4, Bür-
    steil go, die von deii Listenlochungen cre-
    steuerten M;:#gnetwicklutigen, Leitung 153,
    Kontakt 1-20 und u4 illit dein Milius-
    pol (LeittiliI#r 140) der Stroniquelle in Verbin-
    dung steht. iii(lorcrseits sind lie von den
    Z: st(#IIerteil -icl zl"iii,-en der
    Ma-Iiete: 120 illit ihren durch
    die Loitliii",eil lJ5(-), 157 t"l(1 153 -111 #'Len Plus-
    pol I-[#" angeschlossvii, während ihre Aus-
    lo;7
    lic"ell, #II1 die 1 s
    53 ill(1,
    welche ill der erläuterten zur il##",ativell
    Seite 140 der Strotii(Itiulie führt. Die 'Vcr-
    -leichsmagnete 120 werden also sowohl von len Listenlochungen als auch von den Zählerkontakten gesteuert. Wenn die Kontakte go, 94 und 107 geschlossen sind, kann aber noch kein Stromkreis zustande kominen, denn die %'en-ollst,qn.cli,-un,- des Stromkreises wird durch den in der gemeinsamen Rückleitung Ma-nete lie-enden Kontakt 1.26 be--Lller - c. tn herrscht; erst wenn durch die Lochungen der Uste und Llie Schließung cler aus-ewählten ZD Zählerkontakte 107 die Stromkreise der ' Maz#riiete vorbereitet sind als auch durch die Schließung des Kontaktes 126 der Vergleichsbtronikreis end"-lilti- veryollständigt ist, körttz z# nett die Wicklungen der 2#fügnetü120 erregt werden.
  • An die Leitung 1.42 ist der Magnet 130 allgeschlossen, der durch eine Leitung 162 über den Kontakt 135 ruit der Leitung i4o in Verbindung stellt, so daß der Magnet i3o erregt z#I wird, wenn infolge der Erregung des Solenoids iog der Kontakt 135 geschlossen wird. Das Solenoid, iog ist in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ain Nilaschinengehäuse befestigt. Bei der Erregung zieht es seinen b ti Anker nach oben, und die damit gelenkig verbundene, im iNlasch-inengehäuse gleitbare Stange schließt dann,durch einen Ansatz den Kontakt 135.
  • Zur Beherrschung des Papiervorschubs ist die Bürste 95 (Fig. io) durch eine Leitung 163 mit einem Relais 164 verbunden, das über die Leitung 165 an die Leitung 140 "ängeschlossen ist. Der Anker 166 des Relais 164 stellt im unerregten Zustande des Relais eine Verbindung zwischen der Leitung 165 und der Leitung 167 her, welche zu dem Kontakt 84 führt; wenn das Relais 164 jedoch erregt ist, schließt sein Anker den Kontakt 168, wodurch die Leitung 169 mit der zum Kontakt 134 führenden Leitung i;7o verbunden wird. z# Von dem Kontakt 134 aus führt eine Leitung 171 zu dem Kontakt 132 und von,diesem eine Leitung 172 zu dem Solenoid iog, welches an die negative Leitung i-lo angeselilossen ist. t' ?3 Von der Leitung 169 aus zweigt eine Leitung ?n 173 zu dem Kupplungsmagneten 78 für den Papiervorschtib ab, welcher an eine Leitung 174 angeschlossen ist, die über den von de r Anlaßtaste 175" gesteuerten Kontakt 175 zu der negativen Leitung 140 führt. An die Leitung 174 ist ferner der Kontakt 84 und über eine Leitung 176 der Kontakt 131 angeschlossen, dessen andere Seite über eine Leitung 177 mit der Leitull',' 140 in Verbindung stellt.
  • Arbeitsweise der -Maschine Es soll nun zuerst (ler Fall beschrieben werden, daß die Nfaschine auf die Betriebsart nur einmal vorkommen kann; bei dieser Betriebsart ist der Hebel 192 uni eine Vierteldrehung nach rechts umgelegt, so (laß der Stift 195 (Fig. 2b) eine Kupplung zwischen den Gliedern 65 und 64 herstellt.
  • Wenn die Maschine nicht in Betrieb ist, befinden sich alle Teile in der aus den Zeichnungen ersichtlichen Lage, und es bestellen clann auch die aus clem Schaltbild #rsichtlichen(#lektrischenVerbilichnigun. DieAdresseiiplatten werden mit cler Reliefseite nach oben in den Behälterio (Fig il» eingele#gt, die Platte mit der niedrigsten l#,oiitoiiii.iiiiiicr liegt zuunterst, während #die Platten mit höheren Nummern der Reilienfolue nach fol- gen. Die Bedienungsperson führt das vordere unbeschriebene, E'nde, eitler fortl.-titfeiit12ii Papierbahn inittels der früher beschriebenen Handräder derart zwischen die ROllell 70 und 71, daß die zu badruckende Seite der Listen nach. unten liegt. Die Papierbahn wird mit demjenigen Ende eingeführt. welches die niedrigste Kontoilumnier aufweist. so dali dann nacheinander die Listen mit immer höheren Kontortumniern durch die '.L\Iascliiii-.# geführt werden. Der Zahler ist bei Beginn der Arbeit auf die niedrigste Nuinmer ein-estellt. Wenn umgekehrt verfahren werden soll, müssen die Adressenplatten in unigekehrter Reihenfolge zugeführt und der Zähler muß auf die höchste Nummer eingestellt werden. Wenn die Papierbahn straff gespannt auf dem Tisch igo der Adressieri-nascliine liegt, wird durch den Kontakthebel 136 (vgl. Fig. io) der Kontakt 137 geschlOsseil, wodurch die elektrischen Einrichtungen der Maschine in Verbindung mit der Stromquelle gebracht werden. Es wird noch b,#!-merkt, daß bei dieser Einführlage des Papiers alle Bürsten go und auch die Bürste 95 von der Koiltalztplatte 94 isoliert sind, da (las vordere Ende so weit leer ist, daß sieh in der Einga,ngslag ZD c# ge noch keine Löcher unter den Bürsten befinden.
  • Um die -Maschirie in Detricl) zu setzen. drückt die Bedienungsperson Llie Anlalataste 175' (Fig. io), -,#-olurcli der 1-Zontakt 175 ge- schlossen wird, Dadurch vi-hält der 1-Zupp-78 für den den Leitungen 169, 173 atis Stroin.
  • über Leitung 174 und (Ivil 175 z"I' negativen Leitung i4o flivilt. D:-r T` wird also erre,"t und rii,#kt auf die frühur b.-schriebetie Weise die Kt'PI)Itll','- 74- 75 (-in, >1) daß die Transportrollell 70 in Butri(:1) ge.,etzt werden und (las Papier nach. oben ( Pi-. i a, 1 11» ziehen. Durch die l,-'rregtiii- (les Magneten 7,-, wird dor Kontakt 8-t geschlossun.
  • Ma-net sich 11 e teil Haltestrimikr,#is, Vil)cr (teil 1-Zontakt Leitung, 107, Ankur itio deshalb nach kurzzeitiger Betätigung die Anz5 Ialitaste 175' wieder losgelassen werden und der KOntakt 175 sich -wieder öltnen kann. Der Papiervorschub, bleibt in Betrieb, bis eiti Richtloch. unter die Bürste 95 (Fig. I a, 2 a, io) koninit. In diesem Auggenblick wird ein Stromstoß von der Leitung 142 über Leitung, I I# onta.Izt Pla#tte 94, Bürste 95, Leitung 16# ", Relais 164 und Leitung b 165 zur neggativen Leitung i-io fließen, welcher das Relais 164 erregt. Dadurch wird der Anker 166 nach links gezogen, so daß der über die Leitung 167 und. Anker 166 bestehende Halte-C stromkreis des Kupplungsmagneten-78 unter-?3 brochen wird, wodurch die Kupplungsklauen 74. 75 ausgerückt werden und,der Papiervorschub unterbrochen wird. Die Papierbahil bleibt so stellen, daß sich das Richtloch-unter ,der Bürste 95 und alle Lochpositionen der nun gerade in Druckstellung befindlichen Liste unter den Abfühlbürsten go für die Listenlochung befinden. Infolge derErreg-ung C, ZD des Relais 164 wurde der Kontakt 168 geschlossen, und da auch, #die Kontakte i#04 und 132 infolge der Grundstellung der zugeordileten -#\1,ccliaiiisiii,-ii geschlossen sind. fließt ein Strom über Leitung 169, Kontakt 168, Leitung 17o, Kontakt 134, Leitungt, 174 Kontakt 132, Leitung 172 und durch das Sc>Ienoid iog zur Leitung i4o. Dm Solenoid iog wird erregt und zieht seinen Kern hoch, so daß der Kontakt 135 geschlossen und der Magnet 130 über die Leitung 162 erre-t wird. Dadurch -wird der Rahmen 128 (Fig. 3) nach oben gezogen, so daß die früher beschriebenen Fin-,crer in E ingriff mit der Spindel 16 kommen Z und nach rechts geschoben wer-den. Dabei wird zuerst der -Kontakt 1--,6 -eschlossen und etwas Epäter der Kontak-t , 27. Durch den Kontakt 1:26 wird der Stromkreis der Ver-- nia,rnete vervollständin Es ist nun gleichs * z# Z> möglich, daß die erste Listenlocliun- mit der e zn Zählereinstellung nicht übereinstimmt,. wenn 7.13. die Listen nicht mit der Nurnmer i, soildern 5 beginnen. In diesem FaIle werden einer oder mehrere der Magnete120 in dein Atigenblick wirksam, in dem der Kontakt 126 - schlossen wird. Durch diese Magnete i2o ge wird die Ankerplatte 1:22 entgegen dem Uhrzeigersiiiiie gedreht, so daß der Kontakt 124 öffnet und der Kontakt 125 geschlossen wird. Die Zeiten sind so bemessen, daß die Unischaltung der Kontakte 124 und 125 IM-reits vollzogen ist, -wenn. der Kontakt 127 voll seinem Zugeordneten Schieber geschlossen wird. In dein angenommenen F all, daß also zu Beginn der. Arbeit nicht von vornherein Übereinstimmung zwischen erster Listeng und Zählereinstellung besteht, fließt h#!i d2r Schließt"'-, des Kontaktes 127 ein Stroin von der 1-eittiii,- 1-12 über Kontakt 127, Leitung 143, KOntakt 125, Leitung 145 und Kupplungsinagnet 63 zur n2"ative.-1 Leitiiii,' i4o, so daß durch die Erregim- des Kupplungsniag,neten 63 die Eintottrenkupphing, 49, 50 eingerückt wird und ein 1'IattelivL)r-zclitibarbüitsspiel bc-iiiiit. Der Anschluij der L#,itUnlf 145 in den Kontakt 250 ist dabei 1111-b schädlich, weil in dieslein Falle die Forzsetzung des Kontaktes 250 beim Kontakt 124 offenliegt. In dein Atigenblick, in dein die Eintourenkupplun,- .49, 5o eingerückt wird. n t' wird infol"e des sich aus -seiner drehenden Nockens i3-# der K-ontakt 134 geöffnet, so dali der Stroinkreis des Ma-ii--ten iog und damit der Kontakt 135 geöffnet wird. Dadurch wird auch der Magnet 130- aberregt, und Ader Rahmen 128 kehrt in seine Ruhela-e zurÜck, so daß sich auch die Kontakte 126 inid 1-27- sofort -wieder öffnen-, die Ma-nüte i2o werden aberregt, und anstatt des KontakteS 125 wird wieder der Kontakt 124 ge- schlossen. lin Stromkreis des Solenoids iog wird außer dem Kontakt 134 - kein -weiterer Kontakt geöffnet; der Kontakt 168 -wird von dem Relais 164 noch geschlossen gehalten. da sich das Richtloch immer noch unter der Bürste95 befindet. j.#ildererseits wird, auch der Kontakt 132 noch geschlossen gehalten, (la die Eintourenktipp11,111-1 37, 38 für den Druckmecliaiiismus nicht eingerückt worden ist. Wenn nun eine Plati:c vorgescho-ben -%vorden ist, so wird, nach einmaliger Umdrehung der I,:-urv-enscheibe 54 der Kontakt 134 -wieder von dem Nocken 134! geschlossen, so daß das Solenoid. iog wieder erregt wird. Dies hat zur Folge, daß wiederum in der beschriebenen Weise- der Stromkreis d;:#s Magneten 130 #-eschlossen wird und daß dadurch die Schließung des Kontaktes 126 zwecks Eilischaltung der elektrischen '#`ergleichseinrichtung bewirIzt wird. Es wird dann wieder der 'Ma--riet 63 erregt, und es wird ein neues Plattenvorschubarbeitsspiel eingeleitet und das Solenoid, iog durch üffilen des Kontaktes 134 aberregt. Diese Vorgänge vollziehen sich so lange, bis die erste Druckplatte, dereil Kennnumnier init der Kennlochuill- der Liste übereinstimmt, in Druckstüllum, aii-Clan-t ist. Sobald Druckplatten durch (Iie Druckstelhinhindurchgehen, wird hirch flun Hebel 204
    li i g. 2 a) der Komal#t .2#o und der
    N-ontakt 200 11,-i je leill Platten-
    vorschub #xii-fl dor 202 dUrCil (1011
    Hebel 300
    2[0 JU#r 11111
    S Z.a L#inz-. Ein-
    1wit weiter
    Wenn na ch (-iiier Meilic von 11 attenvor-
    schtil)- Z e
    arheitsspiolen ciiie Platte in Drucl st 1-
    liiii- Jaii-t und damit der Z:ililer atif eine
    7- ,ll11 e'11(, Stüllt ist, ilie Ill;t l#*,:11111()CII,.111(r
    (1(#r noch in Uste
    übereinstimmt, so spielt sich folgender Vor-
    -in- ab:
    z, Z ' -
    ##in Ende (lüs vorliert-ehenden Plattenvor-
    sclitibarbeitsspiels wurde der Kontakt 134 gle-
    >chlosscii, wodurch das Solenoid iog erreggt
    \v i rd. Dadurch wird der Kontakt 135 ele
    #;Chlossen und der Magnet 13o erregt, dessen
    l«'rrL#",tiii#, die Schlieljun- der Kontakte 126
    c
    1111d 127 in zeitlicher Aufeinanderfolge be-
    wirkt. Wenn nun die Lochungen der Liste
    und die Einstellutig der Zählerkontakte 107
    übereinstimmen, so lieben sich die Wirkungen
    der beiden Wicklungen der diesen Positionen
    zu-cordneten Ma-nete, auf, während die
    \\'.cl,:luiigen der den übrigen nicht gelochten
    Positionen zugeordneten Magnete überhaupt
    >trouilos bleiben, d. li. es wird keiner der Ma-
    'Miete 120 erregt, und die Ankerplatte 12.2
    wird in Uer aus den Fig. 3 und. io ersicht-
    lichen Lage verbleiben, so daß also der Kon-
    takt 124 geschlossen bleibt. Wenn dann der
    KOntakt 127 geschlossen wird, so wird kein
    Strom von der Leitung 142 über den Kon-
    takt 127, Leitung Kontakt 124, den jetzt
    11 143,
    #feschlossenen Kontakt 2oo, Leitung 144 und
    Kuppluii"-ZNI-na,-"et 41 zur negativen Leitung
    ?3 ZD
    140 fließen; durch die Erregung des Magneten
    ZD 23 t>
    41 wird die Eintourenkupplung 37, 38 für,den
    Druckniechanismus eingerückt. Auf die
    früher beschriebene mechanische #Veise wird
    aber gleichzeitig durch den jetzt waagerecht
    eingestellten Kupphiiigsstift 195 (Fig. io)
    auch die Eintourenkupplung 49, 5o für
    den Plattenvorschtibmechanisti itis eingerückt.
    Während des ersteilViertels des Arbeitsspiels
    erfohrt der Abdruck der in Druckstellung be-
    findlichen Adressenplatte auf die in Druck-
    stelltin- befindliche Liste, und während des
    zweiten und dritten Viertels des Arbeitsspiels
    wird dann eine neue Platte in Druckstellung
    vor-eschohen. Da sich bei der Auslösun-
    der b,-,icleriEiiitoureiiizupplun"en dieKontakte
    134 Ulid' 132 geöffnet haben, wurden die -Ma#
    ernete, iog und i3o aberregt. -Nachdem durch
    2#,
    den Drucknocken 29 der Abdruck bewirkt
    worden ist, trifft der INocken 131' auf den
    KOntakt IV, #,#-odurch ein Nebetischlufikreis
    zu dein Anlaßkontakt 175 hergestellt und so-
    fort, noch während desselben Arbeitsspiels,
    der 78 für den Papiervor-
    -;chub err(--t wird. Dieser Ma-iiet stellt -,ich,
    w(nin ,;ich der Kontakt 131, nachdem er vc)ii
    (10111 Nocken 13 worden ist, wicAer
    Übe#r den Kontakt 84, Leittlii- 167 und
    Rolaisanker 106 tiii,1 L,(##itung, 105 svirivii eige-
    iicii 11altestromkreis her. Es sei bemerkt. daß
    dür Kolltakt 131 >O lZlt""c bleil)t#
    bi" der inzwischen (-iii'"L#riiclzte Papiertraus-
    port (las lZichtloch berz#its unter ler B#irste o,5
    fortgezogen liat. und (laß infolge (los dadurch
    bindung zwischen der Leitung167 und Leitung 165 durch den Anker 166 hergestellt worden ist, bevor sich der Kontakt131 Öff- net. Der Papiervorschttb, setzt also sofort nach dem ersten Viertel des Arbeitsspiels, also nachdem der Druck bewerkstelligt worden ist, ein, während noch der Plattenvorschub in Gang ist. Durch den Papiervorschub wird eine nette Liste vorgeführt, und so-Z bal,d. das Richtloch 14 der neuen Liste unter die Bürste 95 kommt, wird wieder clas Relais 164 erregt, so daß der Haltestromkreis des Kupplungsmagneten 78 für den Papiervorschub unterbrochen wird und die Liste wieder in Druckstellung zumStillstand -Clangt. Da.-mit wird aber auch gleichzeitig der Kontakt 168 geschlossen; unabhängig davon, ob das Arbeitsspiel des Druck- und Plattenvorschuhmechanismus oder das Arbeitsspiel der Papiervorschubeinrichtung früher beendigt ist, wird erst, wenn tatsächlich beide Arten von Arheitsgängen durchgeführt und alle Teile wieder in Grund- und Bereitschaftsstellung sind. das SolenoM iog wieder erregt, da dessen Stromkreis sowohl den Kontak t 168 als auch die Kontakte 134 und 132 enthält. Durch di2 Erregung des Solenoids iog wird, nachdem der Zähler beim Plattenvorschub jeweils uni eine Einheit weiter geschaltet wird, ein neues Vergleichsspiel eingeleitet, und je nach dem Ergebnis dieses Vergleiche#b bleibt entweder der Kontakt 124 geschlossen oder es wird der Kontalzt 125 geschlossen. Wenn der Kontakt 125 geschlossen wird, so wird bei der Schließun- des K ontaktes 127 nur der Plattenvorschubmechanismus elektromagnetisch eingekuppelt, und es wird eine neue Adressenplatte in Druckstellung vorgeschoben und der Zähler weitergeschaltet, wahrend,dieListestelienbleibt, da sich #die Welle 33 Jes Druckniechanismus nicht dreht und #demzufol-e auch der Kontakt 131 nicht geschlossen wird. Stimmen jedoch #die Kennlochung und die Zählereinstellung, überein, so bleibt die Leitung 143 mit dein Kontakt 124,verbunden, und es wird über den Kontakt 2oo, der immer -eschlossen ist, wenn Platten in der Druckstellung sind, der Ktll)I)Iull,-Isi-ii.b,-llet 41 erregt, welcher so-wohl (It.11 Plattellvorschul) als, auch ilen Drucktriechanisnius einizuppelt, in Abh:iiig i #gke i t (lein letzteren wird dann nach \-ollzo#,eticiii Druck wic-(Icr der 'gelzuppelt und vine nette Liste in DI-II(AZ-stelltiii, geführt.
  • [in vorlier-ehen(len ist für den Be-iiin der ,',rheit , e a11- 110111111e11 worden, daß die erste eine, höhere 'Nummer hat. als der Zählereinstellung entspricht. Nun kann (-s abc17 alIch , .ei". daß (lie ersten Druckplatte übereinstimmt. In diesem Fall muß Vorsorge getroffen werden, daß ein Z, e "\-b.druck erst stattfindet, wenn die erste Platte in der Druckstellung anggelangt ist, und es muß die erste Liste solange in der Druckstel-Itill(r stelleitbleiben. Dazu dient der Hebel 2o4 (F1(F. -, a), der,die Umschaltkontakte 200. 250 steuert. Solange noch keine Platten durch die Druckstellung hindurchgehen, bleibt der ZD geschlossen. 01) null bei einein Kontakt 25o tr Vergleich zu Anfang der Arbeit Übereinstiin-Z> ZD inung bestellt oder nicht, d. 11. ob der Kontakt 1:24 geschlossen bleibt oder Kontakt 125 gC-schlossen wird: jedenfalls kann nur der Plattenvorschubmagnet 63 erregt werden, und zwar in dem einen Fall-Über 143, 124, 250, i-k5 und in dem anderen Fall über 143, I2.5# 145. Da Ader Listellvorschub von der Betätigung des Druchrnechanlisnius %bliängig ist und dieser, solange keine Platte in Druckstellung, ist, überhaupt nicht zur Wirkung kommen kann, bleibt auch die gelochte Liste bis auf weiteres in bruckstellung stehen. Kommt die erste Platte in Druckstelltin#- so wird der Kolitakt 25o geöffnet und 2oo geschlossen. Die weiteren Vorgänge spielen sich in Ab- hängigkeit von der Übereinstimmung zwischen Listenlochung und Einstellung der Zäh-. ZD lerkontakte so ab, wie es bereits beschrieben worden ist- Wenn übereinstimmung besteht, wird über 143, 12.4, 2oo, i44,der '-i\I.agilet4I erregt und damit ein Druck- und ein Plattenvorschubspiel eingeleitet; beim Plattenvorschub wird durch Erregung des Schaltinagneten :2io der Zähler um eine Einheit weiter geschaltet; ferner wird nach vorhergehendem Abdruck die nächste Liste vorgeschoben. Wenn keine Übereinstimmun- be- steht, wird Über 143, 1:25, 145 nur der Magnet 63 e#reut, und es wird nur eine neue Adressenplatte vorgoschoben.
  • Wenn die Maschire auf eilte Betriebsart eingestellt werden soll, beider mehrere Listen mit -leichen Kennlochungen vorkommen kön--nen, so wird der Hebel 192 und Stift ig_# in die aus F i-. 2 b ersichtliche Lage eingestellt, so daß die Eintourenkupplung49, t' jo nicht mechanisch voll der li,-intotireiilzuppltiiic' 37, 38 ablu ii-i- ist, sondern jede Kupplung- nur durch ihren zu"cordneten Magneten 41 bzw. ()3 MIS#gelÖst #',-erden kann. Der Be-inn Llu#; Ai-1)z-Itssl)iels vollzieht sich (lann in gleicher \#'eise, wie das oben hinsichtlich der anderen Betriebsart beschrieben wordert ist. Auch bei Einstellung auf -die zweite Betriebsart wird immer nur der Plattenvorschulniagrilet erre#gt, bis die erste 1)rtic1z1)12Ltte die Druckstellung erreicht hat. Danli wird bei Übereilisti."iii,ull#,1 der Lochunz und der ZählerlZolltalzte die 111 .iiitotireiil,ztil)1)1 , t"l(r 37, 3 38 inf(>l#r dur Urr(-ung des 2#l#I'Meter141 ZLts##'e-,e . z# *# löst und dernzufolge auch ein Druckarbeitsspiel eingeleitet, in dessen Verlauf durch den sich drel ienden Nocken 131' der Kontakt 131 (Ficr. 10) geschlossen wird, wodurch der c g Listertvorschul) in Tätigizeit tritt. In diesem Ualle wird jedoch, irn Gegensatz zur artrIeren Betriebsart, die KtIPP1L111t-, 49, 50 für den Plattenvorschub nicht ausgelöst. Es wird a,lso eilte neue Liste vorgeschoben, wobei die Unterbrechung des Vorschubes unter der Stetterung des Richtloches der neuen Liste. das vort der Bürste 95 abgefühlt wird, erfolgt.
  • eist null diese Liste dieselbe Kennzeichnurt,-auf wie die vorhergehende, d. li. stimmt ihre z# Lochung mit der noch bestehenden Kontakteinstellun- des Zählers überein, so bleibt wiederum der I,7,oiit-.L1,t 124 geschlossen, und es wird wieder nur der -Magnet 41 erregt, so daß ein neues Druckspiel eingeleitet wird, in dessen Verlauf dann wieder der Kontakt 131 geschlossen wird, und ein lieuer Listelivor-Z schub beginnt. Die -Adressenplatte bleibt immer noch in Druckstellung' da die Kupplung für den Plattenvorschub nicht ausgelöst worden ist. Dieses Spiel wird so lange fortgesetzt, als die nacheinander vorgeschobenen Listen mit der immer noch bestellen bleibenden Zählereinstellung übereinstimmen, d. h. es wird dieselbe Platte auf eilte ganze Anzahl von Listen nacheinander zum -'#bdrr#ck gebracht. Ist nun schließlich eine Liste mit höherer Kenntunmer vorgeschoben worden, so wird als Folge des Vergleichsergebnisses der Kolitakt 125 geschlossen und durch Erregung des 'Magneten 63 lediglich die Kupplung49, 5o eingerückt, womit auch ein Plattertvorschub eingeleitet wird. Es wird eine neue Platte vorgeschoben, der Zähler um eine Einheit weiter geschaltet iiiidclieiieticZählereinstellung mit der in Druckstellung befindlichen Listenlochung verglichen. Bestellt keine Cbereinstitilinung, was der Fall ist, \venn von der vorhergehenden Liste bis zu der (rer"t#de in Druckstellun- befindlichen Liste ein Sprung in der Reilie der Nummern vorhanden ist. so wird der Maznet 63 erregt und wieder eitle neue Platte vorgeschoben, und rlieses Spiel setzt sich fc>rt, bis (ler nach Maßgabe
    der nacheinander Platten
    \x-eiter-eschaltete Zähler lic ##tinmier der in
    Drtlclz.#,telltiii.- hufindlichen Li>te crreicht hat.
    Dann bestellt Cber,#instirtlinung, uirl
    es erfolgt ein auf die f-iste. litt All-
    schlu13 art diesLn AbIi-ticl,: Neffit ahor
    die Adressierplatte in stelicil.
    und es fol-t. %"-ic I>cscliricl)(-ii. vin \'or,#ciiiii)
    der ni-ichsten Liste. Bestcht wan l#eine Cher-
    einstiminun- der Locliuii",L#ii, >,) ##-ir(1 dic
    nächste Adrcssenl)I"itte
    rend hei übervinstinintim- #.iii(1 l(7- 11.!"-
    lich \"orsclitil# dor U.,te (-i-fo1,1. und
    #z"t7 e selbsttätig
    I en sich diese Arbeitsgäng, r3
    i;#lcliciii#ill(ler fort.

Claims (2)

  1. PATENTAXSPhÜCHE: i. Durch Lochinarkierungen gesteuerte Scli-,i,bloiieii.(Irucl,zvo#rriclit,trig nach Patent I (#,-#,7 935, in der Loclimarkierungen der in #lieDruckstellun- -eführten zu bedrucken-,' e fleil D#leIge, z. B. Papierbandabschnitte.. durch eine Vergleichseinrichtung, mi' , Markierungsmerkmalen verglichen Nverdon, lie den in die Druckstellun- -eführten Druckschablonen, z. B. geprägten .\dressenplatten, zugeordnet sind, und in iler 1)ei Übereinstimmung ein Abdruck der Druckschablonen auf den entsprechend geloclitcii Beleg erfolgt, wobei der Vorschub der Belege und der Druckschablonen relativ zueinander in Abhän,ligkeit von dem Erl-ebniq des Vergleichs beherrscht wird, dadurch gekennz eichnet, daß die den Druckschablonen zuggeordneten 'Markierun-Sinerkmale durch die Einstelluneines Zälilwerks dargestellt werden. des.sen Einsteilun- durch die Vergleichseinrichtuncy mit den Lochmarkierungen der züi bedruckenden Belegge verglichen wird und (las in übereinstimmung mit dem Durch-C, u(r ga , der DruckschabIonen durch die Druckstellung schrittweise weitergeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch "-ekeni-izeicliiiet. (laß jede Zählerstelle eine einzige in zelin Stellungen einstellbare Nockenscheibe (237) enthält, die vier radial zu ihr verschiel.)bar gelagerte t'#,bf#ililstifte steuert, die je nach der Stelhin,- der -Nockenscheibe einzeln oder in Unterschiedlichen Kombinationen ihnen ZLI.:#-,Cor(111ete Kontakte (io7) schließen, die mit der Vergleichseinrichtun- in Verbmdun- stehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Aas Zählwerk mit einer Umschalteinrichtuii." (220, :226, 224) für Vorwärtsschaltung Und Rückwärtsschalturg, bei jeweils gleichbleibendem Antriebssinne einer elektromechanischen Fortschalteinrichtung (z. B. 2io; 212, 216, 218) versehen ist. 4- Vorrichtung nach Ansprucl, i, dadurch gekennzeiclinet, daß die schrittweise Weiterschaltung des' Zählwerkes mittels der durch die Druckstellung hindurchgehenden Druckscliablonen selbst veranlaßt -wird, dic mit Hilfe von an ilinen angeordneten Steuerkerben (2oi) o. dZ1. bei j edem Druckschablonetildurchgang einen -,'#,bfülilhabel (300) beweg-en, der seinerseits (z.B. durch Schließen 4-lüs Kontaktes:202) die Weiterschaltung des Zählers verursacht. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Druckstelle eine Abfühleinrichtung (2o.1, :2o5) zur Feststellung des Vorhandenseins von Druckschablonen vorgesehen ist, die in jedem Arbeitsspiel bei fehlender Druckschablone immer nur die Vorschubeinrichtung (49, 50, 54, 57) für die Druckschablonen wirksain werden läßt. Zur --\-bgrei-tzutig des Anme-Idungsg g ii- standes von Stand der Technik sind iiii Er- teilungsverfahren folgende Druckschriften i-i Betracht gezogen worden: französische Patentschrift Mr. 720:240: schweizerische - - 129 734; deutsche - - 550 887; USA.- - - 2009021.
DEM135580D 1936-08-31 1936-09-01 Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung Expired DE746233C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH129734A (fr) * 1926-12-21 1928-10-31 Charles Borel Installation pour l'utilisation de données statistiques.
FR720240A (fr) * 1930-07-01 1932-02-17 Machine servant à tâter, d'après leur numéro distinctif, les fiches ou cartes perforées, sur lesquelles on rassemble des postes ou articles
DE550887C (de) * 1928-08-17 1932-05-25 Tabulating Machine Company Durch Lochkarten gesteuerte statistische Maschine mit Druckvorrichtung
US2009021A (en) * 1930-04-01 1935-07-23 Maul Michael Record controlled printing machine

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